BMW gilt in den USA als einer der führenden Hersteller von Premium-Autos. Mittlerweile müssen die Bayern und andere deutsche Edel-Marken dort jedoch zunehmend mit US-Hersteller Tesla um Kunden ringen.
„Tesla fährt sein Volumen hoch und setzt das Marktsegment unter Druck“, sagte BMWs Nordamerika-Chef Bernhard Kuhnt im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Bloomberg. „Angesichts dieses Umfelds bin ich sehr, sehr zufrieden, dass wir vorne lagen.“ BMW verzeichnete in den USA im September ein Plus von 1,3 Prozent, vorrangig dank des guten Absatzes des Kompakt-SUV X3.
BMW hat kürzlich die neueste Generation des 3er vorgestellt. Das Volumenmodell tritt in den USA in direkte Konkurrenz mit Teslas Mittelklasse-Elektroauto Model 3. Nach anfänglichen Problemen beim Hochfahren der Produktion rollten in den letzten drei Monaten 53.239 Model 3 vom Band – fast doppelt so viele wie im vorangegangenen Quartal. Auch von den großen Premium-Stromern Model S und Model X stellt Tesla immer mehr Einheiten her.
BMW will der Konkurrenz von Tesla in den USA mit neuen Modellen entgegentreten – unter anderem mit dem Elektroauto-SUV iX3, der Batterie-Limousine i4 und dem Technologie-Flaggschiff iNEXT. Der iX3 startet allerdings erst ab 2020, der i4 und iNEXT noch später. Neben den USA droht BMW auch in Europa demnächst stärkerer Wettbewerb durch Tesla: Ab 2019 wird das Model 3 auch hierzulande ausgeliefert. Anschließend steht die Einführung des kompakten SUV-Crossover Model Y auf dem Programm.
Investor meint
Hat Tesla Erfolg, dann ist das gut für mein Depot.
Geht Tesla pleite ist es kein Weltuntergang, da es nur einen kleinen Teil im Depot ausmacht.
Von demher gehe ich das recht emotionslos an im Vergleich zu manchen Teslajüngern hier.
Ich denke, dass Tesla sehr schnell profitabel werden muss. Bisher konnte man seine Fahrzeuge ohne große Konkurrenz anbieten.
Jetzt kann man über Vor-/Nachteile z.B. beim Model X zu z.B. Audi E-tron sicherlich diskutieren und je nach Fanlaune die eine oder andere Seite wählen.
Ich bin bisher kein Elektroauto gefahren und für mich als mehrfacher Vater gibt es nichts interessantes ( I.D. Buzz wäre meine Kategorie), aber ich habe am Strand an einem Tesla-Stand die drei Modelle mir angeschaut und bin drin gesessen.
Von aussen gefallen mir die Teslas nicht. Insbesondere die Frontpartien sehen billig aus. Aber das ist Geschmacksache.
Das Interieur war ganz interessant, weil es sich von meinen bisherigen Fahrzeugen unterscheiden. Die Verarbeitungsqualität war dagegen bedenkenswert für den Preis.
Und genau hier denke ich wird es Tesla schwierig haben. Als „Monoplist“ kann man z.B. den Tesla X zu einem hohen Preis anbieten. Durch die aufkommende Konkurrenz wird man gezwungen sein, sich an das neue Preisgefüge anzupassen.
Sicherlich wenden Teslafans jetzt das SuC, Laufleistungen usw. ein. Aber das wird Tesla nicht lange helfen. Ionity ist im Aufbau und läuft, der E-Tron ist noch dieses Jahr lieferbar und Audi kann qualitative und quantitative Serienproduktion.
Je mehr Konkurrenzmodelle kommen umso mehr verschiebt sich das Preisgefüge gegen Tesla. Wenn Tesla nicht bald Skalierungseffekte generieren kann, sind ihre Produkte für den Massenmarkt irrelevant.
Und dann lassen sich teure SuC-Stationen mit den gegebenen Marktanteilen bei einem Preiskampf eben nicht mehr finanzieren.
Frank meint
Da ist viel Wahres dran. Allerdings hat die Tesla-Konkurrenz offensichtlich starke Hemmungen wegen des Kannibalisierungseffekts bezüglich des eigenen Verbrennerportfolios. Und zurecht, denn bei der letzten Finanzkrise musste bekanntlich wegen des plötzlichen Nachfrageschwundes der Staat eingreifen, um Schlimmes zu verhindern. Wenn nun bald für Jeden offensichtlich wird, dass VKM Technik von gestern ist, kann es sehr schnell wieder zu einem plötzlichen Nachfrageschwund kommen. Millionen VKM-Wagen können nicht auf Halde produziert werden. Die Aktien dieser Hersteller könnten ins Bodenlose stürzen.
bübchen meint
Als ehemaliger, langjähriger 7er-Fahrer und jetziger Teslafahrer kann ich die Aussage „bedenkenswert“ und „billig“ nicht nachvollziehen.
Viele „Investoren“ und „Analysten“ denken zu kurz über Teslas Zukunft und überschätzen völlig die Fähigkeiten der alten, langsamen OEMs bezüglich Elektoautos: kein Batterie-know-how, Abhängigkeit vom Zulieferer, vergleichsweise sehr geringe Marge beim Verkauf eines BEV, Wegfall der astronomischen After-Sales-Gewinne. Altlasten und Rechtsstreite, Wasserköpfe in den Verwaltungen, zu viele Mitarbeiter. Noch gibt die Verbrenner-Kuh Milch, noch…Wachstum findet nicht mehr statt. Sie werden sich an meine Worte bald erinnern.
Lieber Herr „investor“: Ihre Verbrenneraktien fallen bereits und dann werden auch die Dividenden sinken, shorten Sie eher Daimler und VW.
MiguelS NL meint
Also ich freue mich wenn die BEVs der etablierten Hersteller sich mehr verkaufen würden als biher, dass heisst mehr nur ein geringer Teil zu ausmachen. Bis Audi, BMW, Jaguar oder Mercedes 20.000 Einheiten produzieren, was immer noch nicht viel ist für deren Grösse oder Erfahrung, wird es noch 2 bis 4 Jahre dauern. Und wir sprechen bis dahin nur von 4 Modelle. In zwei Jahren soll ein ID an den Start gehen. Alles besser als gar nichts, aber kein Vergleich zu dem was Tesla bereits produziert oder bis dahin produziert. Ich hoffe aber dass die Hersteller uns vom BEV-Anteil überraschen wird.
„im Vergleich zu manchen Teslajüngern“
Aus welchem Grund „Teslajüngern“? Welche „Emotionen“? Beispiele?
„Ich denke, dass Tesla sehr schnell profitabel werden muss.“
Wieso „sehr schnell“? Sie haben es nicht begründet. Aus Wirtschaftlichen (aber auch Nachhaltigen) Gründen ist eine schnelle Ausführung ehrgeizigen Pläne wie Produktentwicklung, Massenanfertigung und SuC viel wichtiger.
„Wenn Tesla nicht bald Skalierungseffekte generieren kann, sind ihre Produkte für den Massenmarkt irrelevant.“
Tesla baut inzwischen die meisten BEVs pro Monat. Sogar mehr als BYD und es wird mehr von Monat zu Monat. Und in einer ganz anderen Größenordnung als die Hersteller der VS oder EU. Mehr als Autos als Porsche. Tesla Model 3 ist bereits das zu best verkaufte Auto in VS und schlägt dabei viel günstigere Verbrenner Modelle, obwohl es erst bei 40% der Produktionskapazität ist. Die auch noch ausgebaut wird.
„Die Verarbeitungsqualität war dagegen bedenkenswert für den Preis.
Und genau hier denke ich wird es Tesla schwierig haben.“
Im allgemein ist aber wird aber die Kundschaft das Konzept vorziehen über die Verarbeitung der Konkurrenz. Das belegt bisherige Erfolg und die mit Abstand höchste Kundenzufriedenheit in den Rankings.
