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Volkswagen-Chef soll an Tesla-Beteiligung interessiert sein

22.08.2019 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 114 Kommentare

Herbert-Diess-2

Bild: VW

Aktualisierung: Ein Unternehmenssprecher wies in einer Stellungnahme gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters die „Spekulation“ des Manager Magazins zurück, nach der Volkswagen eine Beteiligung an Tesla anstrebt.

Vorstandschef Herbert Diess soll daran interessiert sein, Volkswagen an Elektroautobauer Tesla zu beteiligen. Diess setzt bei dem Konzern künftig umfassend auf batteriebetriebene Autos und schwärme hinter den Kulissen seit langem von der Kompetenz des US-amerikanischen E-Mobilitäts-Pioniers, berichtet das Manager Magazin.

Der Volkswagen-Boss glaube, dass der deutsche Autohersteller von Teslas Batterie- und vor allem Software-Know-how profitieren könne. „Er würde sofort einsteigen, wenn er könnte“, zitiert die Wirtschaftszeitschrift einen seiner Top-Manager. Die finanziellen Mittel seien vorhanden, zunächst könne es auch nur um eine Beteiligung gehen. Die Zustimmung der Großaktionäre, der Familien Porsche und Piëch, könnte allerdings eine Herausforderung darstellen.

Tesla gibt seit Jahren viel Geld für seine Technologie, Produktion und Expansion aus. Aufgrund des Vorsprungs bei modernen Elektroautos haben Investoren den Kaliforniern lange Zeit hohe Verluste zugestanden. Der Druck zu Gewinnen wächst jedoch, da die Konkurrenz zunehmend aufholt. Noch gilt Tesla als Branchenprimus, die deutschen Hersteller haben aber fest vor, den Elektroauto-Markt in wenigen Jahren zu erobern – allem voran die Volkswagen-Marken. Das selbe Ziel verfolgen zahlreiche kapitalkräftige chinesische und US-Hersteller.

Bereits im letzten Jahr gab es Gerüchte, nach denen Volkswagen an Tesla interessiert ist. Musk hatte vorübergehend in Erwägung gezogen, das Unternehmen von der Börse zu nehmen. Volkswagen soll im Falle eines Börsenrückzugs an einer Teilhaberschaft interessiert gewesen sein. Musk habe das Angebot jedoch verworfen, da es dem Autokonzern zu großen Einfluss auf Tesla ermöglicht hätte.

Auch Apple, dessen eigenen Autopläne bisher nicht von Erfolg gekrönt waren, soll starkes Interesse an Tesla haben. Neben Batterie-Experte Panasonic akzeptiert Musk bisher jedoch keine engen externen Partner oder gar Käufer. Auch das Tagesgeschäft will er weiter selbst steuern. Dass der erfolgreiche Serienunternehmer und Milliardär die Alleinherrschaft bei Tesla in absehbarer Zeit abgibt, können sich viele nicht vorstellen. Aber wenn ihn jemand überzeugen und mit ihm zurechtkommen könne, „dann Herbert Diess“, sagte ein VW-Mann dem Manager Magazin.

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Via: Manager Magazin (Paywall) & Reuters
Tags: KooperationUnternehmen: Tesla, VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. klaus meint

    24.08.2019 um 00:52

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  2. alupo meint

    23.08.2019 um 14:42

    Wir wissen alle, dass z.B. Bayer das mit dem Shareholdervalue sehr viel besser gemacht hat ;-). Immerhin haben sie Milliarden für den Kauf einer Verbrecherorganisation ausgegeben.

    Auch AEG hat bis zuletzt den Shareholdervalue ganz hoch gehalten.
    Und Daimler hat mal sehr viel für Chrysler bezahlt, dann noch weitere Milliarden investiert für die Wettbewerbsfähigkeit, dennoch jedes jahr hohe Verluste daraus eingefahren und letztendlich mit noch mit Verlusten verkauft.

    Shareholdervalue stand bei allen Unternehmen ganz oben auf der Agenda, es hat halt nur nicht geklappt. Es gibt sehr viele derartige Beispiele, überall auf der Welt.

    Ich denke, es ist für beide das Beste, wenn sie getrennte Wege gehen.

    • Heureka meint

      23.08.2019 um 15:47

      Nach der Substanz deines Posts drängt es sich auf, dass du neben einer offensichtlichen Unkenntnis hinsichtlich Shareholder-Value ansonsten nur mit ziemlichem Halbwissen glänzen kannst.

    • Hans Meier meint

      23.08.2019 um 16:05

      Bei Bayer wusste man das in Zügen bereits, aber es war halt egal… die zukünftige Aussicht auf Marktmacht war zu verlockend, auch hier, Gier ohne Ende, Verantwortung, wird dagegen ausgeblendet, man sitzt es jetzt einfach aus und hofft auf die Zukunft.
      Monsanto war und ist ja kein unbeschriebens Blatt… Roundup/Glyphosathat ist ja nur ein Thema von mehreren. Korrekt wäre halt, dijenigen zur damaligen Zeit hinter Gitter zu bringen, da kann aktuell Bayer natürlich nichts dafür.
      AEG und co, no comment. Es gehören schon längst weltweit gültige Wirtschaftsgesetze hin, womit man weltweit Wirtschaftsleute/Firmen bei kriminellen Machenschaften enteignen und Gefägnissstrafen sprechen kann. Man sieht heute das Wirtschaftsethik beim „Managerstudium“ 0 Wirkung hat, da muss man jetzt anfangen gesetzlich und rechtsstaatlich „andere Seiten“ aufzuziehen, die verstehen scheinbar nur diese Sprache. Geldenzug durch komplette Enteignung und Verschuldung bis ans Lebensende.

      @ecomento ich weiss das der Kommentar off topic ist.

      • Heureka meint

        23.08.2019 um 17:06

        Das hört sich geradezu so an, als sei Ihnen durch die Machenschaften der gen. Konzerne ein finanzieller Schaden entstanden. Da vermag dann sicherlich auch Hilmar Koppers legendär zynischer Ausspruch „das Geld ist nicht weg, das ist jetzt nur woanders“ nicht geeignet sein, Ihnen Trost zu spenden.

        • Heureka meint

          23.08.2019 um 17:34

          NS.: Der Ausspruch, im Original „Das Geld ist nicht weg, mein Freund, es hat nur ein anderer“, stammt übrigens ursprünglich von Amschel Meyer Rothschild und ist rund 200 Jahre alt. Es hat sich also womöglich doch gar nicht so viel geändert, seit den Guten Alten Zeiten.

        • Jörg2 meint

          25.08.2019 um 20:15

          @Heureka

          DU glänzt hier mit Nichtwissen.
          Recherchetipp: CSPP der EZL, hier die Steuergelder, die BAYER für den MONSANTO-Kauf zur Verfügung gestellt wurden. Der Aktienkurs hat sich seit dem halbiert. Rasend schlechtes Geschäft für und Steuerzahler.

        • Jörg2 meint

          25.08.2019 um 20:34

          Ohhh! Tippfehler :-(

          EZL -> EZB

          für und Steuerzahler -> für uns Steuerzahler

        • Heureka meint

          26.08.2019 um 11:54

          @Jörg2
          „DU glänzt hier mit Nichtwissen…“ – Wirklich Herr Lehrer?

