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VW-Betriebsratschef Osterloh: Bund soll Ladesäulen aufbauen

15.03.2019 in Autoindustrie, Politik | 41 Kommentare

VW-e-up

Bild: VW

Volkswagen-Betriebsratschef Bernd Osterloh hat in einem Interview über den aktuellen Stand der Elektromobilität gesprochen. Mit Blick auf den Aufbau einer flächendeckenden deutschen Ladeinfrastruktur für Elektroautos forderte er dabei mehr staatliche Unterstützung.

Der Volkswagen-Konzern investiert viele Milliarden in E-Mobilität, im Fokus stehen batteriebetriebene Elektroautos. „Die Klimaziele können wir mit herkömmlicher Technologie nicht schaffen. Dazu kommen gesetzliche Vorgaben“, erklärte Osterloh im Gespräch mit der Zeit den radikalen Strategiewandel. Er glaubt, dass die Kunden und die Industrie reif für die alternative Antriebsart sind.

„Aber die Politik können Sie an der Stelle vergessen“, so Osterloh weiter. Er bemängelte, dass hierzulande noch keine Infrastruktur zum Laden von Elektroautos vorhanden sei. Damit sich die Autokäufer für einen Stromer entscheiden, müsse es mehr Ladestationen geben. „Da geschieht aber viel zu wenig“, sagte der Betriebsratschef. Der Aufbau einer Ladeinfrastruktur sei nicht die Aufgabe der Autoindustrie, betonte er.

„Ein bisschen Förderung“ reiche nicht, meinte Osterloh. Seine Forderung an die Politik: „Ladesäulen bauen.“ Er sprach sich zudem dafür aus, gesetzliche Hürden aus dem Weg zu räumen – etwa im Baurecht. Es könne „doch nicht sein, dass zum Beispiel eine Eigentümergemeinschaft die Errichtung von Ladepunkten in der Tiefgarage verhindern darf“.

VW produziert ab Ende des Jahres mit dem I.D. sein erstes Elektroauto mit moderner Technik. Vertretern, die lange Strecken auf der Autobahn fahren, würde Osterloh weiter kein Elektroauto empfehlen, mit den neuen I.D.-Modellen sei der Alltagsbetrieb für die „überwältigende Mehrheit aller Pendler“ aber kein Problem mehr. Auch auf das Angebot von Branchenprimus Tesla habe der Volkswagen-Konzern mit dem Audi e-tron oder dem Porsche Taycan bald eine Antwort – diese Stromer gefielen dem Betriebsratschef „besser als ein Tesla“

„Ob die Elektromobilität allein die Antwort ist, werden wir sehen“, merkte Osterloh an. Der Erfolg hänge auch vom Kunden ab: „Wie viele Elektroautos bestellt er am Ende, und hätte er doch lieber ein Auto mit Gasantrieb oder einen Hybrid? Und was ist mit den alternativen Kraftstoffen oder der Brennstoffzelle?“

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Via: Zeit.de
Tags: Förderung, LadestationenUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Alex meint

    17.03.2019 um 20:28

    Tesla zeigt geht auch im Alleingang lade Infrastruktur.

    VW geht es jetzt darum so viele Subventionen wie möglich zu bekommen und alle um den Finger zu wickeln. Deswegen wird ja noch nicht geliefert. Alle Teile die man für ein Elektroauto braucht kann man bereits kaufen. VW muss also nicht viel entwickeln sondern nur Zusammenschrauben.

    Die ersten I.D. Generationen werden übrigens Tonnen schwer da 99% Stahl statt Alu oder Karbon benutzt wird.

    • hu.ms meint

      18.03.2019 um 11:30

      „Tesla zeigt geht auch im Alleingang lade Infrastruktur.“
      Deshalb machen sie bisher auch nur verluste.