Übrigens ist sich Tesla durchaus bewusst dass es, vor allem beim S und X, weniger Detailverarbeitung bietet als die Konkurrenz. Aber Tesla hat mit seinen geringen Mitteln Prioritäten gesetzt, und den Fokus auf Fahrspass, Sicherheit, Nachhaltigkeit, Technik usw. gelegt. Was sich ja jetzt auszahlt. Nach einer Probefahrt interessiert es wenig ob die Tür bei der Konkurrenz sanfter schliesst, (wohl dass die Tür automatisch zu geht, wie beim Model X ;-)
Machen Sie doch mal eine Probefahrt bei Tesla. Nicht wegen Tesla, denn einen Vergleich der e-Mobilität zur Liebe ist immer eine Bereicherung.
„ich habe am Strand an einem Tesla-Stand die drei Modelle mir angeschaut und bin drin gesessen“
Welche Modelle wahren es? Neben dem S und X, wahr der dritte ein Model 3 oder Roadster 1?
„Aber das wird Tesla nicht lange helfen. Ionity ist im Aufbau und läuft“
Wie lange wird es denn dauern bis die Konkurrenz bei SuC in den VS und EU abgeholt hat? In Europa zur Zeit 430 SuC Orte. Weltweit mehr als 10.000 Ladepunkte. In zwei Jahren könnte es wieder verdoppelt sein.
„Und dann lassen sich teure SuC-Stationen mit den gegebenen Marktanteilen bei einem Preiskampf eben nicht mehr finanzieren.“
Als erstes ist kein Preiskampf in Sicht. Zweitens, gibt es keine Indizien dafür dass sich die SuC nicht auszahlen werden. Sondern eher Indizien dafür dass Tesla weiterhin stark wachsen wird. Quartalsmäßig in den letzten 6 Jahren mit Faktor 260 gewachsen.
Steff meint
+1
Ergänzend:
In den letzten 6 Monaten wurden etwa 30 SuC in Europa in Betrieb genommen, bei Ionity waren es 12.
Das wäre alles unwichtig wenn Ionity bereits 400 Stationen hätte und Tesla keine. Aber es ist umgekehrt!
Tesla baut den Vorsprung sogar aus, von Aufholen durch Ionity kann keine Rede sein.
Es ist gut für Tesla wenn es „Mitbewerber“ gibt, der Vorsprung wird so messbar.
Lewellyn meint
Wer die aktuellen Septemberzahlen des US-Marktes nachlesen möchte, bitte schön:
https://cleantechnica.com/2018/10/03/yep-tesla-gobbles-usa-luxury-car-market-8-charts-graphs/
hofi meint
Kenne ich, ist nur eine kleine Gegenüberstellung weniger Premiumfahrzeuge ohne Betrachtung des Volumenmarktes. TESLA will ja auch die breite Masse bedienen. Dann sollte cleantechnica dementsprechend Statistiken erstellen mit der entsprechenden Erkenntnis, dass das Modell 3 aktuell gut verkauft wird, aber im grossen Kuchen dann doch nur ein kleiner Streifen ist.
Deshalb wie immer….Gesamtmarkt betrachten.
alupo meint
Mir sind die vergleichenden Zahlen ziemlich gleichgültig.
Wichtig ist für mich, dass Tesla stark wächst und aufgrund der vielen sich nun bietenden Mitfahrgelegenheiten (mit mir fuhren inzwischen fast 200 Leute mit und alle waren davon fasziniert) aufgrund der sich auf den Strassen befindlichen Teslas sich ein Multiplikatoreffekt hinsichtlich Begeisterung ergibt.
Ob ich nun wie kürzlich in einem 7-er BMW oder mit einer S-Klasse fahre, da merke ich eigentlich keinen großen Unterschied. Ok, der 7-er Diesel war schon eine ziemliche Rüttelkiste, aber der Eigentümer war zufrieden und damit war es für mich gut.
Eine Fahrt mit einem (echten, also keinem Werksumbau) eAuto ist dagegen etwas völlig anderes. Und mit den Leistungen eines Teslas sowieso.
Ich bin daher überzeugt, dass der echte Teslaboom erst nach einer gewissen Marktdurchdringung erfolgen wird.
Auch die deutschen oder europäischen Zulassungszahlen sind völlig uninteressant solange die verfügbare Produktionskapazität zu 100 % ausgeschöpft ist.
Ich freue mich schon auf die nächste lange Fahrt, insbesondere mit AP-Unterstützung.
Mini-Fan meint
Einfach lächerlich.
Einen 730d als „Rüttelkiste“ zu bezeichnen.
Disqualifiziert dich völlig.
JuergenII meint
Ne, alupa hat vollkommen Recht mit seiner Aussage, wenn auch etwas überspitzt. Ein Fossi-Fahrer wird zufrieden sein, jeder der vom EV auf ein solches Fahrzeug umsteigt wird es zumindest als unharmonisches Fahrgefühl bezeichnen. Alleine diese verbauten Automaten, ein Graus. Auf der Autobahn mit humanen Geschwindigkeiten herrscht dann wieder einigermaßen-Gleichstand, aber wehe das Getriebe muss in Aktion treten.
Ich würde das ganze mal so sehen: Würden die Autofahrer wissen, wie ein E-Fahrzeug sich fahren lässt, würden die in Scharen umsteigen und auch Unliebsamkeiten durch Ladestopps auf Langstrecken ertragen.
McGybrush meint
Es ist definitiv keine Rüttelkiste… bis zu dem Tag an dem man 1x Elektrisch (eagl was für ein Auto) gefahren ist. Danach ist es leider eine. Gilt aber über alle Verbrenner.
Peter W meint
Sorry Leute, aber einige Kommentare da unten sind schon recht lustig.
Da werden Zahlen vom August / September verglichen. Was soll das? Tesla steigert die Produktion jeden Monat. Man kann die Verkaufszahlen von Tesla mit denen der Anderen nicht vergleichen! Wartet doch mal ab, was passiert, wenn Tesla die 500.000er Jahresmarke knackt. So wie es derzeit aussieht ist deren Potential noch lange nicht ausgeschöpft. BMW und Kollegen werden in den USA noch viel dümmer aus der Wäsche schauen wenn Tesla „Marktsättigend“ produziert.
Und NEIN, ich bin kein Tesla-Jünger! Ich respektiere lediglich deren Leistung.
Chris meint
„BMW und Kollegen werden in den USA noch viel dümmer aus der Wäsche schauen wenn Tesla “Marktsättigend” produziert.“
Nein werden sie nicht. Ihnen wird dann auch mal wieder klar werden, dass sie trotzdem wachsen und Teslas eigentlicher Konkurrent die Volumenhersteller sind. Fakt ist nunmal, dass die deutschen Hersteller Premiummarken sind, und Tesla nicht. Und mit Premium ist nicht nur der Preis gemeint.
Premium-Ducktales meint
Stimmt, Teslas „Bastelbude“ produziert nur völlig überteuerte „Fahrzeuge“, minderer Qualität, die das Wort Premium kaum kennen.
Das können nur Premium Hersteller aus diesem unserem Lande.
Da stimmt nicht nur das Spaltmaß, da ist einfach alles Premium:
Tradition, Innovation, Investition, usw….
Premium bei Tesla sind im negativen Sinne ja höchstens die „Ausfälle“ des CEO,
der das Unternehmen schon zugrunde richten wird.
Da sind unserer hiesigen Manager ein ganz anderer Charakter.
Immer ehrlich, selbslos, innovativ, an die Zukunft, die Umwelt und die Lebewesen denkend.. verantwortungsbewusst halt und niemals an den persönlichen Vorteil denkend.
da kauft man gern Premium ein, weil man es sich leisten kann und in guter Premium-Gesellschaft ist…
ironie Off
Chris meint
Ich finde gut, dass Du die Tatsachen erkannt hast. Eines glaube ich aber nicht, dass Musk das Unternehmen zu Grunde richten wird. Ansonsten, gute Zusammenfassung :)
GeHa (Ironiefan) meint
+1 :-D
henry86 meint
Was ist denn Premium? Für mich mindestens, dass ich für ein Software Update nicht in die Werkstatt fahren muss.
Tesla kann das. Die anderen?
hofi meint
Nicht im Glashaus mit Steinen werfen . Sie lesen hoffentlich in TESLA Foren.
