Renaults E-Mobilitäts-Chef Eric Feunteun hat in einem Interview mit der Autogazette bekräftigt, dass der französische Autobauer sein Stromer-Engagement weiter ausbauen wird. Bis 2022 sollen insgesamt acht Elektroauto-Modelle angeboten und zehn Prozent des Absatzes mit der alternativen Antriebsart realisiert werden.
Renault verkauft mit dem ZOE Europas beliebtesten Batterie-Pkw, ab nächstem Jahr droht dem Modell deutlich größere Konkurrenz – allem voran durch die Elektroauto-Offensive des Volkswagen-Konzerns. Feunteun glaubt, dass Renault aufgrund des frühen Starts in den Markt im Vorteil ist. „Wir haben in den zurückliegenden acht Jahren Erfahrungen gesammelt, die die anderen nicht in einer Sekunde aufholen können“, sagte er. Renault habe vor, die Marktführerschaft in Europa zu behalten.
Feunteun erwartet, dass die Nachfrage der Autofahrer nach elektrischen Modellen weiter steigen wird – nicht nur aus Umweltgründen, „sondern weil die E-Mobilität ihnen Spaß bereitet“. 2020/2021 werde aufgrund neuer, strengerer CO2-Grenzwerte in der EU ein Schlüsseljahr für die Branche. Feunteun ist sich sicher: „Das wird den Markt weiter Richtung E-Mobilität beflügeln.“ Hinzu komme, dass die Kosten für E-Auto-Batterien weiter sinken, was konkurrenzfähigere Preise erlaube.
Während Renault für das Jahr 2022 weltweit einen Elektroauto-Anteil in Höhe von zehn Prozent am Absatz anvisiert, gehen die Franzosen für Europa und China laut Feunteun von einer höheren Quote aus. Im Fokus stehe dabei weiter das B-Segment mit dem ZOE sowie der Bereich leichte Nutzfahrzeuge. Zukünftig werde es zudem ein E-Auto im A-Segment zum Kampfpreis geben. „Es wird über das Know-how von Renault mit den Kostenvorteilen eines Dacia verfügen. Wenn man das beides kombiniert, dann kommt man zu einem Marktdurchbruch“, so Feunteun.

Bei dem erwähnten Elektroauto handelt es sich um den kürzlich vorgestellten K-ZE. Das Stadtauto startet in China, soll später aber global vermarktet werden. Zusätzlich wird es ein neues Angebot im C-Segment geben, „was alle Vorteile der E-Plattform mit Blick auf das Platzangebot ausspielen kann“, erklärte Feunteun. Renaults Ziel sei weiter, E-Pkw zu einem für die breite Masse erschwinglichen Preis anzubieten. „Teure Autos auf den Markt zu bringen, sorgt für kein Volumen. Das ist nicht unser Ansatz“, unterstrich Feunteun.
„Massive & kontinuierliche“ Investitionen in den ZOE
Der Renault-Manager äußerte sich auch zu den Plänen für den ZOE. Einen Termin für die Einführung der neuesten Generation und technische Daten verriet er noch nicht, betonte aber, dass Renault „massiv und kontinuierlich“ in die Verbesserung der Baureihe investiere – unter anderem in neue Batterie-Technologie sowie leistungsstärkere Motoren. Feunteun kündigte an, dass auch der nächste ZOE mit zwei Batterie-Optionen angeboten wird.
Für neue Elektroautos gibt es bei einigen Herstellern derzeit Lieferzeiten von über einem Jahr. Auch Renault-Kunden mussten zuletzt länger auf ihren neuen Stromer warten, die Situation hat sich Feunteun nach mittlerweile aber verbessert. Dank einer Übereinkunft mit dem Akku-Zulieferer LG Chem könne man einen ZOE aktuell „in ein bis zwei Monaten bekommen“.
Vince meint
Von Renault bekomme ich für ca. 35.000 € ein Auto mit 300 km Reichweite, 108 PS, 0–100 km/h in 11,4 s, abgeregelt bei 135 km/h.
Von Tesla bekomme ich für ca. 45.000 € ein Auto mit 400 km Reichweite, 258 PS, 0–100 km/h in 5,6 s, abgeregelt bei 225 km/h.
Hmm…, welches Auto ist da nun „teuer“?!
Alter Ego meint
35.000€ für nen Zoe … ?!
