Volkswagen hat sich dafür ausgesprochen, in Deutschland zukünftig speziell kleine Elektroautos zu fördern. Der Autokonzern erhält nun Unterstützung von dem Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV).
„Damit die Verkehrswende in Schwung kommt, muss der Kauf eines E-Autos für Verbraucherinnen und Verbraucher attraktiver werden. Wirklich zielfördernd und zukunftsfähig sind aber nicht große und schwere Autos wie SUVs, sondern kleine, leichte und platzsparende Fahrzeuge. Um die Nachfrage nach kleineren und günstigeren Elektroautos anzukurbeln, muss die Förderung dringend angepasst werden“, so VZBV-Vorstand Klaus Müller.
Die hierzulande Mitte 2016 eingeführte Kaufprämie für Elektroautos – offiziell „Umweltbonus“ genannt – läuft am 30. Juni 2019 aus. Käufer eines neuen Elektroautos oder Wasserstoff-Stromers erhalten einen Zuschuss von 4000 Euro, für Plug-in-Hybride gibt es 3000 Euro – jeweils zur Hälfte von Industrie und Bund finanziert. Die staatlichen Fördermittel von insgesamt 600 Millionen Euro wurden erst zu weniger als einem Drittel abgerufen.
Der VZBV fordert, den staatlichen Zuschuss für rein batteriebetriebene Autos von 2000 auf 4000 Euro zu verdoppeln und bei einem Netto-Listenpreis von 35.000 Euro zu deckeln – aktuell liegt die Grenze bei 60.000 Euro netto. Außerdem sollten auch elektrische Kleinfahrzeuge – also etwa der Renault Twizy – von der Förderung profitieren. Darüber hinaus solle die Kaufprämie solange verlängert werden, bis die gesamte Fördersumme aufgebraucht ist.
„Würde der staatliche Umweltbonus wie vorgeschlagen auf 4.000 Euro angehoben, würde zum Beispiel ein Volkswagen e-Golf unter Berücksichtigung des Herstelleranteils leistungs- und ausstattungsbereinigt genauso viel kosten wie ein normaler Golf mit Benzinantrieb“, erklärt der VZBV.
E-Mobilität „auf mehreren Ebenen anschieben“
Die finanzielle Unterstützung beim Elektroauto-Kauf ist aus Sicht des VZBV nur eine der nötigen Stellschrauben, um die Elektromobilität auf Deutschlands Straßen zu fördern. „Politik und Wirtschaft müssen die E-Mobilität auf mehreren Ebenen anschieben. Die öffentliche Ladeinfrastruktur muss verbraucherfreundlicher und die Installation eines eigenen Ladepunkts in einer Gemeinschaftsgarage muss vereinfacht werden“, so Müller.
Auch Vorteile für Elektrofahrzeuge bei der Kfz-Steuer seien ein geeignetes Mittel. Gleichzeitig sollte eine Neuordnung der Kfz-Steuer für Verbrennerfahrzeuge auf den Weg gebracht werden. Zudem sei eine vollständige Orientierung der Steuer am CO2-Ausstoß des Fahrzeugs notwendig. Dies würde laut dem VZBV einen starken Anreiz für den Kauf von emissionsarmen Fahrzeugen setzen.
stefan meint
Eine intermodale Variante wäre statt der finanziellen Förderung zwei Jahre lang eine Bahncard 50. Bahnfahren kann auch Spaß machen! Vielleicht läßt die Bahn sogar für jeden Zweisitzer eine Bahncard 100 springen und arbeitet so an einem postiven Image.
Christian meint
Warum sollte man jetzt anfangen den Verkauf stärker zu fördern. Alle die bis dahin gekauft haben kommen sich doch vera… vor.
Die höhere Förderung drückt zwei Jahre später die Gebrauchtwagenpreise und Neuwagenkäufer mit niedrigerer Förderung sind zum zweiten Mal die Gekniffenen beim Autoverkauf.
Ein „grünes“ Auto das mit regenerativem Strom fährt – und mit dem gekauften Strom wird die teure EEG – Umlage fällig. Da sollte angesetzt werden. Mit dem Nachweis der Fahrleistung eine Steuergutschrift über die EEG – Umlage samt Mehrwertsteuer und die Sache nimmt Fahrt auf. Das Ganze wird dann kostenneutral, weil auf die zukünftige EEG – Umlage umgelegt wird.
