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VDA-Präsident: „Die Modelloffensive mit Elektroautos rollt an“

28.12.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 66 Kommentare

VDA-Elektroauto

Bild: VW

Der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) Bernhard Mattes hat in einem Interview zum Jahresende ausführlich über die Situation der deutschen Anbieter gesprochen. Er räumte im Gespräch mit Welt.de ein, dass die gesamte Branche durch Fehler in einigen Unternehmen an Glaubwürdigkeit und Vertrauen verloren hat. Mattes ist zuversichtlich, dass die Autobauer ihr angekratztes Image mit modernen, sauberen Verbrennern und neuen Stromern reparieren können.

„Viele Fahrzeuge mit Hybridantrieb wurden auf den Markt gebracht, die Modelloffensive mit Elektroautos rollt an, die Entwicklung geht weiter“, so der VDA-Präsident. Die deutsche Automobilindustrie wisse, dass die Autos der Zukunft emissionsarm sein müssen – und dafür tue sie eine Menge.

Mattes betonte, dass deutsche Unternehmen in den nächsten drei Jahren 40 Milliarden Euro in die Elektromobilität investierten. Die Zahl der E-Modelle werde von 30 auf 100 steigen. „Und: Wir entwickeln Autos mit Erdgasantrieb oder Brennstoffzelle weiter. Die Unternehmen arbeiten an alternativen Verkehrskonzepten. Die haben die Ärmel längst hochkrempelt.“

„Stand heute ist die Herausforderung riesig“

Die EU-Kommission hat vor, im nächsten Jahrzehnt für die Autoindustrie deutlich strengere Grenzwerte einzuführen – der Ausstoß der angebotenen Flotten soll bis 2030 um weitere 37,5 Prozent sinken. „Stand heute ist die Herausforderung riesig. Es ist kaum vorstellbar, wie diese massive weitere Reduzierung über die gesamte Pkw-Flotte europaweit bis 2030 mit technisch und wirtschaftlich sinnvollen Maßnahmen erreicht werden soll“, bemängelte Mattes.

Um die Klimaziele der EU erfüllen zu können, wollen sich die deutschen Autohersteller umfassend elektrifizieren. „Klar ist, dass wir erhebliche Anstrengungen unternehmen müssen, um diese Werte zu erreichen“, sagte Mattes – dies gehe nur mit einem hohen Anteil an Elektroautos. „Das ist unser Ziel. Dafür ist aber auch die Politik gefordert. Sie lässt sich mit diesen CO2-Zielen auf eine große Herausforderung ein.“

Der VDA-Chef glaubt, dass es Elektroautos nur dann in den Massenmarkt schaffen, wenn eine flächendeckende europaweite Ladeinfrastruktur errichtet wird. „Und zwar eine, die vom Kunden angenommen wird und die in der Lage ist, Millionen Autos gleichzeitig mit Strom zu versorgen.“ Da ein solches Ladenetz derzeit nicht existiert, seien nun die Regierungen in den EU-Mitgliedsstaaten gefordert. Neben dem Aufbau neuer Strom-Tankstellen müssten die rechtlichen Voraussetzungen für private Ladepunkte geschaffen werden, etwa mit Blick auf Tiefgaragen.

„Tesla ist nicht die ganz große Schule“

Mattes äußerte sich auch zu Tesla: Fahrzeuge zu einem Preis und mit einer Stückzahl zu bauen, wie es der US-Elektroauto-Pionier bislang getan hat, sei „nicht die ganz große Schule“. Die deutschen Autobauer hätten vor, ins Volumengeschäft einzusteigen und Elektroautos zu einem bezahlbaren Preis anzubieten, „die gleichzeitig Maßstäbe bei Qualität, Komfort und Langlebigkeit setzen“.

Mattes verwies darauf, dass der Marktanteil deutscher Hersteller bei Elektro-Pkw in Deutschland bereits bei 65 Prozent liege, der von Tesla im niedrigen einstelligen Bereich. „In der EU haben wir einen E-Marktanteil von rund 50 Prozent. Insofern kann ich den häufig gehörten Vorwurf nicht nachvollziehen, wir hätten etwas verschlafen“, unterstrich der VDA-Präsident.

„Jetzt müssen wir es schaffen, dass auch die Elektroautos jene Ansprüche erfüllen, die man mit deutschen Autos verbindet“, so Mattes. Wann es hierzulande nur noch elektrische Fahrzeuge geben wird, wollte er nicht abschätzen. Klar sei, dass eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes in Europa um weitere 37,5 Prozent bis 2030 zu mehr als 40 Prozent Elektrofahrzeugen führen werde.

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Via: Welt.de
Tags: Emissionen, Europa, VDAAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Emma meint

    30.12.2018 um 16:56

    Ich bin dafür den ganzen Nahverkehr auf Elektro umzustellen.
    Diesen dann aber auch zum Nulltarif.
    Die Verbrenner so zu besteuern , das sie unattraktiv werden.
    Wer ein Auto braucht sollte ein E-Auto kaufen , dieses sollte aber hochpreisig sein.
    Da auch in diesen Foren von Tesla so geschwärmt wird , finde ich Preise zwischen 50 und 100 tausend Euro als gerechtfertigt .
    Wer sich das nicht leisten kann , hat halt Pech gehabt.
    Nun werden viele sagen , das sie dann nicht mehr zur Arbeit kommen. Es gibt Fahrräder , Bus ,Bahn selbst Fahrgemeinschaften sind möglich. Zum Schluss muss man halt umziehen. Entweder man will eine Veränderung oder nicht.
    Warum braucht jede Familie 1,2 oder mehr von den Kisten vor der Tür. Weil das Auto halt am bequemsten ist. Wehe man muss darauf verzichten.

    • MiguelS NL meint

      30.12.2018 um 18:01

      Verzichten Sie auch auf Ihren Smartphone/Tablet weil es eine möglichkeit gibt ohne dem aus zu kommen? oder gilt Ihre Ansicht hier nicht weil das Smartphone sehr viel Komfort mit sich bringt. Mir würden jetzt sehr viel andere Beispiele einfallen.
      Es ist nichts verkehrt daran dass die Technik den Menschen dient, stellen wir uns mal vor Computer würden es immer noch nur an Universitäten geben. Es ist eins der schönste Dinge wenn eine Technische Lösung den einen dient ohne den anderen oder die Umwelt zu schaden. Ist es nicht toll dass eine Familie ohne grossen Einkommen mit dem EV kostengünstig am dunklen Abend die Kinder zum Sport bringen kann, Krankenpflege in der Familie, einkäufe für Om usw.
      Das Elektroauto wird ohne Subvention einiges günstiger, Zeit effizienter, flexibeler, sicherer, comfortabler und noch umweltfreundlicher sein als das subventionierte öffentliche Verkehr.
      Ja, die fossielen Produkte d.h. auch die fossiele Stromerzeugung sollte bedeutend besteuert werden, es würden dann mit dem Energiewandel viel schneller voran gehen,

      • Emma meint

        30.12.2018 um 18:58

        Es geht doch um die Mobilität ! Ein Umdenken muss stattfinden.
        Früh an der Schule z.B. , fast jedes Kind wird bis vor die Eingangstür gefahren . Die Kinder werden zum Sport gebracht .
        Die Einkaufcenter auf der grünen Wiese sind immer überfüllt.
        Bei uns auf dem Dorf ist bis vor kurzem ein Werksbus gefahren.
        Ich musst nur 900 Meter laufen und konnte bis in den Betrieb fahren für 1,50 Euro. Viele bei uns arbeiten dort , im Bus waren wir immer zu dritt. Klar muss man die Technik nutzen aber nicht nach dem Moto nach mir die Sintflut. Die e-Autos sind da nur der erste Schritt. Übrigens ich komme aus dem Süden der Republik und wohne ebenfalls ländlich. Meine Kinder fahren 15 min mit dem Rad zur Schule ( auch wenn es dunkel ist ) und ich 25 min zur Arbeit . Wir haben ein e- Auto , fahren damit aber nicht so viel , da wir andere Hobbys haben.

