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Peugeot will mit Elektroautos und Hybriden früh EU-CO2-Ziele erreichen

29.08.2019 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

Peugeot-e-2008

Bild: Peugeot

Bisher hat Peugeot mit dem iOn bei Elektroautos auf mit Mitsubishi und Citroën geteilte Technik gesetzt. Viele Käufer fand der in die Jahre gekommene Batterie-Kleinstwagen jedoch nicht. Auch der Kastenwagen Partner Electric ist kein Verkaufsschlager. Die zukünftigen Elektroautos der Franzosen sollen erstmals den Massenmarkt erobern, damit die Marke zeitnah die neuen CO2-Gesetze der EU erfüllen kann.

„Wir wollen die 95 Gramm schon früh im Jahr 2020 erfüllen“, sagte die bei Peugeot für Elektrofahrzeuge zuständige Managerin Anne-Lise Richard im Gespräch mit der Automobilwoche. Die meisten anderen Hersteller planen, die EU-Vorgaben erst Ende kommenden Jahres zu erfüllen. Verfehlen sie ihre Ziele, drohen ihnen empfindliche Strafzahlungen.

Peugeot erwartet, mit seinem aktuellen Angebot und in den nächsten Monaten startenden Modellen die neuen Emissions-Limits hierzulande zeitnah zu bewältigen. Zentralen Anteil daran sollen die Ende des Jahres kommenden Elektroautos e-208 und e-2008 haben. Vor allem Letzterem trauen Branchenkenner aufgrund des anhaltenden Trends zu SUV einen großen Erfolg zu. Aber auch der e-208 dürfte dank alltagstauglicher Technik zum erschwinglichen Preis viele Käufer finden.

e-208 und e-2008 basieren auf der CMP-Architektur („Common Modular Platform“) des PSA-Konzerns, zu dem auch Citroën und Opel gehören. Anders als die Volkswagen-Gruppe setzt PSA nicht auf eine eigenständige E-Auto-Architektur: Mit CMP können sowohl rein batteriebetriebene Autos, Hybrid-Modelle und herkömmliche Verbrenner realisiert werden. Von der gemeinsamen Produktion konventioneller und elektrischer Fahrzeuge auf einer bestehenden Linie erhofft sich PSA deutliche Kostenvorteile.

Keine Batterie-Engpässe erwartet

Auch bei den Batterien gehen die PSA-Marken einen anderen Weg als Volkswagen. So gibt es bei Peugeot statt mehreren Größen nur einen 50-kWh-Energiespeicher zu kaufen. Staffelungen seien nicht geplant, sagte ­PSA-Managerin Richard der Automobilwoche. Lieferprobleme bei den aus Asien stammenden Zellen für seine Batterien erwartet Peugeot trotz der angespannten Lage der Branche nicht: „Wir haben mit CATL hohe Stückzahlen vereinbart“, so Richard. CATL ist der größte chinesische Fertiger von Lithium-Ionen-Akkus. Beim E-Motor setzt Peugeot auf eine Entwicklung des deutschen Zulieferers Continental.

Neben Pkw sieht Peugeot in leichten Nutzfahrzeugen mit Elektroantrieb einen immer wichtiger werdenden Markt. Zusätzlich zum Partner Electric sollen bald auch der große Van Boxer sowie die Mittelklasse-Vans Expert und ­Traveller als lokal emissionsfreie Stromer für Stadtlieferungen und -transporte angeboten werden. Für den elektrischen Partner ist 2021 die nächste Generation auf Basis des Hochdachkombis Rifter vorgesehen.

Trotz der umfangreichen Elektrifizierung von Peugeot ist laut der Automobilwoche noch offen, ob auch der Kompaktwagen 308 in absehbarer Zeit vollelektrisch bei den Händlern stehen wird. Die EMP2-Plattform der 2021 kommenden neuen Generation sei eigentlich maximal für Plug-in-Hybride gedacht, Insidern zufolge könnte aber dennoch ein e-308 mit der CMP-Architektur verwirklicht werden.

