Die neue Generation von Peugeots Kleinwagen 208 kann ab sofort bei allen deutschen Händlern bestellt werden – auch in der Elektroauto-Variante e-208. Der aufgefrischte 208 ist ab 15.490 Euro erhältlich, das Batterie-Modell gibt es zum Einstiegspreis von 30.450 Euro. Die Auslieferung soll ab Ende des Jahres starten.
Das Außendesign des neuen Peugeot 208 ist angelehnt an die sportliche Coupé-Limousine 508. Der Wagen steht neun Zentimeter länger und drei Zentimeter tiefer als sein Vorgänger aus dem Jahr 2012 auf der Straße. Der elektrische e-208 hebt sich optisch leicht von den anderen Motorisierungen ab: So schmücken Applikationen in Karosseriefarbe den Kühlergrill, die bei den Verbrennern in Chrom vorhanden sind. Zudem ändert das Löwenemblem je nach Blickwinkel seine Schattierung. Ein weiteres Merkmal ist der Schriftzug „e208“ am Heck und das Emblem „e“ an der C-Säule.
Der im e-208 eingesetzte Elektromotor mit 100 Kilowatt (136 PS) entwickelt ein maximales Drehmoment von 260 Nm. Für die Fahrt stehen drei Modi zur Verfügung: Die größte Reichweite lässt sich mit dem „Eco“-Modus erzielen, der „Standard“-Modus ist laut Peugeot ideal für den Alltag. Im Sport-Modus beschleunigt der e-208 von 0 auf 100 km/h in 8,1 Sekunden.
Die Energie für den Elektroantrieb des e-208 kommt von einer Batterie mit 50 kWh Kapazität. Nach der neuen WLTP-Norm erzielt der französische Stromer damit eine Reichweite von 340 Kilometer. Der Energieverbrauch liegt kombiniert bei 16,96 kWh/100 km. Ist die Batterie leergefahren, kann sie über den dreiphasigen Ladeanschluss mit 11 kW Leistung an einer Wallbox in fünf Stunden und fünfzehn Minuten aufgeladen werden. Noch schneller lässt sich an öffentlichen Ladestationen mit bis zu 100 kW Strom zapfen, die Batterie ist hier in 30 Minuten zu 80 Prozent geladen. Die Ladezeit an der Haushaltssteckdose hat Peugeot noch nicht verraten.
Der neue 208 ist mit dem Peugeot „i-Cockpit“ der jüngsten Generation ausgestattet. Die Fahrzeuginformationen werden je nach Ausstattung auf einem digitalen Kombiinstrument und einem bis zu 25,4 cm großen Touchscreen dargestellt. Alle Peugeot 208 verfügen ab Werk über einen Müdigkeitswarner, eine Verkehrsschilderkennung, den Notbremsassistenten Active Safety Brake, eine manuelle Klimaanlage sowie eine Audioanlage. Der e-208 wird standardmäßig zusätzlich mit kostenlosen Telematikdiensten, Klimaautomatik mit Aktivkohlefilter, schlüssellosem Startsystem, Regensensor, Mittelarmlehne vorn und elektrischer Feststellbremse ausgeliefert.
Strauss meint
Egon Meier: die Marktzahlen sagen aber das Gegenteil von dem was Du da raus lässt. Ganz vorne im E Bereich Renault Nissan, Tesla sogar momentan regional Nr. 1 aller verkauften Autos. Toyota und auch Honda sowie die Koreaner liegen weit abgeschlagen vor den Rest der Welt die bis jetzt nur Ankündigungen machten. Ich würde Bewährtes Kaufen bis andere auch Erfahrung haben.
Egon meier meint
damit hast du Recht .. aber der BEV-Markt ist momentan ein absoluter Randmarkt, der eigentlich nur in den Medien und der politischen Diskussion stattfindet.
Wenn er wächst – und damit ist zu rechnen – werden die Karten völlig neu gemischt und dann fragt sich, wer was am 2020 auf den Markt bringt und ob es konkurrenzfähig ist. Der e-208 garantiert nicht.
Da haben solche Verbrenner-Lösungen keine Chance mehr. Sie sind einfach zu teuer. Wenn du dir mal das Gemurkse ansiehst, das verbrochen werden muss um im 208/corsa die Akkus unterzukriegen …
wenn ein Kompaktwagen wir der id.3 weniger Geld kostet ein als Kleinwagen wie der e-208 … was passiert dann?
Strauss meint
90 % der Berichte richten sich nur auf den Preis der E Autos. Dann folgen fromme Sprüche wie es in 10 Jahren bestimmt aussehen wird? Denkt mal zurück, 2012 hat man verkündet es werde noch zwei Jahre lediglich Hybris geben und dann 2016 gar keine Verbrenner mehr nur noch EV s. Alles daneben. Wir leben aber heute und müssen jetzt gegen die Umweltzerstörung auch beim Autofahren dringend den Spritverbrauch senken. Deshalb steigt jetzt um. Kauft keine Verbrenner mehr. Es geht auch günstig mit Gebrauchten . Durch Miet Akku keinerlei Risiko, Hybrids laufen 300 000 mit dem gleichen AKKU. Jetzt, wer noch nicht dabei ist, muss von den Vor- und Nachteilen der verschiedenen E Autos Praxiserfahrung sammeln.
