Der deutsche Automobilzulieferer Continental will weiter auf mehrere Antriebstechnologien setzen, im Mittelpunkt steht vorerst eine Elektrifizierung bestehender Systeme. Mittel- bis langfristig geht die Führungsspitze des Unternehmens davon aus, dass sich die Schwerpunkte der Branche radikal ändern werden.
Benziner- und Dieselautos verschwinden nach Meinung von Continental-Chef Elmar Degenhart innerhalb der nächsten drei Jahrzehnte von den Straßen. Er erwartet, dass schon 2025 die Entwicklung der letzten Generation von Autos mit Verbrennungsmotoren beginnt. Diese würden dann nach 2030 auf den Markt kommen.
„Nach 2040 laufen die Verbrenner aus, dann werden keine neuen Verbrenner mehr verkauft“, so die Prognose, die der Continental-Chef 400 Automanagern bei einem Kongress von Auto Motor und Sport in Stuttgart präsentierte. Degenhart unterstrich: „Die Autoindustrie bewältigt gerade die fundamentalste Transformation seit ihrer Entstehung.“
„Ab 2050 sind auf den Straßen idealerweise nur noch CO2-freie Fahrzeuge unterwegs“, so Degenhart weiter. Abgelöst werden die Verbrenner seiner Ansicht nach nicht nur durch Elektroautos, sondern auch durch Fahrzeuge mit Brennstoffzelle. „Die Brennstoffzelle wird 2030 mindestens mit dem batterieelektrischen Antrieb gleichziehen“, glaubt Degenhart.
Brennstoffzellen-Lösungen produzieren mit Wasserstoff Energie für den E-Antrieb. Über die Eignung der Antriebstechnik für den Verkehr gibt es geteilte Meinungen: Während BMW, Daimler und diverse asiatische Hersteller Wasserstoff-E-Mobilität weiter vorantreiben, sieht Europas größter Autokonzern Volkswagen in Batterie-Stromern die Zukunft. Letztere gelten als effizienter als Wasserstoff-Autos, müssen aber deutlich länger „getankt“ werden.
Continental setzt auf „Technologiemix“
Continental weitet sein E-Mobilitäts-Portfolio zunehmend aus, erwartet aber erst in den kommenden Jahren eine deutlich höhere Akzeptanz für alternative Antriebe. Die Autokäufer seien zwar bereit, für Sicherheit und Komfort höhere Preise zu zahlen – „für saubere Autos aber nur sehr eingeschränkt“, erklärte Degenhart im letzten Jahr. In dieser Hinsicht werde die Branche maßgeblich von staatlicher Regulierung getrieben.
Für seine Antriebssparte geht Continental davon aus, dass der reine Elektroantrieb nicht alle Marktbedürfnisse abdecken wird. Die Strategie sieht „einen Technologiemix“ vor: Bei Nutzfahrzeugen für die Langstrecke stehen synthetische Kraftstoffe sowie Wasserstoff im Fokus. Bei Pkw konzentriert sich Continental zunächst auf 48-Volt-Systeme – sogenannte Mild-Hybride – und klassische Hybride.
Skodafahrer meint
Was bringt den ein Wasserstoffauto?
Ein Elektroauto ist morgens vollgeladen, kann an Destination-Chargern und an Parkplätzen geladen werden.
Auf der Langstecke wird man mit einem Wasserstoffauto öfter auftanken müssen als ein Elektroauto, das zusätzlich zu obigen Ladern auch mit einen Schnelllader aufgeladen werden kann.
Denn es gibt keine Tankmöglichkeiten für Wasserstoff, zu vertretbaren Kosten im eigenen Haus, auf Parkplätzen oder Destination Charger für Wasserstoff.
Wenn man einen Benziner leer fährt kann man wie in der alten Aral-Werbung mit dem Benzinkanister zur Tankstelle laufen, bei einen Elektroauto kann man beim nächsten Haus mit dem Notladekabel um Strom betteln.
Beim Wasserstoffauto muss man Abschleppen.
Uwe meint
Das ist ja irre!!
Der steht vor einem Sion und palavert von Energiemix bei Antrieben.
Voll krass, der Alte!
Aber vielleicht meint er ja Gleichstrom, Wechselstrom, Drehstrom, Ladestrom….
Da bin ich voll dabei.
nilsbär meint
Lol:-)
jomei meint
Da mir auf einen Link-Hinweis mit „gesponsorter Seite“ und Einseitigkeitsvorwurf geantwortet wurde, hier noch etwas, über das sich alle Wasserstoffer und Synfueler zum Bersten schwarz ärgern können:
heise.de/tp/news/Lindner-Der-Profi-und-der-Wirkungsgrad-4374740.html
Viel Spaß beim Sich-Ärgern.
