Der ehemalige Opel-Chef Karl-Thomas Neumann treibt seit diesem Jahr mit anderen deutschen Automanagern in Kalifornien das neue Elektroauto-Startup EVelozcity voran. Auch Opel und andere Hersteller wollen künftig verstärkt Stromer bauen, die deutschen Autobauer schätzen den Markt laut Neumann aber weiter falsch ein.
„Alle wollen Elektromobilität, aber sie wollen auch, dass alles so bleibt, wie es ist“, sagte Neumann dem Wirtschaftsmagazin Capital. „Es muss sich aber alles ändern, damit es elektrisch werden kann, und diesen Gedanken haben die Traditionellen nicht.“
Neumann erwartet, dass Elektroautos nicht mehr mit den bisher in der Branche üblichen Margen hergestellt werden können. Die Gründe dafür seien die große Konkurrenz und hohe Kosten für die Batterie – Vertrieb und Produktion müssten deshalb komplett umgestellt werden. „Das ist ein völlig anderes Denken“, sagte er. „Und es bedeutet Zerstörung für alles, was die Hersteller derzeit tun.“
Auch Stefan Krause, Geschäftspartner von Neumann und einst Finanzvorstand bei BMW, glaubt nicht, dass die deutsche Autoindustrie genügend Innovationskraft für den Wandel aufbringt. „Wenn Tesla eine Tochtergesellschaft von BMW gewesen wäre, und die hätten 14 Jahre lang so viel Cash verbrannt, dann wäre doch schon dreimal der gesamte BMW-Vorstand rausgeworfen worden“, sagte er. „Und die Shareholder hätten das Projekt gestoppt.“
Bei EVelozcity verantwortet Neumann unter anderem die Bereiche Konnektivität, Mobilitätskonzepte und Marketing sowie den europäischen Markt. EVelozcity wurde Ende 2017 von Stefan Krause und dem ehemaligen BMW-Entwickler Ulrich Kranz gegründet. Beide waren zuvor bei dem strauchelnden Elektroautobauer Faraday Future in führenden Positionen tätig. Zusammen mit Ex-Faraday-Chefdesigner Richard Kim wollen sie nun selbst hochvernetzte Elektroautos zu erschwinglichen Preisen anbieten.
Autofahrer meint
Ich finde es gut das gerade der ehemalige Opel Chef das Auto neu erfindet.
Für viele Opel Mitarbeiter währe diese Initialzündung schon vor Jahren angebracht gewesen. Ein Auto ob Elektro oder Benzin ist in einer Preisklasse jenseits der 30000 Euro meiner Meinung nach auch eine Sache der Optik.
Warum ist der Golf so erfolgreich ? Weil das Aussehen überzeugt.
Ich wäre sofort bereit mir einen E- Golf zu kaufen sollte dieser 700 km mit einer Stromladung fahren. Außerdem muss das Laden überall möglich sein.
Ich komme aus einer Autohochburg in Deutschland , arbeite allerdings nicht dort !
Bin aber trotzdem mit den Leuten dort verbunden und verstehe nicht das alles nieder gemacht wird. Klar baut Tesla gute Autos , kosten aber auch dem entsprechend. Ich freue mich schon auf die E- Autos aus Deutschland egal von welchem Hersteller. Sollte die Reichweite stimmen bin ich einer der ersten Käufer.
Noch eins baut die E – Autos wie Autos und nicht wie Ufos.
Reinhold meint
Erstens bist du sichet nicht der erste und zweitens warum muss es ein deutsches Auto sein?
Was würdest du tun, wenn alle anderen vernünftige E-Autos anbieten umd nur die deutschen Hersteller nicht?
Würdest du immer weiter warten und mit den deutschen Herstellern wegen den Arbeitsplätzen und unserem Wohlstand den Planeten zum Teufel jagen, obwohl es gar nicht notwendig ist?
3. Warum sollten neue Autos nicht wie UFOS aussehen? Vielleicht ist das von Vorteil und die Dinger können dann auch fliegen. Warum sollten neue Produkte so aussehen als ob sie alt sind?
Etwas meht Offenheit und Toleranz schadet nicht. Die Produkte und Designs die am Markt vorbei gehen, werden sich von selbst erledigen, da braucht keiner vorher Einschränkungen vorschreiben.
Waldemar Kowalewski meint
Ich bin erschrocken, wie naive die Politik und die Presse derzeit mit dem Thema alternative Antriebe umgehen.Ohne ein Landesweites dichtes Schnellladenetz und Batterien welche innerhalb von ca. 10 min. aufgeladen werden können, werde ich mir niemals ein Elektrofahrzeug anschaffen. Als Zweitfahrzeug eventuell, doch wie viele Leute haben das Geld dafür?
