BMW führt in diesem Jahr weitere Plug-in-Hybrid-Ausführungen bestehender Modelle ein. Mit dem X1 xDrive25e und dem X2 xDrive25e bieten die Bayern künftig auch im Premium-Segment der kompakten, sogenannten Sports Activity Vehicle (SAV) und Sports Activity Coupés (SAC) Teilzeit-Stromer an. Der X1 xDrive25e wurde bereits im September 2019 angekündigt, er teilt sich die Antriebstechnik mit dem nun vorgestellten X2 xDrive25e.
Das Plug-in-Hybrid-Allradsystem von X1 xDrive25e und X2 xDrive25e setzt sich aus einem 1,5 Liter großen Dreizylinder-Ottomotor und einem modellspezifischen Elektroantrieb zusammen. Der Verbrennungsmotor kommt auf eine Höchstleistung von 92 kW (125 PS) und treibt die Vorderräder an. Der Elektromotor erzeugt 70 kW (95 PS) und gibt sein Antriebsmoment über ein einstufiges Getriebe an die Hinterräder ab.
Der Verbrennungs- und Elektromotor stellen gemeinsam eine Systemleistung von 162 kW (220 PS) zur Verfügung. Der X1 xDrive25e beschleunigt damit in 6,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, der X2 xDrive25e in 6,8 Sekunden. Maximal sind 193 km/h mit dem X1 xDrive25e sowie 195 km/h mit dem X2 xDrive25e möglich.
Die Lithium-Ionen-Batterie beider Modelle weist eine Kapazität von 10,0 kWh auf. Rein elektrisch sind damit beim X1 xDrive25e zwischen 54 und 57 Kilometer und beim X2 xDrive25e zwischen 55 und 57 Kilometer gemäß NEFZ-Norm möglich. Mit dem serienmäßigen Ladekabel kann der Energiespeicher an Haushaltssteckdosen in rund fünf Stunden vollgeladen werden. An einer schnelleren Wallbox lässt sich die Batterie in 3,2 Stunden auffrischen. Der Ladeanschluss befindet sich unter einer separaten Klappe auf der vorderen linken Seitenwand der Fahrzeuge.
Für den X1 xDrive25e gibt BMW einen durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von 2,1 bis 1,9 Litern je 100 Kilometer und CO2-Emissionen zwischen 48 und 43 Gramm pro Kilometer an. Beim X2 xDrive25e sind es 2,1 bis 1,9 Liter je 100 Kilometer und 47 bis 43 Gramm pro Kilometer. Der kombinierte Stromverbrauch des X1 xDrive25e beläuft sich offiziell auf 14,3 bis 13,8 kWh je 100 Kilometer, der des X2 xDrive25e auf 14,2 bis 13,7 kWh je 100 Kilometer.
Die Preise und genauen Termine für den jeweiligen Marktstart von X1 xDrive25e und X2 xDrive25e wird BMW zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen.
Manfred Heller meint
Ich freue mich für jeden, der elektrisch fährt und dazu zähle ich auch die Plug-In Hybride.
Ich finde Plug-In Hybride einen guten Einstieg in das elektrische fahren, bei einigen geht es wegen der Lademöglichkeiten gar nicht anders und wenn die Leute den Ehrgeiz haben, gerade ihre Kurzstrecken und die Strecken in der Stadt rein elektrisch zurück zu legen, kann es auch in Innenstädten was bringen. Insbesondere bringt die damit verbundene Rekuperation beim Bremsen und das Einspeisen in den Akku bzw. die Unterstützung des e-Motors beim Anfahren auch eine Kraftstoffeinsparung.
Es bringt aber vor allen die Leute näher an die Elektromobilität heran.
Ich habe mir wegen der Reichweitenangst meiner Frau vor 2 Jahren auch erst einen Golf GTE gekauft, bin damit von 15.000 km insgesamt 11.000 km elektrisch und nur 4000 km mit dem Verbrenner gefahren. Ich musste dann trotzdem bei 15.000 km einen teuren Ölwechsel machen.
Mich hat es irgendwann tierisch genervt, wenn der brummende Verbrenner abgesprungen ist, weil das Gefühl des elektrischen Fahrens einfach toll war.
Ich bin dann erst auf einen e-Golf umgestiegen und jetzt letztendlich wegen Anhängerkupplung, Reichweite und weit überlegenen Ladeleistungen und technischen Leistungen beim Tesla Model 3 gelandet.
Auch wenn der BEV für erfahrene Elektrofahrer die Ideallösung ist, muss man auch die mitnehmen, die dem Ganzen noch nicht trauen oder auf dem Weg in den Urlaub keine Ladepausen machen wollen.
Herbs meint
Wenn es einen Passat variant BEV oder Ähnliches zum guten Preis gibt, dann tausche ich auch gerne den Passat GTE ein. Bis dahin ist es einfach das beste für meine Anforderungen.
Stocki meint
+1
Viele könnten sich die PHEV Erfahrung sparen, wenn sie den Mut hätten gleich BEV zu fahren, ansonsten gebe ich dir völlig recht.
JürgenV meint
sehe ich auch so.
alupo meint
Gratulation zum Model 3.
Man muss dazu aber auch genügend Geld haben um sich den Umweg über (in diesem Fall 2 Zwischenautos) einen Plugin leisten zu können.
Dennoch kann ich es schon verstehen dass man sich langsam an ein echtes BEV heranpirscht.
Aber mit weniger Fehlinformationen hättest Du vermutlich einfach bis 2019 mit einem Kauf warten können um dann direkt zum M3 zu wechseln.
Technisch gesehen werden bei den ganzen Plugins doch gerade die sehr kleinen Akkus ziemlich extrem belastet weil sie aufgrund der geringen Reichweite in Verbindung mit der Sicherheit des Verbrenners sehr oft von 100% SOC auf 0% SOC heruntergefahren werden. Und durch diese Belastung verringert sich die anfänglich bereits knappe Reichweite in kurzer Zeit und nach wenigen Kilometern noch weiter. Das würde mich schon frustrieren, zumal ich die ganzen Verbrennerkosten zu tragen hätte, incl. der gewährleistungserhaltenden Inspektionen die es hoffentlich nicht nur bei Tesla bei BEVs überhaupt nicht mehr gibt.