Joachim meint
„Zwei Batterie-Optionen werden angeboten“.
Das heißt, man kann die Batterie wieder kaufen oder mieten.
Die Zoe II gibt es dann mit einer 30 kw-Batterie und oder 50/60 kw-Batterie, alles zusammen mit CCS-Schnell-Lademöglichkeit.
Daneben ab Ende 2020 dem K-ZE mit einer 25 kw Batterie für unter € 19.500.
Das passt alle schon irgendwie.
Den BMW i3 wollten wir 2014 schon mal kaufen im Tausch gegen einen MiniCountryman mit voller Hütte. Leider (oder zum Glück?) wollte der BMW-Händler unsere € 40.000 nicht haben und hat trotz zweimaliger Nachfrage noch nicht mal ein Kaufangebot gemacht und auch auf keine Mail reagiert. Pech für Premium.
Wenn ich mir angucke, dass der i3 jetzt in Vollausstattung weit über € 50.000 kosten soll, denke ich mir nur, dass die komplett spinnen.
Aber solange es für die Zahnarzt-Gattin schick zu werden droht, ein E-Auto zu fahren, verkaufen die Bayern diesen Uralt-Mist.
Dann spare ich jeden Tag lieber weiter schön mein Vermögen mit meiner Renault Zoe…
Ossi meint
„Hinzu komme, dass die Kosten für E-Auto-Batterien weiter sinken, was konkurrenzfähigere Preise erlaube.“
Renault verdient seine goldene Nase mit ihre Batterie Miete und den hohen Preis.
Es ist klar, das sie mit ihre Batteriepreisen runter müssen…..
Frühling68 meint
ein freundliches Hallo ringsherum…hier wird leider sehr extrem diskutiert.
Von mir mal ein paar Erfahrungen.
Seit 2017 fahre ich jetzt schon den 2. e-Golf, ein super Auto. Dank Abwrackprämie/Umweltprämie hat er mir trotz super Ausstattung nicht mal 30000,-€ gekostet, also wie ein normaler Verbrenner. Bei unseren Stromkosten kostet mir der „Sprit“ nicht einmal 4€ auf 100km. Noch weniger, wenn ich den eigenen Strom meiner PV-Anlage vom Dach tanke.
Ich habe keine Wallbox, wozu auch? Sie kostet nur viel Geld und mit einer normalen Schukosteckdose ziehe ich (ca.2,3kW) gemütlich über Nacht den Wagen voll bzw. noch lieber am Tage vom Dach (statt den Strom billig ins Netz zu speisen).
Übrigens gibt es immer noch einige Ladesäulen gratis, die sind mir auch die liebsten.
Bald werde ich die Elektro- 50000km-Marke mit geknackt haben, von mir aus kann der Ist-Zustand auf ewig so bleiben.
Viele schimpfen vom Stammtisch aus, haben aber noch nie ein e-Auto wirklich getestet. Es gibt , wenn ich mich umschaue genug Ladesäulen für unterwegs (wer gut schaut auch gratis), ich zahle keine Kfz -Steuer, ich tanke günstig, jeder 2. schaut blöd an der Ampel wenn man leise abzischt usw. usf.
Und übrigens für alle Allgemeinmeckerer, jede neue Technik ist zu Anfang teuer und erst in Luxuswaren zu erhalten.
Bei Autos ABS, Airbags, ESP usw erst in der Mercedes S-Klasse und jetzt in jedem Dacia, da macht der neue Antrieb keine Ausnahme, auch früher waren erst PCs , Smartphones usw. teuer…..
In Sachen Akkuleistung mal ein Gedankengang….mein erster Aldi-PC hatte eine Wahnsinnsfestplatte von 20GB heute lacht jede Mini-SD-Card darüber….
Alex meint
Gut auf den Punkt gebracht. Bezüglich Akku halte ich die Diskussionen heute auch für irrelevant. Möglich das in 5 Jahren schon ganze andere Sachen stand der Technik sind
Ossino meint
Die Zeit zum laden und die Geduld mit den umliegenden laden Säulen möchte gerne mal haben.
nilsbär meint
@EV1
Ja, das könnte geschehen. Dann werden aber auch die Asiaten, speziell China, den Markt dichtmachen. Nachdem die europäischen E-Autohersteller am dritten großen Markt (USA) erfolglos sind (s. Smart) ist das dann deren Ende. Und Europa fällt in eine schwere Rezession.
