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BEM: Aufbau der E-Mobilitäts-Ladeinfrastruktur schafft 255.000 Arbeitsplätze

15.10.2019 in Autoindustrie, Wirtschaft | 16 Kommentare

Audi-e-tron-Laden

Bild: Audi

Der Umstieg auf E-Mobilität wird in Europa zahlreiche Job kosten, warnt die Automobilbranche. Die Ursache dafür sind einfacher und damit mit weniger Personal zu bauende Elektroautos. In Deutschland könnten durch die weitere Verbreitung von Stromern bis 2030 deutlich mehr als 100.000 Arbeitsplätze verloren gehen, hieß es zuletzt. Laut einer aktuellen Analyse werden aber auch viele neue Jobs entstehen.

„Entgegen den Befürchtungen negativer Arbeitsplatzwirkung in Deutschland wird die Umstellung der Mobilität auf Elektromobilität zahlreiche neue Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen“, sagt der Bundesverband eMobilität (BEM). Eine Erhebung des Verbands habe ergeben, dass allein der Aufbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos in den nächsten zehn Jahren ein Personalvolumen von 255.000 Fachkräften erfordert. Hinzu kämen weitere neue Arbeitsplätze, insbesondere im Automobil-Sektor und bei der Batterieherstellung.

Die Untersuchung des BEM bezieht sich auf die von der Bundesregierung angestrebte Emissionsminderung im Straßenverkehr bis zum Jahr 2030. Experten würden dafür einen Bedarf von um die 300.000 Ladesäulen im öffentlichen und halböffentlichen Raum sehen. Durch die Umsetzung der EU-Gebäude-Energieeffizienz-Richtlinie werde zudem die Errichtung von etwa zehn Millionen Ladepunkten im privaten Wohn- und Mieteigentum sowie an Arbeitsplätzen nötig.

Die Installation der erforderlichen Infrastruktur, deren Wartung und Betrieb, die Integration stationärer Speicher zur Lastspitzenkompensation, die Errichtung zusätzlicher Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie sowie die Vorgänge zur Prüfung der Mess- und Eichrechts-Konformität sorgen für weitere neue Tätigkeitsfelder, für die schon heute zu wenig Fachkräfte zur Verfügung stehen, so der BEM. Dies gelte insbesondere für die Berufsfelder Elektriker, Elektrotechniker, Service, IT und Montage, die für die Errichtung und Projektierung von Ladeinfrastruktur benötigt werden.

„Über Jahre enormer Aufwand und neue Jobs“

„Ja, es wird Veränderungen am Arbeitsmarkt durch den Umstieg auf Elektromobilität geben“, kommentiert Markus Emmert, Wissenschaftlicher Beirat des BEM, die erwartete Beschäftigungsentwicklung. „Der Umbau der Fahrzeugindustrie und der Energiebereitstellung erfordern über Jahre enormen Aufwand und neue Jobs. Allein der Bereich Ladeinfrastruktur schafft Arbeitsplätze, die bislang niemand auf dem Schirm hat – insbesondere weil sich hier die Bereiche Energie und Mobilität verbinden. Die ersten Personal-Engpässe zeigen uns bereits schon heute, dass erheblicher Arbeitskräfte-Bedarf besteht, dem wir jetzt entgegenwirken sollten.“

Die Analyse des BEM beziffert das Gesamtinvestitionsvolumen zum Aufbau der Ladeinfrastruktur auf 111 Milliarden Euro und den erwarteten Stromverbrauch Erneuerbarer Energie auf 54.020 GWh – zehn Prozent des heutigen Energiebedarfs. Der Verband merkt an, dass mit zunehmender Elektrifizierung der Mobilität bei Herstellung und Bereitstellung fossiler Antriebsenergie „enorme Mengen der sogenannten Grauen Energie eingespart werden“. Dies reduziere den tatsächlichen Strombedarf entsprechend.

„Die Berechnungen des Strombedarfs, der inzwischen über 40 Prozent erneuerbar aus Photovoltaik und Windkraft gedeckt wird, zeigen, dass der Aufbau der Infrastruktur für Elektromobilität insbesondere bei netzdienlichem Laden in der Praxis ohne Versorgungsprobleme möglich ist und zudem der Integration der Erneuerbaren dient. Der Umbau zu einer nachhaltigen Mobilität kann faktisch beginnen“, ergänzt Thomic Ruschmeyer, Präsident des Bundesverbands Solare Mobilität.

