Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeine Zeitung über seine Sicht der Mobilität der Zukunft in Deutschland gesprochen. Von seiner Überzeugung der Technologieoffenheit rückte er dabei nicht ab, er betonte: „Das Verkehrsministerium ist technologieoffen und bleibt technologieoffen.“
Es brauche weiter alle Antriebsformen, saubere und sparsame Verbrennungsmotoren seien zukünftig genauso nötig wie der Elektroantrieb. Hinzu kämen synthetische Kraftstoffe und Wasserstoff. Rein elektrische Technik sei vor allem für das städtische Umfeld geeignet. „Langlaufende Verkehre werden noch Zeit brauchen, bis die Reichweiten groß genug sind“, sagte Scheuer. „Diese Bandbreite müssen wir abdecken.“
Deutschland dürfe keine Technologie einstellen, „nur weil es einem Zeitgeist entspricht“. Die Politik könne Anreize setzen, die entsprechenden Produkte müssten jedoch auch zu kaufen sein. „Jetzt kommen erstmals massenwirksam Elektroautos in den Markt, die dann mit der höheren Kaufprämie für die Menschen auch attraktiv werden“, so der Verkehrsminister.
Man dürfe Mobilität nicht nur aus der Position der Stadt betrachten, die Leistungsträger im ländlichen Raum aber vergessen – auch dort müsse individuelle Mobilität geboten werden, betonte Scheuer. „Mit Verboten behindern wir den Alltag der Menschen. Das werden sie sich nicht gefallen lassen“, warnte der CSU-Politiker.
Mit Blick auf in Brennstoffzellen-Stromern eingesetzten Wasserstoff sagte Scheuer, dass dieser günstiger und regenerativ hergestellt werden müsse. Deutschland habe hier die größte Infrastruktur in Europa. Noch ist diese allerdings überschaubar: In diesem Jahr wird die Eröffnung der 100. Wasserstoff-Tankstelle erwartet. Die Bundesregierung werde den Ausbau zusammen mit dem Gemeinschaftsunternehmen H2-Mobility weiter vorantreiben, versicherte Scheuer. Dadurch werde das hiesige Tankstellennetz bis Ende 2021 eine Kapazität für 60.000 Wasserstoffautos und 500 Nutzfahrzeuge erreichen.
Neben Wasserstoff-Stationen fehle es auch noch an den entsprechenden Fahrzeugen, erklärte der Verkehrsminister. Aktuell sei Wasserstoff vor allem für Busse, Lastwagen und auf längeren Routen attraktiv. Und für die Bahn als Alternative zum Diesel auf nichtelektrifizierten Strecken. „Man muss den Menschen aber auch die Angst nehmen und sie mit den Produkten in Berührung bringen“, meinte Scheuer. Er „fordere die Autoindustrie auf, solche Angebote zu machen, und zwar Made in Germany bitte“.
Gurkenhobel meint
Ich war kürzlich auf der Veranstaltung einer Fa. f. Sonderfahrzeuge – die sprachen auch von „technologieoffen“ – aber das bezog sich auf LKWs und Busse! – bei PKWs ist die Sache zugunsten des Akkus entschieden – bei Kleintransportern / Lieferfahrzeugen ebenfalls, aber bei großen LKWs – je nach Betriebsstunden / Reichweite sprachen viele Redner auch von LNG (auch gemischt mit „grünem“ Methan) oder H2 (in LKW-Motoren, 7-10 ltr oder später Brennstoffzelle)
und CO2-freie Antriebe für Containerschiffe oder Flugzeuge werden wohl noch dauern ….
alupo meint
Das wird alles in der zweiten Jahreshälfte 2020 entschieden wenn Tesls den Semi in Kleinserie bauen und verkaufen wird.
Denn dann wird wieder einmal das Unmögliche eintreten (wie schon beim eAuto).
Tesla zeigt wieder einmal, dass das Unmögliche schon wieder funktioniert, d.h. dass es nicht unmöglich war. Und das ist eine Zugmaschine namens Tesla Semi, die in Summe 40 Tonnen bei 96 km/h über 800 km weit ohne Zwischenladen transportieren kann.
