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BP will Elektroauto 2021 für „viel mehr als 100 Kilometer“ in 5 Minuten laden

30.07.2019 in Aufladen & Tanken, Innovation von Thomas Langenbucher | 32 Kommentare

BP-StoreDot-Elektroauto-Schnellladen

Bild: BMW (Symbolbild)

Das Mineralölunternehmen BP unterstützt das israelische Startup StoreDot mit 20 Millionen US-Dollar dabei, schnellladende Batterien zu entwicklen. Vor wenigen Monaten präsentierten die Partner, dass sich mit der Technik ein Elektro-Roller in nur fünf Minuten voll aufladen lässt. BP erklärte nun, schon bald auch Elektroautos deutlich schneller als bisher mit Energie versorgen zu wollen.

„Unser Ziel ist, 2021 eine Batterie in einem Auto zu haben, die in fünf Minuten komplett geladen werden kann – für viel mehr als 100 Kilometer“, erklärte der Technologie-Chef von BP David Eyton im Gespräch mit Analysten von BloombergNEF.

BP bereitet sich wie andere Ölkonzerne auf eine Zukunft mit mehr Elektroautos vor. Neben der Investition in StoreDot hat das Unternehmen dazu unter anderem im letzten Jahr den britischen Ladeinfrastrukturanbieter Chargemaster übernommen. An Tankstellen in China, Großbritannien und auch Deutschland werden zudem Schnellladesäulen installiert.

Der Fokus beim „Tanken“ von Elektroautos liegt bei BP laut Eyton klar auf möglichst schnellen Ladezeiten. Dazu werden derzeit an ersten Standorten Strom-Tankstellen mit einer Ladeleistung von bis zu 150 kW errichtet, mit denen sich moderne Fahrzeuge in fünf Minuten für 100 Kilometer Reichweite aufladen lassen. Unterstützt wird die Technologie derzeit nur von wenigen Serienmodellen, darunter dem neuen Audi e-tron sowie den E-Autos von US-Hersteller Tesla.

„Langfristig wollen wir in der Lage sein, einem mehr als 100 Kilometer in fünf Minuten zu bieten. Diese Technologie ist noch nicht verfügbar, aber wir haben in das Unternehmen StoreDot investiert, das unserer Meinung nach die besten Chancen hat, eine neue, schnellladende Batterie zu realisieren – es handelt sich um eine modifizierte Lithium-Ionen-Batterie“, so Eyton. Konkretes zu der Technologie verriet er nicht.

Für die Reduzierung der weltweiten Emissionen ist Eyton zufolge eine bessere Energieeffizienz von Verbrennungsmotoren wesentlich. BP treibe zudem die Entwicklung von Biokraftstoffen voran. Der Konzern investiere pro Jahr um die 200 Millionen Dollar Wagniskapital in Projekte für niedrigere CO2-Emissionen. Mit Blick auf Solar sagte Eyton, dass es sich dabei um eine der größten Energiequellen handeln werde. BP erwarte, dass die Kosten für die Nutzung deutlich sinken.

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Via: BloombergNEF
Tags: Schnellladen, SolarUnternehmen: BP, StoreDot
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Duesendaniel meint

    19.10.2019 um 00:06

    Wahnsinn! 150 KW-Säulen und tolle Ankündigungen für ‚langfristig‘. Da kann Ionity ja einpacken mit ihren popeligen 350 KW.

  2. Uli Schumacher meint

    22.08.2019 um 18:00

    Wau – ist das ein Ding, unvorstellbar wie weit BP schon ist. Mit 150 kW in 5 Minuten 100 km laden, das kann sich kein Mensch vorstellen. Aber nicht weil es nicht geht, sondern weil bei maximaler Ladeleistungsnutzung 150 kW in 5 Minuten leider nur 12,5 kWh bringen können und so viel benötigt heute schon ein Luxus-Roller oder das Elektroauto meiner Enkelchen.
    Hallo BP! Bei eurem Versprechen reden wir bei normalen Autos von mindestens 300 kW-Leistung und von 20 – 25 kWh in 5 Minuten. Es bringt doch nichts, wenn ihr versucht die Leute zu verdummen. Seit ihr nicht fähig, oder wollt ihr nicht?

