Während die meisten Autohersteller die Produktion von Elektroautos hochfahren, gilt der Handel noch als schlecht auf die alternative Antriebsart vorbereitet. Das bestätigte zuletzt eine Befragung des Bundesverbands E-Mobilität. In einem Interview äußerte sich nun Thomas Peckruhn, Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), zum Thema E-Autos. Er sieht das Problem derzeit vor allem bei den Kunden.
Bei der E-Mobilität gebe es „noch zu viele Baustellen, etwa die Ladeinfrastruktur“, sagte Peckruhn der Automobilwoche. Dabei gehe es nicht nur um die Zahl der Ladesäulen, sondern auch deren komfortable Nutzung oder auch die Frage der Lademöglichkeiten in Mietshäusern. Wenn diese Baustellen beseitigt sind, steige auch die Akzeptanz. „Und wenn die Kunden wissen, dass es funktioniert, werden sie ihre Abwehrhaltung aufgeben und kaufen“, so der ZDK-Vizepräsident.
Mit Blick auf die Autoverkäufer erklärte Peckruhn, dass diese sich in der Regel erst dann intensiv mit einem Thema beschäftigen, „wenn sie auch wirklich etwas dazu anzubieten haben“. Eine grundsätzliche Ablehnung von Elektroautos könne er daher nicht erkennen. Sobald die Verkäufer eine Nachfrage wahrnehmen, würden sie sich mehr mit dem Thema beschäftigen.
Peckruhn ist auch Sprecher des deutschen Škoda-Händlerverbands. Dort stelle man fest, dass sich immer mehr Kunden für den Kauf eines Elektroautos interessieren. Die Volkswagen-Tochter starte gerade mit der E-Mobilität und die Škoda-Händler würden sich in das Thema einarbeiten. Für den kommenden Batterie-Kleinstwagen CITIGOe iV, das erste Elektroauto der Marke, erwarte Škoda angesichts einer monatlichen Leasingrate von 145 Euro eine „schlagartige“ Nachfrage“.
„Aber die E-Mobilität ist kein vollwertiger Ersatz für konventionelle Fahrzeuge, weil sie sich vor allem für Kurzstrecken eignet“, merkte Peckruhn an. Die bisher erhältlichen Elektroautos von „Tesla & Co“ sprächen „nur eine begrenzte Klientel an“. Neue E-Modelle hingegen, die vor wenigen Wochen auf der Frankfurter Automesse IAA von den Herstellern ausgestellt wurden, könnten „einen Quantensprung hin zu alltagstauglichen E-Autos einleiten“. Die breite Masse fahre Autos um die 30.000 bis 35.000 Euro, meinte Peckruhn. In diesem Spektrum werde sich das Angebot entwickeln.
Trotz dem neuen Fokus der deutschen Autobauer auf Elektroautos fordern viele Technologieoffenheit für den Antrieb der Zukunft – auch der ZDK. Alternativen wie der Erdgasantrieb oder synthetische Kraftstoffe würden in der aktuellen Diskussion ausgeklammert, dabei seien diese Treibstoffe nicht mehr mit dem Stand von vor fünf Jahren vergleichbar, sagte Peckruhn. Hier brauche es daher die gleiche Förderung wie für E-Autos, das gelte auch für die Brennstoffzelle. Hybridtechnik hält der ZDP-Vizepräsident für eine Übergangstechnologie. „Und wenn die Dieselnachrüstung politisch genauso konsequent verfolgt würde, könnten wir uns viele Diskussionen sparen.“
Rolf meint
Ca. 80 Teile für den E Antrieb, 800 Teile für den konventionellen inkl. Wasserstoff Antrieb. Die Akkus werden leichter, energiedichter und günstiger, dann kann die E Technologie nicht mehr aufgehalten werden.
Uwe meint
„Lademöglichkeiten in Mietshäusern“
Das Problem ist nicht die Installation von ein paar Wallboxen.
Erst ein Mal müssen die Millionen Erdtanks, Pipelines und Zapfsäulen in den Tiefgaragen demontiert werden und Entsorgungs- bzw. Recycling-Ressourcen geschaffen werden.
Vom baulichen Aufwand an den maroden Gebäuden ganz zu schweigen.
Ach? Nee?
In den Mietshäusern kann man gar nicht tanken?
Da gibt es auch keine Zapfsäulen?
Hm. Warum, noch Mal sollen da „Lademöglichkeiten“ hin?
