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Elektroauto-Leasingangebote

Peugeot-Chef: Elektroauto-Batterien „für zwei bis drei Jahre gesichert“

15.01.2019 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

Peugeot-Elektroauto-

Bild: Peugeot

Neben der Umweltverträglichkeit von Batterien ist deren Verfügbarkeit derzeit eines der meistdiskutierten Elektroauto-Themen. Experten und Politiker warnen seit Monaten, dass die Dominanz asiatischer Batteriefertiger deutsche und europäische Autobauer zukünftig vor große Probleme stellen könnte. Bei Peugeot sieht man die Problematik offenbar entspannt.

Firmenchef Jean-Philippe Imparato räumte im Gespräch mit DiePresse zwar ein: „Es ist ein bekanntes Problem, dass die Akkus aus Asien kommen, nicht aus Europa.“ Was Peugeot betrifft, sei der Vorrat jedoch „für zwei bis drei Jahre gesichert“.

Hersteller, die auf dem europäischen Markt aktiv sind, müssen im nächsten Jahrzehnt deutlich strengere CO2-Gesetze erfüllen – oder empfindliche Strafen zahlen. Betroffene Anbieter wie Peugeot haben angekündigt, zum Erreichen der Klimaziele verstärkt auf lokal emissionsfreie Elektroautos zu setzen. Imparato bekräftigte, dass er die neuen Vorgaben der EU ernst nimmt und die E-Mobilität künftig in den Mittelpunkt stellt.

„Wir wollen nicht mit den Regeln spielen. Wir entsprechen den Vorgaben, und zwar ohne jede Diskussion. Indem wir uns rechtzeitig vorbereiten“, so der Automanager. Er sei überzeugt, „nicht einen einzigen Euro“ zahlen zu müssen. Er werde zu diesem Zweck „Bad Boys“ aus der Modellpalette „killen“, damit deren Emissionen nicht durch andere Autos kompensiert werden müssen.

Um den Flottenverbrauch der Marke weiter zu senken, plant Peugeot eine umfassende Stromer-Offensive. Auf dem Genfer Auto-Salon im März werde man bei Peugeot „kein Auto sehen, das nicht elektrifiziert ist“, erklärte Imparato. Die Franzosen wollen ihren Kunden später alle Baureihen auch mit E-Motor anbieten, eigenständige Elektroautos sind vorerst nicht geplant. „Man kauft eine Marke, ein Modell, das gefällt. Keinen Antrieb“, so Imparato.

Während viele Autohersteller und Verbände den Wandel der Branche hin zur E-Mobilität weiter skeptisch sehen, nimmt Imparato die Herausforderung sportlich. Er wolle, „dass dieser gesamte Wandel in der Industrie, der bevorsteht, vom Elektro- bis zum autonomen Auto, angstfrei und mit Spaß geschieht“. Der Peugeot-Chef unterstrich: „Wer deprimiert ist, kauft keine Autos.“

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Via: DiePresse
Tags: Emissionen, EUUnternehmen: Peugeot
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leonardo meint

    15.01.2019 um 20:04

    …..Man kauft eine Marke, ein Modell, das gefällt. Keinen Antrieb…..
    Damit ist zwar der Kunde gemeint. Sie selber machen es anders.
    Peugeot Partner electric: Antrieb und Akku bei Mitsubishi gekauft
    Peugeot iOn: ganzes Auto bei Misubishi gekauft

  2. alupo meint

    15.01.2019 um 14:11

    “Man kauft eine Marke, ein Modell, das gefällt. Keinen Antrieb”, so Imparato.

    Also bei mir war das absolut umgekehrt. Ich wollte eine elektrische NEFZ Reichweite von über 500 km, damit reale 400 km herauskommen, damit man den Akku schonend behandeln kann (in Bereich 20 bis 80% SOC), 250 km real auch im Winter möglich sind.

    Darüberhinaus wollte ich problemloses Laden in Europa mit dem eingebauten Navi, ohne groß nachzudenken oder dass ich in Apps nachschlagen muss.

    Dann gab es weitere Ausschlußkriterien wie Werksumbauten.