      • 150kW meint

        31.12.2018 um 11:19

        “ Es ist eins der schönste Dinge wenn eine Technische Lösung den einen dient ohne den anderen oder die Umwelt zu schaden. “
        Computer schaden nicht der Umwelt? Hast du mal die Auswertungen gesehen was allein eine Google Suchanfrage an CO2 verursacht?

        „und noch umweltfreundlicher sein als das subventionierte öffentliche Verkehr.“
        Das halte ich für ein Gerücht. Da betreibst du einiges an Greenwashing.

        • MiguelS NL meint

          31.12.2018 um 13:23

          Das ein Computer die Umwelt schaden habe kann in dem es zum Beispiel nicht richtig entsorgt wird oder unnötige Metalle, Giftstoffe usw. enthält, habe ich nicht bestritten. Es galt als Beispiel dafür dass der Gedanke des Kommentators wenn auch gut gemeint, nicht selektiv sein sollte.
          Eine bessere Lösung währe es bereits in der Geschäftsentwicklung ökologische Rahmenbedingungen zu setzen, anstatt eine kultivierte (aber gesunde) technische Entwicklung aus zu bremsen. Natürlich ist es gut, Einkaufstaschen für den Obst mitzunehmen, weniger Fleisch zu Essen, mit dem Fahrrad zu fahren usw. aber dass Ziel sollte nicht es auf dem Verzicht des Verbrauchers an kommen zu lassen. Der Supermarkt soll die Lösung bringen und mir als Kunde von vorne herein ein unbedenkliches Produkt anzubieten, z.B ein Gurke ohne Plastik. Oder sollen wir unsere Gurken erheblich besteuern weil sie bisher zumeist Plastik angeboten wurden. Eine Familie zahlt lieber mehr für eine unbedenkliche (ggf. Bio) Gurke um mehr Zeit für die Kinder, der Pflege der Grosseltern etc. zu haben als neben Ihrer Arbeit einen Gemüse Garten betreiben zu müssen. Die Firmen sollen (verda*mm*t noch mal) mit Gewissen handeln und Ihren Job dahingehend richtig machen
          Wir können das Produkt und Ökosystem auch so entwickeln dass es der Umwelt nicht schadet, nur verfolgen die meisten Firmen (und die führende Politik) dieses Ziel nicht

        • Emma meint

          31.12.2018 um 16:35

          Möchte mich heute nochmal melden. Zuerst einmal meine Familie und ich leben nicht bewusst auf Verzicht.
          Was ist schlecht an einem subventionierten Nahverkehr auf dem man sich verlassen kann? Aber bitte elektrisch !
          Was glaubt ihr würden die Autokonzerne weiter produzieren , währe nicht der Dieselskandal gewesen.
          Die Politik muss eingreifen sonst geht alles so weiter.
          Der technische Fortschritt macht es doch möglich ( e-Auto, Computerarbeitsplätze usw. ) . Aber klar man muss auch seine Gewohnheiten überdenken . Wer 3 mal im Jahr in den Urlaub fliegt und meint , wer hat der kann ,muss halt über den Preis gebremst werden. Auch die Wirtschaft muss sich die Frage stellen lassen, warum in vielen Bundesländern die Arbeit so schlecht bezahlt wird , das die Leute , tausende Kilometer mit ihrem Auto gen Süden fahren um einen anständigen Lohn zu erhalten. Bin froh das bei den letzten
          Wahlen ( Bayern ) die Grünen so gut abgeschnitten haben.
          Selbst die Chinesen die es ja mit der Umwelt nicht so genau nehmen , haben einen boomenden e – Auto Markt.
          Mein Traum das in 10 Jahren fast nur noch e-Autos auf unseren Straßen unterwegs sind und am besten noch autonom fahrend.

        • nilsbär meint

          01.01.2019 um 16:35

          @emma
          Auch ich – und wohl die meisten hier – träume davon, dass in absehbarer Zeit bei uns fast nur E-Autos fahren. Ich setze dabei auf die Chinesen. Die Luftgüte ist deren Regierung eher zweitrangig, ansonst hätten sie schon längst die Kohlekraftwerke im Umfeld der Großstädte abgeschaltet. Aber sie sieht die historische Chance, mit den E-Autos die weltweite Autoindustrie zu dominieren. Und daran arbeitet sie mit absoluter Konsequenz, enormen Subventionen und großen strategischen Vorteilen (Der Heimmarkt ist der weltweit größte, CATL der größte Batteriezellen-Exporteur der Welt, Personalkosten sind gering, Umweltstandards auch usw. ) Unfassbar, was dort derzeit abgeht (leider auch an Missachtung von Menschenrechten), während die europäische Autoindustrie sich auf den Erfolgen der Vergangenheit ausruht.

        • 150kW meint

          01.01.2019 um 22:32

          „Wir können das Produkt und Ökosystem auch so entwickeln dass es der Umwelt nicht schadet“
          Wie soll das gehen?

          “ nur verfolgen die meisten Firmen (und die führende Politik) dieses Ziel nicht“
          Du sagst ja selbst:
          „aber dass Ziel sollte nicht es auf dem Verzicht des Verbrauchers an kommen zu lassen. “
          Ergo: Umwelt ist nicht so wichtig wie der persönliche Luxus. Du bist also der selben Meinung wie Firmen und Politik.

    • nilsbär meint

      30.12.2018 um 21:57

      @Emma
      Gratisstrom für E-Autos würde ich auch befürworten. Der Umstieg wird beschleunigt und die krasse Benachteiligung der Laternenparker beseitigt. Aber warum sollten E-Autos teuer sein?

    • Alexander meint

      31.12.2018 um 20:42

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  2. Selnim meint

    30.12.2018 um 12:33

    Es gibt halt nur wenige teure Tesla Modelle. Ich denke für viele Zoe, Smart, BMW I3 Käufer war es nur eine günstigere Alternative in den E Bereich einzusteigen. Ich denke aber, dass noch nichts entschieden ist, wenn die E Offensive ab jetzt konsequent verfolgt wird.