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Via: Automobilwoche
Tags: Emissionen, EUUnternehmen: Peugeot
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Offen gesprochen meint

    29.08.2019 um 13:32

    Im Grunde erleben wir eine Neuauflage des Dieselskandeles.
    Statt CO2- Reduzierung Zahlenmanipulation. Und einmal mehr mit staatlicher Duldung, um nicht zu sagen Förderung. Und am Ende wird man uns Wasserstoff als Wunderlösung präsentieren. Dem Konsumenten ist es egal, dass er finanziell nur gemolken wird.

  2. Railfriend meint

    29.08.2019 um 12:56

    Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.

  3. lo meint

    29.08.2019 um 10:47

    (Kleinst-) Autos wie der Peugeot 108 erfüllen die 95 gr CO2 Norm schon seit 2014.

    • CaptainPicard meint

      29.08.2019 um 10:58

      Es geht aber um den Flottenschnitt, eigentlich müssten Kleinst- und Kleinwagen deutlich weniger ausstoßen um den Durchschnitt für die größeren Autos in der Flotte zu drücken.

      • lo meint

        29.08.2019 um 11:20

        Hatte ich schon verstanden.
        Doch der up! schafft das 95 gr Ziel bis heute nicht!

        • Simon meint

          29.08.2019 um 11:38

          Der UP! ist deswegen auch nur noch als reines Elektroauto zu bekommen.

        • Der Statistiker meint

          29.08.2019 um 14:10

          Achso? Also auf der HP kann man ihn noch bestellen :-)
          https://www.volkswagen.de/de/models/up.html

    • Peter W meint

      29.08.2019 um 11:38

      Das ist doch alles viel komplizierter und lässt sich in einem Satz gar nicht darstellen. Hersteller die viele kleine Fzge herstellen müssen unter 95 g/km liegen. Hersteller wie BMW und Daimler werden wohl bei 100 bis 105 g/km liegen dürfen. Hinzu kommt, dass 2020 5% der Fzge eines Herstellers gar nicht berücksichtigt werden, so dass man die mit dem höchsten Verbrauch herausnehmen darf. Als weiteres Bonbon zählen alle Fzge mit weniger als 50g CO2/km als NULL-Emissions-Fzge und zählen auch noch doppelt. Deshalb haben alle Plug-ins jetzt größere Akkus um unter diese 50 g zu kommen, und die elektrische Reichweite zu erreichen, die vorgeschrieben ist um als E-Fzg anerkannt zu werden.
      2021 wirds dann ein bischen strenger, wobei die Hersteller aber 7,5 g/km bis 2023 als Puffer verrechnen dürfen. Abgerechnet wird erst 2024 wenn alle Daten vorliegen, und dann kann man ja noch kräftig jammern und die Politiker mit Arbeitsplatzverlusten erpressen.

      • MiguelS NL meint

        29.08.2019 um 14:18

        Danke für die gute Info.
        +1

      • randomhuman meint

        29.08.2019 um 14:18

        Es ist manchmal schon sehr traurig, dass einige Lobbyisten der Autokonzerne dann immer noch rumjammern, obwohl es schon so viele legale Schlupflöcher gibt. Das Arbeitsplätze Argument lässt bestimmt nicht lange auf sich warten. Wird in den Medien ja eh schon hoch und runter geleiert.

    • JuergenII meint

      29.08.2019 um 12:11

      Vielleicht auf dem Papier. Lt. Spritmonitor braucht der 108 5,5 Liter Benzin, macht 131 g/CO2. Die Masse der Nutzer bewegt sich um die 6 Liter was ihn auf 140 g/CO2 bringt. Von 65 gemeldeten Nutzern bringen es genau 5 unter 5 Liter.

      • Mike Hammer meint

        31.08.2019 um 16:54

        Ja. Und die 5 haben wahrscheinlich nur auf den Bordcomputer geschaut, der mindestens 0,5 Liter zu optimistische Werte ausgibt.

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