          Dass Fehlinvestitionen – ob von öffentl. Hand oder priv. Investoren – immer wieder getätigt werden, ist nun einmal eine alltägliche Gegebenheit, die zum System gehört. Damit einer gewinnt, muss ein anderer verlieren.
          Bei dem Monsanto-Kauf war von Anfang an absehbar, dass Lasten bestehen und eingefordert werden, und damit die Übernahme mehr als riskant einzustufen ist. Was dabei in den Köpfen der Verantwortlichen, sei es bei Bayer oder von politischer Seite vorgegangen sein mag, lässt Raum für vielerlei Spekulationen. Und bei alledem behält Amschel Meyer Rothschild einmal mehr Recht: Das Geld ist nicht weg, mein Freund, es hat nur ein anderer. ;-)

        • Jörg2 meint

          26.08.2019 um 12:21

          @Heureka

          Mein Hinweis auf CSPP bezieht sich auf Deine Aussage/Frage „Das hört sich geradezu so an, als sei Ihnen durch die Machenschaften der gen. Konzerne ein finanzieller Schaden entstanden.“
          Dieser Schaden ist ihm entstanden (unterstellt, er ist deutscher Steuerzahler).

        • Heureka meint

          26.08.2019 um 13:33

          @Jörg2

          Aus dieser Sicht hast du natürlich Recht. Nur ist Bayer / Monsanto letztlich auch nur ein Fauxpas von vielen. Und ab und an soll die Politik ja auch schon mal richtige Entscheidungen getroffen haben, die dann geeignet sein sollten, den Schaden wieder auszugleichen.

      • kritGeist meint

        02.09.2019 um 11:50

        Bayer ist selber schuld, das dürfte der größte Fehler in der eigenen Geschichte sein. Es hätte ausgereicht sich die Arte-Doku zu Monsanto anschauen „Der (Test-) Prozess gegen Monsanto“, dann hätte sich Bayer zurück gezogen oder wenigstens die vorhersehbaren Prozesse abgewartet und dann vielleicht erst viel später eingestiegen. Alles anderen war reiner Selbstmord & ich frage mich bis heute, wie dumm & ignorant das Bayer-Management in der Hinsicht war.

    • kritGeist meint

      02.09.2019 um 11:57

      Shareholder Value war schon immer problematisch. Bei Diess geht eher darum die techn. Zeit & das Knowhow so schnell wie möglich reinzuholen & das geht nur bei Tesla, vielleicht noch Hyundai. Wenn es aber nur um reine Batterieherstellung geht, bleibt nur Tesla. Ein Einstieg von max. 5% würde Tesla genug weiteren finaziellen Puffer ermöglichen & vielleicht würde auch die Shortseller abnehmen, wenn ein großer Player dabei ist. Für VW wäre das ein Sprung auf 3-5 J. in die Zukunft, allein schon durch das Tesla-KW bei Batterie, Recycling & autom. Produktion.
      Und vielleicht sogar der Einkauf von Tesla-Zellen, wie es bei Daimler der Fall war.
      Ich finde das wäre ein sicherlich riskanter, aber mutiger Weg, von Diess & mehr als der bisheriger Chaos über die ganze VW-Historie.

  3. nilsbär meint

    23.08.2019 um 11:09

    Diess sucht Allianzen rund um die Welt. Gut so. Vielleicht sollte Elon Musk auch etwas kooperativer werden. Je mehr Tesla zum ’normalen‘ Autobauer wird, desto stärker zählen Dinge wie Entwicklungs- und Einkaufsgemeinschaften, um die Kosten zu senken. Im Massenmarkt zählt jeder Cent.

    • Jörg2 meint

      23.08.2019 um 11:24

      @nilsbär

      Ich hoffe, dass TESLA und die anderen 100%-BEV-Bauer sich nicht zurück in Richtung „normale Autobauer“ bewegen, sondern sich weiterhin intensiv und ungestört um autonomes Fahren kümmern.
      Das Zusammenschrauben der Autos ist offenbar erlernbar. Nach ca. 100 Jahren Entwicklungszeit haben hier einige eine hohe Kunstfertigkeit erreicht, welche in den Industriestaaten und im oberen Preissekment sehr gewürdigt wird.

  4. NL meint

    23.08.2019 um 10:54

    Teslas KnowHow in Sachen Akku gepaart mit der Erfahrung im Automobilbau von VW – sehr gute Sache, dann kann man künftig die ersten wirklich guten e-Autos erwarten.

    • nilsbär meint

      23.08.2019 um 11:44

      Ja, sehe ich auch so. Aber Musk schenkt eher seine ganze Technologie her bevor er sich von anderen was sagen lassen muss. Sieht man ja auch daran, wie er Tesla führt. Am liebsten würde er alles selbst machen und so etwas wie eine Nr. 2 duldet er nicht in der Firma (alles Gute, J.B. Straubel). Trotzdem (oder deswegen?) ist er erfolgreich.

    • alupo meint

      23.08.2019 um 14:49

      Mein Model S ist perfekt. Der Meinung ist bisher jeder der gut 200 verschiedenen Mitfahrer. Ich fuhr vor einigen Monaten in einem BMW 740 (wow ein 8 Zylinder) mit, aber den wollte ich wirklich nicht geschenkt.

      Man sollte negative Einzelfälle nicht überbewerten, weder bei BMW noch bei Tesla. Wobei der Verbrenner eben immer präsent ist und daher ist daher ein systemimmanenter Nachteil und eben kein Einzelfall.

      • Wambo13 meint

        24.08.2019 um 08:39

        Ein Model S ist gut keine Frage, aber was Verarbeitung, Geräusche ab 130, Material angeht ist er keine 100tausend wert.
        Ganz zu schweigen was Ersatzteil Lieferzeit, oder Service um allgemeinen angeht

  5. MiguelS NL meint

    23.08.2019 um 07:41

    Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.

    • MiguelS NL meint

      23.08.2019 um 07:42

      @150kW

    • MiguelS NL meint

      23.08.2019 um 09:34

      @Ecomento
      Ich in jetzt etwas enttäuscht, ich habe mich Mühe gegeben und bin sehr sachlich eingegangen. Ich respektiere eure Ausblendung aber ich möchte mich aber trotzdem dazu aüßern:

      Denn nein, nicht Themenfern, zumindest nicht ganz:

      1. Beleuchtet hat mein Kommentar in wiefern die Konkurrenz nicht aufgeholt hat was das Laden angeht. Mein Kommentar bezog weiterhin auf Reaktion zu eure Behauptung im Artikel: „Der Druck zu Gewinnen wächst jedoch, da die Konkurrenz zunehmend aufholt.“

      2. Mein Kommentar war eine direkte Reaktion auf den folgenden Kommentar
      „Wertlos, da nur 400V möglich, geringe/geteilte Leistung und nicht LSV konform.“
      D.h. mein Kommentat war meiner Meinung nach (noch) im Rahmen.

      Danke

  6. OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

    23.08.2019 um 00:17

    Hat nicht Musk persönlich mal gesagt er will keine etablierten Hersteller „in“ seinem „Laden“?

    • alupo meint

      23.08.2019 um 02:23

      keine Ahnung, ob er das gesagt hat,

      aber ich will als Aktionär von Tesla absolut keine Einflußnahme durch den VW Konzern.

      Und Elon Musk ganz sicher auch nicht und das ist gut so. Wenn VW Teslaaktien kaufen würde und dies mit Musk abgesprochen wäre, dann müsste ich aus moralichen Gründen meine Tesla Aktien verkaufen. Das ist absolut klar.

      Das MS eAuto würde ich dennoch behalten, es ist einfach zu gut :-).

