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Ford arbeitet mit Solid Power an Elektroauto-Festkörperakkus

15.04.2019 in Autoindustrie, Innovation von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Ford-Solid-Power

Bild: Ford (Symbolbild)

Das US-amerikanische Batterie-Unternehmen Solid Power hat ein neues Investment von Ford verkündet. Gemeinsam wolle man Festkörper-Akkus für die nächste Generation von Elektroautos zur Marktreife bringen.

Batterien mit festen statt flüssigen Elektrolyten gelten als leistungsfähiger und sicherer als die bisher üblichen Lithium-Ionen-Lösungen. Die Technologie funktioniert bereits im Labor und bei einzelnen Praxisanwendungen, ist für in Großserie gefertigte Pkw aber noch nicht ausreichend zuverlässig und kosteneffizient.

Solid Power ist 2012 im Umfeld der University of Colorado Boulder im US-Bundesstaat Colorado entstanden. In seiner jüngsten Finanzierungsrunde konnte sich das Startup Ende 2018 Investitionen in Höhe von 20 Millionen Dollar sichern. Zu den Geldgebern und Partnern gehören auch BMW und Daimler sowie Hyundai und Samsung.

In diesem Jahr will Solid Power seine erste vollautomatisierte Fertigungslinie hochfahren. Das Unternehmen erhofft sich im Vergleich zu Lithium-Ionen-Batteriezellen eine bis zu 50 Prozent höhere Energiedichte, zukünftige Entwicklungen sollen dies weiter steigern.

„Festkörper-Batterien haben das Potential, uns beim Bau von noch sichereren und leistungsfähigeren Elektroautos zu helfen“, so Ford. „Unsere Beteiligung bei Solid Power ermöglicht es uns, bei einer wichtigen zukünftigen Technologie mitzuwirken, die das Design und die Integration von intelligenten Elektrofahrzeugen in die smarte Welt von morgen transformieren könnte.“

Nicht nur Autobauer, auch diverse Firmen anderer Branchen interessieren sich laut Solid Power für die in Entwicklung befindlichen Energiespeicher, etwa aus den Bereichen Luftfahrt und Medizin sowie der Rüstungsindustrie. Ihnen versprechen die Batterieexperten neben mehr Speicherleistung und Sicherheit weniger Komplexität und niedrigere Kosten. Aufgrund der feuerresistenten Zellen könne bei Festkörper-Batterien auf viele, teils komplexe Sicherheitsmaßnahmen verzichtet werden.

Ford will hierzulande zahlreiche neue Stromer auf den Markt bringen. Zunächst stehen teilelektrische Hybride im Fokus, die Marke plant aber auch reine Elektroautos. Fords neues Elektro-Flaggschiff wird ein Anfang des nächsten Jahrzehnts startender Hochleistungs-Crossover mit Anleihen am Ford Mustang.

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Via: Solid Power
Tags: Batterie, ForschungUnternehmen: Ford, Solid Power
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. nilsbär meint

    15.04.2019 um 16:49

    Die großen Namen, die bei Solid Power eingestiegen sind und die Summen stimmen mich vorsichtig optimistisch, dass da was Brauchbares entstehen könnte. Allerdings sollten bald mal Prototypen präsentiert werden.

    • Remo meint

      15.04.2019 um 19:59

      +1

  2. Uwe meint

    15.04.2019 um 15:35

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  3. Leser meint

    15.04.2019 um 12:31

    „…In diesem Jahr will Solid Power seine erste vollautomatisierte Fertigungslinie hochfahren. Das Unternehmen erhofft sich im Vergleich zu Lithium-Ionen-Batteriezellen eine bis zu 50 Prozent höhere Energiedichte, zukünftige Entwicklungen sollen dies weiter steigern. …“

    Also wenn ich was hochfahre, dann weiß ich doch, was ich produzieren will. Da ist hoffen auf „bis zu 50%“ mehr sehr seltsam.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      15.04.2019 um 17:12

      Irgendwie finden sich anscheinend immer Geldgeber, die ihre Kohle loswerden wollen. Hauptsache die Homepage des Start-up sieht klasse aus und der Geschäftsführer kann lang tolle Dinge erzählen.

    • Wännä meint

      16.04.2019 um 10:48

      @Leser

      Das Eine schließt das Andere nicht aus. Ist auch bei LiIon-Zellen nicht anders: es gibt z.B. 18650er Zellen als Markenware mit 2400mAh und inzwischen andere mit deutlich mehr Kapazität, letztere noch nicht allzu lange, wird vermutlich bei Festkörper-Zellen in Zukunft nicht anders aussehen.

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