Wer frühzeitig am Ort ist, kann gelassen in den Kampf einsteigen,
wer zu spät kommt wird sorgenvoll in den Krieg ziehen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Strauss: Selbst wenn von heute auf morgen alle auf E-Auto umsteigen wollen, dann können die Hersteller allein wegen der Akkuproblematik gar nicht genug anbieten. Selbst Tesla hat ein „Akkuproblem“ und würde wohl gern schneller wachsen, nur scheint das den Aussagen von E.M. doch nicht so schnell zu gehen wie man gern würde. Und wenn du schon mit Umweltzerstörung argumentierst, dann versuch doch die Leute in deinem Umfeld bitte gleich von ÖPNV, Radfahren oder am besten neben/in die Arbeitsstelle ziehen und jeden Tag laufen, zu überzeugen.
lo meint
Soo, ich hab den e-208 gt-line mit Navi und Sitzheizung und Panoramadach für 35.000€ bestellt. *AUA*
Aber nach sovielen Jahren C-Zero hab ich mir das verdient. Ich halte euch auf dem laufenden ;)
hu.ms meint
Der basis 208-e kostet also jetzt genau so viel wie der basis ID.3 von VW.
Das platzangebot dürfte sich allerdings erheblich unterscheiden:
Der 208 wird auf der gleichen plattform wie die verbrenner gebaut – also platz wie im verbrenner-B-segment (polo-klasse).
Der ID.3 wird auf der MEB-plattform gebaut, wo die vorteile des reinen BEV genutzt werden und lt. VW das platzangebot wie bei einen verbrenner-passat sein soll.
Wenn das zutrifft wird es für die psa-BEV im B-segment oder auch für einen kona nicht einfach.
JuergenII meint
Na ja, der e-208 kommt aber bei dem Preis serienmäßig mit dem vollen Assitance-Programm:
Active Safety Brake
Active Safety Brake Plus (bei Nacht und Radfahrern)
Aktiver Toterwinkelassistent
Berganfahrhilfe
Einparkhilfe hinten, akustisch und visuell
Einparkhilfe vorn, akustisch und visuell
Frontkollisionswarner
Geschwindigkeitsregelanlage mit Geschwindigkeitsbegrenzer
Müdigkeitswarner
Rückfahrkamera mit 180°-Umgebungsansicht
Spurhalteassistent, mit Lenkeingriff
Verkehrsschilderkennung mit Darstellung der Geschwindigkeitsempfehlung im Kombiinstrument
Automatischer Geschwindigkeitsregler ACC mit STOP&GO-Funktion inkl. Spurpositionierungsassistent und Active Safety Brake Plus
So ein ausgestatteter ID.3 wird locker die 40.000 Euro Marke sprengen.
Und es soll Leute geben, die gar kein Produkt des Konzerns aus Wolfsburg fahren wollen.
Egon meier meint
„Und es soll Leute geben, die gar kein Produkt des Konzerns aus Wolfsburg fahren wollen.“
ja .. das soll es geben .. andere fahren nach eingehenden Erfahrungen keine Peugeot mehr.
Wer auf solche Präferenzen schielt wird nur einen Marktanteil unterhalb der Wahrnehmungsgrenze erzielen.
Nicht vor 2025 meint
In ist, den Kunden so schnell über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet.
NL meint
Wow, sieht richtig gut aus, die Franzosen geben Gas!
Egon meier meint
ich kann nicht erkennen, wo die Franzosen Gas geben. Sie laufen gerade mal los und sind weit hinter dem, was der Markt an Takt vorgibt.
Alleine Tesla und VW haben eigene Plattformen für BEV konstruiert und können relativ preiswert – in ihrem jeweiligen Segment – produzieren und trotzdem Gewinne erwarten.
Alle anderen Hersteller probieren es mit Verbrenner-Umrüstungs-Bastellösungen die zwar für kleine Stückzahlen sehr nett sind aber bei größeren Stückzahlen völlig unsinnig sind – weil zu teuer und technisch begrenzt.
Immer daran denken: der e-citigo kommt ab Anfang 2020 auf den Markt (früher wäre für VW unsinnig) und kostet deutlich unter 20.000 euro.
Da müssen ‚die Franzosen‘ mal in die Füße kommen, damit man das auch nur ansatzweise als ‚gas geben‘ betrachten könnte.
Was sie bisher gemacht haben: Renault-Peugeot-citroen … als Spielkram ..
hu.ms meint
Immer wieder nett zu lesen, wie sich die leute über die BEV-preise aufregen.
Entscheidend sind doch die kosten über die gesamte nutzungsdauer.
Und da kostet die fahrenergie nur die hälfte eines verbrenners, die ersatzteile und wartung ebenso und kfz-steuer fällt garkeine an.