Damit man eine Ausrede hat, warum man kein Elektro-Auto kauft?
Jetzt verstehe ich das Problem.
Strauss meint
Die Klimaziele können nur über den Geldsäckel oder Planwirtschaft erreicht werden. Schade
Peckruhn wiederspricht sich laufend. E Autos seien nur für die Kurzstrecke? Tesla sei nur für eine ganz bestimmte Kundschaft. Warte mal ab wer das Model 3 alles kauft! Begr. Reichweite ist von vorgestern! Ob man mit 180 Km/h zur Oma fahren muss? Die wartet auch 20 Min länger für den Ladehalt. Gegen die momentan noch probematischen Ladeverhätnissen bei Mietshäusern kann das E Auto nichts dafür. Die erhalten nächstens PHEV s mit über 100 Km E Reichweite. Oder die 48 Volt Hilfs-Generatoren. Alle andern vor allem mit PV Anlagen auf dem Dach sollen EV s kaufen. Speicher braucht es aus Preisgründen gar nicht…………..
Uwe meint
Es dauert halt ein wenig, bis die Tankstellen in den Mietshäusern durch Ladestationen ersetzt wurden.
Vor allem der Ausbau der Diesel und Benzin-Erdtanks ist aufwendig und dann der Austausch des Erdreichs, der Ausbau der Kraftstoffleitungen.
Wenn das erst mal weg ist, scheint mir der Anschluss einer Wallbox vergleichsweise einfach.
Gestatten: Meine Name ist Keks. Scherz Keks.
alupo meint
„Und wenn die Dieselnachrüstung politisch genauso konsequent verfolgt würde, könnten wir uns viele Diskussionen sparen.“
Das Informationsniveau dieser vermeintlichen Fachleute ist beängstigend gering. Ein Diesel-PKW ist prinzipiell niemals sauber zu bekommen. Entweder eine große Abgasreinigung kann die Spitzenabgaslast entgiften, dann ist sie für Kurzstrecken absolut untauglich. Oder sie ist klein dimensioniert und kommt dadurch schneller auf Betriebstemperatur, aber dann schafft sie die Last weder bei einer Beschleunigung noch bergauf.
Egal wie man es dreht und wendet, es klappt nicht mit der Abgasreinigung, trotz des großzügigen und leider legalen Temperaturfensters.
Das kann jeder Dieselfahrer sehr einfach selbst kontrollieren: Bei 100 Liter Dieselverbrauch sollten mindestens 5 Liter AdBlue verbraucht worden sein. Also liebe Dieselfahrer, falls ihr die Wahrheit über euer Auto wissen wollt, dann …..
nilsbär meint
Herr Peckruhn vertritt eben die Interessen der Händler und nicht die der Klimaschützer. Und für die Händler bedeutet E-Mobilität eine massive Verschlechterung: Mehr Online-Verkäufe, schwierigere Kundengespräche, weniger Service und Reparaturen. Verständlich, dass da jede auch noch so fragwürdige Alternative dazu hochgejubelt wird. Sinnvoller wäre es aber, die Händler würden sich anpassen und neue Einnahmequellen erschließen (Mobilitätsdienstleistungen, Snack-Shops, Fahrtrainings, was auch immer) oder eine geordnete Betriebsaufgabe planen, eventuell unterstützt von den Autokonzernen (golden handshake).
hu.ms meint
Klimaschutz ?
Der ist durch heizungsmodernisierungen viel schneller zu realisieren, als durch den ladeinfrastruktur- und produktionsumstellungsbedingten langsamen austausch der PKW auf BEV.
Sogar eine PV-anlage mit speicher auf einem EFH spart mind. 5 tonnen co2 p.a.
Skodafahrer meint
Die Lebensdauer einer Heizung ist bei 20 – 30 Jahren, die Lebensdauer eines Autos liegt eher bei 12-15 Jahren. Deshalb kann eine komplette Erneuerung doppelt so schnell erfolgen.
Momentan halten die Hersteller den Ball noch flach. VW verkauft z.B. noch keine ID.3 mit der großen Batterie, denn die konzerneigenen Premiummarken bieten deutlich weniger Reichweite.
hu.ms meint
Das passiert aber nicht, da bei der große mehrheit der leute die nachteile der BEV
schwerer wiegen als die geringeren emissionen und sie wieder verbrenner kaufen.
