E.On hat seine diesjährige E-Mobilitäts-Umfrage veröffentlicht. Danach steht die Mehrheit der Deutschen der alternativen Antriebsart offen gegenüber: Für 68 Prozent der 2000 Befragten kommt die Anschaffung eines reinen Elektroautos prinzipiell in Frage. Der Zuspruch zum E-Auto ist leicht gewachsen: Bei der E.On-Umfrage 2018 lag der Anteil der Befürworter noch bei 62 Prozent.
Besonders offen für Elektromobilität sind der Auswertung zufolge jüngere Führerscheinbesitzer: Unter den befragten 18- bis 24-Jährigen liegt die prinzipielle Bereitschaft ein Elektroauto anzuschaffen bei 84 Prozent – 2018 waren es in dieser Altersgruppe 79 Protent. Unverändert niedrig ist die Bereitschaft für ein E-Auto mit 51 Prozent bei den 55- bis 69-Jährigen.
Hauptgrund für einen Stromer ist der E.On-Befragung nach für E-Auto-Affine mit weitem Abstand das Themenfeld Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein, Klimaschutz: Insgesamt 68 Prozent der Teilnehmer nannten dies als Grund. Für Frauen (74 %) ist dieses Themenfeld offenbar deutlich relevanter als für Männer (62 %).
Die Umfrage zeigt auch, dass die Deutschen die Anzahl der verfügbaren öffentlichen Ladestationen deutlich unterschätzen: 75 Prozent der Befragten meinen, dass es weniger als 6000 Ladestationen in Deutschland gibt. Richtig lag nur 1 Prozent der Befragten, denn tatsächlich gibt es hierzulande laut E.On derzeit mehr als 17.000 öffentliche Ladestationen für E-Autos.
Railfriend meint
Es gibt auch gegenteilige Umfrageergebnisse: https://www.nachrichten-heute.net/459866-wasserstoff-schlaegt-elektroantrieb-fuer-diese-kraftstoffe-interessieren-sich-die-deutschen.html
Load"*",8,1 meint
Hehe, man laß es sich auf der Zunge zergehen: E.On-Umfrage an den Ladesäulen ergab…
Bei einer bundesweiten Umfrage ergab die Zahl genau 0,43%.
Elmoby meint
Könnte mir einer bitte auf die Sprünge helfen:
„Richtig lag nur 1 Prozent der Befragten, denn tatsächlich gibt es hierzulande laut E.On derzeit mehr als 17.000 öffentliche Ladestationen für E-Autos.“
Gemäß BDEW:
Aktuell (Stand August 2019) sind rund 20.650 öffentliche und teilöffentliche Ladepunkte von Energieunternehmen, Parkhaus- und Parkplatzbetreibern, Supermärkten und Hotels erfasst.
Wovon geht jetzt E.on aus. Von Ladepunkten oder Ladesäulen?
Strauss meint
HIer sind sehr fromme Wünsche dabei. Nur sieht man halt immer noch sehr wenige E Autos auf den Strasse und auch auf Parkplätzen. Ich fahre seit 7 Jahren den selben Elektrischen und würde nie mehr einen Verbrenner kaufen.
MiguelS NL meint
Gefühlt (Straßenbild, Autobild…) geht es langsam aber in der Statistik ist klar eine Disruption bzw. exponentieller Wachstum zuerkennen. Bis 2027 werden so gut wie keine Verbrennermodelle mehr verkauft.
Herbs meint
Hoffen mag ich das auch aber 8 Jahre in die Zukunft ist nun doch Glaskugel schauen…
alupo meint
Ich bin auch über 60 und fahre seit 2016 ein BEV. Somit gehöre ich laut der Umfrage zu einer Minderheit, bezogen auf meine Altersgruppe (wenn man die 51% in einen etwas höheren weiblichen und einen entsprechend niedrigeren männlichen Wert aufspalten würde).
Auch meine Mutter, die auf die 90 zuspaziert, könnte sich ein eAuto durchaus vorstellen. Der Vorteil, die „Tankstelle“ in der eigenen Garage zu haben, gefällt ihr sehr.
Aber sie wird erst wechseln und ihren Benziner verkaufen wenn das infrage kommende BEV zumindest einen Autopiloten level 4, noch besser level 5 hat. Ich denke, sie wird sich noch ein paar Jährchen gedulden müssen, aber sie wird am Thema dranbleiben ;-).
