Teslas vor wenigen Tagen vorgestellter „Cybertruck“ sorgt wie von Firmenchef Elon Musk im Vorfeld der Premiere vermutet für geteilte Meinungen. Dennoch gibt es offenbar zahlreiche Interessenten für den Pickup-Truck im futuristisch-kantigen Design: Laut Musk gehen immer mehr Vorbestellungen für das Modell ein.
Zwei Tage nach der Enthüllung hatte Musk auf Twitter mitgeteilt, dass bereits 146.000 Vorbestellungen für den Cybertruck vorliegen. Am dritten Tag berichtete er von 187.000, am vierten Tag dann von 200.000 Vorbestellungen.
Während vor allem Tesla-Fans sich nach anfänglichem Schock im Internet zunehmend positiv über den Cybertruck äußern, sehen Analysten das für Ende 2021 angekündigte Fahrzeug kritisch. Sie vermuten, dass der Pickup trotz der Popularität dieses Segments in den Vereinigten Staaten ein Nischenprodukt bleiben wird. Der Tesla-Chef sieht das anders: „Ein besserer Truck als der F-150, schneller als ein Porsche 911“, wirbt er auf Twitter.
Der von Ford gebaute Pickup F-150 ist in den USA das meistverkaufte Auto dieser Art und steht unter anderem für hohe Leistungsfähigkeit. Doch Tesla gibt sich selbstbewusst: Ein von Musk vor kurzem auf Twitter geteiltes Video zeigt, wie der Cybertruck einen in die andere Richtung fahrenden F-150 nach nur kurzem Widerstand problemlos bergaufwärts zieht.
Neben dem versprochenen höheren Nutzwert als bei einem F-150 und mehr als genug Leistung rückt Tesla beim Cybertruck die alltagstaugliche Reichweite des Elektroantriebs in den Fokus. Das ab 69.900 Dollar vor Steuern kostende Top-Modell mit drei E-Maschinen soll in knapp drei Sekunden von Null auf Hundert beschleunigen und mit einer Ladung der Batterie über 800 Kilometer fahren können.
Wie groß das Interesse am Cybertruck ist, zeigt ein Vergleich mit der frühen Nachfrage nach dem ersten Mittelklasse-Elektroauto von Tesla: Für das Model 3 gingen 2016 in den ersten 24 Stunden 180.000 Vorbestellungen ein. Dafür mussten allerdings 1000 Dollar/Euro vorab überwiesen werden, während für den Cybertruck nur eine – wie beim Model 3 rückzahlbare – Reservierungsgebühr von 100 Dollar/Euro aufgerufen wird.
MiguelS NL meint
@Rico
„Was ist das für nen Rechnung? Woher weißt du das der Cybertruck 23 kWh auf 100km brauchen soll, also weniger als ein Model X? Selten so eine Milchmädchenrechnung gesehen. Wenn du mit dem Ding beladen 150 fährst wirst du wohl eher 60 kWh auf 100 km brauchen“
Im habe im Vorteil des VW UP die WLTP Werte genommen. Hätte ich den Praxis Wert genommen, hätte bei Tesla +20% nehmen müssen und beim Verbrenner +30% (NEFFZ = +40%). d.h. Ergebnis VW UP im Vergleich zu Tesla noch schlechter.
Die 23 kWh sind (wie beschrieben) nach WLTP
Das Model X verbraucht nach WLTP 18,7 WLTP
Ich denke der CT max 20% mehr = 22,5 WLTP
WLTP Model X LR Raven : 95 kWh / 507 km = 187 Wh
Verfügbare Kapazität:
https://teslamotorsclub.com/tmc/threads/model-x-100d-not-100kwh-battery.114441/#post-2719317
Der Cvbertuck wird nicht nur die beste Preisleistung haben (Preis/Tech/Vervrauch/Reichweite/Platz/Performance) sondern wahrscheinlich auch die Liste der effizientesten BEV’s anführen (Verbrauch/Reichweite/Platz/Performance)
Liste Effizienz BEV“s, Verbrauch / Gewicht (Reichweite) / Platz :
https://twitter.com/matty_mogul/status/1197567276112850951
Und ja, eine Auto verbraucht mehr wenn beladen oder höhere Geschwindigkeit. Was möchtest hiermit andeuten ? ch habe nicht behauptet dass der CT unter allen Umständen nicht mehr als 23 kWh verbraucht. Kennst du Fahrzeuge die besser abschneiden wenn beladen und 160 km/h ? Oder wolltest du nur andeutet der Up ist in der Praxis eben doch sauberer? Denn auch mit 160 km/h scheidet der CT besser ab.
Du kannst uns gerne einen unbeladenen Up bei Stadtgeschwindigkeit mit beladenen CT 160 km/h vorrechnen, wenn du meinst dass es dieser Vergleich Sinn mach oder mehr der Realität entspricht. Ich bin auf deine Argumentation und Mathematik gespannt.