A meint
Ich finde es langsam zum kotzen. Seit 3 Jahren möchte ich mir ein e-Auto kaufen, da ich 9 KW am Dach hätte. Es gibt einfach noch kein vernünfitges Auto mit 3 Phasen Ladung und zu erschwinglichen Preisen. Einigermassen optisch ansprechend sollte es ja auch sein, wenn ich 20-30.000 Euro rausblättern soll.
Auch die ewigen Ankündigungen hier, kann ich nicht mehr ertragen. Nichts als Rauch und nochmals Rauch. Ich denke, da ist Absicht und Strategie dahinter.
Wie lange will die Industrie uns noch verarschen ?
Tesla ist der einzige seriöse Hersteller, der was anbietet (leider für mich etwas teuer). Ohne Tesla wäre die ganze e-Auto Branche immer noch am schlafen.
Alex meint
+1000 ich gebe dir recht
Nach dem Abgas Betrug kommt jetzt die absichtliche eAuto Verzögerung!
Erbärmlich
Howbie meint
Dann kauft halt einen Verbrenner, der nur 2 Liter Super bleifrei auf 100 km verbraucht, den Platz eines Passat bietet, aussieht wie ein Porsche, von 0 auf 100 nur 5 sec. benötigt mit den aktuellsten Assistenzsystemen für 20.000 EUR.
Wenn ihr den gefunden habt, dann sagt mir bescheid.
Irgendwie ist das bei den Verbrennern „nichts als Rauch und nochmals Rauch“….
*Ironie off*
Bernhard meint
Wieso versteift ihr euch alle so auf das 3-Phasen-Laden. Ist doch gerade in Verbindung mit PV völlig unwichtig. Mit 3-Phasen zieht das Auto 11 kWh. Aber deine PV-Anlage bringt das nicht. Also zieht das Auto noch zusätzlich Strom aus dem Netz.
Ich habe deswegen einen Juice-Booster, den man ohne App und ohne Handy einfach an der Wallbox regeln kann. Wenn die PV nur 3 kWh bringt fahre ich die Wallbox runter und bei vollem Sonnenschein fahre ich sie entsprechend hoch. So bekommt man sogar einen 64 kW-Kona übers Wochenende voll, was man aber im Alltag überhaupt nicht braucht.
Und wenn ich mal wirklich morgens einen vollen Akku brauche bekomme ich den Akku auch über Nacht mit einer Phase voll.
Und auf Strecke lädt man sowieso nur über CCS. Ist schnell und preiswert. Die 11 kWh-Lader Typ2 der Stadtwerke (Ladenetz.de) sind dann wesentlich teurer und langsamer. Auch mit 3-Phasen.
EV1 meint
Dann benötigst du nicht mal einen Juice-Booster oder andere Wallbox. Bei der Ladung über PV reicht eine einfache, einphasige blaue Dose.
A meint
Meine 9KW-PV wird 3 Phasig betrieben. Also kann ich pro Phase nur max 3 KW laden. Habe ich einen 1 Phasen Lader, dann wird eine 50 KW Batterie wohl erst nach 3 Tagen voll. …. oder verstehe ich das nicht ganz richtig (bin leider kein Elektro Experte)
Bin für jeden Tip dankbar …
Bernhard meint
Machbar ist technisch alles. Aber ob es monetär sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Es gibt Firmen wie E3/DC die eine Kopplung zwischen PV, Wechselrichter, Ladegerät herstellen. Aber der Spaß kostet über 10.000,- € bis die Anlage steht, wenn man PV schon hat. Dann hat man zwar einen Eigenverbrauch von über 80 %, aber für dieses Geld kann man auch einen BEV weit über 200.000 km bewegen; auch ohne PV. Das macht für mich keinen Sinn. Ich habe für meine Wallbox mit Montage 1200,- € bezahlt. Die kann maximal 22kW liefern, wenn das Auto das mitmacht. Und die 32A-Leitung zur Wallbox kommt vom Zählerkasten, nicht von der PV bzw. dem Wechselrichter. Ich bräuchte die Leistung für den Kona überhaupt nicht. Aber ich kaufe doch nicht jedesmal einen neuen Lader wenn ein anderer BEV ins Haus kommt der etwas besser ist.