      • Weghammer meint

        23.08.2019 um 07:21

        Dass die Halsabschneider von Saudi Arabien Tesla Aktionäre sind, geht aber in Ordnung. Komm mal klar mit deinem VW Bashing. Wie im Kindergarten.

        • Steven B. meint

          23.08.2019 um 07:32

          +1 danke für die mahnenden worte

        • MiguelS NL meint

          23.08.2019 um 07:55

          @Steven B.
          “Heul doch”, “…vernagelter Tesla Freak”…

          Auch Danke für deine tolle Kommentare bzw. Worte

        • alupo meint

          23.08.2019 um 10:57

          Das ist für mich nicht in Ordnung, aber was kann ein Unternehmen tun, wenn jemand an der Börse seine Aktien von anonymen Verkäufern einfach kauft?

          Tesla hat, wie jedes an der Börse gehandeltes Unternehmen, keinerlei Kontrolle über die dortigen Verkäufer seiner Aktien und deren Käufer. Tesla hatte auch kein Mitspracherecht als ich im Juni einige Aktien kaufte.
          Genauso kann VW Teslaaktien an der Börse kaufen, wie z.B. Porsche seinerzeit einfach so VW Aktien gekauft hatte.

          Ich versuche es für Sie noch plakativer zu formulieren: Wer die Teslaaktien an der Börse kauft ist für Tesla genauso wenig kontrollierbar wie für mich die Viren bei einem grippalen Infekt, also nicht wirklich. Ich will die Viren nicht, aber sie halten sich nicht an meine Anweisung. Und Saudi Arabien ist schon irgendwie ein Virus.

        • Claudius meint

          23.08.2019 um 19:46

          +1
          und der Deal mit FCA ist moralisch natürlich auch Einwandfrei.

      • Heureka meint

        23.08.2019 um 11:26

        „aber ich will als Aktionär von Tesla absolut keine Einflußnahme durch den VW Konzern“
        Warum? Hast du etwa Angst, dass dann der Kurs deiner Tesla-Aktien steigen könnte? – Der Tesla-Kurs ist doch gestern schon direkt nach Bekanntwerden des „Gerüchts“ gestiegen und nach dem VW-Dementi wieder gefallen.

        Dass ein VW-Einstieg mit das Beste wäre, was Tesla überhaupt passieren könnte, weiß m.M. auch schon Elon Musk höchstselbst. Nur steht er sich derzeit wohl noch mit seinem eigenen Ego im Weg. Aber spätestens wenn er merkt, dass er gegen Windmühlen anzukämpfen scheint und ihm das Ganze auch zunehmend an die physische Substanz geht, wird er nochmal neu darüber nachdenken. Und immerhin stehen Musk und Diess ja auch in regelmäßigem Kontakt, so dass in dieser Sache noch lange nicht das letzte Wort gesprochen sein dürfte.
        Warten wir’s ab.

      • kritGeist meint

        02.09.2019 um 12:00

        Sie wollen sicherlich nicht wissen, welche Spekulanten Tesla-Aktien kaufen, dann müssten Sie schon lange ausgestiegen sein.

  7. Swissli meint

    22.08.2019 um 20:46

    Wenns wirklich nur um die Software geht, ist das Abwerben von ein paar Teslaleuten weitaus günstiger.

    • Jörg2 meint

      22.08.2019 um 21:02

      Der Softwareschatz von TESLA sind die gesammelten Daten und deren Ergebniseinschreibung in die Soft.
      Das kann nur schlecht im Kopf herausgetragen werden.

      • Anonym meint

        23.08.2019 um 08:46

        Stimmt. Die lassen sich sicherlich nicht per Festplatte oder Trojaner „aus dem Laden“ raustragen…
        Da muss man dann nicht mal ne Menge Ingeneure auf lange Zeit abwerben. Sondern nur einen der Zugriff hat, schöne Einmalzahlung für ne einmalige Tat und alle können ihr Gesicht wahren…

        Willkommen in der Welt der Industriespionage

        • Jörg2 meint

          23.08.2019 um 09:22

          @Anonym

          Da gibt es bereits einige Fälle und entsprechende Klagen von TESLA gegen ehemalige Mitarbeiter.
          Von technischer Seite wird hier eingeschätzt, dass zwar der IST-Stand kopier- und wegtragbar ist, bis zur Nutzung ist es dann aber noch ein langer Weg.

      • Swissli meint

        23.08.2019 um 08:56

        Die Programmierung der Datensammler erfolgt auch bei Tesla über brains.
        Die Datensammlung könnte VW bei den eigenen Autos nachholen. Braucht natürlich etwas Zeit.
        Was Tesla wirklich hat bzgl. FSD wissen wir nicht, solange das nicht in die Praxis umgesetzt wurde. Diesen Beweis hat Tesla noch nicht erbracht. Von echtem autonomen Fahren (ohne Fahrer) sind wir noch 10 Jahre entfernt, auch Tesla. Der Teufel steckt im Detail – das unterschätzt Musk als Visionär.

        • Jörg2 meint

          23.08.2019 um 09:50

          @Swissli

          Ich würde vermuten, solch gestohlene Soft läuft zeitlich nicht unbegrenzt. Es sei denn, die Zertifizierungsroutine wird gefunden und vollständig außer Kraft gesetzt.
          Solche Soft über den Autoverkauf frei zugänglich zu machen, führt sicherlich zügig zum Auffinden dieser „Zweitnutzung“ und zum Rechtsstreit.

          Was bleibt, ist das Erkennen der Idee hinter der Soft. Das ist aber bekannt. Ab diesem Punkt ist dann sehr viel Programierarbeit und Datensammeln notwendig.

        • alupo meint

          23.08.2019 um 15:00

          „Die Datensammlung könnte VW bei den eigenen Autos nachholen. Braucht natürlich etwas Zeit.“
          Leider können die aktuell ausgelieferten Autos sowas nicht.

          Mein Model S kann auch nicht fliegen, aber vielleicht kann man das dann auch nachholen. Braucht auch etwas Zeit, aber noch habe ich hoffentlich noch ein paar Jährchen.

          Ohhh, ich vergaß, es liegt ja alles schon in den ominösen Schubladen. Gut dass bei Audi die Staatsanwaltschaft beim (Durch)suchen hilft ;-).

          Aber im Ernst: sowas ist leicht hingeschrieben, aber das bedeutet nicht, dass es einen dort gibt der davon Ahnung hat, darauf angesetzt wird, die nötigen Resourcen bekommt und am Ende auch erfolgreich ist.
          Und vor allem: bis wann soll das endlich passiert sein was woanders fast schon Realität ist?

          Fakt ist nur das was man auch kaufen kann (bzw. später noch nachgeliefert bekommt).

  8. MiguelS NL meint

    22.08.2019 um 18:08

    Ich denke das Interesse wird ausgehen nach (ich nehme an, es stimmt):
    1. Tesla-Batterien
    2. Tesla-Ladenetz Zugang
    3. FSD (Chipsets…)
    4. SpaceX Star Link

    • MiguelS NL meint

      22.08.2019 um 18:17

      Und dreht sich um Software, Software und noch mehr Software.

    • MiguelS NL meint

      22.08.2019 um 18:19

      Und ES dreht sich um Software, Software und noch mehr Software.

      • Daniel meint

        22.08.2019 um 20:26

        Software eats the world. Im Auto, wie in der Produktion und Entwicklung.

    • 150kW meint

      22.08.2019 um 22:34

      „2. Tesla-Ladenetz Zugang“
      Wertlos, da nur 400V möglich, geringe/geteilte Leistung und nicht LSV konform.

