Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat für ihre 13. Dienstwagenumfrage von März bis November deutsche Bundes- und Landespolitiker zu ihren Dienstwagen kontaktiert. Das Ergebnis: Kein einziger der untersuchten Dienstwagen hält den seit 2015 geltenden EU-CO2-Flottengrenzwert von 130 g CO2/km im Realbetrieb ein.
Insgesamt hat die DUH 245 Spitzenpolitiker mit 237 Fahrzeugen abgefragt. Davon sind 143 Fahrzeuge mit reinem Dieselantrieb, 74 mit Plug-in-Hybridantrieb und 17 konventionelle Benziner. Erstmals wurden drei Fahrzeuge mit reinem Elektroantrieb registriert. Mit einem durchschnittlichen realen CO2-Ausstoß von etwa 225 g/km liegen die Dienstwagen deutlich mehr als 100 Prozent oberhalb des ab dem kommenden Jahr geltenden EU-Flottengrenzwerts von 95 g CO2/km, aber auch 70 Prozent höher als der EU-Zielwert des Jahres 2015 in Höhe von 130 g CO2/km.
„Bei unserem Dienstwagencheck 2019 zeigt sich einmal mehr, dass weder Politiker noch Autobauer verstanden haben, wofür die Menschen seit über einem Jahr auf die Straße gehen“, so Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH. „Wir benötigen endlich Ministerpräsidenten und Minister, die mit positivem Beispiel vorausfahren und auf hochmotorisierte Spritschlucker-Limousinen verzichten. Was wir brauchen, sind effiziente und gleichzeitig sparsame Fahrzeuge, idealerweise mit reinem Elektroantrieb.“
Negativspitzenreiter unter den Bundesministern ist laut der Auswertung Verkehrsminister Andreas Scheuer mit einem Dienstwagen, der einen realen CO2-Ausstoß von 258 g/km hat. Das Bundesministerium mit dem höchsten durchschnittlichen realen CO2-Ausstoß ist das Verteidigungsministerium mit 243 g/km. Den niedrigsten CO2-Ausstoß im Bundeskabinett hat das Fahrzeug von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner mit 216 g CO2/km. Im Parteienvergleich auf Landesebene weisen die Fahrzeuge der Vertreter von Bündnis90/Die Grünen aktuell die niedrigsten Werte auf. Im Vergleich zu 2018 steigen die Werte bei CDU, CSU, SPD und FDP wieder an.
Im Vergleich zum DUH-Dienstwagencheck 2018 stieg der Anteil von Plug-in-Hybriden von 67 auf 74 an. Dazu die DUH: „Plug-in-Hybride suggerieren einen besonders niedrigen CO2-Ausstoß, da die Emissionen aus dem elektrischen Antrieb mit 0 g CO2/km gewertet werden. Praxistests zufolge werden diese Fahrzeuge jedoch vorwiegend im extrem ineffizienten Verbrennermodus betrieben. Hierzu hatten sich bereits mehrmals Fahrer und Politiker in Berlin beschwert, deren neue, angeblich klimafreundlichen Plug-In-Dienstwagen im realen Fahrbetrieb einen absurd hohen Spritverbrauch zeigten.“
Die DUH fordert die Politiker angesichts der Ergebnisse ihrer jüngsten Dienstwagenumfrage auf, sich bei der Wahl ihrer Fahrzeuge ab sofort für saubere und klimafreundliche Modelle zu entscheiden. Derzeit sei das Gegenteil der Fall, so verschlechterte sich etwa die CO2-Bilanz des Dienstwagens von Bundesumweltministerin Svenja Schulze von 200 g/km in 2018 zu aktuell 242 g/km.