    Falls ihr es noch nicht bemerkt habt, es gibt von einer Schweizer AG schon Mobilladefahrzeuge der 3,5 t-Klasse die mit über 200 kW laden und zwar dort wo ihr sie hinbestellt. in 2 Jahren ist das Standard.

  3. Klaus D. Beccu, Dr.-Ing meint

    01.08.2019 um 13:10

    Keiner der ‚Schlauberger‘ erwähnt hier die ungeklärten Auswirkungen von Schnell-Ladung auf die Lebensdauer der Li-Ion Batterie: sicherlich kein einfach zu untersuchendes Phänomen, da langwierige Realzeit-Untersuchungen anstehen. Erste Hinweise könnten von F&E Beiträgen kommen von Konferenz in USA
    10th Annual Battery Safety Summit,
    Implementing Lithium-Ion Battery Safety to Meet Increasing Energy Demands
    October 22-25, 2019 | Alexandria, VA
    CambridgeEnerTech.com/Battery-Safety .
    Warten wir Ende Oktober ab !

  4. Hans Meier meint

    31.07.2019 um 11:59

    Irgendwie schon krass… seit 10 Jahren sehe und lese ich im EV Business aktiv mit… es ist unfassbar, wie viele Kilometer Text geschrieben wurden bis heute und wie wenig wirklich passiert ist.
    Der EV Bereich ist eine Beschäftigungsterapie für Berater, Marketingleuten, Experten aus Branche X etc gworden… aber wirklich passiert ist in dieser Zeit so gut wie nichts.

    Der Kunde (welcher EV fährt), weiss was man im Alltag braucht, es wurde schon 100000 x geschrieben. Warum jetzt Firmen wie BP wieder eins auf Pseudo „wir wissen schon was der Kunde braucht“ machen wollen verstehe ich nicht.

    Was im Kern bis heute NICHT passiert ist:

    – Nach wie vor, zu wenige und zuverlässige Schnelladesäulen auf den Autobahnen vorhanden, dazu ein Krimskramschaos an Bezahlsystemen, Anbietern etc. (Regierung kümmert sich „halbherzig“ um die Gesetzte, behindert sogar aktiv mit Eichgesetze)
    – Nach wie vor zu wenig Automodelle im Markt (aktiv gebremst von der Autolobby)
    – Automodelle müssen mit den Kosten runter und die Lieferfristen müssen schneller werden (aktiv gebremst von der Autolobby)
    – Anpassung der Gesetzte, das man den Strom in die Garagen zu den Leuten bringt (Aktiv gebremst von der Regierung)
    …

    EV Fahren ist kein Problem, es wird (politisch) „Aktiv“ von vielen Seiten und Akteuren zu einem Problem gemacht.

    Das Ziel ist…. wir finden… das Unternehmen denkt über x nach…. Firma z kündigt an…. Unternehmen wollen…. Regierungen denken über x nach…. wollen, können, sollen, finden, planen, denken, wünschen … aber gemacht wird >0. Sorry die Industrie und die Politik „verarsch…“ uns beim Thema EV alle, muss einfach mal gesagt sein.

  5. Realist meint

    31.07.2019 um 08:18

    Gerade in den Städten braucht es Schnelladung, da man nicht zu Hause laden kann. Sonst wird sich Wasserstoff durchsetzen.

    • wambo13 meint

      31.07.2019 um 09:40

      Gerade da nicht.
      Überall 2kW Lader und die Sache wäre auch erledigt.
      Schnelladung braucht man nur auf Autobahnen/langstrecken.