      „Alle Teile die man für ein Elektroauto braucht kann man bereits kaufen. VW muss also nicht viel entwickeln sondern nur Zusammenschrauben.“
      Der entwicklungsaufwand und die dafür notwendige zeit liegt in der software z.b. für batteriemanagement, motorsteuerung oder rekuperierung.
      Das ist der entscheidende punkt bei einem BEV und genau da ist tesla durch den frühen beginn auch allen anderen voraus. Entsprechend lange dauert es bei den anderen.

  2. Ralf meint

    17.03.2019 um 11:44

    Das ist die wirtschaftsliberale Denkweise:
    Verluste auf die Gesellschaft abwälzen und Gewinne privatisieren (nur die ‚Profis‘ wissen, wie man das macht……).
    Keine schlechte Idee, aber:
    Zahlen die Firmen, die heute unwiderbringliche Umweltschäden verursachen, die den zigtausend Jahre strahlenden Atommüll erzeugen, die (wissenschaftlich x-fach bewiesene) Gesundheitsschäden durch Abgase erzeugen, heute die entstehenden Kosten?
    Die Denkweise ist ja nicht schlecht, wenn wir einfach die entstehenden Probleme und Kosten quantifizieren und auf den Preis umlegen könnten – fangen wir mit fossilen Kraftstoffen doch einfach an. Überprüfen wir doch alles nach dem Versursacherprinzip, dann werden sich manche Argumente ganz schnell von selbst erledigen.

    • 150kW meint

      17.03.2019 um 22:14

      „Zahlen die Firmen, die heute unwiderbringliche Umweltschäden verursachen, die den zigtausend Jahre strahlenden Atommüll erzeugen, die (wissenschaftlich x-fach bewiesene) Gesundheitsschäden durch Abgase erzeugen, heute die entstehenden Kosten?“
      Die AKW Betreiber haben die gesetzlichen Rücklagen für Rückbau und Endlagerung angelegt, ja.
      Warum die Autohersteller für die Abgase zahlen sollen ist mir aber nicht klar. Der Betreiber des Fahrzeuges sind sie ja in der Regel nicht.

      • Ralf meint

        18.03.2019 um 08:57

        Natürlich – wo liegt denn überhaupt (so zum Vergleich) die Verantwortung eines Glyphosatherstellers? Die bringen das Gift ja nicht auf die Felder….

        Erst wird der Verbraucher mit SUV-Werbung vollgedröhnt, bis er meint, ohne nicht mehr existieren zu können – und dann wird gesäuselt: der Kunde will es ja nicht anders. Der Hersteller befriedigt ja nur die Kundenbedürfnisse.

        Und am Ende ist natürlich der Staat schuld (den man als Hersteller auch noch mit Lobbyisten bombadiert)…..
        So einfach funktionierts.

  3. Sledge Hammer meint

    15.03.2019 um 16:41

    +1

    • mqpics meint

      15.03.2019 um 17:22

      der Staat soll das tun? ????
      etwa der gleiche, der BER, stuttgart21, die bundesbahn, ein marodes autobahn etz etc „erfolgreich“ betreibt? vielleicht durch schaffung einer weiteren „regulierungsbehörde“?
      In der Praxis würde das wohl aussehen wie in München heute: die Säulen werden subventioniert aufgebaut vom
      versorger der stadt, der im gegenzug roaming und fremdkarten nicht zulässt, um dann die kwh für horrende 55cent an die autofahrer zu verkaufen, die keine wahl haben. wie gesagt: die ladesäulen sind zu 40% vom steuerzahler subventioniert, der hinterher abgezockt wird…

      eine lösung wäre die beschleunigte freigabe von bauanträgen in städten und auf landstrassen / autobahnen, roaming-pflicht um einen echten wettbewerb zu forcieren und und das schweizer finanzierungsmodell. aber so lange das interesse der politik eher darin besteht, eon, rwe und co millionen zuzuspielen… nunja, warten wir es ab ????

      • Karl meint

        16.03.2019 um 12:53

        Ich finde auch, man sollte es einfacher machen (damit stimme ich ja noch überein).

