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Elektroauto-Leasingangebote

Analyse des Öko-Instituts: Rasante Nachfrage bei Lithium, Kobalt und Nickel

23.01.2019 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 14 Kommentare

Batterie-Rohstoffnachfrage

Bild: BMW

Der steigende Bedarf an Batterien für elektrische Fahrzeuge könnte nach einer aktuellen Analyse bis 2050 Jahreskapazitäten von bis zu 6600 Gigawattstunden nötig machen. Für die Produktion wären 220 sogenannte Gigafabriken erforderlich, hat das Öko-Institut berechnet. Einen Rohstoff-Engpass erwartet das private Umweltforschungsinstitut trotz der erforderlichen großen Mengen nicht.

Das Öko-Institut hat im Rahmen des Forschungsprojektes ‚Fab4LiB‘ den Rohstoffbedarf der Schlüsselmaterialien für Lithium-Ionen-Zellen berechnet. Werden die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens im Mobilitätssektor umgesetzt, prognostizieren die Forscher bis zum Jahr 2030 „einen erheblichen Anstieg“ der Nachfrage für Lithium, Kobalt und Nickel. Falls Lithium-Ionen-Zellen auch langfristig bei E-Fahrzeugen dominieren, werde der Bedarf bis zum Jahr 2050 noch weiter wachsen.

Angesichts der aktuell bekannten globalen Reserven für Lithium (16 Millionen Tonnen), Kobalt (7,1 Millionen Tonnen) und Nickel (74 Millionen Tonnen) erwarten die Studienautoren keine Verknappung dieser Rohstoffe. „Bei der dynamischen Entwicklung der Elektromobilität, kann es für einzelne Rohstoffe aber zu zeitlich begrenzten Engpässen kommen“, erklärt Matthias Buchert, Experte für nachhaltige Rohstoffe am Öko-Institut.

Neben der Neugewinnung von Rohstoffen sieht Buchert großes Potential in der Wiederverwertung bereits eingesetzter Materialen. Er sagt: „Beim ambitioniertem Ausbau der Recyclinginfrastruktur für Lithium-Ionen-Batterien können im Jahr 2030 rund 10 Prozent und im Jahr 2050 sogar 40 Prozent des weltweiten Bedarfs dieser Rohstoffe für die Elektromobilität durch Batterierecycling gewonnen werden.“

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Via: Öko-Institut
Tags: Batterie, Produktion, Recycling, RohstoffeAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Harry meint

    23.01.2019 um 20:00

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  2. Satcadir meint

    23.01.2019 um 14:49

    Das Problem dabei ist, dass die Hauptvorkommen von Lithium in 2 Ländern liegen (Chile/Bolivien) und von Kobalt im Kongo.
    Es braucht deshalb dringend alternative Akkumaterialien mit Allerweltsrohstoffen, wie etwa Magnesium oder Natrium.

    • Jörg2 meint

      23.01.2019 um 19:01

      Das sind nicht die „Hauptvorkommen“ sondern die aktuellen „Hauptabbauländer“.

  3. Peter W meint

    23.01.2019 um 14:13

    Deutsche Sprak swere Sprak
    … Er sagt: “Beim ambitioniertem Ausbau der Recyclinginfrastruktur für Lithium-Ionen-Batterien …

    Richtig müsste es heißen:
    Bei ambitionierem Ausbau…
    oder
    Beim ambintionierten Ausbau …

    • Gul meint

      23.01.2019 um 16:43

      Oder eher beim ambitionierten?

      • Peter W. meint

        23.01.2019 um 20:35

        Ups, hat sich da ein „n“ eingeschlichen ..

  4. Reiter meint

    23.01.2019 um 11:12

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    • Reiter meint

      23.01.2019 um 11:58

      http://m.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/a-879615.html

      ….dann unkommentiert, wie man das bei Knappheit macht….

  5. Mike meint

    23.01.2019 um 11:10

    Ich bin platt , diese aufwändige Analyse des privaten Umweltforschungsinstitut´s , des Matthias Buchert, Experte für nachhaltige Rohstoffe, kommt fast exakt hin mit den Berechnungen meines 6.jährigen Sohnes , ein schlauer Bub mein Leon ;)
    Auf Grund der hochdynamischen Entwicklung sagt auch Leon , könnte es vereinzelnd zu Engpässen kommen, sagt Leon ;)
    Echt krass, sagt Leon !

    • Swissli meint

      23.01.2019 um 11:43

      Naja, die 5.5 Mio Euro Staatsgelder (für 18 Mt.) müssen halt irgendwie „verbrannt“ werden.
      Die Studie hat eigentlich nur x000 Jahre Marktwirtschaft/Kapitalismus bestätigt: wo eine Nachfrage ist, gibt es auch ein Angebot.
      Aber vielleicht braucht es manchmal solche Studien schwarz auf weiss, damit man sich wieder an dieses Grundgesetz der Marktwirtschaft/Kapitalismus erinnert. Allein ecomento ist voll von Meldungen und Experten-Statements, dass ein Engpass/Mangel von Rohstoffen, Zellen, Kapazitäten und und und herrscht oder kurz bevorsteht (seit Jahren sind wir immer kurz davor).

    • Peter W meint

      23.01.2019 um 14:16

      :-))
      ich bin begeistert. Dein Kleiner hat sehr gute Zukunftsaussichten.

      • Mike meint

        23.01.2019 um 15:36

        Vielen Dank !
        Leon möchte Pilot werden. (hoffentlich bis dahin elektrisch fliegend, dann aber ohne Lithium, Kobald, und Nickel ! )
        Obwohl ich der Meinung bin Experte für nachhaltige Rohstoffe wäre auch überlegenswert, speziell in finanzieller Hinsicht ;)
        Ich müßte mich allerdings vorher nochmal erkundigen wie der genaue berufliche Weg hin zum Experten für Rohstoffe ist !
        Ich vermute , unglaublich zeitaufwendig , nervenaufreibend und teuer ;)

        • Urs meint

          23.01.2019 um 16:14

          „Experte“ für irgend etwas ist kein geschützter Titel, jeder kann sich Experte nennen. Also kann die Ausbildung nicht wirklich ins Geld gehen. Nichtsdestotrotz würde ich Leon eine gute Ausbildung angedeihen lassen…..Viel Erfolg dabei.

        • Mini-Fan meint

          24.01.2019 um 16:57

          @Mike

          „elektrisch fliegend“

          … hoffentlich auch ohne Kobold!

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