Da ist man über 10 jahre ganz schnell bei 10.000 €.
Die muss man einfach nur vorfinanzieren und holt sie dann wieder rein.
Oder habt ihr die kohle nicht ?
Remo meint
Bei Ersatzteilen und Wartung gebe ich dir recht. Beim Kraftstoff nur beningt. Ich habe keine eigenen Garage und muss also zu Handelsüblichen Preisen den Strom an der Säule kaufen. Ich will hier nicht lange hin und her rechnen, dass haben andere schon zur Genüge getan. Raus kam, bei 40-50 cent/kWh ist der Stromer nicht billiger als ein Diesel.
Ich denke zwar, dass die Benzinpreise in den nächsten Jahren deutlich steigen werden, aber zur Zeit ist es eben so.
Natürlich kann man bei ikea kostenlos laden und bei den Ladesäulen mit weniger kw ist der Strom auch billiger, aber das ist halt für jemanden der ein Auto 6 Jahre lang fährt eine schwierige Rechnung. Spart man jetzt 15000€, hat man die in der Hand. Wie sich die Autos von der Haltbarkeit her entwickeln weiß kein Mensch. Und wenn du einen kia kaufst, dann haste die ersten 7 Jahre ohnehin Ruhe.
Worauf ich hinaus will ist, der Anschaffungspreis ist trotz aller Lebenszeitkosten ein wichtiger Punkt. Wenn du 20000€ auf der Bank hast, dann überlegst du halt, ob dir davon einen Benziner kaufst oder dich für das E-Auto noch einmal 20.000€ weit verschuldest. Da kommen dann wieder Zinsen drauf und am Ende ist der günstigstere Strom durch die Zinsen wieder zu nichte gemacht…
E-Autos sind auch heute noch Luxus, und ich vermute, dass wird noch mindestens 10 Jahre so bleiben.
NormanD meint
So groß ist der Unterschied beim Anschaffungspreis nicht: Laut Peugeot Website sind es 8.700€ im Vergleich zum Benziner (130 PS Automatik).
Zieht man jetzt noch die Prämie ab, schrumpft die Differenz auf ca. 4.500€.
Meines Erachtens ist dann über die Laufzeit mit etwa gleichen Gesamtkosten zu rechnen. Das finde ich ein faires Angebot.
MiguelS NL meint
Jetzt noch einen neuen Verbrenner kaufen ist nicht besonders klug (höchstens leasingangebot), in den nächsten 5 Jahren wird sich noch viel tun
hu.ms meint
Selbst bei einer preisdifferenz von 10K oder 12k zwischen vergleichbaren verbrenner und BEV sind meine kosten auf 100k km Nutzung beim BEV geringer:
4K förderung. Energie: ca. 50 % von meiner PV für 2 €/100km (entgangene einspeisevergütung) und 50 % für 6 €/100km.
Macht bei 100k km 6.000 €. Dazu Kfz-steuer-ersparnis 1.000 € und 3.200 € weniger wartung/verschleissteile auf 8 jahre.
Zusammen also 13.200 €. Allerdings nur mit eigener PV + Garage.
Daran sieht man mal wieder, dass die leute die hier schreiben oft von ganz anderen voraussetzungen ausgehen.
Remo meint
Schön für dich, dass du deinen eigenen Strom erzeugt…
MiguelS NL meint
Innerhalb 10 Jahren wird nahezu jedes Haus PV haben, weil günstiger und nachhaltiger als vom Stromversorger.
Load"*",8,1 meint
Was ist nach 10 Jahren? Dann ist die Batterie platt. Nicht meine Aussage, sondern die von Nissan. Dann fallen Entsorgungskosten an und eine neue Batterie für 15t€ darf ich auch noch bezahlen. Tolle Ersparnis…
Fritz! meint
Auch Nissan sagt schon lange nicht mehr, daß deren Akkus nur 10 Jahre halten werden. Und was ist nach diesen 10 Jahren? Schlagartig defekt? Oder nur etwas weniger Kapazität? Sicherlich letzteres, der Akku/das Auto kann also problemlos weiter genutzt werden, fährt halt nicht mehr ganz so weit wie am Anfang.
Duesendaniel meint
…und danach kommt noch 20-30 Jahre Seconds Life und danach Recycling. Entsorgungskosten wird wohl kein EV-Fahrer jemals zahlen müssen.
Egon meier meint
nach 10 jahren Batterie platt .. ?? lächerlich ..
Die Garantie (!!!) liegt schon bei 1700.000 km (VW).
Da die Hersteller kalkulieren müssen, dass sie keine oder fast keine Garantiefälle haben (die wären extrem teuer) werden die Akkus i.d.R. mindestens die 3fach Strecke halten. das wären so ca 30 jahre bei normaler Jahresfahrleistung.
ähm … mein Golf Diesel hatte eine Motorgarantie von 50.000 und hat jetzt reparaturfrei 300.000 km
lo meint
Mein E-Auto ist BJ 2011 und hat noch >80% der original Kapazität.