Weiter emittiert eine durchschnittliche heizung/ww-versorgung für eine durchschnittliche 80 qm wohnung mehr co2 als ein PKW.
Uwe meint
…schwierigere Kundengespräche…
Nee. Eher gar keine Kundengespräche.
Uniti One. Gibt es im Media-Markt an der Handy-Theke. Oder Online. Real-Märkte verkaufen jetzt auch Autos und ab 2021 auch E-Autos.
Thrawn meint
Für die ganzen Werkstätten und deren Auslastung sind E Mobile in der Tat kein vollwertiger Ersatz. Da hat der Herr Peckruhn recht!
Da muss man sich noch was einfallen lassen. Irgend sowas wie damals mit den Reifendrucksensoren, was der Kunde nicht selbst machen kann, auch wenn er wollte: das hat damals super geklappt. Wenn man das Auto mit nur 4 statt 8 Speicherplätzen versieht (Speicher ist ja schließlich teuer), muss der Käufer zum Winter-Sommerreifenwechsel immer schön in die Werkstatt.
Vielleicht sowas wie, E-Motor Innendruckmessung, Keilriemen auswuchten oder Fluxkompensator 2x im Jahr justieren, Heizspirale der Innenraumheizung, Klimanlagenflüssigkeit 2x im Jahr, und nicht zu vergessen der Pollenfilter alle 4 Wochen, irgendsowas.
hu.ms meint
Der vertriebsvorstand von VW rechnet mit 40% weniger wartungsarbeiten bei BEVs.
Und der muss sich um sein händler- werkstättennetz kümmern und macht bestimmt keine übertriebenen aussagen.
Nachdem vom fraunhofer institut für 2025 mit einem BEV-anteil von unter 10 % auf deutschen strassen gerechnet wird, haben werkstätten und tankstellen ja noch eine längere übergangszeit.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@ Thrawn: Genau richtig, für die Einführung der Reifendrucksensoren bekommen die verantwortlichen Lobbyisten wahrscheinlich lebenslange Tantieme, direkt überwiesen in ihre neue Heimat Mallorca oder besser.
Elon Musk weiß, warum er konsequent auf ein händlernetz-freies System setzt, den Klotz will er sich nicht ans Bein binden.
Die Wartungsfreiheit bei E-Autos ist natürlich ein gravierender Einschnitt für die Werkstätten, in anderen Bereichen der Konsumgüterindustrie aber wiederum ganz normal; der Staubsauger meiner Schwiegermutter läuft auch schon seit 30 Jahren wartungsfrei und den Filter kann sie selbst tauschen.
Uwe meint
Reifendruck-Sensoren?
Gibt es in dieser Form auch nicht mehr lange. Der Reifen der Zukunft hat keine Luft mehr und kommt aus dem 3d-Drucker, geht zwei Mal im Jahr an den Drucker zum Aufdruck des Winter-/Sommer-Profiles, besteht zu 100 % aus nachwachsenden Rohstoffen und ist wartungsfrei.
Beim Erstausrüster ab 2021/2022 und ein Jahr später im Handel.
xdaswarsx meint
Seit wann soll den E-Mobilität ein „vollständiger Ersatz“ zu Verbrennerfahrzeugen sein?
Smartphones sind ja auch kein Ersatz für Tastentelefone sondern deren Weiterentwicklung.
Quasi Mobilität 2.0
hu.ms meint
Und wieder der unzutreffende vergleich.
Beim wechsel auf smartphones hat man nur VORTEILE.
Beim wechsel auf BEV auch erbebliche NACHTEILE.
Vanellus meint
Dass der Vergleich unzutreffend ist, ist unzutreffend (sorry, kam mir so in den Sinn).
Der Wechsel auf Smartphones brachte keineswegs nur Vorteile: teuerer, kürzere Akkulaufzeiten, unhandlicher. Aber die Vorteile überwogen, wie beim Elektroauto auch.
Jörg2 meint
@hu.ms
Der Smartphonevergleich ist doch nun schon mehrmals behandelt worden.
Nachteile:
sehr kurze Laufzeit
wesentlich teurer
zunehmende Nutzerdatensammlung
fast keine sinnvolle Instandhaltungsmöglichkeit
…
hu.ms meint
Nur komisch, dass fast jeder eines hat und nur noch ein paar prozent ein reines mobilbelefon.
