Umweltschützer haben im Februar vorerst die Rodung für die geplante erste Europa-„Gigafactory“ von Tesla in Grünheide nahe Berlin gestoppt. Einige fürchten, dass sich der US-Elektroautobauer bei zu vielen Problemen doch nicht hierzulande ansiedeln könnte. Doch das Unternehmen hat mögliche Verzögerungen einkalkuliert.
In einem Risikobericht der Kalifornier wird nach Informationen der Welt am Sonntag der Bau der Brandenburger Produktionsstätte gleich mehrfach erwähnt. In dem bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Dokument heiße es: „Wir können Verspätungen erleben mit dem Design, der Konstruktion und regulatorischen oder anderen Genehmigungen, die benötigt werden, um Produktionsstätten zu bauen und ans Netz zu bringen, das schließt auch unsere geplante Gigafactory Berlin in Deutschland ein.“
Die Konstruktion und der Hochlauf der Fabrik seien „mit einer ganzen Reihe von Unsicherheiten“ verbunden. „Außerhalb der Vereinigten Staaten haben wir begrenzte Produktionserfahrung“, räume das Unternehmen ein. Man unterliege auch in Deutschland „komplexen Umwelt-, Produktions-, Gesundheits- und Sicherheitsgesetzen“. Diese könnten dazu führen, dass Tesla „mit unerwarteten Verzögerungen beim Erhalt von Genehmigungen“ konfrontiert wird. Diese Verspätungen könnten die Geschäftsaussichten und Ergebnisse „nachteilig beeinflussen“.
Nach den ursprünglichen Plänen will Tesla im ersten Quartal dieses Jahres mit dem Bau seiner deutschen Fabrik beginnen. Schon 2021 könnten dann erste Elektroautos vom Band laufen. Ähnlich schnell hat es bereits mit dem Hochziehen der ersten China-Fabrik geklappt, die Tesla im Januar offiziell eröffnete. Peking räumte dem Projekt allerdings auch Priorität ein, öffentlichkeitswirksame Proteste wie zuletzt in Deutschland gab es in der Volksrepublik nicht.
Warum sich Tesla für Brandenburg entschieden hat, geht laut der Welt am Sonntag ebenfalls aus dem Bericht hervor: Vor allem die „starke Präsenz von Produktions- und Ingenieurs-Know-how“ habe den Ausschlag gegeben. Angekündigt hatte die europäische Fabrik Firmenchef Elon Musk im November 2019. Zuerst solle hier das neue SUV Model Y entstehen, später auch der Mittelklassewagen Model 3. Die Produktion von Antriebstechnik und Batteriezellen ist ebenfalls geplant.
Mike Hammer meint
Und weiter geht’s:
Schlappe für die Grüne Liga: Der US-Autobauer Tesla darf den Wald für sein Werk im brandenburgischen Grünheide fällen. Das entscheidet das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg und weist damit die Eilanträge von zwei Umweltverbänden ab.
Andy_Be_Scheuer_t meint
Im kommenden Asterix könnte diese Story wie folgt kommentiert werden :
„die spinnen, die Deutschen“ oder frei nach dem Slogan einer bekannten italienischen Mode Firma „e Duce e Banana“.
Ebi meint
Habe mich wieder abgeregt nachdem ich gelesen habe, dass das OVG dem Landesumweltamt und Tesla bis morgen die Gelegenheit einer Stellungnahme gegeben hat und weder für Tesla noch für die Liga vollendete Tatsachen schaffen will. Soll heißen, warten wir mal die Woche ab, noch haben die Harvester ausreichend Zeit um den Rest des Waldes abzuholzen.
Mike Hammer meint
„Tesla hat Verzögerungen bei deutscher Fabrik einkalkuliert“
War auch nicht anders zu erwarten. Tesla ist den anderen immer einen oder mehrere Schritte voraus.
Das Unternehmen ist in allen Belangen top aufgestellt, plant und handelt äußerst vorausschauend und umsichtig.
Ob Kapitalerhöhungen zum perfekten Zeitpunkt, um das Wachstum nochmals zu beschleunigen oder gerichtlich angeordnete Rodungsstopps: Solche Nachrichten prallen an Teflon-Tesla einfach ab.
Der Aktienkurs verharrt trotz dieser Nachrichten stabil auf höchsten Niveau.
Perfekt – weiter so Tesla!
Elswald meint
Bitte diesen Klimawandel-Leugner Verein der der AfD nahe ist nicht als „Umweltschützer“ bezeichnen. Das ist eine Beleidigung für alle, die sich wirklich um die Umwelt sorgen, und nicht nur rechts-konservative Interessen haben.
jomei meint
Unsere Kritik an der Klage der Grünen Liga sollte nicht überziehen, Ich empfehle, auch wenn mir das Vorgehen dieses Vereins nicht gefällt, eine Lektüre des Wikipedia-Artikels zu diesem Verein, der sich in den letzten Zügen der DDR als Netzwerk für viele dortige Umweltbewegungen einsetzte und auch kritisch gegenüber neuen Braunkohletagebauen egagiert war. Das Spektrum der Unterstützer ist recht vielfältig bis unübersichtlich, aber deren Kritik an Braunkohlewirtschaft würde auch der AfD nicht gefallen.
