US-Elektroautobauer Tesla hat für das erste Quartal 2019 einen „massiven Anstieg“ der Auslieferungen in Europa und China verkündet. Es seien ungefähr 63.000 Fahrzeuge ausgeliefert worden, was einem Plus von 110 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahresquartal entspricht. Gegenüber Q4 2018 kam es jedoch zu einem Einbruch von 31 Prozent.
Tesla produzierte in den ersten drei Monaten dieses Jahres knapp 77.100 Elektroautos – 62.950 davon in Form des Mittelklassewagen Model 3 sowie 14.150 Einheiten der großen Limousine Model S und des SUV Model X. Ausgeliefert wurden 50.900 Model 3 und 12.100 Model S sowie Model X. In Q4 2018 beliefen sich die Auslieferungen auf 90.700 Stromer, gebaut wurden 86.555 Stück.
Den Rückgang der Produktion in den vergangenen Monaten kommentiert Tesla nicht. Dass die Auslieferungen zuletzt einbrachen, wird mit Herausforderungen bei der Expansion nach Europa und China begründet. In beide Länder werden seit einigen Wochen erstmals Tausende Model 3 verschifft. Neben der großen Liefermenge müsse Tesla dabei eine Vielzahl neuer Probleme bewältigen, teilte der US-Hersteller mit.
Speziell Verzögerungen im März hätten dazu geführt, dass zahlreiche bereits produzierte Fahrzeuge erst im zweiten Quartal ausgeliefert werden können. Ende Q1 befanden sich noch 10.600 Elektroautos auf dem Weg zu Kunden weltweit, so Tesla. „Aufgrund der niedriger als erwartet ausfallenden Liefermengen und mehreren Preisanpassungen gehen wir davon aus, dass der Nettoertrag in Q1 negativ beeinflusst wird. Wir haben das Quartal dennoch mit ausreichend liquiden Mittel abschließen können“, heißt es weiter.
Tesla betont, dass insbesondere das Model 3 weiter auf großes Interesse stößt. In Nordamerika, wo die Baureihe bereit seit 2017 an Kunden übergeben wird, habe das Batterie-Auto zuletzt mit Abstand den Markt für mittelgroße Premium-Limousinen angeführt. Hinzu komme ein im Vergleich mit dem Branchendurchschnitt „außergewöhnlich niedriger“ Lagerbestand. Die Model-3-Bestellungen in den USA hätten im ersten Quartal 2019 deutlich über der Zahl der lieferbaren Fahrzeuge gelegen.
Angesichts der aktuellen Nachfrage für das Model 3 gehe Tesla weiter davon aus, in diesem Jahr insgesamt 360.000 bis 400.000 Stromer auszuliefern. Das Unternehmen weist darauf hin, derzeit alle seine Fahrzeuge für den globalen Markt in nur einer Fabrik in den USA herzustellen. Die Produktionsmenge könne daher auch zu einem späteren Zeitpunkt „erheblich höher“ als die Lieferungen ausfallen.
Steff meint
„Unser Hobby-Shorter“ behauptet hier dass, „…die bestellungen für
das M3 nicht mehr ausreichen.“
Das ist weder grammatikalisch noch inhaltlich korrekt. Das Model 3 wurde im Q1/2019 62’950 mal gefertigt (neuer Rekord), gegenüber 61’394 in Q4/2018.
Ein weiteres Mal zerplatzt eine These…
Reinhold meint
Hey hu.msi,
deine Kommentare kennen hier alle schon auswendig und durch ständiges wiederholen wird es nicht wahrscheinlicher.
Wie wäre es einfach mit Abwarten?
Wie du selber schreibst werden wir in spätestens 9 Monaten einen Trend erkennen können.
Deine Glaskugel weiß auch nicht mehr als meine.
Ich habe auch meine Meinung, aber ich muss sie nicht 17 mal am Tage allen aufzwingen.
Futureman meint
Tesla hat ja immer noch die Möglichkeit, es zu machen wie die etablierten Autohersteller:
Die stellen ihren Händlern einfach Modelle auf den Hof, ob die verkauft werden ist dann deren Problem. Alle Autohäuser die ich kenne vergrößern jedes Jahr ihre Austellungsfläche, weil neue Fahrzeuge dazu kommt. Wenn ein Hersteller weltweit 1000 Händler hat und jedes Jahr ein paar Fahrzeuge dazu kommen, summiert sich der „verkauf“ schon ganz schön.
Alternativ kann man die Fahrzeuge auch auf unbenutzten Flughäfen lagern…
Wasco meint
Tesla hat schon rund 600.000 Autos gebaut.
Davon fast 300.000 Model S, 200.000 Model 3 und 100.000 Model X.
Wasco meint
Ungefähr so viele Elektroautos hat auch Renault-Nissan gebaut.
nilsbär meint
@hu.ms
Kann es sein, dass du vom Niedergang Teslas so überzeugt bist, eben weil du dein Geld darauf gewettest hast? Du verhältst dich wie jemand, der auf jeden Huster seiner Erbtante achtet und hofft, dass es Lungenkrebs ist. Vielleicht kannst du dein geliebtes Put-Hebelzertifikat abstoßen und dich dann wieder an den Erfolgen aller E-Auto-Anbieter erfreuen und die Misserfolge bedauern?
Stocki meint
Ich verstehe es auch nicht, wie man stolz darauf sein kann, mit dem Leid anderer Geld zu verdienen. Put-Zertifikate sind für mich so etwas wie moderne Wegelagerei. Aber selbst wenn, könnte man es ja wenigstens im Stillen machen. Es aber hier groß breit zu treten zeugt nicht gerade von hoher Inte…z. Sich dann auch noch als der große Analyst darzustellen weil man gerade Mal 2 Zufallstreffer gelandet hat… na ja unser Mitleid sei ihm gewiss.
Am Schluss möchte ich noch alle Freunde nachhaltiger Mobilität Grüßen, egal welche Marke sie bevorzugen.
Jeru meint
Der war gut.
Genau das selbe tun doch Tesla Aktionäre auch. Elon kämpft auch mit den härtesten Bandagen und muss es sogar. Da werden andere Mitbewerber verunglimpft (fool cell), Mitarbeiter mal eben vor die Tür gesetzt und mit aggressivem Ton gegenüber Analysten vorgegangen.
Vielleicht noch einmal zur Erinnerung, Tesla hat bereits eine ähnliche Marktkapitalisierung wie VW, ohne auch nur annähernd die Strukturen und Umsätze zu haben. Wer diese riesige Wette als Investor eingeht und bei 40+ Mrd. Euro Bewertung noch einsteigt, dem ist bewusst, dass der Kurs auch stark fallen kann.
Das „Leid“ ist aus meiner Sicht überschaubar.
Maro meint
Volle Zustimmung! Put-Zertifikate finde ich moralisch, sehr vorsichtig ausgedrückt, fragwürdig. Es sagt schon einiges über jemanden aus, wenn er stolz darauf ist, auf den Untergang eines Unternehmens zu wetten.
Nicht vor 2025 meint
Anstand,Moral und Empathie sind nicht grade die stärken unserer globalen Gesellschaftsordnung. Put-Zertifikate sind nur ein kleiner Beweis dafür.