Der häufuge Kauf ist leider gar nicht nachhaltig wie von den Plugin Herstellern verkündet. Auch deshalb bin ich für einen großen Akku mit genügend Reichweite und Schnellladefähigkeit. Dabei ist dann der Fahrspass garantiert, egal von welchem Hersteller obwohl ich mir sicher bin, dass Tesla allen anderen Herstellern technisch meilenweit voraus ist. Das sieht man nicht nur im Vergleich des neuen etrons und des neuen EQCs mit dem schon etwas alten Model X (faire Vergleiche nehmen heute nur noch die Raven-Versionen des MX bzw. MS). Und dann rechne ich bei MX&MS in 2020 mit weiteren Verbesserungen hinsichtlich Reichweite, Schnellladen und Leistung (für den der das will) etc..
Hermann meint
Alupo ;)
schreiben sie ihren Unsinn unbedingt auch den Norwegern. Die haben nämlich 0 Ahnung was dazu führt, dass diese dummen Menschen in den ersten 6 Werktagen dieses Jahres ungefähr 180 etron gekauft haben. Dagegen ist das Model X allenfalls noch als Auslaufmodel zu bezeichnen. Also, klären sie Menschen auf!
Stocki meint
Was ist das denn für ein Blödsinn?
Auch in Norwegen gibt es nur einen begrenzten Markt für Model X. Der ist im wesentlichen bedient. Audi ist jetzt dabei mit dem eTron nachzuziehen um den Bedarf zu decken. Mehr nicht, ganz einfach.
Wenn beim Model X ein neues Modell rauskommt, wird der Verkauf auch wieder anziehen. Und daß sich da offensichtlich einige Norweger das technisch schlechtere Fahrzeug gekauft haben, werden die auch noch merken. Aber das wird ihnen egal sein, denn sie haben ja einen Audi. Wenn der geneigte Süd-Norweger nach Nord-Norwegen fahren möchte, wird er mit einem eTron deutlich länger brauchen. Aber das ist egal, denn er wird das nicht täglich machen wollen.
Jörg2 meint
@Hermann
Wäre es nicht sinnvoller, sich mit den Argumenten auseinander zu setzen, als dem Argumentierenden „Unsinn“ vorzuwerfen?
Warum soll es in Norwegen keine Käufer geben, die sich für den e-tron entscheiden? Aus welchen Gründen auch immer… Vielleicht sind da welche dabei, die sich, wie @alupo argumentiert, schwer tun, sich ein BEV zu kaufen und ein solches Zwitterwesen aktuell für die richtige Wahl halten.
Will sagen, mehr Argumente und weniger Schmähung halte ich für sinnvoll.
alupo meint
Den etron haben in Norwegen doch fast nur die eigenen Händler zugelassen. Es ist doch nun wirklich kein Geheimnis, dass die etron Verkaufsmenge weltweit deutlich unter den Erwartungen zurückliegt. Es gibt Homepages die veröffentlichen die weltweiten Zulassungszahlen, z.B. die von Jose Pontes. Da kann man kostenlos alles schwarz auf weiß sehen, falls man denn will…
Warum schreiben Sie denn soviel Unsinn?
Und bitte auch mal selbst rechnen, muss ja nicht Kopfrechnen sein ;-).
Hermann meint
Alupo, der Kommentar ist schwach. Wieviel Audi Händler gibt es in in Norwegen.
Bitte strengen sie sich künftig an. Sie können doch besser argumentieren.
Jörg2 meint
@Hermann
Du hast einen Ton! In der Eckkneipe, am Tresen, wäre das gefährlich.
Hermann meint
@Jörg2,
ich habe Alupo geantwortet. Und bei allem Unsinn, den Alupo manchmal schreibt, er ist kein Warm duscher. Also müssen sie sich keine Sorgen machen.
Jörg2 meint
@Hermann
Und ich dachte bisher, dieses Forum wäre KEIN Kampfplatz um „mein mobiler Triumphsockel ist aber höher als Deiner!“.
Seit dem Du hier schreibst, zieht diese narzistische Besserwisserei in Verbindung mit faktenfreier Schmähung von Mitforisten leider ein.
Ich würde mich freuen, wenn Deine Art zu schreiben, hier das Weite suchen würde.
hu.ms meint
Dazu noch konkrete zahlen aus N:
model X jan bis sept. 2019: 1.966 (VJ: 4.981)
Audi e-tron jan bis sept. 2019: 5.377 (Vj: 7)
model 3 jan bis sept. 2019: 15.683 (Vj: 0)
e-Golf jan bis sept. 2019: 10.025 (Vj: 9.859)
Obwohl der e-Golf technisch veraltet ist und auch der e-tron nicht gerade zu den besten gehört wurden viele gekauft.
N ist der markt mit dem größten BEV-Anteil an den neuzulassungen.
Wenn die etablierten mit ihren händlernetzen endlich modernere BEV bringen wird es interessant wieviele teslas noch verkauft werden können.
hu.ms meint
Nachtrag:
N ist für die hersteller ein interessanter testmarkt. Sieht man auch daran, wieviele BEV von den herstellern dort ausgeliefert werden, obwohl die Gesamtzahl der neuwagenzulassungen im vergleich zu anderen ländern gering ist.
Auch tesla macht sich keine Illusionen über den zukünftigen absatz in europa sonst würden sie in brandenburg nicht mit 150.000 p.a. produktion sondern mit dem doppelten oder noch mehr beginnen.
hu.ms meint
@ Stocki:
„Und daß sich da offensichtlich einige Norweger das technisch schlechtere Fahrzeug gekauft haben, werden die auch noch merken. Aber das wird ihnen egal sein, denn sie haben ja einen Audi. Wenn der geneigte Süd-Norweger nach Nord-Norwegen fahren möchte, wird er mit einem eTron deutlich länger brauchen. Aber das ist egal, denn er wird das nicht täglich machen wollen.“
Sehr realistische einschätzung.
Die beste technik ist keine absatzgarantie.
Die meisten neuwagenkäufer haben offensichtlich andere prioritäten.
Hatte ich ja hier schon mehrfach geschrieben.