Bei den BEV ist es umgekehrt. 2% der neuzulassungen sind BEV – der rest verbrenner…
xdaswarsx meint
Bei den Smartphones ging der Wechsel natürlich „leichter von der Hand“.
Üblicherweise werden nach 2 Jahren die Telefone getauscht.
Wen interessiert denn jetzt noch die „Reichweite“ des Handys?
Ich kann mich noch gut erinnern, als anfangs auch alle gegen Smartphones gewettert haben (gleiches ebenfalls bei Tablets).
„Wofür brauchst Du denn noch Internet unterwegs“ und dergleichen.
Genau diese Leute haben jetzt ALLE ein Handy UND Tablet!
x
Uwe meint
Auch das ist bald Vergangenheit! Siehe Fairphone und Shiftphone.
Alle Teile zu Hause austauschbar. Teile-Upgrates möglich. Damit Technologie-Fortschritt lange Zeit auf einer Basis.
So kommt das auch mit dem E-Auto.
hu.ms meint
Ein teil der kaufinteressenten sind zunächst den batterieelektrischen autos gegenüber ganz aufgeschlossen. Auch weil es in gewisser weise langsam „hip“ wird.
Wenn aber in der gemieteten garage nicht geladen werden kann oder alle 2 Monate 600 km zur Omi gefahren wird ist das Interesse ganz schnell wieder gestorben.
Hier kommt es immer auf die ganz persönlichen verhältnisse an.
Die große mehrheit ist derzeit immer noch nicht bereit für ungünstigere fahrenergieaufnahme und geringere reichweite als bei verbrennern auch noch mehr geld zu bezahlen.
Insofern ist in den obigen aussagen ein gewisser wahrheitsgehalt vorhanden.
Vanellus meint
Ich bin am Sonntag von Darmstadt nach Kiel gefahren. Etwas über 600 km. Einmal Laden für 30 min zwischendurch, 140 kW, kostenlos. Zeit reichte nicht fürs Essen. Und der Wagen kostet weniger als ein Audi A4 oder 3er BMW. Es war einer aus Kalifornien.
hu.ms meint
Nur vom dem wurden aus D bisher nur 13.000 bestellt, und noch weniger ausgeliefert.
Einige der gründe habe ich oben geschrieben.
Bei US-autos kommen dann noch weitere hinzu.
Vanellus meint
Ich sehe den Zusammenhang zwischen meinem Post und Deiner Antwort darauf nicht. Oder soll es keine Antwort sein?
Ich wollte deutlich machen, dass es E-Autos gibt, die über 600 km fahren mit einem sehr kurzen Zwischenstopp, schneller Ladung und günstigeren Anschaffungs-, wie auch Betriebskosten im Vergleich zu einem ähnlichen Verbrenner gibt. Du hattest das Gegenteil behauptet.
hu.ms meint
Ich habe nicht „behauptet“, dass es keine e-autos mit 600km reichweite gibt.
Ich habe geschrieben, dass nach meiner erfahrung aus gesprächen leute die 600km fahrtstrecke bewältigen müssen kein Interesse an BEV haben.
Schon wieder wird mir – wie so oft hier – die aussage verdreht !
Johannes Bacher meint
jeder technisch interessierte mensch weiß , dass akku e mobilität der größte unsinn ist
aber von einer physikerin in deutschland verordnet wurde . für den e schrott existiert kein entsorgungskonzept , afrikanische kinder werdens schon machen . bitte etwas umdenken , erst mal hybrid technik , dann weiterschauen .
NL meint
Die Menschen müssen motiviert und informiert werden, was Mobiliät wirklich bedeutet und welche Anforderungen sie selbst haben, weg von der Denke „ich nehme das Auto, das steht ja eh da“.
Mike meint
Vielleicht sollte der Fahrzeughandel mal weg von Verkauf/Reparatur, hin zu Mobilitätsservice denken. Dann muss ich nicht mehr ein Auto kaufen, was 100% aller Fahrten abdeckt, sondern nur eins für den Alltag. Für den Urlaub würde ich dann gern eines ausleihen, z.B. beim Händler.
Bernhard meint
Und wenn dann in bevölkerungsreichen Bundesländern wie z.B. NRW freitags die Sommerferien beginnen, stehen dann ganz bestimmt ein paar Hundertausend Mietwagen zu Verfügung. Träum weiter.
Landmark meint
Das haben wir immer so gemacht, das haben wir noch nie so gemacht, da könnte ja jeder kommen. LOL was für ein Nonsens, fest steht, die Welt wartet auf niemanden.