Leider sind Unsummen an Kapital unterwegs auf der suche nach Rendite.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@ hu.ms: Gier frißt Hirn.
newchie meint
Was für Hirn?
????
Michael S. meint
Ach @hu.ms, Ihr Beitrag ist wieder so vorhersehbar gewesen…
Ihre Schlussfolgerungen halte ich dennoch an einigen Stellen für gewagt bis falsch.
Viele Aspekte werden, wie von meinen Vorrednern angesprochen, schlicht vergessen.
Deswegen will ich Ihre Einschätzungen hier einfach mal etwas kontrastieren:
Die Umstrukturierungen der Vertriebskanäle (nach der „Production Hell“ kam ja die „Delivery Hell“, außerdem wurden die Tesla-Energy-Produkte in den Verkauf mit integriert). Das verspricht ne Menge Potential.
Das ständig wachsende Portfolio (neben dem schon extrem wachsenden Unternehmen an sich) mit innerhalb von 2-3 Jahren (!) anstehenden Markteinführung von Semi, Model Y, Roadster (und Pickup, aber da weiß ich das Datum nicht). Außerdem ein vermutetes Refresh von Model S und X.
Der im Vergleich zu anderen Herstellern herausragende Kundennutzen (Superchargernetz [zukünftig V3 mit 250 kW], Ranger-Service, fehlende regelmäßige Werkstattintervalle,…).
Die Selbstfahrfunktionen. Tesla hat um mehrere Größenordnungen mehr Daten zur Entwicklung der Algorithmen als alle anderen Hersteller/Konkurrenten. Man kann nur ahnen, welche Auswirkungen die Marktreife des Systems haben wird.
Weiterhin: Tesla ist als Marke zwar einigen bekannt, die tatsächlichen Eigenschaften der Fahrzeuge jedoch nicht (Reichweite, Laden, Fahreigenschaften…). Tesla macht kaum Werbung. Da wurden noch lang nicht alle potentiellen Kunden erreicht.
Die Einschätzung, dass alle scharf aufs Standard Range sind, ist nicht haltbar. Wie viele Leute kaufen bei Audi und BMW die Basis-Ausführung?
Kaum einer kennt die tatsächlichen Kosten der Tesla-Akkus oder deren nächsten Technologiesprünge. Es ist auf jeden Fall anzunehmen, dass die Akkus jetzt schon deutlich preiswerter sind als noch zur Markteinführung des M3. Und die Gigafactory wächst ständig. Globaler Trend bei Akkupreisen: fallend.
Dennoch wird der Markt für Batteriezellen in den nächsten Jahren exponentiell wachsen, wenn wir 100% BEV wollen ist ca. Faktor 100 in der Produktion nötig. Da hat auch Tesla wieder den Vorteil, da man nicht in den Konkurrenzkampf bei den Lieferanten einsteigen muss.
Und bis man mit einem Werk in Zwickau, Emden und Hannover die gleichen Stückzahlen bei E-Autos wie Tesla derzeit erreicht, haben wir vermutlich das MY schon auf den Straßen.
Ach ja, und wenn man aber noch ein bis drei Jahre auf sein neues E-Auto warten muss, das alte Auto es aber nicht mehr macht, wird man sich bestimmt auch mal einen Tesla anschauen, der schon in wenigen Wochen verfügbar ist…
150kW meint
„außerdem wurden die Tesla-Energy-Produkte in den Verkauf mit integriert). Das verspricht ne Menge Potential.“
Wie soll denn der Vertrieb davon laufen, wenn der Kunde sein Auto online bestellt? Ich seh da nicht wirklich viel potential.
„Der im Vergleich zu anderen Herstellern herausragende Kundennutzen (Superchargernetz [zukünftig V3 mit 250 kW], Ranger-Service, fehlende regelmäßige Werkstattintervalle,…).“
Die Monopolstellung vom Superchargernetz schwindet allerdings mit Einführung von CCS. Vmtl. auch gewollt. Ranger-Service und weniger Werkstattintervalle sind wohl auch aus der Not heraus geboren, weil man eben kein vernünftiges Service Netz hat.
„Die Selbstfahrfunktionen. Tesla hat um mehrere Größenordnungen mehr Daten zur Entwicklung der Algorithmen als alle anderen Hersteller/Konkurrenten.“
Welchen Erkenntnisgewinn sollen die durch die schmalbandige Online Anbindung übertragenen Daten bringen? Ich glaube da wird viel zu viel hinein interpretiert.
„Dennoch wird der Markt für Batteriezellen in den nächsten Jahren exponentiell wachsen, wenn wir 100% BEV wollen ist ca. Faktor 100 in der Produktion nötig. Da hat auch Tesla wieder den Vorteil, da man nicht in den Konkurrenzkampf bei den Lieferanten einsteigen muss.“
Tesla hat einen Lieferanten: Panasonic. Wenn der die Produktion nicht ausbauen will, hat Tesla Pech gehabt.
Jörg2 meint
150kW
„Energy-Produkte“: na, auch online.
„SuC“: mit der Umstelkung auf CCS kommt zum Alleinstellungsmerkmal „SuC“ das ganze europäische CCS-Netz oben drauf
„vernünftiger Service“: bitte definiere diesen Begriff
„Panasonic“: Warum sollte dieses privatwirtschaftliche Unternehmen nicht an weiterem Umsatz interessiert sein?
150kW meint
„“Energy-Produkte”: na, auch online.“
Beim Speicher vielleicht noch vorstellbar, aber Solarziegeln online bestellen?
„mit der Umstelkung auf CCS kommt zum Alleinstellungsmerkmal “SuC” das ganze europäische CCS-Netz oben drauf“
Es geht aber nicht darum das SuC oben drauf kommen, sondern das (beim Model 3) CCS oben drauf kommt. Der Kundennutzen durch CCS HPC Lader steigt also, was die SuC weniger wichtig macht.
„“vernünftiger Service”: bitte definiere diesen Begriff“
Beispiel Tesla Björn: Warten auf einen Service Termin: 3 Monate, Auto im Service: 1 Monat. DAS ist nicht vernünftig :)
„“Panasonic”: Warum sollte dieses privatwirtschaftliche Unternehmen nicht an weiterem Umsatz interessiert sein?“
Dafür müssten sie weiter investieren, was dazu führt (erst mal) keinen Gewinn zu machen.
Wir haben übrigens schon April und weiterer Ausbau der GF über 35GWh wurde noch nicht verkündet.
Jörg2 meint
@150kW
Keine Ahnung, wie TESLA die Solarziegel verkauft. Ich würde ein einfaches online-Planungstool anbieten mit Stückliste und Preisen und würde örtliche Installationsfirmen lizensieren und empfehlen. Im Ergebnis bleibt das für TESLA völlig im „online“.
„SuC“: Bis Ladenetze anderer nicht die TESLA-Dichte, Systemsicherheit und Navi-Integration haben, ist das ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal (aus meiner Nutzersicht). Die anderen CCS-Lader sind da nur ergänzend (im urbanen Raum aber wichtig).
„Service“: Nein, das ist nicht vernünfig, war aber auch nicht meine Frage/Bitte.
