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Mercedes konzentriert sich auf Elektroauto-Reichweite von um die 400 Kilometer

17.10.2018 in Autoindustrie | 62 Kommentare

Mercedes-Elektroauto-Reichweite-EQC

Bild: Daimler

Mercedes-Benz bringt Mitte 2019 sein erstes Elektroauto der neuen Stromer-Marke EQ auf den Markt, offiziell vorgestellt wurde der EQC bereits vergangenen September. Die Reaktionen auf das große Elektro-SUV waren gemischt, vor allem die vergleichsweise geringe Reichweite sorgte bei vielen für Enttäuschung. Mercedes hat sich aber bewusst dazu entschlossen, das Wettrennen um die meisten E-Kilometer mit einer Akkuladung zu meiden.

Mit dem EQC sind 450 Kilometer nach der auslaufenden NEFZ-Norm möglich – das deckt laut dem E-Antriebs-Chef von Mercedes statistisch 96 Prozent aller Fernfahrt-Bedarfe auf deutschen Straßen ab. „Jetzt kann man sich die Frage stellen: Wollen wir noch größere Energiespeicher in die Autos bauen, so dass wir die letzten 4 Prozent auch noch erreichen? Und fahren dann quer durch Deutschland riesengroße Batterien, wo die Energie für die letzten 4 Prozent von allen mit rumgefahren wird. Das betrachten wir als nicht sinnvolles Vorgehen“, so Jürgen Schenk. „Deswegen ist unser Vorgehen: Die 400 Kilometer ist das richtige Set-Up für die 96 Prozent. Für die restlichen 4 Prozent beschäftigen wir uns mit dem Thema ’schnelles Wiederaufladen'“.

Mercedes setzt darauf, dass der Großteil der Fahrer eines Elektroautos zuhause oder am Arbeitsplatz laden. Stehen lange Strecken an, sollen strategisch in Europa platzierte Schnelllader eine komfortable Reise ermöglichen. Dazu baut Mercedes zusammen mit BMW, Ford und dem Volkswagen-Konzern mit Audi und Porsche im Rahmen des Joint Venture IONITY entlang europäischer Autobahnen ein „High-Power“-Ladenetz auf. An einer IONITY-Säule lässt sich die Batterie des EQC in rund 40 Minuten zu 80 Prozent aufladen.

Kunden, die auf E-Mobilität umsteigen wollen, mit der Reichweite und Ladefähigkeit aktueller Batterie-Stromer aber nicht zufrieden sind, will Mercedes Plug-in-Hybride mit Verbrennungsmotor, E-Maschine und begrenzter Elektro-Reichweite schmackhaft machen. Mittel- bis langfristig wollen die Schwaben zudem mehrere Pkw mit Brennstoffzelle anbieten, die mit Hilfe von Wasserstoff Energie für den E-Antrieb erzeugen und sich in um die drei Minuten füllen lassen.

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Via: Mercedes-Benz
Unternehmen: Daimler, Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Steff meint

    18.10.2018 um 13:07

    Ich finde es gut, dass das Angebot an E-Fahrzeugen steigt. Aber was Mercedes hier abliefern will ist schon bedenklich.

    „…Und fahren dann quer durch Deutschland riesengroße Batterien…“
    Hhmm, wer muss denn „riesengrosse Batterien“ verbauen? Vergleichen wir doch mal die Batteriepack-Dichte:
    EQC, 85kWh wiegt 650kg (131Wh/kg)
    e-tron, 95kWh wiegt 700kg (135Wh/kg)
    Kona/Niro, 64kWh wiegt 453kg (141Wh/kg)
    Model S/X, 100kWh wiegt 641kg (156Wh/kg)
    Model 3, 75kWh wiegt 480 kg (156Wh/kg)
    Zu Tesla fehlt Mercedes fast 20% Energiedichte. Darum müssen sie so „riesengrosse Batterien“ verbauen um die fehlende Batterieeffizienz zu kompensieren. Das machen andere viel besser.