        Warum soll der Staat auf einmal eine Infrastruktur aufbauen, wo man es bei allen anderen wichtigen Bereichen (Telekommunikation, Energieversorgung, …) genau anders macht?

        Und, wer sagt denn, das man damit nicht Geld verdienen kann? Sollen doch die Energieversorger dort investieren.

  4. nilsbär meint

    15.03.2019 um 15:04

    Eine Ladeinfrastruktur aufzubauen und zu betreiben ist wohl in der Regel kein lukratives Geschäft. Es ist imho auch nicht die Aufgabe des Staates, eine solche aufzubauen. Aufgrund des übergeordneten gesellschaftlichen Wunsches nach Umwelt- und Klimaschutz sollte der Staat aber den Aufbau und ev. den Betrieb fördern, in dem Maße, dass es zu einem zügigen Aufbau kommt. Versteigerungen von Lizenzen etwa erscheinen mir da zielführend. Und einheitliche Bezahlsysteme, gesetzlich vorgeschrieben. Zumindest EC-Karte und Bargeld sollten an jeder Säule funktionieren. Bei der U-Bahn geht es ja auch.

    • Swissli meint

      15.03.2019 um 16:16

      Ganz gut hat man das in der Schweiz an den Autobahnen mit den Rastplätzen gelöst.

      https://www.astra.admin.ch/astra/de/home/dokumentation/medienmitteilungen/anzeige-meldungen.msg-id-74223.html

      Der Bund finanziert Fr. 0.5 Mio pro Rastplatz für Stromanschluss vor (wird dann durch wiederkehrende Gebühr vom Betreiber zurückerstattet, keine Belastung der Steuerzahler), vergibt Lizenzen an 5 Betreiber (Wettbewerb, kein Standort Rosinenpicken) und koordiniert den zeitlichen Ablauf des Aufbaus.

      Und ja, weder Staat noch Autoindustrie muss grundsätzlich die Ladeinfrastruktur aufbauen, sondern die Privatwirtschaft (Geschäftsmodell für Energieverteiler/Produzenten). Könnte mir auch vorstellen, dass Wohnungen oder Arbeitsstellen ohne Ladeanschluss nur noch schwer vermittelbar sein werden.

  5. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    15.03.2019 um 14:24

    Wenn man 4.750 Euro Prämie an VW-Mitarbeiter auszahlt und dafür auf wesentliche Investitionen für eine positive Zukunft von VW verzichtet, dann ist eben Herr Osterloh kein guter Betriebrat. Er denkt nur an sich und seine nächste Wiederwahl; nach ihm die Sintflut.

    • JürgenV meint

      15.03.2019 um 18:12

      Was hat der Verzicht der positiven Zukunft von VW mit der Erfolgsbeteiligung der VW- Mitarbeiter zu tun. Das ist eine finanzielle Wertschätzung der Mitarbeiter, die ja schließlich auch zum Erfolg des Unternehmens beigetragen haben. Das ist in so großen Branchen durchaus üblich. Und da ist mMn auch nichts verwerfliches dran. Oder liegt es nur daran, das es eben bei VW ist. Nein- ich bin kein VW Mitarbeiter und auch sont nicht mit dem Unternehmen verbandelt