„Panasonic“: Ja, wie meist, vor dem Umsatzsprung steht die Investition. Warum sollte Panasonic da nicht mitziehen?
150kW meint
„Ich würde ein einfaches online-Planungstool anbieten mit Stückliste und Preisen und würde örtliche Installationsfirmen lizensieren und empfehlen. Im Ergebnis bleibt das für TESLA völlig im “online”.“
Also nichts anderes, als andere Firmen auch schon machen.
„Bis Ladenetze anderer nicht die TESLA-Dichte, Systemsicherheit und Navi-Integration haben, ist das ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal (aus meiner Nutzersicht). Die anderen CCS-Lader sind da nur ergänzend (im urbanen Raum aber wichtig).“
Nur sind Supercharger jetzt des öfteren voll belegt, oder auch wenn sie nur halb belegt sind, sind sie nur mit Leistungsbeschränkung nutzbar. Dazu Probleme das auf CCS umgebaute Säulen öfters mal nur maximal ~90kW abgeben.
Es gab dazu ja schon die ersten Berichte im tff Forum das Model 3 Fahrer lieber die nebenliegende Ionity Station genutzt haben, als beim Supercharger zu warten. Zudem war voll laden bei Ionity glaub ich sogar günstiger als bei Tesla :)
„“Service”: Nein, das ist nicht vernünfig, war aber auch nicht meine Frage/Bitte.“
Vernüftiger Service: Geringe Wartezeiten (auch auf Ersatzteile), hohe Service Dichte (Ranger optional und nicht zwingend), keine exorbitanten Preise.
„Warum sollte Panasonic da nicht mitziehen?“
Weil sie auch ein Risiko und eine Verantwortung haben.
hu.ms meint
Dass die auslieferungen zurückgegangen sind ist nicht verwunderlich.
Die fahrzeuge müssen über weltmeere in andere kontinete befördert und dort eine liefer-Infrastruktur aufgebaut werden.
Sehr kritisch sehe ich den rückgang der produktion von 86k im 4.Q.18 auf 77k im 1.Q.19 – obwohl mehr arbeitstage !
Hier wird doch immer geschrieben, dass die produktion bei tesla lfd. extrem ansteigen wird und die einschätzung und der börsenwert genau auf dieser tatsache beruhen. Diese zahlen zeigen aber etwas anderes. Noch dazu wird genau dieser punkt von tesla nicht kommentiert !
Warum wurden im Q.1. 19 weniger fahrzeuge gebaut ?
Dies ist für mich der anfang einer entwicklung an deren ende die bestellungen für das M3 nicht mehr ausreichen um die produktionskapazitäten auszulasten. Und das noch viele monate bevor mit der MY produktion begonnen werden kann.
Pamela meint
Ach komm, es reicht jetzt.
Diese Jahr beginnt die Semi Produktion. Damit wird den Leuten in der Automobilproduktion ganz bestimmt nicht langweilig, bei dem Eigenbedarf und den vorliegenden Bestellungen.
Tesla hat jede Menge Anfragen für große Speicheranlagen.
Es werden auf keinen Fall mehr Batteriezellen und Akkupakete gefertigt als nachgefragt werden.
Dann bedauert Musk schon länger, dass sie noch zu wenig Kapazitäten bei den Solarziegeln haben, weil die Nachfrage da so gut ist.
Und keiner weiß, wie es aussehen wird, wenn weltweit das
Model 3 SR angeboten wird und wenn komplett überarbeitete modernste Model S und X auf den Markt kommen.
Mach Dir und uns mal keinen Stress.
Mark Baum meint
Pamela… seriously? Der Semi wird dieses Jahr gebaut? Wo und wer soll das bezahlen?
Da wird gar nichts gebaut ausser ein paar Showtrucks, die dann ganze 4 Model 3 fuer die Kamere rumfahren duerfen.
Herrlich
MiguelS NL meint
Vorbereitungen sind im vollen Gange. Es wird wahrscheinlich nicht mehr lange dauern bis die Produktion beginnt.
Pamela meint
Die geschätzt 400 Vorbestellungen – für die sie 20 -100% des Verkaufspreises schon erhalten haben – + das was Tesla noch an Eigenbedarf plant + die 2 Stück, die Daimler haben möchte ( 1 zum testen, 1 zum komplett auseinandernehmen) werden sie dieses Jahr schon schaffen, und das Geld für die Restvorleistung (50-80 Mio $) ist vorfügbar.
Und dann wird man sehen, ob die „Experten“ die sagen, dass die technischen Daten des Semi gar nicht machbar sind, kleinlaut zurückrudern müssen und es mehr Bestellungen geben wird.
Ihr Shorties seid aber auch immer sowas von pessimistisch !
baldniemehrverbrennerfahrer meint
Rückgang der Produktion weil
. Umstellung auf europäische und chinesische Modelle.
. Tesla produziert nicht auf Halde.
. Weniger Model S und X Bestellungen. Diese brauchen nun ein Update bzgl.
Ladeleistung, Reichweite, UI, usw. Sie sollten als teure Premiummodelle bei Tesla dem M3 eigentlich überlegen sein.
Es wäre ein sehr profitables Quartal, müssten nicht die Wandelanleihe beglichen werden. @hums Kannst wieder auf deinen Ruhepuls runter, alles gut :)
Dieselfahrer meint
Was um alles in der Welt hat denn die Rückzahlung einer Wandelanleihe mit der Profitabilität zu tun?
MiguelS NL meint
„Warum wurden im Q.1. 19 weniger fahrzeuge gebaut ?“
Natürlich weil die Leute genug davon haben von Teslas blabla Produkte, die Spaltmaße sind ja nicht um anzusehen. Und dann noch diese lange Wartezeiten beim so genannten „Supercharger“.
Schau dir doch mal das Interesse im Internet, keinen interessiert es mehr, wenn da Irgend wo Tesla stehen soll, überlegt sich die Redaktion ob es überhaupt Sinn darüber zu publizieren, kostet nur Clicks die man sonst hätte haben können. Die Zeichen für den Untergang gab es schon Lange, Tesla stirbt jetzt bald einen schnellen Tod.
Da meinen einige Freaks dass Tesla im Verhältnis genau so viel oder sogar mehr gebaut hat als im Quartal zu vor, wenn man die aktuellen Entwicklungen zum Model S und X berücksichtigen würde. Ist ja völlig Schwachsinn. Was will Tesla jetzt schon viel aus dem Hut zaubern um die Gemüter zu stillen. LOL
Ich gönne mir heute Abend einen Heineken und trinke weiterhin einen auf die vielversprechende Berichte unsere Hersteller.
MiguelS NL meint
„Was will Tesla jetzt schon WIEDER aus dem Hut zaubern um die Gemüter zu stillen.“
DerOssi meint
Hinzu kommen noch die Nachrichten, dass Tesla jede Menge Stellen gerade in der Auslieferungsabteilung gestrichen haben soll… warum wohl…?
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/e-auto-bauer-tesla-streicht-seine-auslieferungsabteilung-in-den-usa-zusammen/23968322.html?ticket=ST-1694941-rsyLslYosQzx3m0EU3Zv-ap1
Futureman meint
Schon erstaunlich, wie es ein „Neuling“ schafft in einem Quartal plötzlich tausende von Autos auf anderen Kontinenten auszuliefern mit allen Logistigproblemen, die es bei Produkten die nicht in einen Karton passen nun mal gibt.
