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Volkswagen: Zellfertigung in Salzgitter startet „Ende 2022 oder Anfang 2023“

15.05.2019 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

VW-Batterie

Bild: VW

Volkswagen hat kürzlich bekanntgegeben, mit knapp einer Milliarde Euro eine eigene Fertigung von Elektroauto-Batteriezellen voranzutreiben. Bei der Hauptversammlung diese Woche wurde angekündigt, dass die Produktion voraussichtlich „Ende 2022 oder Anfang 2023“ in Salzgitter mit 700 Mitarbeitern und einer Kapazität von mehr als zehn Gigawattstunden beginnt. Dabei soll es nicht bleiben.

Im Jahr 2025 benötige der Autokonzern allein für die in Europa geplante Produktion Batterien mit einer Kapazität von insgesamt 150 Gigawattstunden – davon sei längst noch nicht alles vergeben. „Ich gehe davon aus, dass man die in Deutschland ansässige Produktion verdoppeln kann, aber die Details sind noch nicht ausgearbeitet“, so Beschaffungsvorstand Stefan Sommer.

Für den Standort Salzgitter sprechen laut Volkswagen mehrere Bedingungen. „Wir sind nah dran an unserer Entwicklung, auch nah dran an den Fahrzeugwerken, die wir für Elektromobilität vorsehen“, erklärte Sommer. „Salzgitter ist ein Standort, wo wir schon heute etwa 200 Forscher und Entwickler mit dem Thema Batteriezelle beschäftigen, und ist deshalb auch ein natürlicher Standort für weitere Investitionen in eine Zellfabrik“, ergänzte Vorstandschef Herbert Diess. Laut Sommer sind zusätzliche Standorte in Europa im Gespräch.

Volkswagen betont, dass die eigene Fertigung noch unter Vorbehalt der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stehe. Aufsichtsrat und Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil meinte dazu: „Das ist im Kern geklärt und deswegen habe ich an dieser Stelle keinen Zweifel.“ Zwar soll es keine Landessubventionen geben, der energieintensive Betrieb der Zellfertigung dürfte aber von der EEG-Umlage für den Ausbau erneuerbarer Energien befreit werden.

Volkswagen will in den nächsten zehn Jahren fast 70 neue Elektro-Modelle auf den Markt bringen. Die Anzahl der projektieren Fahrzeuge auf den E-Plattformen des Konzerns liege bei 22 Millionen. Bei der Hauptversammlung im letzten Jahr hatte Volkswagen erklärt, Aufträge für Elektroauto-Akkus im Wert von 40 Milliarden Euro an asiatische Zulieferer vergeben zu haben. Der Aufbau einer eigenen Produktion soll möglichen Engpässen und Abhängigkeiten entgegenwirken.

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Via: Spiegel.de & Automobilwoche
Tags: Batterie, ProduktionUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Fritz! meint

    16.05.2019 um 00:37

    10 Gwh ist schon mal ein Anfang. Weniger als ein Drittel der aktuellen Kapazität der Gigafactory von Tesla, aber VW wird ja auch erheblich weniger E-Autos bauen. Vor ein paar Jahren hat die VW Führung noch unisono den Bedarf einer Akkufabrik überhaupt nicht gesehen…

    • 150kW meint

      16.05.2019 um 12:19

      „10 Gwh ist schon mal ein Anfang. Weniger als ein Drittel der aktuellen Kapazität der Gigafactory von Tesla,“
      Der theoretischen Kapazität. Laut Musk derzeit 24GWh.

      „Vor ein paar Jahren hat die VW Führung noch unisono den Bedarf einer Akkufabrik überhaupt nicht gesehen…“
      Pläne für so was wurden nie komplett abgelehnt. Stichwort: Festkörperzelle.

  2. alupo meint

    15.05.2019 um 13:16

    Jetzt wäre es interessant zu erfahren welche der 3 Bauformen gebaut werden sollen und vor allem, welche Chemie dahintersteckt.
    Ich vermute NCM, d.h. viel Kobalteinsatz. Dafür sprechen auch die Kobaltziele, die auch erst in 3-5 Jahren erreicht werden sollen.

    Ich hoffe, VV tut hier das Richtige.

  3. lo meint

    15.05.2019 um 12:10

    Gruß an die Leiharbeit-Ingenieure in den Büro-Containern in Salzgitter!

    Die Arbeitnehmerüberlassung scheint ja jetzt gesichert für die nächsten paar Jahre.

    • Ludwig Kastor meint

      15.05.2019 um 19:07

      Immerhin haben die Menschen einen Job.
      So gut haben es nicht alle…

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