In den Freien Ländern ist es noch so,dass der Markt entscheidet was verkäuflich ist und was nicht.Ich hoffe , dass die Medien und vor allem die Politik dies so belassen.
nilsbär meint
Wenn du dir niemals ein E-Auto kaufst, ist es ganz allein deine Sache. Wenn du dir aber einen Verbrenner kaufen und damit fahren willst, bist du ein Teil eines wachsenden Probleme: CO2, Abgase, endliche Ölreserven. Ein bisschen Verlust an Bequemlichkeit ist uns allen zuzumuten, um hier gegenzusteuern. Und in ein paar Jahren werden die E-Autos auch deine hohen Ansprüche erfüllen. Also kein Grund für Furcht und Schrecken:-)
Anja meint
Ich finde E-Mobilität geht schon heute ohne Probleme. Sie ist vielleicht nicht für jeden etwas, aber ich fahre schon seit Okt 2016 elektrisch. Mein Auto kommt im Winter etwa 100 und im Sommer 180 km weit. Und stört mich das, nein! Ich fahre nie soviel an einem Tag. Es ist abends nicht leer und kann jeden Tag morgens wieder voll sein. Obwohl ich keine Garage habe, sondern nur einen Laternenparkpkatz. Ich roll bei Bedarf das mobile Ladekabel aus und bin in 1,5 Std im Sommer und in ca 3 Std im Winter wieder voll. Hab mir eine 32A/400V Steckdose legen lassen! 100-180 km kosten mich zwischen 0-6€, je nachdem wo ich lade. Wo ist jetzt da ein Problem? Mein Auto stinkt nicht, macht keinen Lärm, macht echt Laune beim Fahren. Allein die dummen Gesichter der Fahrer an der Ampel, wenn ich mit meinen wenigen PS bis 50km/h davonziehe, als ob die anderen festgenagelt sind, ist schon ein Spaß. Ich liebe mein Auto.
LG Anja
nilsbär meint
Vorbildlich!
R_Müller meint
Liebe Anja,
Ich fahre ebenfalls seit 2014 Elektrisch. Anfangs auch mit ca 160 Km Reichweite, unterdessen mit einem Kona bis 480 Km.
Deine Argumentation Unterschreibe ich, teile ich und darum Wünsche ich dir einfach weiterhin viel Spass beim fahren mit einer Fortschrittlichen Technologie.
Grüessli us de Schwiz :-)
Jürgen Baumann meint
Völlig richtig. Es geht schon heute. Bin seit 2011 dabei und bekomme nächstes Jahr (Sommer 2019) auch einen Kona electric. Dann sind 400 km Reichweite kein Problem mehr
Jürgen Baumann meint
Verbrenner sind Blech-gewordene Lärmschleudern – und sie riechen nicht nach Chanel No. 5. Und darum kann sich auch die Allgemeinheit einmischen in ihre Bubenträume.
Oldie-Uli meint
Die Hersteller und Zulieferer sollen ausser Fertigfahrzeugen auch Komponente
zum Umbau von Altwagen (Diesel und Youngtimern mit defekten Motoren/
Elektronik) liefern. So kann im Handel und Wekstättengeschäft einiges abgefedert
werden und die Umweltbelastung schneller reduziert werden. Manche Alt-
elektronik-Zicker wie Citroen SM, Maserati Biturbo, Alfa etc., die in irgendwelchen
Scheunen und Garagen schlummern, könnten so als Spass- und Freizeitfahrzeuge
wieder auf die Strasse gebracht werden.
Die Originalitäts-Fetischisten können ja weiterhin ihre „trailer queens“ päppeln.
eMobilitätsberater meint
Das umrüsten ist eher was Spezialisten und Tüftler von denen es ja aktuell schon so mansche gibt. Die Hersteller werden, und das ist auch gut so, sich da raushalten weil das wird sonnst unfinanzierbar bei den üblichen Teileaufschlägen. Die zweite Vertriebsschiene der Zulieferer, denke ich, könnte hier ein Weg sein.
Es gibt ja auch schon gute Beispiele bei den Bussen. Die Sightseeing Busse in Berlin, die Doppeldecker die oben offen sind, werden nach und nach auf E-Antrieb umgerüstet. Das Projekt ist bereits gestartet und der Zulieferer der „E-Achse“ kommt aus dem baden-württembergischen Künzelsau. Auch hier kommen Fördergelder vom Senat von Berlin.
Frank meint
Finde ich auch wichtig. Wegen des fehlenden Know-how‘s im Kfz-Servicebereich braucht es standardisierte Lösungen mit reichlich Anleitungen. Auch im Umrüstbereich sind temperierte Akkusysteme, Schnellladefähigkeit und 3Phasen-Ladegeräte für den Erfolg besonders bedeutsam.