Übrigens, ein Tesla verbraucht bei 200 km/h ca. 100% mehr (wie die Verbrenner), d.h. 300% bei 160 km/h müsstet du uns erklären. Und Zuladung hat bei Tesla wenig Einfluss (Drehmoment)
MiguelS NL meint
Ich meinte deine 150 km/h anstatt 160
MiguelS NL meint
@randomhuman
„Zu der 30x besseren Umweltbilanz hätte ich gerne eine verlässliche Quelle. Und zu der 300x besseren Bilanz um 2030 erst recht.“
Mein letzter Kommentar (ok, ich versuche es)
Ein Verbrenner wird im Schnitt nach 10-12 Jahren verschrottet (Quellen KBA, ADAC…)
Wegen Alterung d.h. wegen zunehmenden Kosten (Wartung, Reparaturen) Ausstoßnormen…
Ausstoß Cybertruck bei 150.000 km (fürs Bild nehmen wir mal Deutschland):
Verbrauch: 34.500 kWh (0,23 Wh/km WLTP)
Strommix in 2022: 300 g CO2/kWh
Strommix bis 2030: ~0 g
d.h. Strommix von 2022 bis 2030 im Schnitt 150 g
Ausstoß: 103 Tonnen CO2
Ausstoß VW Up bei 150.000 km
Verbrauch: 6 L
Ausstoß Auspuff = 170 Tonnen CO2
(150k * 6 L * 115 g WLTP)
Akuelle sehr detaillierte Analyse deutet auf 6 L Diesel = 42 kWh
d.h. Benzin ähnlich wir rechnen mit 40 kWh und mit (fairer Weise) Strommix von nur 150 g CO2/km (!) obwohl der Mix im im Schnitt Osten bei minimal 300 g liegen wird.
Ausstoß Auto betanken: 900 T CO2
D.h. Ausstoß Benzinverbrauch: 1.070 T
Differenz bei NUR 150.000 km: 970 T CO2
D.h. bereits bei 150k stoßt der VW Up 970 T mehr aus als der Cybertruck
Der Cybertruck wird jedoch in seinen Leben viel mehr km abdecken (d.h. Verbrenner km-ablösen) als der VW Up. Sehe Tesla’s, die fahren, und fahren, und fahren…Der Cybertruck wird sehr sehr wahrscheinlich auch in 20 Jahren noch gefahren. Wenn nicht, dann eben „nur“ 20 Jahre. Um mit FSD wird es um so mehr km abdecken. (Danach werden die Batterien ein weiteres Leben bekommen und weitere CO2-Einsparung mit sich bringen, aber das rechne ich jetzt nicht mal mit)
Selbst wenn ich von „nur“ 500.000 km ausgehe (neue Tesla’s werden 1,6 Mio km halten, heute wird schon von 800k auszugehen), ist es 3,3 Mal so viel als ein Verbrenner Deutschland im Schnitt (d.h. in der Praxis) mitmacht. (Eine Fahrleistung von 500k eigentlich minimal das Autoleben von zwei VW UP’s)
Wir haben bereits einen 10 Mal besseren Ausstoß beim Verbrauch. Auf Grund der Langlebigkeit (wir gehen von nur 500k aus) kommt da Faktor 3,3 hinzu, d.h. 10 * 3,3 = Faktor 33
Wir können aber locker mit Faktor 10 (1,6 Mio) anstatt 3,3 rechnen. Tesla’s werden speziell dafür ausgelegt (nicht nur wegen FSD).
In 2030 gibt es aber sowieso nahezu keinen Ausstoß mehr (oder sogar keinen mehr) im Strommix, d.h. auch nicht in der Batterieherstellung. Der Strommix wird jedes 10% weniger. Und so ergibt sich einen weiteren Faktor von 10.
Selbst wenn ich von 200 Kg CO pro kWh bei Batterie ausgehe, und dem Cybertruck zurechne, ist der Vorteil immer ein Faktor 10, bei eine Produktion 2023. Faktor 100 in 2030. Selbst bei nur 150 tsd km immer noch mehr als 3 Mal besser.
200 Kg ist aber Worst Case und hat nichts mit dem zu tun was Tesla macht und machen wird. Der Schnitt der Analysen liegt bei 100 Kg CO2. Es ist Fakt dass nicht nur Tesla auf eine sparsame bzw. CO2 neutrale Produktion zielen wird.
„In Schrader (2017) werden die Angaben aus verschiedenen Quellen bezüglich
der CO2-Äquivalente pro Kilowattstunde Speicherkapazität der Batterie mit 110
bis 200 Kg angegeben. Dies deckt sich auch mit anderen Studien (siehe die Angabe von 150 bis 200 kg CO2-eq/kWh in der Metastudie von Romare et al.
(2017)). In einer aktuellen Studie (Regett et al. 2019), die sich sehr ausführlich
mit der THG-Bilanzierung von Fahrzeugbatterien auseinandersetzt, werden
Werte von 62 bis 212 kg CO2-eq/kWh angegeben. Beim ICCT (2018) variieren
die Werte auf Basis einer aktuellen Literaturauswertung von 30 bis 494 kg CO2-
eq/kWh, wobei die meisten Studien Werte von 100 bis 200 kg CO2-eq/kWh ausweisen.“
Fraunhofer
Es ist gut dass der Cybertruck kommt, denn sonst tut in dieser Größenordnung niemand was gegen der fossilen Industrie.
Und eine Fahrleistung von 5k mit 20k-50k zu vergleichen macht keinen Sinn. Es gibt tausende von Ferrari’s die so betrachtet, umweltfreundlicher wären als eine VW UP. Ist es korrekt? ist der Ferrari Umweltfreundlich? Nein.
Die gefahrenen km auf dieser Welt werden eben gefahren und die Leute die darauf angewiesen sind müssen dazu bewegt werden, sich für nachhaltigere Lösungen zu entscheiden. Und ich denke, wenn die Kunden sich erstmal mit Tesla auseinander setzen, d.h. eine Cyberfahrt machen. Wird sich bestimmt der eine oder andere für eine Model Y oder so entscheiden. Aber ob ich jetzt dank BEV 10 oder 11 Mal umweltfreundlicher unterwegs bin, macht das noch was aus? zu Mal es sauberen Strom geben wird (eines Tages sogar im Überfluss).