  3. Mike Hammer meint

    30.12.2018 um 10:58

    Wenn ich mir den Mattes so anhöre, wird mir Angst und Bange:
    “Tesla ist nicht die ganz große Schule”
    oder „Mattes ist zuversichtlich, dass die Autobauer ihr angekratztes Image mit modernen, sauberen Verbrennern […] reparieren können.“
    und „Wir entwickeln Autos mit Erdgasantrieb […] weiter.“

    Haben es die alten Kolbenmaschinenhersteller denn noch immer nicht begriffen?
    Der rein elektrische Antrieb ist eine revolutionäre, disruptive Technologie, mit Auswirkungen, die wir bereits gut aus der Geschichte kennen.

    Wir erinnern uns an die Zeit, als die ersten Dampfmaschinen auf Schiffen für den Vortrieb eingesetzt wurden. Die anfangs unzuverlässige und reichweitenbeschränkte Technologie wurde von den alt eingesessenen Segelschiffherstellern nur müde belächelt.
    Zu groß waren (noch) die Nachteile. Deren Antwort waren noch größere, schnellere und schwerere Segelschiffe. Bis die Dampfschifftechologie kontinuierlich verbessert und konkurrenzlos wurde, was das Aus der etablierten Segelschiffhersteller bedeutete.
    Die Analogie zu den immer größeren und schwereren SUVs und der Arroganz und Ignoranz der Verbrennerindustrie ist unverkennbar!

    Apple ist ein weiteres gutes Beispiel dafür, wie mit disruptiven Innovationen neue Märkte geschaffen und Spielregeln verändert wurden, obwohl die initialen Produkte hierzu teilweise weniger können als ähnliche existierende Produkte (keine austauschbare Akkus, keine Speichererweiterungsmöglichkeiten, keine Flash-Unterstützung etc.). Stattdessen kommen andere Eigenschaften hinzu, oft eine hervorragende Benutzbarkeit oder geniale Rekombination von Vorhandenem, mit denen neue Zielgruppen und neue Anwendungsfälle erschlossen werden.

    Gleiches gilt für die revolutionäre Technologie und das Bedien- und Ladeinfrastrukturkonzept und OTA-SW-Updates der Teslas, teils einfach von Apple abgeguckt.

    Ich habe große Angst vor dem Auswirkungen des permanenten Ignorieren der Erfahrungen der Vergangenheit.
    Was ist nur aus der einst so innovativen deutschen Automobilindustrie geworden?
    Gibt es denn keinen Manager, der das mal klar zur Ansprache bringt, damit die Verantwortlichen endlich mal aus ihren Träumen erwachen?
    Ich als Ingenieurswissenschaftler schäme mich dafür.

    • nilsbär meint

      30.12.2018 um 14:24

      Ich denke, wir sehen die letzten Rückzugsgefechte der etablierten Verbrennerindustrie. Deren Vertreter sehen sich derzeit panisch nach Alternativen zur reinen E-Mobilität um und klammern sich an Hybride, H2, Erdgas, synthetische Kraftstoffe. Aber im Grunde wissen sie bereits, dass der Zug rollt. In den nächsten Monaten werden wir immer stärkere Bekenntnisse zur E-Mobilität erleben und in 1 oder 2 Jahren wird jeder heutige Betonkopf schon immer ein Fan der E-Autos gewesen sein:-)

    • 150kW meint

      31.12.2018 um 11:25

      „Zu groß waren (noch) die Nachteile. Deren Antwort waren noch größere, schnellere und schwerere Segelschiffe. Bis die Dampfschifftechologie kontinuierlich verbessert und konkurrenzlos wurde,“
      Und welche deutschen Hersteller bauen ausschließlich Verbrenner oder haben vor keine BEV zu bauen?

      „In den nächsten Monaten werden wir immer stärkere Bekenntnisse zur E-Mobilität erleben“
      In welchen Bereich wird denn schon seit Jahren das meißte investiert. Das ist im BEV Bereich.

      • Mike Hammer meint

        31.12.2018 um 15:19

        @150kw:
        Natürlich bauen (bzw. kündigen eher an) auch Audi und Mercedes halbherzig im BEV-Bereich, sie nehmen Verbrennerkarossen (Q5 bzw. GLC) und „vergewaltigen“ diese, in dem sie versuchen, dort irgendwie zugekaufte Elektonikkomponenten unterzubringen. Besonders übel ist die Lösung von Daimler, die in Stahrohren umschlossene Komponenten quasi als Rammbock im Motorraum platzieren. Alles, worauf es im E-Autobau ankommt, stand im Lastenheft offensichtlich ganz hinten, wie Integration, cw-Wert und Effizienz.
        So muss man sich nicht wundern, wenn noch veraltete NEFZ-Werte angegeben werden (wobei die auch schon WLTP könnten,wenn sie nur ernsthaft wollten, wie Tesla), um sich nicht ganz die Blöße zu geben. Dazu technische Werte (Fahrleistungen, Verbräuche), die selbst Tesla schon zu den Anfängen 2012 deutlich besser konnte.
        Es geht aber noch weiter. Autonomes Fahren? Bei Audi und Porsche nichts im Angebot. VW und Daimler? Habe ich leider keine Erfahrung.
        Um die Analogie zu den Segelschiffen herzustellen, denn auch die kamen mit erfolglosen Schnellschüssen in geringer Stückzahl auf den Markt:
        Einige der Segelschiffhersteller hatten zwischenzeitlich tatsächlich selber versucht, Dampfschiffe herzustellen. Sie sind aber allesamt gescheitert. Das lag übrigens nicht an unqualifizierten Mitarbeitern, oder weil es den Unternehmen nicht gelang, die neue Technologie zu beherrschen. Es lag daran, dass die Entwicklung der neuen Technologie dann ins Stocken geriet, als die Mittel in der Entwicklung, Produktion und im Vertrieb auf die beiden Technologien aufgeteilt werden mussten. Projekte im Kerngeschäft (Segelschiffe) bekamen fast immer den Vorzug. Die neuen Projekte erforderten hingegen erst einmal einige Jahre hoher Investitionen.

        Und jetzt zurück zu den Kolbenmschinenbauern:
        Da aber die Eigentümer/Aktionäre jedes Jahr einen Gewinn und eine Dividende sehen wollten, war die Wahl der Projekte schnell klar: Es wurde natürlich am Bau von (lukrativen) Segelschiffen/Verbrennern/SUVs festgehalten – wie auch der VDA Päsident Herr Mattes ja unmissverständlich klarstellt!

        Eine sehr ähnliche Geschichte gab es also bereits und den Ausgang kennen wir. Ich hoffe sehr, dass die Etablierten noch die Kurve kriegen.

        • 150kW meint

          01.01.2019 um 22:42

          „So muss man sich nicht wundern, wenn noch veraltete NEFZ-Werte angegeben werden (wobei die auch schon WLTP könnten,wenn sie nur ernsthaft wollten, wie Tesla)“
          Der e-tron hat WLTP Werte.
          Und wenn Tesla WLTP angibt, nenn mir doch mal die WLTP Werte von Model S/X.