MiguelS NL meint
Vergangene Luxusverarbeitung bzw. Qualitätsanmutung oder die Lifestyle -Werbung wird nicht ausreichen um sich gegen neue (im Augen der Kunden) schönere Lösungen bestehen zu können.
nilsbär meint
Ja, die deutschen Hersteller sind Premium. Premium im Menschen betrügen, vergiften und im Vermeiden von Hardwarenachrüstungen. Mazda, GM, Ford usw. sind aber auch nicht besser. Da sind mir kiffende Vorstände doch noch lieber:-)
Sebastian meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Uwe meint
Die deutschen Hersteller sind nur in zwei Kategorien „Premium“:
1. Im Abgasbetrug
2. In der Aufpreisliste für Vollausstattung und Zubehör
Deshalb gibt es auch keinen „Alleinstellungs-Preis“ bei Tesla. Vergleicht man den E-Tron – Ankündigungspreis ohne die Aufpreisliste ist der Tesla 3 schon „wettbewerbsfähig“ – um mehr als 30 % günstiger, dann geht man in den Ausstattungsvergleich und man kommt am Ende bei fast 50 % raus.
Natürlich wollen dann wieder einige den E-Tron mit dem Model S vergleichen. Dazu kann man nur sagen: Nächste Messe besuchen und in beide rein setzen. Vor allem die Kniefreiheit hinten, die Reichweite und die Ausstattungsliste vergleichen! Wenn man vier Sitze anbietet, dann sollten auch 4 Leute über 1,80 darin bequem die Bestuhlung einstellen können. Das geht noch nicht mal im Q5. Da hat der BMW X5 (gegenüber Q5) ebenfalls deutliche Vorteile. Und X5/Q5 plus Ausstattungsanpassung ist man auch schnell bei über 60.000 Euro – und das Vergleichsmodell heißt dann auch Tesla Model 3!!! Deshalb hat BMW jetzt diese Probleme und Audi wird da nicht viel im Markt bewegen.
Chris meint
Und am besten noch die abfallenden Interieurleisten zählen. Die gibts bei Tesla gratis dazu, ebenso wie die knarzende Plastikwüste die nicht entgratet wird, da geht einem das Herz auf bei soviel Liebe zum Detail. BMW hat Probleme? Womit? Dass sie im Gegensatz zu Tesla tatsächlich Geld verdienen? Oder ist das Problem von BMW, dass sie in diesem Jahr mehr Umsatz gemacht haben als im Vorjahr? Fragen über Fragen.
Moppl meint
Wenn man die nächsten 4 Jahre hochrechnet, steht BMW meiner Meinung nach am schlechtesten da von unseren 3 Premium-Herstellern bzw. hat am längsten geschlafen bzw. hatte den Mut nach i3 und i8 verloren!
Um mal „einigermaßen“ mit Tesla zu vergleichen: Mercedes hat den EQC und Audi den e-tron. Bei der Reichweite zwar nicht auf Tesla Niveau, aber immerhin mal ein Anfang. Ein Produkt der E-Mobilität, das ich von deutschen Herstellern kaufen kann. Und BMW ( bitte kommt mir nicht mit i3 und i8, das ist doch nichts halbes und nichts ganzes! ) ? BMW hat ein richtig fettes Problem, warum wohl wurde panisch die „Studie“ iNext vor kurzem präsentiert ? Ein Auto das erst in 3 Jahren erhältlich sein wird!?
Nun hat man in München den Ernst der Lage erkannt und „bastelt“ mit dem iX3 panisch ein konkurrenzfähiges Modell zu EQC und e-tron. Meint man zumindest in München. Während EQC und etron schon von Grund auf als reines E-Auto entwickelt wurden, ist der iX3 in seiner Basis ( Karosserie, Strukturen, Platz für Akkus etc ) trotzdem nur als Verbrenner gedacht gewesen.
Mal schauen was da raus kommt aus München. Ob sie ihren zweiten Platz der weltweiten Verkaufszahlen bald an Audi abdrücken dürfen und sich mit Platz 3 hinter Mercedes und Audi begnügen dürfen!? Wenn man hört, dass bei Audi bereits 2 – 3 Wochen nach Vorstellung des e-tron alle 10.000 Reservierungen weg waren darf man in München zurecht die Hosen voll haben. Es deutet vieles darauf hin, dass der EQC und der e-tron einschlagen wie eine Bombe. Und BMW steht daneben und schaut doof zu, weil sie nichts vergleichbares haben. Bei BMW wurden in den letzten Jahren dramatische Fehlentscheidungen getroffen, die sich erst in den nächsten 1 – 2 Jahren richtig bemerkbar machen werden!
Peter W meint
Soweit ok, aber wenn ich mir den „Getriebetunnel“ ohne Inhalt beim EQC anschaue zweifle ich erheblich an der These „von Grund auf als E-Auto konzipert“.
Daimler hat zwar vor BMW einen E-SUV, aber das ist wohl eher ein Schnellschuss mit Verbrennerkarosse.
MiguelS NL meint
Ein Schnellschuss? wie kurz haben die denn dafür gebraucht? Oder wie lange dauert denn der Langschuss, bei dem alles stimmt? Und wieso dauert es beim Langschuss so viel länger als bei Tesla?
…Könnte sich man fragen.
Dieselfahrer meint
Wieso dauert es länger als bei Tesla? Die haben halt ein paar Jahre früher angefangen. Und lassen die Kunden den beta-Test machen.
MiguelS NL meint
D.h. die Hersteller möchten nur umsteigen auf nachhaltig wenn der Markt es akzeptiert, auf Basis von Überzeugung passiert nichts. Eine Ansicht auf der ich nicht stolz währe.
„ein paar Jahre früher angefangen“ Denke wohl mehr als par Jahre…und jetzt der Erfolg schon längst offensichtlich ist, viel zu spät und zu langsam.
Peter W. meint
Hast Du schon mal die Technik bei Tesla genau angeschaut? Motor und Elektronik als eine Einheit direkt an der Achse. Dadurch vorne und hinten ein Kofferraum. Daimler hat da absolut nichts entgegenzusetzen mit seinem Motorraum füllenden zusammengewürfelten Technikkram.
Die können nichts außer Reden schwingen und lügen.
MiguelS NL meint
Weiss ich doch ;-)
Peter W. meint
Miguel, Manchmal braucht man länger bis man die Ironie erkennt …
150kW meint
„Soweit ok, aber wenn ich mir den “Getriebetunnel” ohne Inhalt beim EQC anschaue“
Der “Getriebetunnel” hat einen Inhalt.
Josef meint
Verglichen mit eine Tesla-Chassis ist der EQC ein ziemliches Gewürgs, da hat der Vorposter schon Recht.
Chris meint
Mein Glaskugel 2.0 sagt mir, dass der ix3 schon wesentlich länger geplant ist, als dass das Argument des „panisch etwas tun“ und „Nun erkennt man den Ernst der Lage“ was taugt.
Die News stammt aus 2017, bestätigt wurde das Gerücht aber schon früher:
https://ecomento.de/2017/11/17/bmw-erstes-elektroauto-suv-koennte-ix3-heissen-weitere-gelaende-stromer-geplant/
Vielleicht kommt einfach auch nur ein wesentlich besseres Strom SUV heraus als EQC oder e-Tron. Meine Glaskugel vermag dies nicht zu wissen. Eins weiß ich aber: In der gesamten Autogeschichte haben sich die deutschen Hersteller nie gegenseitig das Butter vom Brot genommen, sich aber auch nie unterboten. Die Konkurrenzmodelle neuerer Generationen waren fast ausnahmslos IMMER besser. Es würde mich ernsthaft wundern, wenn deine Wahrsagung eines wesentlich schlechteren Fahrzeugs zutrifft.
Gunnar meint
Der EQC ist auch eine umgebastelte Verbrennerkarre. Von wegen von Grund auf als Elektroauto entwicklelt.
Er teilt sich die Plattform mit dem GLC.
Premium-Ducktales meint
ein deutsches Unternehmen „bastelt“ nicht.
Der Begriff „Bastelbude“ wurde bereits einem anderen Hersteller durch einen ehrenwerten Vorstand a.D. verliehen.