Mein Hauptkritikpunkt ist die naive Verwechslung einer ökologisch toten bis schädlichen (für Boden und Hydrologie) Nutzholzplantage (die ohnehin in absehbarer Zeit gerodet werden muss, um Risiken des Schädlingsbefalls, Windbruchs und Brandgefahr zu minimieren) mit einer gesunden schützenswerten Natur (also am fehlenden ökologischen Sachverstand der Grünen Liga), sowie an Behinderungen einer Technologie, die weniger naturzerstörend ist als das bisher genutzte.
jomei meint
…ach ja, noch etwas nachgereicht:
Wenn die Grüne Liga mit ihrer Klage Erfolg bekommt, heißt das auch im Endeffekt: Die zum Ausgleich vorgesehene dreifache Fläche für eine Ansiedlung gesunder Laub- und Mischwälder bleibt monokulturelle Wüste. Chapeau!
Klaus Schürmann meint
Grad im MIMA Kommentar zum ANTITESLAVERVERZÖGERUNGSANTRAG der GRÜNEN LIGA gehört ! Ausgerechnet das IFO wurde befragt ! Das ist 2019 noch durch Herrn Unsinn berühmt geworden, der damals noch mit den Argumenten der einseitigen unseligen Schwedenstudie gegen die BEV‘s gehetzt hat ….
jomei meint
Heute auf heute.de: DIW-Ökonom Marcel Fratzscher kritisiert, der Fall Tesla sei symptomatisch für eine überbordende, ineffiziente und selbstgefällige Bürokratie, die eine Bremse für Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft sei.
Ebenfalls sehr lesenswert und den Bürokraten gehörig aufs Brot geschmiert:
https://derletztefuehrerscheinneuling.com/2020/01/27/tesla-gigafactory-4-wer-hat-mehr-zu-verlieren/
Teilzusammenfassung:
Großprojekte wie BER, S21, fehlende Stromtrassen oder der einer Industrienation unwürdige lückenhafte Internetbreitbandzugang sind prominente Beispiele des Versagens deutscher Bürokratie, Politik und Wirtschaft. Die GF4 ist international die letzte Chance, der Welt das Gegenteil zu beweisen. Gesetze, die Umweltschutz und Bürgerbeteiligung betonen, werden immer mehr als Instrument gegen jede Änderung, gegen jeden Wandel und gegen jede sinnvolle Innovation missbraucht.
Wenn GF4 scheitert, wird nicht Tesla schlecht dastehen, sondern Deutschland selbst. Die internationale Signalwirkung wird zerstörerisch sein. Und angebotene Grundstücke gibt es anderswo zuhauf. (Und in Folge auch das entsprechende Arbeitsplatzangebot.)
Auch in anderen Berufsbereichen habe ich oft genug erleben müssen, dass es deutschen Funktionsträgern nicht um das sachlich Sinnvolle oder gar Hilfreiche, sondern nur ums Wichtigsein, Rechthaben und Machthaben geht. (Stichwort Dunning-Kruger-Effekt)
Satiriker könnten sich Gedanken machen über die Diktatur der Gartenzwerge und
Waldschrate, ober über den Charakter der deutschen Bürokratie als legalisierter Terrorismus. Urban Priol hat sich in TILT 2019 über Windkraft- und PV-Verhinderer schon treffend ausgelassen.
StugiLife meint
wenn ich für jeden kommentar, der den untergang der deutschen wirtschaft prophezeit, einen euro bekommen hätte….:-)
im ernst, deutschland steht wirtschaftlich besser da denn je: 30% wachstum und 20% höhere löhne seit 2009. sogar die finanzkrise hat der wirtschaft nicht geschadet. der eu bip ist höher als der von china, wir haben nicht wie china vor den usa und ihren strafzöllen kapituliert, im gegenteil, wir haben die besten bilateralen verträge.
wenn tesla in deutschland scheitert, dann stehen andere vor der tür und ausser den medien und den bev fans inter. das keinen.
Klaus Schürmann meint
@StugiLife
Wer den Blitz des Klimawandels gesehen hat, der sollte nicht den Donner der weltweit von den vom ewigen Wachstum ohne Rücksicht auf Verluste verursachten Folgen schweigen !
StugiLife meint
Zitat von Greta?