          „Autonomes Fahren? Bei Audi und Porsche nichts im Angebot. VW und Daimler? “
          Ja und? Vollautonom kann niemand. Tesla schon gar nicht. Die verkaufen den Kunden nur die Hoffnung darauf :)

          Welcher Hersteller investiert in E-Mobilität denn z.B. mehr als VW? Selbst wenn sie was aufteilen sind sie damit immer noch vorne.

  4. Leotronik meint

    30.12.2018 um 08:45

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  5. Jensen meint

    29.12.2018 um 20:28

    Zitat: „Die Zahl der (deutschen) E-Modelle werde von 30 auf 100 steigen.“
    Die Zahl 30 hat er noch von seinem Vorgänger übernommen. Es waren nie 30, es sind aktuell keine 30 und es werden aber hoffentlich einmal 30 werden. Noch kann man sie an einer Hand abzählen. Selbst wenn man die e-Autos der Importeure dazu addiert sind es keine 30.
    …Klar sei, dass eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes in Europa um weitere 37,5 Prozent bis 2030 zu mehr als 40 Prozent Elektrofahrzeugen führen werde. …
    Nun, ein gutes Jahrzehnt Vorlauf sollte ausreichen, um die nötigen Veränderungen herbeizuführen – sofern man beabsichtigt, als deutsche Autoindustrie weiter eine
    (gewichtige) Rolle im Markt zu besetzen.
    Ganz nebenbei erwähnt wäre es sehr interessant von Herrn Mattes zu erfahren, ob denn die Automobilindustrie die definierten Flottenziele in 2020 erreichen kann.

  6. Pamela meint

    29.12.2018 um 09:15

    Wozu braucht es eigentlich den VDA ? Und von wem wird der bezahlt ?
    Und könnte man mit dem vielen Geld nicht auch was Nützliches machen ?

    • Jörg2 meint

      29.12.2018 um 11:55

      Als Altersruhesitz für Ex-Verkehrsminister.

      • Sebastian meint

        29.12.2018 um 15:15

        Nein, sowas würde doch niemals passieren. Das wäre ja ein Skandal. Man müsste den Eindruck haben, dass ein Politiker nur der Erfüllungsgehilfe eines oder mehrerer Konzerne war. Ne, das kann nicht sein.

    • MiguelS NL meint

      29.12.2018 um 21:15

      „Wozu braucht es eigentlich den VDA ?“
      Dir gleiche Lobbyarbeit wie das ACEA (EU Ebene), VDA ist Bundesebene

      „Und von wem wird der bezahlt ?“
      Ich hoffe nicht vom Steuerzahler

      „Und könnte man mit dem vielen Geld nicht auch was Nützliches machen ?“
      Wenn das VDA und ACEA sich z.B. bereits vor 10 Jahren sich für eine leichtere Aufstellung von Private Lademöglichkeiten eingesetzt hätte, dann währe das Thema Problem bereits seit 9-8 Jahre gelöst. (Problem besteht auch in den nächsten Jahren noch bestehen)

      Wofür sich das VDA und ACEA einsetzt:

      Google Link: „[DOKU] ARD – Die Story im Ersten: Das Märchen von der Elektro-Mobilität“

      Google Link „Power of car industry lobby makes scandal inevitable“

      • Sebastian meint

        29.12.2018 um 21:28

        Natürlich wird der vom Steuerzahler bezahlt. Wenn auch nicht von Steuern. Ich nehme an, dass jeder Autokäufer auch Steuern zahlt.

        Ein Unternehmen muss ALLE, ich wiederhole ALLE, Kosten auf den Endkunden abwälzen. Dann wird der Gewinn aufgeschlagen. Nur dann kann ein Unternehmen wirtschaftlich arbeiten. Und mit ALLEN Kosten meine ich alle Kosten: alle Grundstücke, alle Fabriken, alle Maschinen, alle Arbeiter, alle üppigen IG-Metall-Gehälter, alle Werbung, alle Managergehälter, alle Puffbesuche der Manager, alle Bestechungsgelder, alle Kredite, alle Strafzahlungen und und und… und eben auch alle Lobbyisten und deren Spesen plus die Kosten für den irreführenden Pressebericht, der mit einem kleinen „Meinung“ überschrieben wurde (was der geneigte Leser aber nicht liest), weil dieser Bericht keine Fakten und keinen Wahrheitsgehalt hat.

        • Michael meint

          02.01.2019 um 15:57

          +1

  7. Frank Fox meint

    29.12.2018 um 01:36

    „Saubere Verbrenner“
    Dazu habe ich keine weiteren Fragen… .

    • Matthias meint

      30.12.2018 um 18:26

      vielleicht war die Brennstoffzelle gemeint ;-()

  8. Ernesto 2 meint

    28.12.2018 um 23:33

    Schauen wir einfach noch 10 Jahre zu, bis Milliarden an Strafzahlungen vo deutschen Autokonzernen erfolgen und immer noch keine „Massenware“ am Markt erhältlich sein wird. Und dann wird sich das ganze gesülze von herr matthes als reine opportune Lüge erweisen, ohne jeden Inhalt und nur um Sand in die Augen der Kunden zu streuen. Es kann sein daß sich dann aiuch das Kapitel deutsche Autokonzerne erledigt hat, weil es dann genug andere auf dem markt geben wird die es einfach KÖNNEN und nicht nur labern, labern, labern, labern…..

  9. stueberw meint

    28.12.2018 um 23:05

    Wo haben sie die Zahlen her Herr Mattes? Soviele E-Autos werden in Deutschland definitiv nicht gebaut, zählen sie da alle Autos mit elektrischen Fensterhebern mit dazu? Das sind, genau wie Plugin Hybride, keine E-Autos. Plugin Hybride fahren eine Elektromotor und eine Batterie spazieren und dazu noch ein original verpacktes unbenutzte Ladekabel im Kofferraum.

    • Duesendaniel meint

      29.12.2018 um 01:05

      Ich fahre einen Plug-In-Hybriden und mache über 90% meiner Fahrten rein elektrisch, denn dafür habe ich ihn auch gekauft. Warum verbreiten Sie einen solchen Unsinn?

      • Jörg2 meint

        29.12.2018 um 09:57

        Es gibt eine Studie aus UK über die Nutzung der dortigen Hybride.
        Ergebnis: hauptsächliche Nutzung als Verbrenner, Ladekabel liegen teilweise originalverpackt im Auto …

      • alupo meint

        29.12.2018 um 11:14

        Wenn Sie das so machen, sehr löblich.

        Nicht jeder will (oder kann) soviel Geld für ein eAuto ausgeben, dass er wie in meinem Fall, sich absolut gar keine Gedanken über die Zielerreichung irgendwo in Europa machen muss.

        Das wird sich aber aufgrund der vielen Ankündigungen in Zukunft hoffentlich ändern, d.h. nicht nur teure Teslas erreichen dann eine Reichweite von über 500 km, haben eine Schnellladefunktion die während des Ladens nur noch ein Fast Food Essen zulässt (ohne dass berechtigte Parkgebühren am Lader fällig werden) und die Akkus halten 5 Mal solange wie ein Verbrenner.