Wenn mir jemand erzählt dass er dank seiner Frau nur noch 2 Mal in der Woche Fleisch ist, und dazu auch noch bio, dann ist das schon mal ein Riesen Schritt. Da werde ich nicht noch mal Fragen: „ja, aber wie groß sind die Portionen und was für ein Fleisch, wo kommt es her…?“ Sondern ich denke dass er seine Frau sehr dankbar sein sollte, denn sie eine tolle Leistung gebracht hat.
Wolf meint
In Europa wird der CT keine Straßenzulassung bekommen.
Er hat eine menschenverachtende scharfkantige Konstruktion, er ist angsteinflössend
und auf machtausdruck angelegt. Insofern ist es ein Fahrzeug fürs Militär.
Hätte man das nicht ein wenig weniger machomässig konstruieren können??
Ihre Berechnungen sind insgesamt ja sehr beeindruckend und nachvollziehbar
für ein Auto das kein Mensch wirklich braucht.
Das mit dem 2 Mal in der Woche Fleisch essen ist auch kein Fortschritt und das mit dem Bio ??? Es gibt keinen biologischen Tiermord. Dieses Tier ist nur auf die Welt gekommen, um es zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt zu masakrieren.
Ob es nun biologisch oder konventionell umgebracht wird ist pure Heuchelei.
Gehen Sie mal in einen Schlachthof , dann wissen Sie wo die netten Schnitzel auf dem Teller herkommen.
Übrigens , ich bin begeisterter Modell 3 Fahrer von der ersten Stunde an und
natürlich veganer. Zum Tierwohl und zum eigenen Wohl.
Jörg2 meint
Ich bin mir jetzt nicht so sicher, was die Kriterien für eine Strassenzulassung innerhalb der EU sind, „angsteinflössend“ gehört sicherlich nicht dazu.
Ob das jetzige Konstrukt mehr oder weniger passiven Fußgängerschutz hat, werden die Zulassungsbehörden entscheiden. So wie bei allen anderen Fahrzeugen auch.
Ich gehe mal davon aus, dass (bei aller Spielerei) die Ing. bei TESLA die spezifischen Anforderungen der Zielmärkte im Blick haben.
Wolf meint
Wenn das Fahrzeug etwas kürzer und an den(hinteren) Kanten etwas
entschärfter wäre ,könnte es in Europa sicherlich auch ein Erfolg werden.
Bezüglich des Begriffes“angsteinflössend “ muss ich Ihnen Recht geben.
Jörg2 meint
@Wolf
Reden wir jetzt noch von „Strassenzulassung“ oder von „Erfolg“?
MiguelS NL meint
Ich bin selbst auch veganer. Habe aber im Prinzip nichts gehen Tierprodukte wie Milch und Eier. Umwelttechnisch und gesundheitlich, sind die Pflanzen sehr im Vorteil.
Das mit Bio bezog sich eher auf ungespritzt. Bio-Hänchen, Bio-Ei oder Bio-Tomate ist nun mal besser als nicht Bio.
Zum Design: schau dir mal Syd Mead an auf Youtube, Visual Futurism
Eventuell magst du den CT noch auf dich einwirken lassen. Über die Hintergründe ( funktionalen Design, Kontstruktion,…) wird wir noch viel lesen können und lernen können.
Elon oft erläutert, Sicherheit hat bei Tesla oberste Priorität. Ich glaube nicht dass hier nur die Insassen gemeint sind oder die Ansicht Angriff wäre die beste Verteidigung.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Ich habe beschlossen nicht mehr zu reagieren. Ich bedanke mich bei allen für euere Kommentare.“
Und dann der vermutlich längste Beitrag überhaupt von dir. WOW. Das ist mal ne Ansage.
Rico meint
Was ist das für nen Rechnung? Woher weißt du das der Cybertruck 23 kWh auf 100km brauchen soll, also weniger als ein Model X? Selten so eine Milchmädchenrechnung gesehen. Wenn du mit dem Ding beladen 150 fährst wirst du wohl eher 60 kWh auf 100 km brauchen.
Jörg2 meint
@Rico
Die realen Verbrauchsdaten kennt heute noch kein Mensch. Du kannst aber gern obige Rechnung mit Deinen Daten nachrechnen. Irgendwas um die 25 würde ich aber im typischen Einsatz annehmen.
Das die typische Geschwindigkeit des CT nicht 150km/h sein wird, würde ich mal als gesetzt ansehen.
Roland meint
Nach dem Hochlauf der Produktion des Cybertrucks in und (im wesentlichen) für den US-Markt könnte es für Europa spannend werden.
Elon Musk sagt, eine kleinere Version des C könnte auf längere Sicht vermutlich Sinn machen.
MiguelS NL meint
Ich habe beschlossen nicht mehr zu reagieren. Ich bedanke mich bei allen für euere Kommentare.
Sledge Hammer meint
warum, wäre doch schade um deine Kommentare.
MiguelS NL meint
Zeit. Es hat aber einen riesen Spaß gemacht um mit euch zu diskutieren und mein Deutsch hat sich deutlich gebessert. Ich danke euch.
nilsbär meint
Dein unerschütterlicher Optimismus, was Tesla betrifft, wird mir fehlen. Vielleicht kannst du ja noch ab und zu einen kurzen Beitrag schreiben.
Pamela meint
Ich finde es auch sehr Schade. Vielleicht klappt es ja hin und wieder noch mal.
Ansonsten viel Glück und gute Zeiten !
PS. Und ja, das Deutsch ist jetzt klasse .