    Zum Ende wollte ich keinen überzeugten Dieseltäter finanziell unterstützen.

    Meine Alternativen waren begrenzt, um das marketingmäßig beschönigend auszudrücken.

    Kurz gesagt, ich hatte damals die Wahl zwischen Tesla und Tesla. Ich wählte das günstigere Modell, das Model S.

    Heute, nach gut 2 Jahren hat sich immer noch nicht viel getan, zum Glück habe ich nicht gewartet, Samuels Godot grüßt.

    Heute gäbe es ein Modell welches ich auswählen würde, wenn ich nicht schon eine absolut perfekte Mobilitätslösung zuhause hätte: das Model 3 als Long Range. Auch auf Allrad würde ich nie wieder verzichten, insbesondere zur Rekuperation mit allen Vieren ;-).

    Jetzt habe ich aber das M S, incl. einer Stromflatrate für die gesamte Autolebensdauer (übertragbar). Bisher habe ich insgesamt 5,72 € für knapp 60.000 km für Strom ausgeben müssen. Und einfach ein tolles Fahrgefühl, in der Beschleunigung oder in den Kurven…

    • Ducktales meint

      15.01.2019 um 14:51

      sehr schön geschriebener Kommentar zu einem persönlichen Entscheidungsprozess :-)

      Das Ergebnis ist ja individuell,
      alle die nicht auf Tesla stehen können den Hersteller-Namen ja durch ihren BEV-Lieblingshersteller ersetzen, der das liefern kann was ihren Vorgaben entspricht…
      am Ende steht ein BEV, das ist entscheidend

    • 150kW meint

      15.01.2019 um 15:22

      „incl. einer Stromflatrate für die gesamte Autolebensdauer (übertragbar). Bisher habe ich insgesamt 5,72 € für knapp 60.000 km für Strom ausgeben müssen. “
      Nur am SC laden entspricht halt nur nicht den Tesla Verhaltensregeln.

      • Stefan Ein meint

        15.01.2019 um 15:33

        Vielleicht fährt alupo nur Langstrecke.

      • Jörg2 meint

        15.01.2019 um 17:28

        @150kW

        Welche „Tesla Verhaltensregeln“?

        • Leonardo meint

          15.01.2019 um 19:56

          Ein Supercharger sollte nur auf Langstrecke genutzt werden und nicht zum täglichen Stromschnorren. Steht warscheinlich nirgends, sollte aber fairerweise so gehandhabt werden.

        • Jörg2 meint

          15.01.2019 um 22:52

          Das kann ich im Kaufvertrag nicht finden.

        • 150kW meint

          16.01.2019 um 12:45

          Tesla „Supercharger Fair Use Policy“:

          „Sofern Sie Ihr Fahrzeug entgegen dieser Supercharger Fair Use Policy laden sollten, behalten wir uns vor, Sie zur Anpassung Ihres Nutzungsverhaltens aufzufordern. Zudem sind wir berechtigt, Maßnahmen zur Gewährleistung der Verfügbarkeit der Supercharger im Sinne ihrer Zwecksetzung vorzunehmen. Diese können insbesondere beinhalten, dass die Fähigkeit Ihres Fahrzeuges, an Superchargern laden zu können, eingeschränkt oder gesperrt wird. „

      • 151kW meint

        17.01.2019 um 18:05

        Das ist natürlich falsch, was du da schreibst. Natürlich kann immer und jeden Tag am Supercharger geladen werden, es sollte halt nur nicht immer derselbe der direkt neben der Haustür steht sein, um das zuhauseladen zu vermeiden. Wenn er jeden Tag 500 km fährt in verschiedene Richtungen, dann wird auch ejden Tag ein anderer Supercharger benutzt und alles ist sauber und regelgerecht