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Via: BEM
Tags: BEM, Jobs, LadestationenAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thomas meint

    15.10.2019 um 09:48

    255.000 neue Jobs durch Ladeinfrastruktur? Sorry das klingt für mich wenig glaubhaft. Wie viele Leute sind denn in Deutschland unterwegs um die Ionity Säulen aufzustellen? 10, 20, 50? Mehr auf keinen Fall.

    Zitat:
    “Die Statistik zeigt die Anzahl der elektro- und informationstechnischen Handwerksbetriebe in Deutschland in den Jahren von 2015 bis 2018. Zum Stichtag 31.12.2018 waren rund 60.100 deutsche Handwerksbetriebe im Bereich Elektrotechnik in der Handwerksrolle eingetragen.“

    Vermutlich hat man bei den 255.000 jeden mitgezählt der mal irgendwo eine Steckdose zum laden anbringt.

    In der Herstellung und drum herum sind sicher auch noch paar Leute aber auf die genannte Zahl wird man nie kommen.

    • Gunnar meint

      15.10.2019 um 09:59

      sehr primitive Denke, dass die benötigten Arbeitsplätze ausschließlig für die Montage von Steckdosen notwendig sind.

      • Frank meint

        15.10.2019 um 13:17

        Ich denke die Wahrheit liegt dazwischen.
        Jedes Elektroauto brauch im Durchschnitt 2 Wallboxen.
        Eine zu Hause oder am Arbeitsplatz und eine weitere (statistisch) im öffentlichen Raum an einem Massenparkplatz (Messe Kaufhaus). Dazu braucht man noch (von mir geschätzt eine Schnelladesäule pro hundert Elektroautos. Städter ohne eigene Lademöglichkeit brauchen ein höheres Verhältnis (1:30).
        Mein Model 3 hat in den letzten 5500 Stunden, die ich es besitze ca. 5,5h am Supercharger zugebracht. (16.500km) fast der ganze Rest wurde zu Hause geladen.
        Eine 30%ige durchschnittliche Auslastung wäre optimal.
        Für die Infrastruktur werden meiner Meinung nach auf jeden Fall deutlich weniger als 100.000 Arbeitplätze benötigt und das nur ein paar Jahre bis diese Aufgebaut ist später nur noch 30.000 für das instandhalten und positionen aktualisieren.

    • IsoOktan meint

      15.10.2019 um 13:47

      Ein guter Freund ist Elektrotechniker, war jahrelang Arbeitslos bzw. prekär beschäftigt. Er hat jetzt einen „Super Job“ bei Ionity, für Ihn hat sich die Mobilitätswende also schon ausgezahlt.

    • Duesendaniel meint

      15.10.2019 um 17:40

      Und wo kommen die Säulen, Wallboxes mit Steckern und Kabel denn wohl her? Ich denke, Sie haben keine Vorstellung davon, wie lange an solchen High-Tech-Produkten wie z.B. 350KW-Säulen mit flüssiggekühlten Kabeln entwickelt und getestet werden muss, bevor sie zugelassen, hergestellt und ausgeliefert werden können.

      • Gunnar meint

        16.10.2019 um 08:02

        Ach, lass den Thomas doch. Produkte, Infrastruktur usw. müssen nicht ausgiebig entwickelt, getestet, gewartet, verändert, verbessert werden.
        Das fällt alles von den Bäumen. Wir müssen es nur aufheben und nutzen.

        • Leser meint

          18.10.2019 um 19:49

          Beifall.. Und selbst wenn die vorhandene „Arbeit“ auf mehr Leute aufgeteilt würde – also zum Beispiel 35 statt „40“ Stundenwoche müssten wahrscheinlich immer noch manche brechen.

  2. Gunnar meint

    15.10.2019 um 09:23

    Endlich mal ein Artikel, der auch zeigt, dass nicht nur Jobs wegfallen (oh alle jammern…buhuuh), sondern natürlich auch neue Jobs entstehen durch technologische Fortschritte.
    Und es ist genau so, wie es schon immer bei technologiebedingten Änderungen war:
    Langfristig entstehen mehr Jobs als alte wegfallen.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      15.10.2019 um 09:36

      Genau, und diese ganze Rechnerei auf Bitebene, wo ein Arbeitsplatz entsteht und wegfällt ist einfach unnötig. Der Technologiewandel kommt, das steht fest, und die, die ihn aktiv mitgehen und mitgestalten, werden davon profitieren und die anderen werden bestenfalls in ihrer Entwicklung stagnieren.
      Wichtig ist, dass wir in der Berufsausbildung frühzeitig den Focus anpassen, denn eine verlorene Generation können wir uns weder gesellschaftlich noch wirtschaftlich leisten.