Dabei das als „Produktionshölle“ bekannte Tempo bei der Montage fast beibehält. Und trotzdem rutscht die kaum beachtet Nachricht, dass Tesla seine Auslieferungszahlen um über 400% gesteigert hat schnell weiter, um die Top-Schlagzeile „Tesla in der Krise“ vielfach zu kopieren.
Die Angst scheint immer größer zu werden, dass wir an was ganz Großem teilhaben dürfen.
Selbst wenn Tesla das bisherige Tempo beibehält, bleibt es auf Jahre der größte E-Auto-Hersteller der Welt.
Ein Blick auf die Baustelle in Shanghai zeigt, wovor sich die etablierten Hersteller noch mehr fürchten sollten. Kein anderer Hersteller plant in der Zukunft einen so schnellen Ausbau der Fertigung.
Pamela meint
Daimler hat gerade ein neues Wer für E-Klasse und Verbrenner-SUV’s mit 250 Mio € Baukosten in Russland eröffnet.
„Das Beste oder nichts“ ? eher: „Altes Zeug und davon viel“
hofi meint
oder die Nachfrage steuert das Angebot.
Warum versorgt TESLA wohl den russischen Markt nicht?
Pamela meint
Es ist ja nicht so, dass es da keine Nachfrage gäbe.
Im Vergleich zu Kunden aus Westeuropa müssen russische Kunden einen Aufpreis von bis zu 60 Prozent hinnehmen. Verantwortlich dafür sind Zollaufschläge, diverse Gebühren und teure Genehmigungsverfahren.
Putin ist Mercedes-Fan.
Aber auch da wird sich (leider) später als bei uns was ändern.
hofi meint
da ist er wieder … der böse Russe … Putin ist Schuld …
Dieselfahrer meint
„Selbst wenn Tesla das bisherige Tempo beibehält, bleibt es auf Jahre der größte E-Auto-Hersteller der Welt.“
Na, im Moment schrumpfen sie. Wenn das in dem Tempo weitergeht, was ich nicht hoffe, dann wird es schwer.
Frank meint
Glaub ich nicht, dass wir da gerade „Schrumpfen“ erlebt haben. Tesla hat zum Jahresende 2018 sehr viel in den USA ausgeliefert, damit die Kunden noch die volle Steuergutschrift bekommen konnten. Ab Januar ist diese Nachfrage erwartungsgemäß dort viel geringer ausgefallen. Der Versuch, frei gewordene Kapazitäten nach Europa und China zu liefern war eine logistische und in China auch bürokratische Herausforderung. Die Produktion zu drosseln, wenn die Lieferung zum Flaschenhals wird halte ich für logisch und richtig, um gebundenes Kapital zu vermeiden. Von Schrumpfen kann m. E. erst gesprochen werden, wenn sich diese Entwicklung im Folgequartal fortsetzt. Wir werden sehen.
nilsbär meint
Unabhängig davon, wie diese Zahlen zu bewerten sind, sollte sich Musk nach einem starken Partner umsehen (Apple, Toyota, VW …). Es ist doch suboptimal, dass wegen der Konzentration auf das M3 alle anderen Projekte schleppend bis gar nicht laufen: Neue Versionen von Model S und X, Pickup Truck, Semi, Model Y, Einstiegsmodell unter 20000 $, Gigafactory in Europa, Solardach …
Jörg2 meint
Das sollte TESLA eher nicht machen.
Sitzen mehr Mitentscheider am Tisch, verlangsamt sich der Entscheidungsprozess.
Das würde TESLA zurückwerfen auf Entscheidungsroutinen, wie sie bei VW&Co üblich sind.
TESLA muss schnell wachsen, hierbei schnelle Entscheidungen fällen (und diese auch schnell wieder revidieren können) und muss es aushalten (inkl. der Investoren) zwischendurch unterwasser zu sein.
Vor kurzem lass ich einen Artikel, indem das Vorgehen solcher, auf Marktbeherrschung ausgerichteter Unternehmen schön in einem Bild zusammengefasst wurde: von der Klippe springen, mit dem Ziel ein Flugzeug zu bauen und im freien Fall den Bau zu realisieren. Wenn es klappt, entsteht was tolles. Wenn nicht, schlägt man hart auf.
Mit den üblichen Führungs- und Entscheidungsmethoden schlägt man garantiert auf.
Ralf Schoch meint
+1
Jeru meint
Sehr schön formuliert!
Das das Flugzeug fertiggestellt wird ist jedoch kein Automatismus und Menschen neigen dazu den Idealfall als Fakt anzusehen, sobald Sie vom Erfolg überzeugt sind.
Im Fall von Tesla würde ich persönlich sagen, hängt es ja nicht nur an den Fähigkeiten von Tesla selbst sondern auch von den Randbedingungen. Wenn BEV sich weiter nur schleppend verbreiten kommt die Erde schneller näher als man denkt. Ich denke jedoch, BEV wird sich für Tesla schnell genug verbreiten, um eine Chance zu haben.
Bleibt noch die Kokurrenz. Der Sprung und folgende Aufbau des Flugzeugs beinhaltet ja auch, dass Tesla der dominante Player im BEV Universum wird. Anders ist die Marktkapitalisierung des Unternehmens nicht zu erklären. Der langsam wachsende Markt wird aus meiner Sicht immer mehr mit besseren Produkten besetzt werden und die Fallhöhe damit immer niedriger.
Ob da genug Zeit bleibt um das Flugzeug zu bauen bezweifle ich stark. Die Early-Adopter des Forums hier werden nicht ausreichen, um auf die Absatzzahlen von VW zu kommen.
Das schlimme und peinliche ist, dass die User hier das wahrscheinlich als Ansporn verstehen noch mehr Werbung für ihre Geld-Anlage zu machen..
Jörg2 meint
@Jeru
Ich vermute immer mehr, dass die Mechanismen in der globalisierten Wirtschaft dazu führen, dass es für ausgestanzte Bereiche den Drang zum Welt-Monopol gibt.
Hier geht es nicht zwingend um völlig neue Geschäftsideen. Manchmal reicht es, alte Geschäftsideen mit neuen Techniken zu verbinden.
Versandhandel gab es schon lange. AMAZON hat den nicht erfunden, nur mit der Öffnung für andere Händler und einer IT-Basis „aufgehübscht“.
Wie schon mal geschrieben: Ich bin gespannt, ob es im Bereich „Mobilitat“ jemanden geben wird, der ähnliches angeht.
Wenn ja, werden viele alte Autobauer nicht überleben.
Als Kandidaten für den o.g. Weg in Richtung Welt-Monopol im Mobilitätsbereich sehe ich nur Firmen, die eine starke Verknüpfung von Hard- und Software hinbekommen.
Das können große IT-Firmen sein, neue Autofirmen wie TESLA oder irgendwas aus China.
Von den deutschen Autobauern traue ich es keinem zu. Sie haben zuviele Altlasten, hemmende Führungsstrukturen und zu wenig IT.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie das weitergeht …
Als nächster Meilenstein in der Entwicklung kommt VW mit seiner ID-Familie. Wird das solch Rohrkrepierer wie der e-tron? Oder passen die Ankündigungen dann auch zum Produkt?