Meine PV hat ca. 5 kW-Peak und bringt an einem sonnigen Tag bis knapp 30 kW/tag in der Spitze 4kW/h. Da wird doch deine Anlage mit 9kW-Peak wohl ausreichen einen 50 kW-Akku eines BEV an einem Tag zu laden, auch einphasig. Das kann ich ja schon mit meiner Anlage.
Kein Mensch lädt übrigens 100%. Für die Lebensdauer des Akkus ist es gesünder ihn nur auf 80%, höchstens 90% zu laden.
Das sind meine Erfahrungen als Laie in der Alltagsnutzung. Ich habe keine Ahnung von E-Technik.
Releit meint
Zumindest in Österreich sind die Stromzähler so ausgelegt, das wenn ich auf 2 Phasen je kW einspeise und auf der dritten 4 kW beziehe, die gemessen Leitung 0 ergibt, also einphasiges Laden kosten gleich wie 3phasig, von dem her also egal. Bei mir regelt ein Raspberry Pi automatisch die Ladung meines Ioniq, sodass der PV-Strom zu 100% in Auto geht wenn Platz ist im Akku.
e-Smart meint
also, wenn die PV Anlage drei-phasig betrieben wird, ist es durchaus sinnvoll auch drei-Pasig zu laden. Das geht z.B. mit jedem E-Smart mit dem 22 kW Bordlader und einer Wallbox (bei mit die e-go) , die man auch reduzieren kann. Dann kann man wenn man die Zeit dazu hat, vollkommen mit Sonnenstrom laden. Der Smart lässt es zu, bis 3-pasig 8 A zu reduzieren, was einer Leistung von ca. 3 kW entspricht. Also bei mir funktioniert das.
Stephan Plümer meint
Ich denke auch das da Strategie hinter steckt, alles versucht im Moment die Menschen vom E-Auto abzuhalten da werden Wunderautos die mit Salzwasser fahren angepriesen oder wieder Brennstoffzelle favorisiert mit 5 fachem Strombeadarf auf 100km … Ich fahre Ioniq mit Ladeflat, laden in 30min …
5000km in 5 Wochen, ohne Probleme … E-Love ;)
Milchy meint
Das einzige E-Auto das vernünftig 3 phasig ist meiner Ansicht nach ein Renault Zoe, den gibt’s gebraucht auch schon für um die 10.000€, aber von den deutschen muss man immer Aufpreis zahlen, wenn man vernünftig an AC Laden will.
Futureman meint
Premiummarkt China!
Egal welcher Hersteller welches Modell rausbringt: Es kommen alle zuerst in China auf den Markt und erst Monate oder Jahre später in Europa bzw. Deutschland.
Darüber werden bereits lieferbare Modelle und mit Liefertermin versehene Modelle zurück gehalten (kenne einige, die feste Lieferzusagen hatten aber jetzt auf unbestimmte Zeit verschoben wurden)
Kann es sein, dass sich alle (Verbrenner-)Hersteller abgesprochen haben, in D erst E-Autos auszuliefern, wenn es die CO-2-Richtlinien erfordern?
GingGong meint
Dieser Verdacht drängt sich geradezu auf. Der chinesische Markt bietet darüberhinaus noch ein enormes Wachstumspotential und wird durch restriktive Maßnahmen der Regierung stark in Richtung E-Mobilität gelenkt. In Deutschland würde die E-Mobilität auch deutlich mehr boomen, wenn nicht künstlich das Angebot zur Zeit verknappt würde. Viele Kunden, die sich ein E-Auto wünschen, sind entweder mit dem aktuellen Angebot und/oder den Lieferzeiten nicht zufrieden. Genauso ist es m.Meinung nach auch von maßgeblichen Herstellern beabsichtigt.
150kW meint
“ Es kommen alle zuerst in China auf den Markt und erst Monate oder Jahre später in Europa bzw. Deutschland.“
Stimmt aber nicht. Neo/MEB kommt zuerst hier, e-tron kommt zuerst hier, EQC kommt zuerst hier,…
Was zuerst in China kommt sind vor allem bzw. ausschließlich Autos die dort gebaut werden.
alupo meint
Deutschland ist eben sehr gut geeignet, die alten Verbrennerantriebe zu entsorgen.
Mit den vorhandenenvund meust abgeschriebenen Anlagen und einem eingespielten Arbeitsteam ist das eine Gelddruckmaschine.
Bis der Punkt kommt dass alles rasant schnell geht.
