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Elektroauto-Leasingangebote

Elektroautos und SUV sorgen für Rekordhoch bei Neuwagenpreisen

06.01.2020 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Audi-e-tron

Bild: Audi

Laut einer Auswertung sind die Neuwagenpreise auf ein Rekordhoch geklettert. Grund dafür sind neben Elektroautos vor allem SUV. Der Durchschnittspreis für Neuwagen hat sich innerhalb von 40 Jahren mehr als vervierfacht, berichtet die Welt am Sonntag mit Verweis auf eine Untersuchung des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen.

Der Durchschnittspreis für neue Pkw lag dem CAR zufolge in Deutschland zuletzt bei 34.870 Euro, 1980 waren es nur 8420 Euro. 2018 kostete ein Neuwagen noch durchschnittlich 33.400 Euro. Einen spürbaren Rückgang habe es in den vergangenen vierzig Jahren nur 2009 gegeben, als das Konjunkturpaket für die Verschrottung alter Fahrzeuge unter bestimmten Voraussetzungen 2500 Euro staatliche Prämie gewährte. „Ein richtiger Run auf Kleinwagen entstand, der Durchschnittspreis der verkauften Neuwagen sank im Jahr 2009 auf 21.775 Euro“, sagte CAR-Direktor Ferdinand Dudenhöffer der Welt am Sonntag.

Ansonsten zeige die Kurve ausnahmslos nach oben. Von 24.910 Euro im Jahr 2010 stiegen die Neuwagenpreise 2015 auf 30.760 Euro, im vergangenen Jahr dann auf fast 35.000 Euro, so das CAR-Institut. Hauptgrund dafür sei der Trend zu teureren SUV, die mittlerweile mehr als ein Drittel der verkauften Neuwagen in Deutschland ausmachen. Dudenhöffer geht davon aus, dass den deutschen Autokäufern ein weiterer Preisschub bevorsteht, getrieben von komplexerer Plug-in-Hybrid- und Diesel-Technik.

„Dieselantriebe werden aufgrund ihrer immer aufwendigeren und kostenintensiveren Abgasreinigung immer teurer“, erklärte der Branchenexperte. Im Schnitt hätten Autofahrer für neue Diesel im vergangenen Jahr 42.809 Euro bezahlt – 46 Prozent mehr als für einen Benziner. Das liege auch daran, dass Selbstzünder aufgrund von Steuerbegünstigungen häufig als Firmenwagen mit mehr Ausstattung und PS gekauft würden. Es gelte zudem: „Je größer der SUV, umso eher ist er ein Diesel.“

Diesel liegen nach den Zahlen des CAR heute preislich fast gleichauf mit Elektrofahrzeugen, die im Schnitt 43.653 Euro kosten. Vor allem Premium-Elektroautobauer Tesla mit einem Marktanteil von über 15 Prozent und einem Preisschnitt von 62.275 Euro wirke hier preistreibend. 2020 dürfte der Durchschnittspreis für reine Stromer aber fallen, etwa durch VWs neues Kompakt-Elektroauto für den Massenmarkt ID.3.

Plug-in-Hybride besonders teuer

Spitzenreiter im Preisvergleich sind laut dem CAR Plug-in-Hybride, die vor allem von den Premium-Herstellern in den oberen Segmenten vermarktet werden. Dadurch entsteht ein Durchschnittspreis von 58.736 Euro. „Es scheint beim Plug-in-Antrieb eher die Performance zu sein, die überzeugt – und weniger das eingesparte CO2“, meinte Dudenhöffer.

Die deutschen Autohersteller betonen ihre Führungsrolle bei Plug-in-Hybriden, die wichtig für das kurzfristige Senken der CO2-Emissionen seien. Diese Antriebsart werde für die Hersteller aber zu einem „risikoreichen Spiel“ für die Zukunft, warnte Dudenhöffer. Denn Tesla habe mit seinem Durchschnittspreis im vergangenen Jahr nur knapp über dem Plug-in-Durchschnitt gelegen. Der US-Hersteller hochwertiger Elektroautos greife damit die hiesigen Marken „ausgerechnet in den Segmenten an, in denen das Geld verdient wird“.

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Via: Welt.de
Tags: PreiseUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Forian meint

    06.01.2020 um 20:39

    Der Artikel sollte eher so heißen: Deutsche geben immer mehr Geld für ihr Auto aus.
    Der Kāufer bestimmt immer noch selbst, welche Autos er kauft und für wieviel Geld.