      Ich fahre eine Zoe mit 22kW/h Akku ohne eigene Lademöglichkeit. Habe rund 600km reinen Stadtbetrieb(jeden Tag andere Arbeitsstellen in Berlin) im Monat. Und komme jetzt schon sehr gut zurecht ohne aktiv Ladungen durchzuführen.

      • Jeru meint

        31.07.2019 um 10:42

        „Überall 2kW Lader und die Sache wäre auch erledigt.“

        Das wäre wirklich der worst-case. Die ganze Stadt voll mit Ladesäulen und überall Kabel. Wer soll die alle warten? Was soll das Kosten und braucht man das überhaupt?

        • wambo13 meint

          31.07.2019 um 14:38

          Ein halbwegs Flächendeckendes 50/100KW+ Netzt wird weder bei Wartung noch Errichten Günstiger sein.
          (bei 60-80% E-Autos)

    • Michael S. meint

      31.07.2019 um 09:58

      Genau. Wasserstoff wird sich durchsetzen, wenn das Problem nicht gelöst wird.
      Danke, selten so gelacht! :D

  6. Frank meint

    30.07.2019 um 18:38

    Wer’s braucht. Ich genieße die halbe Stunde Ladepause mit max. 116 kW nach 350 km Fahrt lieber bei einem Imbiss. Da komme ich viel besser gelaunt an mein Ziel als die Schnellpinkler.

  7. Jabu Banza meint

    30.07.2019 um 18:11

    Das würde zumindest mal das Problem lösen, dass die Blasen nicht auf eine Größe von 15min pinkeln anwachsen müssten .
    Jetzt muss nur noch gelöst werden, wie man sie alle 100km wieder voll bekommt ;-)

  8. nilsbär meint

    30.07.2019 um 17:07

    Mal sehen, wer den Wettlauf der ‚5 Minuten Lader‘ gewinnt. StoreDot? Anton Piech? Henrik Fisker? Letzterer verspricht sogar 800 km Reichweite mit Ladezeit unter 1 min.
    Meine Meinung: Alles Vaporware.

  9. Jin meint

    30.07.2019 um 15:28

    Man müsste schon mit mehr als 400V (bzw 800Volt) arbeiten, um schneller zu laden, denn, wenn man sich mal mit Physik beschäftigt, dann muss für mehr Leistung entweder der Strom (Ampere) und damit die Kabeldicke, oder eben die Spannung (Volt) und damit die Isolierungsdicke steigen, beidem ist in Bezug auf die Handlichkeit des Ladekabels einfach Grenzen gesetzt. Am Besten ist es einfach erstmal dafür zu sorgen, dass die Nutzer von E-Autos „normal“ zu Hause laden können oder am Arbeitsplatz, während das Auto eh steht. Das ist eben der Vorteil vom Strom, er kommt zu Hause einfach aus der Steckdose, Wasserstoff oder gar Benzin nicht. Und wer täglich mehrere 100km fahren muss, sollte sich mal überlegen, ob die Bahn nicht eine Alternative wäre, zumindest ist die auch elektrisch.

    • Jeru meint

      30.07.2019 um 17:30

      Grundsätzlich sehe ich das ähnlich. So viel wie möglich auf die Schiene und BEV´s werden optimal genutzt, wenn die Ladeleistung klein ist und das Laden zu Hause stattfinden kann.

      Es können jedoch nicht alle Anforderungen an Mobilität von der Bahn bedient werden und es wird einen Bedarf an schnell und spontan zu ladenen elektrischen Fahrzeugen geben. Ich persönlich sehe hier eher FCEV, als BEV´s mit riesigen Batterien und flächendeckend 500 kW Ladeinfrastruktur.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        31.07.2019 um 08:04

        Der benötigte Bauraum und das Gewicht für das gesamte Antriebssystem von BEVs ist wesentlich geringer als das bei FCEV oder Verbrenner / Hybrid der Fall ist.
        Deswegen hat Tesla auch die besten Chrashtest-Werte erreicht.
        https://ecomento.de/2019/07/03/tesla-model-3-euro-ncap-crashtest-5-sterne-video/

        Fakten erleichtern das Leben.