Hermann meint
Jörg2,
schauen sie sich an , was sie zuletzt geschrieben haben und berichten sie es einer kompetenten Person ihres Vertrauens.
150kW meint
„Den etron haben in Norwegen doch fast nur die eigenen Händler zugelassen“
Laut mollerbil.no gibt es in Norwegen 57 Standorte/Händler. Wenn die 5000 zugelassenen e-trons auf die Händler verteilt wurden, müsste also jeder Standort ca. 90 Stück zugelassen rumstehen haben. Das halte ich dann doch für unrealistisch.
Jörg2 meint
@Hermann
„Jörg2,
schauen sie sich an , was sie zuletzt geschrieben haben und berichten sie es einer kompetenten Person ihres Vertrauens.“
Genau diese Art von Beiträgen meine ich: faktenfrei und schmähend.
Ich würde mir wünschen, dass es hier soetwas nicht geben würde.
An den (oft unklaren) Fakten, deren Auslegung und den Blick in die Zukunft gibt es genug zu diskutieren. Solche Beiträge von Dir sind da nicht hilfreich.
H2O3 meint
Um das ganze Enron vs. MX Raven abzukürzen:
Es gibt einen sehr schönen Vergleich Björn Nyland in dem er eine 1.000 Km Strecke einemal mit dem ertön und einmal mit dem MX fährt und dabei nur auf die Reise zeit achtet – was m.E. der EINZIGE Maßstab für BEV ist.
An diesem Beispiel lässt sich gut zeigen, das viele Details zu einem guten BEV beitragen. Am Ende liegt der „so schlechte“ ertön mit dem MX gleich auf!
In diesem Fall würde ich (und viele andere auch) dann doch lieber zum Qualitativ besseren, moderneren und durch das Händlernetz auch besser betreuten Audi greifen.
Bzw. werde ich greifen :))
H2O3 meint
Sorry für die Rechtschreibfehler! Autokorrektur!
Einen etörn gibt es wahrscheinlich nicht :)
Der Sinn meiner Aussage dürfte dennoch erkennbar sein!
Peter W meint
Deine Aussagen sind ja nicht falsch, aber mich stört dieses ständige Zögern und Zaudern, und die damit verbundene fortschreitende Umweltbelastung durch Abgase und das ganze Drum herum beim Verbrenner, wie z.B. unnötige Ölwechsel nach 4000 km.
Zitat: … einen guten Einstieg in das elektrische fahren …
Ich meine, dass ein billiges Handy ein guter Einstieg in das mobile Telefonieren ist. Das billige Smartphone geht einem zwar nach 3 Monaten auf den Keks, aber dann kann man ja ein Gutes kaufen.
Zitat: … Insbesondere bringt die damit verbundene Rekuperation beim Bremsen und das Einspeisen in den Akku bzw. die Unterstützung des e-Motors beim Anfahren auch eine Kraftstoffeinsparung. …
Das geht aber mit einem einfachen Hybrid auch. Und es ist in der Zwischenzeit nachgewiesen, dass Plug-ins, die nicht geladen werden mehr verbrauichen als normale Verbrenner. Plug-ins verbrauchen im E-Betrieb auch mehr als vergleichbare BEV. Aus „mehr plus mehr“ wird nicht weniger Umweltbelastung.
Zitat: … Auch wenn der BEV für erfahrene Elektrofahrer die Ideallösung ist, …
Wie wird man ein erfahrener BEV-Fahrer, wenn man kein BEV fährt? Bestimmt nicht indem man das Ladekabel der Plug-in verstauben lässt. Das ist aber leider bei den subventionierten Geschäftswagen der Fall.
Stocki meint
Der einzige Grund, den ich gerade noch so gelten lasse, einen PlugIn zu kaufen ist: Es gibt keine vergleichbare Bauform als BEV die ich benötige (z.B. Kombi).
Aber mmn ist auch das nur ein vorgeschobenes Argument. Ich z.B. fahre auch Kombi und demnächst als BEV eine Limousine. Das klingt zunächst einmal nach einer gewissen Komforteinbuße was den Platz angeht. Ich habe aber schlicht umgedacht und löse das Problem durch Anhängerkupplung + passenden Anhänger. Ganz einfach.
Deshalb wird es was die Modellauswahl angeht langsam eng mit der Argumentation für PHEV.
Ebi meint
+1 So sehe ich das auch. Durch die umklappbaren Rücksitze und die AHK kann man mit dem M3 auch ohne große Heckklappe bestimmt ganz gut klarkommen. Grundsätzlich ist es schade, dass es kaum BEV mit AHK gibt.
Herbs meint
@Stocki:
So sehr mich der Gedanken an den Anhänger zum Lachen bringt: ich habe zwei Kinder unter 3 Jahre. Ich kann buggy und co vielleicht auch im Anhänger verstauen, bleibe dann aber doch besser beim Kombi GTE bis es einen BEV mit Platz gibt, der nicht 90k€ auf das Preisschild bringt ????????????????????????
Jörg2 meint
@Herbs
Kombi ist mit Kindern natürlich unschlagbar. Eventuell noch die Bauform „kleines SUV“ (das Hantieren mit Kindersitzen ist rückenfreundlicher).
Im Zuge der Verbreitung von BEV bekommen aber auch die Heckboxen neuen Auftrieb. Ne AHK für einen 4-fach-Fahrradträger brauchst Du ja eh mal (oder für zwei HASE PINO). ;-))
(Zur Kleinkindzeit meines Jüngsten fuhr ich auch eine Limousine. Der übliche Kinderwagen passte da nicht rein. Wir hatten einen kleinen Krückstock-Kinderwagen im Kofferraum rumliegen.)
Ebi meint
@Herbs: Solange musst du vermutlich gar nicht warten und es wird unterm Strich auch nicht teurer als dein Passat GTE, ich sach nur MY.
Ebi meint
@ Peter W.: Ich stimme dir fast uneingeschränkt zu, nur in einem Punkt liegst du definitiv falsch: Ein Plug-In benötigt – auch wenn er nicht extern aufgeladen wird – im normalen Hybridmodus ca. 15 – 20% weniger Sprit als ein reiner Verbrenner. Die Reku machts möglich, das höhere Fahrzeuggewicht spielt eine untergeordente Rolle.