Ministerium kann DUH-Zahlen „nicht nachvollziehen“
Das Verkehrsministerium von Andreas Scheuer verwies auf Anfrage der Welt zu der DUH-Dienstwagenumfrage auf das Twitter-Profil von Scheuers Kommunikationschef Wolfgang Ainetter. Dort heißt es, dass das Ministerium die Angaben der Umwelthilfe nicht nachvollziehen könne. „Das genannte Dienstauto des Ministers stößt nach geltendem internationalen Prüfverfahren WLTP 60 Gramm CO2 pro Kilometer aus“, so Ainetter. Auch sei nicht berücksichtigt, dass Scheuer meist einen rein elektrischen Audi e-tron fahre.
Die Umwelthilfe weist den Ausstoß der Dienstwagen auf Basis des NEFZ-Fahrzyklus aus, der durch die realitätsnähere WLTP-Norm abgelöst wird. Letztere bildet „mit höheren Durchschnittsgeschwindigkeiten bis 131 km/h, stärkeren Temposchwankungen und strikteren Prüfvorgaben den Verbrauch im realen Verkehr besser ab“, erklärt etwa der Verband der Automobilindustrie.
Auch Alexander Eisenkopf von der Zeppelin Universität in Friedrichshafen kritisierte die DUH-Zahlen. „Die Skandalisierung der Dienstwagenflotten von Bundes- und Landesregierungen passt in das Geschäftsmodell der Deutschen Umwelthilfe, Politiker auf allen Ebenen vor sich herzutreiben“, sagte der Verkehrswissenschaftler der Welt. Kritisch zu sehen sei auch der methodische Ansatz, „reale Emissionen mit auf dem Prüfstand ermittelten, aktuellen und zukünftigen Flottengrenzwerten zu vergleichen“. Dass die tatsächlichen CO2-Emissionen von den Norm-Emissionen um 40 Prozent abweichen, sei „ein Alter Hut“, so Eisenkopf. Ein Vergleich mit einem normierten Flottendurchschnitt sei zudem wenig hilfreich.
Alter_eg.o meint
„Wir benötigen endlich Ministerpräsidenten und Minister, die mit positivem Beispiel vorausfahren und auf hochmotorisierte Spritschlucker-Limousinen verzichten.
Auf was müssten die verzichten, wenn sie E-Autos oder wenigstens die verfügbaren PHEV fahren würden?
Herbs meint
DUH… DUH. Ach, das sind ja die, die noch im August auf ecomento zitiert wurden, dass Daimler und VW „klammheimlich“ die existierenden Modelle eSmart, eUp und eGolf eingestellt haben.
Also der eUp öffnet ja gerüchteweise gerade die Tür zur eMobilität für viele und ich habe gestern den zweiten eGolf für die Familie bestellt, nachdem wir letzten Monat einen abgeholt hatten. Ist irgendwie nicht so richtig eingestellt…
Hat Jemand einen Link zur Richtigstellung zu ihrer Aussage von damals oder ist die noch in Arbeit?
Jörg2 meint
@Herbs
Ja, die DUH sind die, die im August richtiger Weise berichtet haben, dass zu diesem Zeitpunkt der eSmart, der eGolf und der eUp im Fahrzeugkonfigurator von VW nicht vorhanden waren.
(DUH Pressemitteilung von 20.08.2019)
Herbs meint
„Still und heimlich wurden der Elektro-Smart, der E-Golf und der E-Up aus dem jeweiligen Konfigurator entfernt“, bemängelt die DUH.
Sehr objektiv und ergebnisoffen????
Herbs meint
Noch ein schöner Satz in besagter Pressemitteilung:
„ Selbst bei den wenigen für 2020 angekündigten neuen reinen Elektro-Modellen ist in der volumenstarken Mittelklasse kein deutsches Elektrofahrzeug geplant. Kia, Hyundai und Tesla mit dem Model 3 definieren den aktuellen Standard.“
Waren der ID.3 und seine Verwandten wirklich noch so geheim…?
Jörg2 meint
@Herbs
Ich habe Dir Deinen ersten Satz bestätigt.
Herbs meint
Danke
Michael meint
Die Flotte der Dienstwagen des Bundestages liegt über der CO2-Qoute und muss daher ausgedünnt werden. Bin gespannt wann mal diese Politiker mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen.
