Das nächste Elektroauto von BMW neben dem 2013 eingeführten Kleinwagen i3 wird das 2020 kommende Kompakt-SUV iX3, im selben Jahr folgt die Limousine i4. Für 2021 wurde mit dem iNEXT eine neue Baureihe angekündigt, die als „Zukunftsbaukasten“ modernste Technologien bei BMW etablieren soll – nun gibt es ein Update zum aktuellen Stand.
Einen ersten Ausblick auf den iNEXT gab es Ende 2018 mit einer Studie. Jetzt gewährt BMW einen Einblick in das Pilotwerk im Herzen seines Münchner Forschungs- und Innovationszentrums. Weit vor der Markteinführung werden dort in einem abgesicherten Bereich alle Fahrzeuge von Experten aus der Entwicklung und Produktion erstmals als Prototypen aufgebaut, um sie für Erprobungszwecke zu nutzen.
„Ein vollelektrisches Fahrzeug für die Serienproduktion vorzubereiten, ist eine spannende und zugleich herausfordernde Aufgabe“, sagt Udo Hänle, Leiter Produktionsintegration und Pilotwerk. „Bis zum offiziellen Produktionsstart werden wir bis zu 100 Prototypen des BMW iNEXT bauen. In dieser Phase setzen wir im Pilotwerk eine Vielzahl von neuen Innovationen ein. Damit gestalten wir unsere Prozesse noch schneller und effizienter. Gleichzeitig schulen wir jetzt schon die ersten Produktionsmitarbeiter aus dem Werk Dingolfing und bereiten sie auf das neue Produkt vor.“
Im Pilotwerk werden die Prozessschritte für die Serienproduktion definiert und entwickelt. Darüber hinaus sichern die Experten alle Funktionen des Fahrzeugs ab, etwa die elektrischen Fahrfunktionen sowie die Sensorik für die Fahrerassistenzsysteme und das automatisierte Fahren. Um effizienter zu arbeiten, verwenden die BMW-Mitarbeiter neue digitale Hilfsmittel, die zuerst beim iNEXT zum Einsatz kommen.
Der Karosseriebau des Pilotwerks fertigt die ersten Rohkarosserien des iNEXT, mit einem Laser-Radar werden diese anschließend bis ins Detail geprüft. In einem virtuellen Messraum wird die gesamte Oberfläche von Karosserieteilen zusätzlich mit einem hochauflösenden Scanner untersucht. Die daraus gewonnenen Daten werden vollautomatisch mit dem CAD-Modell des Teils abgeglichen. Mit einer Augmented Reality App können die Bolzen an der Bodengruppe der Karosserie schneller identifiziert und mit dem CAD-Modell abgeglichen werden.
BMW verwendet auch Computertomographie für das Prüfen seiner Prototypen im frühen Entwicklungsstadium: In einer Prüfanlage im Pilotwerk umfahren während des Röntgenprozesses vier aufeinander abgestimmte Roboter das Fahrzeug. Je zwei Roboter sind dabei so zueinander ausgerichtet, dass die Röntgenstrahlung durch das Fahrzeug zum gegenüberliegenden Roboter gesendet wird. Aus den gemessenen Daten wird ein dreidimensionales, mehrschichtiges Bild errechnet, mit dem sich das Innenleben des Fahrzeugs analysieren lässt.
BMW setzt bei der Fertigung seiner Prototypen ausführlich auf Digitalisierung: Mit virtuellen Modellen von Mitarbeitern werden Montageprozesse früh definiert. Damit lassen sich vor dem Bau der ersten Prototypen die Zugänglichkeit im Fahrzeug und Erreichbarkeit der zu montierenden Teile beurteilen und darauf basierend der Arbeitsplatz für den Mitarbeiter ergonomisch gestalten.
Darüber hinaus nutzen die Experten im Pilotwerk eine Software, die das Verhalten flexibler Bauteile wie beispielsweise von Bremsschläuchen im Fahrzeug simuliert. „Die Digitalisierung ermöglicht es, Erkenntnisse zur Dimension und dem späteren Verhalten der Teile im Fahrzeug deutlich früher und schneller zu generieren. Damit ersetzt die Software den Einsatz aufwendiger und kostspieliger Testaufbauten“, so die Techniker.