Ebi meint
@Miguel: Jetzt mach mal halblang, für ein kurzes Kommentarchen wird die Zeit doch immer reichen, müssen ja keine Abhandlungen sein ;-) und du willst uns doch nicht mit Hermann, Ostivaldi & Co hier allein lassen ? :D
Hans Meier meint
Auch von mir alles Gute MiguelS NL! Ich hoffe aber scho das wir von dir noch ab und zu was hören werden, einfach nicht mehr so viel ;)
MiguelS NL meint
„für ein kurzes Kommentarchen wird die Zeit doch immer reichen“
Mal sehen, wenn, dann möchte ich nur noch auf die Kommentare mit gute Absichten reagieren.
Danke für eure Worte ????
Ernst meint
Hälst du eh nicht durch. Genauso wie EM sich ja von Twitter verabschiedet hatte.
MiguelS NL meint
Ja, das stimmt, es wird nicht leicht fallen. Aber manche Sachen muss man los lassen.
Gilt aber nicht für Elon, ihm bringt es mehr als mir. ;-)
EV1 meint
Schade! Danke für deine fundierten Beiträge. Jetzt werden uns die Hermanns überrennen.
Hermann meint
Die 300 k, ich greife mal der nächsten Eilmeldung vor, sind in der Tat eine muske Marketingwolke. Von den 450 k Reservierungen des M3 ging auch nur der deutlich kleinere Teil in Bestellungen über. Der ganz überwiegenden Teil der Menschen kann daher auf eine einstellige Kaufquote hoffen. Bleibt die bange Frage, welche Reaktionen das Fahrzeug und die Art und Weise wie es beworben wird bei gewaltbereiten usw. Menschen auslösen wird.
Klaus Schürmann meint
Lieber Hermann !
Danke dafür, dass es Dir wiederum gelingt, Deine Meinung als Menschheitsmeinung zu verbreiten …
Stocki meint
Der Tesla-Hass scheint bei dir ja ziemlich tief zu sitzen. Aber wenn Du hier schon FUD verbreiten möchtest, das kann ich auch:
IS-Kämpfer stehen eher auf Toyota-Pickups, die kann man leichter betanken, in Krisengebieten könnte es mit einer stabilen Stromversorgung eng werden. Und Drogenbosse kaufen wohl auch eher das, was es auf dem Markt seit langem gibt: Mercedes S Klasse, die gibt es nämlich bereits mit richtiger Panzerung. Und den missglückten Stahlkugeltest von EM dürften die auch locker überstehen. Und wenn die Menschheit schon nicht in der Lage ist sich zu vertragen, ist es sicher keine schlechte Idee, wenn nun auch Militärs dieses Fahrzeug kaufen und damit dann wenigstens etwas gegen den Klimawandel tun.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„IS-Kämpfer stehen eher auf Toyota-Pickups, die kann man leichter betanken, in Krisengebieten könnte es mit einer stabilen Stromversorgung eng werden.“
*lol*
Was denn hier los? Auch wenn das Thema Quark ist, im Notfall machen sie es wie Tesla auf dem Nürburgring und werfen ein Notstromaggregat an.
alupo meint
Das Model 3 ist das weltweit meistverkaufte eAuto und in den USA (immerhin der weltweit zweitgrößte Automarkt) sogar das meistverkaufte Mittelklassenauto aller Antriebsvarianten.
Wenn der CT Ähnliches schaffen würde, dann reicht der Gewinn aus meinen Teslaaktien nicht nur für ein M3LR ;-).
Aber vorher kommt das MY. Und die GF3. Bei der GF4 bin ich noch skeptisch, denn die soll bekanntlich in Deutschland gebaut werden und sie sehe ich noch nicht als weiteten Joker von Tesla.
Da muss Deutschland erst noch zeigen, ob sie mit den Chinesen zumindest annähernd mithalten können. Schön wäre es für Deutschland. Ich rechne es Elon Musk hoch an, dass er bereit ist, ein so großes Risiko einzugehen. Ich kann nur hoffen, dass es die Deutschen nicht voll vermasseln. Das würde den weltweiten Ruf noch mehr ruinieren als es der Dieselbetrug tat.
Ebi meint
Die „Kiste“ trifft wohl vorwiegend (oder ausschließlich ?) den amerikanischen Geschmack, aber es gehört Mut (= Musk) dazu, so einen abgespacten Panzer vorzustellen – wär hätte sich das sonst getraut ?
Einige Konstruktionsdetails scheinen recht innovativ und der Preis und die Leistungsdaten sind heiß. Sieht so aus, als ob die Schachtel im BEV Pickup Segment einen Maßstab setzen könnte.
alupo meint
Wenn Du eine 30-fach kaltgewalzte und damit haltbare nachhaltige Edelstahlkarrosserie bauen willst geht das mit Rundungen zumindest heutzutage gar nicht.
Diesen Stahl musst Du sogar innen einkerben wenn Du eine Kante biegen willst.
Es hat alles seine Gründe.
Übrigens, es werden viele Kilogramm an Grundierung und Lack pro Fahrzeug eingespart. Auch das ist ökologisch sehr sinnvoll.
Damit hätte Tesla auch kein Genehmigungsproblem in seiner von Toyota&Ford gekauften Fabrik in Freemont. Diese soll in der Lackiererei genehmigungsbedingt aufgrund der strengen Umweltvorschriften limitiert sein (solch strenge Umweltvorschriften in den USA kenne ich aus meinem beruflichen Umfeld. Es wurden milliardenteure Anlagen zurückgefahren wegen zuviel Wasserdampf. In Deutschland läßt sich so etwas leicht lösen, in Port Arthur aber nicht). Soviel zu den laschen Umweltvorschriften in der realen Welt in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern, die handeln und nicht nur schwafeln.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Soviel zu den laschen Umweltvorschriften in der realen Welt in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern, die handeln und nicht nur schwafeln.“
Gewisse Entwicklungen würde ich eher unter schlechter oder guter Lobbyarbeit einordnen. Ich werfe mal das Thema Fracking oder Ölsandabbau ein. Ich glaube da muss sich niemand mir Orden dekorieren, weil es anderswo gut läuft.