Swissli meint
Genau, Kunden müssen Wohltäter sein, indem sie die Kosteneinsparungen in Betrieb/Unterhalt den notleidenden Autoherstellern spenden.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@hu.ms: „Oder habt ihr die kohle nicht ?“
Möchtest du nicht gleich noch dazu schreiben, dass der Beitrag von deinem iPhone X verfasst wurde?
Um dich mal aus deinem Elfenbeinturm abzuholen, aber nur für den Fall, dass das ernst gemeint war und nicht irgendwie ironisch. Tatsächlich kann sich die Mehrheit in diesem Land keinen Neuwagen für > 30k € leisten und da kommt noch eine Menge Leute hinzu die das können, aber das einfach nicht wollen.
hu.ms meint
Interessante rückschlüsse auf eine ganz einfache frage…
Remo meint
@hu.ms die gleichen Rückschlüsse ziehe ich auch. Wenn du nicht willst, dass man diese zieht, solltest du an deiner Außenwirkung arbeiten.
Remo meint
@onlyafool
Du nimmst mir die Worte aus dem Mund…
OpaTesla meint
…und wieder ein Kleinwagen für über 30.000€. Welch Freude.
Mit der immer gezeigten GT Ausstattung , Überführung und Metallic sind es dann ja auch „nur“ 38.000€, für einen Kleinwagen… super, dass davon dann die 5x aufgeschlagenen 2000€ Prämie einmal abgezogen werden.
Ist ja mittlerweile schon schlimmer als in Möbelhäusern:
Preis um 150% erhöhen und dann 50% Rabattaktion starten. Und alle Lemminge laufen wie die Hasen um so ein Schnäppchen noch zu erhalten
Swissli meint
Das beste ist: durch jahrelange „Gehirnwäsche“ seitens Autohersteller (E-Autos müssen viel teurer sein als Verbrenner, auf ewig) verteidigen die potentiellen E-Autokäufer jetzt sogar die überrissenen E-Autopreise, obwohl es ja klar ersichtlich ist, das die Preise massiv überhöht sind.
Anonym meint
„obwohl es ja klar ersichtlich ist, das die Preise massiv überhöht sind“
Ja? Woran ist das klar ersichtlich?
JürgenV meint
Naja, der Akku ist natürlich sehr teuer, das stimmt schon. Aber alles andere ist es eben nicht unbedingt. Und bei den Preisen könnte man schon meinen, das der Verbrenner mit all seiner aufwändigen Abgasreinigungstechnik noch mit an Bord ist. Klar ist ein BEV in den meisten Fällen im Laufe seines Lebens billiger als ein Verbrenner, aber eben nicht in allen. Was macht der, der nur öffentlich laden kann. Und klar werden die Spritpreise weiter anziehen, aber der Strompreis eben auch. Oder glaubt hier irgendjemand, das man uns die erneuerbaren auf Dauer billiger macht. Ich glaube eher, das sich die Versorgungsunternehmen dann die Taschen noch voller machen. Die Sonne und der Wind stellen nämlich keine Rechnung aus.
Swissli meint
Ein E-Auto ist (kostenmässig) nicht mehr als die Verbrennerversion + Batterie.
Da jetzt immer mehr Autos auf den Markt kommen die es in Verbrenner und BEV Versionen gibt, ist der direkte Preisvergleich möglich. Da bei den Batterien alle mit dem gleichen Wasser kochen, sind auch die Batteriepreise bekannt.
Uwe meint
„Die Produktion von E-Autos ist um ca. 40 % günstiger als die Herstellung eines Verbrenners.“
Das ist ein Zitat des VW-Vorstandes, Herrn Diess!!!
E-Auto-Interessenten sollen massiv hohe Hürden für ihre Investitionsbereitschaft erhalten, damit die bereits entwickelten Verbrenner und deren Produktionsstätten quer subventioniert werden können. Die massiv zurück gehenden Bestellungen erfordern das.
Verkauft wird über Medien aber weiter der gegenteilige Effekt. Klar erforderten die Plattform-Entwicklung der E-Autos zunächst eine zusätzliche Investition. Diese ist aber mit vielfach geringeren Stückzahlen bereits wieder rentiert – und zwar weil die Herstellung um 40 % günstiger ist, und zusätzlich der Verkaufspreis um fast 90 % höher.
MiguelS NL meint
Du übertreibst, 13-21% mehr bei deutlich besserem Preisleistungsverhältnis da e-Antrieb ist besser als gedacht, da habe ich schlimmeres befürchtet. Ja, du hast recht es ist kein Massen-EV, das möchten die Hersteller nicht, da gebe ich dir recht.
„obwohl es ja klar ersichtlich ist, das die Preise massiv überhöht sind.“
Gilt auch für die Verbrenner, jeden Euro ist für diesen Dreck zu viel. Auf Grund des Dreck (Umweltbelastung) sollte der Verbrenner mindestens 2x so viel kosten.
hu.ms meint
Solange nicht genügend BEV in allen karossierie- und preisklassen angeboten werden habe viele doch gar keine alternative zu verbrennern.
