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Kia: Europäische Elektroauto-Produktion könnte Lieferzeiten reduzieren

11.04.2019 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

Kia-Elektroautos

Bild: Kia

Wer sich eines der beliebten Elektroautos von Kia zulegen möchte, muss hierzulande mindestens 12 Monate warten. Der koreanische Autobauer hat die Nachfrage unterschätzt und kommt nicht mit der Produktion nach. Auch Batterie-Engpässe erschweren den Hochlauf der Fertigung. Ein Elektroauto-Werk in Europa könnte die Lage entspannen.

„Unser Problem ist derzeit nicht, ob wir diese Autos verkaufen können, sondern wie viele ich aus Korea erhalte“, sagte Kias Europa-Chef Emilio Herrera im Gespräch mit Automotive News. Der Hersteller habe in Europa im letzten Jahr mehr Einheiten der Baureihe Soul mit E-Maschine als mit Verbrennungsmotor abgesetzt.

Der Erfolg der Stromer-Variante des Soul hat Kia dazu veranlasst, das Modell auf dem europäischen Markt nur noch mit Elektroantrieb zu verkaufen. Ab diesem Jahr bietet der kantige e-Soul zu Preisen ab 33.990 Euro bis zu 452 Kilometer Reichweite mit einer Ladung der Batterie. Ergänzt wird das Elektro-Portfolio seit kurzem durch den 34.290 Euro kostenden Crossover e-Niro mit bis zu 455 Kilometer WLTP-Reichweite.

Um die ab 2021 geltenden verschärften CO2-Vorgaben der EU zu erfüllen, will Kia weitere rein elektrische Pkw einführen – ein mögliches Modell wurde im März vorgestellt. Flankierend setzen die Koreaner auf diverse teilelektrische und elektrifizierte Plug-in-Hybrid-, Hybrid- und Mild-Hybridfahrzeuge. Um Strafzahlungen in der EU zu vermeiden, muss Kia hier laut Herrera ab 2021 mindestens 32.000 Elektroautos pro Jahr verkaufen.

In seiner bislang einzigen Europa-Fabrik in der Slowakei produziert Kia aktuell die Modelle Ceed, Sportage und Venga mit Verbrennungsmotoren. Welches oder welche Elektroautos in Zukunft in einem europäischen Land von den Bändern rollen könnten, ist noch offen. Herrera deutete an, welche Regionen Kia im Auge hat: „Wir wissen, dass unsere Zulieferer LG Chemical und SK Innovation eine Batterie-Produktion in Ungarn, Tschechien und der Slowakei prüfen.“

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Via: Automotive News
Tags: Europa, Kia e-Soul, Kia Niro, Lieferzeit, ProduktionUnternehmen: Kia
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. ze4you meint

    12.04.2019 um 00:25

    KIA/Hyundai kann auch anders! Stimmt, die Lieferzeit für meinen Kona war mit 12 Monaten angegeben, erstaunlicherweise konnte ich diesen „Verbrenner-Jäger“ exakt 4 Monate nach der Bestellung in Empfang nehmen. Und die 64 kWh geben richtig Reichweite. Derzeitige gefahrene Alltagsreichweite liegt zwischen 430 km und 460 km. Auch sonst ein klasse ausgestattetes Spaßmobil, keine Ahnung wozu der Sportmodus gut ist, da die 204 PS auch im Comfort-Modus locker reichen. Nach 3 Jahren Zoe, die ich sehr gerne gefahren bin, ist man mit dem Kona schon in der 1.Liga der E-Mobilität angekommen. Das hat Hyundai sehr gut gemacht. Ich kenne übrigens noch zwei Kona-Käufer, die wesentlich früher beliefert wurden.
    Ab und zu, muss es hier doch auch mal einen richtig zufriedenes „Daumen-hoch-Statement“ geben. Gamsahamnida Hyundai!

  2. E-Flieger meint

    11.04.2019 um 13:03

    „Um Strafzahlungen in der EU zu vermeiden, muss Kia hier laut Herrera ab 2021 mindestens 32.000 Elektroautos pro Jahr verkaufen.“

    Das ist es nur, wo es drum geht.

    Nur soviel wie nötig.

  3. Swissli meint

    11.04.2019 um 12:19

    Ja, Kia/Hyundai hat viele (Neu-) Kunden vergrault. Zum Glück vergisst der Mensch relativ schnell.
    Bin mal gespannt wie es mit der Lieferfrist beim neuen e-Soul stehen wird.
    Andererseits kommen in nächster Zeit soviele attraktive „günstige“ E-Autos (Peugeot e-208, Renault Zoe 2nd Gen., VW ID.3, Model 3 SR usw.) auf den Markt, dass die Lieferzeiten sich bei Kia u.a. „plötzlich“ deutlich verkürzen, und die Preise bei Kia sogar purzeln könnten. Der e-Soul ist m.M. ca. 5’000 € zu hoch positioniert.