Das sind jetzt nicht irgendwelche Daten aus Gazetten, sondern meine eigenen Erfahrungen und die anderer PHEV-Fahrer.
Ebi meint
Dass, was BMW hier ankündigt, hat VW mit den GTE Modellen fast schon vor 5 Jahren erreicht – gäähn.
PHEV sind für Leute mit Reichweiten- oder Ladesäulenangst als Einstieg ganz gut geeignet. Ich prophezeie aber, dass es vielen Käufern danach so gehen wird wie mir: Elektrisch Fahren hat hohes Suchtpotenzial und du unternimmst alles, damit der Verbrenner möglichst lang die Klappe hält. Du fährst im Winter nur mit Sitzheizung, lässt im Sommer die Klimaanlage kaum laufen um möglichst lange lautlos dahingleiten zu können.
Irgendwann legt sich aber die Ladesäulenphobie, du hast dir Ladekarten beschafft, du stellst fest, dass es viel mehr Lademöglichkeiten gibt als gedacht, nicht wenige davon kostenfrei, du hast keinen Bock mehr auf Ölwechsel, Zündkerzen etc. willst weder einen überflüssigen Motor noch das Getriebe dazu mit rumschleppen und bereits nach wenigen Monaten muss die Dosis an möglicher elektrischer Fahrtstrecke drastisch erhöht werden und ein BEV kommt ins Haus.
DerOssi meint
„…und du unternimmst alles, damit der Verbrenner möglichst lang die Klappe hält. Du fährst im Winter nur mit Sitzheizung, lässt im Sommer die Klimaanlage kaum laufen um möglichst lange lautlos dahingleiten zu können.“
Nicht jeder ist so masochistisch veranlagt… ;-)
Futureman meint
Daher macht ja auch ein „richtiges“ E-Auto mehr Sinn, welches mehr als 40-50km elektrische Reichweite hat.
Stocki meint
+1
prima Einstellung von dir. Ich hatte auch kurze Erfahrung mit PHEV mit einem Prius PlugIn als Leihwagen. Instinktiv hatte ich versucht so viel elektrisch zu Fahren wie möglich. Das hat damals zu meiner Begeisterung für elektrisches fahren beigetragen. Da mir Toyota kein rein el. Fahrzeug verkaufen will/kann, viel bei mir die Entscheidung, mich von Toyota nach 25 Jahren zu trennen leicht. Ein Tesla Model 3 ist in der Variante, die ich mir leisten kann gar nicht so viel teurer und im Unterhalt aber einiges billiger, was den Aufpreis ziemlich bald ausgleicht.
SausB meint
alles Hellseher hier… die meisten von den verbohrten (nur BEV und sonst nichts) schreiben seit jahren das der untergang von BMW, Mercedes, VW und Co sofort einsetzt – ihr wisst schon was passiert ist in der zwischenzeit, nämlich nichts – garnichts von alledem was hier immer prophezeiht wird – ihr macht euch so lächerlich. bleibt bei fakten und aktzeptiert endlich anders tickende menschen, die eben solch hybride kaufen und auch weiterhin kaufen werden – BEV ist sicher nicht alleinig die Lösung und das wissen die meisten.
Peter W meint
Richtig, ein BEV ist keine Lösung, sie reduzieren den CO2 Ausstoß und entlasten die Luft die wir einatmen. Ein PHEV ist aber leider nur die Fortsetzung des Dieselabgasbetruges mit anderen Mitteln. Und wie beim Diesel wird der Betrug wieder mit Steuergeldern unterstützt. Für unser Klima bringen diese Fahrzeuge nichts, und für die belastete Luft in den Städten nur was, wenn der Fahrer das unterstützt, was er nicht muss.
Alf meint
1++
Teile mal wieder Ihre Meinung ????
Rene meint
„Ein PHEV ist aber leider nur die Fortsetzung des Dieselabgasbetruges mit anderen Mitteln.“ – ja, genau.
Sind PHEV’s jene Autos, die im Kofferraum verpackte Ladekabel herumliegen haben?
Hermann meint
Ein BEV reduziert aktuell die co2 Belastung nicht. Das Gegenteil ist richtig.
Sledge Hammer meint
Kommt diese Behauptung aus der selben Fake News Ecke wie
„Eine private PV- Anage ist wirtschaftlicher Unsinn“?
Hermann meint
Für jemanden der nicht rechnen kann oder will mögen es Fake News sein, lol
Jörg2 meint
@Hermann
Wie sieht es mit der CO2-Belastung (im Vergleich mit ähnlichen Fahrzeugen anderer Antriebskonzepte) des BEV aus, wenn man „aktuell“ aus dem Bedingungskonstrukt streicht und die Gesamtnutzungszeit in die Betrachtung nimmt?
Sledge Hammer meint
@Hermann,
Na dann würde ich gerne Mal Ihre Rechnung sehen warum sich das nicht lohnen soll. Meine Anlage ist rentabel und Sie haben keine und deshalb wohl auch leider keine Ahnung.
JoSa meint
So langsam macht mir der Hermann Spaß :)
Immer wieder sticht er ins Wespennest, ohne jemals zu versuchen, die Aussagen der Wespen zu überprüfen.
Ein Tip für Einsteiger…
Youtube suche nach „Leben mit der Energiewende“ oder transparenztv.com
Da wird Ihnen geholfen! ;)
alupo meint
Diese Rechnung wirst Du von Hermann auch nie sehen, denn er ist bekanntlich derjenige der überhaupt nicht rechnen kann.
Auch hier hat er noch nie etwas vorgerechnet. Und das wird auch so bleiben.
Von ihm kommt nur die Anbetung der alten Verbrennerindustrie.
Erst kürzlich sprach ich privat mit einer Firmenärztin eines großen Unternehmens. Sie beklagt die steigende Anzahl der Atemwegserkrankungen.
Und haben wir keine Scheuklappen. Wir wissen dass diese am wenigsten von der Industrie noch vom Hausbrand (Holzheizungen ausgenommen, das sind Feinstaubmonster die auch in geringen Mengen das Sevesogift produzieren) kommen sondern von den vielen vermeintlich „sauberen Verbrennern“.