Erst wenn dies gegeben ist, können z.b. als pendant zur BEV-förderung zulassungssteuern (kumulierte C=2-abgabe) wie in N auf die verbrenner gesetzt werden.
Kaum jemand ist bereit sich zusätzliche zu den nachteilen bei energieaufnahme und reichweite auch in der nutzung zu verschlechtern.
Ich fahre auch noch einen benziner der perfekt meinem anforderungsprofil entspricht: kompakt-SUV.
Hohe sitzposition, bequemes einsteigen, wenig AB-km, perfektes einladen von ski, MTB und gartenabfällen. :-)
Erst wenn diese vorgaben von einem BEV erfüllt werden steige ich um. Aktuell steht der Audi Q4 e-tron ganz oben auf meiner BEV-liste.
Remo meint
Ich würde es etwas diffenzierter ausdrücken, aber im Kern gebe ich dir recht.
lo meint
Hab eben meinen freundlichen angerufen:
Man weiss von nix, will sich aber kümmern…
Und das obwohl ich im Mai meine GT-Line reserviert habe!
Lorenz meint
Beim Golf Diesel gibt es aber noch ordentlich Rabatt, sodass er als Neuwagen auch schon für unter 22.000 zu haben ist. Beim ID.3 ist das nicht zu erwarten. Dennoch wird er den Aufpreis wert sein. Viele sind aber sicher nicht dazu bereit das zu zahlen
MiguelS NL meint
„Viele sind aber sicher nicht dazu bereit das zu zahlen.“
Ja, stimmt viele rechnen und erkunden sich nicht beim Autokauf bzw kaufen nur nach Gefühl. Diese Vielen werden aber schon sehr bald ein Gefühl dafür bekommen wohin die Zukunft geht
Die Verbraucher die diese 4.000 Euro (22k TDI zu 26k ID.3) nicht zahlen wollen, werden im Vergleich zum ID.3 unterm Strich trotzdem mehr Geld ausgeben.
Remo meint
@Lorenz +1
Swissli meint
„Der aufgefrischte 208 ist ab 15.490 Euro erhältlich, das Batterie-Modell gibt es zum Einstiegspreis von 30.450 Euro.“
Kalkulation Autohersteller: günstigster Verbrenner x 2 = E-Auto Verkaufspreis (hier 30’980)
Meine/reale Kalkulation: günstigster Verbrenner + 100€/kwh = E-Auto Verkaufspreis (hier 20’490)
Diese 2x Preis „Kalkulation“ machen heute leider fast alle Autohersteller. Die massive Differenz ist nicht erklärbar und reine Abzocke. E-Auto Käufer sollten sich nicht länger über den Tisch ziehen lassen.
Load"*",8,1 meint
15.490 Euro ist aber nur der UVP. Straßenpreis aktuell bei Mobile: günstigster 208 = 11.464 €
Meine Rechnung: günstigster Verbrenner * ~3 = e Antrieb
MiguelS NL meint
Ja, EVs der Etablierten kosten viel mehr als vergleichbare Verbrenner.
Peugeot bietet den e-208 leider nicht für die bisherige (klassische) 208-Kundschaft hat, nur für einen ganz kleinen Teil davon, nämlich für die die sich für die teuerste Variante entscheiden. Die restliche Kundschaft sind Kunden die zum e-208 greifen weil es elektrisch ist, sonst aber Peugeot 308 oder sonst was gefahren sind.
Wenn es Peugeot darum ginge viele zu verkaufen dann hätten sie die e-Ausführung für eine Massenfertigung ausgelegt (investiert…), dann hätte der Preis ganz anders ausgesehen.
Du kannst aber den e-208 nicht wirklich mit einer Verbrenner Ausführung vergleichen den du im Ausverkauf mit 25% Rabatt bekommst. Ist 25% Rabatt wirklich realistisch?
Maik meint
Es geht tatsächlich mehr. Einen Citroen C3 (Benziner) haben wir vor 2 Monaten neu einfach über das I-Net beim Vertragshändler bestellt. Ohne zu verhandeln 35% Rabatt für das neueste Model nach unseren Wunschvorstellungen.
volsor meint
Der neue 208
Allure, 5-Türer
1.2l PureTech 130 STOP & START 8-Stufen-Automatikgetriebe
23.500 €
Swissli meint
Ja, so ein Verbrennermotor mit 8-Gang Automatik und Kat ist sicher teurer als ein E-Motörchen. Und ich nehme an allure ist die höchste Ausstattung? Beim e-208 reden wir vom Einstiegspreis (tiefste Ausstattung). Meine 2x Verbrenner Kalkulation stimmt dann wieder einigermassen, oder?