Das wird sehr amüsant, ich meine die ganzen Rückzugskommentare, incl. der stillen ;-). Die waren schon damals bei den PKWs lustig, aber gelegentlich braucht man halt Nachschub bei den Witzen und den dazugehôrigen Witzfiguren, insbesondere wenn unsere sogenannte Experten (ich meine die deutschen…) mitgemischt haben.
Auch diejenigen, die die ganzen Steuergelder pulverisiert haben.
Vanellus meint
Herr Scheuer: warum schließen Sie die Kohle-befeuerte Dampfmaschine von der Förderung aus?
Ach, weil bekannt ist, dass zuviel CO2 emittiert wird? Und das trifft nur auf die Dampfmaschine zu? Ein FCEV, das heute in Deutschland herumfährt verursacht in der Wasserstoffherstellung mehr CO2 pro Kilometer als ein Audi Q 7 mit 3 l Dieselmotor – viel mehr.
Leotronik meint
Welche Energieklasse erfüllen H2 Autos? G,H oder I?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Z.
JoSa meint
Szenario…
Alle Deutschen schließen Stromlieferverträge mit Ökostromanbietern ab.
Wie will Scheuer seinen Wasserstoff herstellen, wenn bilanziell nur noch Atom und Kohlestrom im Netz ist?
Railfriend meint
Der Wasserstoff muss nicht as DE kommen, Zitat:
„Die Grundidee der Energiewende, dass wir in Deutschland energieautark sein wollen, ist absolut unsinnig. Das ist allein von den Größenordnungen her schlicht unmöglich. Wir importieren heute 80 Prozent unserer Energie aus dem Ausland, und das wird sich voraussichtlich in Zukunft nicht wesentlich ändern. Also müssen wir erneuerbare Energien in eine transportierbare Form bringen. Sie müssen global handelbar sein, damit es hierzulande und weltweit eine CO₂-neutrale Zukunft geben kann. Neue Stromtrassen sind alleine jedenfalls nicht die Lösung.
Die Länder, die heute Erdöl und -gas exportieren, könnten also künftig zu Lieferanten von synthetischen Treibstoffen werden?
Absolut. Entsprechende Anlagen entstehen zum Beispiel bereits in Saudi-Arabien. Da wird in großem Maßstab Wasser thermisch gespalten und so Wasserstoff gewonnen. Dieser wird mit CO₂ aus Erdgasquellen zu synthetischen Treibstoffen verarbeitet. Auch China will mit seinem „Liquid Sunshine“-Projekt ganz groß in dieses Geschäft einsteigen. Da geht es um Anlagen, die im 100-Millionen-Tonnen-Maßstab Kraftstoffe produzieren sollen. Und die kann man dann exportieren. Überall auf der Welt gibt es da Aktivitäten, nur nicht in Europa. Dabei könnte man die Sonne in Ländern wie Spanien oder Griechenland zur Produktion synthetischer Treibstoffe nutzen.“ (https)://www.welt.de/print/die_welt/wissen/article199082491/So-geht-CO-neutral.html
Christian meint
Und ich bin für Verkehrsminister- und Technologie-Offenheit.
Leider können wir nur ein einziges Ziel verfolgen. Welches lässt sich jetzt schneller und einfacher umsetzen und hat auch noch einen genial-positiven Effekt auf Umwelt und Politikglaubwürdigkeit?
NL meint
Das Verkehrsministerium ist vor allem unfähig und wenn der Andi da nicht bald rausfliegt bleibt es auch unfähig.
Ja, das hier ist ein konstruktiver Beitrag. :)
Egon Meier meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Yoshi84 meint
90%ige Zustimmung. Allein die Aussage „das billigste Verkehrsmittel“ ist mit Vorsicht zu genießen. Unser Zweitwagen auf dem Land (Eigenheim und große PV vorhanden) ist ein 9.000€-Neuwagen-Verbrenner-Twingo. Dessen TCO sind (leider!) noch unschlagbar bei einer Fahrleistung von 10.000km pro Jahr. Kommt Zeit kommt Wandel ????
Leotronik meint
Für wen sollen die H2 Autos gebaut werden? Für die ein Paar Kilometerfresser auf deutschen Autobahnen? Mit dem H2 Auto kann man gar nicht ins Ausland fahren da ausserhalb D wird es nicht so schnell H2 Tankstellen geben. Die rosarote H2 Brille wird ganz schnell milchig.
Frank meint
Schade, dass sich ausgerechnet unser Verkehrsminister nicht mit diesen Fragen auskennt.