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        15.03.2019 um 20:42

        @ JürgenV: Nein, das hat nichts mit dem konkreten Unternehmen VW zu tun.
        Ich gehe davon aus, dass die Mitarbeiter eines Unternehmens leistungsgerecht monatlich entlohnt werden. In guten Zeiten kann das Unternehmen gerne an die Mitarbeiter Prämien bezahlen. Sieht aber die Unternehmensleitung oder die Vertretung der Belegschaft dunkle Wolken am Horizont aufziehen, ist es für mich logisch, dass man dann mehr Geld für die drohenden ungewissen Zeiten zurücklegt; macht jeder unternehmerisch denkende Mensch so, auch Privatpersonen.
        Sich aber als Vertreter einer Belegschaft hinzustellen und große Gelder zu verteilen, die eigentlich dringend für die Absicherung der Arbeitsplätze benötigt werden und im gleichen Atemzug Geld von der großen Umverteilungsmaschine „Bundesregierung“ – in die zwangsweise der Bäcker oder Metzger von nebenan ihre Steuern einbezahlen – zu verlangen für eine Infrastruktur, die dem Verkauf der eigenen Produkte (Autos) zugute kommt, ist für mich schlicht weg eine Frechheit. Dem Bäcker oder Metzger hilft keiner, wenn sie Unterstützung für ihre wirtschaftliche Weiterentwicklung benötigen.
        Schade, dass Sie das anders empfinden.

        • JürgenV meint

          16.03.2019 um 11:00

          Da gebe ich absolut Recht. Nur ist es dann aber vermutlich so. Die Vorstände, Aufsichtsräte und sonstige hochrangige Personen beziehen Trotzdem ihre Millionenboni. Und weil das so ist, muss der gemeine MA auch was bekommen. Jeder normale MA würde in seinem Unternehmen auf diesen überschaubaren Betrag gerne verzichten, wenn die Großkopferten ebenfalls nichts bekommen würden. Ist in dem Pharma und Chemieunternehmen, in dem Ich beschäftigt bin auch so.
          Aber was ist heut zu Tage noch gerecht. Die, die eh schon in der Kohle ersaufen, kriegen den Hals nicht voll genug. Zu allem Überfluss ist dieses Vorgehen auch noch durch die Politik abgesegnet- Leider

  6. Peter W meint

    15.03.2019 um 13:42

    Ich halte es für absoluten Quatsch dem Staat die Ladeinfrastruktur aufs Auge zu drücken. Der Staat muss die Rahmenbedingungen schaffen, also zum Beispiel dafür sorgen, dass in Tiefgaragen und an privaten Stellplätzen die Montage von Ladestationen möglich wird. Jeder Mieter hat das Recht auf elektrischen Strom in seiner Wohnung, und das muss nur auf den PKW-Parkplatz ausgedehnt werden.
    Tankstellen für Benzin und Diesel sind werden weder staatlich organisiert noch staatlich gefördert. Das gilt auch für Ladesäulen. Es kann ja wohl nicht sein, dass jeder Steuerzahler die Ladeinfrastruktur finanziert, selbst wenn er diese gar nicht nutzt.
    Die EU hat die Abgasvorschriften verschärft. Wie das die Autobauer umsetzen ist deren Problem. Wenn das nur mit E-Autos geht, müssen die Hersteller in irgend einer Form dafür sorgen, dass ihre Kunden diese Fahrzeuge laden können. Wenn Esso und Aral das nicht machen wollen, dann muss man mit den Stromanbietern reden, aber nicht mit der Regierung.
    Und wenn die Autobauer keine Fahrzeuge mehr verkaufen wollen, und die Stromanbieter keinen Strom verkaufen wollen, dann werden sich andere finden die das tun.

    • teslatom meint

      15.03.2019 um 13:57

      1+????
      Die verdienten Milliarden kann VW in die Infrastruktur investieren.
      Und der Staat schafft Regeln gegen die unsägliche Zahlungsweise an den Stationen und wie erwähnt, Strom in Tiefgaragen ausdrücklich zulassen

      • Ralf meint

        15.03.2019 um 14:33

        Die Milliarden gehe fuer Straf- und Dividendenzahlungen drauf. Aber Herr Scheuer kann sicher seine Lobbyfreunde unterstuetzen…..

  7. Sledge Hammer meint

    15.03.2019 um 13:22

    „Sie haben ein (offenes) eigenes Ladenetz.“
    Echt jetzt, ein eigenes Ladenetz, wo, in Wolfsburg?

    Was hindert eigentlich VW daran ein eigenes Ladenetz aufzubauen?