Jürgen Baumann meint
Der Hinweis ist völlig korrekt und zeigt auch für Garagen einen Weg in die Zukunft auf. 80% der Service Kosten bei einem Verbrenner fallen heute für die Technik an zwischen Tankdeckel und Auspuff. Wenn das alles verschwindet, was bedeutet das für das Geschäftsmodell der Garagen? Diese Frage sollte man sich heute schon stellen und dann auch entscheiden, mit welchen Angeboten es weiter gehen soll.
Nik meint
Es werden für einige Autohersteller wohl sehr schlechte Zeiten auf sie zukommen. Viele glauben immer noch, dass die E-mobilität keine Zukunft hat. Dabei werden gerade sie vom Zug überrollt werden und viele Lichter werden wohl für immer aus gehen. Die E-mobilität lässt sich nicht mehr aufhalten und das ist auch gut so, die Welt braucht Veränderung. Der Vorsprung in den USA und Asien ist bereits zu gross, nur wer jetzt auf Totalumstellung einlenkt wird es noch schaffen. Jedes drumherum Gerede ist jetzt bestimmt Schwachsinn.
Jürgen Baumann meint
+1 – dann hoffe ich, dass das inzwischen in allen Vorstandsetagen angekommen ist.
Es sieht nicht so aus ….
andi_nün meint
Also bei VW ist das definitiv angekommen, da mache ich mir wenige Sorgen.
Um BMW auch nicht, bei Daimler habe ich leider so meine Zweifel.
Der EQC stinkt gegen den E-Tron einfach gewaltig ab, hoffe auf positive Folgemodelle von Daimler. Werden aber definitiv ein paar sehr harte Jahre werden. Den Gewinnwarnungen von diesem Jahr werden wohl noch einige weitere folgen.
Priusfahrer meint
Duden: „REVOLUTION“
umwälzende, bisher Gültiges, Bestehendes o. Ä. verdrängende, grundlegende Neuerung, tief greifende Wandlung
giantpanda meint
Die jetztigen Automanager sind völlig bewusst über die jetztige Entwicklung. Jedoch es geht darum weltbewegenden Entwicklungen durchzuführen. So kommt es an, wie schnell man diese durchsetzt, und zwar ohne die Zukunft der Firmen in Frage zu stellen.
Man sollte nicht vergessen, dass die selbstfahrende Autos kommen, und zwar viel schneller als viele meinen. Dann braucht der Verbraucher keinen eignen Fahrzeug.
Herr Neumann hat gut reden, denn von seine jetztiger Position, hat er hier keine solche Entscheidung zu treffen.
MiguelS NL meint
Ich verstehe Ihr Grundgedanke, aber es ist keine Situation die, zugunsten der Anleger, gelöst werden soll. Ja, gesetzliche Rahmen geben denen das Recht zu handeln wie sie wollen.
Selbst finde ich es auch verkehrt schädliche Produkte zu rechtfertigen mit “Wohlstand” und “Arbeitsplätze”.
Der iPod, eins der Gewinnbringer von Apple, wurde vom iPhone von Tron gestossen aber seit dem geht es mit Apple noch besser.
Hersteller haben mehr als reichlich finanzielle Mittel gehabt um Massnahmen zu ergreifen mit denen sie heute viel viel besser da gestanden hätten.
Mit eingekaufte Technologie (und Knowhow) hätten sie bereits jetzt eine EV-Massenproduktion haben können, auch wenn es bedeutet hätte dass sie in den nächsten 5 bis 10 Jahre noch Geld drauf legen. In dieser Periode könnten sie aber parallel Investitionen tätigen um in Zukunft mehr wirtschaftlichen Mehrwert (Gewinn) zu haben. Warnungen gab es nun wirklich aus jeder Ecke, auch Hilfe wurde aus jeder Ecke angeboten, nicht nur von Tesla.
Google Link:
“Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie von Lars Thomsen”
Jürgen Baumann meint
Das von Lars Thomson ist von 2013 – aber es hat auch heute 2018 noch Gültigkeit.
MiguelS NL meint
Ich verstehe Ihr Grundgedanke, aber es ist keine Situation die, zugunsten der Anleger, gelöst werden soll. Ja, gesetzliche Rahmen geben denen das Recht zu handeln wie sie wollen.
Selbst finde ich es auch verkehrt schädliche Produkte zu rechtfertigen mit “Wohlstand” und “Arbeitsplätze”.
Der iPod, eins der Gewinnbringer von Apple, wurde vom iPhone von Tron gestossen aber seit dem geht es mit Apple noch besser.
Hersteller haben mehr als reichlich finanzielle Mittel gehabt um Massnahmen zu ergreifen mit denen sie heute viel viel besser da gestanden hätten.