      • Jörg2 meint

        23.08.2019 um 06:49

        @150kW

        Komische Bewertungskriterien….
        Da fehlt noch „falsche Farbe“ und „Kaffee in der nächsten Gastro zu kalt“

        • 150kW meint

          23.08.2019 um 12:20

          Ein Auto nicht komplett aufladen zu können oder sich womöglich an den Kosten für LSV-Konformität beteiligen zu müssen ist schon was anders als eine „falsche Farbe“.

        • Jörg2 meint

          23.08.2019 um 13:08

          @150kW

          Das verstehe ich nicht. Könntest Du das weiter ausführen? Danke!

        • Steff meint

          23.08.2019 um 19:57

          @150kW
          „Wertlos, da nur 400V möglich…“
          „Ein EQC mit 400-410V Maximalspannung bekommt den Akku schon nicht mehr auf 100% geladen.“

          Ist natürlich falsch, selbst die Supercharger V2 haben 410V Output, die V3 liegen eh höher…

        • 150kW meint

          24.08.2019 um 14:15

          Die Säule muss allerdings schon mehr bringen weil es ja auch noch Verluste auf der Leitung gibt. Offiziell ist wie gesagt 200-500V für CCS gefordert.

        • Jörg2 meint

          25.08.2019 um 09:50

          @150kW

          Ich hab ne Weile gesucht, exakte Angaben zur TESLA V3 habe ich nicht gefunden.
          Hast Du eine Quelle, die diese Daten hat und damit Deine Aussage stützt?
          Danke!

        • Steff meint

          25.08.2019 um 09:51

          @150kW
          „Offiziell ist wie gesagt 200-500V für CCS gefordert.“

          Eben, Supercharger v3 bringt 500VDC.

        • Jörg2 meint

          25.08.2019 um 19:03

          @150kW

          Hast Du da andere Erkenntnisse? Oder kann TESLA am V2-Lader die von Dir eingeforderten 410V und die V3-Lader noch mehr?

        • 150kW meint

          26.08.2019 um 12:23

          Was der V3 kann finde ich derzeit recht unerheblich. Mit Ionity und EA hat VW schon ein HPC Ladenetz in Europa und den USA im Aufbau das weiter ist als der V3 Ausbau von Tesla. Und bei Tesla fehlen dann noch die 800V für Porsche und Audi. Also müsste VW dann trotzdem noch das eigene Netz bauen.

          Das Fazit bleibt weiterhin: Um das SC-Netzwerk für VW&Co tauglich zu machen sind erhebliche umbauten notwendig. Es ergibt sich einfach kein Vorteil gegenüber den eigenen Diensten (Ionity, EA).

        • Jörg2 meint

          26.08.2019 um 12:41

          @150kW

          Dein „410V-Argument“ war also falsch.

        • Steff meint

          26.08.2019 um 15:34

          @Jörg2
          So geht 150kW gerne vor, mit Un- oder Halbwahrheiten Zweifel streuen.

          PS: Auch die 500VDC sind kein Problem.
          „150kW meint
          22.01.2019 – 12:11
          „Kann der Taycan an normalen Schnellladesäulen mit 500VDC laden?
          Ja
          „Wie werden aus 500VDC 800VDC?“
          DC/DC Wandler“

          Soviel zum Thema „das SC-Netzwerk für VW&Co tauglich zu machen sind erhebliche umbauten notwendig.“

          LOL

        • Jörg2 meint

          26.08.2019 um 17:38

          @Steff

          Jo!
          (Ich wollte es nur nochmal auf den Punkt bringen.
          Im übrigen kann es in dem Markt nicht genug Mitspieler geben. Das treibt die Entwicklung und senkt die Preise.)

      • Jörg2 meint

        23.08.2019 um 09:35

        @150kW

        Nochmal im Ernst:

        „wertlos“
        Für wen? Für VW? Kann sein. Deren Einschätzung kenne ich nicht.
        Für die aktuellen Nutzer ist das TESLA-Ladenetz sehr wertvoll. Für die zukünftigen auch. Und für TESLA natürlich auch.
        Ich vermute, der Wert für TESLA wird mit jedem Nutzer wachsen, da über das Ladenetz Strom verkauft wird – sicherlich mit Marge.

        „da nur 400V möglich“
        Zur Zeit gibt es wenige Autos auf der Strasse, die mit Systemen oberhalb von 400V unterwegs sind. Ich vermute, dass wird sich mittelfristig nicht ändern. Die Lieferanten der Komponenten sind zur Zeit auf max. 400V eingepegelt. Diese Komponenten gibt es (vergleichsweise) preiswert aus dem Regal.
        Ich vermute, dass auch mittelfristig die Fahrzeugdichte mit 800V-Technik nicht sehr hoch sein wird. Es werden Exoten bleiben. Ähnlich der Fahrzeuge, die Reifen mit einem Geschwindigkeitsindex größer „V“ benötigen.
        Da IONITY die PORSCHE etc. mit solch 800V-Technik auch bedienen können muss, muss IONITY das so anbieten.

        „geringe/geteilte Leistung“
        Diese Einschätzung ist recht relativ. Schon die jetzige (veraltete) Ladergeneration von TESLA liefert mehr km/min als der überwiegende Teil der in Europa aufgestellten Ladesäulen.
        Die Teilung war in der Vergangenheit nur ein geringes Problem für die Nutzer. Die Auslastung der Ladeinfrastruktur war nur mäßig. Mit der erhöhten Auslastung durch die M3 wird ja nun auf die Säulengenration V3 umgestellt. Hier ist die Leistung dann höher und eine Leistungsteilung findet nicht mehr statt.

        „nicht LSV-konform“
        Diese Betrachtung ist für ein weltweites Ladenetz irgendwie nicht zielführend. Die LSV gilt nur in D.

        • MiguelS NL meint

          23.08.2019 um 10:27

          LSV bedeutet im Grunde CCS Pflicht und ohne Authentifizierung soll möglich sein. CCS gibt es bei Tesla und was die Authentifizierung angeht: Teslas sind nicht zu Supercharger verpflichtet und niemand zu Tesla verpflichtet. Aber Teslas kann man überall laden mit dem Typ2 EU-Standard Stecker und mit dem neuen EU CCS-Norm-Stecker
          Genauso wie niemand zu Toyota, Porsche die kein Diesel im Angebot haben oder genau wie niemand zum iPhone ohne mini-USB verpflichtet ist. Fakt ist aber den Toyota und den iPhone kann man überall tanken/laden.

          LSV wahr ein Versuch der Lobby sich quer zu stellen, ohne Erfolg.

        • 150kW meint

          23.08.2019 um 12:18

          „Für wen? Für VW?“
          Ja

          „Zur Zeit gibt es wenige Autos auf der Strasse, die mit Systemen oberhalb von 400V unterwegs sind“
          Hier sind nicht 800V wie bei Porsche gemeint, sondern Fahrzeuge die etwas über 400V liegen. Ein EQC mit 400-410V Maximalspannung bekommt den Akku schon nicht mehr auf 100% geladen. Auch der 62kWh Akku des ID.3 wird über 400V liegen. Für „normale“ CCS Säulen kein Problem, da die auf 500V ausgelegt sind. Beim SC müsste man also eine Liste aushängen welches Fahrzeug bis wie viel % am SC laden kann.

          „Die Teilung war in der Vergangenheit nur ein geringes Problem für die Nutzer. “
          Ionity hat aber nicht zufällig keine Teilung. Das war eine Anforderung an das Netz. Es wäre ein Nachteil den Nutzern wieder zu erklären warum weniger ankommt nur weil zufällig nebenan an weiteres Fahrzeug läd.