MiguelS NL meint
Ohnen Unterschiede in Ausstattung zu berücksichtigen macht es einen Unterschied von 3.500 Euro. Der e-208 ist dieser Preisunterschied mehr als Wert. Aber natürlich können solche Fahrzeuge in Zukunft bedeutend günstiger werden, oder heute wenn man es gewollt hätte. Und der Verbrenner müsste auf Grund seiner Umweltbelastung viel teurer sein.
MiguelS NL meint
Ich meine 3.000 Euro Unterschied.
MiguelS NL meint
@Swissli
„Beim e-208 reden wir vom Einstiegspreis (tiefste Ausstattung). Meine 2x Verbrenner Kalkulation stimmt dann wieder einigermassen, oder?“
Bin mir sicher, den e-208 wird es nicht der tiefste Ausstattung geben vieleicht als Active oder so, Unterschied ca. 2.000 Euro. D.h. Unterschied zum Verbrenner mit dem es nicht zu vergleichen ist, 3.000 bis 5.000 Euro, je nach dem ob e-208 in Active überhaupt zu haben ist, ggf. nur als Allure oder so.
Nach deiner Kalkulation müsste der e-208 45.000-47.000 Euro kosten, tut es aber nicht. e 208 kostet 26.500 Euro inkl, Umweltbonus d.h. ca. 13-21% mehr nicht 100% (2x) mehr.
MiguelS NL meint
„Diese 2x Preis „Kalkulation“ machen heute leider fast alle Autohersteller.“
Stimmt, aber VW möchte aber bereis im nächsten Jahr den ID.3 (170-204 PS) unter/ab 30.000 Euro anbieten. Ein Golf Highline TDI (150 PS) kostet ca. 32.000 Euro d.h. der ID.3 kostet bereits in der Anschaffung nicht mehr als eine Golf.
ID.3 ab 26.000 Euro inkl. Umweltbonus, ggf. noch günstiger wenn der Bonus doch noch mehr werden sollte
VW möchte seine BEV-modelle zum Preis eins vergleichbaren Verbrenners anbieten, d.h mehr Richtung Tesla. Es gibt (Verbrenner typisch) einen Haken nämlich kaum Stückzahl Ich befürchte dass VW nächstes Jahr gerade mal 30.000 First Edition ausliefern kann, d.h. kaum weitere Ausführungen. Da die Auslieferung erst ab Mitte 2020 beginnt und alle Verbrennerhersteller haben e-Autos Probleme mit hohe Produktionsraten.
McGybrush meint
Ohne Garantie würden sie Dir das Teil sicherlich sogar für 20.000Eur hinstellen können.
In der Gastronomie kann die jeder bestätigen das Du Dein Essen nur durch 3 Teilen musst. Dann ist 1/3 davon der einkaufspreis von dem Essen.
Und die kWh Preise sind zudem Einkaufspreise. Die gibt Dir niemand bei so einem Risikoreichen Kapitalintensiven Unterfangen einfach Netto weiter. Wie schwer es ist sieht man doch. Nur wenige nahmen das Risiko vor 10 Jahren in kauf. Manche denken immer Kapitalismus ist böse. Aber ohne würden wir noch in Höhlen leben da niemand Risiken eingeht ohne davon zu Profitieren.
Die Preise bestimmen wir nicht Peugeot. Wenn wir den nicht kaufen dann wird er auch keine 30.000Eur mehr kosten.
MiguelS NL meint
Was jeder machen sollte, ist so wenig wie möglich noch in Verbrenner zu inverstieren d.h bis zum e-Auto so günstig wie möglich einen Verbrenner (weiter)fahren, denn ansonsten wird es teuer. Verbrenner werden in kürze hohe Abschreibungen (Wertverlust) haben, die Preise werden ganz schnell in der Keller gehen. Niemand wird noch altes Zeug kaufen wollen.
Swissli meint
Die publizierten kwh Preise sind m.M. immer Endverkaufspreise! Auch bei Tesla. Wieso? Wenn ein Autohersteller die Zell-Einkaufspreise kommunizieren würde, dann würde er gg. der Konkurrenz die Einkaufspreise und Margen veröffentlichen. Wahrscheinlich ist das schon im Lieferantenvertrag verboten. Von den Zellherstellern hört man natürlich auch keine Herstellkostenpreise.
Mit 100 €/kwh lieg ich wohl nicht so falsch, wenn andere bereits von 100$ oder darunter reden.
Zudem ist es für den Autohersteller interessant immer von hohen kwh Preisen zu reden, was dann die Abzocke beim E-Autopreis rechtfertigen soll.
hu.ms meint
„In der Gastronomie kann die jeder bestätigen das Du Dein Essen nur durch 3 Teilen musst. Dann ist 1/3 davon der einkaufspreis von dem Essen.“
Und was ist mit den raumkosten, den personalkosten von küche und service, steuern versicherung, möbel, geschirr und vieles mehr , das auch gezahlt werden muss wenn kein oder nur wenig Gäste kommen ?
Ich habe zufällig einblick in die branche und dieser vergleich ist einfach nur daneben.
hu.ms meint
Richtig: ZELLEN-einkaufspreise um die 100 € pro kwh.