Leotronik meint
Im Klartext soll es wohl heissen dass die Investitionen in Verbrennertechnik bei Continental noch sehr lange abgeschrieben werden sollen.
Stefan meint
Ich fände es super, wenn auf der Autobahn das Fahrzeug geladen werden kann. Aber mit entsprechend preisgünstigem und effizientem System, ähnlich (U-)Bahn.
Wie man das allerdings praktisch umsetzt, k.A. – da wären entsprechende Ideen/Erfindungen gefragt.
Jedoch zumindest LKWs und andere berufsmäßige Langstreckenfahrzeuge könnten entsprechende Stromabnehmer eingebaut haben.
Wäre doch fein, da reicht dann ein kleinerer für alles locker aus. Auf der Autobahn fährt man mit Strom aus dem Netz und lädt gleichzeitig den Akku, wenn man abfährt braucht man keine so hohen Geschwindigkeiten.
Das ganze noch kombiniert mit vollautonomen Fahren auf der Autobahn, so dass man wirklich durch fahren kann. Erst bei der Abfahrt muss wieder der Fahrer übernehmen.
Stefan meint
* … da reicht dann ein kleiner AKKU für alles …
Jörg2 meint
Fur den Warentransport auf Langstrecke gibts solch Stromabnehmersystem bereits -> Bahn.
Der zustandige Minister treibt sich aber lieber auf Computerspiele-Events rum und kümmert sich um elektrische Knochenbrecher für Fußwege, anstatt die Bahn leistungsfähig zu machen und mehr Tonnage auf die Schiene zu bekommen.
Remo meint
+1
Jensen meint
… und von mir „triple plus mit Sternchen“ !
Uwe meint
..ist doch alles schon längst erfunden:
Induktives, Konduktives Laden, Bi-Direktional von Fahrzeug zu Fahrzeug,
sind längst „alte Hüte“. Die Regale werden nur noch unter Zugangskontrolle gehalten.
jomei meint
Über den irrationalen Weg des Wasserstoffantrieb siehe oekonews.at/?mdoc_id=1122496
Einige Aussagen daraus:
Extremer Druck erforderlich -> Tanks mit 700 Bar, extreme Kälte (-155°C), zu kleine Atome für die Dichtigkeit der Tanks, also Diffusion/Osmose, schlechte Umwandlungseffizienz (<70%) mit massivem CO2-Ausstoß (steam reforming).
Der Wasserstoffzug von Alstom hat eine Effinzienz unter 20%. Diesbezügliche Fragen an den Alstom-Vertreter blieben unbeantwortet. Eine Forscherin des Fraunhofer-Instituts bescheinigte wasserstoffgetriebenen Fahrzeugen einen Wirkungsgrad von 19% unter dem Maßstab der Systemeffizienz.
nilsbär meint
Der geringe Wirkungsgrad und der hohe Aufwand zur Beherrschung ist ja gerade das Tolle an der H2-Technologie – aus der Sicht der einschlägigen Konzerne. Denn das garantiert hohe Investitionen in millionenteure Tankstellen, teure Autos, Mehrbedarf an Solaranlagen, Windrädern usw.
Die fossile Energien- und Atomlobby ist ebenfalls an Bord. Denn auf absehbare Zeit gibt es zuwenig Grünstrom für eine H2-Wirtschaft. Was dann? Die gute alte Dampfreformierung aus Erdgas und/oder Atomstrom für die Elektrolyseure.
Reiter meint
….gibts eigentlich zur ZOE-Pionierin irgendwo eine nicht gesponserte Mirai-Pionierin mit alltäglichem Blog?
Jeru meint
Beim Thema H2 erinnern Sie mich stark an die Petrolheads:
„Elektromobilität geht ja garnich, weil Ladenetz und so.“
Ist das Zufall? Ist das vielleicht ein gängiges Verhalten, das Unbekannte und „Unerwünschte“ so pauschal abzulehnen und die eigene Grundhaltung über eine objektive Auseinandersetzung mit dem Thema zu stellen?
Reiter meint
…ihr Gedöhnse können sie sich wirklich sparen. Verlinkens sie doch einfach einen unabhängigen Erfahrungsbericht FCEV über 2 bis 3 Jahre hinweg?
