Das Vorhaben von StoreDot, Elektroautos in nur noch wenigen Minuten statt bis zu einer Stunde oder mehr voll aufzuladen, stößt bei vielen auf große Skepsis. Der britische Ölmulti BP glaubt an das israelische Startup und stellte im letzten Jahr 20 Millionen US-Dollar frisches Kapital zur Verfügung. Auch Daimler ist an StoreDot beteiligt. Nun gibt es eine neue Meldung zu dem Projekt.
BP teilte mit, diese Woche gemeinsam mit StoreDot erstmals vor Publikum einen mit „Ultra-Schnellladetechnik“ von StoreDot ausgestatteten Elektro-Roller in fünf Minuten aufgeladen zu haben. Die Demonstration belege, dass sich die Batterie von elektrischen Fahrzeugen in wenigen Minuten auffrischen lässt. Zur Einordnung: Mit der neuesten Technik von Branchenprimus Tesla soll sich bei einer Laderate von rund 1600 Kilometer pro Stunde Strom für knapp 120 Kilometer in fünf Minuten zapfen lassen.
BP und StoreDot bezeichneten die Lade-Präsentation an einem E-Roller als großen Durchbruch für ultra-schnelles Laden, räumten allerdings ein, dass es sich zunächst nur um einen Machbarkeitsnachweis handelt. Wann und in welcher Form StoreDot-Produkte in den Handel kommen werden, ist weiter offen.
Das erklärte Ziel von StoreDot ist es, Elektroautos so schnell aufzuladen, wie das Tanken von Verbrenner-Fahrzeugen dauert. Bereits 2015 hatte das Unternehmen auch für Pkw eine Ladezeit von fünf Minuten in Aussicht gestellt. Diese Woche hieß es nur, dass die für das Laden des Elektro-Rollers genutzte Technologie später auch „bei vierrädrigen Elektrofahrzeugen“ angewandt werden soll.
„Ultra-Schnellladen steht im Mittelpunkt von BPs Elektrifizierungs-Strategie, aus diesem Grund haben wir im letzten Jahr in StoreDot investiert und diese Technologie-Demonstration heute unterstützt“, so BP in einer Mitteilung. „Diese Vorführung belegt für die Branche, dass ultra-schnelles Laden bald möglich sein wird, und unterstützt unser Ziel, beim Aufbau der für einen umfassenderen weltweiten Wandel hin zu Elektrofahrzeugen nötigen Infrastruktur und Kooperationen zu helfen.“
BP hat sein Engagement im Bereich E-Mobilität zuletzt deutlich ausgeweitet. Mitte 2018 gab das Mineralölunternehmen die Übernahme des britischen Ladeinfrastrukturanbieters Chargemaster bekannt. Kurz zuvor war die Investition in StoreDot verkündet worden. Seit Anfang letzten Jahres ist BP zudem an dem US-amerikanischen Ladelösungsanbieter FreeWire beteiligt.
Steff meint
Hier machen einige die Rechnung ohne den Wirt.
In 5 Minuten vollladen bedeutet 12C. Bei einem Rollerakku mit 5kWh ergibt das „nur“ 60kW Ladeleistung. Aber bei einem BEV mit 80kWh fast 1MW! Wenn das 70`000 Fahrzeuge in D machen, verdoppelt sich mal eben der deutsche Stromverbrauch (Leistung) während 5 Minuten. Genau DAS ist der falsche Weg! Ich denke man sollte solche Auswüchse mit dem Preis steuern, am besten quadratisch. Doppelte Leistung = vierfache Kosten…
Strom (insb. grüner) muss/soll dann verbraucht werden, wenn er hergestellt wird. Dazu ist nur ein simpler Netzzugang nötig (Steckdose/Wallbox) und ein BEV wird netzdienlich geladen (ggf. auch mit Rückspeisung).
Ich habe nichts gegen schnelles Laden. Aber es stellt eine Ausnahmesituation dar (Langstrecke) und wird leider viel zu häufig thematisiert. 3C empfinde ich als ausreichend, also 80% in etwa 20 Minuten.
Der Entwicklungs-Fokus muss vor allem Verbessrungen bei: Energiedichte, Kosten, Langlebigkeit, Menge und Art des Ressourcenverbrauchs liegen und nicht auf noch schnellerer Ladung.
