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VW gibt Ausblick auf mobile Elektroauto-Schnellladestation

27.12.2018 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

VW-Elektroauto-Powerbank

Bilder: VW

Volkswagen hat einen Ausblick auf eine neue mobile Schnellladestation gegeben. Die flexible Säule kann unabhängig vom Stromnetz dort aufgestellt werden, wo gerade Bedarf besteht – etwa auf öffentlichen Parkplätzen in der Stadt, auf Betriebsgeländen oder als vorübergehend eingerichteter Ladepunkt bei Großveranstaltungen.

Die Schnellladesäule funktioniert nach dem Prinzip einer Powerbank, wie sie viele Menschen für ihr Mobiltelefon kennen – nur eben für E-Fahrzeuge. Der Ladevorgang dauert laut VW durchschnittlich nur 17 Minuten. Unterschreitet der Energieinhalt des verbauten Batteriesatzes 20 Prozent, wird die entleerte Ladesäule gegen eine geladene getauscht. Wird sie hingegen fest an das Stromnetz via Wechselstrom angebunden, lädt sich das Batteriepack dauerhaft eigenständig nach.

Die ersten mobilen Schnelllader will Volkswagen im Rahmen eines Pilotprojektes im ersten Halbjahr 2019 in Wolfsburg aufstellen, sie sollen dort den Aufbau einer Ladeinfrastruktur im Stadtgebiet unterstützen. Der Einsatz in anderen Städten und Gemeinden ist ab 2020 vorgesehen.

VW-Powerbank

„Die mobilen Ladesäulen sind ein entscheidender Schritt zu einem leistungsfähigen Netz von Ladepunkten. Sie können überall bedarfsorientiert aufgestellt werden – mit oder ohne Anschluss an ein Stromnetz. Diese Flexibilität ermöglicht einen komplett neuen Ansatz für den schnellen Ausbau der Ladeinfrastruktur. So können zum Beispiel Städte lernen, wo die geeignetsten Plätze für einen festen Ladepunkt sind, bevor große Investitionen für den Netzausbau getätigt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, temporär eine größere Anzahl von Ladesäulen aufzustellen – genau dann und genau dort, wo sie gebraucht werden“, so VW-Vorstandsmitglied Thomas Schmall.

Finden lassen sich die Standorte via Internet oder App. Die Ladesäule ermöglicht das DC-Schnellladen mit bis zu 100 kW. Neben Elektroautos können auch E-Bikes Strom zapfen. Gleichzeitig lassen sich bis zu vier Fahrzeuge laden, zwei über DC-, zwei weitere über AC-Anschlüsse. Aus dem bis zu 360 kWh fassenden Batteriespeicher können so bis zu 15 E-Fahrzeuge geladen werden.

Technisch basiert die mobile Ladesäule auf dem Batteriepaket des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) des Volkswagen-Konzerns. Dazu heißt es: „Das bietet einerseits den Vorteil der schnellen Skalierbarkeit. Andererseits ermöglicht die Ladesäule damit Batterien aus E-Fahrzeugen ein zweites Leben. Denn diese verlieren mit der Zeit Ladekapazität. Verfügt eine Fahrzeugbatterie über eine definierte reduzierte Restkapazität, wird sie ausgetauscht. Besteht diese Batterie anschließend eine ausführliche Analyse, kann sie für den Einsatz in einer mobilen Ladesäule verwendet und so weiter genutzt werden.“

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Via: VW
Tags: Ladestationen, Mobile Ladestation, SchnellladenUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Alter_eg.o meint

    28.12.2018 um 17:00

    Gute Idee von VW? Als PR-Futter vielleicht.
    Die Logistik kann sich VW bei Dixi&Co abschauen.

  2. Swissli meint

    27.12.2018 um 21:04

    Könnte was für Urlaubstage mit viel Verkehr (Ostern, Ferienbeginn) an Autobahnraststätten sein, um damit die Spitzen abzudecken. Die Ladeinfrastruktur für „normale“ Tage muss natürlich anderweitig vorhanden sein.
    Ist alles noch etwas weit weg. Zumindest macht man sich heute schon Gedanken, auch wenn alles in ein paar Jahren vielleicht wieder komplett anders aussieht.

  3. E.OFF meint

    27.12.2018 um 20:18

    Das Teil Kommt von Kreisel Elektric und heißt CHIMERO, VW würde so was nie auf die Reihe bekommen…

    • eMobilitätsberater meint

      27.12.2018 um 21:44

      Ich hatte da auch sowas gelesen vor Wochen. Und das VW das nicht entwickelt hat macht ja nichts. Jeder Bericht über Lösungen bei schwachem Stromnetzt hilft. Manche Kommunen und ihre Stromversorger brauchen ja 3 Jahre für ihre Planung, da kann man solche Dinger ja schonmal zur Überbrückung aufstellen. Wenn nicht geladen wird lädt sich die Säule eben selbst, ist doch genial. Auch für Messen und Events eine gute Möglichkeit.

  4. Jeru meint

    27.12.2018 um 18:38

    Ich finde die Idee grundsätzlich gut, weil sie die Verfügbarkeit und damit die Verbreitung von BEV steigert.

    Aber man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, da werden „große0 Batteriespeicher durch die Gegend gefahren um ein paar BEV betreiben zu können. Wirkungsgrad, Ressourcen, Kosten, Zeit. Alles wofür die BEV Fanboys so flammende Reden schreiben, wird hier karikiert.

    Ist das überraschend? Natürlich nicht. Auch BEV kochen nur mit Wasser und sind eben nicht die Eierlegendewollmilchsau.

  5. nilsbär meint

    27.12.2018 um 16:22

    Gute Idee!