  2. Gerald meint

    18.10.2018 um 08:37

    Ausser den unbelehrbaren Mercedes-Fans, die immer glauben das beste Auto zu haben, hat sowieso niemend daran geglaubt dass Mercedes ein brauchbares Elektroauto zustande bringt.
    Jetzt wird die Unfähigkeit dieser Firma hinter der Absicht versteckt, nicht mehr zu wollen.
    Für eine Firma, die haupsächlich Pensionisten mit ihren qualitativ fagwürdigen Protzkarren versorgt, wird das schon reichen.
    Das Beste oder Nichts – wenn damit wirklich Mercedes gemeint sein soll würde ich mich eher für „Nichts“ entscheiden.

  3. Gonzales meint

    17.10.2018 um 18:13

    Daneben ist das Model X ja optisch ein Schmuckstück. Leider.

  4. nilsbär meint

    17.10.2018 um 16:36

    ‚Mercedes hat sich aber bewusst dazu entschlossen, das Wettrennen um die meisten E-Kilometer mit einer Akkuladung zu meiden.‘
    Haben sie sich bewusst dazu entschlossen, das Wettrennen um brauchbare E-Autos zu meiden?-)

    • Ralf meint

      17.10.2018 um 18:23

      Die Silver-Ager-Generation fährt ja eh nur Kurzstrecken zum Supermarkt, um sich dann mühsam aus dem SUV zu quälen…..
      Als Taxis und professionelle Firmenwagen mit höherer Kilometerleistung sind sie wegen der Anfälligkeit sowieso nicht mehr geeignet – mein eigener Geschäftswagen war das beste Beispiel dafür.
      Also: schön putzen für die Nachbarn, nur bei Sonnenschein Kurzstrecke fahren – da braucht man keine grossen Akkus.

      • nilsbär meint

        17.10.2018 um 18:34

        Sachlich gebe ich dir recht. Wenn aber der Nachbar mit dem Tesla so nebenbei das Thema Reichweite anschneidet, möchte der Silver-Ager dann doch keinen Hörsturz vortäuschen müssen:-)

        • Fritz! meint

          18.10.2018 um 12:50

          Der kann dann ja mit der NEFZ-Angabe glänzen, den Unterschied hat er sowieso nicht verstanden.

  5. Jürgen Kohl meint

    17.10.2018 um 14:43

    Man will auf das Laden konzentrieren? Wo sind denn die flächendeckenden Schnelllader? Die, die ich immer an den Autohöfen sehe, sind die von……. Tesla!

  6. Porsche 911 meint

    17.10.2018 um 11:52

    Ich glaube niemand hätte ein Problem mit 400km Reichweite, wenn diese real erreichbar wäre.

    Nur sind halt 400km richtiges Fahren vermutlich 500+ nach NEFZ. Dazu kommt, dass niemand seinen Akku leerfahren wird, das ist beim Verbrenner ja auch nicht sinnvoll. Ich fahr immer mit ca. 8-10 Liter zur Tankstelle, würde also mit Sicherheit noch 100km weit kommen. Aber hängt natürlich auch mit persönlicher Einstellung zusammen.

    Für mich geht diese Rechnung also nur auf wenn ein EQ Fahrzeug 600+ km nach NEFZ schaffen würde.

    • alupo meint

      19.10.2018 um 01:16

      Das sehe ich auch so. Daher wünschte ich mir heute dass ich den 100D hätte kaufen sollen, denn der hat +600 km NEFZ.

  7. Chris meint

    17.10.2018 um 11:34

    Gute Entscheidung, dafür sollte man im Umkehrschluss mehr in die Entwicklung von FCEV stecken, dann wird ein Schuh draus.

    • teslatom meint

      17.10.2018 um 13:34

      Mercedes hat gesagt , worauf sie sich konzentrieren: Ladetechnologie!
      Das macht Sinn, ca20min zum Laden sind nach 350-400km kein Thema.
      Durch die gesparten Tankaufenthalte durch Laden am Ziel, auch langsam, ist in Summe deutlich weniger Aufwand, vom Gestank an der Tanke mal ganz abgesehen, zum Tanken als beim 1000km Superdiesel, und noch ad blue, nötig.

      • Chris meint

        17.10.2018 um 14:21

        Doch sind ein Thema, sind immernoch 15 Minuten zu viel. Ich habe noch keine stinkende Tankstelle gefunden. Laden am Ziel ist ja ohnehin nicht möglich, deswegen gammeln die Leute ja immer am SC rum und machen Videos von sich, weil sie ja irgendwie die Stunde füllen müssen.