        Gerade zum letztem Punkt habe ich aufgrund meines Wussens zur Akkuchemie und Physik eben große Bedenken bei PHEVs. Auch blockieren sie aufgrund ihrer notgedrungen geringen Ladeleistung die Ladesäulen sehr lange. Zum Glück gibt es schon heute mehr Ladesäulen als Tankstellen in Deutschland. Und zum Glück reichen mir die Supercharger.

        Dennoch, mir ist jeder PHEV oder auch ein normaler Hybrid zigmal lieber als ein nur-Direkteinspritzer oder gar ein Diesel. Selbst mit einer Euro10 Plakette.

        Ich denke, Sie werden, wenn das Angebot besser ist und ihr PHEV in die Jahre kommt auf jeden Fall zu einem 100% auspufflosen Auto greifen.

        Und ich denke auch, Sie sind mit ihren 90% die löbliche Ausnahme. Die Realität sieht leider anders aus, siehe die zitierte Statistik.

        • Duesendaniel meint

          30.12.2018 um 01:53

          Ich plane schon für Ende nächsten Jahres den Kauf eines BEV und kann es kaum erwarten. Meinen Ampera (ist ja ein serieller Hybrid) habe ich vor 4 Jahren auch nur deswegen gekauft, weil meine Frau seit fast 5 Jahren vollelektrische fährt und ich das einerseits auch wollte, andererseits aber teilweise sehr kurzfristig auch längere Strecken für mein Geschäft fahren muss und ich mich dabei nicht auf eine noch derart abenteuerliche Infrastruktur einlassen kann und möchte.
          Vielleicht gibt es sie ja wirklich, die Hybridfahrer, die noch nie ihr Ladekabel benutzt haben (warum auch immer), aber deshalb kann man doch nicht die ganze Technologie ablehnen!? Das erinnert mich an die pauschale Verurteilung der E-Mobilität unserer ewigen Petrolheads. Ich jedenfalls setze mein Auto sehr bewusst ein und neben 100% Ökostrom mache ich mir einen Sport daraus, den Einsatz des REX zu vermeiden, solange es geht. Ich habe außerdem zwei Ingenieurs-Kollegen, die das mit ihrem i3 REX und A3 e-tron sehr ähnlich handhaben. Vielleicht sind die britischen Nutzer dieser Studie ja die Ausnahme?

        • Duesendaniel meint

          30.12.2018 um 02:00

          …und Ladesäulen blockiere ich übrigens auch nicht: Zu Hause habe ich eine Steckdose und für unterwegs den REX. Genau dafür ist es doch ein Hybrid!

        • Jörg2 meint

          30.12.2018 um 10:30

          Die Hybridkritik betrifft eher die Firmenflotten mit privater Nutzung.
          Der Mitarbeiter hat (gegenüber dem Verbrenner) nur die 0,5% Lohnversteuerung und wird eher nicht seinen privaten Strom dort „reintanken“.
          In einigen Kommunen hat er (wieder gegenüber dem Verbrenner) zusätzliche Vorteile (parken, Innenstadtzufahrt, Busspur…).
          Also in Summe ein Autoeinsatz wie ein Verbrenner durch eigentlich Verbrennerfahrer und das Ganze mit Sahnehäubchen…

    • Ludwig Kastor meint

      29.12.2018 um 12:29

      Ich habe mit meinem Audi A3 etron schon einmal etwas über 3000 km geschafft, bis ich wieder Benzin tanken musste! Schaffe es immer in die Arbeit, dort laden und nach Hause, wieder laden. Fahre normalerweise alles elektrisch. Ich erschrecke, wenn sich mal wieder der Verbrenner einschaltet…
      Ich wünsche mir einen Plug In Auto mit echten 150 km Reichweite. Dann bräuchte ich den Verbrenner fast gar nicht mehr…

      • Michael meint

        02.01.2019 um 16:03

        Wenn Sie gleich eine ZOE gekauft hätten (so wie ich :) ) für 12.000eur mit 150 km „echter Reichweite“, dann hätten Sie Geld gespart!
        Für die sehr selter vorkommenden langen Fahren: Zug oder Car2Go

        VG

  10. Peter Wulf meint

    28.12.2018 um 22:10

    Wovon träumt der VDA Präsident bei den derzeitigen Angebot deutscher E Autos. Die meisten sind Hybrid mit 30 bis 50km Reichweite und nur durch die Lobbyarbeit als Elektroautos eingestuft.
    Mit ihnen kann man nicht elektrisch Reisen. Die BMW VW sind umgebaute Verbrenner mit wenig Reichweite und fehlendem Ladenetz.
    Ich fahre seit 2016 einen Tesla S70D damit ich bequeme Fernreisen in Europa elektrisch machen kann. Tesla ist der einzige Anbieter weltweit der Ladestationen an Autobahnen und in Hotels etc. bietet.
    Inzwischen hat Tesla mehr E Autos in Amerika verkauft als alle deutschen premiumhersteller zusammen. Nun kommt das Tesla Modell 3 für die Massen auf den europäischen Markt ein“ fahrender Compurter“ mit Updates für Neuerungen mit neuster Technik. Ferner wird die deutsche E Auto Industrie von den Asiaten etc. überrannt werden. Die deutschen können nur E Autos mit viel Chrom hohen Cw – Werten und hohen Zubehör und Ausstattung herstellen und verkaufen.

  11. JürgenV meint

    28.12.2018 um 15:27

    Leider gibt es immer noch zuviele benzingetränkte Hirne beim VDA und bei den Autobauern. Auch wenn man nicht abstreiten kann das sich etwas tut. Bleibt nur die Frage ob es auch genauso kommt oder ob hinterher wieder nur Ankündigungen übrig bleiben. Momentan wird ja auch bei den Spritherstellern alles getan um die Verbrenner am Leben zu erhalten. Wann gab es im Winter zuletzt so niedrige Preise. Gestern z.B. 1,19 € für den Liter Diesel. Verschenken die Ölmultis gerade ihr Öl? Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

    Die Lobby für E- Autos muss noch immens viel lauter werden. Aber neben der Ladeinfrastruktur ist es vor allem wichtig, familientaugliche E- Autos zu normalen Preisen anzubieten. Ebenso muss nicht alles technische mögliche mit eingebaut werden. Es ist zum Teil ein Graus, das im Auto überall und dauern irgendetwas piept um auf sich aufmerksam zu machen

  12. Alter_eg.o meint

    28.12.2018 um 15:05

    Immerhin haben die Petrolhaeds in den Vorstandsetagen begriffen, dass nicht mehr sie die Politik bestimmen, sondern umgekehrt. Herr Mattes muss das jetzt lediglich „verkaufen“. Ob er eines Tages „die ganz große Schule“ vertreten kann, das bleibt abzuwarten.

