Das Manager Magazin hatte vor kurzem berichtet, dass Volkswagen-Konzernchef Herbert Diess trotz fortschreitender eigener Elektroauto-Offensive über eine Beteiligung an Branchenprimus Tesla nachdenkt. Ein Volkswagen-Sprecher dementierte die Meldung schnell, die Spekulationen über eine mögliche Beteiligung an Tesla stoppte das jedoch nicht. Nun meldete sich Diess selbst zu Wort.
„Nein, ich würde keine Beteiligung an Tesla in Betracht ziehen. Ich bewundere wirklich, was sie umgesetzt haben, das hat auch uns geholfen, da es uns in Sachen Elektrifizierung wirklich vorantreibt“, sagte Diess bei der Frankfurter Automesse IAA. Die Elektroautos von Tesla seien „nett und ich fahre sie gern“, so der Volkswagen-Boss weiter.
Den Vorstoß von Tesla als neues Unternehmen in die Automobilbranche bezeichnete Diess als „mutig“, da hierfür große Investitionen erforderlich seien. Der kalifornische Elektroautobauer hat zunehmend mit Konkurrenz zu kämpfen, auch und insbesondere von Volkswagen-Marken. Bisher gilt Tesla unter Fachleuten dennoch weiter als führend bei reinen Batterie-Autos.
Diess ist zuversichtlich, dass der von ihm angestoßene künftige Elektroauto-Fokus von Volkswagen aus eigener Kraft Erfolg haben wird. „Ich würde keine Beteiligung eingehen, da ich glaube, dass wir alles, das sie tun, auch tun können“, so der Volkswagen-Vorstand mit Blick auf Tesla. Er glaube, dass die Wolfsburger langfristig aufgrund ihrer Größe „etwas Vorsprung haben werden“.
Diess setzt auf Größe
Bei der Hardware sieht Diess „wahrscheinlich keinen so großen Unterschied“ zwischen Volkswagen und Tesla, da beide Unternehmen ihre Elektroautos in großer Stückzahl auf speziell für die alternative Antriebsart entwickelten Plattformen bauen. Bei dem weiteren zentralen Trend der Automobilbranche, der Software, sei Tesla derzeit zwar „stark“. Auch hier gehe es unter dem Strich aber darum, diese bei „zehn Millionen Geräten, nicht einer Million“ einzusetzen.
Tesla will in diesem Jahr 360.000 bis 400.000 Elektroautos ausliefern. Volkswagen startet erst Mitte 2020 mit dem ID.3 mit der Stromer-Produktion für den Massenmarkt, allein die Kernmarke VW peilt aber hunderttausende E-Autos pro Jahr an. Hinzu kommen Volumenmodelle von Konzerntöchtern wie Škoda und Seat oder auch Audi und Porsche. Die Zahl der für die nächste Dekade projektierten E-Autos liegt seit diesem Jahr bei 22 Millionen.
Darauf angesprochen, ob Volkswagen Tesla im Falle eines Konkurses aufkaufen würde, erklärte Diess, dass er nicht an eine Pleite des US-Herstellers glaube. Er möge Tesla-Chef Elon Musk sehr und wünsche ihm alles erdenklich Gute. Tesla sei mittlerweile nahe an der Profitabilität. Die größte Herausforderung sei angesichts der hohen Investitionen in das Unternehmen, nun in weitere Segmente vorzustoßen.
Ludwig Kastor meint
Krass, Herr Diess sagt doch tatsächlich: “Die Elektroautos von Tesla seien „nett und ich fahre sie gern“, so der Volkswagen-Boss weiter.“
VW hat sich echt verändert… Seinen Mitbewerber so zu loben…
Da versteht man die Welt nicht mehr…
alupo meint
ich denke, dieses „nett“ sollte man nicht als Lob interpretieren.
Andererseits könnte ich mir durchaus vorstellen, dass Diess die eAuto-Einführungsarbeiten von Musk durchaus zu schätzen weiß, profitiert er als Follower doch massiv davon.
Im übrigen sollten sich Ingenieure zumindest auf der technischen Ebene doch verstehen können, oder?