Okay, Merkel und Altmaier wohl kaum … Scheuer auch nicht. Söder schon gar nicht. ähm ja
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
JoSa meint
Also ich finde es SUPER das die Politiker bald nicht mehr mit ihren Dienstwagen ins Regierungsviertel fahren dürfen.
Die U-Bahn Station heißt übrigens Bundestag. Ob es für diese Menschenscheue Rasse auch gepanzerte U-Bahnwagons gibt weiß ich nicht. :D
Porsche 911 meint
Die DUH ist doch der Verein, der Dieselmotoren dauerhaft mit 3.000 Umdrehungen betreibt…Kompetenz ist nicht deren Stärke. Dazu noch die populistischen Tweets zum SUV Unfall.
Es ist auch vollkommen klar, dass die Spitze des Staates nicht im eGolf zur Arbeit kommt.
Die Elektroanteile der Politiker PHEVs sind einfach nur Annahmen, nicht belegbar da keine exakten Daten vorliegen.
Aber viel Lärm um nichts gehört bei der DUH vermutlich zum Anforderungsprofil.
DI Dr Paul Dietl meint
Wenn man nicht ganz vergesslich (verkalkt?) ist und sich noch ein oder 2 Jahre zurückerinnern kann, dann wird man erkennen, dass die DUH zb beim Abgas(manipulations)thema ziemlich richtig gelegen ist… und einen wahrhaften Kriminal-Skandal und Umbruch in der benzindampf-süchtigen Auto-Industrie ausgelöst hat.
Sie werden (darauf wette ich) bald sehen, daß bei dieser neuen Umfrage der DUH wieder ziemlich viel „meat on the bones“ ist.
Ebi meint
Die Spitze des Staates fährt mit Strom- und Benzinsäufern zur Arbeit, weil deutsche Autohersteller in punkto BEV nichts Vernünftiges anzubieten haben.
NL meint
Die Spitze des Staates sind in erster Linie Diener des Volkes, haben sie nur komplett vergessen.
nilsbär meint
Aus meiner Sicht müssen Politiker keine Vorbilder sein. Aber durch die Bank Protzschlitten mit hohem Ausstoß an giftigen Abgasen und CO2 fahren, ist Verhöhnung der vielen Menschen, die sich gerade in diesen Tagen Sorgen um Umwelt und Klima machen.
elbflorenz meint
Politiker müssen keine absolut perfekte Menschen sein. Aber in ihrem jeweiligen Amtsbereich sollten sie schon etwas Vorbild sein. Und ja, auf Bundesebene gibt es Sicherheitsvorschriften die eingehalten werden müssen. Und die können E-Autos noch nicht erreichen. Aber auf Landespolitikerebene ist ein grossflächiger Einsatz von E-Autos seit diesem Jahr möglich. Gibt ja jetzt e-tron und EQC.
Jeru meint
Wie wurden die Realemissionen von der DUH ermittelt?
Und natürlich befinden sich die Fahrzeuge von vielfahrenden Politikern am oberen Ende des Flottenverbrauchs. Niemand der in seinem Fahrzeug arbeitet und längere Strecken zurücklegt wird mit einem Golf fahren wollen.
Ich kann die Skandalisierung der DUH auch nicht mehr nachvollziehen. Wirklich nervig.
Jörg2 meint
@Jeru
„Wie wurden die Realemissionen von der DUH ermittelt?“
Die Antwort auf diese Frage ist nur 2..3 Klicks entfernt. Auf der Homepage der DUH ist das nachlesbar.
Jeru meint
Au Weia, dass ist ja noch schlimmer als vermutet. Die DUH ratet einfach ins Blaue hinein!