  13. Sebastian meint

    28.12.2018 um 15:02

    “Stand heute ist die Herausforderung riesig. Es ist kaum vorstellbar, wie diese massive weitere Reduzierung über die gesamte Pkw-Flotte europaweit bis 2030 mit technisch und wirtschaftlich sinnvollen Maßnahmen erreicht werden soll”

    Wo ist die Schwierigkeit? Einfach kleine, leichte und aerodynamische Autos mit Motoren unter 50 PS bauen und schon geht das auch mit Verbrennern. Dazu evtl. ne günstige Mild-Hybridisierung um die Bremsenergie zurück zu gewinnen. Aber ne, mit riesigen, schweren und bulligen SUVs über 300 PS ist natürlich mehr verdient. Und wenn schon ein Otto-Partikelfilter zu teuer ist dann ist das ein Mild-Hybridsystem natürlich 10x. Das meinte wohl mit „wirtschaftlich sinnvoll“ der Herr von den *V*erbreitern *d*ämlicher *A*lternativfakten.

    Und klar sind wir führend bei Elektromobilen. Wenn man elektrisch unterstützte Verbrenner als Elektroautos bezeichnen will… Für mich sind sie das jedenfalls nicht.

    • Sebastian meint

      29.12.2018 um 21:38

      Will mir mal kurz selbst antworten. Selbstgespräche sind ja bekanntlich die besten. Googelt mal Volkswagen XL1 und lest mal den Wikipediaeintrag. Man sieht sehr gut was einerseits möglich wäre und andererseits wie solche Innovation ganz groß angekündigt wurde und am Schluss fast nix davon übrig blieb. Ich vermute, dass dieses Projekt ein Ausfluss der 5,2 Milliarden Fördergelder für neue Antriebe war, die unser Verkehrsminister mal nannte. Keine Kosten somit für VW aber Prestige. Und dann nicht groß an die Glocke gehängt weil die SUVs doch mehr Geld abwerfen.

      • Marco meint

        30.12.2018 um 09:21

        Was heißt mehr Geld bringen? Die Leute kaufen ja nur noch solche Monster. Soll ein Autohersteller jetzt einfach was bauen, was keiner kauft, und die Konkurrenz verkauft fleißig die SUV? Also zumindest ein Stück weit ist da schon der Konsument schult und wenn der es nicht einsieht, muss der Staat das halt durch Steuern Steuern, was er aber nicht macht.

  14. Guido meint

    28.12.2018 um 13:42

    Ende 2019 werden Tausende Tesla Modell 3 auf der Straße sein – hoffentlich auch e-go und Sono Sion. Viele Menschen werden die „Erfahrung“ E-Mobilität machen und ihren Verbrenner mit neuen, traurigen Augen sehen.

    2022 werden so viele gebrauchte Diesel am Markt sein, dass die Preise ins bodenlose fallen. 2025 wird das bei Benzinern so sein.

    Und dann wird es heißen: Das habe niemand kommen sehen …

    • alupo meint

      29.12.2018 um 10:56

      Das sehe ich zu 100% genauso.

      Die Frage für mich lautet inzwischen nur noch ob die deutsche Automobilindustrie dabei noch mit dabei ist.

      Dass sie rs will, klar. Aber ob sie es kann, unter Berücksichtigung ihrer Zukaufsbedarfe?

      Das wird man sehen. Aber der Markt ist gnadenlos. Wie schnell verschwand die jahrzehntelang selbst gefeierte und zu zu 100 % immer ausgelastete Trabiproduktion nachdem es bessere Alternativen gab?

      Klar, aber sowas ist hier unmöglich. Der deutsche Michel ist im Gegensatz zu den exDDRlern ja blöd genug, auch weiterhin Verbrenner incl. ihren Reparaturkosten zu kaufen. Die Kriege ums Öl, die Umweltverschmutzung in den Förderländern oder der Klimawandel, was schert es mich als Deutscher? Der letzte Abschnitt könnte etwas Ironie enthalten, leider nur was die Bewertung betrifft.

  15. Thrawn meint

    28.12.2018 um 13:15

    „Mattes ist zuversichtlich, dass die Autobauer ihr angekratztes Image mit modernen, sauberen Verbrennern und neuen Stromern reparieren können.“

    Heute im SPON zu lesen, dass sich VW gegen die vom Verkehrsministerium angeordneten Nachrüstungen querstellt.

    http://www.spiegel.de/auto/aktuell/abgasskandal-volkswagen-sperrt-sich-gegen-hardware-nachruestungen-a-1245630.html

    Unter Imagepflege verstehe ich was anderes. Den Gaunern möchte man nicht mal ihre Stromer mehr abkaufen.

    Saubere Verbrenner. Das ist so widersprüchlich wie veganes Fleisch, oder umweltfreundliche Einweg Plastikverpackung.

    Hier zu Lande Millionen Leute mit dem zigfachen des Erlaubten an Dreck in der Luft vergiften, sich bei der Behebung des Mangels querstellen und dann mahnt der Diess wegen der schlechten Arbeitsbedingungen beim Kobaltabbau im Kongo. Die Leute hier sind aber wohl egal.

    Was für ein scheinheiliger Haufen!

    • 150kW meint

      28.12.2018 um 14:16

      Welche Anordnung?
      VW ist übrigens einer der wenigen Hersteller die überhaupt die Nachrüstung finanziell unterstützen.

      • Thrawn meint

        28.12.2018 um 14:34

        Stimmt. Anordnen kann das Verkehrsministerium nichts. VW kann da machen, was es will.
        Man kann aber das Verhalten von VW aus dem Artikel auch interpretieren. Für mich steht da: „Uns ist das sch…egal, ob da draußen massenhaft Autos von uns rumfahren, die die gesetzlichen Auflagen nicht erfüllen und nie erfüllt haben. Nicht unser Problem.“
        Bezogen auf die Aussage vom Herrn Mattes zum Thema „Imagepflege“ kann jeder für sich selbst entscheiden, was er davon hält.

        • 150kW meint

          28.12.2018 um 15:22

          Die Autos von VW erfüllen die Vorgaben aber.
          Es ist wie üblich, VW Diesel Skandal wird mit überschritten Schadstoffwerten in den Städten lustig vermischt.

          Noch mal: VW bietet FREIWILLIG an bzgl. der überschrittenen Werte in den Städten die Kosten (teilweise) für die Nachrüstung zu übernehmen. Das hat aber mit dem VW Diesel Software Skandal ÜBERHAUPT NICHTS zu tun.

        • Jörg2 meint

          28.12.2018 um 20:05

          @150kW

          Aber irgendwann sollte man doch die Gesamtsituation mal in den Blick nehmen und beurteilen, oder?

          Die Verbrennerlobby sitzt direkt mit am Tisch bei der Erarbeitung von Gesetzesvorlagen etc.
          Hier wurde durch Ausweichung und Einbau von Notfalltüren die jeweiligen EU-Vorgaben zu den Abgaswerten „bearbeitet“.
          Die Zielrichtung der EU war klar: starke Reduzierung der Schadstoffe im Fahrbetrieb zur Verbesserung der Luftqualität.
          Die Autolobby hat es fertig gebracht, hieraus Prüfstandswerte zu machen und „Motorsicherheits-Thermofenster“ im ganz großen Rahmen zuzulassen.
          Jetzt haben die Kommunen im wahrsten Sinne des Wortes den Dreck und die Autolobby zieht sich auf Gesetzeskonformität zurück.
          Der s.g. „Dieselskandal“ ist hier nur die Spitze es Eisberges.