Hermann meint
Herr Hammer,
ich habe die Voraussetzungen , möglicherweise auch die finanziellen ;) eine pv anlage zu besitzen. Dass ich mich aktuell gegen die Anschaffung einer solchen Anlage entschieden habe, beweist, dass ich rechnen kann.
Und warum soll ich ihnen etwas vorrechnen. Schauen sie zB beim NRW Umweltamt vorbei. Da wird ihnen geholfen;)
Hermann meint
Jörg2,
sie dürfen gerne „aktuell“ streichen und mir bezogen auf die kommenden 10 Jahre ihre Berechnung offenbaren.
Ich warte:)
Sledge Hammer meint
@Hermann
Zahlen und Fakten bitte, keine unbelegten Behauptungen.
Ich sehe die Zahlen meiner eigenen Anlage, dafür benötige ich keinerlei Hilfe, auch nicht von Umweltamt NRW. Das ist Mathematik für Grundschüler.
In Deutschland liefern 1,58 Millionen Solaranlagen Strom.
Und das machen die Betreiber weil es sich nicht rechnet???
Den Bewies dass Sie rechnen können haben Sie leider noch nicht erbracht!
Hermann meint
Hammer, ich habe geschrieben , dass es sich Stand heute nicht rechnet. Was in der Vergangenheit war und was die von ihnen angeführten 1,58 Millionen Betreiber für Voraussetzungen haben , ist mir nicht bekannt.
Jörg2 meint
@Hermann
Du hast geschrieben:
„Jörg2,
sie dürfen gerne „aktuell“ streichen und mir bezogen auf die kommenden 10 Jahre ihre Berechnung offenbaren.
Ich warte:)“
Das mache ich gern!
Bitte füllen doch Deinen faktenfreien Beitrag „Ein BEV reduziert aktuell die co2 Belastung nicht. Das Gegenteil ist richtig.“ mit nachvollziehbaren, faktenbasierten Zahlen und Berechnungen. Ich passe das dann gern unter Streichung von „aktuell“ an.
Sledge Hammer meint
@ Hermann
so viel hat sich in jüngster Zeit nicht verändert, dass der Betrieb einer privaten PV-Anlage „Stand heute“ nicht rentabel wäre. Der Beweis Ihrerseits steht leider immer noch aus, und ich befürchte, dass er auch niemals kommen wird.
JayP meint
Meine Anlage läuft jetzt seit 2 Jahren und produziert 11MWh im Jahr. Damit Erzeuge ich Warmwasser, Eigenverbrauch und etwas Heizungsunterstützung. Demnächst Lädt Sie zu 8 Cent / kWh mein Elektroauto ;).
Aktuell ROI bei ca. 6,5 Jahren.
Mein Haus kommt ohne Fossile Brennstoffe aus :).
Stocki meint
Genau das ist das Problem. Es wissen die meisten eben NICHT, daß reine BEV für PKW die effizienteste Antriebstechnik ist, die technisch machbar ist. Da Umwelt und Klima die meisten tatsächlich nicht interessiert, geht es nur über den Geldbeutel und da wird es am Ende einen klaren Sieger geben: BEV.
Und daß zwischenzeitlich nichts passiert ist, kann man so nicht sagen
– Tesla schickt sich gerade an, auf Platz 2 der wertvollsten Autohersteller aufzusteigen
– Überall auf der Welt und sogar in D steigen die BEV Verkäufe exponentiell
– Immer mehr Länder kündigen Verbote für Verbrennungsmotoren an
– Die Klimakatastrophe hat sich keinen Deut entschärft, im Gegenteil
BEV sind im PKW die alleinige Lösung, das kapieren aber nur die Wenigsten. Wir haben keine Zeit mehr für Energieverschwendung a la SynFuels und H2-Brennstoffzellen. Es brennt die Hütte im wahrsten Sinne des Wortes. Wievile Bilder verkohlter Kängurubabys müssen noch viral gehen, bis alle sich die Mühe machen sich zu informieren. BEV sind die resourcenschonendste Antriebsart die es aktuell gibt. Da gibt es rein gar nichts dran zu deuteln. Diese H2 Luftnummer, mit der uns postuliert wird, in zukünftigen Jahrzehnten stünde uns so viel Überschußstrom zur Verfügung, daß wir uns die Verschwendung leisten könnten. Hör mir auf! JETZT muß was passieren. Diese Fantasieträumereien irgendwelcher Lobbyisten die uns täglich eingehämmert werden, dienen nur einem einzigen Zweck: bisherige Cash-Cow-Systeme zu erhalten und die Schäfchen am Öl- und zukünftig H2-Tropf zu halten.
Porsche 911 meint
Lies mal bitte Deinen Kommentar nochmal und frag Dich dann wer hier wem was „einhämmern“ möchte.
Stocki meint
Ups da könntest du sogar Recht haben. Egal, ich fahr in ein paar Wochen eines der effizientesten Elektroautos die es gibt. Und wer weiter so machen will wie bisher, auch kein Problem, und wer belogen werden will, nur zu. In Anbetracht auftauender Permafrostböden in Sibirien ist es wahrscheinlich sowieso schon alles egal, was wir jetzt noch unternehmen.
Jörg2 meint
@Porsche911
Nimm doch bitte ein…zwei Argumente von @Stocki und entkräfte diese.
elbflorenz meint
Ich schließe mich Jörg 2 an. Bitte entkräfte die Argumente von Stocki Aber ned mit fake-news bitte.
hu.ms meint
„Egal, ich fahr in ein paar Wochen eines der effizientesten Elektroautos die es gibt.“
Ich hoffe es wird von der eignen PV-anlage oder zumindest mit wirklich zertifizierten grünen strom (davon gibt’s nur wenige anbieter) geladen.
Denn sonst ist der klimaeffekt nur geringfügig.
Stocki meint
@hu.ms
da kann ich dich beruhigen. Ich beziehe Strom aus 100% Wasserkraft natürlich zertifiziert, ich habe damals vom E-Werk sogar eine Urkunde auf relativ dickem Karton bekommen, die haben keine Mühen und Kosten gescheut ;-). PV-Anlage habe ich noch nicht, ist aber in Planung für allerspätestens nächstes Jahr.
hu.ms meint
Alles gut, Stocki.
Für mich ist das geilste das laden von der eingenen PV-anlage.