        • E.OFF meint

          17.10.2018 um 18:53

          @Chris unser h2 Jünger :-)
          40 Tankvorgänge am Tag schafft eine H2 Tankstelle angeblich, das wäre dann alle 36 min! das hängt damit zusammen das der Kompressor auch erst mal arbeiten muss weil in solchen Anlagen wegen der Sicherheit keine sehr großen Zwischentanks zum puffern der 700 bar erlaubt sind. D.h. wenn kurz vor Ihnen gerade jemand getankt hat müssen Sie wohl warten wenn Sie voll machen wollen!! in 3-5 min Tanken ist halt nur eine Theorie mehr nicht!
          In der Praxis wird h2 tanken wenn es wirklich ein paar Fahrzeuge mehr geben sollte nicht schneller sein wie schnell laden. Vor allem wenn die Betreiber von den über 1 Mio. EUR die so eine Tanke kosten nicht mehr über 90% vom Staat bekommen sondern aus der eigenen Tasche bezahlen müssen bei so wenigen Fahrzeugen die es momentan gibt 17 Bafa Förderungen für h2 Fahrzeuge sprechen für sich, da ist noch ein sehr sehr weiter Weg, eigentlich unrealistisch zu erreichen bis man bei 14.000 Tankstellen wäre, die es zur zeit gibt.

          Wieso soll man am Ziel nicht laden können? gehen Sie davon aus das Mercedes Fahrer ihr Fahrzeug im Wald abstellen?
          Angenommen es gibt in ein paar Jahren 400 h2 Tankstellen, da müssen Sie ganz anders Planen wie mit 14.000 Benzin Tankstellen bis da hin wird es über 50.000 eLadestationen geben, wie jetzt schon in Firmen, Hotels, Gaststätten, Einkausmärkten u.s.w…

      • Jeru meint

        17.10.2018 um 18:12

        Mercedes hat auch gesagt, dass Sie die Brennstoffzelle ab 2021 in vielen Modellen einsetzen wollen und aktuelle an einem modularem System arbeiten. Ziel: Kosten runter und möglichst breiten Einsatz ermöglichen.

        Die Meldung hat es bisher einfach noch nicht bis zu ecomento geschafft.

        https://www.electrive.net/2018/10/16/daimler-will-bz-technologie-in-groesserem-stil-forcieren/

        • Fritz! meint

          18.10.2018 um 12:53

          Schade, eigentlich mochte ich Mercedes. Naja, zumindest die Werke kann dann Tesla inklusive der guten Mitarbeiter übernehmen. Spaltmaße können/konnten die ja bei Mercedes, aber sonst…

        • Chris meint

          18.10.2018 um 14:05

          Der Fritz! macht wieder blablabla

        • alupo meint

          19.10.2018 um 01:13

          Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  8. Jürgen Kohl meint

    17.10.2018 um 10:05

    Hier sieht man, wie rückständig Mercedes auf diesem Gebiet ist. 450 km NEFZ sind vielleicht 370 WLTP, im Winter realistisch höchstens 200 km, ich fahre selbst seit vier Jahren elektrisch und weiß, wovon ich schreibe. Ein Armutszeugnis, aber: Wahr ist, dass sich die deutsche Autoindustrie über die kommenden Jahre retten will, um dann mit noch viel teurerer Technik, Wasserstoff, ihre Gewinne noch weiter zu erhöhen.

    Tesla wird dem Einhalt gebieten. Mein Model 3 wird hoffentlich bald vom Band laufen!

    • Jeru meint

      17.10.2018 um 12:00

      Und ihr Model 3 hat dann eine bessere Reichweite im Winter, wie hoch ist die NEFZ Reichweite vom Model 3?

      FCEV = böse und Elon = Heilsbringer, kann ich nicht mehr hören.
      Komplexe Themen auf Stammtischniveau zu holen, war noch nie gut.

      • Fritz! meint

        17.10.2018 um 12:29

        Da sind Sie ja Experte drinne.