Aber eine Palette zellen ist noch lange kein konfigurierter akku im fahrzeug. Nach meinen Infos wird mit durchschnittlich 220 € pro kwh für den fertig verbauten Akku an produktionskosten gerechnet.
Im verkauf kommen dann noch die gemeinkostenanteile z.b. für vertrieb, werbung, verwaltung, steuern u.a. hinzu.
Swissli meint
Ja, ich schreib ja „heute“. Mehr Konkurrenz wird diese Abzockerei beenden.
Den Umweltbonus bezahlt der E-Auto Kunde am Ende sowieso selber über die Steuern.
Aber wenn Du die E-Autopreise mit Umweltbonus vergleichen willst, dann solltest Du beim Verbrenner auch den zweistelligen Händlerrabatt minteinbeziehen. Die Differenz (%) bleibt dann wohl wieder in etwa wie mit Listenpreisen.
hu.ms meint
„Den Umweltbonus bezahlt der E-Auto Kunde am Ende sowieso selber über die Steuern.“
Sehe ich nicht so – den zahlen ALLE steuerzahler – auch die verbrenner-käufer.
Swissli meint
@hu.ms: ja,dann zahlen eben alle Steuerzahler eine Extramarge an die Autohersteller. Macht’s auch nicht besser.
Es ist eine Umverteilung an die Autohersteller.
MiguelS NL meint
Für den Diesel gilt es um so mehr.
hu.ms meint
„Ich befürchte dass VW nächstes Jahr gerade mal 30.000 First Edition ausliefern kann, d.h. kaum weitere Ausführungen. Da die Auslieferung erst ab Mitte 2020 beginnt und alle Verbrennerhersteller haben e-Autos Probleme mit hohe Produktionsraten.“
Die Produktionskapazität auf einem band in Zwickau beträgt 750 stück pro tag. Macht für das 2. halbjahr 2020 rd. 75.000. Für anlaufprobleme und langsames hochfahren der produktion sind ja 8 Monate ab 11/19 eingeplant.
Das 2. band soll dann im Dez. 2020 mit gleicher kapazität anlaufen.
D.h. bis zu 330.000 in 2021. Das werden dann auch crozz, Q4 e-tron und el born evtl. sogar auch skodas.
Aber natürlich nur, wenn soviele BEV auch bestellt werden und die akkus von LG Chem aus Breslau wie vereinbart zugeliefert werden.
A124 meint
“ E-Auto Käufer sollten sich nicht länger über den Tisch ziehen lassen“.
…und was tun? Keine e-Autos kaufen? Das würde für fast alles in unserem Verbraucherkosmos gelten. Wo werden bitte faire Preise gemacht? Bei Automobilen, egal welcher Antriebsart, doch schon lange nicht. Oder warum sollte man z.B. für einen X2 von aus Bayern mit etwas Ausstattung fast 50k bezahlen?
MiguelS NL meint
+1
„Oder warum sollte man z.B. für einen X2 von aus Bayern mit etwas Ausstattung fast 50k bezahlen?“
Um Gottes Willen nein, lieber 2 Jahre warten und 50k für einen viel sauberen und noch sportlicheren Model Y ausgeben, aussen X3, innen X5 ;-)
hu.ms meint
„Oder warum sollte man z.B. für einen X2 von aus Bayern mit etwas Ausstattung fast 50k bezahlen?“
Marktwirtschaft = angebot und nachfrage regeln den preis.
Es gibt offensichtlich leute denen das fahrzeug den preis wert ist.
Es wird ja keiner zum kauf gezwungen. Gilt auch für tesla.
MiguelS NL meint
BMW X2 (SUV Golf-Segment aber Premium) kostet ab 36.000 Euro
NormanD meint
Die Preise sollte man nur ausstattungsvereinigt vergleichen und die Subventionen berücksichtigen.
Für 15.490 bekommt man sicherlich keine 136 PS mit Automatik.
Zieht man beim 208e noch die BAFA-Prämie ab, dürfte die Differenz auf 5.000-7.000€ sinken.
Da ein e-Auto pro Jahr ca. 1000€ weniger kostet, sollten sich die Gesamtkosten bei mindestens 5 Jahren Haltedauer im Vergleich zum Verbrenner nicht wesentlich unterscheiden.
MiguelS NL meint
+1
„Für 15.490 bekommt man sicherlich keine 136 PS mit Automatik.“
So ist es, der e-208 bietet einen viel besseres Fahrerlebnis (d.h viel mehr Spaß am fahren)
Swissli meint
Subventionen bezahlt der E-Autokäufer zu 100% selber mit seinen Steuergeldern. Weder der Staat noch der Autohersteller muss den Gürtel deswegen enger schnallen – im Gegenteil steigt die Marge beim Autohersteller dadurch sogar erheblich.
MiguelS NL meint
Ein Golf Diesel (115 PS) ohne Handschaltung beginnt bei 24.000, das ist 26.000 Euro für einen ID.3 (170 PS) mit viel dynamischeren und geschmeidigeren Antrieb ein Schnäppchen, dazu weniger Spritkosten, Unterhalt und Kfz-Steuerfrei.