          „Die LSV gilt nur in D.“
          Deutschland ist aber nicht ganz unerheblich in Europa. Zudem sind die Regelungen aus den EU-Vorgaben gekommen. Da kann man darauf warten bis die Regelung auch in den anderen Staaten umgesetzt wird.

          „und niemand zu Tesla verpflichtet.“
          Das ist kein Argument eine Verordnung nicht einzuhalten.

        • Jörg2 meint

          23.08.2019 um 13:24

          @150kW

          Da bin ich ganz bei Dir. Für VW ist TESLA wertlos. Die können damit nichts anfangen. Produzieren können sie selbst. In ihren Vertrieb passt das nicht rein. In das Werkstattnetz schon garnicht. Auch hat VW nur begrenzt Ahnung von IT und IT im Auto. In Summe gibt es hier wenig Integrationspotential. Das wäre völlig anders als z.B. die damalige SKODA-Integration.

          Ob es ein technisches Problem gäbe, wenn man 400V-Autos laden kann, mit 410V-Autos umzugehen? Ich vermute: nein. Letztendlich geht es um die Befüllung der einzelnen Zellen. Was da technisch davorgeschaltet ist, ist sicherlich anpassbar (wenn notwendig).

          Warum sich TESLA damals für eine Teilung entschieden hat, können wir nur orakeln. Ich vermute, aus kostengründen. Das IONITY diesen Sonderweg nicht mitgeht, hat sicherlich auch etwas mit der unterschiedlichen Abstimmung der Zeitachsen „Aufbau Ladenetzt“ / „Fahrzeuge auf der Strasse“ bei TESLA und allen anderen zu tun.

          Ja, D ist in Europa nicht ganz unerheblich. Ich dachte aber, wir orakeln über die Übernahme von TESLA und nicht über die Übernahme von TESLA-EUROPA!?

        • 150kW meint

          24.08.2019 um 14:18

          Klar kann man alles anpassen, aber wenn man erst alles komplett umbauen muss, lohnt es sich nicht mehr so wirklich.

        • Jörg2 meint

          24.08.2019 um 21:25

          @150kW

          Ich sag ja, TESLA und VW finden sich gegenseitig als Partner sehr uninteressant. Als Übernahmeziel sowieso.
          Ich find das gut.

  9. MiguelS NL meint

    22.08.2019 um 18:00

    „Der Druck zu Gewinnen wächst jedoch, da die Konkurrenz zunehmend aufholt. “

    @Ecomento

    1. Woher entnehmen Sie dass die Investoren Druck machen?
    Denn diesen Eindruck habe ich selbst nicht, Elon Musk stellt ganz klar dass Tesla auf eine Langzeit-Strategie setzt, die Investoren haben bisher insbesondere deswegen investiert. Die Investoren, stehen wie z.B. Ron Baron, voll hinter Tesla. Beispiel, die letzte Kapitalrunde von 2,7 Milliarden Dollar wahr innerhalb 2 Tage erledigt.

    2. Woher entnehmen dass die Investoren der Meinung sind dass dass die Konkurrenz aufholt?
    In wiefern holen die denn auf? Außerdem, der Markt ist riesig, auch das wissen die Investoren.

    Megen Tesla:
    2021: ca 0,8 Mio
    2024: ca 2,5 Mio (elektrisch und Premium Segment)
    Wer sonst noch?

    Autonomie:
    Bis Ende 2021: ca. 2 Mio mit FSD-AI-Chipset
    Wer sonst noch?

    Tesla Lade-Netz:
    Gut 1.500 SuC-Stationen mit ca 15.000 Supercharger, in 2020 es soll mehr als verdoppelt werden. Ionity hat bis Ende 2020 gerade mal 400, d.h. Tesla hat bis Ende 2020 wahrscheinlich um das 10 Fache.

    • MiguelS NL meint

      22.08.2019 um 18:12

      „Megen“ = Mengen

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      23.08.2019 um 00:15

      @ MiguelS NL: zu 1.: Wenn dem nicht so ist, warum dann zu jedem Quartalsende so ein Eiertanz bezüglich Auslieferungen?

      • MiguelS NL meint

        23.08.2019 um 10:42

        So viel ich weiß ist Tesla verpflichtet jedes Quartal zu berichten und das bringt Druck von der Börse, das hat eben Einfluss aber nicht direkt auf die Investoren. In den Tesla Q&A Versammlungen (jedes Quartal) ist keine Kritik zu hören.

    • hu.ms meint

      23.08.2019 um 08:16

      Miguel:
      Ganz einfach der „druck“ erfolgt im Hintergrund durch die aktionäre durch den langfristig fallenden aktienkurs seit mitte 2017.
      Die wollen endlich die laufenden verluste weghaben, derentwegen der kurs laufend fällt.
      Übrigens ein interessanter artikel erschienen:
      „Tesla verliert Marktanteile an Jaguar und Audi“
      Dort wird die absatzschwäche von tesla erklärt.
      Ist genau das, was ich hier schon seit Monaten schreibe… :-)

      • MiguelS NL meint

        23.08.2019 um 09:06

        „Tesla verliert Marktanteile an Jaguar und Audi“
        Da hat mal wieder ein “Analyst” was gerufen, in der Hoffnung dass der Kurs nach unten geht bevor der Quartalsende nähert, immer das gleiche. Natürlich wird es jetzt überall gedruckt. Fakt ist aber: es stimmt nicht. Leider ist es auch nicht der letzte falsche oder kurzsichte Artikel der über Tesla erscheinen wird.
        Es gibt auch Artikeln die erklären warum es nicht so ist. Besser gesagt, es gibt viele Artikeln die vom Gegenteil berichten von was du hier schreibst,

        • alupo meint

          23.08.2019 um 11:09

          Im ersten Halbjahr 2019 war Tesla schon wieder der weltweit größte eAutohersteller.

          Danach kam an 2. Position BYD und weitere Chinesen.

          Unter den Top 5 der Liste fand sich KEIN einziges deutsches Unternehmen.

          Das ist eine traurige Tatsache, denn das sind nur die reinen weltweiten Ist-Zahlen und keine Prognosen, Wunschphantasien oder was auch immer.

          Die Tabelle gibt es kostenlos unter ev-salesdotcom.

    • hofi meint

      23.08.2019 um 09:25

      @Miguel. bitte objektiv die regionalen Gegegebenheiten der Netze vergleichen.

      Tesla muss mehr oder weniger in seinen Absatzmärkten auf der Welt sein SuC Netz bauen. Ionity plant und baut im europäischen Markt. Aus diesem Grund macht nur ein europäischer Vergleich Sinn.

      Tesla hat zum aktuellen Stand in Europa vermutlich 473 SuC Stationen.
      Ionity hat zum aktuellen Stand in Europa vermutlich 100 Stationen.

      Tesla soll nach deiner Meinung in 2020 dann durch Verdopplung rund 800 Stationen haben? OK die SuC Planungskarte für Europa bei Tesla sieht anders aus.
      Ionity will in 2020 400 Stationen haben. Ambitioniert …mal schauen.

      Nach diesen Zahlen kann ich für Europa keine 10fache Verfügbarkeit in 2020 erkennen. Und Stationen auf dem Rest der Welt sind mir als Europäer als Vergleichsbasis nicht dienlich.