  6. Mm meint

    27.12.2018 um 15:24

    Was ein Schwachsinn ..
    Die haben doch garnicht genug Akkus für die Autos, jetzt sollen die dann lieber in die Ladestation ?!
    Als Puffer bei schwacher Infrastruktur kann’s gehen, aber austauschen?
    Also wieder mehr schwerverkehr in der City, dann wohl noch per Diesel LKW, ein Mann gebunden..

    VW soll die Autos mit genügend Reichweite anbieten und nicht solche 100km Autos siehe niemand mehr haben möchte..

  7. Peter W meint

    27.12.2018 um 14:47

    Ja, mit Sicherheit keine schlechte Idee. Die Säulen könne so auch 100 kW liefern, wenn die Stromleitung nur 22 kW abgeben kann. In dem Ladepausen wird der Akku gefüllt,
    Aber die genannten Zahlen sind wieder mal verwirrend, oder sollen uns Sand in die Augen streuen. Die Station hat 360 kWh. Davon sollen 80% genutzt werden (bei 20% soll sie getauscht werden). Es werden also knapp 300 kWh genutzt, und damit sollen 15 PKW geladen werden können. VW will also Fahrzeuge mit (300/15) 20 kWh auf den Markt bringen? Ein bischen wenig für die versprochene Reichweite von 500 km für den Neo?!? Aber da hieß es ja auch nur „bis zu“ 500 km!
    Schönrechnen können sie.

    • Christian meint

      28.12.2018 um 10:43

      Denkfehler. Wer 20 kWh lädt hat keinen 20 kWh Akku. Eher 40. Und den lädt er schon bei 30% auf 80% schnell auf. Macht 20 kWh. Niemand wird zukünftig die 100% seines Akkus voll ausreizen, das ist unbequem.

  8. alupo meint

    27.12.2018 um 14:00

    Keine neue, aber eine gute Idee.

    Mir kommt es jetzt aber nur noch auf eine zügige Umsetzung an.

    Bis gebrauchte Akkus aus eAutos in nennenswerter Stückzahl zur Verfügung stehen, wird es wohl noch mindestens 10 Jahre dauern.

    Bis dahin klappt das Konzept nur mit neuen, also teureren Akkus. Ich hoffe dass das Konzept dann dennoch umgesetzt wird.

    Bezahlen sollte man, wie in den allermeisten Geschäften seit Jahrzehnten möglich, ganz einfach mit seiner Girokontokarte und nicht über die vielen verschiedenen, meist umständlichen und nicht ad hoc nutzbaren Bezahlsysteme.

  9. Thrawn meint

    27.12.2018 um 13:17

    Werden diese Säulen dann mit einem Diesel – LKW Pendeldienst ausgetauscht?
    Oder fährt ein Diesel LKW mit einem Benzin-Stromaggregat auf der Ladefläche zu den Säulen und lädt sie wieder auf?

    • teslatom meint

      28.12.2018 um 16:38

      Er lädt natürlich auch mit einem Dieselaggregat auf ????

  10. Jörg2 meint

    27.12.2018 um 12:48

    Gibt es Infos darüber, wie kompliziert man sich die Bezahlerei vorstellen darf?
    Einfach ein Parkplatzsäulenbezahlmodul (Münzen, Giro, Telefon …) oder dann doch die ganze „Inschenörs“-Lösung (wacklige Onlineanbindung der Säule an das WWW, irgendeine Sonderkarte die gerade nicht zur Hand ist, Rechnungserschrecken nach einem Monat …)

    • Leonardo meint

      29.12.2018 um 14:04

      Ich bin letztens fast an einer Autobahnladesäule gestrandet die sich nur mit Smartphone starten läßt. Ladekarten sind nicht mal vorgesehen.
      Ich habe keins und will auch kein Smartphone.
      EC Karte und gut is. Mehr braucht man nicht.

      • Stefan meint

        03.01.2019 um 10:35

        Anscheinend braucht man doch mehr als eine EC Karte, die auch nur in DE funktioniert ;-)

        Beim Laden braucht man aber überhaupt keine App/Karte wenn man es richtig macht. Basierend auf https://en.wikipedia.org/wiki/ISO_15118 kann das Fahrzeug sich vollautomatisch an der Ladesäule authentifizieren ohne das man als Fahrer mehr machen muss als das Kabel anzustecken.

        Der Krampf mit Apps und/oder Ladekarten wird der Elektromobilität nicht zum Durchbruch bringen

  11. Gunarr meint

    27.12.2018 um 11:06

    Mit Netzanschluss machen diese Zwischenspeicher mehr Sinn. Wer will schon immer wieder mit einem Laster dort hin fahren, um die Batterie zu tauschen? Nebenbei können diese Akkus wunderbar die Leistungsschwankungen aus der Sonne- und Windstromproduktion ausgleichen.

  12. Uwe meint

    27.12.2018 um 10:53

    Das bietet doch weitere Einnahme-Möglichkeiten für die Gemeinde-Kassen:

    Flächen-Vermietung, Grunderwerbsteuer, Gewerbe-Steuer und es funktioniert wie jede Imbiss-Bude und ist gut auch damit kombinierbar.

    Wird sich auch auf Firmen-, Behörden-, Super-Markt-Parkplätzen etablieren. Statt Food-Trucks wird es auch E-Pack-Trucks für den E-Snack in der Pause geben…

    Aber das war schon 2016 abzusehen – die Tank-Infrastruktur wird komplett refrashed..

  13. JürgenV meint

    27.12.2018 um 10:30

    Das hört sich erstmal ganz vernünftig an. Bleibt abzuwarten ob die Städte und Gemeinden da auch mitspielen.

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