Die weltweit anerkannten unn verehrten Ingenieure sind Künstler (sprichwörtlichist die deutsche Ingenieurskunst!) sie sind Schöpfer, sie kreiren, entwickeln, erschaffen… aber sie basteln nicht.
und das Ergebnis dieser Schöpfüngsprozesses ist immer – egal auf welchem Weg oder wie lange es dauern mag – unweigerlich Premiumqualiät!
für den qualitätsbewussten, deutschen Kunden, Mitmenschen und Premium-Käufer. Einer,der es sich leisten will, weil er es kann.
Ducktales meint
ironie off
Uwe meint
*** und ein +
frax meint
Wie in der Ritter der Kokusnuss – Okay, einigen wir uns auf unentschieden…
Leotronik meint
Wie war das mit der BMW anti Tesla Werbung in den USA vor ca. 2 Jahren? Der Schuss ging schon damals nach hinten los. Und jetzt tut es BMW immer mehr weh.
hofi meint
BMW hat gem. Artikel + 1,3 % Absatzzuwachs ;-) auf dem schwierigen NA Markt (August rund 28000 Fahrzeuge in NA)
Tesla hat im September -46,5 % Absatzverluste ;-) auf dem DE Markt.
(September 185 Fahrzeuge in DE)
Mal schauen wie die Zukunft sich gestaltet.
Quelle: BMW Zahlen / KBA
MiguelS NL meint
Hallo hofi
du vergleicheist den Zuwachs von BMW in der BMW 3er Klasse in NA mit dem Zuwachs von Tesla in Luxussegment in DE.
Welche Argumentation steckt dahinter? oder anders formuliert welche Aussagekraft oder bzw. Bedeutung hat es?
hofi meint
Miguel
BMW jammert auf hohem Niveau, der Absatz an Gesamtfahrzeugen hat sich auf dem TESLA Heimatmarkt zum Vorjahresmonat weiter erhöht. –> man könnte daraus schließen:
– TESLA nimmt BMW keine Markanteile
oder
– TESLA nimmt BMW Markanteile und BMW holt sich bei anderen Herstellern diese zurück
TESLA jammert nicht, der Absatz an Gesamtfahrzeugen hat sich auf dem BMW Heimatmarkt zum Vorjahresmonat reduziert.
Der deutsche Markt ist einfach schwierig. Warten wir mal auf das Modell Y. Das Modell 3 (Limousine) sehe ich skeptisch, dies passt von der Karosserieform nicht zum deutschen Markt.
Josef meint
„Das Modell 3 (Limousine) sehe ich skeptisch, dies passt von der Karosserieform nicht zum deutschen Markt.“
Warum?
hofi meint
ergänzend auf Anregung von Peter W Zahlen für August, auch wenn dies am Gesamtbild nichts ändert. Für September liegen im Augenblick kaum Detailzahlen vor.
Tesla: August 82 Fahrzeuge in DE – 58,6 % Absatzverlust
@ Miguel: Betrachtung liegt auf allen Modellen, dem jeweiligen Heimatmarkt und wie sich der andere Hersteller jeweils schlägt
bübchen meint
@hofi Wie groß ist der Absatzmarkt der USA i.Vgl. zu Deutschland? Das Model 3 ist zu 90 Prozent ein Model S zum halben Preis. Der Absatzeinbruch beim Model S ist daher kein Wunder. Ob nun 82 oder 200 Model S pro Monat in D verkauft werden, ist unbedeutend.
hofi meint
mal der Vergleich August 2018
BMW (ohne MINI) US 23789
BMW (ohne MINI) DE 19289
TESLA US ~24000
TESLA DE 82
Die US Zahlen bei TESLA schwanken zwischen 21-24tsd. von Quelle zu Quelle und stellen damit nur einen Schätzwert dar.
Der monatliche Absatz bei BMW ist trotz stark gestiegener TESLA Zulassungszahlen in den USA (noch) nicht einbrochen.
MiguelS NL meint
@hofi
Mit welchen Sinn vergleichst du die Zahlen, ich verstehe es nicht. Deine Vergleich und deine Argumente ergeben mir keinen Sinn.
Was möchtest du eigentlich beweisen, dass Tesla erfolglos ist? Keine Bedeutung hat? Pleite geht? Nichts taucht?
„Zulassungszahlen in den USA (noch) nicht einbrechen.“
> Was willst du damit sagen? Dass Tesla deswegen keinen Erfolg hat?
„Die US Zahlen bei TESLA schwanken zwischen 21-24tsd. von Quelle zu Quelle und stellen damit nur einen Schätzwert dar.“
> Das ist doch egal, gehst du denn davon dass die völlig daneben liegen?
„BMW (ohne MINI) US 23.789“
> Das sind alle 17 Modelle von BMW zusammen, ohne Potenzial oder erwartenden substanziellen Steigerung nach oben. Tesla alleine mit Model 3 schon ca. 24.000 abgesetzt mit ca. 40% der Produktionskapazität.
„TESLA US ~24.000
TESLA DE 82“
> Auch hier wieder der Vergleich von mit DE? Wozu Model 3 in USA mit Model S in DE? Die Auslieferung in DE im September sagt überhaupt nichts aus über die Bedeutung von Tesla oder dessen Wachstumsrate.
Quartals mässig sind die Auslieferungen mit Faktor 260 gestiegen seit Q3 2012 (26.000%). D.h. zeugt von einer jungen Firma die mit einer unheimlichen Kraft nach vorne geht.
hofi meint
Miguel, ganz einfach, die Wachstumszahlen von TESLA treffen beispielsweise BMW noch nicht. Die Masse der Kommentatoren mit Affinität zu TESLA sieht die deutschen Hersteller aber schon im freien Fall. Die Zulassungszahlen sprechen eine andere Sprache . Nur weil der kurz vor EOL stehende 3er schlechter läuft als bisher, heisst dies aber nicht, dass alle nun einen TESLA kaufen. Der neue Bmw x3 hat in dieser Zeit enorm im Absatz zugelegt. Niemand kennt die wirkliche Marktlage und deren Verschiebung, aber viele spielen die Schlaumeier.
In der Vergangenheit gab es immer mal wieder neue Automobilbauer die ihren Platz im Markt und ihre Kunden gefunden haben. So nun auch TESLA. Dies macht diese Firma aber noch lange nicht zum Gott über alles und jeden. Wir werden in 5 oder 10 Jahren wissen, wo Tesla stehen wird. Im Augenblick wirbelt dieser noch kleine Hersteller den Markt kräftig durcheinander und rüttelt die alten Hersteller wach.
Die derzeitigen Modell 3 Auslieferungen entsprechen lediglich der seit 2,5 angehäuften Reservierungen mit folgender Bestellung. Tesla kann endlich liefern und das ist gut so. Aber dies sagt noch nichts über die künftigen monatlichen Bestellvolumina nach dieser temporären Phase aus.
Interessant wären aktuelle Zahlen zu Bestellungen ohne Berücksichtigung der bisher erfolgten Reservierungen. Dies würde Einblick in die reellen zu erwartenden Verkaufszahlen geben. Diese veröffentlicht Tesla aber nicht. Es gibt nur Gerüchte.
hofi meint
Die Tesla US Zahlen sollen lediglich zeigen, dass TESLA im US Markt eine Rolle spielen wird, auf dem deutschen Markt aber mit den Zahlen der letzten Monate im S und X Segment unbedeutend ist. Vielleicht haben sie mit dem Modell y in Deutschland Erfolg, mit dem M 3 (limousine) eher nicht. Aber wir schauen mal.
BMW hat in beiden Ländern einen etablierten Markt, welcher noch ungebrochen ist.
Rainer Zufall meint
das hat nichts mit Schande zu tun sondern dass die Autohersteller kein Wohlfahrtsverein sind sondern AGs.
Prio 1.1: Geld verdienen
Prio 1.2: Produkte absetzen zu Gunsten von Prio 1
Prio 1.3: Produkte aus 1.2 günstig produzieren zu Gunsten von Prio 1.1
Und manchmal, muss man auch erst mal ein paar Autos und deren Produktlinie zu ende produzieren, so dass sich alle Investitionen getragen haben, daher werden die Hersteller einen Teufel tun das aktuell bestehende Portfolio zu kannibalisieren, nur um Autos zu bauen die sich selbst nicht tragen. Auch so ein Thema wo manche mal wieder bissi auf dem Planet Erde ankommen müssen.
