Die am 15. Dezember startende neue Saison der Elektroauto-Rennserie Formel E bringt zentrale Änderungen mit sich: Die eingesetzten Fahrzeuge verfügen über ein neues, futuristisches Design sowie eine größere Batterie für mehr Reichweite. Diese Woche präsentierte Audi den neu entwickelten Audi e-tron FE05, mit dem Daniel Abt und Lucas di Grassi um den Formel-E-Titel kämpfen werden.
Erstmals seit Gründung der Serie im Jahr 2014 kommt in der neuen Saison 2018/2019 nur noch ein Rennauto pro Fahrer zum Einsatz. Der obligatorische Autowechsel während des Rennens entfällt, da die Batteriekapazität inzwischen für die gesamte Renndistanz von 45 Minuten ausreicht.
Der Antriebsstrang des Audi e-tron FE05 besteht aus Motor, Inverter, Getriebe, Teilen des Hinterachsenfahrwerks sowie der entsprechenden Software. Während der Rest der Strom-Boliden für alle Teams gleich ist, können die Hersteller beim Antrieb ihre technische Kompetenz unter Beweis stellen.
Die Motor-Generator-Einheit haben Audi und Technologiepartner Schaeffler gemeinsam entwickelt. „Wir haben das Grundkonzept mit einem Gang beibehalten und gleichzeitig alle Elemente im Detail weiterentwickelt und neu gefertigt“, so Tristan Summerscale, Projektleiter Formel E bei Audi. 95 Prozent aller Teile des Antriebsstrangs sind laut Summerscale neu, dabei gelang es den Ingenieuren, zehn Prozent Gewicht zu sparen.
Priusfahrer meint
Wo sind die „schönen“ Aufkleber auf den Fahrzeugen, der beteiligten, etablierten Erdöl-Konzerne?
:-))
Rainer Zufall meint
Lasst uns für umweltschonende Fahrzeuge werben indem wir 10+ Rennteams samt Fahrzeugen, Infrastruktur und Personal für ?12? Rennen um die Welt karren.
Is nu so ~ meint
Hm ., so is das mit den Nebenwirkungen – der Globalisierung ,
auch bei dem beabsichtigten Wandel – zu Welt-weit wachsender Elektromobilität;
gibt es auch noch viele unerwünschte Ressourcen-Verschwendung …
KingArt meint
Ich kann es echt nicht nachvollziehen, wie man gegen sowas wettern kann. Hier wird das technologisch machbare gezeigt, damit auch Menschen, die sich nicht damit auseinandersetzen sehen, dass auch ein Elektrosportwagen möglich ist und richtig Dampf hat. Aber nee, lieber alles verteufeln. Am besten wir fahren morgen alle nur noch mit den Öffis, alles was Spaß macht wird abgeschafft…Ressourcenverschwendung… Was meinst du, wieviele Arbeitsplätze da dran hängen, die Kind und Kegel versorgen müssen. Ingenieure, Softwareentwickler, der Typ, der später die Bude auskehrt.
Dieses Stammtischgelawer gefällt mir hier auf ecomento schon lange nicht mehr.
Mike meint
Die neuen Formel-E Boliden sind wir wirklich erste Sahne, technisch wie optisch ;)
Leider finde ich es sehr schade das natürlich auch auf Grund der relativ neuen Technologie im Rennsport, und der damit verbundenen Einschränkungen, die Strecken , ich will nicht „sagen“ langweilig wirken, aber es fehlt halt dieses Flair und diese „Längen“der F1 Strecken.
Aber meine Hoffnung ist groß das wir mittelfristig neben den kurzen Stadtstrecken die Formel E auch in Monza, Hockenheim,Spa oder auf ähnlichen Strecken erleben dürfen ;)
Is nu so ~ meint
ja , und dafür wären noch gut geeignet der „EuroSpeedway Lausitz“ und der „Sachsenring“!
– mit einer jeweils über 100.000 Zuschauer-Kapazität
( und weil der „Motorrad Grand Prix“ 2018 auf der 3.7 km Strecke vieleicht der letzte war :(
Mike meint
Ja , du hast recht, warum in die Ferne schweifen wenn das gute liegt so nah !
Zwei Top Strecken !
Wännä meint
Für autoaffine Designer ein echter Hingucker! Dagegen sehen die F1 ziemlich alt aus ;-)