Der als luxuriöses „Sports Activity Vehicle“ beworbene iNEXT wird ab 2021 in Dingolfing vom gleichen Montageband laufen wie die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und die Plug-in-Hybride. Der Technologieträger erhält BMWs Elektroantrieb der fünften Generation und Systeme für automatisiertes Fahren auf Level 3. Die Reichweite soll bei mehr als 600 Kilometer mit einer Batterieladung gemäß der neuen WLTP-Norm liegen.
Steven B. meint
@ecomento – Big Mistake: “ neben dem 2103 eingeführten “ da stimmt etwas nicht, soll 2013 heissen… oder?
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis, es muss natürlich 2013 lauten – aktualisiert!
VG | ecomento.de
hu.ms meint
Und der nächste model Y – konkurrent der auch 2021 kommen wird.
Werden langsam ganz schön viele.
Na tesla-fans, wieviele Y werden da wohl noch in europa verkauft werden können?
Da fällt mir ein: der wird bestimmt weltweit vertrieben… :-)
Niklas meint
Der iNext wird X5-Größe haben und konkurriert dann eher mit dem Model X. Da sehe ich eher den iX3 als Konkurrenten
Tripel-T meint
Mindestens die 2 , die ich bestellt habe…
Christian meint
Wow, in Video ist kein Kardantunnel zu sehen. Und das obwohl es keine reine Elektroplattform ist.
Offen gesprochen meint
Der i4 ist ein 4er Gran Coupe mit Elektroinnereien und wird wohl nackt 80k kosten. Und der i next ist wohl die suv variante. Davon wird BMW gerade so viel verkaufen, um zusammen mit den Plugin Hybriden die Strafzahlungen in den Griff zu bekommen.
Nein, es gibt keine BMW- Elektrooffensive, nur eine Nische für betuchte umweltbewusste Kunden.
Egon meier meint
könnte man befürchten .. mehr macht sowieso kein Konzern.
ABER .. da die Vorteile der Supercredits schnell abgeschmolzen werden müssen die Unternehmen (und auch BMW) immer mehr BEV auf den Markt werfen um CO2-Strafen zu verhindern. Das können sie aber nur zu attraktiven Preisen.
Der Wettbewerb schläft nicht.
Priusfahrer meint
Mit solchen Fahrzeugen, in gehobener Preisklasse, mit reduzierter „Usability“
ist das Schicksal, das die DUH dt. Autobauern prognostiziert immer wahrscheinlicher.
Egon meier meint
na .. immerhin mehr als einige Wettbewerber, die nur Animationen liefern können.
Aber ist schon sehr enttäuschend, was BMW aus seinem BEV-Vorsprung gemacht hat: nämlich nichts.
Aber da befindet sich der Laden in guter Gesellschaft: Renault dackelt immer noch mit dem Zoe rum, die große Schwester Nissan kriegt nach fast 10 jahren das Rapidgate nicht in den Griff bzw macht nix daran, PSA kriegt jetzt eine Verbrenner-Bastelkiste auf den Markt, Daimler liefert auch nur einen Verbrenner-Umbau .. ach .. warum sind die alle irgendwann mal losgelaufen und haben sich dann in den Büschen verpieselt.
Ihr wisst .. nur 2 machen es ganz konsequent: Tesla und ….. (nein .. ich schreib es nicht .. )
Remo meint
Ich verstehe es nicht. Liebe Leute bei BMW, baut doch bitte einen elektrischen 3er. Das ist euer meist verkauftes Modell. Da ein Benzin getriebener 3er auch schnell 70.000€ kosten kann, wäre es für eure Kunden sicher verkraftbar ein 3er mit 90-100kWh für 60.000€ zu kaufen. Das keiner E-Autos will, wie man bei BMW teils glaubt, ist gerade bei der BMW Zielgruppe Murks. Das sind Menschen die ein extravagantes und sporttives Auto wollen. Selbst VW, die eine eher konservative Klientel haben, trauen sich ein Equivalenten zum Golf auf die Räder zu stellen.