Tim Leiser meint
Stimm ich dir absolut zu. ABER sie sollten gut aufpassen, dass sie dann irgendwann ganz verschwinden… Es nervt zwar sicher langsam, aber von KODAKS Fehlern könnte man da lernen. Die Erfinder der Digitalkamera wollten noch die Gewinne der anderen Investitionen ausschöpfen…
Ich bin überzeugt, dass VW ein großer Player bleibt (vielleicht sogar zum größten wird). Aber es werden auch alte Player verschwinden. Möglicherweise TOYOTA. Bezüglich die großen Zukunft Themen (Digitalisierung/Vernetzung und reine e Mobilität) sehe ich da wenig Anstrengung. Oder ist mir was entgangen.
Und jetzt bitte keine „VW kann nur lügen und betrügen“ Ausbrüche. Das hab ich verstanden.
Tim Leiser meint
Dass sie dann NICHT ganz verschwinden
Chris meint
Ich glaube kaum das Toyota verschwindet. Toyota kommt meist immer still und heimlich aus der Ecke mit was Nettem, ausserdem werden die Japaner es nicht zulassen, dass einer ihrer wichtigsten Unternehmen verschwindet. Und nein, darauf hat nicht allein der Kunde oder die Nachfrage Einfluss und auch nicht der sogenannte freie Markt. Denn es gibt keinen freien Markt. Oder naja, vielleicht einen Markt frei von Verantwortung. ;)
MiguelS NL meint
Das man ein Unternehmen hat um Gewinn zu erziehlen bzw. einen Mehrwert bewirrschaften. Wer hat sich denn dagegen ausgesprochen?
Es kommt darauf unter welchen Voraussetzungen oder mit welchen Vorzügen es tut. Wenn es darum geht Gewinne zu erziehlen auch wenn es heisst dass die Mensch und Umwelt schadet dann ist es verkehrt, auch wenn es in Rahmen der Gesetzlichen Bedingungen passt. Dazu kennen wir alle Genug Beispiele aus den letzten 100 Jahren, ob jetzt Automobiel-, Energie- oder Lebensmittelsektor.
Weiterer Aspekt ist dass hier die Unternehmensentscheidungen (in meinen Augen) von einem gewissen Stolz getrieben werden. Wodurch nicht zum Wole der Umweltlage entschieden wird, weil man z.B. bisherige Fehler eingestehen müsste oder die bessere Fähigkeiten anderer.
Dies trifft meistuns zu bei Firmen die hauptsächlich von der Finanzleute geführt werden.
McGybrush meint
Vor 3 Jahren hab ich gepostet „Ich hätte gerne ein Elektrischen 1er/3er“. Mein Traumauto von BMW existierte sogar schon
https://youtu.be/LUG4qiXxz9s
Gingong meint
Mein Mitleid hält sich doch arg in Grenzen.
Ducktales meint
ironie on. Kleines Quizzzz
„Tesla ist für uns kein Maßstab“
„Tesla „als Benchmark für uns nicht relevant“
„…will sich zu einem der führenden Elektroauto-Bauer der Welt entwickeln, verfolgt dabei jedoch eine andere Strategie als Tesla.“
wer von welchen Herstellern sagte das kürzlich erst…?
sicher ist Tesla nicht der Nabel der Welt, aber wer ist das schon?
bübchen meint
1+ Es ist noch nicht lang her, da wünschte Harald Krüger Elon Musk „viel Erfolg auf dem Weg zu einer nachhhaltigen Strategie“…Wie sich die Zeiten ändern…
Thrawn meint
Der gute Absatz im eigenen Land hat auch noch andere Gründe:
Man darf nicht vergessen, dass die Amerikaner wesentlich patriotischer denken als viele Europäer. Die kaufen gerne mal „Made in U.S.A.“ wenn’s für vergleichbares Geld was adäquates aus dem eigenen Land gibt.
Und gerade über VW mit dem Dieselbetrug sind die Amis richtig angepisst. Von wegen „Clean Diesel“. Das lassen sie auch alle anderen deutschen Hersteller spüren.
Ducktales meint
Ja, sehe ich auch so,
daher könnte der hiesige patriotismus dafür sorgen,
dass die hiesigen Produzenten hier führend bleiben…
trotz der „Dieselthematik“ bleiben sie für den*die deutsche*n Michel*ine wohl die Auto-Hersteller der Herzen ;-)
Ich orientiere mich eher am generationsübergreifenden Grundsatz meiner Familie:
Man betrügt Kunden nur zweimal: Das erste und zugleich das letzte Mal.
Rainer Zufall meint
Manchmal frag ich mich echt in welcher Welt ihr lebt mir eurem Betrug Beblubber…nach der Logik dürftig ihr nichts kaufen. Nichts. Nochwas. Einfach nichts.
Auto, TV, Waschmaschine, Bio-Nahrungsmittel,..nix.
Ein paar würde es nicht schaden mal wieder auf dem Planeten anzukommen.
Der „Skandal“ heißt blos wegen euch und den Medien „VW Skandal“.
Ihr plärrt immer rum die Medien würden nur Unsinn über Tesla erzählen, aber bei dem ganzen unausgegorenen Müll den sie über den Skandal verbreiten stimmts auf einmal oder wie?!
MiguelS NL meint
Wenn jemand 10 Aussagen macht wovon 9 inkorrekt und 1 korrekt, dann heisst es nicht dass die eine richtige Aussage nicht mehr akzeptiert werden darf als ebenfalls nicht korrekt oder als weniger korrekt
lo meint
In meinem Umfeld kaufen die Leute auch immer noch VAG Diesel – ich begreif es nicht! Und das bei Jahreskilometerleistungen von < 15.000km…
"Ja, aber wenn ich zu Weihnachten zur Familie fahre ist Diesel billiger…"
Ich fahre mit meinen C-Zero knapp 20.000km pro Jahr und für lange Strecken haben wir einen kleinen (japanischen) Benziner mit einem Realverbrauch von 5,2l/100km (4,5l/100km nach NEFZ).
Rainer Zufall meint
Und die eine Aussage die dann stimmt, die bestimmt ihr oder wie?!
Und das dann genau in dem Themenfeld und in der Aussage/Windrichtung welche ZUFÄLLIG eurer Ideologie entspricht?
Ihr müsst sehr überzeugt sein von eurer Fähigkeit zur Objektivität.
Erst letztens wieder vom Scheuer erwähnt: Streng genommen gibt es nur 2-3 Motoren denen man eine Abweichung von der Gesetzgebung nachweißen kann (könnte). Der Rest ist Theater den es auf dem Rest der Welt in der Form nicht gibt.
MiguelS NL meint
Würde bedeuten dass die Dieselrückrufe bei VW, BMW und Mercedes, WLTP- Produktionsstop oder Produktionseinstellung, alle auf 2-3 Motoren basieren? Und bei einer so übersehbavre Anzahl an Motorenvarianten sein soll, kan Herr Scheuer nicht eine konkrete Zahl angeben, 2 oder 3 sind? Und welche Motoren sollen es denn sein?
Chris meint
Nein, das bedeutet, dass die Optimierung auf den NEFZ Zyklus nicht ausschließlich durch die Abschaltung der AGR möglich ist. Und es bedeutet, dess der NEFZ kein Gesetz ist, genauso wenig wie der WLTP.
Chris meint
Oh und zu BMW möchte ich noch Folgendes zitieren:
– Noch im März waren rund 100 Ermittler zu einer Razzia beim Münchner Autohersteller BMW angerückt. Es ging um den Verdacht der Abgasmanipulation.
– Die Staatsanwaltschaft München I hat bislang allerdings keine Hinweise auf größere Verfehlungen gefunden.
– Die Zahl der betroffenen Autos könnte sich sogar noch verringern. Den Ermittlern liegen Anhaltspunkte dafür vor, dass nur 7600 Autos betroffen sind.