Mit eingekaufte Technologie (und Knowhow) hätten sie bereits jetzt eine EV-Massenproduktion haben können, auch wenn es bedeutet hätte dass sie in den nächsten 5 bis 10 Jahre noch Geld drauf legen. In dieser Periode könnten sie aber parallel Investitionen tätigen um in Zukunft mehr wirtschaftlichen Mehrwert (Gewinn) zu haben. Warnungen gab es nun wirklich aus jeder Ecke, auch Hilfe wurde aus jeder Ecke angeboten, nicht nur von Tesla.
Google-Link:
“Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie von Lars Thomsen”
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Meldung von heute: „Volkswagen schreibt millionenschwere Investitionen in den israelischen Fahrdienst-Vermittler Gett nach „Spiegel“-Informationen komplett ab.“
380 Mio Euro!
In der Hoffnung, leicht Geld zu verdienen, denn die Wiese des Nachbarn ist immer grüner als die eigene, hat VW sein zukünftiges Kerngeschäft grob vernachlässigt. Dieses Geld in die Herstellung von Batteriezellen zu investieren, wäre richtig gewesen. Aber nein, das wäre ja viel zu riskant gewesen.
Aber da man ja eh das ganze BEV-Gehabe nur als Last und Demütigung empfindet, fehlt einfach das Herzblut, eine neue Technik mit Leben zu füllen. An den intelektuellen Fähigkeiten der Ingenieure bei VW liegt es jedenfallls nicht, dass wir heute als Autobauernation so blöd wie selten da stehen.
Aber Schuld ist natürlich die DUH, die einfach unsere schöne heile Wirtschaftswelt vorsätzlich zerstört. Indem Sie vor Gericht geltendes Recht einfordert und gewinnt.
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?ID_NEWS=780710118&ID_NOTATION=176173&NEWS_CATEGORY=EWF
nilsbär meint
Imho eine zutreffende Analyse von Herrn Neumann, mögen die Motive vielleicht auch weniger edel sein (Unfreiwilliger Abgang?) Diess versucht durch eine Bombardierung mit E-Ankündigungen noch ein bisschen Imagepflege, kann aber den begonnenen Abstieg von VW nicht mehr ganz kaschieren: Sinkender Aktienkurs, Abbau von 7000 Stellen, Probleme mit Zelllieferanten, deutlicher Rückfall hinter Toyota beim weltweiten Absatz…
hu.ms meint
Wieder mal alles verdreht:
Der grund für den abbau von 7000 stellen ist doch der umstellung auf BEV.
Welche probleme mit zelllieferanten? Es sind zellen für 3 mio. BEV bestellt und angezahlt.
Ab jan.2020 werden wöchtenlich 3.000 ausgeliefert, ab nov.20 6.600 fahrzeuge.
Die umstellung dafür in Zwickau ist schon angelaufen.
Weitere planungen: ab 2022 insgesamt 5 produktionsbänder mit 3.300 stück pro band !
Wie schon mehrfach geschrieben ist die umstellung eines produktonsbands nicht von einem monat auf den anderen möglich. Es müssen produktonsroboter, teile von zulieferen u.a. bestellt und geliefert werden.
Bei telsas M3 hat das mind. genauso lange gedauert.
Davon noch 2 jahre entwicklungs- und testphase.
VW hat jahre zu spät mit dem gesamten prozess begonnen, deshalb wird es auch noch ein jahr dauern bis die ersten fahrzeuge auf MEB-plattform ausgeliefert werden.
Und weitere jahre bis 16.000 die woche gebaut werden. Die werden dann aber im vergleich zu tesla preiswert, denn wie man autos kostengünstig baut wissen sie bei VW schon länger.
Aber was soll der verglich mit tesla. Bis heute kann man hier in europa nur fahrzeuge mit preisen über 70.000 € kaufen. Und das M3 nächstes jahr kostet auch mind. 57.000 €. Da warte ich gerne auf einen 420 km wltp neo für 33.000 €.
nilsbär meint
Du hast meinen Post nicht genau gelesen. Wo habe ich geschrieben, dass der Stellenabbau bei VW nicht durch die E-Mobilität begründet ist? Die Probleme von VW mit LG Chem solltest du als VW-Insider auch mitbekommen haben. Und was deine Aussagen bezüglich 2022 betrifft: Dreh mal deine Glaskugel um und schau nach, ob da nicht ‚Made by VW‘ draufsteht:-)
andi_nün meint
Auf einen 420km WLTP Neo wirst du noch sehr lange warten.
andi_nün meint
„Aber was soll der verglich mit tesla.“
Welcher Vergleich mit Tesla? Es wurde in dem Beitrag auf den Sie geantwortet haben überhaupt nichts mit Tesla verglichen. Warum erfinden Sie solche Sachen? Arbeiten Sie beim Spiegel?
alupo meint
„“Das ist ein völlig anderes Denken”, sagte er. “Und es bedeutet Zerstörung für alles, was die Hersteller derzeit tun.”“
Hallo, habe ich etwas nicht mitbekommen???