„Die Diskrepanz zwischen den offiziellen CO2-Angaben der Hersteller und dem tatsächlichen CO2-Ausstoß auf der Straße liegt bei 39 Prozent. Grundlage für die Bewertung nach realem CO2-Ausstoß ist der Bericht „From Laboratory to Road“ 2017 des unabhängigen Forschungsinstituts International Council on Clean Transportation (ICCT). Danach betragen die durchschnittlichen Abweichungen bei den vom ICCT untersuchten Modellen von Audi 48 Prozent, bei BMW 46 Prozent, bei Mercedes-Benz 51 Prozent und bei VW 38 Prozent.“
Bei der ICCT wird nicht (!) nach Antriebssträngen unterschieden, sondern ein Durchschnittswert genommen. Ob ICT, BEV oder PHEV .. alles ein Wert. Außerdem wird der elektrische Anteil bei PHEV nicht (!) berücksichtigt. Schlimmer noch:
„Bei Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen basiert der reale CO2-Ausstoß auf dem offiziellen Benzin- bzw. Dieselverbrauch bei leerer Batterie, da diese Fahrzeuge vorwiegend mit Verbrennungsmotor bei leerer Batterie gefahren werden.“
Und mit so einer schlechten Schätzung traut sich die DUH in die Öffentlichkeit und bekommt auch noch Zuspruch?
Jörg2 meint
@Jeru
SO einfach ist es, die Dinge zu finden ;-))
Der ICCT ist eigentlich lobby-unverdächtig.
Jörg2 meint
@Jeru
„Wie wurden die Realemissionen von der DUH ermittelt?“
Siehe Homepage der DUH.
NL meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Umwelt? meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Load"*",8,1 meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Roland meint
Zeppelin Privat-Uni (keine Volluniversität) wird hauptsächlich von ZF finanziert.
(via Zeppelin Stiftung)
Der ZF-Vorstand trommelt seit Monaten für den Hybrid-Antrieb.
Wen wundert´s, dass Herrr Professor die Umwelthilfe nicht mag. (?)
Torsten meint
Unabhängig davon ist seine Argumentation schon nachvollziehbar. Ich bin auch zunehmend abgestossen von der DUH-Marketing-Abteilung. Die konzentriert sich auf Schlagzeilen, die große Resonanz in den Medien erzeugen und Aufmerksamkeit generieren. Leider verzichten sie dabei darauf die großen Produzenten von klimawirksamen Gasen zu nennen. Oder etwas polemisch ausgedrückt: Wenn alle Dienstwagen der Verwaltung in Deutschland ab sofort stehen bleiben würden, dann wäre die CO2-Ersparnis nicht meßbar. Wenn man die deutschen Kohlekraftwerke 5 Jahre eher schließen würde, ist das ein ganz andere Beitrag. Das ist aber als Schlagzeile nicht so „sexy“.
NL meint
Whataboutism braucht niemand.
Auf die heuchlerische Politik kann und muss man genauso hinweisen wie man den Kohleausstieg forcieren und thematisieren muss.
Christian meint
Die DUH macht das Einzige, was in D funktioniert: Brechstange oder Vorschlaghammer. Freiwillig geht garnichts, nicht im Politikbetrieb, nicht beim Michel.
Ist zwar nicht die feine Art, aber die versteht der Michel wohl eh nicht.
EdgarW meint
+1
Und die Methode, Real-Emissionen statt Prüfstandswerte herzunehmen, ist ja GERADE bei Plug-in-Hybriden absolut angezeigt, denn wie man sieht, leigt der Ausstoß (und Verbrauch) beim Viefachen, statt nur einer Abweichung „um 40 Prozent“. 400 Prozent (bzw 300% mehr aka 300% Abweichung) sind die Tatsache, die gerade beim Nutzungsprofil von Politikern, aber eben auch Konzernspitzen etc, die mit den gleichen Oberklasse-Dampfern unterwegs sind. Es nicht nur absolut legitim, sondern auch dringend notwendig, darauf hinzuweisen. Und somit bitte schnell dafür zu sorgen, dass PHEV anhand ihrer Realverbräuche statt der völlig unrealistischen Zyklen-Werte aus der Förderung ausgeschlossen werden.