    In Amerika müssen sie ein Ladenetz aufbauen, in Europa wollen sie nicht.

    • 150kW meint

      18.03.2019 um 00:25

      Ionity ist europaweit.

      Und warum sollte VW so was einzeln machen, wenn sie doch eben an Ionity beteiligt sind?

  8. Sledge Hammer meint

    15.03.2019 um 13:13

    „Sie haben ein (offenes) eigenes Ladenetz.“
    Echt jetzt, VW hat ein eigenes Ladenetz, wo, in Wolfsburg?

    Was hindert VW daran ein eigenes Ladenetz aufzubauen?

    In Amerika müssen sie ein Ladenetz aufbauen, in Europa wollen sie nicht und rufen nach dem Staat, wie erbärmlich.

  9. Ernesto meint

    15.03.2019 um 13:11

    Was er sagt ist wohl richtig, in der Kernaussage. Zu wenig Ladesäulen. Aber warum spricht ein Gewerkschaftschef über Sachen, welche doch nicht sein Gebiet sein sollten oder sehe ich das falsch.

    • Ernesto meint

      15.03.2019 um 13:12

      Ich meine natürlich Betriebsratschef. sry

  10. Thrawn meint

    15.03.2019 um 12:57

    Vielleicht sollte VW mal bei BP, Shell, Total etc. mal schön Männchen machen und „Bitte, Bitte“ sagen. Die haben schließlich auch für sie das Tankstellennetz aufgebaut. Was soll aus den ganzen Tankstellengrundstücken sonst werden, wenn erst mal die Hälfte der Autos elektrisch unterwegs sein wird? Macht Schnellladestationen draus. Der TankShop wird sicher gerne von den Leuten angenommen.

    Oder eben mal bei EON, RWE, Vattenfall und EnBW anklopfen, wobei letztere schon recht aktiv sind, zumindest gefühlt mehr als die anderen.

    Man könnte ja ein paar Prozent des letztjahrigen Gewinns mit einbringen um die Sache schmackhafter zu machen. Das kann man sicher bei der Gewinnbesteuerung irgendwie geltend machen. …. ach halt, um Steuern zu sparen, muss man ja überhaupt erst mal welche bezahlen! Wie ist das denn so mit VW? Wie viel Steuern zahlen die überhaupt? 1-2 Prozent auf den Gewinn? Keine Ahnung, viel wird es sicherlich nicht sein sonst wären die schon längst woanders. So ein Pech aber auch.

    Ansonsten fällt mir auch keine Lösung ein. Tja VW, wenn euch auch nichts dazu einfällt, dann müßt ihr halt zu machen, wenn ihr eure schönen Elektroautos wegen fehlender Ladesäulen nicht verkaufen könnt. Was soll man machen …

    Da fällt mir doch noch was ein:
    Ihre bietet doch mobile Ladesäulen an. Liefert doch einfach mit jedem ED eine mobile Ladesäule mit aus! Problem gelöst! Genial einfach, einfach genial!

  11. CaptainPicard meint

    15.03.2019 um 12:08

    Mich wundert ja dass die Stromkonzerne hier nicht stärker mitmischen und Ladenetzwerke aufbauen. Die könnten sich doch nach dem Wegfall ihrer ertragreichen Großkraftwerke (Atom und bald auch Kohle) ein zweites Standbein aufbauen.

    • Hans Meier meint

      15.03.2019 um 12:53

      Liegt daran, das sich mit Ladenetzwerken kein Geld verdienen lässt. Tja :) Haben sie das Gefühl, die Wirtschaftsgeier wie VW und Konsorten würden bei erwartetem $ Nichts tun.