  3. Jensen meint

    15.01.2019 um 11:15

    Zitat: Er wolle, “dass dieser gesamte Wandel in der Industrie, der bevorsteht, vom Elektro- bis zum autonomen Auto, angstfrei und mit Spaß geschieht”. Der Peugeot-Chef unterstrich: “Wer deprimiert ist, kauft keine Autos.”
    Noch schlimmer wird es, wenn die Deprimierten keine Autos von den Deprimierenden kaufen.
    Vielleicht sollte man dem guten Mann mal erklären, dass der Autokauf in der Regel auf einen erkannten Mobilitätsbedarf folgt. Und Autos wurden und werden auch nach wie vor von enttäuschten, traurigen, deprimierten, melancholischen, cholerischen, entspannten, aggressiven, verliebten, geschiedenen, schlauen, dummen, betrogenen und sonstigen Kunden gekauft. Und das ganze bei fairen, aufmerksamen, angenehmen, preiswerten, aber auch bei betrügerischen, unfairen, gleichgültigen, überteuerten und unfreundlichen Händlern und Herstellern verkauft.
    Zitat: „Was Peugeot betrifft, sei der Vorrat jedoch “für zwei bis drei Jahre gesichert”.
    Der reiche Vorrat dürfte daher kommen, dass man die geplanten Stückzahlen wahrscheinlich (und leider) bequem in einem größeren Parkhaus unterbekommen wird.
    Aber auch bei Peugeot bin ich mir ganz sicher, dass sie deutlich schneller elektrisch werden, als es geplant ist. Der aktuelle Chef hat zumindest den (fast) richtigen Namen (Imperator), um es dann schnell und streng voranzutreiben.

    • Uwe meint

      18.01.2019 um 08:42

      „..dass ein Autokauf auf einen erkannten Mobilitätsbedarf erfolgt..“

      Nein, dem ist fast immer nicht so.

      Denn 90 % der Nutzung erfolgt durch rumstehen lassen. Die durchschnittliche tägliche Fahrstrecke beträgt gerade Mal 17 km.

      In Großstädten wie Berlin, Köln und München haben im Durchschnitt 65 % der Bewohner erkannt, dass für die Mobilität ein Auto gerade nicht gebraucht wird.

      Kein Bedarf.

      Deshalb spricht man ja auch von Reichweiten-Phobie.

      In dem Durchschnitt ist die Nutzung von Pendlern mit täglich über 100 km schon mit drin!!!

  4. Maro meint

    15.01.2019 um 10:49

    Eine umfassende Stromer-Offensive ohne Elektroautos. Sehr witzig.

    “Man kauft eine Marke, ein Modell, das gefällt. Keinen Antrieb”

    Deshalb sind die Verkaufszahlen von Diesel-PKW wahrscheinlich auch so eingebrochen, richtig?

  5. Maschinenbauer meint

    15.01.2019 um 10:13

    Hauptsache es kommen immer wieder Werbeeinschaltungen vom Peugeot e-legend! (Der ja eigentlich retro-cool ausschaut)

  6. Fritz! meint

    15.01.2019 um 09:58

    „Die Franzosen wollen ihren Kunden später alle Baureihen auch mit E-Motor anbieten, eigenständige Elektroautos sind vorerst nicht geplant.“

    Sehe nur ich da einen Widerspruch? Wahrscheinlich vermischen die wieder Verbrenner-Autos (mit kleinem Scheibenwischenmotörchen) und Elektroautos. Oder meint er damit, das sie nur Verbrenner umfrimmeln wollen? Also einen großtiel der Vorteile eines Elektroautos einfach ignorieren?

    Ein Elektroauto ist ein Auto OHNE Verbrenner-Motor!

    • Ludwig Kastor meint

      15.01.2019 um 11:08

      Die haben so wie ich das verstehe einfach nur vor Verbrennermotor raus und Elektro rein…
      Damit hat man das Schlechte (Platzangebot vom Verbrenner) dem Elektroauto einfach aufgezwungen…
      Sehr attraktiv…

      Warum glauben die entwickelt der VW Konzern eine eigene Plattform für Elektroautos??? Um eben die positiven Effekte eines Elektroautos hervorzuheben…

  7. lo meint

    15.01.2019 um 09:45

    Peugeot 208 GTI EV – Wo bleibst Du nur?

  8. Niklas meint

    15.01.2019 um 09:30

    „Er werde zu diesem Zweck ‚Bad Boys‘ aus der Modellpalette ‚killen'“

    Drops the Mic.

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