  3. Jeru meint

    15.10.2019 um 09:10

    „ Die Analyse des BEM beziffert das Gesamtinvestitionsvolumen zum Aufbau der Ladeinfrastruktur auf 111 Milliarden Euro [..]“

    Das hört sich doch nach einem echten Schnäppchen an. Und bei den 111.000 Mio. Euro ist der Aufbau von flächendeckender Ladeinfrastruktur im MW Bereich, den einige sich hier für LKW herbeiwünschen sicher noch nicht enthalten.

    Zur Erinnerung: die Kleinserien von Wasserstofftankstellen bedeutet aktuell etwa Kosten in Höhe von 1 Mio. Euro pro Tankstelle. Durch Skalierung würden die Kosten sicher sinken. Man könnte also mindestens 111.000 Wasserstofftankstellen errichten, besser einfach nur 4.000 und das restliche Geld in Elektrolyse sowie Erneuerbare investieren.

    Kann sich jemand noch an die Studie aus Jülich erinnern? Dort wurde schon von mehr als einem Jahr gezeigt, dass eine flächendeckende Versorgung von FCEV gegenüber BEV wahrscheinlich günstiger wäre.

    Unabhängig davon freue ich mich über jeden neuen Ladepunkt und hoffe, dass der Aufbau nun beschleunigt wird.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      15.10.2019 um 09:31

      @ Jeru: Zur Erinnerung: Die Kosten für E-Wasserstoff liegen um mindestens den Faktor 2,4 über dem von Direktstrom. Mercedes hat letzte ganz technologieoffen die Abkehr vom Wasserstoff-Antrieb im PKW bekannt gegeben. Dies gilt genauso für deren LKW-Bereich. Wofür benötigen wir also ein H2-Tankstellennetz? Ich verstehe es nicht.

    • Maik Müller meint

      15.10.2019 um 09:35

      Haben sie möglicherweise vergessen das für H2 die 3x Menge an Strom und damit 3x mehr Windräder benötigt werden. Diese kosten sind in den 111MRd. enthalten.

      Mit H2 werden es dann 333Mrd :)

    • Thrawn meint

      15.10.2019 um 09:38

      Dazu kommt sicher noch ein Restrukturierungsprogramm von 100 Mrd. für arbeitslos gewordene Dieselfachkräfte. Hab da mal was von 50Tsd Jobs beim Dieselausstieg gehört.

      Da wir, die Steuerzahler, für 20 Tsd Kohlearbeiter 40 Mrd. für Restrukturierung locker machen, wollen wir doch bei Verbrennermotorenbauern auch nicht so knausrig sein, oder?

      Achja, da wäre dann noch der Benzinausstieg. Hätt‘ ich jetzt fast vergessen. Wieviele Leute verlieren da gleich nochmal ihren Job?

      Aber macht nichts. Meine individuelle Mobilität sollte euch das schon wert sein. Auf der Bank gibt es eh keinen Zins, also lieber raus mit dem Geld…

      • Pamela meint

        15.10.2019 um 09:47

        Das bekomme ich jetzt nicht auf die Reihe: Wenn wir auf individuelle Mobilität verzichten, bleiben Jobs erhalten ?

        • Thrawn meint

          15.10.2019 um 11:17

          Das ganze war nicht ganz ernst gemeint und war als Anspielung auf den Aktionismus der Politik gemeint, wenn ein Konzern mal wieder mit Jobverlust droht.

          Egal, was man machen wird, wird es eine Job Verschiebung geben. Die einen Jobs fallen weg, andere kommen hinzu.

    • alupo meint

      16.10.2019 um 01:53

      Da habe ich vom Gasehersteller und Betreiber der Ladesäule sowie aus Zeitungsberichten zur Inbetriebnahme eine ganz andere Informationen. Die Kosten von zwei mir bekannten H2-Ladesäulen betrugen jeweils 1,8 Mio. €. Die behauptete eine Mio. € ist nach meiner Information ziemlich genau der Betrag NACH Abzug aller Subventionen vom Steuerzahler.

      Und diese Säulen benötigen fast eine halbe Stunde bis der nächste PKW wieder laden kann. Wenn das in Zukunft flotter gehen soll, dann wird es eben noch teurer.

      Obwohl an beiden Wasserstofftankstellen die Überdachung sehr hoch ist und für LKWs oder Busse locker ausreichen würde, können diese H2-Tankstellen H2-LKWs oder Busse nicht betanken.

      Die Stromspeicherung mittels H2-Gas ist und bleibt eine extrem teure und äußerst energieverschwendende Angelegenheit, also nichts für Ökos oder Normalverdiener.

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