        Ja, etwas ausführlicher lautet es:
        FCEV = Uneffektiv und teuer
        Elon Musk = hat viele gute Ideen und will die Welt wirklich CO2 ärmer machen

        • nilsbär meint

          17.10.2018 um 17:49

          1+

        • Jeru meint

          17.10.2018 um 18:07

          Können Sie mir bitte einen Beitrag zeigen, bei dem ich ein komplexes Thema auf Stammtischniveau hieve, um Stimmung gegen eine Technologie zu machen?

          Ich habe und werde immer für ein Miteinander und nicht Gegeneinander argumentieren.

      • frax meint

        17.10.2018 um 12:45

        Model 3 long range nach EPA Zyklus 500 km, nach NEFZ wären das >600 km.
        Nach den ersten U.S. Erfahrungen sind im Winter >300 km drin – auch wenn es sehr kalt ist (-20°C). Gestern hat ein Model 3 Besitzer 20.000 Meilen (32.160 km) gemeldet mit einem Durchschnittsverbrauch von 13,3 kWh/100 km, macht eine max. reale Reichweite, mit der 75 kWh Batterie, von 564 km. Das war gestern und nicht Mitte 2019 oder 2020 oder 2022…

        Die FCEV ist nicht böse, sondern alles was damit zu tun hat, ist im Vergleich sehr viel teurer – mal sehen, ob sich wirklich viele Leute finden, die dass bezahlen wollen. Wir werden sehen.

        • Chris meint

          17.10.2018 um 18:15

          *seufz* jo, ein US Fahrer. Ganz ehrlich, die fahren nicht schneller als LKW’s in Deutschland. Was soll also der Unsinn? Ein LR schafft bei Tempo 120 450 KM, bei 150 nur noch 370. Soviel mal dazu. Im Winter sind das dann gleich mal unter 300 KM. Ich bin beeindruckt. Und dafür zahlt man wieviel? Vermutlich so 55-60k?

      • Chris meint

        17.10.2018 um 18:10

        @Jeru heute wurde hier regelmäßig gepostet, dass Tesla locker mehr als den NEFZ Wert schafft :) Wundert mich kaum wenn man die Teslas auf der BAB sieht.

    • hu.ms meint

      18.10.2018 um 08:00

      Warum wird hier schon wieder über das tesla M3 geschrieben.
      Das wird noch mindestens 1 jahr nicht nach Europa geliefert weil tesla erst seinen heimatmarkt bedienen wird.
      Heißt: jede neue Bestellung aus Nordamerika verzögert die Lieferung nach Europa weiter.
      Beweis: es wird von tesla auf deren Homepage nicht einmal ein Quartal für die Auslieferung nach Europa angegeben sondern nur das jahr 2019.
      Ist natürlich ungünstig für die paar europäischen reservierer – ist aber so.

      • Fritz! meint

        18.10.2018 um 12:55

        Erste Auslieferungen Tesla Model 3 in Europa ziemlich sicher im ersten Quartal 2019. Wissen tun wir es allerdings erst am 31.3.2019, vorher nicht.

        • Chris meint

          18.10.2018 um 14:06

          Oder auch erst Ende 2019. Und das SR Modell nicht vor Ende 2020

  9. jpo234 meint

    17.10.2018 um 09:53

    Kaufentscheidungen werden nicht 100% rational getroffen. Wenn der EQC 2020/21 auf den ID. Crozz oder das Model Y trifft, wird er es sehr schwer haben, noch dazu wenn beide deutlich billiger sind…

  10. MacGyver meint

    17.10.2018 um 09:39

    Ok, die Geschichte ist aber mal wirklich durchsichtig. Ob die gebotene Reichweite / Akkugröße den eigenen Ansprüchen in Bezug auf Komfort, Nutzungsprofil und Performance genügt muss doch jeder selbst entscheiden. Warum macht es Mercedes nicht wie Tesla und bietet ganz einfach unterschiedliche Kapazitäten an? Es würde dem Kunden viel mehr Auswahl bieten und die Möglichkeit die eigene Art der Mobilität dem eigenen Bedarf anzupassen.
    Ein GLS 63 AMG ist vom Nutzungsprofil auch eher an die 4 % Bedürfnisse eines Scheichs ausgerichtet. Trotzdem wird er noch immer angeboten und auch fleißig verkauft.
    Es ist immer leicht Dinge als nicht sinnvoll darzustellen deren Umsetzung man selbst nicht beherrscht.