MiguelS NL meint
Tesla hat mehr erreicht als einen 31% geringeren Absatz zum vorherigen Quartal, der von den FUDs als massiven Nachfrage Einbruch zu interpretieren ist.
Was zählt sind die Tesla Ergebnisse auf Lange Sicht, die sich bisher mehr als gut herausgestellt haben und weiterhin sehr viel versprechend sind.
Wo die Etablierten es mit Spenden die eine Milliarde Euro weitaus übersteigen,
mit einer NPE und in einen Zeitraum von 10 Jahren (d.h. bis 2020), es nicht schaffen um eine Million (noch nicht mal halbwegs) elektrifizierte Autos auf dem Markt zu bringen, schaft es ein Startup aus Silicon Valley um bis 2020 mehr als eine Million 100% prozentige Elektroautos auf dem Markt zu bringen, die reisetauglich und vernetzt sind, und wovon 80% bis 90% standardmäßig nachgerüstet werden auf das, im Verhältnis zum Kostpreis, wahrscheinlich für lange Zeit leistungsfähigsten (im Computer für Autopilot und FSD.
Und was machen die anderen?
Alleine VW, Toyota, Ford und GM haben in den letzen 16 Jahren, Tesla wurde in 2003 gegründet, ca. 560 Millionen Autos Verbrenner verkauft, bis 2020 600 Millionen.
MacGyver meint
Tesla liefert deutlich weniger Autos aus als erwartet. Auch die Produktion geht um 10,9 Prozent zurück. Elon Musk selbst hat bereits angekündigt, im ersten Quartal 2019 erneut Verlust zu machen.
Ab einer Produktion von 7000 M3 soll TESLA, laut Aussage von Herrn Musk, dauerhaft profitabel wirtschaften können.
Wie ist denn der aktuelle Stand? Wäre vielleicht hilfreich für eine neutrale Einordnung der aktuellen Zahlen?
MiguelS NL meint
„Tesla liefert deutlich weniger Autos aus als erwartet“
Stimmt nicht, weniger als gehofft aber nicht weniger als erwartet, Tesla hat auch im diesem Quartal außergewöhnliches geleistet.
„Auch die Produktion geht um 10,9 Prozent zurück.“
Stimm auch nicht, die Produktion wird dieses Jahr ca. 44 bis zu 60% gesteigert. Bis zum Ende des Jahres soll eine jährliche Produktionsrate von minimal 600.000 Teslas erreicht werden. Entspricht eine Steigerung von 140% im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2018.
„Ab einer Produktion von 7000 M3 soll TESLA, laut Aussage von Herrn Musk, dauerhaft profitabel wirtschaften können.“
Stimmt auch nicht, Tesla könnte jetzt schon Gewinn erbringend sein was die Jahresbilanz angeht. Tesla investiert jedoch sehr viel in Entwicklung und Fertigung um in Zukunft, das heißt langfristig, um so mehr Gewinn zu machen, in besondere Gesamthaft (Supermarkt, Google und Amazon ähnlich). Tesla verfolgt das Ziele lieber wenig pro Fahrzeug aber dafür viele Fahrzeuge, und langfristig den Gewinn pro Fahrzeug zu steigern (Automatisierung, Tesla Network).
Das mit den 7.000 pro Woche bezieht sich darauf dass Tesla ab diesem Volumen die Standard Version des Model 3 zu den gewünschten Kosten produzieren kann.
Neben bei tut sich einiges im Hintergrund, positives versteht sich.
Dieselfahrer meint
„“Ab einer Produktion von 7000 M3 soll TESLA, laut Aussage von Herrn Musk, dauerhaft profitabel wirtschaften können.”
Stimmt auch nicht, Tesla könnte jetzt schon Gewinn erbringend sein was die Jahresbilanz angeht. Tesla investiert jedoch sehr viel in Entwicklung und Fertigung um in Zukunft, das heißt langfristig, um so mehr Gewinn zu machen“
Fakt ist, dass Tesla die Investitionen in Service Center, Supercharger und die Entwicklung von Fahrzeugen massiv runtergefahren hat. Herr Musk ist halt von der Idee besessen, dass er kein Geld von Markt mehr braucht.
Ob ihm niemand Geld gibt oder ob er meint, auch mit nierigeren Investitionen noch genügend Innovationen zu schaffen weiss ich nicht. Andere Unternehmen wie Volkswagen investieren aber inzwischen deutlich mehr in BEV – die Gefahr dass diese aufholen ist doch sehr gross
MiguelS NL meint
“ die Gefahr dass diese aufholen ist doch sehr gross”
Tesla hat zur Zeit den günstigsten, kleinsten und performantesten Antrieb.
Das Model 3 ist, wenn man die Gröse, das Gewicht, die Reichweite etc. berücksichtigt, das weitaus effzienteste Fahrzeug, viel effizienter als ein Ionic.
Tesla baut nächtes Jahr sehr wahrscheinlich 600.000 BEVs.
Für VW dass seit Jahren ohne Bedenken 10+mln Verbrennern pro Jahr gebaut hat, mal aufholt, sollte es doch das mindeste sein, oder? Wenn es wirklich so kommt, dann freue ich mich darüber, und es müssen auch keine Tesla Killer sein.
McGybrush meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
MacGyver meint
„Die Produktionsmenge könne daher auch zu einem späteren Zeitpunkt “erheblich höher” als die Lieferungen ausfallen.“
Was soll das denn bitte heißen? Wenn die Produktion erheblich größer ist als die Auslieferungen dann kommt doch auch kein Geld rein. Wäre es betriebswirtschaftlich nicht sinnvoller, wenn sich Produktion und Auslieferungen in etwa die Waage halten?
Sehr bedenklich finde ich immer die Darstellung, dass die Nachfrage nach TESLA-Fahrzeugen ohnehin immer weit über dem Angebot liegen wird und man quasi immer nur noch mehr produzieren muss. Das mag vielleicht aktuell so sein aber hier muss ich hu.ms in seinem Beitrag unten recht geben. Wenn 1. der Deckungsbeitrag zu gering ist rettet einen auch nicht eine Steigerung der Produktionszahlen. Dann geht es nur noch schneller bergab.
Und 2. ist die Nachfrage durch die reale Kaufkraft des Durchschnittskunden begrenzt. Von einigen in diesem Forum wird es ja manchmal gerne so dargestellt als ob sich jeder Durchschnittverdiener ein Neufahrzeug für 40.000 + auf den Hof stellen kann. Dem ist nicht so! Nicht mal in einem so wohlhabenden Industrieland wie Deutschland. Der Golf ist die Nr.1 in den Zulassungszahlen. Wenn überhaupt dann wird es der ID.3 sein, der den Markt Anfang nächstes Jahr komplett aufrollen wird. Die Kombination aus Bezahlbarkeit, ausreichender Reichweite und praxisgerechter Baugröße wird meiner Einschätzung nach den Durchbruch bringen.