Cool :-)
jomei meint
Nur, dann werden auch andere nicht mehr vor der Tür stehen, und die schöne bisherige Wachstumsbilanz wird Geschichte sein. Und nicht nur Tesla, auch andere werden eher in Warschau oder Bratislava an die Tür klopfen… Gerade die Slovakei ist bei Autokonzernen (auch VW) eine beliebte Werkbank mit etwa 20% Anteil an deren BIP. Aber auch dann stimmt es, „eu-bip ist höher als der von China…“
Stichwort „bilaterale Verträge“: Gut, dass TTIP nicht zustande gekommen ist, denn der Vertrag enthielt eine Klausel, dass Konzerne einen Staat für durch Gesetzgebung verhinderte zu erwartende Gewinne auf Schadensersatz verklagen darf, und zwar über private Schiedsgerichte, die die staatliche Gesetzgebung aushebeln.
jomei meint
Überhaupt die schöne zurückliegende Wachstumsbilanz: Die hat BER nicht ans laufen bekommen und die Schweizerkäselöcher in der Internet-Breitbandversorgung nicht gefüllt. Da gibt es große Disparitäten, die man mit Statistiken gerne zudeckt.
Wobei ich mich für diesen Vergleich bei den Schweizern (wääge drr Löcherli) entschuldigen muss: Die Schweizer haben überall schnelles Internet, auch auf praktisch jedem Hof einer Hochalm.
StugiLife meint
Ja, die tolle saubere Schweiz. Die soll erstmal ihre über 5000 Tonnen radioaktiven Abfall bergen, die sie illegal bis 1982 im Atlantik entsorgt hat! Damit sind sie nach der USSR und GB der drittgrößte Atommüllverschmutzer noch vor den USA.
Randy meint
BER…ok, EIN Großprojekt von Hunderten oder Tausenden….
Aber klar, ist medienwirksam, genau wie die GF
Duesendaniel meint
Stugi: Gehören die 2000 Menschen, die dort Arbeit finden werden jetzt zu den ‚BEV-Fans‘ oder zu den ‚Keinen‘? Und wer steht denn da wohl noch vor der Tür? Ausser VW hat derzeit kein Autobauer zukunftstaugliche Technologien und BMW hatte vor Jahren schon Pläne für diesen Standort verworfen. Oder haben Sie eine andere Branche im Sinn, die wir noch nicht sehen kõnnen?
Ihren Optimismus finde ich dann doch ziemlich blauäugig.
Klaus Schürmann meint
Noch ein Gedanke : Warum hat BMW dort nicht gebaut und hätte es dagegen auch DEUTSCHE Proteste gegeben ?
alupo meint
Ich denke mal dass es da ähnliche Probleme mit solchen vermeintlichen Spinnern gegeben hätte.
Nur der Bau von Tesla führt eben zu einer größeren medialen Aufmerksamkeit für diese Arbeitsplatzverweigerer und zum Nachteil von Deutschland also Industrienation.
Herbs meint
In Deutschland wird gegen alles demonstriert. Wer hier jetzt Tesla speziell heraus liest, hat wohl in den letzten Jahren zum Thema Energiewende keine Zeitung gelesen.
Jürgen S. meint
Ich bleibe dabei: Es wäre einfacher gewesen, das Ford Gelände in Saarlouis zu übernehmen, wenn man in Deutschland unbedingt ein Tesla Werk bauen möchte. Ford legt diesen Standort laut mehreren Zeitungsberichten in 2022 still. Nicht umsonst hat Elon Musk mal etwas von dieser Gegend getwittert. Da hätte man zumindest nichts roden oder irgendwelche komplizierten Genehmigungsprozesse, wo jeder Widerspruch in jeder Prozessphase einlegen kann durchlaufen müssen. Zudem hätte es da genügend erfahrene Automobilbauer gehabt. Aber nein, Tesla wollte scheinbar ein Jahr schneller sein und die Clubs in Berlin scheinen cooler zu sein, als die im Saarland. Elon Musk hat in einem Podcast anklingen lassen, dass die Berliner Clubs mit den Ausschlag gegeben haben. Eine ziemlich bizarre Entscheidung.
Jörg2 meint
Ist denn gesichert, dass FORD verkaufen wollte?
Jürgen S. meint
Gute Frage. Dazu sind keine gesicherten Informationen bekannt. Aber die Region hat sich scheinbar bei Tesla beworben für einen Standort und ein Zusammenhang mit den Ford Werken lag nahe. Auf der anderen Seite: Warum sollte Ford das Grundstück mitsamt Fabrikhallen nach Stilllegung nicht verkaufen wollen? Damit würden sie laufende Kosten los.
Jörg2 meint
@Jürgen S.
Keine Ahnung, warum FORD sein Werk verkaufen oder nicht verkaufen sollte/will.
Wenn bisher kein Verkauf vorgesehen ist, dann ist eine Planung mit diesen Anlagen (durch TESLA) schwer möglich.