        Zur Bahn: Meine Tochter fährt sehr viel mit der Bahn über lange Distanzen und kommt eigentlich nie pünktlich an. Z.B. von Amsterdam nach Heilbronn: Soll-Zeit: 6 Stunden, Ist-Zeit 8 Stunden.
        Die Bahn gehört allen Deutschen und wurde in den letzten 30 Jahren von den demokratisch gewählten Politikern kaputt gewirtschaftet, das ist Vernichtung von Volksvermögen, getrieben von Lobbyisten jedweder Couleur.

        • Ernesto 2 meint

          31.07.2019 um 12:07

          Stimmt genau die Privatisierung hat das Vermögen der Bahn zerstört, und man darf nicht vergessen dass ausgerechnet Automanager die Bahn die letzen 30 Jahre in den Ruin getrieben haben. Die Politik hat da von Lobbyisten gekauft, Zerstörer der Bahn an die Spitze gesetzt, oder schlichte Nieten wie Pofalla, die sonst nirgends in der freien Wirtschaft noch einen Job bekommen hätten. Als es die Möglichkeit gab den Ex-Chef der Schweizer Bundesbahnen einzustellen hat man Pofalla gewählt.Das hat allein die Politik der CDU zu verantworten die sind die letzen 50 Jahre am meisten dran gewesen. Heute heulen…..alles Heuchelei.

        • Jin meint

          31.07.2019 um 12:21

          Naja, biste eigentlich jemals mit einem PKW über eine lange Strecke „pünktlich“ angekommen? Also, ich denke, wesentlich weniger oft, als wenn man die gleiche Menge an Fahrten mit der Bahn gemacht hätte…

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          31.07.2019 um 12:43

          @ Jin: Natürlich ist man bei einem PKW bezüglich der Pünktlichkeit etwas toleranter, aber das ist verständlich, da man ja am Ziel angekommen, sein eigenes Individualverkehrsmittel dabei hat und damit dort Zeit und Kosten sparen kann.
          Die eigentlichen Vorteile der Bahn, wie Pünktlichkeit / Zuverlässigkeit und geringere Fahrtkosten (auch z.B. gegenüber Fliegen) sind heute einfach nicht mehr gegeben.
          Dass das auch alles viel, viel besser geht, kann man in der Schweiz tagtäglich live erleben.
          Aber wenn man sich mit Mittelmaß zufrieden gibt, dann bekommt man natürlich auch nur Mittelmaß. Ist mit unserer Telefon-Infrastruktur genau dasselbe.

  10. Thomas Wagner meint

    30.07.2019 um 14:47

    Ich bin der Meinung, dass das was Tesla beim Model 3 an den neuen V3 Superchargern anbietet vollkommen ausreicht !
    Nämlich ca 20 kWh in 5 Minuten, das wären beim Model 3 etwas über 100 km
    bei Autobahn Richtgeschwindigkeit.

    • Jeru meint

      30.07.2019 um 17:34

      „Nämlich ca 20 kWh in 5 Minuten“

      -> in einem kleinen Bereich des SOC

      „bei Autobahn Richtgeschwindigkeit.“

      -> Langweilig. Nicht alle wollen mit 110 km/h dahinsiechen.

      Relevant ist auch die Reichweite bzw. das Laden bei 25+ kWh / 100 km Verbrauch. Außerdem brauch man für durchschnittliche 100 km in 5 Minuten Ladezeit weit mehr als das, was der Supercharger Version 3 liefern kann. Auch bei 100 km/h.

      • alupo meint

        30.07.2019 um 18:24

        Wer verbraucht denn 25+ kWh/100 km?

        O.k., vielleicht der etron von Audi, da hört man von beängstigend hohen Verbräuchen (dennoch nicht einmal der Audi kann soviel Energie verbrauchen wie der Mirai, das Vorzeige-FCEV von Toyota).