Anmerkung meinerseits: Es konnte BMW nicht nachgewiesen werden, dass es sich dabei nicht um einen Fehler in der Software handelt, den sie selbstständig behoben haben. Dafür spricht auch, dass es gerade mal eine unbedeutende Anzahl von PKWs betroffen hat.
Wer hetzt hier also wirklich?
bübchen meint
1+ Es ist noch nicht lang her, da wünschte Harald Krüger Elon Musk „viel Erfolg auf dem Weg zu einer nachhhaltigen Strategie“…Wie sich die Zeiten ändern…
bübchen meint
Sie reden immer von Ihr da (Elektro) und ich (Dieselfan) Wenn die Kommentare für Sie so schlimm sind…niemand zwingt Sie, sich an diesem Forum zu beteiligen, das wäre auch nicht gut für Ihre Gesundheit. Viel Spaß im 340d!
Ducktales meint
sehr geehrter Herr Zufall,
Ihren „Ton“, Ihre Schreibweise und Ihr Vokabular usw. finde ich sagen wir mal mehr eine mehr als „unangemessene“ Reaktion.
Mein Eindruck, dass ich Sie für einen ehrenwerten Menschen halte, der zu intelligent zu argumentieren weiß und dem ich bisher Respekt entgegenbrachte, widerlegen Sie heute leider zum wiederholten Mal und werden verallgemeinernd persönlich, beleidigend.
Vielleicht haben wir unterschiedlich Rechtsauffassungen davon, was ein Betrug ist. Dafür gibt es Gesetze …. , die nicht immer eindeutig sind. Somit ein Betätigungsfeld für Anwälte, die in nicht unerheblichem Maß dazu beitragen den Begriff Betrug „aufzuweichen“
Aus meiner Sicht stand bei den Herstellern (nicht nur in Deutschland) immer eine zielgerichtete Absicht dahinter, mittels Software falsche Schadstoff – und Verbrauchswerte vozugaukeln, um sich finanzielle Vorteile zu verschaffen – zum Schaden anderer (Gesundheit, Geld usw.) Und somit ist es für mich Betrug an Kunden (von denen es gutgläbige gibt und welche, die jetzt nur aufspringen)
„Geplärre“ les ich wohl und weiß (in Ihrem Beitrag grammatisch falsch eingesetzt, wie des öfteren) nun wem dies zuzuschreiben ist.
Einen angenehmen Tag noch auf Ihrem Planeten
Chris meint
@Ducktales, auch wenn jetzt der Beitrag gekünstelt erhaben geschrieben ist, täuscht das doch nicht darüber hinweg, dass Du letztlich auch kein Stück besser bist. In dem von ihm beantworteten Beitrag hast du suggeriert, dass Käufer deutscher Hersteller „der deutsche Michel“ sind. Eine bekannte abqualifizierung seiner Mitmenschen und eine Pauschalisierung.
Rainer Zufall meint
Oh mist rechtschraipung, ick bin überführt. Ich bin plöd und hap Immer unrächt. :-P
Erkennen Sie mich denn nicht, ich bin es, ein irrender Reiter – Für mich sind Sie aber mehr ein reitender Irrer – Oh Mist, er hat mich erkannt, nichts wie weg.
– Ist doch Tag des Lächelns :-)
Ich weiß nicht wie lange du das hier verfolgst, mit Siezen fange ich erst gar nicht an, aber hier wurde über Monate anmaßendes, beleidigendes und niederträchtiges Geschwätz am laufenden Band abgeliefert, ungeniert und unzensiert tausende meiner Arbeitskollegen (Mitarbeiter im Automotivbereich) beleidigt. Das war sehr zu bedauern, die Nachrichten hier drin sind ja erst mal sehr technikaffin und bemüht wertungsfrei. Ich hatte es dann vor ein paar Monaten abgemeldet dass ich mich bemühen werde weiterhin nur mit Argumenten zu diskutieren, denn darauf reagieren die Kommentatoren hier weniger wie wenn man ihnen ab und zu mal nen kleinen Bodycheck gibt.
Allein schon, dass manche denken ich sei ein „Dieselfan“ oder „Tesla-Basher“ zeigt, dass sie keine meiner Intentionen verstanden haben (können), da fehlen ein paar Horizonte, welche von der Ideologie vernebelt und daher nicht erreichbar sind.
Ob jemand ehrenwert oder nicht ist, kann man im Internet kaum erkennen, ganz wichtige Lektion auch für Kinder.
Ducktales meint
@Chris –
Touché?
Lesen Sie bitte hier nach https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Deutsche_Michel
„Der Deutsche Michel ist eine allegorische Darstellung des deutschen Michels, das heißt des Deutschen an sich, durch den Bildhauer Friedrich Reusch. “
Da gibt es keine negative, herabwürdigende Konnotation (auch nicht durch mich). Die kam erst später durch Interpretation und Umdeutung.
Ganz nebenbei: Ich verwende den Begriff immer in der oben zitierten Bedeutung. „Deutsche an sich“ Die Unterstellung einer Abqualifizierung und Pauschalisierung meiner Mitmenschen weise ich – auf Augenhöhe – entschieden zurück.
Bin ich letztlich doch selbst ein Teil des „Deutschen Michel“ , und ein Mitmensch, der gern Pauschal als E-Fanboy / Tesla-Fanboy bezeichnet wird, was ich persönlich als sehr abwertend und pauschal empfinde, mein Herr.
Sebastian meint
Hey Rainer, ist schönes Wetter. Fahr doch ne Runde auf deiner selbst mit illegaler Software versehener KTM.
MiguelS NL meint
Patriotisches kaufverhalten was Autos angeht? Von der Top 15 am besten verkaufte Personenwagen befinden sich 12 Modelle einer Marke aus Asien. Sorry 11, denn seit eingen Monate dass Model 3 in der Top 15. (aktuell Platz 4 nach volumen, Platz 1 nach Umsatz).
Andere BEVs schaffen es nicht mal in der Top 100 Chart oder gar Top 200.
Auf der ganzen Welt ist es überwiegend schlimm was die Hätze geben Tesla angeht, oder aufhalten von BEV-mobilität angeht. Auch in NL, aber in Deutschland ist es nicht weniger schlimm als in den VS. In Deutschland am schlimmsten von ganz EU
Trotzdem schaft es Tesla mit Model S auf Platz 1 in VS und EU in seinen Segment. In NL auf Platz 5 über alle (bis zu mal 10 günstigere) Modelle hinnweg. ich verwundere mich immer darüber wie die “Medien” dass ignorieren und unbedeutende Gerüchte oder Fakten vorziehen, zu dem sie auch noch oft verdreht oder im falschen Kontext rübergebracht werden.
ThomasJ meint
„Ich verwundere mich immer darüber wie die “Medien” dass ignorieren und unbedeutende Gerüchte oder Fakten vorziehen, …“
Die Verbrenner schalten Werbung in den Medien, ergo – man beisst nicht in die Hand die rinem füttert. Sie machen den „Arbeitgeber“ glüchlich, in dem man den Konkurrenten beisst. Und das faktenfrei.
Ich wundere mich nicht.
MiguelS NL meint
Entfernt. Bitte achten Sie auf die Verständlichkeit ihrer Beiträge. Danke, die Redaktion.
MiguelS NL meint
+1
Dass die Medien sich von van falsche Ansätze treiben lassen, realisiere ich mir. Dass es aber solche grosse Ausmahsen hat, verwundert mich immer wieder.
Chris meint
Ach gottchen, hetze. Man könnte ja mal mit der Hetze aus den VS gegen die deutsche Automobilindustrie beginnen. Es ist doch schon komisch, dass alle anderen Hersteller die ebenfalls Dreck am stecken haben ziemlich unter dem Radar fliegen, aber die Deutschen Hersteller „are very bad, very very bad“. Bei allem was recht ist und bei allem was die deutschen Hersteller gemacht haben, das ist reiner Protektionismus.
Und noch eins: Er sprach von Patriotismus, sofgern es ein vergleichbares Produkt aus den USA gibt. Es gibt aber nahezu keine vergleichbaren Produkte zu Asiaten in den USA. Fällt denn keinem Augenscheinlich auf, dass Asiaten, Europäer und Amerikaner zwar gewisse Überschneidungen haben, aber essenziell eine Co Existenz aufgebaut haben weil sie in unterschiedlichen Zielgruppen arbeiten?