      Ein kleines Geheimnis über Ladeinfrastuktur kann ich ihnen auch noch verraten. Ist kein Ladenetzwerk vorhanden, schreien „die noch nicht EV Fahrer“ ohne Ladenetz kein EV Kauf. Ist das Ladenetz dann da und das EV gekauft, merken viele “ Schreier“ das sie im Alltag das Ladenetz gar nicht benötigen. Darum wird dann das Ladenetz wieder abgebaut. Worauf die nächste Generation von „Schreiern“ mit dem ganze Spiel von neuem beginnt. Dann wird ein neues Ladenetz gebaut mit „kostendeckenden“ Preisen, worauf die „Schreier und GIG Fraktionen“ sich beschweren, das es ja viel teurer als Benzin/Diesel sei. Und dann fordern die „Schreier“ Freie Marktwirtschaft bei Ladesäulen. :)

      Der Weg wie es T macht, scheint zu funktionieren. Aber erwarten sie das nicht von VW und co, die Zucken mit den Fingern nur wenn der Rubel rollt oder Subventionen aka „Allgemeinheit zahlt“. Die denken BWL mässig eben nur ans nächste Quartal. :) VW und co kann drum ohne Probleme den Bach runtergehen, es wäre sogar global gsehen für die Menschheit und die Zukunft besser.

      • JürgenV meint

        15.03.2019 um 18:21

        Oh, Mann….tztztz…unfassbar, mir fehlen echt die Worte

        • Hans Meier meint

          15.03.2019 um 20:35

          Mir nicht :) Wahrheit tut halt weh.
          Aber ich versteh dich schon, es ist halt immer schwer sich eingestehen zu müssen das VW und Konsorten aktiv dran beteiligt ist, Leute indirekt über die Luft zu vergiften und dank reinem Fokus auf Benzin/Dieselantrieb indirekt Kriege mit n Toten querzufinanzieren und dann den Benzin/Dieselantrieb per Lobby noch zu schützen, zum Vorteil der Profitgeier und zum indirekten Leid vieler Namensloser. Klar ist VW da nicht alleine mitdrin, aber sie sind Teil des Problems. Ohne T hätte sich der E-Antrieb nicht durchgesetzt, von den Deutschen her hätte sich nichts geändert, nicht mal den Hybridantrieb haben die Pfeifen hingekriegt. Aber die Klappe in den Medien auftreissen und nach Subventionen schreien, da sind VW und co stark.

  12. Bernhard meint

    15.03.2019 um 11:59

    Laber, laber, laber. Das alte Gejammer mit dem Henne-Ei Prinzip. Sie sollten mal liefern und nicht nur labern wie toll sie sind – irgendwann.
    Natürlich ist die Ladeinfrastruktur noch mangelhaft. Aber man sieht immer nur das urbane Umfeld mit seinen Problemen. Doch auch jetzt schon funktioniert das elektrische Fahren schon problemlos. Erst recht in der tiefen Provinz der kleinen Dörfer. Da wohnen alle in kleinen Häusern mit maximal drei Wohnungen. Da ist das Laden zu Hause überhaupt kein Problem. Ich fahre seit einem Monat den Kona. Geladen wird höchstens einmal in der Woche. Und zwar zu Hause. Ein einziges Mal war ich an einer öffentlichen Ladesäule. Nur um zu probieren wie das funktioniert.
    Wenn endlich mal überhaupt der I.D. zu kaufen ist, werden sie sich dann ähnlich wundern wie Hyundai bzgl. der Verkaufszahlen. Wahrscheinlich haben sie dann nach wenigen Wochen auch Lieferzeiten jenseits der 12 Monate. Vorrausgesetzt ihre Ankündigungen bzgl. Preis und Reichweite werden eingehalten.
    Wir wollen alle E-Autos, aber die alten Hersteller können es nicht glauben.
    Das gerade vorgestellte Model Y ist doch fast die eierlegende Wollmilchsau und dabei nicht teurer, sondern eher billiger als alle entsprechend leistungstarken X-Modelle von BMW und Q-Modelle von Audi. Bei denen müssen schlaflose Nächte anbrechen.

