BMW hat auf der Auto China 2018 in Beijing ein Elektroauto-SUV enthüllt: den BMW Concept iX3. Der bayerische Hersteller verspricht: „Das erste rein elektrisch angetriebene Modell der Marke BMW wird ein vollwertiges Sports Activity Vehicle (SAV) sein – ohne Einschränkungen bei Funktionalität und Komfort.“
Der Concept iX3 baut als erstes Modell auf der fünften Generation der BMW eDrive Technologie auf. Der neue Elektroantrieb kombiniert E-Motor, Getriebe und Leistungselektronik in einer eigenen E-Antriebskomponente. Die neue E-Antriebs-Generation umfasst zudem neue, leistungsfähigere Batterien. Das Technologiepaket soll „maßgebliche Fortschritte“ in den Bereichen Leistungscharakteristik, Reichweite, Gewicht, Bauraumbedarf und Flexibilität ermöglichen.
Der für den BMW Concept iX3 entwickelte Elektromotor bringt eine Höchstleistung von über 200 kW (270 PS) auf die Straße. Zusätzlich verfügt das Elektro-SUV über einen modellspezifisch entwickelten Hinterachsträger sowie über eine eigenständige Fahrwerksintegration. Die Hochvoltbatterie bietet eine Netto-Kapazität von über 70 kWh, was eine Reichweite von mehr als 400 Kilometern im WLTP-Zyklus möglich machen soll. Strom gezapft wird mit einer Leistung von bis zu 150 kW, im Idealfall lässt sich die Batterie damit laut BMW innerhalb von 30 Minuten auffrischen.
In der Front zeigen beim Concept iX3 die Niere und das Markenemblem die Zugehörigkeit zur Marke BMW i. Die geschlossene Doppelniere mit der blauen Akzentuierung führt die bereits im BMW i Vision Dynamics – die Limousine rollt ab 2020 als BMW i4 zu den Händlern – gezeigte Ausprägung der Marke BMW i fort. Die geschlossene Fläche innerhalb der Niere soll den Luftwiderstand reduzieren und so aerodynamische Vorteile bieten.
BMW kündigte an, dass alle vollelektrifizierten Fahrzeuge der Kernmarke zukünftig das Logo der „grünen“ Submarke BMW i tragen. Angaben zum Preis für den BMW Concept iX3 wurden noch nicht gemacht. Auf den Markt kommen soll das Modell im Jahr 2020.
E-Antrieb der fünften Generation
Die Weltpremiere des Concept iX3 schlägt bei BMW ein neues Kapitel der Elektrifizierungs-Strategie auf. In Zukunft sollen die eingesetzten Fahrzeugarchitekturen für alle Front-, Hinterrad- und Allrad-Antriebsarten geeignet sein und sich Modelle aller Marken mit unterschiedlichen Antriebsformen ausstatten lassen – wahlweise mit reinem Verbrennungsmotor, teilelektrischem Plug-in-Hybrid-System oder batterieelektrischem Antrieb. Um dieses Potenzial nutzen zu können, werden die Fahrzeugarchitekturen aktueller und zukünftiger Baureihen aller Marken der BMW Gruppe auf die Integration unterschiedlicher Antriebsarten vorbereitet.
Die einzelnen Komponenten der zukünftigen eDrive-Technologie zeichnen sich BMW zufolge durch ein reduziertes Gewicht, Skalierbarkeit und eine kompakte Bauweise aus. Darüber hinaus sind sie im Rahmen eines flexiblen Baukastens modular ausgelegt und können vielfältig eingesetzt werden. Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass der Elektromotor keine seltenen Erden benötigt – BMW macht sich damit unabhängig von deren Verfügbarkeit.
Andrus meint
Ich bin den neuen Leaf schon gefahren und der Verbrauch von dem war nicht gerade genial. Ein paar Tage später mit dem Ioniq fast 30% weniger verbraucht auf exakt derselben Strecke. Der iX3 kommt sicher um etliches weiter als der Leaf, da bin ich mir sicher.