Jan meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
henry86 meint
>>Die Umfrage zeigt auch, dass die Deutschen die Anzahl der verfügbaren öffentlichen Ladestationen deutlich unterschätzen: 75 Prozent der Befragten meinen, dass es weniger als 6000 Ladestationen in Deutschland gibt. Richtig lag nur 1 Prozent der Befragten, denn tatsächlich gibt es hierzulande laut E.On derzeit mehr als 17.000 öffentliche Ladestationen für E-Autos.<<
Wahrscheinlich war die Frage unklar gestellt. Die Antwortenden sind wahrscheinlich von Ladesäulen der Kategorie "Ohne Zugangsbarriere und lädt auch tatsächlich" ausgegangen.
Und da würde es mich wundern, wenn es mehr als 600 Ladesäulen gibt.
Peter W meint
… Und da würde es mich wundern, wenn es mehr als 600 Ladesäulen gibt. …
Nicht immer alles so negativ sehen! Es gibt da auch noch ein paar Millionen Steckdosen. Eigentlich ist das E-Auto das einzige Fahrzeug das überall betankt werden kann. Strom gibts an jeder Ecke.
Stell Dir mal vor Mad Max hätte ein E-Auto. Der ganze Film hätte keine Grundlage. Ein Solarpanel aufs Dach und gut.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Nicht Mutmaßungen zählen, sondern Fakten; Lt. BDEW gibt es 20.650 öffentliche Ladepunkte in Deutschland (Stand 14.08.2019).
https://www.bdew.de/presse/presseinformationen/20650-oeffentliche-ladepunkte-in-deutschland-zuwachs-von-ueber-50-innerhalb-eines-jahres/
Michael S. meint
Na hoffen wir mal, dass der eGo-Chef diese Studie nicht liest. Eine Welt bräche für ihn zusammen. ;)
Leotronik meint
Eon ist lustig. Mit einem deutschen Handy kann man nur die deutsche Eon App laden und nur in D sein EV laden. Im Ausland kann man an einer Eon Ladesäule nur Fluchen. Sowas ist nicht nachvollziehbar. Jedes Land hat eine nationale App und für ausländische SIM Karten nicht erreichbar. Und Roaming für EOn Nutzer aus dem Ausland nicht verfügbar.
David Kaufmann meint
Es gibt bereits mehr als 20k öffentliche und gemeldete Ladesäulen in Deutschland laut BDEW. Das zeigt dass selbst Studienautoren und Journalisten die Anzahl unterschätzen respektive veraltete Zahlen verbreiten. Aber easy jede neue Technologie die sich rasant entwickelt hat damit zu kämpfen. Bald fahren 99% elektrisch – oder wen kennt ihr noch der einen Röhrenmonitor, kein Handy oder eine analoge Fotokamera hat?
Ölimperium meint
„75 Prozent der Befragten meinen, dass es weniger als 6000 Ladestationen in Deutschland gibt. Richtig lag nur 1 Prozent der Befragten, denn tatsächlich gibt es hierzulande laut E.On derzeit mehr als 17.000 öffentliche Ladestationen für E-Autos.“
Haben Sie richtig geschätz wenn es nach der Brauchbarkeit der Ladeseulen geht…..
Wanze meint
Der Umschwung kommt mit den Firmenwagen. Man hat die Wahl, den durchschnittlichen Octavia RS für ~ 36-40 tsd € bei 1% versteuern, oder ein BEV (wenn unter 40 tsd. nur 0,25%) für 0,5 %. Wenn das Model 3 SR+ auf 39 tsd. € rutscht (erwarte ich für den 1.1.) dann ist das ein so schön neu-deutsch ein No-Brainer. Könnt ja gerne selber rechnen.
Guckt mal, wie viel % Firmenwagen zugelassen werden im Gesamtmarkt. Keine Ahnung wie BMW und Mercedes da noch im Markt bestehen wollen.