Von Industriegebieten würden mir (auch im Osten) viele einfallen, die eine solche große Neuansiedlung gebrauchen könnten.
(Die sterbende Clubszene kann nicht der Grund gewesen sein. Mit nem Flieger/Hubi ist man auch aus der tiefen Provinz zügig in Berlin.)
Jürgen S. meint
@Jörg2 Irgendwas ist da gelaufen zum Verkauf, sonst hätte Elon nichts aus dieser Region gewittert. In der Tat, es gibt in Deutschland genügend Industrie Flächen, wo nichts gerodet werden muss. Ich weiss nicht, ob Tesla das Risiko von Einsprüchen, Baumbesetzern und weiteren Demos in dieser Lage bewusst war. Bin gespannt wie es da weitergeht. Jetzt hat man Leute am Hals, die ein Problem mit grossen Firmen und Kapital an sich haben. Ich hoffe, dass es da nicht zu einer Situation wie im Hamburger Forst oder bei S21 kommt.
Was mich sehr irritiert ist, dass diese Umwelt Vereine gegen die Inbetriebnahme der grossen Braunkohlekraftwerke in NRW nichts in dieser Art unternommen haben. Die einzigen, die da richtig präsent waren, waren Greenpeace und der BUND.
Jörg2 meint
@JürgenS.
Vielleicht waren die jetzigen Baumbesetzer einfach noch zu klein, als die Braunkohlekraftwerke Thema waren….
Aber, wie auch immer die Standortentscheidung erfolgt ist: ich glaube, uns allen hier fehlen die Fakten um da sinnvoll etwas beurteilen zu können.
(Wenn ich so an meine Aktivitäten der letzten Jahrzehnte zurückdenke: Ich hätte mich auch für einen 100%ig für meinen Zweck passenden Neubau entschieden und nicht für die Nachnutzung vorhandener, irgendwie gewachsener Gebäudestrukturen auf eventuell belasteten Industrieuntergrund.)
Gunnar meint
„dass die Berliner Clubs mit den Ausschlag gegeben haben. Eine ziemlich bizarre Entscheidung“
Nein keine bizarre Entscheidung sondern nachvollziebar, wenn man seine weitere Argumentation in dem Beitrag berücksichtigt.
Berlin zieht seit Jahren junge Menschen mit den unterschiedlichsten Lebensläufen an.
Das sit essenziell, wenn man in Zeiten des Fachkräftemangels sehr schnell eine gut funktionierende Mannschaft aufbauen möchte.
Und da sticht Berlin das biedere Saarland nunmal aus.
jomei meint
In der Wirtschaftsgeografie spricht man diesbezüglich von „weichen Standortfaktoren“, die neben den harten Standortfaktoren wie Gelände, Baumöglichkeiten, verkehrsräumliche Lage, Nähe der Zulieferer und Märkte ebenfalls ausschlaggebend sein können.
Wessi meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
jomei meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Hugo meint
Ich schätze, der Name „Berlin“ hat auch eine Rolle gespielt. Tesla will ja die Namen der Gigafactories umbenennen. Von Gigafactory 1,2 usw. zu Gigafactory Fremont, Shanghai, Berlin. Saarbrücken ist ja nicht so bekannt…
StugiLife meint
Wenn ein US Amerikaner von Deutschland spricht, dann meint er “ Böörlin“!
Was anderes kennt er nicht.
Jörg2 meint
@StugiLife
… und Ramstein/RAMMSTEIN ;-))
StugiLife meint
Jaaaaa, und Munic Oktoberfest, German Weisssbeeeer
alupo meint
Man sieht ja in Freemont wie umständlich die Produktionswege sind wenn man eine alte Fabrik weiterverwendet.
Am besten dann abreisen und neu bauen. Ich denke Tesla hat das schon gelernt in Freemont. Aber die war wenigstens sehr billig wenn man von Umbauten und Zeltanlagen absieht.
Baroni meint
Hallo Jürgen S.,
leg doch mal die geplante Giga-4 auf das Ford-Gelände in Saarlouis, und Du wirst schnell feststellen, daß das Gelände viel zu klein ist.
Du bekommst nicht mal die 4 Hauptgebäude (die mit den schrägen Ecken) auf das Gelände gepackt. Die Nebengebäude, wie Verwaltung und Zellfabrik fänden keinen Platz mehr. Dann fehlen aber noch die Freiflächen für Parkplatz und Warenumschlag.
Und das Gelände ist weitestgehend ringsum von anderen Firmen bebaut, so daß ein Ausweiten bestimmt schwieriger gestaltet als in Grünheide ein paar Nutzpflanzen der Ernte zuzuführen.