A124 meint
Es kommt immer darauf an, von welchem DB (I-III-…) gesprochen wird. Der DB (vornehmlich DBIII) der zur Fixkostendeckung beiträgt, wird durch mehr Umsatz erhöht. Damit ist es sehr wohl sinnvoll, mehr zu verkaufen und es geht nicht schneller bergab, im Gegenteil.
MacGyver meint
Ist der Deckungsbeitrag hingegen niedriger als die Fixkosten, macht das Unternehmen Verluste.
Mini-Fan meint
@MacGyver
Für „Unbedarfte“:
Zunächst mal:
Der Verkaufspreis eines (Stücks) Tesla sollte im Idealfall mindestens die anteiligen Fixkosten UND die variablen Stückkosten (ab-)decken.
(Dann ist allerdings immer noch nichts verdient)
Deckt der Verkaufspreis nicht einmal die variablen Stückkosten ab, DANN erhöhen sich durch die Produktion die Verluste des Unternehmens.
Von einem (positivem) „Deckungsbeitrag“ redet man überhaupt erst dann, wenn der Verkaufpreis die variablen Stückkosten übersteigt, selbst wenn dies nur minimal ist. Denn das ist der „Beitrag“, den ein zusätzlich gebautes Stück Tesla an den gesamten Fix(!)-kosten ab-„deckt“.
(Dann ist zwar auch noch nichts verdient, aber die verbleibenden Fixkosten werden mit steigender Stückzahl geringer)
Die landläufige Meinung, es müßten mindestens die Fixstückkosten gedeckt werden, ist grottenfalsch.
In Wahrheit müssen nämlich mindestens die variablen (!) Stückkosten gedeckt werden, damit die Produktion eines zusätzlichen Stücks des Guts (Tesla) zur Gewinnerhöhung (oder Verlustminimierung) des Unternehmens beiträgt.
„Ist der Deckungsbeitrag hingegen niedriger als die Fixkosten, macht das Unternehmen Verluste“ ist also eigentlich falsch. Bzw. dies bedarf zumindest weiterer Erklärungen.
hu.ms meint
+1
Peter W meint
Dass es bei Auslieferungen zu Schwankungen kommt muss man gelassen sehen. Noch musste die Produktion nicht gedrosselt werden. Model S und X sollten wohl nach so vielen Jahren überarbeitet werden, die Kunden wollen leider öfter mal was Anderes, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind.
Es gibt auch sehr viele Kunden, die die Innenausstattung des M3 abschreckt. Man ist halt Anderes gewohnt. VW wird mit seinen IDs den Geschmack der (europäischen) Kunden wesentlich besser treffen, vor allem wenn auch unter 30.000 Euro was Brauchbares geliefert wird. Würden Hyundai und Kia ordentliche Stückzahlen liefern hätten sie auch hohe Verkaufszahlen. Was VW in den nächsten 3 Jahren verkaufen wird, könnten die Koreaner jetzt schon absetzen. Beschleunigungswerte unter 5 Sekunden sind für „nicht-Tesla-Fans“ nicht so wichtig wie das Gefühl ein „normales“ umweltfreundliches Auto zu fahren. Tesla wird noch einige Zeit alles verkaufen können was sie herstellen, aber der Boom wird nachlassen, wenn es auch andere E-Autos in ausreichender Zahl und zu konkurenzfähigen Preisen gibt. Dass Tesla deshalb Pleite macht ist aber meiner Meinung nach Unsinn.
Miro meint
Ich bezweifle, dass die günstigste Version eines I.D.’s in großen Mengen von Ende 2022 verfügbar sein wird.
Ralf Schoch meint
Und ich bezweifle das günstig bei VW oder er hat einfach so eine geringe Reichweite, dass er absolut uninteressant ist …
Miro meint
Hat keiner daran gedacht, dass in der Zeit in der das erste Schiff nach Europa/China ausgelaufen ist, zwar Autos produziert wurden…aber nicht ausgeliefert werden konnte (da halt noch auf dem Seeweg)?! Oder übersehe ich da was?
Nun, da der Strom an Schiffen nicht abreißen wird, wird dieses „Problem“ nicht mehr bestehen. Ich verstehe also die Aufregung nicht…
hofi meint
steht eigentlich direkt im Text: 77000 produziert und 63000 ausgeliefert. Die Differenz wird irgendwo herumstehen, unterwegs sein oder auf die Auslieferung warten
Ein Problem wird das schon sein. Die Masse der Autos scheint im 1 Quartal nun nach Europa und China zu gehen. Im letzten Quartal wurden mehr Autos produziert und nur in Nordamerika ausgeliefert. Der Absatz dort scheint drastisch eingebrochen zu sein.
Öl imperium meint
Das nennt man schnelles Geld Mit Auktionen, wenn sie ihrgend wo herum stehen.
Dunkelwolke meint
Klar, weil 15.000 (geraten) Autos nach Europa und China unterwegs, können diese logischerweise nicht in Nordamerika verkauft werden.
Oder übersehe ich da was?
nilsbär meint
Die Verkäufe von Model S und X haben sich halbiert. Good News sind das leider nicht…
GeHa meint
Das hat vermutlich damit zu tun, dass es das günstigste Modell mit 75kWh nicht mehr zu kaufen gibt. Die S75 Interessenten dürfte wohl eher zum M3P greifen als zum S100.
hu.ms meint
Meine prognosen bewahrheiten sich:
Nach gewinnen in den letzten monaten 2019, in denen die teuren M3-varianten an die USA-kunden in großer stückzahl ausgeliefert wurden und demzufolge genügen deckungsbeitrag für die gemeinkosten wie vertrieb, supercharcher u.a. erlöst werden konnte, wurden in 1.Q.2019 zuwenig M3 ausgeliefert.
Entsprechend war nicht genügend deckungsbeitrag für die gemeinkosten vorhanden und es muss wieder ein verlust ausgewiesen werden.
Aus meiner sicht ist genau der deckungsbeitrag der eintscheidende punkt.:
Er ist bei den teuren M3-varianten gut und bei ausreichenden verkäufen können die kosten gedeckt werden. Sh. Q4 2018.
Im Q1 2019 gingen aber die verkauften stückzahlen zu stark zurück. Es stellt sich die frage warum.
Tesla begründet dies mit schwierigkeiten bei der auslieferung nach europa und china.
Ich sehe allerdings, dass der USA-markt bereits mit den teuren M3 gesättigt ist und die produktion von rd. 5.000 fahrzeugen der teuren varianten nur noch durch auslieferungen der fan-bestellwelle nach europa und china abgesetzt werden kann.
Wie wird es weitergehen?
Im Q2 werden die restlchen bestellten teuren M3 varianten für europa und china gebaut und ausgeliefert. Spätestens im mai sind für diese varianten nicht mehr genügend bestellungen vorhanden um die produktion damit auszulasten, weil – wie zuvor schon in den USA – die fan-bestellwelle beliefert ist.
Es muss damit begonnen werden die deckungsbeitragsschwachen SR-varianten zu bauen und in USA auszuliefern. Ein beweis, dass dies so ist, ist die freigabe der SR-bestellung für die USA.
Der entscheidenen punkte sind aus meiner sicht:
Wird genügend deckungsbeitrag generiert wenn überwiegend SR varianten gebaut werden ?