Hermann meint
Ich hab letztens ein wahres Wunderwerk in Händen gehalten. Man nennt es Getränkeflasche . Die Hülle war aus hauchdünnem Edelstahl gefertigt. Die Wand war so dünn, dass ich mal auf 100 -fach kaltgewalzten Stahl tippe. Und der Flaschenkörper war. .. rund.
Gelmir meint
@Hermann
Da kannst du tippen, so viel du willst, aber solche Gegenstände werden durch Tiefziehen hergestellt. Überhaupt kein Problem. Bämm!
MiguelS NL meint
Dr Cybertruck ist ein Beweis dafür dass die Preise der e-Transporter der OEM’s (die bisher nur angekündigt wurden) schnell runter gehen werden. Insbesondere wenn Tesla da auch was bringt.
150kW meint
Das Ding ist aber kein Transporter. Und im Gegensatz zum Cybertruck werden einige E-Transporter der OEMs schon regulär verkauft.
MiguelS NL meint
Der Cybertruck beweist kurzfristig sinkenden kWh Preise d.h. Preis km-Reichweite, bzw. eine weiterhin deutlich steigende Preisleistung. Nach dem Roadster war allen klar dass der Pickup sehr wahrscheinlich 800 km bzw. viel kWh haben wird. Wahrscheinlich hast du damals auch geschrieben „der Roadster ist aber kein Pickup“.
Ja, einige wenige Transporter werden schon verkauft, die meisten sind bisher nur angekündigt. Fakt ist, dass es diese nur zu teuere Preise gibt und mit wenig Reichweite. Deswegen gibt es so wenige. Das wird sich schnell ändern.
150kW meint
„Der Cybertruck beweist kurzfristig sinkenden kWh Preise d.h. Preis km-Reichweite“
Er beweist das Musk vermutet das in zwei Jahren dieser Preis realisierbar ist. Beim 35.000$ Model 3 hat diese Voraussage ja leider nicht geklappt.
„Wahrscheinlich hast du damals auch geschrieben „der Roadster ist aber kein Pickup“.“
Zum Roadster hab ich meines Wissens nichts geschrieben. Ich erinnere mich aber noch daran das es von Fan Seite hieß das dort eine „Wunderbatterie“ enthalten sein müsste weil man ja so viele kWh sonst nicht unterbringen könnte. Wie sich dann herausgestellt hat, wird dort dann doch nur einfach eine zweite Lage Zellen über die erste gelegt. Also nichts mit Wunder.
„Das wird sich schnell ändern.“
Ja, aber nicht wegen einem Pick-Up.
Pamela meint
@150kW
Es werden wohl auch hier zunächst die teureren Modelle Dual Motor AWD und Tri Motor AWD auf den Markt kommen und der Single Motor RWD wieder später, wenn der überhaupt gefragt sein wird.
Mit dem Model 3 SR+ hat Elon sein Preisversprechen 35000 $ vor Steuern eingehalten, es hat etwas länger gedauert, weil man mit der Massenproduktion ja erst angefangen hat.
Der Cybertruck kann alles was ein Pickups in dieser Größe können muss und noch mehr. Die ganzen Vorteile werden in nächster Zeit sicher noch diskutiert werden. Der Nachteil vom BEV bei viel Zuladung und/oder Anhängerlast ist ja der steigende Verbrauch. Deshalb wird es spannend sein, was sie da an Optimierung hinbekommen bis Markteintritt.
Wir werden im nächsten Jahr noch auf Weiterentwicklungen bei der Batterie/Akkutechnologie gespannt sein dürfen.
Das Design ist der bestmöglichen Umsetzung geschuldet – und naja auch einem kleinen Traum des CEO.
Nachdem die Bollinger doch viel teurer wurden als erwartet, hatte ich gehofft , dass der Tesla Pickup nicht hässlich sein würde und nun bin ich super erleichtert über das konsequent neue Design (also ich hatte einen positiven Schock) und freu mich drauf.
150kW meint
„Mit dem Model 3 SR+ hat Elon sein Preisversprechen 35000 $ vor Steuern eingehalten“
Es kostet aber 39.000$
„Der Cybertruck kann alles was ein Pickups in dieser Größe können muss und noch mehr. “
Er kann aber auch etliches nicht.
MiguelS NL meint
@Pamela
„Der Nachteil vom BEV bei viel Zuladung und/oder Anhängerlast ist ja der steigende Verbrauch.“
So viel ich sagen kann, ist es zumindest so dass der Mehrverbrauch bei einen Tesla nicht mehr ist als beim Verbrenner. Wie es bei der Anhängelast ist, weiß ich nicht. Was Zuladung angeht, ist es mir neu, ein BEV ist dank hohen Drehmoment wenig vom Gewicht getroffen.
Folgender Beispiel müsste für Optimismus sorgen:
Elon denkt dass der Roadster den Ring Rekord schlagen wird.
Der bis her schnellste ist der Lamborghini Aventador LP770-4 SVJ. Der hat eine Reichweite von 434 km nach der NEFZ (19,6L), nach der WLTP müssten es 20% weniger sein, d.h. 347 km. Der Roadster wird dagegen eine Reichweite haben von 1.000 km nach der EPA, d.h. mindestens 1.000 km nach WLTP. Was wiederum bedeutet das der Roadster nicht nur grün und schneller ist, sondern auch noch 653 km mehr Reichweite hat.