A124 meint
+1
MiguelS NL meint
„Ein Golf Diesel (115 PS) MIT SOGAR Handschaltung beginnt bei 24.000 Euro…“
Karla01 meint
…und mit Minusgeschäft für den OEM. Auf jeden ID der ersten Jahre wird draufgelegt.
MiguelS NL meint
Nur auf dem ID bezogen vieleicht ja. Isr Gesamt wird aber zusätzlich die Compliance erfüllt, d.h für jeden ID können mehrere Verbrenner verkauft werden, das ist die Rechnung die Volkwagen macht.
Jan meint
Den „günstigsten“ ID.3 gibt es allerdings noch nicht und niemand wird dir garantieren können, dass er zu dem Preis kommt (siehe Tesla Model 3). Auch bei VW ist es lediglich Spekulation.
MiguelS NL meint
„Den „günstigsten“ ID.3 gibt es allerdings noch nicht..“
Wenn nur in geringe Mengen, da VW nur 100k im Jahr produziert ab 2021
Den Tesla Model 3 SR gibt es ab September. ggf jetzt schon „Off the menu“ zu bestellen. Den SR+ gibt es schon längst
hu.ms meint
Einen „kahlen“ ID.3 für 26K nach förderung wird kaum kaufen.
Jeder individualisiert durch zusatzausstattung und die kostet kräftig aufpreis.
Sh. preisdifferenz von 10K zwischen ID3. basis und ID.3 1.st bei nur 14 kwh größeren akku.
FabianMarco meint
„E-Auto Käufer sollten sich nicht länger über den Tisch ziehen lassen.“
Was soll man als Freund der E-Mobilität und potentieller Kunde den anderes machen?
Meine ganzen Hoffnungen liegen jetzt auf dem neuen Zoe. Vielleicht sehen wir hier ja einigermaßen vernünftige Preise. Werden aber wahrscheinlich auch ca. 30k € werden…
Skeptiker meint
Erste Bilder vom Zoe II gibt es und eine erste Preiseinschätzung auch:
https://m.focus.de/auto/elektroauto/renault-zoe-ze-50-innere-werte_id_10834159.html
Swissli meint
Sofern die neue Zoe auf dem neuen Clio basiert:
Clio Verbrenner Basismodell x 2 = Zoe Basismodell
Alles andere wäre eibe positive Überraschung.
Niklas meint
So einfach „mal 2“ ist es dann wahrscheinlich auch wieder nicht. Es müssen ja auch neue Supply Chains aufgebaut, Mitarbeiter geschult werden, Werke umgerüstet usw und das alles noch ohne den Erfahrungskurveneffekt — daher dann hohe Kosten, die eingepreist werden müssen. Sicherlich wird man sich auch die Wettbewerbssituation zunutze machen, ich glaube aber nicht, dass das die ganze Differenz ausmacht. Mit steigendem Angebot wird der Zwang zu höheren Stückzahlen und günstigeren Preisen schon noch automatisch kommen.
Gunarr meint
Klar ist das immer noch furchtbar teuer. Aber im Vergleich zur aktuellen Zoe ist der 208 ein Schnäppchen. Der Fortschritt und der Wettbewerb werden es schon richten.
Swissli meint
Ja, meine Hoffnung beruht auch auf mehr Wettbewerb.
Mir tun nur die Leute Leid, die heute ein überteuertes E-Auto (es ist so offensichtlich) kaufen, und in 3-4 Jahren noch einen zusätzlichen Wertverlust hinnehmen müssen, quasi 2x abgezockt werden.
Porsche 911 meint
Das ist der Preis des Early Adopters…
Karla01 meint
„Kalkulation Autohersteller: günstigster Verbrenner x 2 = E-Auto Verkaufspreis (hier 30’980)
Meine/reale Kalkulation: günstigster Verbrenner + 100€/kwh = E-Auto Verkaufspreis (hier 20’490)“
Ja, dann kannst ja erkennen, dass deine Kalkulation Humbug ist.
hu.ms meint
„E-Auto Käufer sollten sich nicht länger über den Tisch ziehen lassen.“
Und was machen? Bzw. was ist die alternative?
Swissli meint
Kaufstreik. Abwarten und Tee trinken. Es kann nur günstiger werden. Den Osborne Effekt bewusst herbeiführen. 2020 buhlen über 10 Marken mit ähnlichen E-Autos und Preisen um Käufer.
Und wer jetzt unbedingt ein E-Auto möchte, soll einen Gebrauchten kaufen.
Stocki meint
Kaufstreik, genau so mach ich es auch. Mein alter Diesel wird so lange am Leben erhalten, bis ich mir mein bevorzugtes E-Auto leisten kann. Zur Not gebraucht. Aber niemals!!!! mehr einen Verbrenner! Und ich freue mich, daß die Zahl derer die genauso denken rapide steigt.