    • wosch meint

      15.03.2019 um 16:39

      Wieder so ein Genie, was nicht in der Lage ist einen TExt zu lesen, aber dafür um so mehr Meinung hat.
      Ein Betriebsratchef muss gar nichts liefern. Er ist Vertreter der Arbeitnehmer in der Firma.
      Und VW wird im ersten Jahr, also dem Jahr wo die Produktion erst hochfährt, in einem Monat mehr Autos herstellen, als Hyundai E-Autos in einem Jahr, einfach, weil das ganze Werk in Zwickau bald nur noch E-Autos baut.
      Und warum dieses unsäglich hässliche Ding namens Modell Y irgendwem, außer vielleicht den späteren (viel späteren) Besitzern, schlaflose Nächte bereiten soll ist mir nicht klar.

      • Al Bundy meint

        15.03.2019 um 18:26

        Na? Mal wieder ausgek… und den starken markiert? Das ist so amüsant.
        Außer Beschimpfungen hab ich msl wieder nichts lesenswertes in ihrem „Beitrag“ gefunden.
        Einfach mal locker bleiben…

  13. Lewellyn meint

    15.03.2019 um 11:49

    Er hat ja in dem Punkt recht, dass der Bund beim schaffen der Rahmenbedingungen hoffnungslos hinterher hinkt.
    Der Gesetzentwurf zur Änderung des WEG war schon 2017 fertig.
    Wenn der Bund einheitliche Messsysteme für Ladesäulen verschreibt, warum nicht einheitliche Abrechnungssysteme und eine Preisauskunft VOR dem Laden?
    Warum keine Onlinepflicht für öffentlich zugängliche Ladesäulen, damit deren Status (frei/besetzt/defekt) jederzeit überprüft werden kann?

  14. Alex meint

    15.03.2019 um 11:35

    Wenn wir Steuerzahler schon für das Versagen der Automobilindustrie aufkommen sollen, dann soll der Bund doch bitte auch direkt die Elektro Autos zur ladeinfrastruktur aufbauen.
    Dann gibt es endlich auch echte Volkswagen, die der Bürger sich leisten kann.

    Die deutschen OEM‘s sind nur noch lächerlich

    • Christian meint

      15.03.2019 um 11:50

      Nein, im Prinzip hat er Recht. Ladestationen sind ein Infrastrukturprojekt wie Straßen- oder Schienenbau. Da gehört festgelegt wo wieviele Ladestationen mit welcher Ladeleistung zur Verfügung stehen müssen incl. Ausbaustufen. Dafür schafft der Staat die Vorraussetzung, z.B. Trafo und ab dieser Schnittstelle beginnt die Privatwirtschaft mit dem Aufbau und entsprechenden Vorgaben zur Verfügbarkeit, Bezahlmöglichkeiten, Roaming zw. den Betreibern. Auf dieses Konzept hat unser Staat verzichtet und wahrscheinlich gleich viel Geld für ungerichtete Förderung mit stellenweiser Überversorgung in städtischen Gebieten und bundesweitem Ladekartenchaos ausgegeben. Der Zug ist abgefahren.

      • Sledge Hammer meint

        15.03.2019 um 12:27

        Ist schon seltsam, dass ein Multimilliardenunternehmen nach dem Staat ruft, um doch bitte für ihn eine Ladeinfrastruktur aufzubauen. Wohingegen ein kleines kalifornisches Startup einfach so mal eine Ladeinfrastruktur aufbaut, ohne jegliche staatliche Hilfe. Aber wozu den Gewinn teilen, wenn der Aufbau der Ladeinfrastrukur auf den Staat abgewälzt werden kann. Meiner Meinung nach haben die deutschen OEMs die Elektromobilität immer noch nicht richtig verstanden. Sie verharren in ihren alten Denkmustern und verkennen die Relevanz eines eigenen Ladenetzes.

        • 150kW meint

          15.03.2019 um 12:37

          „um doch bitte für ihn eine Ladeinfrastruktur aufzubauen“
          Nicht für ihn, sondern die Allgemeinheit.