Ein BEV hat nur einen anderen Antriebsstrang. Klar gibt es in dessen Folge einige Änderungen z.B. in der Bodenkonstruktion oder weil es keinen Keilriemen mehr bedarf um Generator, Wasserpumpe, Klimaanlage etc. anzutreiben.
Aber das meiste bleibt doch gleich und vieles was sich ändert kommt ehh von den Zulieferern, wie eine elektrisch angetriebene Klimaanlage. Aber selbst so etwas gab es zumindest seit Beginn der Massenproduktion von Benzin-Hybridautos in 1997. Also auch in diesem Beispiel wieder nichts neues.
Immer dieses ewige Jammern, anstatt für die hohen Chefgehälter auch die Verantwortung wirklich zu übernehmen (und nicht nur davon zu reden) und etwas tun. Ich kann das Jammern wirklich nicht mehr hören, denn in meinen Ohren zeugt das, sorry, nur von Unfähigkeit.
Daher gibt es für mich nur eine einzige Rankingliste für die Autohersteller um ihr technologisches Können darzulegen und auch zu zeigen, dass es ihnen mit dem CO2/Klimawandel oder dem Feinstaub und den sonstigen Giften Ernst ist. Das sind die weltweiten Verkaufszahlen von BEVs.
Die Verbrennerhersteller zähl(t)en doch auch keine Pferdekutschen in ihren Verkaufsstatistiken mit ;-).
Ioniqfan meint
ja, du hast einiges nicht mitbekommen. Elektroautos brauchen nämlich keine teure Händler- und Wartungsstruktur. Die sind wesentlich robuster und wartungsärmer. Auch werden viel weniger Menschen für die Produktion gebraucht. Ein Elektroauto ist vergleichsweise simpel. Hinzukommt dass mit autonomenFahren der Privatbesitz von Autos nahezu überflüssig weil viel zu teuer ist. Ein Auto kann vernünftig genutzt 10 Autos ersetzen. Folge: Weniger Stau, schnellerer Transport, viel sicherer, viel billiger in der Nutzung und ein Teil des gesparten Geldes geht in Komfort und Entertainment. Dann wird es auch angenommen. “ Marken“ sind jetzt schon für die Jugend Schall und Rauch. Es muss kein Stern vorne drauf sein um in einem tollen Sitz mit großem Display Platz zu nehmen.
alupo meint
Ich glaube, da bist Du auch nicht auf dem laufenden oder plapperst eben alles nur nach.
Hat Dein Ioniq keine Stossdämpfer, keine Klimaanlage, ist per se immer von Unfällen verschont und einen kurzlebigen 12 V Akku hat er auch nicht?
Klar, ein Verbrenner ist ein sehr schlechter Antrieb, aber dass bei einem eAuto jetzt nie etwas kaputt gehen würde gehört ins Reich der Träumer.
Die vermutlich geänderte Einstellung der Jüngeren zum eigenen Auto ist völlig unabhängig vom verbauten Antrieb. Das gleiche gilt für Carsharing. Auch die Digitalisierung hat überhaupt nichts mit dem eAntrieb zu tun. Das sind doch alles Dinge, die vermutlich sowieso kommen würden. Daher ist es nicht sinnvoll und erst recht nicht legitim, das alles dem eAuto zuzurechnen und es damit als Schuldenbock zu diffamieren.
Hätten die Autobauer lieber, in Kooperation mit Zulieferern und Chemieunternehmen und mit einigen deutschen Unis mit Zellenforschungsaktivitäten neue Gemeinschaftsunternehmen gegründet. Bei den aktuell steigenden Zellenpreisen aufgrund der problematischen Verfügbarkeit hätte das klappen können. Arbeitsplätze hätte es auch gebracht, aber man macht lieber nichts, wartet lieber bis die Arbeitsplätze anderswo entstehen weil man die Schlüsseltechnologie lieber zukaufen will. Solche Arbeitsplatzargumente finde ich nur traurig für die Betroffenen, die Manager verwenden diese nur wenn es für sie gerade passt. Darauf kann man hereinfallen, muss man aber nicht.
Marco meint
Abgesehen davon, dass das mit dem autonomen Fahren ja eigentlich nichts mit e-Mobilität zu tun hat:
Wieso soll es mit autonomen Fahren weniger Stau geben? Es fährt doch trotzdem noch jeder seine Strecke wie vorher auch, nur dass dann zusätzlich auch noch leere Autos fahren. Ansonsten lässt sich durch Verkehrsleitsysteme auch so schon Staus vermindern, ganz ohne autonomes Fahren.
Jürgen Baumann meint
Lieber alupo
Ich glaube, du brauchst mal Nachhilfe, was alles weg fällt (und das wird für die Hersteller dieser Teile schon zum Problem.