Was ich hiermit sagen möchte, dass ich guter Dinge bin dass Tesla das mit der Reichweite und Anhängelast gut hinkriegen wird.
Pamela meint
@150 kW
Sei nicht so pingelich. Das SR hat es auch gegeben, aber das SR+ hat sich eher durchgesetzt.
Was kann der Cybertruck etliches nicht ?
@MiguelS NL
„Was ich hiermit sagen möchte, dass ich guter Dinge bin dass Tesla das mit der Reichweite und Anhängelast gut hinkriegen wird.“
Das bin ich auch.
Jörg2 meint
@150kW
Welche eTransporter welcher OEM kann ich wo kaufen?
Bei Daimler bin ich nicht fündig geworden. Bei VW auch nicht. (Könnte an mir liegen.)
indifferent meint
@Jörg2
schau mal hier…
https://www.handwerk-magazin.de/transporter-mit-elektroantrieb/150/517/32100
und auf mobile.de findest du einige gebrauchte eVito, werden seit Ende 2018 produziert.
Jörg2 meint
@indifferent
Da muss ich @150kW abgewandelt zitieren:
eVito: „Das Ding ist aber kein Transporter.“
Kleinserien als Problemlöser gibt es schon länger. Angefangen vom Bäckergewerbe bis hin zur Post.
autarc meint
nach vielen Diskussionen bei uns – > 1m zu lang
Cyber-Truck -> ferngesteuerter LKW -> Marsmobil
hat Sonntags Ruhetag
Christoph meint
Kannst du das auch in ganzen Sätzen schreiben? Was möchtest du uns denn sagen?
alupo meint
Ich glaube es reicht wenn diejenigen sich melden die einen CT reserviert haben (ich habe auch keinen reserviert, einfach weil ich keine AHK brauche ;-) ).
Knappe 8000 Mio Erdbewohner minus aktuell 0,2 Mio Reservierer, Gnade uns Gott dass diese 7800 Millionen uns hier ihre Gründe nennen warum sie keinen CT bestellt haben.
Ich habe übrigens kein Segelboot. Will jemand den Grund dafür wissen?
Sorry, hier geht es um die für mich erstaunlich große Zahl von Leuten die sich für solch ein seltsames Fahrzeug entschieden haben. Und indirekt vor allem um die Folgen, also über den daraus folgenden Aktienkurs und evt. sogar um die Zukunft Teslas und damit der Zukunft des Verbrenners.
Also, ein Segelboot habe ich noch nicht weil …. Dafür habe ich aber mehrere Kaffeetassen ;-)….
Thema Aktienkurs: ich wollte nachkaufen wenn er unter 250 € sinken sollte. Aber jetzt ist er sogar schon wieder gestiegen und hat in Europa bisher ca. 50% seiner gestrigen Verluste ausgeglichen. Wenn die optische Starre aufgrund der Zeit verstreicht und das vermutlich insbesondere im Hauptmarkt USA heute passieren wird, wird das nichts mit meinem Plan.
dan11 meint
eher 7999,8 Mio Nichtreservierer…
alupo meint
Stimmt, danke, sehr grober Rechenfehler.
Name_ja_hab_ich meint
„Ich habe übrigens kein Segelboot. Will jemand den Grund dafür wissen?“ :D
alupo meint
Schade, ich hätte es auch nach nur einer Aufforderung gerne in die Welt hinausposaunt warum ich kein Segelboot besitze.
Aber jetzt bin ich traurig ;-)
und schaue diesen Thread nie mehr an!
Roland meint
Wie ein Forumsteilnehmer schon richtig bemerkte, hat die eher symbolisch „hohe“ rückzahlfähige Reservierungsanzahlung den Zweck, an valide Daten zu kommen.
Für die interne Marketing-, Marktforschungsabteilung sind sie unschätzbar wichtig, um zukünftige Bedarfe über den gegenwärtigen Hype hinaus abschätzen zu können.
So haben auch nicht die anfänglichen Reservierungen bei Model 3 an sich zur Entscheidung geführt, die Gigas in Shanghai und Berlin/Brandenburg zu bauen, sondern die nüchterne Analyse der Daten.
Zum Produktionsanlauf:
Die Giga in Shanghai wurde in 10 Monaten errichtet, eine Fertigungslinie für den Cybertruck z.B. in Nevada zu installieren, ist vergleichsweise ein kleineres Problem.
Kuka und Grohmann sind „standby“.
Stocki meint
In der Pickup Sparte wird dieses Fahrzeug ein echter Gamechanger werden. Alle Hersteller werden immer mehr Tesla nacheifern. Nach anfänglicher Schockstarre hat sich auch die Aktie wieder erholt. Auch über die Pickup Sparte hinaus wird sich dieses Design zu einer Art roter Faden entwickeln. Die goldenen Zwanziger der Mobilität werden elektrisch sein, jetzt auch die Pickups. Cybertruck entwickelt sich gerade zum geflügelten Wort. Und „normale“ Pickups sind von nun an vor allem eines: Langweilig. Ich erwarte in den nächsten Jahren auch bei allen anderen Karosserieformen Angebote die in die Designrichtung „Cyber-“ gehen. Vor allem freue ich mich aber, daß jetzt bei Fahrzeugen wieder das Design im Vordergrund steht und man sich nicht nach dem Platzbedarf von Verbrennungsmotor oder Brennstoffzelle richten muß. Da kommt Großes auf uns zu, nicht nur von Tesla. Bin gespannt, ob es irgendwann mal einen Pickup „light“ als 4-5 Sitzer geben wird im „Cyber“ Design, oder SUV oder Limousine, oder… muß ja nicht von Tesla sein. Jedenfalls der Stil „Gelsenkirchener Knöpfchenbarock“ hat ausgedient.