Allerdings muss dazu das BEV angeschlossen sein wenn die sonne scheint.
Passt aber bestenst, denn bei schönen wetter kann man ja radfahren. :-)
EsGeht meint
Rahul Sonnad spinnt den Weg von Tesla weiter: „Tesla & Robotaxi Economics: The Network That Optimizes The Machine“ Heute auf CleantechnicaDOTcom erschienen. Ich halte dieses Szenario für sehr realistisch und auch schon fast beängstigend, wenn man bedenkt, was das für andere Hersteller bedeuten würde.
Es ist ein sehr langer Artikel, aber es lohnt sich ihn zu lesen.
JürgenV meint
Da kann ich nur vollumfänglich zustimmen.
FP meint
Hallo Stocki.
Leider hast Du unumwunden Recht.
Ich fahre seit 5 Jahren div Tesla und beschäftigte mich leider erst seit dem mit dem Umweltthema.
Seit dem aber eingehend. Im Grunde ist die Dummheit und die Verlogenheit und „die Pfründesicherung“ zum Verzweifeln. Trotzdem. Weitermachen. Lieber Gruß
Hermann meint
Stocki,
ihr Kommentar ist konzentrierter Unsinn.
Stocki meint
Ach ja? Warum? Könntest du das bitte etwas genauer spezifizieren?
Danke.
alupo meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
alupo meint
Das kann er nicht.
Das hat er noch nie gemacht.
Dafür müsste er rechnen können.
alupo meint
Mein ursprünglicher Kommentar wurde entfernt, daher etwas abgeschwächt. Dabei ist es doch immer fast nur Hermann der anderen etwas unbewiesen vorwirft und so nur FUD verbreitet.
Hermann meint
nur @Alupo,
ich habe weiter unten gelesen, das einer ihrer Kommentar nicht sachlich war;). Vielleicht können sie den original Kommentar so schreiben, dass der Inhalt bleibt und die Form gewahrt wird. Danke!
volsor meint
Dem ist nichts hinzu zufügen.! 1+
DerOssi meint
+1
…die Hellseherei und „Totwünscherei“ (der dt. Automobilindustrie) geht mir auch tierisch auf´n Keks…
PHEV würde ich mir allerdings auch keins kaufen
Stocki meint
Richtig, geht mir auch auf den Keks, genauso wie die Totwünscherei in Sachen Tesla oder BEV allgemein. Ich mach beides nicht, äußere aber gerne meine Befürchtung, daß eben genau unsere deutschen Hersteller mit ihrer offensichtlichen BEV Verweigerung ziemliche Probleme bekommen könnten. Ich wünsche mir das definitiv nicht. Genauso kritisiere ich das Technologieoffenheitsgeschwurbel mit Verweis auf zukünftige Überflussstromschlaraffenländer für SynFuels und natürlich rein regenerativ gewonnenes H2. Leute wir haben keine Zeit mehr. BEV sind die Lösung. Ran an den Kuchen liebe deutsche Hersteller. Hört auf uns mit diesen Hybrid-Chimeren das Hirn zu vernebeln.
Frank Fox meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Stocki meint
Und es werden täglich mehr, jetzt auch als PHEV. Es ist so traurig…
*schluck*
Daytrader meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Stocki meint
Danke, was sonst?
Stocki meint
… denn es ist KEIN PlugIn Hybrid und auch kein SUV für Selbstdarsteller (gut ein paar werden auch beim CT dabei sein) sondern ein Pickup, in der Größe eines Lieferwagens, für Kita Catwalk definitiv ungeeignet. Aber wer weiß…
Stocki meint
… und ich fordere Tempo 130km/h !!!
Peter W meint
Was ist bitte an einem 3 Tonnen schweren Cybertruck umweltfreundlich?
Das ist genau die gleiche Resourcenverschwendung wie jede Monsterkarre. Der Stromverbrauch reicht für 2 normale BEV.
Stocki meint
@Peter W
Resourcenverschwendung ist es, wenn man ihn leer durch die Lande kutschiert um ihn als Showcar zu präsentieren. Ansonsten ist er so nützlich, wie tausende Handwerkerlieferwägen es auch sein können: Transport von Baumschinen, Leitern, Pflanzenkübeln, tote Hirsche… und zum ziehen großer Anhänger gefüllt mit wertvollen Dingen, für die der Truck alleine nicht ausreicht.
DerOssi meint
@Stocki:
„tote Hirsche…“
genau, die man vorher mit dem CT erlegt hat…
Natürlich ist der CT Ressourcenverschwendung… jeden Transporter mit gleichem und mehr Nutzvolumen/-Last kannst mit viel weniger Masse und Material bauen… ich sage nur 3mm dickes Stahlblech als Außenhaut…
Jörg2 meint
@Ossi
Ist das Fahrzeuggewicht vom CT so bekannt?
alupo meint
@Peter W
ich brauche auch keinen Pick up und damit auch keinen CT.
Aber einen z.B. 50 Jahre haltenden, weil nicht rostenden, CT wäre dann schon auch nachhaltig.
Und zum Verbrauch: warten wir es ab was er in der realen Welt verbraucht. M.M.n. ist aber eines ganz sicher, es wird sehr viel weniger sein als alle aktuellen Pickups. Un gerade da liegt das sehr große CO2- und Gifteinsparpotential. Ich bin auchvauf den cw Wert gespannt. Der könnte in Richtung 0,30 gehen. Mal sehen was letztendlich wirklich herauskommt.
Mir ist doch ein CT tausendmal lieber als ein Ford F150, ein Hummer und auch jeder kleine Jeep.
Wie gesagt, in Einsparungspotentialen denken. Damit bringt jeder CT ein Vielfaches gegenüber einem Model 3, was z.B. einen Toyota Prius ersetzt.
Hermann meint
alupo, was sie zu dem kranken ct schreiben ist Unsinn.
„50 Jahre haltenden“ ist nicht zu toppen. Obwohl, wer weiss:)
Daytrader meint
Wenn es um BMW oder Daimler geht, hallt es gewaltig in der Echokammer.