Wieviele SR-bestellungen gibt es bisher aus USA und wie schnell ebben diese – wie schon bei den teuren M3 varianten – wieder ab ?
Werden wir erleben wenn die bestellungen für die SR in europa und china freigegeben werden, denn dann wären ohne diese die produktonskapazitäten mit USA-Bestellungen nicht mehr ausgelastet.
Ich sehe meine einschätzung bestätigt:
Tesla baut derzeit technisch die besten BEV, hat aber betriebswirtschaftliche erhebliche probleme (zu wenig deckungsbeitrag aus den M3-verkaufserlösen) für die ich derzeit keine lösung sehe.
Die hier oft zu lesende einschätzung, dass millionen von teslas in zukunft verkauft werden und gewinne nur eine frage der zeit seien, ist wunschdenken.
Aktuell liegt die M3-jahreskapazität bei rd. 300.000 fahrzeugen, die vermutlich 2019 auch gebaut und verkauft werden, aber mangels ausreichenden deckungsbeitrag mit verlust.
Der nächste ganz große „hammer“ ist absehbar:
Derzeit ist tesla der einziger hersteller für BEV der stückzahlen für große reichweiten liefern kann.
Wenn ab mitte 2020 reichweitengleiche, stückzahlenfähige konkurrenz – insbes. in europa und china – auftreten wird das dann auch die stückzahlen treffen.
Und das modell Y ist noch in weiter ferne.
Es ist aber auch nicht die problemlösung, da sich die geschichte mit den „fan-bestellungen“ und dem anschiessenden bestell-rückgang für die margenstarkten varianten wiederholen wird.
Das frohlocken hier über starkt steigende zulassungszahlen in verschiedenen europäischen ländern wird noch einige monate anhalten, da in den nächsten paar monaten viele der aus europa bestellten M3 ausgeliefert werden. Diese zulassungszahlen sind eigentlich nichts besonderes, sondern nur eine logische folge da ja die bestellungen schon bekannt waren und diese logischeweise irgendwann ausgeliefert und zugelassen werden.
Die nächsten schlechten nachrichten werden mit den Q3-ergebnissen im august kommen. Im Q3 werden zu wenige teure M3 varianten und zu viele deckungsbeitragsschwache SR gebaut und die verluste werden wieder erheblich ansteigen, der aktienkus entsprechend fallen. Den aktionären wird klar werden, dass tesla trotzt hunderttausender verkauften fahrzeuge keinen dauerhaften gewinn und damit keine dividende erwirtschaften kann.
Einfach abwarten – wird so kommen – und ich werden noch reich mit meinen hebel-put-zertifikaten auf tesa. :-)
Autofan meint
Interessant wäre zu wissen, ob bestehende Model 3 Anwärter abspringen und sich eher ein Model Y zulegen wollen.
Wie sehr leiden Model S und Model X wegen dem Model 3/Y?
Problematisch könnten weitere Wandelanleihen für Tesla werden.
Toyota sollte sich Tesla holen und mit Lexus zur Premiummarke verschmelzen. Den gleichen Zellhersteller haben sie. Und Toyota hätte auf einen Schlag alle Konkurrenten im BEV-Markt überholt.
Steffen meint
@hu.ms
Ich muß dir da leider Recht geben.
Landmark meint
Oh man…… Tesla ist pleite…. schon wieder…..
Hans meint
@hu.ms ist Deckungsbeitrag ihr neues lieblings Wort?
MiguelS NL meint
+1
Pamela meint
„Werden wir erleben wenn die bestellungen für die SR in europa und china freigegeben werden …“
Das will ich doch stark hoffen. Ich wünsche allen hier beste Gesundheit und ein langes Leben. ;-)
Immer wieder schön, lieber hu.ms, wie Du uns an Deiner ausführlich begründeten Hoffnung, mit Tesla-Misserfolgen reich zu werden, teilhaben lässt.
Christian meint
Ja nicht? Kann seine Argumentation absolut nachvollziehen und habe schon ähnliches befürchtet. Ich setze noch einen oben drauf: Eine Gigafactory in Europa wird nie kommen. Das gibt die Nachfrage nicht her. Die M3 Premiumvarianten müssen doch in den USA auf Halde stehen, wenn die Lieferzeit nach Norwegen lt. TeslaBjörn gerade noch 10! Tage beträgt.
hofi meint
bei 10 Tagen? dann müssen sie in Norwegen auf Halde stehen
Jörg2 meint
Die verkaufen die blind gebauten M3-Modelle (es gibt nur wenige Varianten, die Verteilung ist bekannt) bei Überfahrt vom Schiff runter.
Stocki meint
Und da @hu.ms auch ziemlich auf VW steht wundert er sich dann, wenn Andere sich an VW Misserfolgen (oder allg. Misserfolge deutscher Hersteller) ergötzen.
Ich finde jedenfalls beides besch…ert. Hat ein bisschen was von Kasperletheater im Kindergarten.
Das Tesla im 1.Quartal sehr wahrscheinlich Miese machen wird, hat EM übrigens ja im Februar schon angedeutet. Insofern nichts neues. Daraus jetzt eine so ausführliche Tesla-hats-vergeigt-und-ist-jetzt-aber-ganz-bestimmt-endgültig-Pleite Theorie draus zu machen ist nicht sonderlich schwer. Auch dass die Verkäufe in USA aufgrund der halbierten Zuschüsse ziemlich in die Knie gehen würde, war jetzt auch nicht gerade eine Überraschung (ist seit Wochen klar).
Ich wünsche jedenfalls allen Tesla-Freunden und Tesla-Gegnern einen wunderschönen Tag. Und Dir ganz besonders Pamela.
Pamela meint
Den wünsche ich Dir auch, lieber Stocki. :-)
Und gehe voll mit.
Ich schaue ein bisschen anders in die Zukunft als @hu.ms und dessen Beipflichter:
Weltweit werden jedes Jahr 85 Mio neue PKW’s gekauft.
Ich lehne mich auch mal aus dem Fenster und sage, es besteht die Chance – weil das Umdenken betreffs Mobilität in der globalen Gesellschaft nun wirklich exponentiell verlaufen wird (auch dank VW, die jetzt kräftig medial dazu beitragen) -, dass innerhalb von 5 Jahren der Anteil der neu gekauften BEV’s auf 30% steigen wird (regional verschieden, aber hier sind die starken Märkte China, USA und Westeuropa entscheidend).
Das wäre dann eine Nachfrage von über 25 Mio BEV’s pro Jahr. Wer muss sich Sorgen machen, der der BEV’s herstellt oder der der es noch nicht besonders gut kann ?
Die Großinvestoren von Tesla sind nicht so doof, wie viele glauben wollen. Die leisten sich Weitblick. Die und ich freuen sich natürlich über ein gutes Quartal, aber die Schwankungen bei einem Unternehmen, dass immer noch dabei ist, in verschiedenen Bereichen rasant zu wachsen, sind nun mal absolut normal.
Mit der Aktie lässt sich in der Zeit der Schwankungen gut unverdientes Geld verdienen – im gesellschaftlichen Interesse ist dies nicht. Es hilft der neuen Technologie – die wir so brauchen, wie auch noch andere Veränderungen – überhaupt nicht.