Ein Auto mit Verbrennungsmotor hat 90 mal mehr bewegliche Teile als ein Elektroauto. Ein Verbrennungsantrieb besteht aus 1400 Teilen, ein Elektroantrieb nur aus 210. Ein Grossteil der (veralteten) Technik wird nicht mehr gebraucht und muss ersetzt werden. Die Patente, mit denen die Autohersteller jetzt noch viel Geld machen, werden wertlos! Selbst die Bremsen werden viel weniger gebraucht.
Was heute zum Kraftstoffsystem gehört und überflüssig wird:
Aktivkohlefilter für Kraftstoffsystem, Ansaugschlauch, Drosselklappe, Einspritzdüse, Einspritzleitung, Elektrische Anlage für Kraftstoffsystem, Hallgeber, Hochdruckleitung, Hochdruckpumpe, Injektoren, Kraftstoff, Kraftstoffdrucksensor, Kraftstofffilter, Kraftstoffleitung, Kraftstoffpumpe, Kraftstoffpumpenrelais, Kraftstoffschläuche, Kraftstoffstutzen, Kraftstofftank, Leerlaufsteller, Leerlaufschalter, Luftfilter, Luftfiltergehäuse und Anschlüsse, Luftmassenmesser, Railrohr, Saugdrucksensor, Tankventile, Tankdeckel, Tankgeber, Vorförderpumpe, Zündkabel, Zündkerzen, Zündspule und noch vieles mehr
Welche Teile zur Abgasanlage gehören und überflüssig werden:
Abgaskrümmer, Abgasturbolader, Adblue, AGR Kühler, AGR Ventil, Auspuffgummi / Halter, Endschalldämpfer, Katalysator, Lamdasonde nach Kat, Lamdasonde vor Kat, Mittelschalldämpfer, Partikelfilter, SCR Katalysator, Sensor Abgastemperatur, Sensor Stickoxide, Vorschalldämpfer und vieles mehr
Teile im Getriebe
Ausrücklager, Drehzahlsensor Getriebe, Führungshülse, Gangräder, Kardanwelle, Kupplungen, Kupplungsgeberzylinder, Kupplungshydraulik, Kupplungsnehmerzylinder, Kupplungspedal, Mechatronik, Planetengetriebe, Rückwärtsgangschalter, Schaltgestänge, Schalthebel, Schaltseile, Schiebekästen, Schiebemuffen, Schwungscheibe, Synchronringe und vieles mehr
Was heute zum Motor gehört
Anlasser, Ansaugbrücke, Ansaugbrückendichtung, Auslassnockenwelle, Auslassventile, Drehstromgenerator, Einlassnockenwelle, Einlassventile, Gleitschienen, Hydrostössel, Keilrippenriemen, Kettenräder, Kettenspanner, Kipphebel, Kipphebelwelle, Klopfsensor, Kolben, Kolbenringe, Kühlerlüfter für Verbrenner, Kühlmittel für Verbrenner, Kühlmittelflansch für Verbrenner, Kühlmittelsensor für Verbrenner, Kurbelwelle, Kurbelwellenlager, Kurbelwellenrad, Kurbelwellensensor, Lichtmaschinenregler, Magnetschalter für Anlasser, Motorblock, Nockenwellenlager, Nockenwellenräder, Nockenwellensensor, Nockenwellensimmering, Nockenwellenversteller, Ölwanne, Ölwannendichtung, Pleuellager, Pleuelstangen, Riemenspanndämpfer, Servo pumpe, Servo Schläuche, Spannrolle für Zahnriemen, Spannschienen, Steuerkette, Thermoschalter Kühlerlüfter für Verbrenner, Umweltrolle für Zahnriemen, Ventilfedern, Ventilschaft Abdichtung, Visco Kupplung, Wasserpumpe für Verbrenner, Zahnriemen u d noch vieles mehr
Deine Bemerkung: „Ein BEV hat nur einen anderen Antriebsstrang.“ ist in meinen Augen … bemerkenswert.
eMobilitätsberater meint
“Und es bedeutet Zerstörung für alles, was die Hersteller derzeit tun.”
Der Satz ist vielleicht ein wenig übertrieben. Herr Neumann wollte wahrscheinlich überwiegend ausdrücken das ein radikaler Umstieg in einem Konzern fast unmöglich ist. Jedenfalls dann wenn es vorher nicht ein Crash gab oder ähnliches. Für ein radikales Umsteuern muss sich ein Konzernchef erst Mehrheiten besorgen, sonnst ist er seinen Job schnell los. Im aktuellen Fall kommen Herrn Dies die gesetzlichen Vorgaben zu Hilfe. Sonnst hätte er sich nie getraut die Ankündigungen, und wie es aussieht ja auch die Umsetzungen, zu starten. Aktuell den meisten Druck haben sicherlich die Prozesse des DUH gemacht aber den Druck will man ja senken, siehe Beschluss vom CDU Parteitag.