Peter meint
Allerdings liegt er bei der Aufzählung der Baustellen teilweise ruchtig: Stichwort Lademöglichkeit in Mietwohnungen /Wohnanlagen (WEG-Gesetz).
Und natürlich ist ein EFahrzeug derzeit nur selten Langstreckentauglich, zumindest im Sinne von Außendienstlern, die ein paar mal pro Woche mehrere 100km am Stück/unter Zeitdruck fahren müssen. Die bräuchten eine akzeptable (Funktion und Geschwindigkeit) Bahnalternative. Aber nein, die wurde und wird ja kaputtgespart.
Howbie meint
falsch.
Diese Außendienstler bräuchten einen akzeptableren Terminplan in unserem gesellschaftlichen Hamsterrad (höher, schneller, weiter, mehr).
wir werden doch heute als Arbeitnehmer geschröpft wo es nur geht. Hauptsache der Chef kann per Video-Message von den Malediven aus seiner Belegschaft die neuesten Umsatzzahlen mitteilen. Und die sind sooo schlecht, da muss mehr gehen, sonst muss der arme Chef wieder Mitarbeiter entlassen…
Peter meint
Sicherlich ist das auch ein Problem. In meiner ScheibenWelt ist ne Verbesserung der Verkehrsmittel aber realistischer zu erreichen, als der Verzicht auf Habgier.
Stocki meint
Es kursiert immer noch diese blödsinnige Meinung, Elektroautos seien nur für die Kurzstrecke geeignet. Ich sage nur, hier handelt es sich nicht um ein pyhsikalisch unüberwindbares Problem. Batterietechnisch ist noch sehr lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Und diesen Blödsinn mit der Technlologieoffenheit, kann ich langsam nicht mehr hören.
C. Hansen meint
500 km mit 180 km/h in einem SUV auf der Autobahn zu cruisen, wird aber eine lange Zeit noch dem Diesel vorbehalten sein.
Dies ist aber dann eher ein speziell deutsches Problem.
Andi meint
… mit 180 km/h … ist nicht cruisen.
;)
Düsentrieb meint
Wer es schafft 500km mit 180km/h tagsüber zu fahren sollte einen Negativpreis bekommen. Allein ich glaube nicht das den jemand erhalten könnte…
OpaTesla meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Der Denker3000 meint
Mal wieder einer der an „Alten Bewährten“ festhalten will.
Schade… Kodak, Nokia hatten auch ihre Chance…. nicht genutzt und weg…..
Uwe meint
Wer noch die Wählscheibe benutzt, mit dem 9-Nadeldrucker druckt und am Commodore versucht Windows 10 zu installieren, hat auch einen Verbrenner in der Garage.
Christian meint
Ich fasse mal zusammen:
– Der Kunde ist das Problem, weil er nicht kauft
– Die Verkäufer (Skoda) arbeiten sich erst ein wenn es wirklich etwas anzubieten gibt
– Ohne Nachfrage seitens der Käufer befassen sich die Verkäufer nicht mit dem Thema Elektromobilität
– Es kein vollwertiger Ersatz für Verbrenner
– Technologieoffenheit zu alt. Kraftstoffen, Hybrid, Wasserstoff und Erdgas mit gleicher Förderung der Antriebsarten
Zwischen den Zeilen lese ich:
– Der Herr träumt sich in die 60er zurück als in D noch ein Verkäufermarkt war. Warum sollten sich Verkäufer damit befassen, unser Angebot ist nicht wirklich gut, die Käufer wollen das garnicht, auch wenn Sie danach fragen. Falls es ein Erstwagen werden soll, das geht nicht, weil kein vollwertiger Ersatz. Wenn die Interessenten hartnäckig sind fragen wir nach den Lademöglichkeiten – oh Mietwohnung – vergessen Sie es. Kaufen Sie unsere schönen „irgendetwas-Verbrenner“.
Meine Meinung:
Ich lese in jedem Satz Ablehnung und Verzögerungstaktik.
Es grenzt schon an Dreistigkeit, gleiche Förderung der aufgezählten alternativen Kraftstoffe zu propagieren, der Mann hat wohl die Ziele seines obersten Chefs vergessen und verfolgt gar keine Klimaziele, sondern nur Vertriebsziele.
Als Kanzlerin würde ich ihm mein vollstes Vertrauen aussprechen.