Mike meint
Ich sage nur „Gott sei Dank“ steigt VW nicht bei Tesla ein. Ich möchte so eine Schrottkarre nicht mal geschenkt haben. Gebt mal bei Google ein: „Tesla abgebrannt“ oder „Tesla Unfall“, dann bekommt man es schwarz auf weiß zu sehen, was das für Fusch-Kisten sind! Ich hätte ehrlicherweise jede Nacht Angstzustände, wenn so ein Auto nebenan in meiner Garage steht und womöglich noch lädt! Wenn VW sich so etwas leisten würde, müssten Sie wahrscheinlich 100 Millarden Dollar Strafe zahlen! Aber so ist es immer, wenn Boeing zwei vollbesetzte 737 Max mit voller Bewusstheit abstürzen lässt und hunderte Menschen sterben, passiert gar nix, außer das die Maschinen eine Zeit am Boden bleiben müssen. Bayer kauft Monsanto und wird so verklagt, das sie dabei selber untergehen können. Daimler tut sich mit Chrysler zusammen und bricht sich daran fast das Genick! Auch noch ganz zu schweigen, wie Musk mit seinen Mitarbeitern umgeht, auch hier als Google Eingabe Tipp: „Elon Musk Mitarbeiter“
Was die amerikanischen Autokonzerne, ob elektro- oder verbrennerbasierend aber bestens können, große und scheinbar prunkvolle Autos bauen (teilweise sehr umweltschädigend, F150 lässt grüßen), schaut man als Ingenieur aber mal unter das Blech sich die unterliegende Technik an, kann man nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Es hat schon seinen Grund, warum in aller Welt Fahrzeuge „Made in Germany“ so beliebt sind, sie sind ausgereift und zuverlässig !
Abschließend kann man nur sagen, man kann den ID3 wirklich nicht mit dem Model 3 vergleichen kann, so einen Murks könnte VW nicht ungestraft an den Mann bringen!
Hauptsache wir Deutschen zerfleischen uns nicht irgendwann selber!
hu.ms meint
„Die größte Herausforderung sei angesichts der hohen Investitionen in das Unternehmen, nun in weitere Segmente vorzustoßen. “
Dies sagt damit das gleich wie ich über tesla.
Die nachfrage nach den bisherigen limousinen lässt nach.
Sie könnten aktuell mehr bauen als bestellt werden. 10K statt nur 6K wöchentlich.
Deshalb sind neue modelle mit besseren marktaussichten notwendig.
Bis diese aber kommen ist der vorteil der erste und einzige zu sein vorbei.
Und dann mit reichweitengleicher konkurrenz wird es sehr sehr schwierig.
Harry meint
Kann es sein, dass du deine Hausaufgaben selber korrigierst?
alupo meint
Ich finde es sehr gut dass VW kein Interesse an Tesla hat. Ich finde es auch gut, dass sich die beiden als Wettbewerber respektvoll in der Öffentlichkeit bekämpfen.
Aber bei einem deutlichen VW-Aktienanteil mit dann vermutlich sitzen im Aufsichtsrat oder gar im Board müsste ich, gewissensbedingt, meine erst kürzlich erworbenen Teslaaktien verkaufen. Ok, der Gewinn wäre in Ordnung, aber das ist nicht das was ich erstreben wollte.
Daher H. Diess, bitte bleiben Sie auch in Zukunft bei ihrem aktuellen Statement. Ich hätte aber eher kein Problem, wenn sie die CO2-Verschmutzungsrechte von Tesla gekauft hätten, bzw. kaufen würden, anstatt Fiat/Chrysler.
Leotronik meint
Wird die VW Hardware auch OTA Update unterstützen Herr Diess? Also zusätzliche Funktionen auch Jahre nach der Auslieferung?
lukasz meint
Ja wird sie. Das wurde in der Vorstellung des ID.3 thematisiert.
Jörg2 meint
@lukasz
Hängt das dann an dem Ausstattungsdetail „LTE“? (Aktuell für die Linie 3 vorgesehen.)
Lewellyn meint
Der ID3 1st kostet 40k€. Nackig. was die beiden anderen Ausstattungslinien kosten, ist noch gar nicht raus.
Ich würde mich sehr wundern, wenn ein Model 3 LR nicht nahezu preisgleich mit einem ID3 1st Max wäre. Und die mittlere Ausstattungslinie sich auf dem Preisniveau des Model 3SR bewegt.
hu.ms meint
FALSCH.
Nackig ist die basisversion.
Die 1st. edition hat schon umfangreiche zusatzausstattung.
Ein vergleich mit M3 ist unsinnig, da dieser durch seine mini-kofferraumklappe erhebliche nutzungseinschränkung mit sich bringt und für viele nicht in frage kommt.