Christoph meint
Es muss sich erstmal zeigen, wo genau dieser Cybertruck abgesetzt wird.
Denn sonderlich „praktisch“ zum Arbeiten scheint der momentan noch nicht.
Auch wenn er Druckluftanschlüsse und Steckdosen hat.
Und ein Großteil der PUs in den USA gehen an Aufbauhersteller. Die können den Cybertruck, so erstmal nicht brauchen.
Jörg2 meint
@Stocki
Das glaube ich auch.
Wenn der Fahrzeugaufbau tatsächlich so ist, dass ein Rohrrahmen, bestückt mit den Antriebskomponenten, „einfach“ beplankt ist, dann ist auf dieser konstruktiven Idee vieles möglich.
Stirnfläche steiler ansteigen lassen. Das ganze höher ziehen. Die Dachfläche gerade nach hinten verlängern…
Schon sind wir beim üblichen Transporter mit DoKa. Aus der DoKa eine Normalkabine (3-sitzig). Schon sind wir bei einem in Europa üblichen Kastenwagen.
Solch Konstruktion dann in den europatypischen zwei Radständen und drei Dachhöhen und viele Handwerker sind glücklich.
Ich bin echt gespannt, was sich da entwickelt und ob (auf Grund der hohen Reservierungszahlen) die Zeitschiene bis zum Produktionsstart gekürzt wird.
Christoph meint
Das ist eine komplette selbsttragende Karosserie. Wurde doch bei der Veranstaltung auch gesagt. Nix Rohrahmen.
Jörg2 meint
Dann habe ich das falsch verstanden.
Danke für die Richtigstellung!
randomhuman meint
Ich bin schon ein wenig beeindruckt.
Aber es sind eben auch nur 100$ Anzahlung im Vergleich zu 1000$ beim Model 3.
Nichtsdestotrotz könnte es scheinbar ein Erfolg in den USA werden.
Bracame meint
Der Unterschied ist dass die 100$ bei Stornierung nicht erstattet werden.
GeHa meint
Sagt Bracame. Sämtliche Medien und auch Tesla selber sagen was anderes.
„während für den Cybertruck nur eine – wie beim Model 3 rückzahlbare – Reservierungsgebühr von 100 Dollar/Euro aufgerufen wird.“
randomhuman meint
Falsch! Du bekommst sie zurück.
Roland meint
Aufgrund der nach wie vor stürmisch einlaufenden Bestellungen ist absehbar, dass der An- und Hochlauf der Produktion nicht erst im Laufe des Jahres 2021 erfolgen wird.
Die Vorstellung des Cybertruck in Kalifornien war das einschneidenste , oder wie man dort sagt, der „most disruptive“, Event, der den Durchbruch der E-Mobilität in den USA bringen wird.
Die Big-Three werden die Herausforderung annehmen müssen – politisch werden sie Tesla kaum mehr behindern können.
150kW meint
„Aufgrund der nach wie vor stürmisch einlaufenden Bestellungen ist absehbar, dass der An- und Hochlauf der Produktion nicht erst im Laufe des Jahres 2021 erfolgen wird.“
Was hat die Entwicklungszeit mit den Bestellungen zu tun?
„Die Vorstellung des Cybertruck in Kalifornien war das einschneidenste , oder wie man dort sagt, der „most disruptive“, Event, der den Durchbruch der E-Mobilität in den USA bringen wird.“
Wie heißt es bei Ankündigungen der deutschen Autoindustrie immer: Bisher sind 0 Fahrzeuge ausgeliefert worden. Und wie die Historie beim Model 3 gezeigt hat, wurden da wohl ca. 20% der Reservierungen umgewandelt.
Karla01 meint
Man kann sich ins Gespräch bringen wenn man davon erzählen kann, dass man zu diesem „elitären Kreis der nachhaltigen Umweltschützer“ gehört der das Teil bestellt hat. Die 100 Dollar sind es so manchen Kommentator alleine schon wert nur damit er es in der Kommentarfunktion erzählen kann.
Letztendlich ists eine Musksche Marketing Aktion für die er 200.000+ x 100Dollar bekommen hat und mit den 20+ Millionen hat er dann auch schon die Präsentation und ein bis zwei Prototypen gezahlt bekommen. Mit der Hoffnung dass am Ende der Aktionskurs steigt, das eigentliche Ziel.
Wie bei der Ankündigung des Model S auch spielen die Medien super mit und machen mit ihren gehypten Artikeln kostenlose Werbung, die Fanboys jubeln und klatschen und Elon ist der Einstufung als Gott eine Ebene näher :-)
Also alles gut, freuen wir uns auf die Zukunft.
Stocki meint
Wer jetzt Tesla immer noch nicht auf der Rechnung hat, wird bald gar keine Rechnung mehr ausstellen können. Sprich: wir werden sehr wahrscheinlich in den nächsten Jahren einen Niedergang etablierter Autohersteller sondergleichen erleben, und zwar diejenigen, die sich immernoch der Elektromobilität verweigern. Schön ist das nicht, aber ich fürchte genau so wird es kommen. Daimler strauchelt schon…
Die goldenen Zwanziger der Elektromobilität stehen uns bevor. Gelsenkirchener Knöpfchenbarock hat endgültig ausgedient.
alupo meint
Der Unterschied zu den deutschen Herstellern ergibt sich aus den Daten der Vergangenheit.