0,5 Mio eAutos in Q1/2019 (+ 66% gg. VJ) sind jetzt, gerade bei dem existierenden Akkuengpass, schon eine annehmbare Zahl.
MAChimo meint
K-Z.E – Und wieder ein potthässliches SUV. Wann geht die Ära dieser Kisten endlich zu Ende?! Welcher Hersteller baut ein EV endlich mal als praktischen und BEZAHLBAREN Kombi oder Minivan? Ok, der Sion und der e-Soul gehen schon in diese Richtung, sind aber noch lange Zeit nicht lieferbar. Bis es so weit ist, denke ich über eine gebr. Zoe oder Soul-Ev nach.
Stephan meint
Meine Worte !
Stephan meint
Nimm den Soul, der macht mir seit zwei Jahren mehr Spass als alle Pkws der letzten 4 Jahrzehnte zusammen.
Ernesto 2 meint
8 ganze Jahre sind also die Deutschen Hersteller gegenüber dem europäischen Nachbarn zu spät dran, und sie bieten auch wirklich gar nichts für den kleinen Geldbeutel und einfache Familien an. Nur Kärren für 70.000 Euro bis 140.000 Euro.
SO gewinnt man nicht nennenswert Kundschaft. Und dann wird JAHRELANG angekündigt und nochmal angekündigt und dann verschoben, verschoben, reduziert und man unterschätzt den Bedarf auch noch weil ja KEIN Manager vorhersehen kann daß sich die Kunden BEVs wünschen. Es ist nur noch erbärmlich. Ich bin gespannt wann VW bekannt gibt daß sich die Einführung des ID auf Ende 2020 verschiebt, weil leider leider nicht genug Batterien beschafft werden können…….
GingGong meint
Wenn VW wenigstens den E-Up schneller mit der stärkeren Batterie anbieten würde, aber da muß ja fein bis 2020 gewartet werden, um den CO2 Flottenausstoß günstig zu beeinflussen. Jede Wette, daß der E-Up komplett fertig entwickelt ist. Volkswagen ist schon lange keine Marke mehr, die sich an den Kundenwünschen orientiert. Es ist einfach nur noch beschämend.
Alex meint
Absolut richtig!
Ich finde es auch zum kotzen. Ich will seit Jahren nicht elektrisch fahren, aber das preisleustungs Verhältnis ist einfach bescheiden! Vor Jahren hätte ich nie in leben mehr als 15t€ oder 20t€ für ein PKW bezahlt. Nur werde ich Ende des Jahres/anfang 2020 ein Model 3 neu oder Model s gebraucht kaufen!
Ich hab das warten satt! Und Tesla verdient es belohnt zu werden. Schließlich sind sie die einzigen die wirklich verkaufen wollen, und das in so großer Stückzahl wie möglich!
GingGong meint
Leider sind die Teslas nicht wirklich für jedermann erschwinglich, sonst ständen diese Fahrzeuge noch deutlich öfter vor der Haustür. Renault macht inzwischen auch Vieles richtig, zumal man sich nun ja für oder gegen die Batteriemiete entscheiden kann. Wenn dann in Zukunft die chinesischen Hersteller auf den europ. Markt drängen und eine passende Qualität anbieten, sehe ich schwere Zeiten auf Hersteller wie VW zukommen.
EV1 meint
Ich glaube leider, dass es die europäische Automobilindustrie irgendwie schaffen wird, die asiatischen Hersteller aus dem europäischen Markt fernzuhalten, ähnlich der Zweiradmafia.
150kW meint
„Nur Kärren für 70.000 Euro bis 140.000 Euro. “
e-Golf, e-Up, i3?
alupo meint
Werksumbauten passen eben nur für einen wirklich begrenzten Kundenkreis.
Das sieht man auch an den weltweiten Verkaufszahlen, 7.862 vom eGolf und über 50.000 vom Model 3, obwohl letzteres sehr teuer ist und das erste Quartal sogar noch durch die noch teureren Long Range Modelle geprägt war.
hu.ms meint
Dieses jahr ist in europa nur tesla mit akzeptablen reicheweiten lieferfähig.
Dafür sind die bestellungen mit rd. 27.000 jedoch gering.
Nächstes jahr kommen die europäer auch mit BEV der sog. 2. generation und preisen ab 30.000 € und dann sieht es vermutlich anders aus.