Andrus meint
Sorry falsch geklickt, ist eigentlich die Antwort für fast ganz unten…
Prmac meint
Auf der Seite gibt es eine nette Simulationstabelle für theoretische Verbrauchswerte
eines Renault Zoe. Ich denke dass man diese Liste als Richtwerte auch auf Fahrzeuge anderer Hersteller übertragbar machen kann.
Auch der neue BMW (größere Stirnfläche, ähnlicher CW-Wert, breitere Reifen) wird keine Wunder vollbringen können und im Mix knapp 300 km weit kommen.
https://www.goingelectric.de/forum/allgemeine-themen/ev-stromverbrauch-in-abhaengigkeit-der-geschwindigkeit-t311-20.html
Volker Hermann Adamietz meint
Ob das jetzt wirklich ein neues Kapitel in der Elektrifizierungsstrategie von BMW ist? Ich weiß nicht.
• ein X3 mit Facelift und ein paar blau eingesetzten Difusoren
• eine riesige Sonnenbrille als Kühler, den keiner braucht
• aus SUV wird jetzt SAV – WOW!
• 400 km WLTP
• 200 kW Leistung…
• 70 kWh-Akku
• 2020 Marktstart
Also das hat mich nicht grad von den Socken!!
2020 hat Tesla vermutlich 140 kWh im Model X drinnen. Wetten?
Ist eh nur das doppelte.
Das einzig gute ist die 150 kW-Ladung. Das ist gut, wenn die zum Standard wird. Tesla kann zwar fast das gleiche bereits seit Jahren laden. Obwohl da muss auch Tesla mal nachlegen – bei der Ladeleistung.
… vermutlich kommt beim Mega-Charger für die Semi-Trucks 350 – 500 kW Ladeleistung zum Tragen. Bin gespannt.
Aber BMW – muss ich sagen: Stark angefangen – stark nachgelassen. Leider. ;-(
Sebastian meint
150kW – Ladung über einen Typ2 – Stecker?
In den Bildern fehlt eine Ladeklappe mit CCS – Stecker.
Nur dieser kann die 150kW übertragen.
Aber es ist nur das Concept Car. Bin auf die Serienversion gespannt.
Sebastian meint
Auf der rechten Fahrzeugseite für DC und auf der linken Fahrzeugseite für AC.
Teslatom meint
Typ2 kann auch 150kW laden????
120kW macht Tesla und das ungekühlt ohne Problem, da gehen auch 150kW drüber ????
caber meint
„Fahrzeugarchitekturen aktueller und zukünftiger Baureihen aller Marken der BMW Gruppe auf die Integration unterschiedlicher Antriebsarten vorbereitet“
Einen Elektromotor in einer Benzinkutsche will ich nicht.
Nur eine Fahrzeugplattform alleine für den E-Antrieb ermöglicht die optimale Gestaltung des Innenraums und neue Fahrzeug Formen.
Darüber hinaus: Die riesige BMW Niere ist einfach lächerlich
Michael S. meint
Man hat das ja auch bei VW versucht, alle Antriebsarten in eine Plattform zu basteln. Letztlich geht man dort aber den konsequenten Schritt und schwenkt auf eine reine Elektro-Plattform um. Verstehe nicht, warum BMW nicht aus den Erfahrungen anderer lernt bzw. lernen will?
Porsche 911 meint
Sie werden schon Gründe für ihre antriebsflexible Plattform haben. Ob das in ferner Zukunft weiter so sein wird, sei mal dahingestellt.
Abgesehen davon hat ein VW Konzern nochmal deutlich größere Volumina als ein BMW Konzern, da rechnet sich eine eigene E-Plattform vermutlich schon eher.
150kW meint
VW hat eine bestehende Verbrenner Plattform „umgebaut“. BMW hat verschiedene Bodengruppen speziell für Verbrenner, Plug-In und Elektro. Das ist eher die Hyundai Technik.