    • frax meint

      17.10.2018 um 12:48

      So ist es – wenn dem Fuchs die Trauben zu hoch hängen, erklärt sie für sauer…

  11. McGybrush meint

    17.10.2018 um 09:38

    Bei 85% degradation des Akkus und Sommer bei 35C‘ oder Winter bei -5C‘ möchte ich kompromisslos 250km am Stück die Autobahn mit 130km/h schaffen.

    Dann wäre mir der Rest egal.
    Ich möchte aber auch in einer annehmbaren Zeit nachladen können um 900km im Winter in den Urlaub zu fahren. Da setze ich mal ein Reichweitengewinn von 200km pro 30min Laden vorraus.

    • MiguelS NL meint

      17.10.2018 um 23:18

      Ich würde es gerne in Kauf nehmen wenn die Reisepausen mit dem EQC wegen dem Laden ins gesamt 2,5 bis 3 Stunden dauern, anstatt wie bisher eine Stunde mit dem Verbrenner. Hauptsache ich habe dafür das ganze Jahr jeden Tag die Power eines EV, leise gleite, nur 6 Euro pro 100 km zahle und vorallem nachhaltig unterwegs bin. Die 4 Stunden extra im Jahr (hinn- und zurück) kann man zudem sinnvoll nutzen, man muss ja nicht neben der Zapfäule stehen. Z.B. man etwas erledigen was man sonst zuhause erledigt hätte.
      Wichtig ist dass Mercedes/ionity Sie automatisch führt (säulen automatisch raussucht), die anstehende Belegung berücksichtigt wegen Verfügbarkeit (die Fahrten anderer) und dass die Ladeorde max. 200 km auseinander stehen.
      Währe gut wenn der EQC 250 km schafft bei 0C damit Sie nicht jedes mal ganz oder nahezu vollladen brauchen, denn je mehr sie laden je länger die Ladenzeit pro km.

  12. EdgarW meint

    17.10.2018 um 09:31

    Ich hab kein Problem mit dieser Aussage.

    Allerdings müssen sie dann dafür sorgen, dass nach 15 Minuten wieder mindestens 300 km im Autobahn-Realbetrieb (Richtgeschwindigkeit [mit den üblichen verkehrsbedingten Schwankungen nach unten], auch bei 2°C und Regen) nachgeladen werden können. Aber nicht ab 0%, denn so weit fährt niemand die Karre leer. Also ca. 10-80% in 15 Minuten (von mir aus auch 30, aber das werden längst nicht alle Kunden akzeptieren) für echte 300 km und alles ist okay. Bei so nem Dickschiff werden unter derlei Bedingungen allerdings gern mal 30 kWh/100km umgesetzt, also wären 70%=90 kWh, 100% also 129 kWh Akkukapazität nötig. Und durchgehend für den besagten Bereich 360 kW Ladeleistung. Ups …

    Bei einem Auto nach Art des Ioniq würden jeweils die halben Werte reichen, also 15 kWh/100 km, 45 kWh 10-80% ~= 64 kWh Gesamt-Kapazität (netto) und 180 kW durchgehende Ladeleistung für den besagten Bereich. Während das Szenario für ein Ioniq-artiges Auto durchaus machbar ist, ist Mercedes hiervon extrem weit entfernt.

    Und ja, mir würden Ladeleistungen wie sie für den I.D. angepeilt sind, also maximal ca. 125 kW (Im Schnitt 10-80% dann wohl ca. 100 kW), auch langfristig vollkommen ausreichen. Das wären bei besagter Akkugröße maximal 2C, da liegt der aktuelle Ioniq sogar weit drüber.

  13. Swissli meint

    17.10.2018 um 09:25

    Leider decken die 450 km NEFZ nicht die 96% Fernfahrten ab.
    NEFZ -25% = reale Reichweite im Sommer = 337 km.
    Idealerweise kommt der E-Fahrer mit 10% Ladung an einem Schnelllader an, kann also 70% in vernünftiger Zeit nachladen und diese dann wieder runterfahren. 70% von 337 km = 235 km. Dann muss wieder nachgeladen werden, also nach max. 2 h defensiver(!) Autobahnfahrt. Im Winter nach ca. 212 km.
    Nicht gerade Träume von Mercedesfans. Bei der Reichweite hat Mercedes definitiv versagt. Ziel müsste mindestens 500 reale km sein.