      • MiguelS NL meint

        23.08.2019 um 10:09

        Ionity baut (zur Zeit) 2 bis 6 Ladepunkte pro Standort, gahen wir mal von 4 im Schnitt aus.
        Tesla möchte im Schnitt (weltweit) als verdoppeln, ob das jetzt für Europa 1,5 oder 2,5 mal bedeutet ist unklar. Nach dem was Tesla bisher geliefert hat, ist rd. 1.000 Standorten in 2020 nicht unwahrscheinlich, zu dem ist es auch sehr wahrscheinlich dass die Standorte im Schnitt 20 Ladepunkte haben werden.
        Das bedeutet:
        Ionity: 1.600 Ladepunkte
        Tesla SuC: 20.000 SuC-Ladepunkte (d.h. Destinationcharger nicht mitgezählt)

        Ja, die Konkurrenz macht inzwischen bedeutend mehr als z.B vor 5 Jahren. Nokia hat und andere Hersteller zu haben letztendlich auch viel auf dem Markt gebracht, aber nicht aufgeholt.

        Zu dem finde ich, man sollte bedenken dass Ionity ein Produkt ist von Daimler, VW und BMW, die haben einen Absatz von rd. 15 Mio im Jahr (Stand 2018), im Vergleich zu Tesla 2018, ist es das 60-Fache von Tesla. Tesla ist (im Vergleich) noch ein Startup, die bedeutend größere Hersteller kontern jetzt mit etwas bedeutend kleineres, und nicht zu vergessen: subventioniert.

        Der Grad von Tesla, in Sachen Ladenetz, ist meiner Meinung nach um einiges höher.

        • hofi meint

          23.08.2019 um 11:50

          …ich muss etwas schmunzeln, aber es ist halt deine Sicht in die Glaskugel…

          Ionity: 4 Punkte sind der Mindestausbau je Standort mit der Möglichkeit zur Erweiterung. Auf einigen Bildern sieht man schon heute eher 6. Schauen wir mal was in 2020 ausgebaut sein wird.

          Tesla: wenn 20 Punkte im Jahr 2020 der Durchschnitt über alle SUC Standorte werden soll, dann bringt dies Tesla wahrlich weiter voran. Heute sehe ich den Schnitt in Europa eher bei 8-10. Schauen wir mal.

        • MiguelS NL meint

          23.08.2019 um 13:44

          Schon heute haben viele SuC-Standorte 18-28 Ladepunkte. Bei mir der Nähe SuC in Urmond, der hatte vor rd. zwei Jahren noch 8 Ladepunkte, heute sind es 20 Stück.

          Aber ob es jetzt 14 oder 20 Ladepunkte im Schnitt werden, oder ob es 600, 800 oder 1.000 Standorte werden, spiel keine Rolle. Der Vorsprung in Kompetenz was das Ladenetz angeht, ist im Vergleich zu den Großen und alle anderen offensichtlich.

          Noch bedeutender ist, dass die Fahrzeuge automatisch über die Supercharger Standorte navigiert werden und ohne Karte geladen werden (Stecker rein und fertig). Etwas was bis heute bei alle Anderen noch fehlt.

          Und der Preis von 0,33 Cent/kWh (für 150-250 kW) ist konkurrenzlos, zudem wird es bei Tesla in Echtzeit abgerechnet. Und keine Roaming-Tarive, in viele andere Länder sogar günstiger.

        • MiguelS NL meint

          23.08.2019 um 14:01

          „Ionity: 4 Punkte sind der Mindestausbau je Standort mit der Möglichkeit zur Erweiterung. Auf einigen Bildern sieht man schon heute eher 6. Schauen wir mal was in 2020 ausgebaut sein wird.“

          Habe ich gesehen, an manchen Orten gibt es 8, 4 in jeder Fahrtrichtung.

        • 150kW meint

          23.08.2019 um 14:22

          „Nach dem was Tesla bisher geliefert hat“
          Das Ziel für 2018 (18.000 Stalls) haben sie jedenfalls verfehlt

          „Der Vorsprung in Kompetenz was das Ladenetz angeht, ist im Vergleich zu den Großen und alle anderen offensichtlich.“
          Aber nur was das Laden eigener Autos angeht.

          „Noch bedeutender ist, dass die Fahrzeuge automatisch über die Supercharger Standorte navigiert werden und ohne Karte geladen werden (Stecker rein und fertig). Etwas was bis heute bei alle Anderen noch fehlt. “
          Auch andere können über beliebige Ladesäulen navigieren. Bei Fastned ist auch laden ohne Karte möglich. Hersteller wie Audi und Mercedes bieten nun auch RFID Karten an mit denen man bei fast 80% aller Säulen in Europa laden kann. Tesla bietet nur Tesla. Das wird demnächst auch ein Nachteil werden. Gibt ja schon etliche Stimmen die fordern das Tesla Ionity & Co in das Navi integriert.

          „Und der Preis von 0,33 Cent/kWh (für 150-250 kW) ist konkurrenzlos“
          Immer deine Superlative :) Wenn man derzeit bei Ionity über spezielle Tarife für pauschal 5€ laden kann, muss man schon extrem wenig laden das sich der Tesla Tarif da noch lohnt.

        • Jörg2 meint

          23.08.2019 um 15:19

          @150kW

          Fährst Du TESLA? Und ab-und-zu auch mal ein anderes BEV? Wenn 2 mal „ja“, könntest Du die Navigationsintegration des Ladesäulennetztes in die jeweiligen Fahrzeuge gut bewerten.

        • MiguelS NL meint

          23.08.2019 um 16:04

          „@150kW
          „Das Ziel für 2018 (18.000 Stalls) haben sie jedenfalls verfehlt“
          Möchtest du jetzt die 15.000 Stalls (Stand Juli) als mangelhafte Leistung bezeichnen? Im ernst? Wenn es jetzt 2021 werden sollte anstatt 2020, ist das so schlimm?

          „Aber nur was das Laden eigener Autos angeht.“
          Sie haben es aber gemacht und gut umgesetzt.

          „Auch andere können über beliebige Ladesäulen navigieren. “
          Das stimmt nun überhaupt nicht.

          „Bei Fastned ist auch laden ohne Karte möglich.“
          Gut! Aber nicht „auch“, sondern zur Zeit NUR bei Fastned und im Schnitt 2 CCS-Ladepunkte (mit 100+ kW) pro Standort. Und eben nur in NL und in Dld. Habe mir eben ein Video angesehen, funktioniert nicht so reibungslos (elegant) wie bei Tesla, aber ein guter Schritt.
          Und du behauptest das Audi, Jaguar, Mercedes, VW, Hyundai… führen auch automatisch über Fastned wenn geladen werden muss?

          „bei Ionity über spezielle Tarife für pauschal 5€“
          Gut, gehen mir mal davon aus dass es so bleibt, 5-8€
          Zu Laden ohne Karte/App: geht auch bei hier nicht.

        • 150kW meint

          24.08.2019 um 17:01

          „Das stimmt nun überhaupt nicht.“
          Weil?

        • MiguelS NL meint

          25.08.2019 um 22:37

          Weil kein Hersteller es anbietet, zumindest bis heute nicht.

  10. Tobias meint

    22.08.2019 um 17:40

    Man hat ja 10% bei Rimac und 20% bei Northvolt erworben. Weiter so Herbert Diess, der Mann ist einfach ein Gewinn für die Elektromobilität in Europa.

    • MiguelS NL meint

      22.08.2019 um 18:03

      Ich finde es auch gut, er stellt sich offen. Der Niederländische CEO von Audi, Bram Schot, stellte zuletzt noch „wir brauchen Tesla nicht“.