….warte immer noch auf eine seriöse Studie über den verfügbaren Überschusstrom? Warum der Individualverkehr mit 50% Wasserstoffautos in D der optimale Verbraucher von Windgas sein soll? Wieso Industrie, Luftfahrt, Schiffahrt, Wärme nicht wichtiger sind? Die Gefälligkeitsstudie aus Jülich spricht von einer Verneunfachung Windkraft offshore, einer Verdreifachung Windkraft onshore zu heute, PV geringfügig, ist offensichtlich zu wenig konzerngerecht? Bundestag, SRU, UBA, BMU ISE gehen von 60 bis 150TWh 2050 aus, Jülich baut so lange zu bis man sich 88 TWh Überschussstrom für Wasserstoffautos leisten kann? (Zusätzlich ca. 40 TWh Elektromobilität) Wieso sollte man? (bei veränderter Mobilität der nächsten Generation) Nächstes Jahr wird Nordlink fertig, Nordger in Planung, Südlink kommt aber langsam, leider nicht in Studie berücksichtigt. Dann weiter Infrastrukturprojekte nach 2030 miteinander vergleichen….und bei 10Mrd. Varianz 41 zu 51 Mrd pro Infrastrukturvorteil H2 darstellen kann man so und so sehen….
Steiner 2014 hat zumindest noch aufgedröselt wie durch eine ordentliche Sektorenkopplung auch die Chemische Industrie und die Wärmeproblematik CO2 neutral zu gestalten sind…..alles Lösungen, die keine Luxuslösungen sind.
Uwe meint
Genau!
Danke!
Freue mich über jeden, der gleicher Ansicht ist.
Das ist nur eine neue Abzock-Masche der Branchen-Vernetzung VDA und VDE.
Extreme Kosten, extremer Energieverbrauch, extreme Sicherheitsanforderungen in der „Kraftstoff“-Erzeugung, -Logistik, -Infrastruktur und dann auch noch am und im Fahrzeug.
Und völlig ineffizient!
Wenn man das beim gegenwärtigen Stand der Technik als Antrieb der Zukunft verkaufen will, muss man schon extreme kognitive Disfunktionen haben, oder extreme Lobby-Interessen.
Aber vielleicht findet man ja noch den Dreh, wie die zwei Wasserstoff-Atome im Kühlwasser der Akkus von ganz alleine aus dem Wasser-Molekül heraus fallen, sich spontan mit den anderen verbünden, schnell verbrennen und die Energie entweder als Kälte oder Wärme den Fahrgästen spenden, und auch noch den Antrieb unterstützen (oder im Akkus gespeichert werden).
Bleibt noch die Frage, was mit den restlichen O`s passiert. Nicht dass die noch anfangen, sich auf die Metalle zu stürzen.
Jeru meint
Der Link für auf eine triefende BEV Lobbyseite, die Wortwahl ist grotesk.
Die Beispiele sind aus dem Zusammenhang gerissen, um Wasserstoff schlechtmöglichst darzustellen. Normalerweise geht guter Journalismus anders.
Nur ein Beispiel, weil diese Art auch hier verbreitet ist.
Man kann jede Technologie schlechtrechnen, auch BEV´s. Ein FCEV mit Energie aus EE hat einen deutlich besseren (Gesamt)CO2-Abdruck, als ein BEV in China das mit Kohlestrom betrieben wird. Im Stil des verlinkten Artikel wäre das ein Argument gegen BEV aber natürlich völliger Blödsinn.
Und genau so ein Blödsinn ist es, beim FCEV oder H2-Zug davon auszugehen, dass der Wasserstoff aus den maximal schädlichsten Quellen kommt.
Andreas meint
@Jeru: Sie fordern von anderen Zahlen und kritisieren Polemik und Einseitigkeit, aber Sie selbst qualifizieren Ihre Aussagen nicht mit Fakten, sondern vergleichen Äpfel mit Birnen (FCEV mit Energie aus EE vs. BEV aus Kohlestrom).
Das ist doch hanebücken.
Wenn das H2-Lobbyarbeit ist, dann wissen wir, woran es auf der H2-Seite krankt: Die Angst vor den Fragen zur Effizienz. Dieser wird konsequent ausgewichen, in dem man ablenkt oder angreift.
stueberw meint
“Ab 2050 sind auf den Straßen idealerweise nur noch CO2-freie Fahrzeuge unterwegs”
Idealerweise wäre es gut es wären jetzt schon keine Verbrenner mehr unterwegs. Vielleicht schafft man es ja das ab 2025 keine neuen mehr gebaut werden.
Das würde heißen ab 2040 keine Verbrenner mehr auf den Straßen. Man darf ja wohl träumen und für unsere Kinder und Enkel hoffen.
Peter W meint
Die Glaskugeln sind unterschiedlich trüb.