          Zur Gesetzeskonformität:
          Das Argument der Autolobby lautet, die Fahrzeuge waren bei Zulassung gesetzeskonform und müssen es daher jetzt auch sein. So ein Schmarn! Wenn sich die Spielregeln ändern, ändert sich sowas auch ganz schnell. Niemand käme auf die Idee, in einer neu als 30km/h ausgewiesenen Zone das Argument zu bringen: „Hier war die letzten Jahre 50km/h. Ich bin hier immer 50km/h gefahren. Ich fahre auch weiterhin gesetzeskonform mit 50km/h …“.

          Zu VW und deren Nachrüstungsfinanzierung:
          Laut Pressemitteilung verweigert VW die Bereitstellung von Fahrzeugfaten für die Hardwarehersteller. Feine Nummer!

        • 150kW meint

          28.12.2018 um 22:02

          „Jetzt haben die Kommunen im wahrsten Sinne des Wortes den Dreck und die Autolobby zieht sich auf Gesetzeskonformität zurück“
          Die Kommunen haben jahrelang nichts getan und wollen jetzt preisgünstig aus der Nummer raus. Zu behaupten dass das alles nur die Schuld der Hersteller ist, ist sehr kurz gedacht.

          „So ein Schmarn! Wenn sich die Spielregeln ändern..“
          Haben sie aber nicht. Die Autos haben auch weiterhin eine Zulassung.

          „Laut Pressemitteilung verweigert VW die Bereitstellung von Fahrzeugfaten für die Hardwarehersteller. “
          Aber das Geld geben sie weiterhin. Im Gegensatz zu so gut wie allen anderen Herstellern weltweit.

        • Jörg2 meint

          28.12.2018 um 22:39

          @150kW

          Ob die Kommunen Mitschuld haben, ändert doch wohl nichts am Verhalten der deutschen Autoindustrie in Vergangenheit und Gegenwart. Ob ich mein Dachfenster angeklappt lasse, entlastet nicht den Einbrecher (zumindest nach meinem Rechtsverständnis).

          Natürlich wurden die Spielregeln geändert. Es gelten andere Grenzwerte für die Umweltbelastung. Und dies (so unterstelle ich mal) aus guten Grund.

          Was nützt eine Cofinanzierung durch VW, wenn durch die Verweigerung von VW, notwendige Fahrzeugdaten herauszurücken um die Nachrüsthardware zu bauen, es garkeine Nachrüsthardware geben könnte (und damit auch keine Cofinanzierung notwendig wird).

          (Sag mal 150kW, machst Du das aus Spaß an der Freude oder hast Du einfach keine Lust nachzudenken, oder kann ich den Sinn Deiner Argumentationen einfach nicht begreifen?)

        • Hans Meier meint

          29.12.2018 um 12:05

          @150kW
          Machmal frage ich mich bei ihren Kommentaren schon… Die Beweislast ist erdrückend und trotzdem tun sie so, als wäre bei VW und co alles im Reinen. (Ich weiss schon das ihnen das voll Bewusst ist)
          Die Kommunen sind nicht in erster Linie zuständig für die Luftreinhaltung, sondern der Hersteller hat eine Verantwortung. Der Hersteller steuert mit Marketing/Preis/Modelle auch, was gekauft wird, nicht der Kunde.
          Meine Hoffnung ist natürlich immer noch, das sich mithife von EV’s das „Branchen“Problem von alleine löst. Wir aus der IT Branche kriegen auch euch noch an den Hacken. Wenn Apple oder Jemand anderst wie Amazon,Google etc das mit dem Auto hinkriegt, seid ihr eh alle Mausetot :) Und die Kinder der (Ex)Auto-Manager werden dann alle Arbeitslos, das freut mich am meisten, zuzusehen, wie man dem Nachwuchs dank kurzfristigem Denken die Lebensgrundlage gekillt hat und niemand ist Schuld. :)

        • 150kW meint

          31.12.2018 um 12:46

          „Ob die Kommunen Mitschuld haben, ändert doch wohl nichts am Verhalten der deutschen Autoindustrie in Vergangenheit und Gegenwart.“
          Richtig. Sind aber trotzdem zwei verschiedene Vorgänge.

          „Natürlich wurden die Spielregeln geändert. Es gelten andere Grenzwerte für die Umweltbelastung“
          Für neue Autos, wenn du WLTP meinst. Die alten behalten aber weiterhin ihre Zulassung.

          „Was nützt eine Cofinanzierung durch VW, wenn durch die Verweigerung von VW, notwendige Fahrzeugdaten herauszurücken um die Nachrüsthardware zu bauen, es garkeine Nachrüsthardware geben könnte“
          Was zu beweisen wäre. Immerhin wurden doch schon Nachrüstungen für VW Fahrzeuge präsentiert und getestet.

          —-

          „Die Beweislast ist erdrückend ..“
          Für die Manupulation der Diesel Software. Für die Auswirkungen auf die Innenstädte hingegen nicht. Wenn (wie z.B. die DUH mit Messungen belegt) VW, Mercedes, BMW über alle Hersteller hinweg mit die niedrigsten NOx Werte haben, ist es auch eher unwahrscheinlich das VW besondere Schuld an der Situation in den Städten trägt.

          „Die Kommunen sind nicht in erster Linie zuständig für die Luftreinhaltung,“
          Soll das ein Witz sein? Selbstverständlich sind die Zuständig. Wie sie das erreichen ist deren Sache.

          „sondern der Hersteller hat eine Verantwortung. “
          Auch, ja. Die haben aber nur ihre Grenzwerte (NEFZ/WLTP) einzuhalten. Wie sollte denn z.B. der Hersteller mit eingehaltenen Euro 6 Grenzwerten dafür sorgen das nicht tausende Euro 4 Fahrer in Stuttgart die Messwerte erhöhen?

          „Hersteller steuert mit Marketing/Preis/Modelle auch, was gekauft wird, ..“
          Würde er gerne steuern. Kann er aber in gänze nicht.

      • alupo meint

        29.12.2018 um 10:46

        @150kW
        Dass es aber aktuell wohl kaum umgerüstete Fahrzeuge gibt liegt wohl an der Schuld der Eigentümer der Fahrzeuge, der Fahrer, der Beifahrer, der Städte oder Kommunen, den Umweltbürgermeistern, der Tante Emma, aber keinesfalls an den Konstrukteuren und Erbauern dieser Dreckschleudern?

        Es ist leider üblich, die wirklich betroffenen Stadt- und Dorfbewohner zu ignorieren und auf Zeit für das beliebte Verschmutzungsprivileg zu spielen. Eine wirklich abscheuliche Strategie. Wie kann man so eine Vorgehensweise nur verteidigen?