Hustinettenbär meint
Die Niere dient wahrscheinlich dazu, den Wagen als BMW erkennbar zu machen ;)
JuergenII meint
So hässlich wie die BMW SUV’s von außen sind, brauchen die keine Niere. Die würde man auch so erkennen……
McGybrush meint
Endlich. Dachte schon BMW gibt es 2030 nicht mehr. Und bitte nicht wieder 6 Jahre darauf ausruhen wie beim i3.
Staune aber.
Man konnte also über Jahre kein Auto mit 40kWh / 50kWh oder 60kWh bauen und nun kommt direkt ein Auto 70kWh. Ging das vorher nicht oder hängt man zu sehr an seinem Firmennamen, Bayrische Motoren Werke?
Ich rechne nicht vor 2022 in Deutschland damit. Erst mal China, Norwegen, Frankreich, Belgien, Holland…
Michael S. meint
Naja, kann man ja in der Zwischenzeit auf das Model Y ausweichen. :D
Swissli meint
2020 wird ein 70 kwh netto Akku (im Premiumsegment) eher wenig sein.
Ein (kleinerer) Kona electric hat ja 2018 schon einen 64 kwh (brutto?) Akku drin…
McGybrush meint
Wenn man mit 150kW Laden kann soll mit 70kWh recht sein solanger der Preis am ende stimmt. Die Alibi Niere stört mich da mehr.
Teslatom meint
man kann 150kW nur bis ca 75% Akkukapazität laden und dann wird es eher gemächlich
Ausserdem lädt man eher langsamer, >100kW sind da recht praktisch
aber 70 sind als Basis schon mal ganz ok.
UliK meint
Eine Sache verstehe ich nicht. Warum auch BMW den Ladeanschluß auf die linke Seite (Fahrerseite) legt (beim i3 ist er rechts) . Bei Linksverkehr macht das Sinn aber im Hauptabsatzgebiet China, Amerika, Europa (außer Commonwealth), wird rechts gefahren da wo in der Regel die Ladesäulen stehen. Jemand eine Idee??
UliK meint
Ah, ist wieder nur ’ne Studie. Habe ich überlesen.
Michael S. meint
Um Verwechslungen mit dem Tank zu vermeiden? Um besser an den HV-Kabelstrang zu kommen? Um weniger Umwege für den Fahrer zu haben? Man weiß es nicht genau…
Optimist meint
Der Ladeanschluss gehört auf die Fahrbahn abgewandte Seite!
Verstehe das nicht.
lenzano meint
bei Sekunde 22 sieht man auch eine „Tankklappe“ hinten rechts
150kW meint
Ist auch auf den Bildern zu sehen. Und wie man ebenso sieht, ist vorne links nur AC. DC wird also hinten rechts sein.
Ernesto meint
Zitat Ecomento: „Der bayerische Hersteller verspricht: „Das erste rein elektrisch angetriebene Modell der Marke BMW wird ein vollwertiges Sports Activity Vehicle (SAV) sein – ohne Einschränkungen bei Funktionalität und Komfort.““
Der I3 zählt nicht?
ecomento.de meint
BMW unterschiedet hier zwischen der Kernmarke „BMW“ und der Submarke „BMW i“.
VG
TL | ecomento.de
McGybrush meint
Der i3 ist quasi eine Submarke. Ähnlich wie M GmbH, AMG und Polestar….
Fur uns mach das ein Brei sein aber auf Papier sind das 2 Firmen.
Daniel meint
Das steht „ohne Einschränkung bei Funktionalität und Komfort“. Beim i3 ist wegen des Türkonzepts weder Funktionalität noch Komfort gegeben.
JuergenII meint
Ich kenne kaum ein genialeres Konzept als die i3 Türen. Merke das jedes mal, wenn ich dank Mietwagen hie und da dieses altbackene 4 Türenkonzept nutzen muss. Einfach nur gruslig.
E.OFF meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Swissli meint
In Sachen Ladekapazität scheint 150 kw immer mehr zum Standard zu avancieren. Gut so. Damit können die neuen Schnellladesäulen auch wirklich genutzt xwerden. Schlecht beim iX3 die Ladebuchse vorne links… das gehört an die Front.