Städter haben statistisch größere Wahrscheinlichkeit Probleme beim Laden eines E-Autos zu bekommen als die Landbevölkerung.
Das Auto eines Städters hat eine viel niedrigere Jahreslaufleistung als das eines Landbewohners. Die energetische Amortisation ist somit bei einem Auto eines Städters erst viel später gegeben. Die Langstrecke ist für die Teslas kein Problem mehr. Man sollte die Akkugröße auf 700km begrenzen, da ein weiterer Wettlauf ökologisch kontraproduktiv ist. Die Zahl der Menschen, die bei einer Fahrt über 5h keine Pinkelpause braucht ist sehr gering es sollte aber auch schon aus Sicherheitsgründen (Konzentration) besser alle 3h eine halbe Stunde Pause gemacht werden.
So etwas ineffizientes wie Wasserstoff wäre höchstens für Fahrzeuge mit wenig Jahreskilometerleistung vertretbar.
Ausserdem schadet so ein Minister der Deutschen Wirtschaft, wenn alle Welt BEV kaufen wird, dann bremst ein solches Scheuerstatement das Engagement in diese Richtung weil zu viel Kapazität in die anderen Richtungen fließen wird.
Selbst wenn irgendwann große Mengen an Sun fuels hergestellt werden, dann macht es mehr Sinn die im Winter im BHKW (meinetwegen mit Brennstoffzelle) zur Wärme und Stromproduktion zu verbrennen und das PV -Loch zu decken (Stichwort Sektorenkopplung)
stromschüssel meint
„Deutschland dürfe keine Technologie einstellen, „nur weil es einem Zeitgeist entspricht“. “
Ich bin ja auch der Meinung, dass man den Staatsunternehmen Deutsche Bahn und Telekom durchaus die Weisungen erteilen sollte, a) unverzüglich den Schienenverkehr mit Dampfloks wiederaufzunehmen und b) analoge Festnetztechnologie und das gute alte C-Netz wiederzubeleben.
Diese unsäglichen Neuerungen waren doch nur dem Zeitgeist geschuldet…
Peter W meint
Ich Frage mich, wie sich der Andi das Landleben vorstellt. Als müsse man in Deutschland irgendwo 100 km zum nächsten Supermarkt fahren. Gerade auf dem Land ist das E-Auto perfekt. Wo die Mehrheit eine Garage hat, und viele eine eigene PV besitzen oder besitzen könnten, ist das BEV das billigste Verkehrsmittel.
Ebi meint
+1 Eigentlich ist das doch nicht so schwer zu begreifen, wieso will der Andi das nicht blicken ? Ein Spiel auf Zeit um den potenziellen Autokäufern zu suggerieren, dass da noch etwas kommt und er bis dahin ruhig seinen Verbrenner weiterfahren kann oder um den deutschen Herstellern mehr Zeit zu verschaffen bis sie endlich in die Socken kommen ?
Lotex59 meint
Sorry, aber ich wittere hier nicht zuletzt einen massiven Interessenskonflikt. Die neue Lebensgefährtin unseres famosen Verkehrsministers heißt Julia Reuss. Diese ist Vorsitzende des Aufsichtsrats der NOW GmbH. Ursprünglich ein reiner Wasserstoff Lobbyverband. Mittlerweile mit der „Leitstelle Ladeinfrastruktur“ beauftragt.
Man schaue sich bloß deren Webseite an, dann kann man sehen welche Gewichtung es dort gibt. Dort heißt es u.A. :
„Die NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie koordiniert und steuert das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) der Bundesregierung und die Förderrichtlinien Elektromobilität sowie Ladeinfrastruktur (LIS) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)“
Noch Fragen zur „Technologieoffenheit…“ ???
Peter W meint
Danke für diese Info.
alupo meint
Wow!!!
Das ist also die sehr einfache Erklärung für den politischen Schwachsinn und den verschwenderischen Umgang mit den Steuergeldern des CSU-Verkehrsministers?
Danke für die geschaffene Klarheit :-).
Lotex59 meint
Ich weiß nicht, ob es tatsächlich so ist. Ich würde es auch wirklich gerne verneinen. Aber es ist einfach so naheliegend.