Die von Tesla angekündigten Modelle kamen wirklich auf den Markt.
Wann wurde z.B der eGolf zum ersten Mal für wann angekündigt? Richtig, man hätte ihn vor 2010 schon kaufen können müssen, wenn er eben so wie versprochen gebaut worden wäre.
Es gibt viele Beispiele in der kurzen eAutogeschichte. Auch solche über nur kurzfristig verfügbare eAutos (meist sehr schlau nur auf Leasingbasis oder nur für Firmenkunden) wie den RAV4, die A-Klasse (die B-Klasse gab es später wirklich) u.v.m.. Auch in den USA wurde so ge- bzw verspielt, siehe den Film „Who killed the electric car?“. Viele dieser eAuto-Vorstellungen arbeiteten übrigens mit Teslatechnik.
Es wurfe sehr viel getan um den notwendigen Wandel (Auspuffgifte, CO2, sonstiger Dreck wie Öltropfen auf den Strassen etc.) hinauszuzögern. Auch die absolut ineffiziente und daher energieverschwendend arbeitende Brennstoffzelle passt perfekt zu dieser Verhinderungsstrategie.
150kW meint
„Wann wurde z.B der eGolf zum ersten Mal für wann angekündigt? Richtig, man hätte ihn vor 2010 schon kaufen können müssen, wenn er eben so wie versprochen gebaut worden wäre.“
Als ob noch irgendwer glauben würde das Fahrzeuge wie ID3, ID.4, e-tron Sportback, e-tron GT, Taycan, Taycan Tourismo, Seat el-Born usw. usw. usw. nicht auf den Markt kämen.
Im übrigen war das laaaange angekündigte 35.000$ Model 3 ja auch eher eine Eintagsfliege.
Von daher sehe ich keinen Unterschied.
Swissli meint
200’000 sind sehr viel für ein Auto das in Europa aus Platzgründen (Parkplätze) Probleme haben wird.
Wobei die 100$ natürlich eher symbolisch sind. Es geht da wohl eher um das Sammeln verifizierter (Kreditkarte) Daten potentieller Käufer und um das Interesse besser abschätzen zu können.
Nichtsdestotrotz wird sich der Cybertruck in den USA gut verkaufen. Bei Nacht (die ersten YT Testfahrtvideos nach der Präsentation) sieht das Ding sogar ziemlich cool aus.
Christoph meint
Es gibt Autos, die kaum größer sind und zu Hauf gefahren werden und auch geparkt.
Mercedes Sprinter und seine Kollegen zB.
Das ist eher nicht der Grund. PUs sind nunmal nicht in unserer „DNA“. Ist auch nicht schlimm.
Der F-150 allein wird in den USA mehr als doppelt so oft verkauft, als die jetzigen Reservierungen.
Swissli meint
Also wenn ich einen F-150 hier auf einem Parkfeld in einem Einkaufscenter sehe, ist vor allem die Länge ein Problem. Die Breite geht noch knapp, wenn links und rechts die anderen Autos richtig mittig stehen.
Der Cybertruck ist nun aber doch noch etwas länger als ein F-150/Sprinter und vor allem breiter (3-er Sitzreihe!). Ein Problem hier. Wer nie in Parkhäuser, zu öffentlichen Parkplätze und Einkaufscenter fahren muss, okay. Das sind aber ganz wenige.
Finde den Cybertruck super für die USA, aber leider zu gross für Europa.
Christoph meint
Die Maße des sind LxBxH 5,89×2,03×1,90.
Die Maße eines Sprinters in Mittellang mittelhoch (üblicher Sprinter) sind: 5,93×2,05×2,50 ca.
Du die stehen überall, auch in Städten herum. Da steht dann Hermes, DHL oder Malermeister Meyer drauf.
Das ist also ein unpassendes Argument
Porsche 911 meint
Das sind (geschäftliche) Nutzfahrzeuge, die werden nicht zum Ikea oder Supermarkt Einkauf benutzt.
Äpfel und Birnen.
Christoph meint
In den USA sind Pickups auch Nutzfahrzeuge. Die haben andere Emissionsvorschriften, andere Crashvorschriften usw.
Was bei uns ist interessiert bei einem Full Size Truck echt niemanden.
Bei uns braucht man für sowas wie den Cybertruck einen extra Führerschein.
BTW: Sehe ich beim hiesigen IKEA viele Transporter stehen.
Beim Lidl auch, denn die Arbeiter, die damit arbeiten, gehen sich ihr Pausenbrot holen.
Felix meint
@Christoph
Sind die Maße mit oder ohne Außenspiegel. Beim Cybertruck wohl auf jeden Fall noch ohne.
Christoph meint
Beim Sprinter auch. Der Sprinter ist mit Spiegel knappe 2,4 m breit.
MiguelS NL meint
Spielt keine Rolle, ein Tesla parkt automatisch in den engsten Räumen. Mit eingeklappten Spiegeln (sollte es diese geben) kann man auch mit den Kameras selbst parken wen man das möchte.
GeHa meint
Der Sprinter ist in dem Vergleich vielleicht ein paar cm größer. Die meisten sind aber <3,5to und da kannst noch mit B Schein fahren. Für den CT bräuchtest du bei dem kolportierten Gesamtgewicht schon den LKW Schein.
Ikea & Co + Malermeister Huber sind dann nicht mehr im CT-Kundenkreis zu finden.
CT ist ein sehr spezifisches Fahrzeug für den US-Markt. Und in Europa wirst du ähnliche viele CT's sehen wie jetzt Ford F150iger