Freak_dd meint
Naja……..Dienstwagenversteuerung 0,25% oder 0,5 % schön und gut. Aber Chefchen hat auch noch ein Wörtchen mitzureden, denn er muss die Bude schließlich bezahlen…..da steht immernoch der hohe Anschaffungspreis im Weg…..aber auch das wird sich verbessern (billiger werden-hoffentlich)
MiguelS NL meint
Die Hersteller haben viel Einfluss im Leasing, Mietwagen…meine ich
In NL gibt es auch Steuervorteile ähnlich wie in D, aber in NL wird damit geworben, zwar hauptsächlich von Newcomer die aber immer mehr Fuß fassen.
Ich halte es auch für möglich, der Model 3 könnte in Preis runter gehen.
Hermann meint
Die 0,5 % gibt es auch für Teilstromer.
DassBMW oder Daimler ernsthafte Probleme bekommen werden, sehe ich nicht. Die relevanten Flottenbetreiber werden Daimler und BMW nur verlassen, wenn die Konditionen des Gesamtpakets stimmen. Da kommt nur Audi in Betracht. Und Audi kann sich auch nicht jeden Großauftrag „leisten“ wie der LIDL zeigt.
MiguelS NL meint
In USA hat der Model 3 im Premium Segment 24% Marktanteil.
In NL haben de Model 3, A4/A5, BMW 3/4/GT und C-Klasse (inkl deren Kombi Versionen) zusammen 6,7% Marktanteil, davon ist 60% Tesla Model 3.
Für das gesamte Jahr 2019 hat Tesla in 4% Marktanteil und 47% BEV-Anteil. Für ein Startup und nur BEV eine besonders gute Leistung Wert.
Miro meint
Ich behaupte mal, dass der Abschwung in Autoverkäufen daran liegt, dass die Leute unsicher sind. Sie wissen nicht welches Auto sie kaufen sollen. Und die BEV’s wirken für die Leute abschreckend teuer (weil Sie auch nicht die TCO sehen).
Noch n paar Jährchen und dann knallts gewaltig und viele kaufen dann nur noch E-Autos.
NL meint
Die Generationenfrage zieht sich durch das gesamte Thema Mobilitätswende. Wenn die jüngeren Generationen in die entscheidenen Posten kommen, wird sich wirklich was bewegen.
Grauhaarige CDUler werden einen Teufel tun, etwas gegen den Verbrenner zu unternehmen, dereren ebenfalls ältere Wählerschaft wird sie abstrafen.
Jörg2 meint
Wahlrecht ab 14!
AlBundy meint
Meine Stimme haben Sie – junge an die Macht
und ich bin 58, grau-weiß und alles, aber kein CDUler ;-)
aber wir haben Kinder und Enkel, die uns mal was fragen…
so, muss jetzt los zur Demo,
bei den AKWs hat leider nicht geklappt, mal sehen
ob es bei f4f und „Extinction Rebellion“ besser wird
slefas meint
Haha, ich bin ein Stückchen jünger.
Und meine Kinder sind noch ziemlich jung.
Bei meinem Sohn in der Klasse werden sich unter den Kumpels Verarschefilmchen von der Klima-Gretel zugeschickt, die Grünen haben in einer internen Klassen- Wahl eine Stimme bekommen , und auf FB gefällt ihnen eher Fridays for Hubraum.
Tut doch nicht so, als alle Kinder zu Ökofreaks mutiert sind.
Und Wahrecht für 14jährige zu fordern ist nicht nur lächerlich, sondern da sollte man wirklich nach der geistigen Zurechnungsfähigkeit der „Forderer“ fragen. Hier in dieser Blase wird es immer absurder,
alupo meint
@slefas
Niemand hat je behauptet dass man menschliche Dummheit ausrotten könnte. Das zeigt die Geschichte überall auf der Welt.
Dass es aber in der Klasse Deines Sohnes eine derart geringe Sozialkompetenz gibt würde mir als Vater Sorgen bereiten und ich würde versuchen, das Problem zu lösen (Lehrergespräch, andere Schule suchen, immerhin geht es um die Zukunft Deines Sohnes). Auch über die Kompezenz der Lehrer könnzen sich so Rückschlüsse ziehen lassen.
Oder sind es ‚Sonderschüler‘ ohne eine naturwissenschaftliche Bildung (Physik, Chemie, Mathe – nicht Rechnen, Erdkunde etc.) und die Lehrer haben kapituliert in ihrer Aufgabe, den Schülern etwas an Sozialkompetenz und Empathie beizubringen?