Es ist auch kein Hexenwerk davon auszugehen, dass zwischen 2030 und 2040 der Verbrenner nicht nehr gebaut wird. Ab 2030 gelten 60 g CO2 pro km. Das geht rein rechnerisch auch mit Plug ins, aber bis dahin werden BEV billiger sein und 1000 km weit mit einer Akkuladung fahren können. Ob das zum gleichen Preis auch ein Wasserstoff-Auto können wird kann ich jetzt aktuell nicht in meiner Glaskugel erkennen.
Swissli meint
Frag ich mich auch was FCEV gegenüber BEV 2030 für Vorteile haben soll.
Reichweite, Kaufpreis, Unterhalt, alternativ zuhause „tanken“, Kosten/km kanns alles nicht sein.
Selbst der einzige Vorteil des schneller Tankens dürfte 2030 verschwindend klein sein
nilsbär meint
FCEV haben gegenüber BEV Riesenvorteile – für Autohersteller und Tankstellenbetreiber: Teure Autos, komplizierte Technik (nicht so leicht von China zu kopieren), höherer Wartungsaufwand, Abhängigkeit von Tankstellen und deren Preisen. Die Großindustrie hat kein Interesse daran, dass wir einfach aufgebaute Autos an jeder Steckdose oder gar mit eigener PV laden können. Wo bleiben da die Gewinne? Deshalb kommen ja jetzt auch zahlreiche Lobbyisten ans Tageslicht, auch hier im Forum.
Andreas meint
@nilsbär:
+1
Uwe meint
Tanken ist veraltete Denke!
Das gibt es 2030 nur noch für Bestandsfahrzeuge – gleich welcher Antriebsart.
Nach 2030 wird Strom unterwegs geladen – bidirektional von anderen Autos oder aus dem Straßenbelag, an der Ampel oder im Stau – und zwar berührungslos.
Der ganze Aufstand um die Ladeinfrastruktur ist Unfug.
Falsche Zahlen, vom größten Lobbyverband – BDEW – (16.500 Ladepunkte = purer Schwachsinn – es sind bereits mehr als 44.000 öffentliche !!! ohne teilöffentliche!!! an mehr 14.600 Ladestationen in Deutschland und dieses Jahr kommen mehr als 20.000 Ladepunkte dazu (Ladepunkte sind Anschlüsse für Ladekabel).
Einfach mal googlen. Und trotzdem wird dieser Schwachsinn auf jedem Kanal, in jedem Blog, in jedem Forum teilweise auch noch als eigene redaktionelle Leistung verbreitet.
Unglaublich, was da an Fehlinformation abgeht.
So soll die Nachfrage nach E-Autos und Förderungsanträgen künstlich gebremst werden, bis die Hersteller in die Pötte kommen. Und weiter werden stinkende und lärmende Altmetalle in den Markt gepumpt.
Hier noch ein paar Links zu den krassen Fakten:
https://www.trendsderzukunft.de/das-umweltbundesamt-kritisiert-dieselfahrzeuge-erhalten-mehr-subventionen-als-elektroautos/
https://www.trendsderzukunft.de/nach-eug-urteil-fahrverbote-fuer-euro-6-diesel-sind-kein-tabu-mehr/
https://www.trendsderzukunft.de/paris-macht-ernst-alte-dieselautos-werden-aus-der-stadt-verbannt/
Und dann zieht Euch noch Mal Scheuer und Lindner rein. Kämpfen die um einen Posten in der Verbrenner-Zulieferer-Industrie, oder was soll das?
Es sei Ihnen gegönnt! Willkommen bei Ihrem Jobcenter. 2025.
jomei meint
An der Brennstoffzelle wird seit den 1990ern entwickelt, und eine Wasserstoff-Infrastruktur käme der Neuerfindung des kompletten Tankstellen- und Raffinerienetzes gleich.
Der Elektromotor ist ausgereift, die Batterietechnik weit fortgeschritten (vgl. Artikel über die Wiesbadener Busse mit Festzellenbatterie), und knapp jeder zweite deutsche Wohnungsinhaber ist Eigenheimer, hat zu Hause also mindestens eine Stromleitung mit Steckdose, auch Starkstrom wegen des Elektroherdes, und es ist eine Frage der Zeit und nicht des Ob, wieweit Solardächer und Batteriespeicher ihren Teil zur Versorgung beitragen. Eine Wallbox mit dem Preis eines teuren Autozubehörs ist für diese Eigenheimer auch nicht das Problem. Lademöglichkeiten auf Discounterparkplätzen und bei hellen Köpfen unter den Arbeitgebern dürften mittelfristig alltäglich werden.