Kalle meint
Jürgen was du da sagst ist quatsch Elon Musk denkt an seine Arbeiter in der Fabrik
Wer gut arbeitet kan sich danach auch in den Clubs in Berlin auch vergnügen.
alupo meint
Egal ob etwas verbal „einkalkuliert“ ist oder nicht, es verursacht echte Kosten und wird hier aufgrund des weltweiten medialen Interesses von Tesla und Deutschland negative Auswirkungen auf zukünftige Auslandsinvestitionen von Ausländern in Deutschland haben. Das ist passiert und lässt sich nicht mehr ändern.
@Ecomento: Einkalkuliert bedeutet eben nicht kostenlos, geschweige denn folgenlos. Diese Risiko-Berichte muss jedes notierte Unternehmen machen und ich habe selbst immer großzügige Beiträge zur Veröffentlichung genannt, einfach um auf der sicheren Seite zu sein. Gut war es nur , wenn absolut nichts davon eintraf.
Es ist ein absolutes Armutszeugnis dieses Vereines „Grüne Liga in Brandenburg“ . Deren Vorgehen gegen den Braunkohletagebau könnte ich absolut nachvollziehen hinsichtlich Dörfer unwiederbringlich zerstören und dem nachfolgenden CO2 Problem.
Aber das hierggezeigte zerstört alle bisherigen guten Aktivitäten und macht sie zu totalen Ökospinnern. Ihr nächstes Projekt dürfte dann die Verhinderung der Aberntung eines Getreidefeldes sein. Was für Spinner!!!
Stocki meint
Es geht bei diesem Verein in diesem Fall um vieles, aber um eines ganz sicher nicht: UMWELTSCHUTZ.
Man will die maximale Aufmerksamkeit erreichen, wo ginge das zur Zeit besser als über Teslas GF4? Den maximalen Schaden für sich (also den Verein) haben sie schon erreicht. So viel verbohrte Dummheit auf einem Haufen muß man überhaupt erstmal zusammentragen. Das will schon was heißen. Ich hoffe ja inständig, zu deren Ehrenrettung, daß sie gegen die Kohletagebaue auch jeweils Widerspruch eingelegt haben.
alupo meint
Das wirft nach dem hierzulande immernnoch ungelösten Diesel Giftbetrug leider schon wieder ein sehr negatives Licht im Ausland auf Deutschland hinsichtlich Technologiefeindlichkeit.
Klar ist, dass wir in Sachen Geschwindigkeit nicht mit einem totalitären Regime wie das in China mithalten können, aber die Begründung des Rodungsstops durch einen erntereifen Kiefernwald ist schon Satire pur. Was ist deren nächste Maßnahme? Die Verhinderung der Aberntung eines Getreidefeldes?
Schlimm ist, dass dies im Namen von geheucheltem Umweltschutz passiert durch einen Verein mit dem Namen „Grüne Liga in Brandenburg“.
Dieser Verein hat es sich offensichtlich entgegen seines Statements zur Aufgabe gemacht, den Bau der Tesla Gigafactory 4 in Deutschland zu verhindern oder zumindest zu verteuern. Wohl damit, dass weiterhin möglichst lange altertümliche Verbrennen ihr Gift auf der Straße verteilten können.
Besonders übel finde ich die die Liste der Unterstützer laut ihrer eigenen Homepage. Auf der Homepage der Grünen Liga in Brandenburg werden neben den Linken auch die Grünen genannt. Ich denke das wird hoffentlich politische Konsequenzen haben, zumindest wenn sie die Ernte einer lebensfeindlichen und erntereifen Kiefernmonokultur weiterhin als ökologisch sinnvolle Tätigkeit kundtun.
Ich für meinen Teil werde das nicht hinnehmen und politisch konsequent handeln indem ich diese Verbindung zu einem technologie- und arbeitsplatzfeindlichen Verhindererverein im Bekanntenkreis kundtue.
Man kann diesen Verein auf Facebook bewerten und ich denke, man sollte das „für ein Deutschland mit Zukunft“ auch entsprechend negativ tun.
150kW meint
„ungelösten Diesel Giftbetrug “
Wo ist da was nicht gelöst?
„Wohl damit, dass weiterhin möglichst lange altertümliche Verbrennen ihr Gift auf der Straße verteilten können.“
Man kann durchaus BEV aus anderen Fabriken kaufen. Keiner ist auf Tesla Brandenburg angewiesen.
Jörg2 meint
@150kW
Der „Vorgang“ ist ja aktuell noch (in D) im Status der Anklageerhebung und rechtlichen Bewertung. „Gelöst“ wäre es ja erst, wenn z.B. Freisprüche oder Abweisungen von Wiedergutmachungen erfolgen würde.
Ich glaube, das dauert noch min. 2 Jahre.
Simon meint
Gelöst ist der Dieselskandal immer noch nicht. Den Betrug bei Mitsubishi hat man erst seit kurzem nachgewiesen.
StugiLife meint
Mitsubishi hat schon in den 90ern mit dem Betrug angefangen: Geschönte Verbrauchs- und daraus resultierte niedrigere Abgaswerte. Das hat Mitsubishi an den Rand der Pleite gebracht . Leider haben sie nichts draus gelernt.