    • alupo meint

      19.10.2018 um 01:02

      +1

      ich fahre meist auch zwischen 10 und 90%, also nur mit 80% der eigentlichen AkkuNettokapazität. Besser wäre nur bis 70% auszunutzen, aber die Folgen sind mir egal. 90% ist für mich ok, gelegentlich gehe ich vor einer Langstrecke auf 100%, auch wegen dem Balancing.

      Wenn man diese 80% Tatsache noch mit Temperaturen um die 0 C kombiniert (Heizung, schwerere Luft), oder gar auch noch mit nasser Fahrbahn oder gar Regen, dann will man nur noch mehr Kapazität.

      Was auch oft verheimlicht wird ist die Degradation in den ersten 100.000 km auf z.B. 95%.

      Ich kann nur jedem eAuto Langstreckenfahrer ans Herz legen, sich einen 100 kWh Akku zu leisten. O.k., bei Verbrauchswundern wie einem Ionic oder dem Model 3 (einer der Motoren ist mit zusätzlichen Magneten im Rotor bestückt (gut für den Verbrauch, schlecht wegen seltener Erden) und die Leistungselektronik hat SiC Halbleiter) reicht ein 75 kWh Akku auch.

      Das einzige was ich an meinem MS Kauf kritisiere, d.h.an mir, ist, dass ich Ende 2016 den 90D gekauft habe anstatt auf den 100D zu warten.

      Ein großer Akku hat ja nicht nur Reichweitenvorteile, sondern er läd schneller (höhere „geladene km/Stunde“ ist bei Langstrecken vorteilhaft) und die Degradation ist nach z.B. 100.000 km geringer, einfach weil er weniger Ladehub abbekommt und weniger Zyklen dafür benötigt.

      Für einen Außendienstler mit 100.000 km p.a. würde ich eher einen 120 kWh Akku empfehlen.

  14. Wolfgang meint

    17.10.2018 um 09:21

    Da fragt man sich – weiß er es nicht besser oder lügt er bewusst: die NEFZ-Reichweite ist komplett falsch. Fahre seit nunmehr 4 Jahren den I3, dzt. den mit der größeren Batterie – hat NEFZ RW von 300 km, real sind das im Winter 150 km, im Sommer 180-200 km Reichweite.
    Wenn dieser Benz-Truck mit einen wahrscheinlich noch schlechteren cw-Wert 200 km am Stück im Mischbetrieb (Autobahn, Stadtautobahn, Stadt) schafft ist das schon gut. Auf der Autobahn bei 150 km/h schafft er auch maximal 200 km.
    Der Telsa 3 schafft 315 km bei gleichen Vorgaben (und ist somit langstreckentauglich)

    • Swissli meint

      17.10.2018 um 09:30

      Mercedes wird diesen Reichweitenbock wohl noch eine Weile schönreden. Denen ist aber wohl schon bewusst, dass der EQC in dieser Batteriekonfiguration kein Verkaufsrenner wird, oder nur für sehr angefressene Mercedesfans. Hoffen jetzt wohl auf Akkus mit höherer Energiedichte, damit sie doch noch etwas mehr Kapazität in die „Fehlkonstruktion“ EQC verbauen können… bis dahin schönreden.

      • Skodafahrer meint

        17.10.2018 um 10:16

        Faktisch machen die deutschen Anwender Tesla kaum Konkurrenz.

        Die meisten Verkäufe von Tesla sind Limousinen wie Model S und Model 3.
        Porsche konkuriert mit dem Tesla Model S 100D und S P 100 D.
        Audi und Mercedes bieten nur elektrische SUV an.
        Es gibt noch keine deutschen Wettbewerber für das Model 3.
        Denn der VW I.D. ist eher ein Kompaktwagen.