  11. nilsbär meint

    22.08.2019 um 17:11

    Ich würde eine enge Kooperation/Allianz/Beteiligung von Tesla mit VW sehr begrüßen. Tesla könnte eine eigene Marke der VW Gruppe werden, von Musk weitgehend unabhängig geführt. Tesla wäre an ein weltweites Servicenetz angeschlossen und hätte Kapital, um die nächsten Modelle und Fabriken zügig zu realisieren. VW bekommt die E-Auto-Technik und die anteiligen Gewinne.
    Aber Elon Musk ist zu sehr Egomane (und das sage ich als Tesla- und Elonfan), um sich auch nur das Geringste reinreden zu lassen. Ein großer Visionär, aber leider kein Teamplayer.

    • Jörg2 meint

      22.08.2019 um 17:50

      Das Service-Netz von VW baut auf den abhängigen Händlern mit Werkstatt auf. VW versucht das gerade auszudünnen und die Reste auf irgendeine Zwittersituation umzustellen (noch Verbrenner aber schon „E“). Was davon sollte TESLA in irgendeiner Sache dienlich sein? Die Werkstattkapazität? Die ist doch (wenn gewollt!) schneller selbst vergrößert: Lizensierung freier Werkstätten.

      Geldsorgen hat TESLA nicht. Siehe dazu die Finanzierung der chinesischen Fabrik. Die Banken haben sich darum geschlagen.

      Was bliebe jetzt noch?

      Der Vertrieb? Der wird zunehmend online erfolgen.

      Die Produktion? Da hat TESLA ausreichende Kapazitäten und baut diese aus.

      Geld für Musk? Hat er schon.

      Es sieht derzeit nach einem „Grönlandgeschäft“ aus.

    • hu.ms meint

      22.08.2019 um 19:01

      Warum soll sich VW einen klotz ans bein binden der zwar technisch derzeit die besten BEV baut, aber wegen einer kombination aus zu geringen verkauften stückzahlen, kaufpreisen und hoher gemeinkosten nie aus den roten zahlen kommen wird.
      Der börsenkurs sagt doch alles über die wirtschaftliche entwicklung von tesla.

      • Jörg2 meint

        22.08.2019 um 19:51

        @hu.ms

        Nach DER Denke haben alle insolventen Firmen und deren Verwalter keinerlei Chance, einen Käufer zu finden.
        Die Realität sieht anders aus.

      • Jörg2 meint

        22.08.2019 um 20:07

        @hu.ms

        Kleiner Nachtrag:

        Ein Prof von mir sagte regelmäßig: „nie“ und „immer“ sind ein untrügerisches Zeichen dafür, dass ein Sachverhalt mit hoher Sicherheit falsch beschrieben wird.

        • hu.ms meint

          23.08.2019 um 07:50

          Einfach die nächsten Q-zahlen abwarten…
          Dann laufen meine puts wieder…

        • Jörg2 meint

          23.08.2019 um 07:56

          @hu.ms

          Was haben jetzt Deine Aktienspiele mit meiner Sprachkritik zu tun?

        • hu.ms meint

          23.08.2019 um 08:08

          Die Q- und jahres-zahlen beweisen, dass „nie“ zutrifft.

        • Jörg2 meint

          23.08.2019 um 09:37

          @hu.ms

          „nie“ gilt unendlich in die Vergangenheit hinein. Aber auch unendlich in die Zukunft.

      • JayP meint

        22.08.2019 um 20:17

        Der Börsenkurs hat nichts mit der wirtschaftlichen Lage zu tun.

        • hu.ms meint

          23.08.2019 um 07:48

          Der ist wirklich gut.

        • Jörg2 meint

          23.08.2019 um 07:57

          @hu.ms

          Und inhaltlich sogar richtig! ;-)

        • hu.ms meint

          23.08.2019 um 08:10

          So hat jeder seinen „Blickwinkel“.
          Ich verdiene mit meinem und den daraus gefolgerten telsa-puts und den kurzfristigen engagements bei anderen firmen ganz gut.

        • Jörg2 meint

          23.08.2019 um 09:41

          @hu.ms

          Unbenommen!
          Trotzdem ist ein Aktienkurs „nur“ die aktuelle Preisfindung beim Eigentümerwechsel einer Aktie. Und spiegelt den Markt dieser Aktie wider. Mehr nicht.
          Diese Preisfindung kann ohne Rücksicht auf die historische/aktuelle/zukünftige Firmensituation des ursprünglichen Emittenten erfolgen.

    • Simon meint

      22.08.2019 um 21:31

      Ich glaube das es zu spät ist. VW wollte einen neuen Partner in Amerika. Das Geschäft wird härter und man wollte einen weiteren Partner außerhalb Chinas.
      Da wären drei Möglichkeiten oder vielleicht sogar vier.
      Der Partner sollte in Autonomes Fahren weiter sein als VW und sicher auch bei Pick ups.
      GM, Ford, Tesla oder Apple wäre da mögliche Partner, mit Vor und Nachteilen.
      Am Ende wurde es Ford, wobei ich mir auch Tesla als Partner gut vorstellen konnte.
      Ford und VW dazu Partner wie Rivian, Rimac und Northvolt klingt ja nicht schlecht um in der Zukunft gut aufgestellt zu sein.

    • alupo meint

      23.08.2019 um 11:20

      Ich bin froh, einen direkten Kaufvertrag mit Tesla zu haben und nicht mit irgendeinem vergleichsweise kleinen Vertragshändler. Das gibt mir ein deutlich besseres Gefühl als wenn da jemand dazwischen sitzt.

      Und mit VW will ich persönlich nichts mehr zu tun haben, mir reichen die unvermeidlichen täglichen Kontakte mit den Abgasen der Betrugsautos völlig.
      Dagegen gefeit bin ich leider nur im Tesla, wegen seines sehr großen HEPA-Filters. Das ist nun schon seit einigen Jahren ein Alleinstellungsmerkmal von Tesla, welches kein anderer Hersteller bisher kopiert hat. Übrigens, dieser HEPA-Filter wird, wie so viele Teile im Tesla, in Deutschland hergestellt, genauer gesagt in Weinheim.

      • Claudius meint

        23.08.2019 um 20:19

        Diese HEPA Filter bietet jeder Hersteller entweder als Option oder in Serie je nach Ausstattungsvariante. Nennt sich Pure Aire, Free Air, etc., oder bei VW Air Care und ist in jedem biederen Golf ab Climatronic enthalten. Bei Audi auch mit Ionisator. Nur machen die nicht so ein Fass auf wie Tesla.

  12. Hermann meint

    22.08.2019 um 16:49

    LOL
    Das Gerücht ist schon seit Stunden draußen und das betreffende Dementi auch seit Stunden. Warum braucht es für die Wiedergabe des Dementies eine „Aktualisierung“. Mit wäre das peinlich.

    • Redaktion meint

      22.08.2019 um 16:55

      Der Artikel des Manager Magazins wurde heute veröffentlicht, das Dementi von Volkswagen einige Stunden später.

      VG | ecomento.de

      • Hermann meint

        22.08.2019 um 16:55

        Und wann habt ihr veröffentlicht.

        • der Wartende meint

          22.08.2019 um 18:04

          @Hermman: Du darfst jetzt gehen…. bitte.

          @ecomento.de: DANKE für euren super Job jeden Tag, weiter so!!

        • Redaktion meint

          22.08.2019 um 18:08

          Danke für das Interesse!