Gunnar meint
„„ungelösten Diesel Giftbetrug “
Wo ist da was nicht gelöst?“
Ernsthaft jetzt? Mit dieser Frage zeigst du sehr gut, von welchem Schlage du bist.
Es sind noch unzählige Gerichtsverfahren offen. Das KBA ruft immer noch munter Fahrzeuge zurück. Und hier spreche ich nur von Deutschland. Es ist ein weltweites Thema, in dem eine Vielzahl von Herstellern in mehreren Ländern in Gerichtsprozessen belastet werden.
StugiLife meint
Die Rückrufe waren im Dez. 19 abgeschlossen, alle betroffenen Fahrzeuge wurden umgerüstet und entsprechen den gesetzl. Vorgaben. Wer klagt will noch zus. Kohle machen, bzw. deren Anwälte.
Jörg2 meint
@StugiLife
Wer klagt, beschreitet den üblichen Rechtsweg. Dieser steht jedem offen. Das Gericht wird entscheiden, ob Ansprüche des Klägers bestehen.
Ich kann daran nichts falsches/böses/gieriges… erkennen.
Und ja, in der Regel erfolgt die Regulierung mit Geld.
(Im Gegensatz zum behaupteten Betrug von VW ist das ein öffentliches Verfahren und kein Handeln hinter verschlossenen Türen.)
alupo meint
Ungelöst ist, dass es immer noch, entgegen der Versprechen, noch keine halbwegs sauberen Diesel gibt.
Nicht zu verwechsn mit „legal“. Abgasreinigungen, die selbst im Sommer bei Nacht legal ausgeschaltet werden bei 15 Grad Celsius ist doch wohl eine Schande für jeden der daran beteiligt war oder ist.
Insofern sind auch die neuen Euro 7 Diesel immer noch absolute mobile Giftmüllproduzenten, auch wenn sie bei uns legal sein sollten.
Im Iran sind Diesel PKWs verboten. Die haben wohl (bessere oder) einflussreiche Ärzte als wir hier, die wir in unserer vermeintlichen Ökoblase leben.
Es gibt eben einen Unterschied zwischen Lobby-Politik und Fakten durch Biologie/Medizin/Chemie und Naturwissenschaften.
150kW meint
„Ungelöst ist, dass es immer noch, entgegen der Versprechen, noch keine halbwegs sauberen Diesel gibt.“
Aber nur für die DUH die Prüfung so auslegt wie sie es will und nicht wie es das Gesetz vorgibt.
„Im Iran sind Diesel PKWs verboten. Die haben wohl (bessere oder) einflussreiche Ärzte als wir hier, die wir in unserer vermeintlichen Ökoblase leben. “
Klar, die Diesel LKW, Busse etc. werden im Iran sicherlich den neuesten Regularien entsprechen :)
alupo meint
Solange auch nur noch ein dreckiges Betrugsauto auf den Straßen herumfährt ist absolut gar NICHTS gelöst.
Und Geld heilt die Lungen von Milliarden Menschen nicht. Über Sachen wie Tiere und Pflanzen reden wir arroganterweise erst gar nicht.
StugiLife meint
So ein Unsinn! Als ob VW für Milliarden an Lungenkranken verantwortlich ist, die es übrigens nicht gibt. Nicht mal einen signifikanten Anstieg durch NOx (um den ging es beim Dieselskandal)
Ganz im Gegenteil ist die Luft durch die immer niedrigeren Grenzwerte zb. in den Städten seit den 80ern viel sauberer geworden. Ich wohne seit 1984 in Stuttgart, und glauben sie mir, ich weiss wovon ich rede.
Sledge Hammer meint
@StugiLife
so ein Quatsch den du da erzählst. Hier ein paar Zitate.
„Am Neckartor wurde 2018 die bundesweit höchste NO2-Konzentration gemessen.“
„Speziell Stuttgart hat damit zu kämpfen, dass die bisher ergriffenen Maßnahmen zur Luftverbesserung offenbar nur noch wenig Fortschritte brachten. So landete die Schwabenmetropole 2018 sogar auf dem deutschlandweiten Spitzenplatz bei der NO2-Belastung“.
Ich glaube nicht, dass du weißt wovon du redest.
StugiLife meint
@Sledge Hammer
Hast Du meinen Kommentar richtig gelesen? Ich vergleiche darin die NOx Werte von 1984 mit denen von heute. Die Luft in Stuttgart ist heute wesentlich sauberer als noch vor über 30 Jahren, trotz wesentlich höherem Verkehrsaufkommen.
StugiLife meint
Alleine seit 2006 hat sich die NO2 Belastung in Stuttgart nahezu halbiert!
Wilf meint
Glückwunsch VDA. Gute Arbeit!