Hanz von Gushten meint
Die einfachste und sinnvollste Förderung für E-Autos ist beim Kauf die Mehrwertsteuer zu erlassen. Das ist ein Kaufanreiz. So werden die ehrgeizigen Ziele erreicht.
Christian meint
Das erreicht aber nicht die wichtigsten Kunden der Autoindustrie, das sind die Firmen.
PHN NoSER meint
Verdoppelung „NUR“ für zweiplätzige rein elektrische Fahrzeuge !
Stell Dich am Montagmorgen and die Strasse und zähl die Fahrzeuge in den mehr als zwei Personen sitzen. Du wirst nur den ÖV sehen. Bei allen anderen sitzt bei 90% (Neunzig Prozent) nur der Fahrer drin . (zum Beispiel, Microlini, Smart fortwo, Tazzari, Twizy etc.)
Heureka meint
@PHN NoSER
Es ist aber leider nicht nur montags so, dass in 90% nur der Fahrer im Auto sitzt. Allerdings sind die 2 Pers. Kleinstwagen doch eher reine Stadtfahrzeuge und nicht selten auch Zweitwagen. Statt also eine Förderungshöhe nur für Zweisitzer auszusprechen, ist es sinnvoller, die Förderung an die Fahrzeuggröße zu binden. Also Maximalförderung z.B. bei bis zu 3,60 m Fahrzeuglänge, jeder zusätzliche Zentimeter 1% weniger, bei 4,60 Fahrzeuglänge – und Breite x Höhe über alles 2 m x 1,60 oder Kaufpreis > 40t € netto – ist Schluss.
Wer größer oder teurer kauft, braucht m.M. keine Förderung.
Sebastian meint
Was ist so schwierig einfach nach dem Kaufpreis zu fördern? Und zwar der der auf dem Kaufvertrag steht. Peter hat den Vorschlag gebracht, glaube ich. 8000 € Förderung minus 10 % vom Kaufpreis. Einfach und saubere Sache ohne Klüngelei. Aber das genau ist wahrscheinlich das Problem.
Sebastian meint
Ach ja, um es nicht ganz so einfach zu machen, könnte man ja Familien zusätzlich fördern. 1000 bis 2000 € extra pro Kind. Ich hab 3. :-D
nilsbär meint
Klingt gut.
Der erste (chinesische?) Hersteller, der sein BEV um 7273 € anbietet, macht allerdings die Mörderkohle. Denn dann ist der Listenpreis nach dieser Formel gleich groß wie die Förderung. Ein Auto für lau… das würde den Wandel tatsächlich beschleunigen:-)
Uwe meint
Die Anfangsförderungen in China, Norwegen u.v.a. Ländern betrug ein vielfaches der BRD-Förderung von mickrigen 2.000 Euro (die Hersteller-„Förderung“ ist doch Käse, wird doch vorher in der Kalkulation eingepreist).
Da wurden 6.000 bis 12.000 Euro pro Fahrzeug in die Hand genommen!
Hier scheiterte es bisher daran, dass die Hersteller keine Modelle angeboten haben, die bezahlbar, leistungsfähig und lieferbar waren.
Die Verkäufer haben mit aller Kraft versucht, den Interessenten für die E-Autos, alte Verbrenner anzudrehen, mit Rabatten über der Förderung u.v. falschen Angaben und Versprechen – wie Rücknahme bei Fahrverboten (in Gebieten, wo es eh keine gibt).
Der Wind weht jetzt aus einer anderen Richtung.
Andi-nün meint
Steuerbefreiter Kauf bei EVs die Brutto bis 40k Kosten bis 2025. Spart man sich einen Großen Teil des Verwaltungsapparates.
0 kWh wieder meint
Ich fürchte, dass eine Förderung (egal welche) nur den ausländischen Herstellern (incl. smart Frankreich) zugute kommt.
Von deutschen Herstellern gibt es nur E-Golf und i3. Das war’s.
xordinary meint
Na und?