  15. midget meint

    17.10.2018 um 09:16

    Daimler hat gesagt mit BEV erst ab 2025 Gewinne machen zu können
    Wen wundert da dieser halbherzige EQC…
    Ab 2025 besteht die Hoffnung tatsächlich ein richtiges BEV mit Stern zu erhalten

  16. Peter W meint

    17.10.2018 um 09:08

    So ganz Unrecht hat er ja nicht. Auch wenn Daimler mit den umgebauten Verbrennern kaum mehr Akkukapazität unterbringt, und somit auch keinen 100 kWh Akku anbieten können, so muss man sich schon fragen, ob Strecken über 400 km Sinn machen. Mehr als 3 Stunden sollte ein durchschnittlicher Autofahrer ohnehin nicht am Stück fahren. Wenn der Akku dann zur Zwangspause bittet, kann das nicht schädlich sein. Den Diesel wird es für „Extremfahrer“ ja weiterhin geben.
    Was da nicht steht, ist die Tatsache, dass der EQC bei 150 auf der Bahn mit Sicherheit keine 300 km schafft.

    • Swissli meint

      17.10.2018 um 09:32

      Auf Autobahn sind wohl nur 2 h Fahrt möglich. Dann 1 h laden. Dieses Verhältnis ist heute schon nicht zeitgemäss, erst recht nicht 2019/2020.

      • Peter W meint

        17.10.2018 um 11:58

        Stimmt, und da es noch mindestens ein Jahr dauert bis die ersten Fzge ausgeliefert werden, haben Andere noch mehr zu bieten. Mercedes hat für die Flottenwerte ja noch den Smart, mit dem können sie noch ein paar Jahre der Entwicklung hinterher fahren. So lange der gut geht brauchen sie keine BEVs.

  17. lo meint

    17.10.2018 um 09:00

    Ich will jetzt nicht schon wieder den Anti-Brennstoffzelle-Kanon ansingen, aber:

    Die A-Klasse aus den 90ern hatte einen Sandwichboden für die Brennstoffzelle oder das grosse Akkupaket. Tausende BZ-Fahrzeuge sind in Kalifornien um die H2-Tankstellen herumgegurkt.

    20 Jahre später: wir entwickeln mal

    • Chris meint

      17.10.2018 um 11:32

      Und? Das war das gleiche mit Batterieautos.

      • andi_nün meint

        17.10.2018 um 21:57

        Daimler hat ein riesiges Problem und das heißt nicht Tesla, sondern Audi.

        Wenn Audi 50.000-70.000 e-trons 2019 produzieren kann, dann graben die im hochpreisigen SUV Segment ordentlich was ab. Mercedes wird vom EQC wahrscheinlich keine 10.000 Stk. auf den Markt bringen.

        Beim F-Cell GLC ist Daimler so unsicher, da kommen nur 1000Stk. auf Leasing und nur für Flottenkunden. Man traut sich nicht mal das Ding am Markt zu verkaufen.

  18. lo meint

    17.10.2018 um 08:55

    Haha, die Schaben aus Schwaben! Freudscher Vertipper?

    • ecomento.de meint

      17.10.2018 um 09:31

      Danke für den Hinweis, wir haben den Vertipper korrigiert!

      VG
      TL | ecomento.de

  19. Thomas R. meint

    17.10.2018 um 08:54

    = wir kommen nicht günstig an Batterien ;)

    • Simon meint

      17.10.2018 um 09:02

      +1

    • Rainer Zufall meint

      17.10.2018 um 10:50

      Nein. = Batterien sind der größte Zehen am Fussabdruck und es macht keinen Sinn diese in der Gegend Rum zu fahren.
      Gott du bist wirklich …

      • Thomas R. meint

        17.10.2018 um 11:04

        OK- Dann stoppen wir sofort die Produktion von Verbrennungsmotoren?

      • Fritz! meint

        17.10.2018 um 12:37

        Schon mal in Physik was von Massenträgheit und Rekuperation gehört? Mercedes macht hier denselben Gedankenfehler wie BMW damals mit dem i3. Gewicht sparen um jeden Preis, beim E-Auto ziemlicher Schwachsinn.

        Die Energie, die zum beschleunigen einer größeren Masse zusätzlich benötigt wird, kommt beim bremsen dank Rekuperation zu ca. 70% wieder rein in den Akku. Das Mehr-Gewicht kürzt sich also fast raus.