Sh. die bisherigen bestellungen aus europa.
Lewellyn meint
Dann guck doch einfach mal, was in den beiden höheren Ausstattungsvarianten so drin ist. Und zusammenklickbar ist da gar nix. Induktives Laden fürs Handy oder ein Glasfach gibts nur in der Max Version. Und die wird + 50k€ kosten. Alles andere würde mich sehr wundern.
Die Preisliste wird ernüchternd.
hu.ms meint
Du hast es immer noch nicht gepeilt:
Die jetzt auf der IAA gezeigten 1st. edition ist voller sonderausstattung und deshalb so teuer. Die basisversion, die nach den 30.000 stück 1st. gebaut wird kostet 30K € = nach förderung 26K €.
Ganz einfach:
Wer den ganzen schnick-schnack braucht, der muss ordendlich löhnen.
Mit der eitelkeit der leute ist immer schon gutes geld verdient!
Das war immer schon so bei PKWs und bei den meisten wird ja auch bei autokauf die vernunft von den emotionen besiegt. Genau dort liegt der gewinn der brache.
Wer nur kauft was ihm wirklich wichtig ist, kommt mit den serienfahrzeugen, die max. 3 monate nach den 30.000 1st. edition ausgeliefert werden um tausende günstiger weg.
Jörg2 meint
@hu.ms
Ich bin echt gespannt, was VW da ausdünnen will.
Hartplastik ist ja jetzt schon.
Das HUD und das Display am Lenkrad sind überflüssig. Dann wäre allerdings auch der Schaltbrocken weg…
Das Lichtschaltfeld links könnte als Softwarelösung in den Mittelbildschirm.
LED-Laufleiste weg.
Schalterfreies Lenkrad.
(Alles Zeug, welches sich bei Fehlern in den Fehlerspeicher für den TÜV einschreibt.)
Viel mehr fällt mir da nicht ein…
Wir werden sehen. Irgendwann kommen ja die Preislisten und Paketpreise mal raus. Erst muss mal der teure erste Schwung auf die Strasse. Den Abverkauf wird mal wohl nicht stören wollen.
Alex meint
Seit Monaten verfolge ich ihre Kommentare, und ich hab mich meistens zurück gehalten diese zu kommentieren.
Ich wollte warten bis der ID3 vorgestellt wird, und die Fakten auf dem Tisch liegen.
Und sie halten weiterhin an ihrer Einstellung fest?
Ganz ehrlich, es ist klasse das der ID3 kommt, aber bitte hören sie endlich auf VW gen Himmel zu loben und Tesla zu tadeln. So wie es aktuell aussieht, und wie die Preise beim ID3 sind, ist das Model 3 definitiv überlegen.
simon meint
Beim VW ist noch nicht mal der Konfigurator online. Wenn der kommt dann vergleichen wir die beiden.
Beide haben einen kargen Innenraum, der ID.3 hat aber Head up Display und ein kleines Display hinter dem Lenkrad. Das Model 3 aber den viel größeren mittleren Display.
Der ID.3 ist kompakter und hat gut Platz im Innenraum, das Model 3 auch.
Fahren werden beide gut und laden können auch beide schnell genug.
Preise sind auch ok, Elektro halt.
Service und gleichbleibende Quallität gibt es eher beim VW.
Also wo ist da das Model 3 überlegen?
Jörg2 meint
Da die meisten Entscheidungen im Bauch gefällt werden:
Mein Bauch sagt:
Displays von Blutdruckmessgeräten vs. durchgängiges Design im Bauhausjahr.
Ich bin für Bauhaus.
MiguelS NL meint
es würde mich nicht wundern wenn die Max Version teurer wird als ein Model 3 LR AWD. Die Frage stellt sich, ist preis des ID mit oder ohne Umweltbonus?
So wie ein Golf nicht mit ein BMW 4 konkurriert, wird der auch ID nicht mit dem Model 3 konkurrieren können, andersrum eher schon wegen den (im Verhältnis) niedrigen Preis des M3 und TCO. Sowie der M3 in den VS mit Prius, Honda Insight… konkurriert.
Wenn der ID Max ca. 7k günstiger ist (d.h. 45k inkl Bonus) als der M3 AWD (52k), gilt trotzdem dass der Kunde (aus dem Vergleichsbespiel) sich nicht um sonst den M3 AWD anschaut. Ginge es nur um den Preis, nimmt der Kunde den SR+ (inkl. AP, OTA, v10, FSD Ready, SuC, …) und fährt weg.