Unter Sozialkompetenz verstehe ich, dass man andere Menschen nicht mobbt, schon gar nicht wenn man in dieser Klasse offenbar mental nicht in der Lage ist, das Klimaproblem und die Zusammenhänge zumindest annähernd zu verstehen.
NL meint
Hm, ggf. ein wenig früh, aber ab 16 würde ich sicher unterstützen.
Jörg2 meint
Man kann sich ja langsam rantasten. ;-))
Petzi meint
Auch 12 oder 10-jährige haben schon eine Meinung und Wünsche für ihre Zukunft. Das ist natürlich noch von der Familie mitgeprägt. Aber von Erwachsenen wird auch nicht verlangt, dass ihre politische Wahl auf Basis unabhängiger, fundierter Recherche erfolgt.
Sonneborn meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
MiguelS NL meint
Die Frage ist of du dich überhaupt noch ein Auto kaufst. ;-)
Ein bedeutender Anteil wird auf e-Bike und Dienste umsteigen.
MiguelS NL meint
@PK 14:32
MiguelS NL meint
Ich bin sicher dass diese heute 68% sich innerhalb 5 Jahre sich definitiv für entscheidet nicht mehr Verbrenner zu kaufen.
Wenn es heute schon 68% sind, dann kann es nur so dass der BEV-Anteil sich nächstes Jahr wieder verdoppelt. Zu dem werden die Zulassungen ins gesamt mit 5% jährlich zurückgehen, denke ich.
Ich selbst teile der Meinung dass es mit dem Verbrenner ab 2023 steil runter geht und es bis 2027 so gut wie völlig vorbei ist. So gut wie täglich Indizien darauf hinweisen.
Freak_dd meint
Die wenigsten dieser 68% würden sich einen Neuwagen kaufen.
Bis eine E-Gebrauchtwagenwelle durchs Land rollt, wird es leider noch ein Weilchen länger dauern…..da wäre Leasing ganz wichtig!!!
Viele haben ein Budget von 5-15 k für einen Autokauf…..
MiguelS NL meint
Ich bezog mich auf Zulassungen.
Du hast aber Recht die Gebrauchtwagen mehr Zeit denn die BEV haben hohe Nachfrage und die Besitzer geben ihre e-Autos weniger schnell her.
Aber es gibt schon erste Berichte dass der Gebrauchtwagenmarkt, Premium Segment, in Europa schon die erste Dellen bekommt, gesprochen wird von Tesla-Effekt.
In der NL würden dieses Jahr mehr BEV verkauft als Diesel. 11% mehr sogar. Der Dieselanteil ist in NL zusammengebrochen. Auch in BE geht es stark zurück.
In NL 9,5% weniger Autos verkauft. In BE ähnlich. Ich vermute in D wird sich der Trend auch abzeichnen.
BEV-Anteil (Zulassungen) in NL bereits 11,5%, Steigerung von 127%. Sehr wahrscheinlich dass nächsten mit >80% steigt, d.h. Marktanteil rd. 67% bis Ende 2022 !
Martin Schubert meint
Von diese 68% kaufen sich aber lau den Zahlen vom KABA aber nur ca. 2 % tatsächlich ein BEV für die übrigen gilt nach wie vor das RIP-Prinzip .
Peter W meint
Die grundsätzliche Bereitschaft sagt leider nichts darüber aus, wieviel Leute auch tatsächlich ein E-Auto kaufen.
Bei uns gibt es grundsätzlich zu jeder Begründung ein „ja, aber“.
Ja ich würde ein E-Auto kaufen, aber es muss 1000 km weit fahren können.
Ja … aber man muss es in 3 Minuten voll laden können, 2 Minuten wären besser.
Ja … aber wenn alle elektrisch fahren wird der Strom teurer, da fahr ich doch lieber nen Diesel.
Ja … aber so viel Strom gibt es doch gar nicht, da gehen dann Nachts die Lichter aus.
Ja … es muss aber billiger sein als ein Verbrenner, denn die Technik ist einfacher.
Ja … aber die Batterien sind doch so umweltschädlich.
PK meint
Je mehr BEVs rum fahren, desto mehr Leute fahren mal mit einem mit.
Für mich kommt kein Verbrenner mehr in Frage, seit ich mal elektrisch gefahren bin.