Ich lege keinen Wert darauf, zur Wasserstofftankstelle zu fahren und Wasserstoff zu zapfen, das ist ja der gleiche Zeit- und Verkehrsaufwand wie bei den alten Tanken. Also irrational.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Habe mir letztes Wochenende für 650 km Langstrecke einen Benziner bei Sixt geliehen, da ich nicht 3 Mal unterwegs meine Zoe laden wollte.
Zur Fahrzeugabgabe habe ich das Auto aufgetankt. Ich war davor bestimmt 3 Jahre nicht mehr an einer Zapfsäule gestanden, aber diesmal ist mir besonders aufgefallen, wie stark diese Tanken stinken; hätte nur noch ein Pissoir in der Ecke gefehlt, um den Flair zu perfektionieren. Und es war eine moderne Tankstelle. Wohl bekomms. Vielleicht legen Luxuslimousinenfahrer darauf Wert.
Futureman meint
+1
Viele haben es immer noch nicht kapiert, dass sie sich bei jedem Tanken mit einem der gefährlichsten Stoffe (giftig, explosiv, stark grundwasserschädigend, Förderung sehr umweltschädlich, Transport nur mit Fahrzeugen möglich, usw) beschäftigen.
Reiter meint
+1
…auch seit vier Jahren nicht mehr getankt und sehe keine Komforteinbuße. Stand wohl weniger an Tankstellen als zu Benzinerzeiten. Infrastruktur ist alles. Die müssen schnell machen mit Wasserstoff, sonst sind einige potentielle Käufer unwiderbringlich Lader geworden….
MiguelS NL meint
+1
Es ist wie beim Rauchen, nach dem man damit aufgehört hat, nimmt um so mehr wahr wie sehr es stinkt, was man ausstoßen hat beim rauchen, was für eine Erleichterung es ist nicht mehr zu Zigarette greifen zu müssen oder alle zwei Wochen zu besorgen zu müssen und das man nicht mehr dafür bezahlen zu muss.
nilsbär meint
Der Titel des Artikels ist irreführend. Laut Conti wird in 10 Jahren die Neuentwicklung von Verbrennern eingestellt und erst in 20 Jahren der Verkauf.
Peter W meint
So ist es. Wer nur Überschriften liest wird wieder mal falsch informiert.
Andreas_Nün meint
“Die Brennstoffzelle wird 2030 mindestens mit dem batterieelektrischen Antrieb gleichziehen”
Das setzt allerdings eine heftige Aufholjagt der Wasserstoffautos voraus. Müsste man dann spätestens 2022-23 am Markt sehen.
Alex meint
Interessant wie die Prognosen in kurzer Zeit schrumpfen, letztes Jahr hörte man noch was von 50% bev um das Jahr 2040
Ich vermute das selbst die hier erwähnten 10 Jahre zu weit angesetzt sind
Wir werden sehen
nilsbär meint
Reines Wunschdenken von Conti. Vielleicht in Südkorea und Japan.
MiguelS NL meint
Continental ist mit ihren Aussagen sowieso realitätsfern. Im Artikel heißt es auch “Er erwartet, dass schon 2025 die Entwicklung der letzten Generation von Autos mit Verbrennungsmotoren beginnt. Diese würden dann nach 2030 auf den Markt kommen.”
Da ist der ClickBait Titel (sorry Ecomento, ist aber wahr) einiges realer. Sonst würde es heißen “Ab 2030 wird die letzte Generation Verbrenner-Autos verkauft.”
ecomento.de meint
Wir haben den Titel aktualisiert, die ursprüngliche Formulierung war mißverständlich.
VG | ecomento.de
hugo meint
Man braucht nur schauen, was Wasserstoff kostet und der Preis wird nicht fallen. Ebenso sehe ich nicht, warum der Preis von Brennstoffzellenmodule fallen soll bei den mikrigen Produktionszahlen.
Man schaue sich die Preisentwicklung von Lithiumbatterien an: 20% jährlich fallend! Die großen Hersteller bauen eine Gigafactory nach der anderen und neue Player kommen hinzu.
Für mich ist das No-Brainer welche Technologie das Rennen machen wird. Unternehmen, die mehrgleisig fahren werden, werden nicht so profitieren, wie ein Unternehmen, das auf eine Karte setzt und richtig handelt.
Andreas meint
“Die Brennstoffzelle wird 2030 mindestens mit dem batterieelektrischen Antrieb gleichziehen”
Aus welcher Tonne der Conti-Mann so ein wilde Zahl hervorgehoben hat, sagt er uns aber nicht. Hat wohl selber aus der VW-Studie (die gerne FCEVs postuliert) extrapoliert und mal so eben in den Ring der Spekulationen geworfen.