In meinem Betrieb müsste ich bei einer vergleichbaren Konstellation zumindest meine derzeitige Tätigkeit, bzw. den Zuständigkeitsbereich aufgeben. Es gibt hier sowas wie ein „Korruptionsschutz-Programm“.
stromschüssel meint
Tja, „Compliance“ in der Politik…
Dann müssten ja schon die Abgeordneten „Butter bei die Fische“ geben und ihre Nebeneinkünfte detailliert benennen. Wo kämen wir da hin?
alupo meint
Es ist sehr wichtig, dass diese Verbindung der Öffentlichkeit bekannt gemscht wird.
Jeder soll seine eigene Schlussfolgerung ziehen.
Für mich ist der Fall klar, denn so „bescheuert“ kann kein Politiket sein (der FDP-Heini der früher öfters in der Heute-Show kam, ausgenommen).
caber meint
Danke !
EdgarW meint
Jau, bekannt. Leider scheint das sonst niemand in Politik und Presse zu bemerken :-/
Jeru meint
Es ist erstaunlich mit welcher Dynamik es sich hier aufgrund von Beiträgen ohne echten Inhalt aufschaukelt.
Sie haben sich die Überschriften einer Webseite angeschaut und diese mit eigenen Vermutungen garniert, ohne sich mit dem Inhalt zu beschäftigen. Das ist sehr sehr dünn.
Wenn man sich durch die Seite der NOW klickt, sieht man doch das es scheinbar nicht nur um Wasserstoff geht. Warum der Name immer noch so präsent ist, weiß ich aber auch nicht. Da gebe ich Ihnen Recht, das kann komisch wirken.
EdgarW meint
Du könntest Recht haben, der Geschäftsführerist seit Mitte 2019 Wolfgang Axthammer, Er kommt aus der Elektroindustrie. Sein Vorgänger, der jetzt im BMVI arbeitet war ein Brennstoffzellenspezi und so war es auch mit den meiten Anderen in der Geschäftsführung, die sind jetzt allerdings bei der Now GmbH unter „Geschäftsführung“ nicht mehr gelistet. Genaues wissen wir aber nicht, soll heißen Du könntest Recht haben – oder es hat sich herzlich wenig geändert. Fragt sich ja z.B. auch, wofür der alte Chef beim Verkehrsministerium jetzt zuständig ist. Wenn er z.B. der Now GmbH „zuarbeietet“ …
Ich hoffe wirklich, sie sid jetzt neutraler ausgerichtet. Dass die Firma plötzlich hauptsächlich E-Mobilitäts-lastig arbeitet, da bin ich aber erstmal skeptisch. Als ich das letzte Mal geschaut hab, und das wird wohl Mitte 2019 gewesen sein, waren dort fast nur H2-Projekte gelistet, nur ein paar wenige zur E-Mobilität.
Jetzt ist das alles anders strukturiert, es gibt anscheinend vier Geschäftsbereiche und eine „Experteninitiative“, zwei der Bereiche kümmern sich um E-Mobilität, zwei um PtL und PtG bzw H2.
Ich nehme „Jau, bekannt“ mal zurück, ist denn eher ein „Ja, war so, hat sich was geändert, schaunmermal.“
Danke für’s Nachgucken und Nase drauf stoßen. Dass die Leute aus Erfahrung sehr skeptisch sind, ist aber definitiv verständlich, die „Aufgaben“ Seite deutet ja auch immernoch stark in diese Richtung.
Frank meint
Gibt es da eine Quelle dazu, dass Scheuers Lebensgefärtin dem Wasserstofflobbyverband vorsteht. Wenn das so ist, dann sollte diese information gestreut werden. Diese persönliche Beziehung des Ministers wird den Steuerzahler sonst ggfs viel Geld kosten.
Maxicko meint
Wie man bei der Maut gesehen hat, braucht es da nichtmal eine Lebensgefährtin um dem Steuerzahler Millionen Kosten aufzubürden…
alupo meint
Auch wieder wahr…
Oder er hat mehrere „Verpflichtungen“? Bei diesen Locken nicht von vorneherein auszuschließen …. ;-).