Maultäschle meint
Sind die Nichtdeutschen jetzt die Bösen weil die deutschen alles verpennt und ignoriert haben?
Clemens meint
„Von deutschen Herstellern gibt es nur E-Golf und i3. Das war’s.“
Ja, und deswegen hat Smart auch letztes Jahr die meisten Elektroautos verkauft.
Düsentrieb meint
Es ist ziemlich scheinheilig jetzt von notwendigen Stellschrauben zu sprechen, wo Elektroautos jahrelang von der Automobilindustrie, der Politik, den Journalisten, selbsternannten Experten etc. schlechtgeredet wurden.
Vielleicht sollte erst mal eine Kampagne gestartet werden, die erklärt warum jetzt plötzlich alles anders ist…
hu.ms meint
Ist ganz einfach:
Liebe autokäufer, die letzten jahre hatte wir kein attraktives BEV-Angebot, deshalb mussten wir die nachteile dieser antriebsart in den Vordergrund stellen.
Jetzt können wir euch bald beliefern und deshalb überwiegen – nach intensiven prüfungen – jetzt doch die vorteile.
Karla01 meint
Und betriebswirtschaftlich nachvollziehbar wie ich finde.
Würdet ihr (die Kritiker der deutschen Industrie sollen sich hier angesprochen fühlen) Werbung für den konkurrierenden Bäcker machen weil er die neue Gebäckform schon hat und eure noch beim Werkzeugmacher ist?!
Ne. Ihr würdet eure Bretzel verkaufen so lange wie es nur geht und zwar solange bis die neue Gebäckform derart ausgearbeitet und die Kundschaft derart an dem Produkt interessiert ist, dass man damit selbst mit Gewinn in den Verkauf geht.
Das Geld anderer Leute verschenken und ihnen zum Vorwurf machen, dass sie es nicht selbst tun ist immer einfach.
eMobilitätsberater meint
@Karla01. Genau so sieht es aus. Aber eine Förderung beim Preis von 40k begrenzen ist schwierig, käme ja dem ausboten der Premium Hersteller gleich.
Lieber die Plug-in zb. in 2021/ 22 auslaufen lassen und die anderen mit einer bis Stückzahl wie USA fördern und dann halbieren etc. Etwas mehr nach Norwegen schauen wäre auch nicht falsch.
Sebastian meint
Hm, unsere Bäcker haben aber die Brezel vom anderen Bäcker schlecht geredet wo es nur geht, dem anderen Bäcker über die übergeordnete Bäckereivereinigung Steine in den Weg gelegt wo es nur ging und in den Bäckereizeitschriften lauter Negativberichterstattung veranlasst, die halt selten der Wahrheit entsprochen hat nur damit sie selbst nie die anscheinend sehr teure neue Brezelform kaufen müssen weil die alte zwar ausgelutscht aber abbezahlt war und somit die höchsten Gewinne abgeworfen hat.
megamarcel meint
Wie wäre es alle Elektrofahrzeuge
zwischen 10.000 und 50.000 Netto zu fördern mit 5000 €.
Also auch Twizzy, Elektromotorrad usw.
Kleinstfahrzeuge wie Elektroroller 25/45 km/h mit 1000 € fördern.
Die 45 hm/h sollte man auf eine maximal Geschwindigkeit von 60 km/h festlegen um die Sicherheit und Praxistauglichkeit zu verbessern.
45 km/h gibt es so ja gar nicht als Geschwindigkeit und ist auch für die Stadt zu langsam.
Motorräder bis 15 PS sollten dann so wie in Österreich behandelt werden.
Einfacher Führerschein !
Dann sollten Verbrenner jährlich pro gramm co2 15 bis 25 Cent mehr bezahlen.
So in etwa.
Aber es wird wohl niks.
Sollen ja große Motorräder und Autos verkauft werden. Schade
N.P. meint
Guter Vorschlag, Der Microlino und das Twike werden auch in Deutschland gebaut und wurden bisher vernachlaessigt. Als Transportmittel und zum Platz sparen sind sie aber ebensogut geeignet.
Stephan meint
Meine Worte ! Vergesst mir die Zweiräder nicht !