    • BB meint

      11.04.2019 um 17:15

      Nachdem es die gleiche Plattform ist und sie ja jetzt schon zu wenige Batterien haben um genügend eNiro/Kona zu bauen wird’s wohl schlecht aussehen.
      Zumindest in Ö wurden sogar die Preise erhöht (klar: hohe Nachfrage, kleines Angebot)

      Ich meine: 10000 Stück Jahresproduktion für den gesamten Weltmarkt: mal ehrlich – wer hat sich denn diese angebliche Nachfrage ausgedacht? das baut Tesla allein in 2 Wochen….kein Wunder dass das hinten und vorne nicht reicht.

      Manche Händler verkaufen schon ihre Vorführer, weil es eh keinen Sinn hat jemandem ein Auto zu zeigen und ihm dann keines verkaufen zu können.
      Nach dem Motto: besser eines verkauft als 365 sinnlose Probefahrten.

      Die wenigsten sind bereit 12Monate (mindestens!) zu warten.
      Das klappt nur bei Tesla und Apple :-)

  4. Daniel S meint

    11.04.2019 um 09:51

    In Südkorea sind die Gewerkschaften gegen E-Autos: Arbeitsplatzverluste…
    Ob das in Europa besser ist?

    • Swissli meint

      11.04.2019 um 12:03

      Dass der Technolgiewandel Arbeitsplätze vernichtet, können auch die Gewerkschaften nicht verhindern.
      Die Gewerkschaften in den Autowerken in Osteuropa (Slowakei, Tschechien, Ungarn) sind in den letzten Jahren erstarkt und haben teils massive Lohnerhöhungen rausgeschlagen. Die nominellen Löhne sind natürlich zu Westeuropa oder Südkorea immer noch sehr tief.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        11.04.2019 um 17:05

        Und es ist eine Frage, in welcher Volkswirtschaft werden Arbeitsplätze durch den Technologie-Wandel vernichtet:
        Wenn man eine „me-too-“ oder gar eine „me-finally-as-well-Strategie“ fährt, wird man sich wohl Gedanken über Arbeitsplatzverluste machen müssen; Technologieführer brauchen dagegen mehr Fachkräfte.

  5. Skodafahrer meint

    11.04.2019 um 09:45

    Dann hätte man den Bestellstart wohl besser auf Ende 2019 gelegt und nicht schon in 2018 soviele Kaufverträge abschließen sollen.

    Nun ist der Frust und die Wut der deutschen (neu) Kunden groß und alle versuchen aus ihren Verträgen rauszukommen.

    2021 ist definitiv zu spät.

    • Swissli meint

      11.04.2019 um 12:12

      Ja, Kia/Hyundai hat viele (Neu-) Kunden vergrault. Zum Glück vergisst der Mensch relativ schnell.
      Bin mal gespannt wie es mit der Lieferfrist beim neuen e-Soul stehen wird.
      Andererseits kommen in nächster Zeit soviele attraktive „günstige“ E-Autos (Peugeot e-208, Renault Zoe 2nd Gen., VW ID.3, Model 3 SR usw.) auf den Markt, dass die Lieferzeiten sich bei Kia u.a. „plötzlich“ deutlich verkürzen, und die Preise bei Kia sogar purzeln könnten. Der e-Soul ist m.M. ca. 5’000 € zu hoch positioniert.

  6. Peter W meint

    11.04.2019 um 09:44

    Die Prüfung für eine Zellproduktion in Osteuropa könnte positiv beeinflusst werden, wenn Kia auch in Europa E-Autos produziert. Andere werden folgen.
    Wer hält euch auf?

    • Swissli meint

      11.04.2019 um 12:19

      Zellproduktion und E-Autoproduktion verlaufen mehr oder weniger parallel.
      Am schnellsten beim Zellfabrik hochziehen ist China: die neue Gigafactory von Tesla wird dort unter 1 Jahr hochgezogen. In Europa dauerts länger, ausser man zieht in ein bestehendes leeres Fabrikgebäude. Dann muss man nur die Produktionslinien reinstellen…

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        11.04.2019 um 17:08

        Wahrscheinlich geht es schneller, ein neues Gebäude hochzuziehen, dass dann maßgeschneidert ist (es dürfen natürlich keine Amateure wie beim BER zum Einsatz kommen). Brachflächen hätten wir in den verschiedenen ehemaligen Kohle- und Stahlrevieren auch genug.

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