        Schade, daß anscheinend auch die Mercedes-Ingenieure in Physik Mittelstufe nicht aufgepaßt haben.

        • frax meint

          17.10.2018 um 12:53

          Daimler hat alles beim EQC gemacht, aber sicherlich kein Gewicht gespart:
          GLC 1800 kg
          EQC 2450 kg
          Noch Fragen?

        • Rainer Zufall meint

          17.10.2018 um 13:01

          „Gewicht sparen um jeden Preis, beim E-Auto ziemlicher Schwachsinn.“

          Dieser Satz ist, auch beim Elektrofahrzeug, absoluter Schwachsinn.
          Gewicht ist beim Elektrofahrzeug was die Energiebilanz betrifft weniger ein Problem wie bei der VKM, das kann man auf der Theoretischen Bewertung so von mir aus stehen lassen, Gewicht wird aber weiterhin für jedes Fahrzeug der Welt ein Fehler sein. Warum, habe ich schon mehr wie einmal erklärt. Wenn man es nicht verstehen will, dann halt nicht, aber der Blödsinn den ihr hier rausposaunt wird dadurch nicht richtiger.

          „OK- Dann stoppen wir sofort die Produktion von Verbrennungsmotoren?“
          Nein, gibt kein Sinn, weil die Produktion eines Motors ist weniger Energieaufwendig wie die einer Batterie.
          Und dass Elektrofahrzeuge nur unter Bedingung a) b) c) im Gesamtfootprint besser sind und diese Bedingungen der Durchschnittsfahrer in der Regel nicht erreicht ist auch schon mehrfach hier mit Artikeln (wenn auch eigenständigem Resüme) dargestellt worden.

          Der Punkt ist: Die Städte bekommt man sauberer, daher kann man die eine oder andere Hypotheke aufnehmen für Elektroautos. Es bleibt aber für einen Großteil der Nutzer Unsinn unnötig große Batterien in der Gegend spazieren zu fahren und zweitens ist deine Aussage (ich unterstelle dir mal du hast keinen Einblick in die MEKs vom Daimler) eine sinnfreie Unterstellung, welche die Welt keinen Meter voranbringt.

          Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

        • Rainer Zufall meint

          17.10.2018 um 13:02

          @ frax:
          Ja: Was willst uns damit sagen?

        • Thomas R. meint

          17.10.2018 um 13:45

          An rainer: woher weißt du denn in welchem strommix Batterien hergestellt werden?

          Bitte nicht die Schweden Studie ;)

          P. S. Öl finden, Rauspumpen, fracken, verteilen, lagern, verbrauchen ist ganz besimmt sinnvoller als Batterien mit öko Strom Anteil zu Recyceln..

        • Chris meint

          17.10.2018 um 14:25

          Die gute Atomkraft zählt in den USA ja auch als Ökostrom. Die strahlende Zukunft dürfte uns sicher sein.

        • Porsche 911 meint

          17.10.2018 um 15:23

          Wo steht denn oben was von Gewicht?

          Es geht glaub ich mehr darum die vorhandenen Batteriekapazitäten sinnvoll auf die Masse der Fahrzeuge zu verteilen.

          Entweder zwei Batterien á 50kwh für zwei Autos oder 1 Auto mit einer 100kwh Batterie. Macht Sinn wenn man keinen unbegrenzten Zugriff auf Akkus hat.

          Wenn ich mir das Leergewicht des EQC anschaue weiß ich auch nicht wirklich wo MB Gewicht eingespart hat.

        • Jeru meint

          17.10.2018 um 18:17

          Selbst wenn es nur 30% wären, die nicht rekuperiert werden können, sind es eben dennoch 30% bei denen das Gewicht eine sehr wichtige Rolle spielt. Wie kommen Sie also darauf, das Gewicht sei egal?

          Und leider landet die Traktionsenergie nicht automatisch wieder in der Batterie. Die EM kann die Leistung begrenzen und der Wirkungsgrad ist ja nicht 100%..

        • Thomas R. meint

          17.10.2018 um 20:31

          @ Rainer Wahnsinn: Ich meinte übrigens cracken und nicht fracken X-D

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