  2. sb meint

    06.01.2020 um 16:43

    Legt man die o.g. Werte zu Grunde, entspricht dies einer jährlichen Preissteigerung von 3,616% eines durchschnittlichen Neuwagens.
    Ich nehme an, dies bewegt sich im Rahmen der durchschnittlichen Inflationsrate der letzten 40 Jahre.

  3. randomhuman meint

    06.01.2020 um 15:58

    Man hätte den Durchschnittspreis von Autos 1980 wenigstens inflations- und kaufkraftbereinigend nennen sollen. Sonst ist diese Zahl einfach total aus der Luft gegriffen.

    Aber interessant zu sehen ist, dass konventionelle Benziner und Diesel zumindest stagnieren oder leicht zurückgehen und von Hybriden, PHEV und E-Autos verdrängt werden. Diese Entwicklung ist wichtig. Wenn diese Segmente weiterhin überproportional zum Gesamtmarkt wachsen dann geht es in die richtige Richtung und wir senken CO2. Das muss nur noch etwas schneller gehen vor allem bei den E-Autos. Bin gespannt auf nächstes Jahr.

    Wichtiger für den Klimaschutz wären aber nicht mehr Autoverkäufe sondern weniger. Aber das ist in einer endlos wachstumsorientierten Wirtschaftsweise wohl schwierig umzusetzen.

  4. Fotolaborbär meint

    06.01.2020 um 15:35

    Was ein gequirlter Unfug! Schon ein Auto von 1980 mit einem Auto aus 2020 zu vergleichen. 1980 war die Spitze des Automobilbaus der Mercedes 450SEL6,9. Heute hat jeder aktuelle Kompaktwagen eine bessere Ausstattung. Und nehme ich das Geld vom 450SEL6,9 und kaufe einen heutigen Mittelkassewagen, so kann der Mercedes weder bei Fahrleistungen, Sicherheit, Ausstattung, Bequemlichkeit oder Platz mithalten. In der Betrachtung ist noch nicht einmal Inflation oder die längere Haltbarkeit berücksichtigt von den ebenfalls gestiegenen Löhnen ganz zu schweigen. Wenn das alles, und das wäre einer wissenschaftlichen Arbeit würdig, in die Analyse einfließt würde dieser Anzugträger wohl feststellen, dass Autos und Treibstoff preiswerter geworden sind.

  5. jomei meint

    06.01.2020 um 14:37

    Absolute Nennwerte bei (Durchschnitts-)Preisen haben wenig Aussagekraft. Wieviel Anteil daran hat die schleichende Inflation, wie hat sich die Kaufkraft in diesem Zeitraum entwickelt, wie das Preis-Leistungs-Verhältnis? (Früher war ein Mercedes in sparsamer Grundausstattung teurer als ein vollausgestatteter vergleichbarer Opel Kapitän. Nur als Beispiel für das damals schon variable Preis-Leistungs-Verhältnis.) Und wie viele Stunden musste ein Durschnittsverdiener früher und heute arbeiten, um sich ein durchschnittspreisiges Auto zu leisten?
    Und man verfolge die Preisentwicklung in der Generationenfolge nur bei Verbrennern, z.B. vom Golf 1 bis Golf 8. Die hat mit dem BEV gar nichts zu tun.

  6. Roland meint

    06.01.2020 um 14:31

    PHEVs sind heute schon Auslaufmodelle, noch bevor die Party richtig losgegangen ist.
    Aktuelle Zulassungszahlen z.B. aus dem UK des Monats Dezember 2019 ( %-er Anstieg zum Vorjahresmonat):

    BEV : 4.939 (+ 221 %)
    PHEV: 4.480 (+ 22 %)

    • Roland meint

      06.01.2020 um 14:39

      Nachtrag: Die kleine Überraschung für morgen scheint durch einen leak gerade einer größeren Öffentlichkeit zugänglich geworden zu sein.

      • Ebi meint

        06.01.2020 um 16:17

        Du meinst den MY-Start ? Spannend wird sein, wann die ersten MY wo geliefert werden.

  7. MiguelS NL meint

    06.01.2020 um 13:01

    “ Vor allem Premium-Elektroautobauer Tesla mit einem Marktanteil von über 15 Prozent und einem Preisschnitt von 62.275 Euro wirke hier preistreibend. 2020 dürfte der Durchschnittspreis für reine Stromer aber fallen, etwa durch VWs neues Kompakt-Elektroauto für den Massenmarkt ID.3.”

    Ja, die BEV werden günstiger. Aber für eine schlechte Betrachtungsweise des CAR. Ja, Tesla ist Preistreibereind aber nach unten.

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