        In unserem Spanienurlaub lag der Stromverbrauch bei 5 Personen und aufgrund der Junihitze bis im Schatten 40 Grad Celsius bei 15,3 kWh/100 km. Bei über 6200 km gemittelt.

        Also weit weg von den reißerischen theoretischen 25+ ;-).

        Und ich habe ein Model S von 2016, die neuen 2019-er Raven-MS sind nochmals effizienter, das kleinere Model 3 sowieso.

        Daher halte ich einen Verbrauch von 20 kWh als gerade noch so akzeptierbar, aber dennoch deutlich über dem Durchschnitt aller eAutofahrer. Ich denke, 15 kWh wäre ein guter akzrptabler Durchschnittsverbrauch über alle eFahrzeuge, von 25 kW bis 600 kW Antriebsleistung.

        Daher, dass das das M3 von Tesla an Suc V3 oder an den neuen CCS2-Ladern erreicht, über einen langen Zeitraum, davon sollte man als Realist ausgehen.

        Und der ePorsche soll ja sogar mit bis zu 350 kW laden können, das ist dann nochmals deutlich mehr.

        Ich bin neugierig, wie schnell der rein elektrisch fahrende LKW „Semi“ (Reichweite 800+km bei 96 km/h und vollbeladen mit 40 t) von Tesla laden wird, bzw. auf dessen Verbrauch. Wir kennen ja den Verbrauch von Diesel-LKWs…

        Übrigens, beim SuC zeigt mir der Bildschirm über einen langen Zeitraum eine Ladegeschwindigkeit von über 500 km/h, mit anfänglichen Peaks von um die 570 km/h. Das sind fast 100 km/min, und das bei einem nicht mehr neuen eAuto.

        Daher, nichts Neues, das alles konnte man gestern schon kaufen, ist nicht so wie beim warp Antrieb.

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          31.07.2019 um 08:11

          +1
          25 kWh /100 als Standard einzufordern, ist das selbe, als wenn alle heutigen Verbrenner-Autos verpflichtend mit V8-Motoren unterwegs sein sollten. Braucht, bis auf eine Minderheit, kein Mensch, und die Menschheit schon gar nicht.
          Nur weil E-Autos lokal keine Abgase erzeugen, ist das kein Freibrief dafür, Energie zu verschwenden.

        • Jeru meint

          31.07.2019 um 09:08

          @Pferd_Dampf_Explosion_E

          Vielleicht sollten Sie lieber meinen Originalbeitrag lesen und kommentieren.

          Ich habe nirgends geschrieben, dass 25+ kWh der Standard sein sollten. Ich habe angemerkt, dass der durchschnittliche Verbrauch von 15 kWh zwar eine schöne Größe ist, in der Realität aber nicht bei allen Fahrten so auftreten wird. Daher sind auch Verbräuche von 25+ kWh von Relevanz, wenn man über „ausreichende“ Ladeleistung spricht.

          Und exakt das habe ich in meinem ursprünglichen Beitrag geschrieben.

    • Skodafahrer meint

      31.07.2019 um 10:06

      Um viele km pro Minute zu laden braucht man:
      1) Niedrigen Verbrauch pro km
      2) Hohe Spannung (Maximalwert 1000V in neuer Chinesischer Norm)
      3) Hohe Stromstärke

      100km in 6 min = 15-20kWh/5min = 180-240 kWh/h = 180-240kW netto
      Ein Tesla Model 3 kann schon 250kW Peakleistung an CCS.
      Ein Tesla Model S kann noch kein native CCS in Europa, es ist ein Adapter nötig. Der Strom ist dabei durch die im Fahrzeug eingebaute Steckverbindung begrenzt.

  11. xdaswarsx meint

    30.07.2019 um 11:43

    Und so lange das nicht geht, bitte noch „normal“ bei uns tanken.
    Für mich „riecht“ das wieder nach Hinhaltetaktik.