          VG | ecomento.de

  13. Heureka meint

    22.08.2019 um 16:45

    Das wird schon noch. Kommt Zeit, kommt Beteiligung …

    Jetzt erst mal dementieren, nicht dass der Kurs unnötig steigt und das ganze Unterfangen unnötig teuer macht.

  14. Hans Meier meint

    22.08.2019 um 16:32

    Wir wissen alle, was passiert wenn die deutsche Automafia mitmischen will… Shareholervalue first.

    • Heureka meint

      22.08.2019 um 17:25

      Und wer hat’s erfunden? Die Amis.

      Der Shareholder-Value-Ansatz geht nämlich auf den im Jahr 1986 von Alfred Rappaport und Joel Stern entwickelten Shareholder-Value-Ansatz zurück. Nach diesem Prinzip arbeitet wohl jedes (börsennotierte) Unternehmen auf der Welt. Und eigtl. muss auch Tesla nach dem Shareholder-Value-Ansatz handeln, wenn man auf Dauer – in Eigenständigkeit – überleben will.

      Also was passiert noch mal, wenn die deutschen Automacher mitmischen wollen? Zumindest wird dann vernünftige Qualität geliefert und damit auch Geld verdient. – Und ja, beschissen wurde zuweilen auch, aber eben nicht nur von den Deutschen. Die haben sich nur erwischen lassen und nicht zu ihren Fehlern gestanden. – Aber das zu den eigenen Fehlern Stehen muss auch Tesla noch lernen …

      • Hans Meier meint

        22.08.2019 um 19:01

        Sie Wissen was passiert, die Autos werden teurer, der Fortschritt wird gebremst, im Notfall wird man Kriminell, dafür steigt der Shareholdervalue. Tesla ist eine Tech Firma, da passen bereits die FirmenKulturen mit den VW Blutsaugern nicht zusammen. VW als Quasi Staatskonzern hat „Andere“ Interessen. Ohne Tesla wüssten wir ja, wo wir heute wären. VW hat keine Zukunft, schlecht für Europa, aber man hat bereits in Bankenkreisen Angst vor dem was kommen könnte… Daher verwundert mich die „inoffizielle“ Aussage von Diess nicht…

        • Heureka meint

          23.08.2019 um 09:08

          Ach wirklich. Ihre Ausführungen lassen den Schluss zu, dass Ihre Kenntnisse und Analysen von ganz besonderer Qualität sein müssen.

        • Hans Meier meint

          23.08.2019 um 11:49

          Wissen sie, wenn man genug lange dabei ist, weiss man wie der Hase läuft. Die deutsche Automafia sind technologische Trittbrettfahrer und Aufkaufer, das stört auch niemanden (ink. kriminelle Handlungen) solange der Shareholdervalue stimmt. Sie können ja mal die Ingenieure in der Mafiabande fragen…. spricht Bände… oder die Marketingbugets anschauen, spricht auch Bände… oder Interviews von Banken und ihren Sorgenbarometern anhören… sprich Shareholdervalue… spricht auch Bände… die 68Generation „have a GoodTime“ geht in Rente… alles verändert sich, ob VW das langfristig überlebt, respektive die Europäische Autoindustrie wie sie heute ist… die fetten Jahre sind vorbei und das ist gut so, die „Musik“ wird bereits heute ausserhalb der EU gespielt! Mal sehen wies läuft wenn „Casa 2008 Second Edition“ kommt. Ich sag nur Altersarmut inc. und dann können sie die Soziale-Marktwirtschaft beerdigen weil das nicht mehr finanzierbar sein wird. Tellerranddenken hilft.

        • Heureka meint

          23.08.2019 um 16:39

          @Hans Meier

          Glauben Sie mir, ich bin lange genug dabei – und obendrein auch noch ziemlich erfolgreich. Deswegen erlaube ich mir auch, Ihre Ausführungen als – gelinde gesagt – ziemlich abenteuerlich zu bezeichnen.

          In der Unternehmenswelt – und leider nicht nur dort – ist jeder nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Es heißt nicht umsonst „Fressen oder gefressen werden“. Auch kriminelle Energie ist (leider) viel zu weit verbreitet, sei es Abgasmanipulation, Service-, Qualitäts- oder Steuervermeidung etc.. Und da stehen die Deutschen beileibe nicht alleine oder gar an der Spitze der Liste.

          Die fetten Jahre mögen vorbei sein. Es kann ja auch nicht nur immer alles nur wachsen – außer einem Krebsgeschwür, das ja am Ende meist tödlich ist. Auch die Altersarmut ist keinesfalls zu leugnen und die Soziale Marktwirtschaft ist m.M. schon längst tot, wenn auch noch nicht beerdigt.

          Mit Ihren Unkenrufen, glauben Sie etwa, dass Tesla o.dgl. uns rettet, etwa auch noch vor Altersarmut und sozialem Verfall? Ich bitte Sie.

          Bei allen Verfehlungen der Vergangenheit glaube ich, dass VW mittlerweile einen verdammt guten Job macht – im Gegensatz zu Tesla, die zwar eine gute technische Basis haben, es aber m.M. alleine auf Dauer so nicht schaffen werden.
          Ich sehe VW und Töchter – immerhin größter Automobilhersteller der Welt – in ein paar Jahren durchaus auch als weltgrößten BEV-Hersteller, auch selbst, wenn sie Tesla nicht vollständig übernehmen. – Das sage ich nicht, weil ich ein Fan von VW bin, sondern weil ich nicht verblendet bin und es vielmehr beherrsche, die Dinge realistisch einzuschätzen.

          Also ganz einfach mal die Ressentiments ablegen und nochmals alles nüchtern – objektiv überdenken.

          PS.: „Tellerranddenken hilft“ – nein, hilft nicht. Man muss schon über den Tellerrand hinaus blicken.

      • Jörg2 meint

        22.08.2019 um 20:36

        @Heureka

        Ich kann im TESLA-Handeln keinen „Verstoß“ gegen die Theorien von Rappaport erkennen.
        Welche siehst Du?

        • Heureka meint

          23.08.2019 um 09:01

          Habe ich einem „Verstoß“ angeführt? Bitte nochmal – im Kontext – lesen, denn kommt das Gemeinte auch an

        • Jörg2 meint

          23.08.2019 um 13:45

          @Heureka

          Du schreibst:
          „Und eigtl. muss auch Tesla nach dem Shareholder-Value-Ansatz handeln, wenn man auf Dauer – in Eigenständigkeit – überleben will.“

          Ich lese daraus, dass sich, nach Deiner Auffassung, TESLA nicht nach dem Ansatz handelt. Also gegen dieses Handlungsprinzip verstößt.

          Ich bin der Meinung, TESLA bewegt sich innerhalb dieses Ansatzes.

          Meine Frag war nun: Wo siehst Du TESLA-Handlungen, die gegen den Ansatz verstoßen bzw. nicht im Einklang damit sind?

        • Heureka meint

          23.08.2019 um 15:55

          Richtig, das habe ich geschrieben und auch so gemeint, allerdings einzig vor dem Hintergrund des bezogenen Posts „Wir wissen alle, was passiert wenn die deutsche Automafia mitmischen will… Shareholervalue first“, der für mich die Mutmaßung enthält, dass Tesla eben „anders“ handelt, was natürlich nicht der Fall ist. Tut mir Leid, wenn das missverständlich rübergekommen ist.

        • Hans Meier meint

          23.08.2019 um 16:09

          Shareholdervalue in der Autoindustrie 《ungleich》 Shareholdervalue in der Techindustrie. Die einen Bremsen, die anderen geben Gas.

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