Trotzdem wir brauchen den ID.3 und die Preise werden schnell runter gehen, ich bereits bevor die 78kWh Version des iD3 kommt (2021?)
hu.ms meint
@ Alex,
Ich gebe hier zur VW-MEB-pattform infos weiter, die ich aus Zwickau bekomme.
Noch nie habe ich geschrieben dass der ID.3 besser als das M3 ist.
Die beiden fahrzeuge sind für völlig unterschiedliche zielgruppen gebaut.
Das diese für das M3 in europa aufgrund der bestellzahlen offensichtlich klein ist dürfte klar sein. Ob sich der ID.3 so gut verkaufen lässt beweifle ich allerdings auch.
Tesla baut technisch gute autos aber leider am markt vorbei.
Es fehlt weltweit nachfrage um die mögliche produktionskapazitäten des M3 auf 10K pro woche hochzufahren. Deshalb über 100 mio. verluste jedes monat.
ich ware auf den Q4 e-tron, denn den mehrpreis zum ID.3 habe ich ja schon mit put-zertifkaten auf tesla verdient.
hu.ms meint
@ Miguel:
Es gibt keinen ID.3 max.
Es gibt einen ID.3 1st. max. und dessen preis ist seit gestern bekannt:
In D 50.000 € vor förderung.
Alle von VW geannten ID.3 preise für D sind vor förderung.
Wann kapieren die leute hier endlich, dass alle bisher auf der IAA gezeigten fahrzeuge ID.3 1st. sind, die es nur mit der gezeigten zusatzausstattung gibt und die preise natürlich entsprechend hoch sind.
Es wird auch eine 58kwh, 150kw ID.3 mit 11/100kwh laden und WP für 37.000 € vor förderung geben. Aber natürlich ohne den ganzen sonderausstattungs-schnick-schnack, den viele nicht haben wollen.
Ist doch schön wenn man nicht alles mitkaufen muss und auch eine technisch akzeptable aber komfortmäßig spartanische ausführung bekommt.
MiguelS NL meint
ich meinte natürlich “es würde (ABER) wundern wenn die Max Version teurer wird als ein Model 3 LR AWD” ich denke die Max Version wird ca. 15% rd (7,5k) günstiger. Solllte wieder eine RWD Version kommen dann 5%. Die meisten die sich ID.3 beschäftigen werden aber wohl eher mit SR+ vergleichen..
MiguelS NL meint
@hu.ms
“seit gestern bekannt:
In D 50.000 € vor Förderung”
Ok, habe ich nicht mitgekriegt. 50k bedeutet ja 6,5k Unterschied zum M3 AWD, da lag ich mit meine 7k nicht weit daneben.
“Wann kapieren die leute hier endlich,…’
Ich denke wir hier, kapieren es sehr wohl. Solltest nur Du es kapieren, ist es für VW kein gutes Zeichen.
@Levelin sprach von ID 1st Max vs M3 LR (AWD), die Frage ist da wohl eher ob du das “kapierst”
hu.ms meint
Natürlich sind die fahrzeuge eigentlich nicht vergleichbar. Aber viele schauen eben doch auf den preis:
Der preiswerteste ID.3 mit 430km wltp wird nach förderung in D max. 33K kosten.
Was kostet gleich wieder das preiswerteste M3 SR+ (420km wltp) nach förderung in D?
Richtig: 44K. Und dazu noch die eingeschränke nutzungsmöglichkeit durch die mini-kofferraumklappe. Ein auto für amis eben…
Wofür werden sich leute mit eingeschränkten finanziellen möglichkeiten entscheiden?
HanneP meint
simon meint 11.09.2019 – 21:46
„Beim VW ist noch nicht mal der Konfigurator online. Wenn der kommt dann vergleichen wir die beiden.“
Es hat keinen Sinn beide miteinander zu vergleichen, es sind 2 verschiedene Fahrzeugklassen! M3 ist ein Mittelklasseauto (ala Audi A4), der I.D.3 ist ein Kompaktwagen (ugs. Golfklasse). In den USA sind Mid-Sice-car (D-Segment) vs. Compact car (C-Segment)
Ansonsten wäre ich dafür auch mal einen Kona mit einem Model X zu vergleichen, sind ja beiden SUFFs *kopftisch*
alupo meint
Ich finde den deutlich größeren Frunk beim Model 3 als viel wichtiger. Gerade heute habe ich den Mini-Frunk vom großen etron erfolgreich (mit der Lupe) gefunden. Er ist wirklich zierlich flach. Und er war dreckig, so wie beim i3 :-(. Auch undicht?