Peter W meint
Im Prinzip ok, aber eine feste Grenze oder Größe ist Quark. Ein Familie, die sich nur ein Auto leisten kann oder will, kann mit einem Kleinwagen nichts anfangen.
Ich wiederhole hier gerne meinen Vorschlag:
8000,- Euro abzüglich 10% vom Listenpreis. Das ergibt für einen 20.000 Euro Kleinwagen eine Förderung von 6.000 Euro, für die 35.000 Euro Mittelklasse gibt es 4500 Euro, für den 60.000 Euro SUV bleiben 2.000 Euro und ab 80.000 Euro gibts nur noch nen feuchten Händedruck vom Händler.
Gurkenhobel meint
Sehr guter Vorschlag!
Stocki meint
Mir würde es ja schon helfen, wenn die bisherige Prämie verlängert würde. Wenn eine doppelte Prämie kommen sollte, wird sie ziemlich sicher unterhalb der Grenze liegen was das billigste Model 3 kosten wird. Wetten?
E-Dude meint
Ich finde es sollte sogar noch viel niedriger sein. Damit E-Mobilität richtig in der Mitte der Gesellschaft ankommt und die Hersteller einen Anreiz haben wirklich günstige Autos anzubieten sollte die doppelte Förderung bei MAXIMAL 20.000 angesiedelt sein. Klein, Günstig, weniger umweltschädlich!
xordinary meint
Dann wird aber GAR NICHTS mehr gefördert, weil es da nichts gibt!
Wurzelsepp meint
Interessant ist ja, dass die Fördergrenze imm er genau beim billigsten Tesla liegt….
MiguelS NL meint
Und für bei dieser Grenze gibt es bei Tesla mehr als ein kleines Elektroauto, eins den die meisten viel lieber haben würden bzw. eins der sich um so besser verkaufen würde wenn die Grenze z.B. bei € 45.000 liegen würde. Aber die Industrie hat sich jetzt aber so darauf eingestellt dass die 1 Million Elektroautos nicht geschaft werden, da möchte man jetzt nicht unnötig die Politik und Wirtschaft überfordern.
hu.ms meint
Es gibt aber auch die variante, dass tesla ein fahrzeug produziert, dass preislich innerhalb der fördergrenze liegt.
Der zahl der BEV-interessenten, für die diese fahrzeug dann preislich in frage kommen würde, würde sich dann auch erweitern.
AlBundy meint
Nur scheint die Fördergrenze immer dann angepasst zu werden,
bzw. wird der Ruf bis hin zur Forderung nach einer Anpassung der Fördergrenzen immer dann laut,
wenn Tesla einen Preis aufruft…
oder die Maße bekannt sind usw. (4,69 m Länger… )
hahaha.. da komme ich glatt ins Stottern
Henne und Ei?
hu.ms meint
Ich glaube, das wird hier im bezug auf tesla stark überbewertet.
Die bestellungen aus D halten sich lt. der bekannten seite (und andere zahlen gibt es nicht) doch sehr in grenzen.
TM3SoonDriver meint
8000 Bestellungen bis jetzt halt sich im grenzen?
MiguelS NL meint
Ich bin mir sicher dass Tesla in D seit der Lieferung des Model 3 die meisten EVs verkauft wie auch in andere EU-Länder und das wird auch anhalten. Wie z.B. das Model 3 sich in D verkauft, ist für den Erfolg von Tesla in EU oder Weltweit nicht bestimmend, wenn Tesla aber auch in D Erlog hat dann finde ich das eine sehr besondere Leistung.
hu.ms meint
Interessant:
In D wird das M3 bei den verkaufszahlen mit den anderen BEV verglichen.
Vor einigen monaten wurden in diesem forum die verkaufszahlen in USA mit denen der verbrenner BMW 3er, MB C-Klasse und Audi A4 verglichen.
Könnte am unterschiedlichen verkaufserfolg in diesen beiden märkten liegen. :-)
Stefan Ein meint
@hu.ms: Schau‘ doch mal bei den März-Verkaufszahlen (erster voller Verkaufsmonat), die ja bald vorliegen werden, wie sich das Tesla Model 3 in verschiedenen europäischen Märkten im Vergleich zu BEV und vergleichbaren ICE (inkl. PHEV) verkauft. Du wirst staunen.