Werner meint
Stimmt! Wie VW da vorgeführt wird, ohne dass da mal deutlich ein Vergleich, mit allen anderen Herstellern aufgezeigt wird, ist schon ziemlich frech.
Bei den Schadstoffen der Diesel PKW, gemessen auf der Strasse, waren die VW Diesel soagar oft deutlich besser als andere Anbieter.
Ausführliche Tabellen dazu findet man online, beim ADAC.
alupo meint
@Werner
Es war schon klasse, wie vor einigen Jahren ein Hacker auf dem CCC-Treffen in Hamburg erzählte, wie er die Abschalteinrichtung aus dem EPROM eines VWs auslesen könnte.
So eindeutig habe ich einen Betrug noch nie vorgeführt bekommen.
Die Videodoku aus dieser Veranstaltung gibt es übrigens auf youtube, spannend wie ein Krimi….
Wenns nicht so traurig für die Menschen wäre.
Der Wartende meint
Tesla?
MiguelS NL meint
Ich nehme an dass er gemeint hat dass die (bisher) führende Autobauer nur was ansprechendes für die Reichen bauen können.
Chris meint
So wie Tesla. Davon abgesehen ist es nunmal so, dass deutsche Autohersteller noch nie für Billigware bekannt waren. Nicht einmal Skoda und Seat können mit Dacia konkurrieren. Das ist halt so. Aber das jetzt ausgerechnet den Premiumherstellern der deutschen vorzuwerfen ist schon etwas absurd.
MiguelS NL meint
Sie versuchen mit Rethorik es zu verdehen.
Mit Produkte für die Reichen wahr gemeint, eine auto ab 80.000 (steht deutlich im Ursprungsbeitrag). Es ging hm nicht ein um Golf der 10 Prozent meht kostet als ein Renault. Oder ein Polo der 10% mehr kostet als ein Clio. Oder ein Up der 10% mehr kostet als ein vergleichbares Fiat Modell. Ich hätte jetzt auch Asiatische Marken nennen können, anstatt Italienische oder Französiche.
MiguelS NL meint
“Tesla fährt sein Volumen hoch und setzt das Marktsegment unter Druck”
Der Satz spiegelt nicht am besten wie er die Lage ist, sondern wie es nach aussen am besten dazu äussern kann.
““Angesichts dieses Umfelds bin ich sehr, sehr zufrieden, dass wir vorne lagen.”
Liegen aber nur vorne im Vergleich zu der Premium Verbrenner Konkurrenz. Tesla schneidet sogar besser ab als die Volumen Verkaufsschlager die um die $19.000 kosten. Dass Tesla sogar mit günstigere Preissegmente konkurrieren kann, zeigt (disruptieve) Fähigkeiten die andere nicht haben.
Dieselfahrer meint
Wieso kann Tesla mit günstigeren Preissegmenten konkurrieren? Woraus lesen sie das ab?
MiguelS NL meint
Sie könnten schon mal googeln nach:
„Tesla Model 3 ramp continues amid 4.6k new VIN registrations, higher US sales rankings“
Hier finden Sie eine Rangliste, die Modellen mit dem sich Model 3 mitmischt sind alle viel günstiger, ab $18.000, sagen wir mal um die $20.000.
Ich beantworte gerne ausgiebiger, aber später.
MiguelS NL meint
Suchen im Internet nach:
„Tesla Model 3 = 4th Best Selling Car In USA* (Maybe)“
Hier finden Sie auch eine Verkaufsrangliste, mit den Preisen zu den Modellen mit dem sich das Model 3 mitmischt.
Oder suchen Sie im Internet nach:
„Tesla Model 3 beats Toyota Corolla sales in the US: What this means for Electric Vehicles“
Das gleiche zeigt sich bei den Fahrzeugen die zum Model 3 eingetauscht (in Zahlung genommen) wurden sind.
Suchen Sie im Internet nach:
„Tesla claims Model 3 outsold all other premium sedans combined in US in July“
Ausschnitt:
„(*Update: In Tesla’s Q2 earnings call, they added some detail on this – the top 5 non-Tesla vehicles Tesla has received as trade-ins on the Model 3 are the Toyota Prius, BMW 3-Series, Honda Accord and Civic, and Nissan Leaf)
Since Tesla doesn’t make cars in either of those segments yet, and the other companies do, the Model 3 tends to attract buyers who are interested in owning a Tesla but would otherwise buy a car from one of those segments.“
Lewellyn meint
Ja, da kann man bei BMW schon zufrieden sein. Je ~ 3000 verkaufte 3er, 4er und 5er im September, zusammen 10.000 Einheiten.
Tesla hat vom Model 3 dagegen nur 24.000 Stück im September verkauft. Also so viele wie Audi, BMW und Mercedes zusammen an A3, A4, A5, C, E, CLS, CLA, 3er, 4er, 5er.
Da kann man schon ein bischen von Marktdruck sprechen.
Ducktales meint
ironie on…
Winterkorn hat den amerikanischen Produzenten
vor gar nicht allzulanger Zeit mal als „Bastelbude“ bezeichnet….
da mag man die Ironie gar nicht mehr „off“ schalten..
aber die „killekillekiller“ und „Jäger“ werden es der Bastelbude schon noch zeigen…
ironie off
hofi meint
Wie sie sicher wissen, verkaufen die von ihnen genannten Hersteller nicht nur ein paar wenige Modelle. Sie dürfen schon alle Modelle der Hersteller in Summe vergleichen.
Audi: August rund 21000 Fahrzeuge
BMW: August rund 28000 Fahrzeuge
Mercedes: August rund 24200 Fahrzeuge
Tesla: August rund 24000 Fahrzeuge
und dann mal noch Volumenhersteller am US Markt:
Ford: August 218000 Fahrzeuge
GM: August 255000 Fahrzeuge
Toyota: August 223000 Fahrzeuge
Ich könnte es auch anders herum in ihrer „eingeschränkten“ Darstellung ausdrücken:
TESLA X 2750
AUDI Q5 6800 /Q7 3682
BMW x3 6343, X5 2200
Mercedes GLC 4900, gle 3621, gls 1469
Jahresvergleich: AUDI und BMW steigern ihren Absatz zum Vorjahresmonat. Mercedes hat Einbussen zu verzeichnen.
TESLA liefert nun endlich mal die Bestellungen auf Grundlage der aufgestauten Reservierungen aus, wobei die kurzen Lieferzeiten auf mangelndes Interesse am derzeit lieferbaren Modell 3 hindeuten. Bei angeblich noch etwa 400000 Reservierungen und 20-24 tsd produzierbaren Einheiten pro Monat, scheint da eine erhebliche Diskrepanz zu bestehen. Laut Bloomberg Ticker laufen jede Woche auch noch weniger Modell 3 vom Band (aktuell 2200 pro Woche?).
Quelle: Hersteller und viele andere Seiten im Internet ;-)
hofi meint
@ Peter W leider gibt es für September noch keine nachvollziehbare Zahlen der Hersteller –> deshalb Zahlen aus dem August
Chris meint
Eigentlich nicht. Das ist lediglich die Abarbeitung des Rückstaus. Wenn BMW mal 3-4 Jahre keine Autos ausliefert und nur Bestellungen annimmt….nunja, just sayin.
MiguelS NL meint
Nein, denn keiner würde auf eine 3er warten, genau so wenig auf ein i3. Deshalb gab beim letzteren auch nicht ähnlichen gleich Resonanz wie beim Model 3.
Ihr Argument wird nicht aufgehen, beim Model S gab es zum Anfang 20.000 Vorbestellungen (d.h. richtige nicht wie bei Audi ohne Anzahlung). Jetzt produziert Tesla mind. 50.000 jährlich vom Model S. Und das Model 3 ist noch bei den wenigsten bekannt und seit der Einführung wurde Anti-selling getrieben…nunja, just saying.