Hier mal eine Meldung aus der realen Welt zu Daimler:
Daimler: Mercedes-Benz erhöht Fahrzeugabsatz auf knapp 2,34 Millionen
Automobilhersteller Deutschland
Donnerstag, 9. Januar 2020 12:22
STUTTGART (IT-Times) – Daimler und die Tochtergesellschaft Mercedes-Benz haben erneut ein Rekordjahr hinter sich. Der Jahresabsatz konnte zum neunten Mal in Folge gesteigert werden.
Daimler – Mercedes-Benz – AVTR
Mercedes-Benz Cars – Absatz
Mercedes-Benz steigert damit den jährlichen Absatz von Automobilen trotz schwierigem Marktumfeld das neunte Jahr in Folge. China ist seit 2015 der größte Absatzmarkt der Marke Mercedes-Benz.
Jedes dritte verkaufte Fahrzeug von Mercedes-Benz in 2019 war ein SUV, wobei das Modell GLC den Absatz im Segment SUVs anführte.
….
Futureman meint
Nokia hat im Erscheinungsjahr des Iphone auch Rekordumsätze…
Daytrader meint
Im Jahr 2000 hat mir so einer wie Sie genau erklärt, wieso nun Intershop an der Börse mehr Wert ist als VW.
Intershop ist e-Komörse und die Zukunft, VW hat ein Geschäftsmodell aus dem 19. Jahrhundert…usw usf
Hermann meint
Daytrader, das glaubt ihnen fast niemand.
Die Dummen sehen steigende Kurse und die ganz Dummen laufen den Kursen hinterher.
Ein Unternehmen, das 16 oder 17 Jahren nach seiner Gründung noch Verluste erzielt, ist ein Witz.
Porsche 911 meint
Und Apple war 2007 schon in der Gewinnzone…
hu.ms meint
Wie schon mehrfach geschrieben ist der vergleich von mobilfunkgeräten und PKW völlig ungeeignet:
Der kaufpreis ist wesentlich geringer und für viele jedes jahr leistbar.
Beim wechsel hat der käufer nur vorteile während beim BEV für viele lade- und (gefühlte) reichweitenprobleme bestehen.
Die notwendige infrastruktur (funkmasten) wurde zügig ausgebaut, da durch die 20 €-im- monat-verträge von millionen nutzern die fianzierung sichergestellt war.
StueberW meint
Und warum kürzen die Gehälter, bauen Personal ab und schreien täglich nach staatlichen Hilfen?
Mike Hammer meint
Die hohen Stückzahlen kommen nur durch massive Rabatte beim Firmenleasing zustande. Da bleibt bei nix mehr hängen. Margenerosion par excellence, um die Zulassungszahlen oben zu halten und dem Volk zu zeigen: „Wir verkaufen weiterhin erfolgreich Verbrenner und das Volk will die.“ Das geht nur eine Zeit lang gut, bis das Kartenhaus substanzlos zusammenfällt.
Selbst der C63 AMG soll zukünftig statt einem V8 nur noch einen aufgeblasenen 4-Zylinder bekommen. Da springen die letzten ab. Die kleine C-Klasse hat schon Renault-Motoren unter der Haube. Das kaufe ich nicht zu so einem Preis. MB stand mal für was anderes. Schade.
hu.ms meint
Komisch:
MB macht nach wie vor gewinne – während tesla bisher nur verluste (auf JA-basis) schreibt.
volsor meint
Nicht schon wieder…!
Mike Hammer meint
Bitte beim Thema bleiben. Ich schrieb von Margenerosion bei MB und nicht über Tesla. Die Margen schrumpfen:
Daimler Jahresüberschuss / Bruttorendite
2017: 10,5 Mrd. / 8,7%
2018: 7,2 Mrd. / 6,3%
2019: schauen wir mal
Jetzt klarer?
Herbs meint
„ Da bleibt bei nix mehr hängen.“
Ich mag EVs und fahre selbst eGolf und GTE aber Daimler hatte 2018 einen EBIT von 11,1 Mrd€.
Da kann noch recht lange was erodieren, bis sie weg sind.
Mike Hammer meint
Für alle, die es nicht glauben wollen. Die Margenerosion läuft auf Hochtouren. Gegenüber Vorjahr ist der Gewinn um knapp 50% (!) eingebrochen! Und es wird massiv weiter gehen.
Meldung ntv vom 22.01.20:
„Für das abgelaufene Gesamtjahr meldete der Konzern überraschend ein operatives Ergebnis (Ebit) von 5,6 Milliarden Euro. Im Jahr zuvor war mit 11,1 Milliarden Euro operativ doppelt so viel hängen geblieben. In dem nun gemeldeten Ergebnis seien allerdings die zusätzlichen Belastungen aus der Dieselthematik noch nicht enthalten, hieß es weiter. Analysten hatten mit einem Ebit von 7,6 Milliarden Euro gerechnet.“
Mike Hammer meint
Tesla liefert bereits 15,7% der Fahrzeuge des Traditionsunternehmens MB aus und wächst 50% p.a.
Obwohl erst vor 17 Jahren gegründet und vor 12 Jahren das erste Auto gebaut.
Obwohl nur eine Antriebstechnik
Obwohl nur 3 Modelle.
Obwohl die Fahrzeugpreise erst bei > 40t€ starten.
GF3 startet gerade die Produktion. Nachfrage dort 4x so hoch, wie Produktionskapazität.
GF4 startet in D in 1,5 Jahren mit Deutscher Qualität, Made in Germany und mehr Teilen aus D, als mancher deutsche Hersteller.
In 6 Monaten startet das Volumenmodell Y mit mehr Nachfrage, als dem M3.
Tesla hat gerade ein Patent angemeldet mit einer neuen Akkutechnologie (Lebensdauer 1 Mio. Km und vielfach schneller aufzuladen).
MB schnarcht weiter.
Mich überzeugt die Strategie von MB & Co. leider nicht mehr. Wo sind die Innovationen?
Daniel S meint
Liebe BMW
Wir sind in den 2020er-Jahren!
Verbrenner sind out.
hu.ms meint
Bei den autoren hier.
Nicht bei den neuwagenkäufern.
Sh. zulassungszahlen.
Mike Hammer meint
Höhe Stückzahlen sind keine Kunst, wenn man seine Fahrzeuge verschenkt. Werden mit Mini-Leasingraten in den Markt gedrückt.
hermann meint
dann müsste Tesla Millionen von ihren Fahrzeugen absetzen!