MiguelS NL meint
+1
Die meisten Roller stehen nachts noch nicht mal draußen sonder innen oder auf dem Hof, die können heute schon locker nachts laden. Aber worüber reden hier eigentlich bei 3 kW ist ein Roller in maximal 40 Minuten aufgeladen.
„Strom (insb. grüner) muss/soll dann verbraucht werden, wenn er hergestellt wird.“
Sagen wir mal so, zur Zeit erzeugen wir viel Strom (ins besonderen aus Braunkohle) ohne den zu verbrauchen weil wir die Produktion nicht steuern können (hoch und runter fahren)
Bei grünen Strom ist das Problem viel weniger relevant weil die Herstellung uns viel weniger Resourcen kostet. Da es aber trotzdem auf die Resourcen achten sollten, werden wir auch den grünen Strom effizient einsetzen d.h. (dezentral) speichern wie mit einer Powerbank (USB-Batterie für Smartphones usw). Hiermit wird Strom aus fossilen Quellen 100% überflüssig.
Wenn auch nicht das wichstigste Kriterium, die Ladezeit wird sich aber trotzdem weiter entwickeln.
Jörg2 meint
Ich kann @nilsbär nur zustimmen.
An die Schnarchlader-an-jeder-Laterne glaube ich auch nicht.
Warum?:
Die Schnellladefähigkeit, ohne den Akku zu grillen, wird verbessert werden.
Die Akku-Entwicklung wird es zulassen, Akkus mit mehr „Inhalt“ in immer kleineren Volumina, mit immer geringeren Gewichten und immer preiswerter zu verbauen. Damit gibt es dann fast kein Argument mehr gegen Akkus für sehr hohe Reichweite. Sprich: seltenes Laden bei durchschnittlicher Stadtnutzung.
Die Stromversorger haben es eventuell leichter, solch Lade-„Tankstellen“ technisch zu realisieren, als flächendeckende Schnarchlader.
Wir werden sehen, was kommt. Vielleicht vieles gleichzeitig. Und vielleicht überleben ja mehrere Modelle.
MiguelS NL meint
Für den schnellen Durchbruch ist es effektiver und viel günstiger Ladepunkte genehmigen bzw. mal den Weg frei zu machen, anstatt 10 Jahre auf preiswerte Autos mit große Reichweite. Wie oft haben wir schon gelesen dass Leute keinen Installation genehmigt gekommen, wirklich traurig.
Steckdose in der Parkgarage, auf dem Hof sogar auf dem öffentlichen Parkplatz, beim Einkaufszentrum, bei McDomalds, Hotels…wäre es überhaupt gar keine technische Herausforderung
Den größte und schnellste Wirkung bekämen wir in dem die Politik nicht weiter hin Ladepunkte verhindern würde.
Ganz einfache Berechnung:
Preisunterschied zwischen laden zu hause oder öffentliche Ladestation ist ca. 10 Cent/kWh d.h. 200 Euro pro Jahr bei 10.000 km/Jahr. Bei 20.000 km 400 Euro.
Eine Ladestation zu Hause (vor Ort) kostet max. 200 Euro im Jahr. Unterm strich viel komfortabler und günstiger als Verbrenner zu fahren.
Die Telekom rechnet sogar bis zu 80 Cent pro kWh an, einen Unterschied von 50 Cent pro kWh. Gut das wird sich eh mal ändern (teure Preise) sobald Konkurrenz antritt (Startup Kultur), es aber dauert (dank der heutigen Politik/Verbrennerlobby) unnötig lange.
MiguelS NL meint
“In einer Großstadt kann man doch die Parkplätze meist nicht irgendeiner Haustür zuordnen und schon gar nicht irgendeinem Bewohner.”
Nicht nötig. Der Strom wird zu wie Stronvertag für zu Hause abgerechnet, Kabel reistecken, weglaufen und der jeweilige Anbieter rechnet direkt Bach dem Ladevorgang automatisch mit Ihnnen ab. Ganz einfach. Und super komfortabel.
in eingene Parkgarage rechnet hat man den ggf. den eigenen Anschluss.
Preise kommen auf dem Markt zu Stande, Strom wird super günstig wegen regenatieven Strom.