Ich schlage vor, @hu.ms spendet von dem vielen Geld aus den hebel-put-zertifikaten einen Teil einer finanzschwachen Familie, damit die sich ein BEV leisten können.
Wundert mich im Übrigen oft, wie gerade in einem E-Mobilitäts-Portal diskutiert wird.
Liebe Grüße
Tim Leiser meint
Hu.ms Einschätzung finde ich nachvollziehbar. Aber eine Variable ist nicht berücksichtigt: Die Werbung derer, die das Auto haben. Die Marke TESLA ist unheimlich stark. Die Fans absolute Die Hards. Das kannte ich bisher nur von Apple.
Als das Model S raus kam, gab es auch die Vermutung, dass die Fans und Early Adopters jetzt die paar Tausend Autos kaufen und dann wieder Ruhe ist. Wir wissen heute, dass das nicht stimmte.
Es mag sein, dass du recht hast und die Auslieferungen weiter zurück gehen. Aber ich bin überzeugt: die kommen wieder in die Gewinnzone.
Karl meint
Kein Wunder – ich fahre jetzt seit 40 Jahren PKW (und Mopeds), aber so etwas tolles wie mein Model3 hab ich bisher nicht erlebt. Meine Motorräder sind als nächstes dran …
Also eben nicht wundern, sondern mal Elektro (und insbesondere Tesla) erfahren!
Unsere Automobilindustrie versucht weiterhin ihre Cashcow zu melken.
Dabei hätte man schon vor 20 Jahren mit BEVs mal starten können.
Steffen meint
@ Karl
„Dabei hätte man schon vor 20 Jahren mit BEVs mal starten können.“
Mit BleiGel Akkus, oder was?
Frank meint
The Gen I EV1 models, released in 1996, used lead-acid batteries.
Ja, und die Besitzer waren begeistert!
Wännä meint
Nun, je mehr Zögerer diese Gebetsmühlen lesen, desto weniger Bestellungen werden eingehen und Tesla könnte zugrunde gehen … Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Carlo meint
Ich finde die Analyse recht interessant und in weiten Teilen schlüssig. Es gibt aber mindestens einen Aspekt, der durchaus noch eine Rolle spielen kann (nicht muss, aber kann): Wenn die anderen Anbieter 2020 mit BEVs auf den Markt kommen, wird immer davon ausgegangen, dass die Verkaufszahlen dann bei Tesla zurück gehen. Möglich ist aber auch, dass ab 2020 BEVs sehr stark in das Bewusstsein der Menschen rücken und Tesla sich zunehmend außerhalb seiner „Fanblase“ Kunden erschließen kann, die in den kommenden Jahren erst beginnen BEV Fahrzeuge zu vergleichen. Und zu dem Zeitpunkt wird Tesla durchaus schon ein wenig das BEV-Straßenbild prägen.
Aktuell profitiert z.B. der Porsche Taycan und auch andere Premium BEV Anbieter stark von Teslas Pionierarbeit. Warum sollte das nicht umgekehrt auch funtkionieren? Warum sollte nicht auch Tesla profitieren, wenn die Absatzzahlen von BEV (getrieben durch traditionelle Hersteller) allgemein in die Höhe gehen? Technisch wird Tesla sicher auch 2025 noch gut mitspielen können. Sicher wird Tesla hier die Marketingstrategie ändern müssen und u.U. auch auf traditionelle Werbung setzen müssen. Aber diese „Sicherheit“ mit der der Verkaufsrückgang von @hu.ms vorhergesagt wird, sehe ich nicht. Zumindest sehe ich da noch eine ganze Reihe anderer möglicher Einflüsse, deren Folgen aus jetziger Sicht nur schwer abzuschätzten sind.
MiguelS NL meint
„getrieben durch traditionelle Hersteller“?
Schau dir die Verhältnisse, das Volumen und die Zuwachszahlen noch mal gut an. ;-)
Tesla Model 3 ist in den NL für März mit Abstand das meist verkaufte Auto, in Norwegen hat Tesla mehr Autos verkauft als alle Verbrenner Hersteller zusammen. Wenn es an den Subventionen liegt, wieso haben unsere Volumenhersteller nichts annäherndes geschafft.
Und bereits in alle EU-Länder ist Tesla das am verkaufte Elektroauto, wenn nicht auf auf Platz 1 dann auf Platz 2 usw.
Der Weltweite Marktanteil von Tesla betrug in 2018 ca. 18%, Tendenz steigend. Tesla ist #1 die Plätze 2 bis 5 gehören den Chinesen.
Ja, die Westlichen werden mit Elektroautos kommen aber zu langsam im Vergleich zu der steigenden Nachfrage. Die Nachfrage nach Teslas wird weiterhin ansteigen, 1. weil sie konkurrenzlos sind, 2. weil sie liefern können.
Wie Elon zuletzt gesagt hat:
„Our true competition is not the small trickle of non-Tesla electric cars being produced, but rather the enormous flood of gasoline cars pouring out of the world’s factories every day“
Tim Leiser meint
Deine Einschätzung finde ich nachvollziehbar. Aber eine Variable ist nicht berücksichtigt: Die Werbung derer, die das Auto haben. Die Marke TESLA ist unheimlich stark. Die Fans absolute Die Hards. Das kannte ich bisher nur von Apple.
Als das Model S raus kam, gab es auch die Vermutung, dass die Fans und Early Adopters jetzt die paar Tausend Autos kaufen und dann wieder Ruhe ist. Wir wissen heute, dass das nicht stimmte.
Es mag sein, dass du recht hast und die Auslieferungen weiter zurück gehen. Aber ich bin überzeugt: die kommen wieder in die Gewinnzone.
Harry meint
@hu.ms. Einmal mehr Fantasieannahmen eines Shortsellers.
Tesla hat satten Gewinn auf seinen Model 3 von über 20%.
Das mag später weniger sein beim Standard Range.
Anzunehmen, dass die nicht kostendeckend verkauft werden ist Quatsch.
Audi bringt nicht mal 50% seiner homöopathischen Dosen auf den Markt und beim globalen Rollout vom Model 3 wird wegen 77.100 produzierten vgl zu Q4 2018 86.555 ein Theater gemacht?
Blackampdriver meint
Nachvollziehbare Argumente. Wird echt Zeit, dass Apple hier mit einsteigt. Bin immer noch überzeugt, dass die Beiden ein „Dream Team“ werden können.
Sebastian meint
Hast du einberechnet, dass u. U. die Kosten gesenkt werden können z. B. aufgrund Skaleneffekten?
Die Werbung durch Teslas, die bereits auf den Straßen sind?
Der Effekt, dass das Ladenetz ausgebaut wird und damit evtl. alle mehr BEVs verkaufen? Inkl. Tesla? Oder wenn die Verkaufszahlen von BEVs allgemein steigen, dass Tesla da nicht mitgenommen wird?
Keine Ahnung ob Tesla es schafft weil keine Firma sicher ist vor einer Insolvenz. Auch unsere Autobauer nicht. Gibt ja in der Geschichte genug ehemals große Namen. Aber Teslas Untergang sehe ich da bei weitem nicht. Da haben die schon weitaus größere Durststrecken hinter sich. Z. B. die gesamte Zeit vor dem Model 3.