Ernesto 2 meint
Wow, doch schon 100 Wasserstoff-Tankstellen in der BRD! Mit 15 Minuten warten nach jedem Tankvorgang bis der Höchstdruck wieder verfügbar ist. macht maximal 3 Fahrzeuge pro Stunde. Mal 24 ergibt 72 Autos in 24 Stunden pro Tag die getankt werden können. Das sind bei 100 Tankstellen und 365 Tagen sogar 2,628 Millionen Tankvorgänge !! Das ist sicher schon genug für Deutschland. Weil es so viele H2 Fahrzeuge ja gar nicht gibt.
Bender meint
Also ich wohne auf dem Land – also so richtig auf dem Land; links ne Kuh, rechts ein Wald.
Ich Wohne dort sogar in einem Mehrparteienhaus zur Miete.
Und TROTZDEM fahre ich elektrisch und habe keine Probleme… was mach ich falsch?
Leser meint
du bist nicht technologieoffen
;)
Jörg2 meint
@Bender
Du denkst zu viel!
Überlass das mal lieber unserem Verkehrsminister…
;-))
A124 meint
THAT’s what I’m talking about!
+1
EdgarW meint
LOL, Scheuer wohnt wahrscheinlich auch auf dem Land und hat keinen Stromanschluss, betreibt Föhn, Waschmaschine, Rasierer (Rasiermesser wäre zu nachhaltig), Fernseher und das restliche Geraffel „technologieoffen“ = mit DIESEL.
Der Typ hat echt Humor.
Oder keine Ahnung.
Oder schon nen Posten in einer der profitierenden Industrien in Aussicht.
Hmmm, mal raten …
Hans Meier meint
„Technologieoffen“ im Sinne der Aktionäre und dem Shareholdervalue… Und nur im Sinne dieser Stakeholder.
Reiter meint
Gibts eigentlich ein Strategiepapier der Bundeswehr, wieviel Kapazitäten an efuel und H2 nötig sind, um wieviel % der Logistik, Panzer, etc. im Krisen-Embargofall aufrecht zu erhalten? (und dauerhaft mit Subventionen halbstaatlich vorzuhalten?)
Bender meint
Da unsere Truppe eh nicht einsatzbereit und der Fuhrpark nicht fahrfähig ist, müssen wir uns darum keine Sorgen machen :D
Ja ich weiss das war böse.
Reiter meint
…zumindest die Servicefahrzeuge/Logistik für den Regierungsbunker? ????
Peter W meint
Wenn unsere Autos so schlecht funktionieren würden, wie die Fahr- und Flugzeuge der Bundeswehr, hätten wir kein CO2-Problem. Die Emissionen würden schlagartig um 75% fallen.
Problem gelöst!
Die Bundeswehr hat andere Probleme als die von Dir genannten.
Reiter meint
Es wäre eine Erklärung 100 subventionierte Tankstellen im sechstelligen Bereich für 700 FCEV ,überwiegend ausländischen Fabrikats, aufzustellen…… ;-)
A124 meint
„Man dürfe Mobilität nicht nur aus der Position der Stadt betrachten, die Leistungsträger im ländlichen Raum aber vergessen..“
Gerade dort geht E-Mobilität im Alltag am einfachsten, kann doch jeder meistens selbst über seine Lademöglichkeit bestimmen.
„Mit Verboten behindern wir den Alltag der Menschen. Das werden sie sich nicht gefallen lassen“
Er hat es nicht verstanden, worum es eigentlich geht. Wir reden hier nicht von vielleicht, könnte, sollte oder so. Der Planet verhandelt nicht. Man muss endlich mal aus seiner Komfortzone rauskommen, die Leute kapieren es wirklich nicht.
GhostRiderLion meint
„…das Verkehrsministerium ist technologieoffen und bleibt technologieoffen…“
Will heißen wir sind „JA“ Sager für Alle!!!
Keine „eigene“ Meinung und jedem „Manager“ die Taschen (weiter) füllen der da kommt!!!
Das Verkehrsministerium gehört geschlossen, eine Schande!!!
Bringt nichts und kostet nur Unmengen an Steuergelder!!!
Christian meint
Nach dem Mautdebakel hätte er sofort zurücktreten müssen, eigentlich eine Sache von Anstand und Ehre.
Sledge Hammer meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
AlBundy meint
In der Hinsicht (Anstand und Ehre) sind einige Politiker der CSU + CDU schon sehr lange sehr (interpretations-) offen…. jüngste Beispiele Dobrindt, Scheuer, AKK, Merz, Mohring, von der Leyen, von Guttenberg…