Ich fahre zwar immer noch meinen alten Verbrenner (16 Jahre und guter Zustand, < 8000 km / Jahr, immer wieder Langstrecke), aber ich warte, bis der Markt attraktive / preiswerte (gebrauchte) BEVs hat.
z.B. 'nen 120Ah i3, nen Model 3, nen ID.3, etc.
Der Markt wird immer interessanter…
Peter W meint
… Für mich kommt kein Verbrenner mehr in Frage, seit ich mal elektrisch gefahren bin. …
Ja, und ich hab mir gerade ein BEV bestellt. Aber da bin ich mit 61 Jahren eine absolute Ausnahme. Wichtig wäre aber, dass gerade wir älteren Bürger umsteigen, denn die jungen Familien können sich kaum Autos für über 30.000 Euro leisten.
MiguelS NL meint
„Für mich kommt kein Verbrenner mehr in Frage, seit ich mal elektrisch gefahren bin. …“
Das ist der Punkt, es wird allen Leuten so gehen, auch beim autonomen Fahren. Im Auto werden die Verbraucher (angefangen mit den jüngeren) nicht mehr mit dem Lenkrad beschäftigt sein.
MiguelS NL meint
sein wollen.
Ron Liem meint
@Peter W.
Nono keine Ausnahme.
Bin über 70 und fahre schon über zwei Jahren ein Ioniq, bis jetzt mehr dann 63.000 Km. Komm überall hin.
Reisen von 1000Km. am Tag schon mehrfach.
Wenn mann nur will.
Grüß
MiguelS NL meint
@Ron
+1
nilsbär meint
@Ron
+1
Vorbildlich!
PK meint
@Run:
+1
Der Ioniq ist ein super Auto.
Skodafahrer meint
Die Autoindustrie kann nur eine begrenzte Anzahl Elektroautos pro Jahr bauen.
Für klassische Autohersteller ist es wichtig noch Verbrenner zu verkaufen bis die vollständige Umstellung erreicht ist.
Deshalb gibt es keine Motivation mehr Elektoautos zu verkaufen als maximal gebaut werden kann. In den letzten Jahren gab es viele Entscheidungen die Umstellung weiter zu beschleunigen.
MiguelS NL meint
Eine Frage der Vision und Willen, eine BEV Fabrik ist 12-18 Monate produktionsfähig
alupo meint
Wie schnell der Bau einer Autofabrik gehen kann werden wir bald am Beispiel von Teslas neuer Gigafactory in China sehen.
Der erste Spatenstich war im Januar 2019. Mitte Oktober (übrigens ebenfalls in 2019 ;-) ) soll langsam die Produktion hochgefahren werden. Spätestens am Jahresende wissen wir also ob 12 Monate für einen Autobauer-Neuling locker reichen, oder eben nicht.
Daherhinaus würde ich dann aber umso zwingender vermuten, dass diese 12 Monate für unsere so erfahrenen Autobauer ebenfalls für eine eAuto Produktion reichen sollten.
Wenn sie länger dafür brauchen als dieser amerikanische Newcomer, dann haben wir hier ein echtes Problem. Wo waren denn dann die so oft herbeigewünschten Schubladen voller eAuto-Konstruktionszeichnungen incl. deren Fertigungslinien? Alles nur Hirngespinste?
O.k., über deutsche Durchhalteparolen können uns unsere Großeltern jede Menge eahre Geschichten erzählen. Und auch Dolchstoßlegenden werden hierzulande gerne als Erklärung bzw. zur Diffamierung Anderer angeführt. Nur ja keine Verantwortung übernehmen, trotz hohem Managergehalt. Die eigenen Schäfchen sind ja schon lange im trockenen.
MiguelS NL meint
Meine gelesen zu haben dass Tesla in China bis Mitte 2020 eine Produktionsrate von 150.000 M3 p.a. erreichen möchte.
Frakrei meint
Nein er muss einach nicht teuerer sein wie derzeit. Die Technik ist für viel Haushalte einfach aufwendiger im Alltag. Spreche seit 4 Monaten aus Erfahrung.
Viele kaufen das Auto mit einem sehr spitzen Stift. Und da muss ein E-Auto in der Wirtschaftlichkeit einfach noch günstiger werden.
Der Preis ist nach wie vor ein wichtiges Argument. Alles andere wie Reichweite oder Ladezeit läst sich planen wenn man bereit ist sich damit zu befassen.