          „Wohingegen ein kleines kalifornisches Startup..“
          Das „kleine kalifornische Startup“ hat aber auch nur Säulen für sich aufgebaut und nicht für die Allgemeinheit.

          „Sie verharren in ihren alten Denkmustern und verkennen die Relevanz eines eigenen Ladenetzes.“
          Sie haben ein (offenes) eigenes Ladenetz.

        • JürgenV meint

          15.03.2019 um 18:38

          Eigentlich wird doch nur verlangt, das der Staat endlich seiner Verantwortung nachkommt und die Rahmenbedingungen vorgibt. Und zwar verbindlich und belastbar. Tut er aber nicht. Beispiel. Es gibt ein Berliner Startup, welches Strassenlaternen zu Ladesäulen umbauen will. Die Regierung will prüfen, prüfen und nochmals prüfen. Das gleiche Unternehmen rüstet gerade in London ebensolche Laternen zu Hauf aus. Das gehört dann auch zur Wahrheit dazu. Man kann den OEM´s ja vorwerfen das sie die E- Mobilität nicht wirklich wollen, aber der Staat will es offenbar noch viel weniger. Der will sogar Grenzwerte verbiegen bis sie passen. Und momentan sehe ich neben Tesla nur einen einzigen Autobauer, der zukünftige E- Autos auf eien nur dafür entwickelte Plattform zu stellen. Ja, es ist schon fasst zu spät, aber eben noch nicht ganz. Die Preise sind zu hoch, stimmt. Aber schauen wir uns die Forderungen der möglichen Kunden mal an.
          Niedrige Preise, Vollausstattung und mindesten 600km Reichweite bei mindestens 200km/h auf Dauer. Zumindest kommt es so rüber. Aber das schafft auch kein Tesla und trotzdem wird der immer wieder zum Vergleich rangezogen. Die hohen Reichweiten erlangt der auch nur als Windschattenfahrer hinter eine LKW bei idealem Wetter.Der ist übrigens auch zu teuer.
          Lasst also mal das ewige rumgenöle und hofft darauf das unsere OEM´s es doch noch schaffen und mauch machen. Es würden alle davon profitieren, nicht nur die MA bei den Firmen und Zulieferern, sondern auch der Rest der Gesllschaft

        • Mark Baum meint

          16.03.2019 um 19:56

          Das kleine Startup hat sich ueber 5 Mrd von den US-Steuerzahlern gepackt und ein Ladenetz aufgebaut, welches mit 500 Mio in den Buechern steht und schon jetzt lange nicht mehr ausreicht mit seinen paar 100ken PKWs auf der Strasse.
          Manchmal muss man sich echt fragen, wie weit hier gedacht wird!

      • Thrawn meint

        15.03.2019 um 13:33

        Natürlich ist das ein Infrastrukturproblem.

        Aber: Wieviele Tankstellen wurden denn von Steuergeldern gebaut?

        Baut der Steuerzahler auch Mobilfunkmasten? Noch so ein Infrastrukturproblem. Da heißt es einfach: Tja, lieber Mobilfunkbetreiber, wenn du viele Geräte und Verträge verkaufen willst, dann sorge auch für ein Flächendeckendes Netz.

        Warum also sollte der Steuerzahler für Ladenetze aufkommen, um unsere fetten Automobilisten noch fetter zu machen? Da ist doch deren Problem!

        • Ducktales meint

          16.03.2019 um 10:22

          Sehr guter Gedankengang,
          der inho zutrifft.
          Danke.

        • Ducktales meint

          16.03.2019 um 10:23

          Imho. (Nicht Inho)????

        • Mark Baum meint

          16.03.2019 um 19:58

          Nein, der Staat versteigert nur fuer hunderte Milliarden die Frequenzen fuer die Mobilfunkstandards, die sich dann die Unternehmen wieder von den Kunden holen.
          Tja, dumm gelaufen!

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