Man nehme zwei unbedeutende Umweltorganisationen, die mit unterschiedlichen Argumenten klagen (Redundanzen sind wichtig, es könnte ja eine Klage abgewiesen werden), besorgt ihnen gute (die besten) Anwälte und erklärt offiziell wie man sich über den neuen Wettbewerb freue.
Ein Schelm wär Böses dabei denkt.
Herbs meint
„ Ein Schelm wär Böses dabei denkt.“
Ein Aluhut, wer da denn VDA sieht?
Klaus Schürmann meint
Hoffentlich ist der Richter über die von Tesla vorgebrachten Argumente informiert und nicht einfältig bzw. einseitig AFD infiziert…
sim00 meint
VW hat Millionen Deutsche mit ihren Dieselautos jahrelang verarscht.
Aber die dürfen weiterhin fröhlich sich überall hin expandieren, weil es ja so ein tolles, deutsches Unternehmen ist.
Jetzt kommt ein erfolgreiches US-amer. Unternehmen, die ausschließlich saubere Fahrzeuge produzieren wollen, nach Deutschland und haben Grund gekauft, auf dem nach offiziellen Forst-Gutachten „minderwertige Nutzhölzer“ stehen und dürfen diese nicht fällen, weil die Bewohner vorort das als „ihren Wald“ ansehen. Die übrigens einen starken Wirtschaftaufschwung in der Region erwarten dürfen, weil die Mitarbeiter von Tesla ja auch irgendwo einkaufen, schlafen und leben müssen.
Wieso können die Deutschen nicht mal von der Couch aufstehen und 10 Jahre in die Zukunft denken?
hu.ms meint
Welchen neuen standort eröffnet denn VW in D und rohdet dort ?
Tesla muss doch nur ausgleichsflächen mit jungen bäumen bepflanzen und dann sollte es keine probleme mehr geben.
randomhuman meint
Sie haben doch eh schon angekündigt Bäume nachzupflanzen. Wozu also die Verhinderung.
alupo meint
Das mit den 3-fachen so großen freiwilligen Ausgleichflächen durch Mischwald von Tesla weiß doch inzwischen wirklich jedes Kind.
Diese vermeintlich „Grüne Liga in Brandenburg“ hat das nicht gestört.
Ich hoffe sehr, dass „Die Grünen“ erkennen wen sie da unterstützt haben und wenigstens nachträglich die Notbremse ziehen. Wenn sie das versauen und sich nicht pressewirksam distanzieren und ihre bisherige Unterstützung aufkündigen, dann….
hu.ms meint
„Das mit den 3-fachen so großen freiwilligen Ausgleichflächen durch Mischwald von Tesla weiß doch inzwischen wirklich jedes Kind.“
Na dann geh mal auf die strasse und frage 10 gerade vorbeikommende passanten. Nicht einer wird es wissen.
Ihr in eurer „blase“ seid der realität (= den normalen menschen) doch schon völlig entrückt.
Sogar tesla ist realistisch und beginnt die produktion in D erstmal mit 3.000 pro woche. Ich hoffe, sie können die in europa auch verkaufen.
Mike Hammer meint
Hu.ms, in deiner Straße weiß das wahrscheinlich keiner.
Aber die, die sich mit relevanten und aktuellen wirtschaftlichen Themen auseinandersetzen und ab und zu einen Nachrichtenseite aufrufen, wissen das schon.
Du kannst ja nicht immer von Dir auf andere schließen.
Ich bin gespannt, wann du mal der Realität ins Auge siehst und aus deiner Wunsch-Blase erwachst.
Simon meint
Wobei es damals als BMW bauen wollte auch schon Proteste gab.
Mich wundert es auch immer warum nur der Name VW beim Dieselskandal fällt.
Selbst Mitsubishi hat da mitgemacht.
alupo meint
Naja, Ehre wem Ehre gebührt.
Immerhin war der VW Konzern der Erfinder des Betruges.
Und einige mit besserem Gedächtnis können sich auch noch an die Clean Diesel Werbung erinnern, bei uns und in den USA.
Randy meint
VW war keineswegs der Erfinder des“ Diesel- oder Abgasbetrugs. Das ging schon in den 70ern los mit Oldsmobil und in den 90ern ganz groß mit Mitsubishi. Dann kam Chrysler, etc. etc. FCA hat sogar die gleichen Anwälte die auch VW hatte :-)
Herbs meint
Mich wundert, dass so viele Leute Kommentare zu VW unter einen Artikel zu Tesla und Umwelt Aktivisten schreiben ????
StromBert meint
Das Klagerecht in Deutschland sollte mal dem Niederländischen Angepasst werden… sozusagen ein EU-Harmonisierrung…. dann gäbe es solche Schweinereien nicht.