    • MaxMe meint

      30.07.2019 um 11:58

      Es geht heute schon.
      Supercharger V3 schaffen zeitweise 250kW beim Model 3, das sind mehr als 20kWh in 5min, und damit kommt man mehr als 100km.

      • Gunnar meint

        30.07.2019 um 12:34

        Er spricht aber von VIEL mehr als 100km

      • Jeru meint

        30.07.2019 um 17:36

        „zeitweise“

        Ist genau das richtige Stichwort.
        Was hat der Reisende davon, dass er für 2 Minuten „100 km in 5 Minuten“ laden kann und die restlichen 30 Minuten mit durchschnittlich 80-120 kW läd? Man braucht durchschnittlich 250+ kW und das bedeutet eine Peak-Leistung von weit mehr als 400+ kW (geschätzt).

        • alupo meint

          30.07.2019 um 18:32

          Es geht wirklich seeeeehhhhhhr viel länger mit hoher Ladeleistung und ohne Akkuschädigung.

          Und das wird sich sogar noch weiter beschleunigen lassen, denn die Zellchemieforschung war, ist und wird auch in Zukunft tolle Resultate bringen.

          Mir hat ein persönliches Gespräch mit einem Leiter eines Zellchemikalienforschungsteams von einen großen Unternehmen viele interessante Informationen gebracht. Der ist sich absolut sicher zu wissen wie es weitergeht und was eine Sackgasse ist, also Grldverschwendung. Und das, obwohl das Unternehmen auch H2 verkauft. Die Mitarbeiter die dort erfolgreich H2 verkaufen, halten alle absolut nichts von der Brennstoffzelle. Sie müssen es wissen, sie haben täglich damit zu tun ;-).

  12. Peter W meint

    30.07.2019 um 11:31

    Wie schnell man ein Auto laden kann entscheidet in erster Linie der Hersteller. Am Ende ist alles eine Frage der Kosten und nicht jeder Kunde wird tausende Euro mehr ausgeben um schneller laden zu können.
    Also bitte Eins nach dem Anderen.
    Ich verstehe aber durchaus, dass sich die Ölmultis was einfallen lassen wollen. Wahrscheinlich gibts dann bald „Ultimate- oder V-Power-Strom mit Turbo-Elektronen“

    • 0815cap meint

      30.07.2019 um 11:45

      In der Zukunft, wenn mehrere Millionen E-Autos unterwegs sind, ist es entscheidend, wie viel Energie an der Ladesäule ankommt, dann ist es egal wie schnell ein Auto laden kann, es kommt dann mehr auf den elektrischen Anschluss der Ladesäule an, deshalb hat BP nicht unrecht.

      • Uwe meint

        02.08.2019 um 01:05

        Das Thema wird vom völlig falschen Ende gesehen.

        In drei Jahren gibt es 20 verschiedene Ladesäulen mit 100 verschiedenen Abrechnungssystemen und nur eine handvoll Altfahrzeuge unter den E-Antrieben, die unterwegs noch laden.

        Es kommen Reichweiten von über 1000 km schon ab 2022 auf den Markt. Mit Akkus, die trotz 120 kwh weniger wiegen als heutige 50 kwh und 400 Wh/kg haben.

        Da spielt es keine Rolle ob man für die 200 km Restreichweite (um nicht an die 80 % zu kommen) 5 oder 10 Minuten laden muss.

        Das interessiert dann keine Sau mehr.

        Die Normierungsbehörden lassen den Wildwuchs zu und blockieren mit der Eichbehörde die Umsetzung, bis das deutsche Batterie-Kompetenzzentrum und die Ladeinfrastruktur aus Deutschland genug Stückzahlen hat, um mit VW gemeinsam die Normstandards festlegen zu können.

        Je mehr es zur Zeit gibt, desto weniger wahrscheinlich ist es, dass sich einer durchsetzen kann.

        Tesla hat im Moment die Nase vorn! Bin gespannt, welche Brocken denen jetzt in den Weg gerollt werden.

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