Ich hoffe nur, dass diese Zurückhaltung für BMW nicht nach hinten losgeht. :-/
Ich für meinen Teil kann in den nächsten Jahren erst einmal nicht mehr zu BMW greifen (mein Letzter war ein 3er) , da für mich das nächste Auto definitiv rein elektrisch fährt und kein SUV ist…. Und der i4 vermutlich ne Gurke wird, aber da will ich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. :-D
150kW meint
„Liebe Leute bei BMW, baut doch bitte einen elektrischen 3er“
Die wissen das der X3 in den nächsten Jahren beliebter wird als der normale 3er, daher bringen sie gleich einen iX3. Passt also
alupo meint
Bei der Schrankwandfront ist allein deshalb der Verbrauch um mindestens 20 % höher als mit einer vernünftigeren Form.
Und klar ist, dass die Stirnfläche bei SUVs höher sind, macht nochmal mindedtens 10 % mehr.
Zusammen mit den hierzulande üblichen Autobahngeschwindigkeiten wird der Realverbrauch interessant werden.
Abet gut, irgendwann ein eAuto mehr…
Remo meint
Naja, dass die Form nicht immer auf den cw Wert schließen lässt sieht man ja beim 5er. Der hat einen top cw Wert, der sogar das Model 3 hinter sich lässt.
Aber diese Obsession mit den SUVs kann ich bei den Premiumhetstellern auch nicht verstehen. Ein 3er kostet auch schnell mehr als 70.000 €, da will man uns doch wohl nicht erzählen, dass BMW Käufern ein E-Auto im Model 3 segment zu teuer ist? Die Menschen würden für einen 3er mit Model 3 Qualitäten also faktisch Bmw M3 Fahrleistungen, sicher je nach Ausstattung 60.000-80.000€+ locker machen. Das machen sie ja auch für den M3 und M4.
Niklas meint
Das liegt daran, dass SUVs sozusagen das „kleinste gemeinsame Vielfache“ sind wenn man nach Fahrzeugsegmenten sucht, die über alle Märkte hinweg gut nachgefragt werden. Risiko und Kosten. Deswegen sind die „ersten richtigen“ eAutos der Premiumhersteller ein e-tron, ein EQC und ein iX3. Die SUV-Obsession geht halt von den Kunden aus.
Inzwischen sind die Hälfte (!) des Fahrzeugportfolios von BMW SUVs, und das wahrscheinlich nicht, weil sie Remo ärgern wollen…glaube ich :-)
Aber wie man hört sind ja auch vollelektrische Versionen der nächsten Generation 5er geplant und mehr.
Lukas meint
@Remo
Vorsicht, aufpassen! Der cw-Wert eines 5er BMW ist in der Realität deutlich schlechter als der eines Model 3. Woran liegt es?
Um den cw-Wert zu ermitteln sind bestimmte Dinge möglich, um die Werte zu verbessern. Dazu gehört das Abkleben der Fugen, das Demontieren der Außenspiegel, das Montieren von dünnen Rädern und das Verschließen der Kühlerlamellen.
Mit diesen Voraussetzungen hat ein 5er BMW einen cw-Wert von 0,22. Das Problem: Ohne all diesen Quatsch als Straßenfahrzeug hat der Wagen dann „plötzlich“ 0,28-0,32. Gleiches war beim Mercedes CLA. Auf dem Papier 0,23 – in der Realität dann „auf einmal“ 0,31. Der Tesla hat diesen cw-Wert von 0,24 halt tatsächlich als Straßenversion (eigentlich sieht man das auch, dass der Wagen deutlich Windschlüpfriger ist, als ein 5er BMW, zumindest mit etwas Ahnung)
Bei Verbrennern macht es ja keinem was aus, wenn die Werte so verfälscht werden. Ein hoher cw-Wert wirkt sich auf den Verbrauch aus. Dass unsere Verbrenner schon immer mehr verbrauchen als angegeben kennt man ja, man hat sich daran gewöhnt.
Beim E-Auto ist die Reichweite auf einmal viel prominenter. Da merkt man auf einmal offensichtlich, dass das Fahrzeug nicht weit kommt. Daran ist zu einem großen Teil der schlechte cw-Wert Schuld. Ich bin gespannt wie lange es noch dauert, bis die deutschen begreifen, dass der Beschiss, der lange nur Beschiss am Kunden war (durch bessere Zahlen in der Fahrzeugmappe) auf einmal Beschiss an sich selbst wird (weil die eigenen E-Fahrzeuge miserable Reichweiten haben.)