Bis her kommen wiir kaum vorwerts (Politik=Verbrennerlobby) aber es wird sich nicht aufhalten lassen
LMausB meint
?
MiguelS NL meint
Genau so wie es da steht, wird es in Zukunft möglich kommen (dauert aber noch :Verbrennerlobby) und wäre es auch schon heute möglich gewesen.
nilsbär meint
Wir sollten nicht auf die Laternenparker vergessen.
Diese müssen ohnehin teurer und umständlicher laden als die gesegneten Eigenheimbesitzer. Sollen wir ihnen noch zumuten, bei jedem Aufenthalt außer Haus an einem Schnarchlader laden zu müssen?
Mein Vorschlag: Zentrale Ladepunkte (umgebaute Tankstellen, Einkaufszentren, Parkhäuser …) mit ausreichend Stellplätzen und Schnellladern für die Laternenparker, wobei die Kosten nicht über denen von Haushaltstrom liegen sollten.
Ich bemerke hier eine gewisse Arroganz der Tesla/Eigenheimbesitzer nach dem Motto: ‚Hey, wo ist das Problem mit den E-Autos. Tesla über Nacht laden, 400 km am nächsten Tag fahren, wieder über Nacht laden. Billig. Und mit meiner PV wird es noch billiger. Laternenparker sollen sich irgendeine Steckdose suchen.‘
MiguelS NL meint
Es wäre viel effizienter, komfortabler und nachhaltiger wenn wir dafür sorgen würden dass wir überall Anschlüsse anlegen, überall gibt es Stromlanschlüsse. Es würde sogar für 1 Euro im Monat gehen.
Eine 3,6kW-11kW Ladepunkt vor jeder Haustür kostet nun wirklich nichts. Ein Ladepunkt kostet 150 bis 2.000 Euro inkl. Installation, von Steckdose bis 11 kW. Selbst bei teueren 2.000 Euro Installation (worst case) reden wir umgerechnet von 10-18 Euro Monat. D.h. bei 150 Euro geht es 10 mal günstiger im Monat. Hier zu behaupten dass es nur für Tesla Fahrer gilt, ist völlig falsch, sogar eine Tesla Wallbox (ca. 500 Euro ohne Installation) kann von jede Marke genutzt werden. Auch der Strom aus Steckdose gibt es für allen zum gleichen Preis, ob jetzt für die Waschmaschine, Tesla, Zoe….
Wer behauptet dass es nicht so ist, den bitte ich eine Berechnung auf zu stellen, wir können immer dazu lernen.
„Ich bemerke hier eine gewisse Arroganz der Tesla/Eigenheimbesitzer…“
Ich finde du zeigst dich hier selbst von eine sehr negativen Seite.
‚Hey, wo ist das Problem mit den E-Autos…Laternenparker sollen sich irgendeine Steckdose suchen.‘
Wer hat sowas behauptet, wurde es überhaupt irgendwann bzw. irgendwo von jemanden behauptet?
nilsbär meint
‚Einen Ladepunkt vor jede Haustür.‘ In einer Großstadt kann man doch die Parkplätze meist nicht irgendeiner Haustür zuordnen und schon gar nicht irgendeinem Bewohner. Wenn also jeder Parkplatz einen Ladepunkt bekommen sollte, wer finanziert, errichtet und wartet diesen? Wer bestimmt den Preis?
Ich fürchte, an deiner Vorstellung über den Aufbau von Städten stimmt was nicht:-)
MiguelS NL meint
Wie viele Pkws gibt es in Deutschland? 47 Millionen
Wir haben Geld für Verbrenner aber nicht für eine par Euro übrig für einen Ladepunkt der es uns eine bessere Lebensqualität bietet und unterm Strich weniger Kosten?
Für die Perspektive:
Nehmen wir mal 1.000 Euro durschnitt für ein Ladepunkt (für jedes einzelne PKW), das macht einmalig 47 Milliarden. Dieselsubvention kostet der Regierung ca. 9 Milliarden Euro jährlich, d.h. mehr als die Finanzierung eines dedizierten Ladepunktes, wobei die Hälfte (28 Millionen) mehr als ausreichen würden, d.h. mit der Dieselsubvention wäre es in 3 Jahre finanziert. Bei den 1.000 Euro Ladepunkt gehen ich sogar von den heutigen Preis aus, d.h. ich berücksichtige nicht den geringeren Preis bei einer Massenproduktion.