Gunarr meint
Die Ladebuchse an der Front hat den Nachteil, dass es deutlich teurer wird, wenn man jemandem hinten drauf fährt. Für BMW-Fahrer daher nicht zu empfehlen.
Andrus meint
Ich bin vor allem auf den Preis gespannt… ich tippe mal 70k aufwärts
Skepsis meint
Ein Motor ohne seltene Erden?
Also ein Asynchronmotor?
Und dann einen Verbrauch von 17,5kWh/100km. Mit einem solchen SUV?
Da bin ich mal gespannt.
Swissli meint
17.5 kwh/100 km + ca. 15% (=EPA) = 20.1 kwh. EPA kommt der Realität sehr nah.
Ein Tesla X kommt real auf ca. 21 kwh (natürlich von Fahrprofil abhängig).
Die BMW WLTP Angabe scheint mir ziemlich realistisch.
Bin eher auf den Preis gespannt.
Michael S. meint
Ich zweifle aber sehr stark daran, dass der in der Stirnfläche kleiner und im Luftwiderstandsbeiwert besser als ein Model X ist. Viele andere Stellschrauben hat man zur Verbrauchssenkung dann nicht mehr. Und ein Model X bewegt wohl auch kaum jemand real mit 20 kWh/100 km…
Starkstrompilot meint
Diesen Bock bewegt niemand mit 17,5 kwh/100km. Eher mit der EPA von ca. 20kwh. Obwohl das bei diesem Luftwiderstand auch nicht einfach wird. Es geht also weiter mit den Mondverbräuchen.
Masse ist nicht das Problem, aber die Form.
Man darf gespannt sein.
Bus meint
Nehmen wir einmal realistische 22 kWh/100 km an. Dann haben wir im aktuellen Strommix von 527 g/kW ein Ergebnis von 116 g/km. Für einen SUV ist das sicherlich ein sehr guter Wert (die Verbrenner liegen meist deutlich über 200 g/km). Jedoch sollte man bedenken, wer einen Kleinwagen als Verbrenner fährt, der erreicht diese Werte auch (das entspräche einem Verbrauch von 5l Benzin/100km, was mit Kleinwagen realistisch ist).
Dazu kommt dann natürlich noch der Mehrbedarf bei der Produktion (selbst bei einer guten Nachverwendung der Batterien sind das noch etwa zusätzliche 35 g/km mehr als beim Verbrenner Kleinwagen).
Man sieht also, wer es nicht lassen kann und unbedingt einen SUV fahren möchte, der ist mit einem solchen E-Fahrzeug sicherlich umweltfreundlicher unterwegs als mit einem Verbrenner SUV.
Mit einem „normalen“ Verbrenner Kleinwagen kann jedoch dieses Elektroauto nicht mithalten. Wirklich umweltfreundlich ist ein Nutzer eines solchen E-Fahrzeuges also auch nicht. Einen SUV zu fahren macht da einfach jegliche Anstrengungen wieder kaputt.
Daniel meint
@Bus: Der „aktuelle“ Strommix mag ja für Deutschland gelten, aber erstens nicht mehr lange und zweitens ist dieser Strommix in anderen Ländern teilweise viel besser – Deutschland ist bei der Stromprodukten dank Kohle ja noch immer auf dem Niveau eines Entwicklungslandes.
Viele E-Autofahrer besitzen auch eine eigene PV-Anlage – wer sich einen solchen BMW leistet, dürfte sich auch eine PV-Anlage leisten können, kostet für 10’000km/Jahr Stromäquivalent etwa so viel wie 4 Alufelgen von BMW. Und dann sieht der Strommix und die CO2-Belastung dann auch etwas anders aus als beim „aktuellen Strommix“.
Bus meint
@Daniel
man kann das auch einfach andersrum betrachten. Erneuerbare Energien haben in Deutschland bei der Einspeisung des Vorrecht. Sie werden also immer verwendet wenn es möglich ist. Um den weiteren Energiebedarf zu decken, werden vor allem Kohlekraftwerke genutzt.