        Die Städte versuchen auf Kosten ihrer Steuerzahler und damit zu Lasten anderer notwendiger Ausgaben für Schulen etc. die einmal unter das Volk gebrachten Schadstoffe zu reduzieren, mit verstärktem Einsatz von Kehrmaschinen oder durchvdas Aufstellen von feuchten Mooswänden etc. Auch das haben nicht die eigentlichen Verursacher bezahlt, und auch nicht die Besitzer dieser dreckigen Autos. Man könnte einfach nur noch k….n über dieses unmoralische Verhalten.

        • 150kW meint

          31.12.2018 um 12:53

          „Die Städte versuchen auf Kosten ihrer Steuerzahler und damit zu Lasten anderer notwendiger Ausgaben für Schulen etc. die einmal unter das Volk gebrachten Schadstoffe zu reduzieren“
          Jetzt wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, werden erste Ausageben getätigt. Jahrelang haben sie 0,0 gemacht. Und sie würde auch weiterhin lieber 0,0 machen und die Hersteller alles machen lassen. Im vollen Bewusstsein das das sehr wenig bringt. Denn ausgerechnet die Hersteller mit den niedrigsten NOx Werten wollen zumindest eine Umrüstung finanziell unterstützen. Die größten Verursache (Renault, PSA, Fiat etc) machen rein gar nichts. Aber klar, VW ist an allem schuld.

  16. Peter W meint

    28.12.2018 um 13:02

    “Viele Fahrzeuge mit Hybridantrieb wurden auf den Markt gebracht, …
    und sind derzeit nicht lieferbar oder wurden sogar eingestellt.

    “Und: Wir entwickeln Autos mit Erdgasantrieb oder Brennstoffzelle weiter …
    die kaum jemand kaufen wird.

    Es ist kaum vorstellbar, wie diese massive weitere Reduzierung über die gesamte Pkw-Flotte europaweit bis 2030 mit technisch und wirtschaftlich sinnvollen Maßnahmen erreicht werden soll”, bemängelte Mattes. —
    An Phantasie fehlt es leider oft. Die Innovationskraft der Autobauer wird leider nur für mehr PS, mehr Gänge beim Getriebe und verbesserte Mauschelsoftware fürs Abgas geweckt.

    Der VDA-Chef glaubt, dass es Elektroautos nur dann in den Massenmarkt schaffen, wenn eine flächendeckende europaweite Ladeinfrastruktur errichtet wird. —
    Das stimmt, aber derzeit gibt es schon mehr Ladestationen als Tankstellen, nur Autos die dort laden sind eher selten, weil nicht verfügbar. Mehr Elektroautos am Markt würde auch den Druck auf die Politik erhöhen, mehr für die private Ladeinfrastruktur zu tun.

    Fahrzeuge zu einem Preis und mit einer Stückzahl zu bauen, wie es der US-Elektroauto-Pionier bislang getan hat, sei “nicht die ganz große Schule”. —
    Ok, also Audi, Mercedes, Porsche und Jaguar mit ihren 80 bis 100.000 Euro Autos machen das besser?!?

    Klar sei, dass eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes in Europa um weitere 37,5 Prozent bis 2030 zu mehr als 40 Prozent Elektrofahrzeugen führen werde. —
    Dann ist ja alles gut, was soll das Jammern? Wenn man jetzt schon weiß, wieviel E-Autos in 11 Jahren auf der Straße sein müssen, muss man sie doch nur noch bauen, oder warten bis es Andere tun.

    • Skodafahrer meint

      29.12.2018 um 11:32

      Eine CO2 Reduzierung kann über 2 Wege erfolgen.

      1. Sparsamere Verbrenner
      (Der billigste Weg in diese Richtung sind weniger SUV).
      z.B. weniger SUV, mehr Coupes, Kombis und Cabrios.

      2. Elektrifizierung
      a. Mild Hybrid
      b. Voll Hybrid
      c. Plugin Hybrid
      d. Batterie Elektrische Fahrzeuge

      Ich gaube nicht das es ab 2030 noch Verbrenner ohne Hybrid gibt, selbst bei Sportwagen nicht mehr.

      • caber meint

        29.12.2018 um 17:03

        Der dritte Weg wäre die korrekte Einhaltung der bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzungen und ein Tempolimit 120km/h auf der Autobahn einzuführen.

        • Steffen H. meint

          30.12.2018 um 12:24

          Das reduziert aber „nur“ den tatsächlichen Verbrauch, der Flottenverbrauch wird aber durch NEFZ-Verbrauch und der Anzahl verkaufter Autos bestimmt.
          …

  17. Matthias meint

    28.12.2018 um 12:40

    Wäre dieser Artikel auf Papier gedruckt, würde ich ihn liebend gerne verbrennen!

    Es tut wahrlich weh, und schmerzt in Augen, Herz und Hirn so einen misst zu lesen.

    Herr Mattes ist entweder total blind, oder ordentlich bestochen, anders kann man solche aussagen nicht mehr rechtfertigen.

    • Sebastian meint

      28.12.2018 um 15:09

      Naja, unabhängig ist er mal definitiv nicht. Der VdA ist eine Lobbyvereinigung und nicht mehr. Und wie der Name schon sagt von deutschen Autobauern und wie wir alle wissen, hängen diese sehr am Verbrennungsmotor u. a. weil sie die echte Elektromobilität (keine Hybride) verpennt haben. Wenn der Mattes was sagt dann das was unsere Hersteller wollen das er sagt.

    • Karl meint

      28.12.2018 um 17:42

      Nö, führt nur noch zu Lachanfällen.

  18. alex meint

    28.12.2018 um 12:37

    „Mattes ist zuversichtlich, dass die Autobauer ihr angekratztes Image mit modernen, sauberen Verbrennern und neuen Stromern reparieren können.“

    Saubere Verbrenner? Was ist los mit diesen Menschen, leben sie immer noch in ihrer Traumwelt? vielleicht hilft 10 Minuten abgase eines sauberen Verbrenners inhalieren?

    Wenn ich so ne schieße lese, da verliere ich selbst den letzten funken Hoffnung in die hiesige Automobilindustrie.

    • nilsbär meint

      28.12.2018 um 12:57

      Na ja, beim VDA sind die alten Petrolheads. Mattes war Jahrzehnte bei Ford, VDA-Vize ist Zetsche. Die verstehen die Welt nicht mehr. Aber andere, jüngere, aufgeschlossenere Manager werden kommen. Leider geht so Zeit verloren.

      • Peter W meint

        28.12.2018 um 13:10

        Da sehe ich keine Entschuldigung. Ich habe 40 Jahre lang im Speditionsgewerbe gearbeitet und bin über 60. Ich habe aber schon vor vielen Jahren erkannt, dass das so nicht weitergehen kann. Seit Jahren geht es in der Autobranche steil aufwärts. Mehr PS, mehr Drehmoment mehr Verbrauch, mehr Gewicht, mehr Luftwiderstand, mehr Elektromotörchen, mehr Knöpfe.

        • MiguelS NL meint

          28.12.2018 um 14:08

          Eine Entschuldigung ist es auch nicht.
          Ihre Bildung entspricht leider nicht der Mehrheit und Ihr Gewissen nicht die der Manager

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