Wir sollten mal aufhören mit (kurzsichtige) finanzielle Ausreden unsere bisherige Fehlentscheidungen zu rechtfertigen.
MiguelS NL meint
„bei jedem Aufenthalt außer Haus an einem Schnarchlader laden zu müssen?“
Wer hat behauptet dass Mieter auf Reise sich nur mit Schnarchender befriedigen sollen? Dass hat wahrscheinlich bis her niemand behauptet.
„Mein Vorschlag: Zentrale Ladepunkte (umgebaute Tankstellen, Einkaufszentren, Parkhäuser …) mit ausreichend Stellplätzen und Schnellladern für die Laternenparker, wobei die Kosten nicht über denen von Haushaltstrom liegen sollten.“
„Schnellladern für die Laternenparker“?
Ich denke du hast nicht verstanden, ein e-Auto füllt man nicht wie einen Verbrenner an der Zapfsäule, in dem man neben dem Auto auf die Füllung wartet. Sondern man steckt den Stecker ein und man geht essen, zum Sport, Arbeiten, schlafen etc.
Gerade Laternenparker brauchen keine Schnelllader, sogar ein normaler 3,6 kW Anschluss reicht für 95% völlig aus. Man möchte Komfort, d.h. das Auto parken und erst am nächsten Morgen zum Parkplatz wiederkehren und losfahren.
nilsbär meint
„Ich denke du hast nicht verstanden, ein e-Auto füllt man nicht wie einen Verbrenner an der Zapfsäule.“
Doch, das denke ich. Das sollte imho das Ziel sein, zentrale Schnellladepunkte für Laternenparker, die nicht bei der Arbeit laden können – und das wird in Großstädten die Mehrheit sein. Und nicht ein (unbezahlbarer) Ladepunkt bei jedem Parkplatz.
Und bitte nicht anderen unterstellen, sie hätten die E-Mobilität nicht verstanden, weil sie anderer Meinung sind als du.
MiguelS NL meint
Die Deutsche Regierung möchte noch mal die Ladeinfrastruktur fördern, um ein Milliarde !
Die ist keineswegs not wendig, man brauch nur eine einfache Genehmigungsprozedur herzustellen, das würde viel mehr bringen und einen geringeren (freien) Strompreis
Und wenn es unbedingt sein muss mit der einen Milliarde Euro, dafür könnte man 1 bis 2 Millionen 11-22 kW Punkte realisieren, an öffentliche Stellen. D.h. der Betreiber könnte die erste geladenen 30.000 km um sonst anbieten (wegen der Förderung), zumindest für erste eine Million BEV Fahrer.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Nicht alles was technisch machbar ist, ist auch ökologisch und ökonomisch sinnvoll:
Meine ZOE-Batterie hat nach 3,5 Jahren und überwiegend kostengünstiger Schnarchladung mit 230 Volt nach 46.000 km immer noch 98 % SOC.
MiguelS NL meint
5 Min sind keineswegs eine praktische Notwendigkeit, kaum jemand fährt 120 km am Tag, auch der Postbode nicht.
Klar gibt es aus ausnahmen (>1%), es gibt aber auch Roller die mehr 120 km fahren können, ggf mit zweite Batterie.
Viel wichtiger bzw günstiger und einfacher wäre (e-Bike bzw Steckdosen) Ladepunkte zu schaffen damit man überall laden, am jeden Abstellplatz, für die Mittagspause z.B. 40 km wären in 20 km nachgeladen, 80 km in 40 min (an normaler Steckdose), ein e-Bike mit 120 km Reichweite braucht für 120 km (d.h 100%) würde max 20-25 Min brauchen. D.h. mit Pause sind 180-240 km drin am Tag, mit zweiten Akku 360-420 km
Die Schrei nach viel kWH und schnelle Ladezeiten kommt hauptsächlich von denen die bisher wenig umgesetzt haben und gerne von klassischen Medien als eine Notwendigkeit (unter dem Motto Technik heute sein Praxisreif, müssten warten auf Feststof, H2 blabla) sehr übertieben bzw das ganze falsch dargestellt. Mit Objektivität hat es kaum was zu tun.