Dabei hätte ich nichts dagegen, wenn Menschen, die PHEV vernünftig (lies: nah an den Normwerten) nutzen, diese gegen Nachweis weiterhin gefördetert bekämen. Das wäre sogar ausdrücklich zu begrüßen.
Und jetzt, auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: Wo wir schon dabei sind: E-Kolosse mit Realwerten jenseits 300 kWh/100km sind ebenfalls alles andere als förderwürdig, schließlich ziehen auch sie Ökostrom (wenn sie denn nur damit betrieben werden, wovon ich mal ausgehe) aus dem öffentlich verfügbaren Mix in übergroßem Maße ab. Umgekehrt Förderung gern gegen Nachweis, dass in eine entsprechende erneuerbare Energiequelle investiert wurde.
Peter W meint
Du meintest wohl 30 kWh/100 km. 300 kWh schafft nicht mal ein LKW.
Ansonsten stimme ich zu.
EdgarW meint
@Peter W
LOL, natürlich. Jetzt bin ich in die Wh/km vs kWh/100km-Falle getappt, obwohl ich selbst elektrisch fahre. Keinen Tesla, also rechne ich eigentlich in kWh/100km.
Für jene, die die Umrechnung nicht im Kopf haben: 300 Wh/km = 30 kWh/100km.
150kW meint
„denn wie man sieht, leigt der Ausstoß (und Verbrauch) beim Viefachen, statt nur einer Abweichung „um 40 Prozent“. “
Wer immer noch nicht verstanden hat wie der KOMBINIERTE Verbrauch zustanden kommt, soll doch bitte Nachhilfe in Anspruch nehmen. Wobei ich aber schätze das diejenigen es dann doch wissen und (wie die DUH) hier nur einen Skandal konstruieren wollen.
BeatthePete meint
@150kw
Dir ist schon klar wie ( realitätsfremd) die normierte Verbrauchsermittlung ist ?
;)
150kW meint
Ein NORMverbrauch kann NIEMALS die individuelle Realität einer beliebigen Fahrt entsprechen. Ich hoffe das ist dir klar.
Jörg2 meint
@150kW
Bei dem Testverfahren für Hybride wäre es aber schön, wenn drei Werte angegeben werden würden.
Wert 1: Gaußsche Kurve Nähe x=0 für die Strecke km 0 bis Akku leer
Wert 2: Gaußsche Kurve Nähe x=0 für die Strecke km 0 bis km 100
Wert 3: Gausche Kurve Nähe x=0 für km „Akku leer“ bis +100km
Damit würde man die möglichen Nutzungsszenarien besser abbilden können (nur BEV, Hybrid, nur Verbrenner).
Das Ziel des WLTP, realitätsnähere Angaben zu bieten, tritt bei Hybriden nur ein, wenn man NEFZ als Bench sieht. Bench sollte aber die Realität sein.
NL meint
So sieht es aus.
Ebi meint
@Christian: +1 Natürlich will die DUH Schlagzeilen produzieren, sonst interessiert sich niemand für das Thema.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Der Hybrid-Antrieb ermöglicht es ZF weiterhin komplexe und teure Mehrganggetriebe zu verkaufen (7 Mrd. € Umsatz von 37 Mrd € Gesamtumsatz). Bei BEV kommen nur noch 1- bis maximal 2-stufige Getriebe zum Einsatz. Zunächst einmal bedeutet das weniger Umsatz.
Roland meint
sehr richtig.
Und heute schon werden für tausende von Mitarbeitern nicht nur Zeitkonten heruntergefahren, sondern auch die Regelarbeitszeit von 40 auf 38 Stunden reduziert und die Weihnachtspause um eine weitere Woche verlängert.
Das nächste wird unvermeidlich sein: Kurzarbeit.
Peter W meint
Stimmt, und beim Hybdidgetriebe verkaufen sie sogar noch den E-Motor mitsamt Steuerung mit. Ein gutes Geschäft.