Genau das ist dem Audi E-Tron widerfahren. Der Wagen ist nicht, bzw. nur begrenzt langstreckentauglich, weil er bei Autobahnspeed so viel verbraucht. Wäre der cw-Wert besser, könnte der E-Tron auch (in Bezug auf die Reichweite) mit dem Model X konkurrieren, was er aktuell keinesfalls kann.
nilsbär meint
Vaporware.
Die modern klingenden Details zum Bau der Karosserie sollen wohl davon ablenken, dass BMW keinen Plan hat, was dieser ‚Technologieträger‘ denn tragen könnte. Die Angabe der Reichweite ist wertlos ohne Info, wie diese zustande kommen soll. Da kann man gleich an einen i3 einen Batterie- Anhänger montieren und als Technologieträger mit 1000 km Reichweite bewerben.
MiguelS NL meint
„Das nächste Elektroauto von BMW neben dem 2103 eingeführten Kleinwagen i3 wird das 2020 kommende Kompakt-SUV iX3, im selben Jahr folgt die Limousine i4.
Ich bin mir sicher der SUV iX3 wird in 2020 nur vorgestellt und damit heißt es „in 2020 auf dem Markt“, aufgesliefert wird er sehr sehr wahrscheinlich wie der e-tron, Taycan… ein Jahr später d.h in 2021. „Produktion soll in 2020 beginnen“.
„im selben Jahr folgt die Limousine i4“
Andere Quellen berichten aber von 2021:
„expected for market launch in 2021“ – TheDriven, Aug 2019
„Vor 2021 wird der BMW i4 allerdings nicht auf den Markt kommen“- Autozeitung, Aug 2019
„“Scheduled for production at BMW’s factory in Munich in 2021“ – Aug, 2019
MiguelS NL meint
Ich vermute der iNext frühestens auf der IAA 2021 vorgestellt wird und in 2022 die Auslieferung.
Vom i4 wird sowieso erwartet dass der (spätestens) auf der IAA 2021 zu sehen ist, und im Laufe 2020 eine Concept-Version, d.h. ähnliches vorgehen wie mit dem Concept des BMW iX3
Simon meint
Mal schauen, aber ich glaube das Porsche heuer noch liefern wird.
MiguelS NL meint
Ja, mag sein dass erste Auslieferungen, was auch bedeuten mag (wenige, einzelne…) noch in 2019 statt finden. Richtig fängt es aber erst in 2020 an.
„Offiziell vorgestellt wird der Elektro-Sportwagen im September, und bald startet die Produktion des Porsche Taycan im Stammwerk Zuffenhausen, die mittels Blockheizkraftwerk sogar CO2-neutral funktionieren soll. Erste Auslieferungen an Kunden verspricht Porsche für Ende des Jahres“
Audi hat Ende 2018 auch welche ausgeliefert, richtig fing es aber im April 2019 an aber mit geminderte Produktionsziele. Presse Bericht lautete „Beginn September 2018 läuft in Belgien die Großserienfertigung des e-Tron…“, die Frage ist nur mit welchen Tempo, ein Auto pro Woche oder fünf…?
„Brüssel, 3. September 2018 – Audi startet in die Zukunft: An diesem Montag beginnt Audi Brussels die Großserienfertigung des Audi e-tron…“
MiguelS NL meint
Link zum Kommentar:
https://www.audi-mediacenter.com/de/pressemitteilungen/produktionsstart-fuer-audi-e-tron-10637/download
MiguelS NL meint
„was ES auch bedeuten mag…richtig fing es aber im April 2019 an UND mit geminderte Produktionsziele“
alupo meint
Wie, ein Blockheizkraftwerk soll CO2 neutral sein?
Normalerweise laufen die mit Erdgas, ziemlich übel, weil viel von dem Erdgas in der Kette verloren geht, insbesondere im Osten. Und das ist 21 Mal schlimmer als CO2.
Aber vielleicht verwenden sie auch Biogas als Rohstoff? Könnte sein. Hauptsache es läuft nicht wie beim etron in Belgien über grüne Zertifikate.