Mein Tesla lade ich täglich an der Steckdose, reich völlig. Das würde auch für 90% der Fahrer locker ausreichen, weil sie täglich mehr dazu läden würden als verbrauchen.
150kW meint
„Die Schrei nach viel kWH und schnelle Ladezeiten kommt hauptsächlich von denen die bisher wenig umgesetzt haben …“
Kommentierst nicht du immer wie weit man mit einem Tesla kommt und wie schnell er läd?
Ansonsten:
Auch wenn man Langstrecke nicht jeden Tag fährt, so möchten sicherlich nur wenige in diesen Fällen „in die Steinzeit“ zurück fallen. Daher bin auch ich der Meinung dass schnelles Laden zur Zukunft der Elektromobilität dazu gehört.
Es ist sicher richtig das viele vergessen das sie zu Hause laden können, aber eben auch diese werden das Fahrzeug auch mal für die Langstrecke einsetzen wollen und nicht eine halbe Stunde am Lader stehen wollen. Und Nein, Pausen sind kein Argument, denn Pause will ich machen wenn ICH eine Pause brauche und nicht wenn das Auto eine braucht.
MiguelS NL meint
„Kommentierst nicht du immer wie weit man mit einem Tesla kommt und wie schnell er läd?“
Ich spreche aber nicht Tesla an sondern diejenigen „die bisher wenig umgesetzt haben …“
„denn Pause will ich machen wenn ICH eine Pause brauche und nicht wenn das Auto eine braucht.“
Die meisten (99%) werden mit der Zeit jedoch verstehen bzw einsehen dass das laden ihr Leben nicht beeinträchtigen wird, im Gegenteil.
Hans Meier meint
Studie leider nichtssagend…
Wie gross ist der „Rollerakku“? Was heisst „Vollgeladen“ 0-100 oder 0-80? Mit welchem C Wert wurde welche Batteriechemie geladen.
BP würde sich besser um solche Fragen kümmern:
-Ist es sinnvoll, schnell aufladen zu können, wenn der Akku dafür schneller degenereriert?
-Ist es sinnvoll, schnell aufladen zu können, wenn der Strominput in keinem Effizienzverhältnis zum Output steht? -> Mehrkosten die der Kunde/Umwelt bezahlt.
-Wie betreibt man eine Elektrotankstelle in der Pampa ohne Infrastukturanschlüsse vollautonom bei 50Grad/-40Grad? (Dafür könnte jetzt mal die gute BZ als Generator eingesetzt werden….)
-Wie lösen wir die Heizprobleme dieser Welt?
-Wie könnte man Schiffe/Flugzeuge Co2 Neutral machen?
-Wie und wo auf der Welt könnte man Industrieanlagen billig von Öl auf E umstellen
-Wie könnte man der dritten Welt beim zukünftigen Energiehunger unter die Arme greifen, ohne das Co2 entsteht, vorallem für die Industrie aus der 3.t Welt.
Es gibt immer viel zu tun! :)
Nur das mit dem E-Auto haben wir langsam genug durchgekaut…
1000 Ionen immer weiter... meint
1+
Peter W meint
Ja, das stimmt leider alles. Aber die kleinen Probleme anzupacken ist halt viel einfacher. Die Tankstellenbetreiber wollen ihre Infrastruktur erhalten. 5 Minuten Strom „tanken“ passt da gut ins Konzept.
agdejager meint
Wieviele KW/Km da geladen wurde, wird wohl nicht erwähnt. Ist ja auch ein Roller mit einem kleinen Akkupakket. :-)) Der Roller wird gegenüber ein Tesla Model 3 ja sicher auch ein bisschen weniger verbrauchen nicht wahr? :-))
MiguelS NL meint
Ein Tesla lädt am Supercharger etwa 24 mal schneller als ander Steckdose.
Am SuC v3 ca 36 mal schneller.
Bis 60% SoC ca. 100 mal schneller
Ein Roller hat ca. 2 kWh Batterie. Am SuC würde es nicht mehr als 2 Min dauern d.h nicht mehr als BP
Brauchen wir es nein, es gibt praktishe Schritte die mehr bringen würden als Fortschritte von BP
MiguelS NL meint
”Bis 60% SoC ca. 100 mal schneller”
Korrektur “fast 60 mal schneller”