Zudem soll es gerade in D Leute geben, die eine belastbare AHK zu schätzen wissen, zumindest wird das oft behauptet.
Ich bräuchte daher eine übergroße Heckklappe nicht. Mir reicht es völlig, wenn da ein Kontrabass problemlos hindurch passt und verstaubar ist.
Für noch größere Dinge würde ich den Transport, auch aus Gewichtsgründen, sowieso delegieren. Man sollte sich im Leben etwas gönnen und sich nicht seine Wirbeksäule ruinieren. Sowas lohnt sich strategisch doch einfach überhaupt nicht ;-).
simon meint
Was ich in einem Potcarst so gehört habe von Herrn Diess dann braucht VW Tesla auch nicht. Da wurde geredet das:
VW will auch ein Softwareunternehmen werden.
Mehr Autos in ein Auto bringen (Car Sharing, Ride Sharing)
VW wollte eine weitere Stütze in Amerika, als Gegenpol zu den Joint Ventures in China, was bei Autonomen Fahren besser ist als VW.
Ford hat das und auch noch das Know How bei den Pick ups. Ford braucht mehr Elekroautos in der EU und da kam der VW MEB gerade recht.
Tesla sollte sich aber auch einen Parnter suchen um die Fertigungsqualität und Service zu verbessern. Mercedes sollte das Geld in die Hand nehmen und Tesla kaufen.
Stefan meint
… was dann wohl Teslas Ende wäre …
simon meint
Warum? Weil die Verarbeitung und Service besser werden und weil dann Seriosität in den Schuppen einzieht. Dann verascht der CEO nicht mehr Kunden auf Twitter.
Er wollte einen Kunden raten einen (idiotischen) Aufkleber über den Blechschaden zu kleben, weil Tesla keine Ersatzteile liefern kann. Soll Nextmove den Unfaller an Kunden verleihen?
Futureman meint
Eher umgekehrt, evtl. mit etwas Hilfe aus China…
alupo meint
Das wäre aus meiner Sicht fast noch schlimmer als wenn VW Tesla kaufen wollte.
Ich bin überzeugt, dass sich die Amerikaner gegen feindliche Übernahmen wehren könnten, bei dem Präsi… ;-).
DamnSon meint
Früher hätte sich das vielleicht mehr gelohnt einen Anteil an Tesla zu haben, Anteile an Panasonic wären vielleicht auch noch sinnvoll, weil die Technik ganz gut ist, aber für Tesla sehe ich in Zukunft nicht mehr viel, die „Dinosaurier“ Autohersteller kommen und wie..
Stefan meint
Weder bin ich Tesla-Fanboy noch hab ich einen, aber: gäääääähn
Jaja, sieht ma ja eh, was die Dinos machen; Mazda gor nix, Honda mit der seltsamen – einem Kinderfilm entsprungenen – Karre; Toyota gor nix, VW – seines Zeichens Ankündigungsweltmeister – irgendwann mit dem ID-Gerümpel (haben ja eh lang genug gebraucht fürs CopyPaste); BMW schlummert aufm i3, Daimler (hahahaha, die Pensionistenkarrenbude) gor nix, ah, Moment, Ankündigungsvizemeister; die Koreaner wollen/können net liefern; PSA in vermutlich ebenso in homöopathischen Dosen, Renault ruht sich auf der Zoe aus
Ja, die Dinos, die kommen, und WIEEEEEE …
nilsbär meint
+1
Bei VW habe ich aber etwas Hoffnung, dass sie tatsächlich E-Autos ernst nehmen. Der ID.3 ist vielleicht nur Mittelmaß, aber VW kann ja was besseres nachschieben.
hu.ms meint
Zustimmung! Der ID.3 ist technisches mittelmaß – wie jeder PKW der marke VW.
Aber er wird gekauft werden. Schon 2020 in europa mehr als M3.
Weil die masse der käufer einfach anders „tickt“ als die tesla-fans.
Einfach abwarten wird so kommen…
simon meint
VW copy und pase? Die haben ein AR Head up Display, Tesla sagt man braucht das nicht. weil man irgend wann autonom fahren kann.