Die verschenke nicht einfach, die legen bei jedem Fahrzeug noch 2000 Dollar drauf.
Stocki meint
@hermann
Wer hat dir denn diesen hanebüchenen Unsinn untergejubelt?
Und komm mir jetzt nicht mit: „Beweise erst mal daß es nicht so ist“.
Noch nie!!! hat jemand den Beweis erbringen können, daß deine Behauptung, Tesla würde bei seinen verkauften Autos drauflegen, stimmt.
Stefan Ein meint
@hermann: Tesla legt nur noch 2’000$ pro Fahrzeug drauf? Fantastisch, vor 2-3 Jahren waren es noch ca. 10’000$ pro Fahrzeug. Das ist eine dramatische Verbesserung. Jetzt noch GF3-Absatz dazu und Tesla ist dauerhaft im Plus.
Hermann meint
Stocki,
wenn ich den Jahresverlust durch die Absatzzahl teile, liege ich bei 2000 Dollar. Schauen sie mal nach in ihren Gemeinde br iefen. Da finden sie den genannten Betrag unter „Spenden“:).
GhostRiderLion meint
ABER, damit haben wir doch den größten Gewinn!
Und je mehr komplizierte Technik drinsteckt desto mehr können wir wieder daran verdienen, darum melken wir solange es (noch) geht! ;-))))))))
DerOssi meint
Genau, zeigen die 1,8% der BEV-Neuzulassungen im Verhältnis zur Gesamtzahl in D in 2019 ja ganz deutlich…
Stocki meint
Genau das tun sie! Denk mal drüber nach, was das bei einem sigmoiden Verlauf der BEV-Zulassungen bedeutet. Der Knick nach oben kommt dann erfahrungsgemäß bei ca. 5%. Gepaart mit einem „Osborne“ Effekt kann es dann sehr schnell gehen. Aber exponentielles Wachstum begreift leider so gut wie niemand (dir will ich das natürlich nicht unterstellen).
JuergenII meint
Klar werden die in Zukunft nur noch Hybride anbieten, denn dank des skandalösen Verbrauchzyklus haben die Fahrzeuge doch eine hervorragende CO2 Bilanz. Und darauf kommt es doch an. Wird beim EV dauernd darauf hingewiesen, dass ja dank Kohlestrom der CO2 Fußabdruck fast genauso hoch ist wie beim fossilen Verbrenner, werden beim Hybrid die anfallenden E-Km ohne Co2 ausgewiesen. Das reduziert den CO2 Ausstoß über die restlichen 47 km gewaltig. Hier sollte mal die Umwelthilfe eingreifen. Zumal in der Praxis der E-Wert locker halbiert werden kann.
Und für den Betrug gibt es dann auch noch eine Förderung. In der Tat unfassbar!!
Peter W meint
BMW wird noch ein paar Jahre am Verbrenner festhalten. Leider fehlen hier die Preise, wäre doch interessant mit welchem Aufpreise der E-Motor mit Minniakku zuschlägt.
Die Chance in der Premium-Mittelklasse oder im Mini-SUV-Segment ein echtes BEV anzubieten hat BMW leider versäumt.
JürgenV meint
och das wird schon ordentlich viel sein. Als Vergleich nimmt man einfach xe225e. Soviel billiger wird es nicht werden.
Peter W meint
Auf der BMW-HP gibts die Hybride nich!
MiguelS NL meint
Der 225xe (d.h. die Plugin Version) kostet 43% mehr als die Einstiegsversion.
Beim 3: 29%
Beim 5: 14%
Beim x5: 18%
Beim 7: 13%
MiguelS NL meint
Die PHEV kosten bisher (meine ich) immer den Preis die auch eine benziner Version mit ähnliche PS-Leistung kosten würde.
McGybrush meint
Interessant wie man heute 10kWh mit Ladegerät und Motor in einem kleinen Benziner zusätzlich verstecken kann.
Vor 8 Jahren musste man für 22kWh noch ein eigenes Auto entwickeln. Und es wundert mich warum man nicht auch ein normalen 1er vollelektrisch bauen kann. Da ist so viel platz unter dem Auto wenn man alles andere raus schmeisst.
Peter W meint
Es geht doch nicht ums können, es geht ums nicht wollen!
e-biker meint
An diesem Verhalten kann man erkennen wer die meisten BMW-Aktien besitzt.
JürgenV meint
warum nur? und wieder Phev und dann sogar noch mit NEFZ- Angaben. Unfassbar.
Tja BMW, ich würde mich langsam von der Bühne der Automobilhersteller verabschieden.
Oder anders gesagt.
setzen 6
hu.ms meint
Warum?
Weil sie diese antriebe die letzten 3 jahre entwickelt haben und jetzt auf den markt bringen. Und die autos werden sogar gekauft.
Denn die masse hat ladeprobleme und reichweitenangst.
Die zulassungszahlen sagen doch alles.
Stocki meint
Meine Befürchtung:
Letztes Aufbäumen vor dem großen Knall. Diese Kombination SUV jetzt auch mit PlugIn Hybrid wird BMW und mmn auch anderen Herstellern noch gewaltig um die Ohren fliegen. Nur so ein Bauchgefühl…
Mike Hammer meint
Viele Firmen, die Hybride 3 Jahre im Einsatz haben, kehren Ihnen danach den Rücken zu: zu hohe Kosten und nur geringe Ersparnis.
Dazu getrickste Verbräuche, die mit der Praxis nichts zu tun haben und die E-Reichweite ein Witz. Dazu immer noch NEFZ-Angaben.
Noch 3 Jahre Hybrid Hype und dann hat es auch der letzte kapiert. Es folgt der ganz große Absturz.
JoSa meint
Oh, mir fällt eine (nicht ganz) neue Geschäftsidee ein.
Es gibt Firmen, die verdienen mit der (Reichweiten) Angst der Leute, ihr Geld.
Ich glaub die nennen sich Versicherungen.
Warum gibt es die noch nicht, dann währen Fahrzeuge, die Kohlenwasserstoffe (ausgenommen Heizöltransporter:) ganz schnell OUT.