Reiter meint
Also ich kauf vom Staat ein Gewerbegrundstück, und darf nicht darauf bauen, weil der Staat eine schützenwerte Monokultur darauf bewahren muss?
Stocki meint
Der Treppenwitz an diesem Rodungsstopp ist ja, daß Tesla sich verpflichtet hat, das dreifache der Fläche an Mischwald andernorts wieder aufzuforsten.
Steffen meint
Und sogar die Ameisen mitzunehmen.
wambo13 meint
Wo kommt die Aussage eigentlich her?
Sie Forsten das Neu auf was sie Roden.(müssen sie)
Zusätzlich (Freiwillig) wollen sie ca die 2 Fache der gerodete Fläche veredeln. (aus Monokultur ein Mischwald machen)
StugiLife meint
Freiwillig aufforsten, ja klar….wers glaubt!
Warten wir einfach mal ab wenn die Fabrik steht, ob sich Tesla dann noch an seine Zusage erinnert.
Stocki meint
@StugiLife
Erzähl hier keinen Stuss. Informier dich, goooogeln ist gar nicht so schwer.
Außerdem ist das 1 zu 1 Aufforsten Pflicht. Und statt diesem Monokulturwald einen Mischwald an anderer Stelle aufzuforsten ist auf jedenfall ein Gewinn. Soweit ich weiß haben sie sich für die dreifache Menge sogar vertraglich verpflichtet, das kann ich jetzt aber leider nicht sicher sagen, ich hab die Verträge nicht gelesen, geb ich zu.
JoSa meint
Im rbb gab es einen kurzen Beitrag, in dem jemand erklärt wie ein Ameisenvolk umgesiedelt wird :)
Jörg2 meint
Mein Wissensstand:
Die Aufforstungsflächen stehen fest. Sie sind über ganz Brandenburg verteilt.
Die Flächenzuordnung und die Aufforstung steht unter Aufsicht der Landesforstbehörde.
Die Ausführung erfolgt durch die „Flächenagentur Brandenburg GmbH“. Die Hälfte der anzupflanzenden Bäume werden Laubbäume sein. Ziel: Mischwald.
Für bisher ungesichert halte die Information, dass TESLA nochmals zusätzlich Laubbäume in bestehende Nadel-Monokulturen pflanzen (lassen?) möchte um auch hier eine Umwandlung in Mischwälder vorzunehmen.
StugiLife meint
@Stocki
Es ging mir um die freiwillige 3fache Aufforstung, da warten wir einfach mal ab. Welches Unternehmen gibt schon gerne Geld freiwillig für die Umwelt aus?! Oder Tesla benutzt fürs aufforsten die Subventionen vom Land, dann haben wir alle irgendwie die Bäume bezahlt. Auch gut.
Broesel meint
@Reiter
Tesla hat kein Gewerbegrundstück gekauft, sondern allerhöchstens Rohbauland (nicht erschlossen, ohne gütligen Bebauungsplan) und dafür noch sehr wenig bezahlt. Alleine einen Bebauungsplan aufzustellen dauert in Deutschland teilweise Jahre. Hier darf man wohl sogar davon ausgehen, dass selbst ein Flächennutzungsplan für die Fläche (noch) nicht vorliegt. Und es sollte selbstredend klar sein, dass auch die glorreiche Firma Tesla damit wenigstens den Artenschutz auf der Fläche 1. selbst genehmigungsfähig machen muss und 2. dafür auch selbst aufkommen muss. Man muss das deutsche Genehmigungsrecht mit seinen beteiligten Behörden bestimmt nicht gut finden. Das Tesla hier überhaupt mit der Rodung beginnen durfte ist ein brandenburgisches Lex Tesla.
Jörg2 meint
@Broesel
Ich hatte gelesen, ein Bebauungsplan würde vorliegen (BMW-Historie).
Vanellus meint
Es war mehrmals aus seriöser Quelle zu hören, dass ein rechtskräftiger B-Plan vorliegt, der aber nicht umgesetzt wurde. Und dass das ausschlaggebend war für den Kauf der Fläche.
Tesla wird sicher kein unverbindliches Bauerwartungsland gekauft haben, denn ein B-Plan braucht Jahre, wie du richtig schreibst. Weil eben alle Gelegenheit haben wollen, was dazu zu sagen.
Reiter meint
@Broesel
Es gibt Dokus, da werden Gewerbetreibende als zukünftige Nachbarn interviewt?
Es wäre aber dann nochmals peinlicher, wenn man als Staat ein Grundstück für Großinvestoren vorhält. Dann aber Jahre an Einsprüchen und Verfahrensmechanismen verschweigt? Wie soll eine Firma das kalkulieren? Wie will ein Staat wettbewerbsfähig bleiben, wenn allein ein Grundstückserwerb für klassische Produktion mehrjährige Verzögerungen bedeutet? Wieso trete ich als Bundesland dann mit so was bei Wettbewerben an?