Zum Glück hat die EU jetzt die Grenzwerte festgeschrieben sodass es keine Möglichkeit mehr gibt ohne BEV`s und auch FCEV`s die Werte auch nur annähernd zu erreichen. Ohne den Druck der DUH wäre kein Förderprogramm für Städte und Kommunen aufgelegt worden und die „Regierenden“ hätten die Umsetzung weiter mit Ausreden hinausgezögert.
MiguelS NL meint
“Wenn Tesla eine Tochtergesellschaft von BMW gewesen wäre, und die hätten 14 Jahre lang so viel Cash verbrannt, dann wäre doch schon dreimal der gesamte BMW-Vorstand rausgeworfen worden”
Liebe Manager, Ihr konntet und dürft es bis heute nicht? D.h. jetzt sind nicht nur die Endkunden und die Politik schuld, sondern auch die Anleger? Und wieso jetzt erst mit den Händen hoch?
E-mil meint
Wer als neuer E-Autobauer anfängt,verkündet verständlicherweise eine
andere Autowelt als ein alter herkömmlicher Autohersteller,der zum Neuen gezwungen wird.Gleichwohl kommen aber die hier redenden
Herren von den alten deutschen Autobauern und ihre Rede „Die können’s nicht“ lässt auch Abrechnung mit den alten Brotgebern erkennen wegen des erfolgten freiwilligen oder unfreiwilligen Weggangs.Darum überzeugt ihr Urteil nicht so ganz.Wer als erster Neues anfängt,behält nicht naturgesetzlich immer den Vorsprung vor den späteren.Die Nachzügler können das Neue,wenn es überzeugt und sich durchsetzt, aufgreifen,aufholen und die Ersten auch überholen.
Dafür gibt es unzählige Beispiele in der Geschichte.So ging die industrielle Revolution mit der Dampfmaschine von England aus und breitete sich danach in Europa,Nordamerika,Japan und zuletzt China überall erfolgreich aus.Von daher gesehen sind die deutschen Automobilhersteller,die ja nicht neu anfangen konnten,sondern eine
gewisse Zeit zweigleisig fahren müssen,nicht zum Scheitern verurteilt.
Die Zeichen der Zeit haben sie begriffen.Der menschliche Verstand
ist doch universell.Was ihm Knüppel zwischen die Beine werfen kann,
sind dumme Menschen in Machtstellungen wie in der Politik oder der
Wirtschaft,die nur von einem Tag auf den anderen denken.
und überall auf der Welt zu finden.Von daher ist es nicht
Blackampdriver meint
Und es bedeutet Zerstörung für alles, was die Hersteller derzeit tun.”..Zitat..das heißt im Umkehrschluß, dass es zu großen sozialen Spannungen im Umfeld der betroffenen Bereiche und Unternehmen kommen wird ? Zehntausende Jobs fallen weg ? Schnittstellen, die fast 100 Jahre aktiv sind, fallen auch weg ? Ich glaube, dass niemand so etwas braucht und auch haben will..oder ? Also Herr Neumann..Lösungen anbieten und bitte keine Horrorszenarien an die Wand werfen..
Hans Meier meint
Wandel gab es schon immer, die ganze Wirtschaft verändert sich zur Zeit, nicht nur in der Autoindustrie. Wenn eine Zigarettenfirma eingeht, fallen auch viele Arbeitsplätze weg, aber dies ist egal, weil die Zigarette fürsich bereits bei der Erfindung der falsche Weg war und viel unsichtbares Leid verursacht hat. Da sind Arbeitsplätze schlicht egal, die Richtung gehört für die Zukunft korrigiert. Das normale Menschen das nicht verstehen, verstehe ich, weil die Weitsichtigkeit und das langfristige Denken fehlt, da das ganze halt komplex ist. Es gibt auch kein Recht auf einen Arbeitsplatz, jeder muss sich selber drum bemühen, für die Wirtschaft „interessant“ zu bleiben. Das Leben ist komplexer geworden und wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen. Sorry so siehts zur Zeit einfach aus, das hat mit Gut oder Böse nichts zu tun, meine Aussage ist auch nicht Wertend ggü jemandem gemeint, aber man muss verstanden haben, das wir nicht mehr wirtschaftlich in der Mitte des 20. Jahrhundert leben mit Wirtschaftswachstum anno dazumals. Wirtschaftlich verschiebt sich zur Zeit alles von Westen nach Osten, diese Entwicklung ist auch nicht neu, die gab es bereits in früherer Zeit. Und nein, es ist für niemanden einfach, auch für mich nicht.