Dieselfahrer meint
Wo kann man bei Audi einen etron ohne Anzahlung reservieren? Ich lese 2000 € für D und NL und 20000 Kronen in Norwegen. Und das obwohl der etron gar kein Monopolfahrzeug ist wie damals das Modell S.
Woher haben Sie die prognostischen Fähigkeiten, dass niemand auf einen 3er BMW warten würde?
MiguelS NL meint
„Wo kann man bei Audi einen etron ohne Anzahlung reservieren?“
In Deutschland und andere Länder. Googlen nach:
„Elektroauto-SUV e-tron: Audi nutzt neues Torreservierungssystem“
Audi hat eine Reservierung als sogenannte „Vorbestellung“ ausgedacht, damit man von Vorbestellungen reden kann, obwohl keine Anzahlung statt finden. Die findet erst statt beim Kauf, hier geht es darum dass man sagen „auch bei uns muss man anzahlen“. Hiermit erhofft sich Audi höhere Anzahl an „Vorbestellungen“ kommunizieren zu können.
Warum es in Norwegen anders begonnen hat, kan mehrere Gründe haben. Z.B. Produktionsplanung und zum Anfang andere Erwartungen.
„Woher haben Sie die prognostischen Fähigkeiten, dass niemand auf einen 3er BMW warten würde?“
Weil BMW dann schon längst die Gelegenheit genutzt hätten um den Vorsprung von Test nachzuholen. Die Vorbestellungen vom Model 3 im Vergleich zum i3, wir sprechen hier von einer ganz anderen Größenordnung.
Die Verkäufe beim BMW müssen durch Werbung hochgehalten werden, Tesla braucht noch nicht mal Werbung, weil dessen Nachtrage viel stärker ist. Von daher dass Tesla in Sept in den VS 3 bis 4 mal mehr abgesetzt hat als vom BMW 3er und 4er zusammen.
Klar einige würden schon warten, aber nicht so wie bei Tesla.
Die ist keine Hetze gegen BMW, auch ich möchte dass BMW nachhaltig konkurriert, die Zeichen stehen aber nicht gut.
Google:
„New BMW 3 Series Too Little, Too Late To Slow Tesla Model 3 Disruption“
Chris meint
Falsch, eine Vorbestellung ist verbindlich und im Übrigen ist egal was du googlest und aus irgendwelchen Quellen ziehst, denn auf der Audi Website werden 2.000€ verlangt. Egal was du irgendwo liest, ich glaube die Audi Website ist glaubwürdiger.
Hä? Was ist denn das für eine Logik? Wenn BMW wüsste, dass die Leute einen 3er vorbestellen würden, dann würde BMW die Auslieferung einstellen und nur noch Vorbestellungen annehmen? Frage: Welche Logik soll denn dahinter bitte stecken? Und welchen Vorsprung durch Tesla? BMW baut und verkauft mehr Autos als Tesla.
Der i3 ist kein 3er und auch ein ganz anderes Auto als das Model 3. der i3 ist kein Volumenmodell.
Tesla macht auch Werbung, nur anders. Man nennt das Skandalwerbung indem man durch gut platzierte kleine Skandale immer in aller Munde bleibt. Werbung ist es trotzdem.
Die VS sind noch nie ein starker Markt für deutsche Hersteller gewesen, weil Amis kein Problem damit haben Joghurtbecher zu fahren. Von demher ist die Aussage „too Little“ völlig egal, weil es von den Amis kommt.
MiguelS NL meint
@chris
“im Übrigen ist egal was du googlest und aus irgendwelchen Quellen ziehst”
Ihr Ton empfinde ich nicht als freundlich.
Ich habe eindeutige Google-Suchen (die zu eindeutige Links führen) angegeben die als Referenz dienen, da es für einen Link eine Freischaltung der Redaktion benötigt. In der Regel wird es von den Kommentatoren begrüsst wenn man einen Link hinterlegt sich auf eine Internetquelle basiert. Damit meine Antwort nicht übers Wochenende im Freigabeprozedre hängt.
Was die Vorbestellung angeht, beruchte ich den Artikel von Ecomento zu den Vorbestellungen. Zitmat: “Die Anzahlung wird erst beim Kauf angerechnet”
Aufgrund Ihres Ton werde ich hierzu auch nicht entschuldigen. Ich bin davon ausgegangen dass die Aussage im Artikel stimmt. Ein Forum sollte eher dazu dienen jemand auf einer netten Weise auf einen Fehler zu weisen und hülflich währe es wenn sich für die Mühe der Beiträte gegenseitig bedanken würde, oder zumindest gedanklich zu schätzen wüsste.
“Falsch, eine Vorbestellung ist verbindlich“
Ich habe mir die Reservierung auf der Audi- Webseite angeschaut, auf der Webseite unter FAQ steht dass die Reservierung nicht verbindlich ist. Zitat: “Ihre Reservierung wird nicht automatisch in einen Kaufvertrag über ein Fahrzeug des Modells Audi e-tron umgewandelt”
Werbung, im Sinne von bezahlte Anzeigen in den Medien (zeitung, tv, web), macht Tesla nicht. Tesla twittert nur. D.h. der Anteil von Einnahmen auf Grund von bezahlte Werbung, ist null.
“Die VS sind noch nie ein starker Markt für deutsche Hersteller gewesen”
In welchen Markt sind die Deutschen denn verhältnismäsig besser als in den VS?
Tesla schlägt mit Abstand die Premiumkonkurrenz, d.h. egal ob deutsch oder nicht. Aber noch bedeutungsvoller, Tesla schlägt sich mit der Top5 der bestverkauften Modelle, egal ob Premium oder nicht, und egal ist auch der Preis der Konkurrenz.
Chris meint
Also wie mein Ton empfunden wird ist ehrlich gesagt nicht mein Problem, denn im geschriebenen schwingt kein Ton mit. Es ist egal wohin diese Links führen denn relevant sind nur die tatsächlichen Fakten seitens Audi. Und jeder der die Audi Website besucht wird sehen, in DE werden 2.000€ verlangt. Da ist es vollkommen egal was die Googlesuche und dritte Internetseiten aussagen.
Du hast das entweder falsch verstanden oder Ecomento falsch zitiert. Richtig ist folgendes (Quelle ist Audi): “ Im Fall eines erfolgreichen Kaufvertragsschlusses über ein Fahrzeug des Modells Audi e-tron wird das Reservierungsentgelt in Höhe von EUR 2.000,00 (inkl. MwSt.) mit dem gegenüber dem Audi Partner zu begleichenden Kaufpreis verrechnet; der letztendlich vom Kunden an den Audi Partner zu zahlende Bruttokaufpreis reduziert sich demnach um die bereits geleisteten EUR 2.000,00 (inkl. MwSt.).“ Verrechnet bedeutet, dass der Kaufpreis um die 2.000€ reduziert wird. Die Zahlung ist sofort fällig.
Zu deiner Kritik an der Hilfsbereitschaft. Mit Verlaub: Weder Du noch irgendjemand in diesem Forum (oder jedem anderen Forum) ist mir jemals als „open minded“ aufgefallen. Jeder will hier seine Ansicht durchsetzen. Insofern prallt diese Kritik insoweit an mir ab, dass ich hier ein mindesmaß an Selbstreflexion empfehle.
Eine Vorbestellung ist verbindlich, eine Reservierung häufig nicht. Zwei unterschiedliche Worte mit 2 unterschiedlichen Bedeutungen.
Woher willst Du wissen, dass die Ausgaben 0 sind? Nur weil ein Marketing seine Ausgaben nicht auf eine Rechnung schreibt sind die Ausgaben nicht gleich 0. Die Tesla Stores sind zum Beispiel auch reine Werbung. Und das Twittern kostet auch was, nämlich die Arbeit von Musk. Das ist Arbeitszeit und ich vermute mal, der arbeitet nicht für nichts bei Tesla.
Deutschland zum Beispiel ;) Sollen wir da mal nachzählen, wieviele reinrassige Amerikaner auf dem Markt sind? Richtig, keiner. Wie sieht es mit Europa aus? Auch eher schlecht. Tesla schlägt wen? Nochmal, Tesla ist qualitativ ein Skoda, kein BMW oder Mercedes. Kleiner Vergleich gefällig der Absatzzahlen und der Preise?