Wenn wir nun weiteren Energiebedarf erzeugen, dann steigt dadurch nicht automatisch die Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien an. Viel mehr laufen die vorhandenen Kohlekraftwerke einfach mehr. Man könnte also soweit gehen zu sagen, dass wer ein E-Auto fährt dies eigentlich rein mit Kohlestrom macht. Dann hätten wir etwa 900g/kWh.
Natürlich ist die Betrachtung so auch nicht wirklich richtig oder sinnvoll. Daher der Durchschnittswert von 527 g/kWh der einen guten Kompromiss darstellen sollte. Natürlich gibt es auch Länder mit besseren Werten (wobei dies dann oft durch Atomstrom entsteht was dann wieder seine ganz eigenen Probleme mit sich bringt) aber es gibt auch viele Länder mit einer noch viel dreckigeren Stromproduktion.
Was ich eigentlich nur sagen wollte. Wer umweltfreundlich sein sollte, muss weiter denken als sich nur ein E-Auto zu kaufen. Ziel muss sein, möglichst viel den Öffentlichen Verkehr zu nutzen und wenn Auto gefahren wird, möglichst kleine Fahrzeuge einzusetzen. Wer einen SUV fährt ist ein Umweltsünder. Elektrisch nicht ganz so schlimm wie mit einem Verbrenner, aber sinnvoll ist es trotzdem nicht.
Daniel meint
@Bus: Völlig richtig, dass kleinere Autos zu bevorzugen sind! Aber wer sich einen so teuren Elektrowagen kauft, sollte und wird evtl. sogar noch eher als ohne E-Auto auch noch die paar Euro für eine PV-Anlage investieren. Dass Elektromobilität Kohlestrom fördert ist deshalb weder zwingend noch richtig. Wer E-Auto sagt muss auch Erneuerbare sagen.
Dustin J. meint
Bei WLTP wird häufig mit dem Stadt-Zyklus geworben. Durch die Rekuperation hat man dort eine höhere Reichweite.
Das hier steht bei neuem Leaf im Kleinngedrucktem:
bis zu 415 km (nach WLTP*) / / *Bis zu 415 km Reichweite im städtischen WLTP-Zyklus mit der Bereifung 205/55 R16. Kombinierte Reichweite nach WLTP liegt bei 285 km.
der BMW wird wohl auch um die 300km liegen.
Der Statistiker meint
Der Leaf hat jedoch nur einen 40kWh Akku mit 285km WLTP (kombiniert). Der BMW hat einen 70kWh Akku, und bei gleichem Verbrauch ca. 500km WLTP. Bei höheren Verbrauch eben ca. 415 WLTP. Das ist also schon realistisch und sicher nicht der WLTP Stadtverbrauch!
Der Statistiker meint
…also 400km WLTP, nicht 415km….
Dustin J. meint
Da der BMW ist deutlich größer als der Leaf ist, wird wohl auch mehr verbrauchen. Ergo benötigt er einen größeren Akku, um die gleiche Strecke zu schaffen. Bei WLTP wird halt noch getrixt, z.B. angabe der Stadt-Zyklus-Reichweite: Bsp. I-Pace: WLTP von 480km/300meilen; EPA est. liegt laut Jaguar bei 355 – 385/220 – 240 meilen. Und das mit einem 90kw/h Akku, MX hat 337meilen nach EPA mit dem 75kw/h Akku. Der hat trotz Synchronmotor und kleinerer Fronmtfläche einen höheren Verbrauch, Grund ist der cw-Wert:0.29. Schlecht ist der nicht, geht aber nunmal doch besser. Der BMW, hat ineffizientere Asynchronmotore und wird wohl auch einen I-Pace ähnlichen cw-Wert aufweisen.
Beim ix3 sollte man am besten auf die EPA-Werte warten. Die sind generell strenger als WLTP und NEFZ.
Leonardo meint
Man hat im Stadtzyklus die höhere Reichweite wegen der geringeren Geschwindigkeit und des daraus resultierenden geringeren Windwiderstandes. Die Rekuperation spielt hier nur eine geringe Rolle.