Clemi meint
Ganz meine Meinung.
Wännä meint
Made my day: “Wenn Tesla eine Tochtergesellschaft von BMW gewesen wäre, und die hätten 14 Jahre lang so viel Cash verbrannt, dann wäre doch schon dreimal der gesamte BMW-Vorstand rausgeworfen worden”
…das lässt vermuten, dass es einige Leute geben muss, die Elon Musk mit einer Mischung aus Hass, Neid, aber auch Achtung betrachten. ;-)
xordinary meint
Was soll denn – selbst als Zitat – immer das Gerede von „Cash verbrennen“ im Zusammenhang mit Tesla? Die haben doch für nicht ein sinnloses Ding das Geld ausgegeben, sondern in werthaltige Produktionsmittel investiert. Eine Fabrik, ein deutsches Unternehmen, Robotertechnik usw. sind doch keine Luxusreisen oder Puff-Besuche!
Ist das eigentlich von angeblichen Wirtschaftsführern so schwer zu überreißen?
MiguelS NL meint
“Was soll denn – selbst als Zitat – immer das Gerede von “Cash verbrennen” im Zusammenhang mit Tesla?”
Das sind die Worte von BMW. Die Verbrennerhersteller/Medien sprechen halt so über Tesla um eine negatieve Stimmung rundum Tesla zu verbreiten. Ob es stimmt ist denen egal.
Hier ein kleiner Auszug von den vielen Links in dem von Geld verbrernen/vernichten gesprochen wird:
Okt 2017
https://m.youtube.com/watch?v=wSklSKRkIpk
Jun 2016
https://www.godmode-trader.de/artikel/teslas-masterplan-geld-verbrennen,4792041
Nov 2018
https://amp.heute.at/wirtschaft/news/story/Tesla-verbrennt-jetzt-taeglich-9-7-Millionen-Euro-50470818
Mai 2018
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/blitzanalyse-rekordverlust-tesla-verbrennt-weiter-geld-6159251
Feb 2018
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/finanzierung-ungeschminkt-tesla-verbrennt-in-atemberaubender-geschwindigkeit-geld/20966826.html
Juni 2018
https://www.cash.ch/news/top-news/e-mobilitaet-tesla-verbrennt-kein-benzin-aber-geld-1181932?amp
Nov 2017
https://www.gruenderszene.de/allgemein/so-viel-geld-verbrennt-tesla-pro-stunde
Dez 2017
ttps://www.golem.de/news/elektroauto-war-es-das-tesla-1712-131757-2.html
Apr 2018
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10497684-kapitalerhoehung-noetig-tesla-verbrennt-benzin-geld/all
Rainer Wahnsinn meint
Ja, der Terminus „Geld verbrennen“ wird leider immer häufiger unbedacht verwendet – fast jedes Startup hat eine Investitionsphase, wo Verluste gemacht werden, und Geld wird nur verbrannt, wenn der „Break Even“ nicht erreicht wird und Insolvenz angemeldet werden muss. Wie’s aussieht hat Tesla genau diesen Punkt der Profitabilität jetzt erreicht, weist Gewinne aus, hat eine kilometerlange Liste an Vorbestellungen – ohne Ausgaben für klassische Werbung! – und ist der (deutschen) Konkurrenz um viele Jahre voraus.
Wer hat die ersten Patente auf Digitalfotographie angemeldet? Kodak! Wo ist Kodak heute? Pleite… Dort hat man damals aber einfach so schön viel Geld mit den etablierten Analog-Kameras und -Filmen verdient, dass niemand Interesse daran hatte, sich mit Digicams zu kannibalisieren. Das haben dann andere gemacht ;-) Die Welt geht auch ohne Daimler, BMW & Co. nicht unter, auch nicht ohne RWE, Braunkohle, …
Mike Hammer meint
+1
Ja, die „Alten“ werden das niemals kapieren.
Tesla hat das Geld nachhaltig und sinnvoll in Produktionsanlagen, Firmen und Lade-Infrastruktur investiert. Und das Geld ist eben nicht weg. Die Früchte werden bereits jetzt geerntet.
Aber es gibt auch Unternehmen, die richtig Geld verbrennen: und das ist VW, die das Geld in Milliardenhöhe in Strafzahlungen verbrennen. Für immer futsch! Das Geld wird gleich doppelt verbrannt, denn auch die enttäuschten Kunden werden VW zukünftig meiden, wie der Teufel das Weihwasser: Über 200.000 Leidgeplagte in Deutschland haben sich der Sammelklage gegen VW angeschlossen.
Weiter „verbrennen“ die Alten ihr Geld in Milliardenhöhe in Marketing. Ein gutes Produkt braucht eben keine Werbung. Oder hast du schon mal eine Werbung vom Brokkoli im TV gesehen? Oder vom Tesla? Eben!