Daniel S meint
Gute Vorschläge, bravo!
Nur die Deckelung des förderfähigen E-Autos sollte evtl. z. Z. Bei 40’000 Euro starten (2019) und jährlich um 2000 Euro gesenkt werden.
MiguelS NL meint
Sorry, aber klein- oder konpaktwagen braucht man wirklich nicht zu fördern. Das Flachbil-TV oder die LED-Lampen brauchte man auch nich zu fördern um sie beim Aldi ankommen zu lassen, den Strom gibt es beim Aldi schon um sonst.
Wichtiger wäre jetzt mehr grûner Strom, bessere (flexiblere) Gesetzgebung was Ladeanschluss für zu Hause angeht, keine Förderung der Infrastruktur (es geht zu langsam und ineffizient) usw.
Wenn man die Verbrenner schlagfertig besteuert dann geht es mit den Elektroautos schneller als mit Subvention. Jeder wird es sich dann kurzfristig überlegen und nicht nur die jenigen die einen Neukauf überlegen und was mit Umwelt haben.
150kW meint
„Wenn man die Verbrenner schlagfertig besteuert dann geht es mit den Elektroautos schneller als mit Subvention“
Aktionen die den Leuten, die sich gerade so einen Verbrenner leisten können, die Auto zu verteuern, sind nicht sehr beliebt (siehe Frankreich).
MiguelS NL meint
Wenn die Leute (als Gegner) nur negatieves sehen möchte, droht natürlich Populismus. Wenn es soweit kommt, ist nur eine inkonsequente Regierung schuld.
hofi meint
„LED-Lampen brauchte man auch nich zu fördern“
LED Lampen setzen sich erst durch das Verbot der Glühlampen durch
„den Strom gibt es beim Aldi schon um sonst.“
nichts ist umsonst…. das selbst du auf solche Taschenspielertricks herein fällst. ;-)
„Wenn man die Verbrenner schlagfertig besteuert dann geht es mit den Elektroautos schneller als mit Subvention.“
also doch indirekt subventionieren
MiguelS NL meint
In den NL waren die Zahlen bereits im Februar besser als die vom A4, BMW3, C-Klasse usw.
MiguelS NL meint
@hu.ms
MiguelS NL meint
“hofi meint
22.03.2019 um 07:49
“LED Lampen setzen sich erst durch das Verbot der Glühlampen durch”
Sind aber trotz Glühlampe-Verbot erheblich günstiger geworden
“nichts ist umsonst…. das selbst du auf solche Taschenspielertricks herein fällst. ;-)”
Aber günstig ist es.
“
also doch indirekt subventionieren”
Wenn du das es so beschreiben möchtest, auf jeden Fall subventioniert die Regierung hiermit erheblich weniger oder nahezu nichts. Und es ist schlagfertiger.
hu.ms meint
Das problem bei klein- und kompakt-BEV bis ca. 30.000 € KP ist doch, dass diese durch den relativ teuren akku überproportional teurer sind als verbrenner.
Folglich auch weniger gekauft werden.
Deshalb muss die förderung zum kaufpreis auch überproportional höher sein.
Bei fahrzeugen mit KP über 50.000 € ist es unwichtig ob sie mit 4.000 € oder 6.000 E gefördert wird. Leute die soviel für ein Auto ausgeben haben auch die 2.000 € mehr.
MiguelS NL meint
Wer hätte gedacht dass dass 5 bis 6 Jahre nach dem Model S einen Tesla der gibt halben Preis mit ebenso viel Reichweite und ebenfalls mit konkurrenzlose Technik. Der Preis sinkt ohne dass die Konkurrenz mit macht, auch vom Model S und X (d.h. Preisleistung steigt)
Das erste Smartphones waren auch teurer. Sie werden jedes Jahr günstiger oder besser. Je nach dem wie man es betrachtet. Ein iPhone 6s oder 7 für 333-400 Euro ist viel besser und günstiger als das IPhone der mindestens doppelt So viel gekostet hat.