VW hat viel richtig gemacht, WIe die eigene BEV Plattform. das hat Tesla nicht. Kein Bildschirm hintern Lenkrad, kein Rollo fürs Glasdach usw. Einfach veraltet, da kaufe ich mir einen ID.3
alupo meint
Ich fand mein Head up Display bei meinem früheren Auto so doof (obwohl es perfekt funktionierte), dass ich es dauerhaft abgeschaltet habe.
Ich verstehe diese Euphorie darüber einfach nicht.
Die „Kamera“-Außenspiegel des etron dagegen gefallen mir sehr. Ich hoffe aber, dass sie komplett versenkbar sind? Gibt es sowas beim id3 auch? Gegen Zusatzeuros vielleicht?
MiguelS NL meint
„Tesla habe…ins besondere mit Konkurrenz von Volkswagen zu kämpfen“
Und so entsteht Fake News bzw. ein falsches Bild bei den Leuten. Herr Diess, wie sehr ich mich auch auf den ID.3 freue aber nach dem was ich gestern gesehen habe, ist der ID.3 keine Konkurrenz zu Tesla, und der Taycan, auf den ich mich auch freue, auch nicht. Vom ID.3 bin ich etwas enttäuscht, ich habe gehofft dass er zu Beginn den Verbrenner schon mehr Konkurrenz machen würde. Aber wenn Sie oft genug rufen dass er der neue Käfer ist, klappt es (hoffentlich) doch schon irgendwie.
hu.ms meint
Er hat nur vergessen dazuzusagen: „auf dem europäischen und chinesischen markt“.
ecomento.de meint
Dieser Satz stammt von uns, nicht von Herbert Diess. Anders als in den Jahren zuvor bekommt Tesla nun zunehmend Konkurrenz, gerade der Volkswagen-Konzern geht hier voran.
VG | ecomento.de
MiguelS NL meint
Ok, danke.
Hermann meint
Selbstverständlich ist der Id.3 Konkurrenz für Tesla. Das ist eine Art Golf und passt in jeden Haushalt. Selbst der Taycan wird unter den Teslafahrern viele Käufer finden.
Alf meint
????????????
Der war gut….
alupo meint
Habe ich was verpasst? War gestern der 1. April?
Jürgen Kohl meint
So ist es! Wo ist denn die Konkurrenz? Bisher kündigt VW in alter Manier nur an. Bis zu 400.000 Teslas in 2019, wo sind denn vielen VW-Konzern-Konkurrenten? Und im nächsten Jahr, wie viel VW E-Autos kommen denn dann, wenn Tesla an der 500.000-Marke kratzt?
slefas meint
Ist doch schon ausreichend kommuniziert, wieviele VW-Modelle + Konzernmarkenwagen im nächsten Jahr und den folgenden vom Band laufen werden.
Klar werden die Tesla locker überholen in relativ kurzer Zeit, genauso wie die anderen, hier so gern und abfällig „Dinos“ genannten Massenhersteller.
Einfach, weil sie Masse können, Geld, Produktionsstätten, Erfahrung und KnowHow haben. Tesla ist dagegen nur ein Kleinsthersteller, bei allem Respekt.
Frank meint
So wird das leider nicht laufen, das ist naiv. Die Dinos verkaufen 70 Millionen Verbrenner pro Jahr. Sie werden einen Teufel tun und sich dieses Geschäft verderben. Da heißt es Verzögern, Ankündigen, die Alternativen abwerten wo es nur geht und die eigenen Alternativangebote immer schön im Schwellenbereich halten, um ja keine disruptiven Prozesse zu fördern.
simon meint
Ich schätze 2021 sind es 330.000 Fahrzeuge mal drei Werke, also eine Million.
VW verkauft nur eine Plattfrom, also immer das selbe, die Preise werden schnell fallen. Es macht einen Unterschied ob ich 70l oder 1000k verkaufe.
Futureman meint
Der Gedanke von fallenden Preisen ist schön. Bisher kenne ich aber nur einen Hersteller, der trotz großer Nachfrage regelmäßig seine Preise senkt…
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
So ist man auch immer in aller Munde. Der eine hüh der andere hopp. Da steckt sicher ein System dahinter.
Herbs meint
Die Frage ist, wem so ein Gerücht mehr bringt…? Tesla oder VW? Trotz dementi steigt der Tesla Kurs ja heute gewaltig ;-P