MiguelS NL meint
„Wie, ein Blockheizkraftwerk soll CO2 neutral sein?“
Hauptsache es passt auf Papier, Greenwashing und Industrie typisch.
Lukas meint
@alupo
+1
Wahrscheinlich betreiben sie es mit ihren synthetischen Gas-Kraftstoffen, die man „einfach so“ mit CO2 und Windrädern herstellen kann… Wer kennt es nicht, man nehme ein Windrad und CO2 und auf einmal stehen fertige Erdgastanks vor der Tür.
Reines Greenwashing, wobei man Blockheizkraftwerken zugestehen muss, dass sie zumindest einigermaßen Effizient (50-65% Wirkungsgrad, wenn die Abwärme mit verwertet wird) sind, zumindest in Turbinenbauform.
Heureka meint
1+
Peter W meint
BMW verabschiedet sich vom Großserienhersteller. Da ist kein vernünftiges Fahrzeug in der Pipeline. Nur protzige, verdrauchsfördernde und teure Luxuskarossen. Ein Auto wie der 3er soll durch einen pompösen i4 vertreten werden und der wird dann auch noch in China gebaut.
hofi meint
Der I4 wird in China gebaut? Ist ja mal wieder was neues oder eher Unwissenheit/Verwechslung?
Niklas meint
Teure „Luxuskarossen“ verkaufen sich doch ziemlich gut und BMW ist eben kein Volumenhersteller wie VW oder Toyota.
Warum der i4 gegenüber einem 3er „pompös“ sein soll, verstehe ich nicht. Ein 4er Gran Coupé ist im Vergleich zur 3er Limousine auch nicht „pompös“, nur halt etwas dynamischer in der Form. Das zielt dann wahrscheinlich auf das Model 3, das ja auch keine ganz klassische Limousinenform hat. Von daher macht der i4 schon Sinn, welcher übrigens im Werk München gebaut werden wird.
MiguelS NL meint
Früher waren alle Autos schön, und früher waren die Autos ja nicht pompös oder? Ein Fiat 500, ob neu oder oldtimer, ist auch wunderschön (finde ich) aber deshalb nicht pompös. Ein klassischer 911er, Mini Classic… schick aber nicht pompös.
Niklas meint
Nun am Ende ist es wohl subjektiv, ob etwas „pompös“ ist oder nicht :-)
Mir fällt das Wort generell nicht bei Autos ein, außer vielleicht dem millionsten VW Käfer in Gold mit Strass.
Aber das ist eigentlich auch nicht so wichtig. Peter W hat es halt so klingen lassen, als würde der BMW i4 ein überhebliches, entgleitetes Auto werden. Dabei wird das ein elektrisches 4er Gran Coupé, das einer „vernünftigen“ Limousine noch nah genug sein sollte, um ähnlich viele Kunden anzusprechen wie ein 3er.
Remo meint
Ich schreibe mich mit meinem SUV (Hass) hier schon wieder in Rage.
Aber ich muss doch kurz für Bmw eine Lanze brechen. Der i4 wird ein normaler 4er mit e-Antrieb und kein SUV. Ob das jetzt geiler ist, kann sich ja jeder selbst überlegen. :-D.
Und so weit ich weiß, wird der 4er und auch der i4, im Stammwerk in München gebaut.
Das SUV ist der iNEXT. Und was der soll weiß wirklich niemand… Also wirklich niemand…, wahrscheinlich war der mal als eine Karikatur von einem hübschen Auto geplant. ;-)
JoSa meint
Da hat sich ein Zahlendreher eingeschlichen :)
Das nächste Elektroauto von BMW neben dem „2103“ eingeführten Kleinwagen i3 wird das 2020 kommende Kompakt-SUV iX3, im selben Jahr folgt die Limousine i4.
Alex meint
Es ist gut zu sehen das BMW was macht, und es hört sich auch anständig an.
Zu hoffen bleibt das Zeitraum und angepeilte Daten auch am Ende eingehalten werden können
Simon meint
Würde ich auch so sagen. Die Leute weltweit wollen solche SUVs. Gut das sie dann wenigstens Elektrisch sind. Wir sollten uns aber überlegen wie wir die SUVs wieder bremsen können. Durch Anpassung der Steuern.