Die in diesem Jahrzehnt deutlich strengeren CO2-Vorgaben der EU für die Neuwagenflotten der Hersteller sind maßgeblich für den Wandel der Branche hin zur E-Mobilität verantwortlich. Denn allein mit Verbrennern lassen sich die Emissionsgesetze nicht erfüllen, und der Diesel gilt nach dem Abgasskandal als Auslaufmodell. Einige wollen die Coronavirus-Krise nun offenbar zur Abschwächung der CO2-Limits nutzen.
Sollte die Pandemie noch länger anhalten, sei eine Lockerung der CO2-Ziele für die Autobranche angebracht, sagte der ehemalige EU-Kommissar und Politikberater Günther Oettinger (CDU) im Gespräch mit der Automobilwoche. Die Politik dürfe „dann nicht auf Vorgaben beharren, die unter anderen Geschäftsgrundlagen beschlossen wurden“. Um eine existenzielle Schwächung der Unternehmen zu verhindern, dürfe es keine Denkverbote geben.
Einem Bericht des Umweltverbandes Transport & Environment (T&E) zufolge haben die Lobbygruppen der europäischen Automobilindustrie – einschließlich der Hersteller, Zulieferer, Reifenhersteller und Händler – bereits EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen geschrieben und eine Lockerung der CO2-Ziele erbeten.
Die Autohersteller selbst halten sich bisher zu dem Thema offiziell noch bedeckt. Daimler-Chef Ola Källenius hat aber eigentlich erst kürzlich erklärt, dass sich der Konzern nicht um eine Anpassung der Emissions-Regeln bemühe. Auch Volkswagen-Boss Herbert Diess sagte, dass sich die Wolfsburger nicht an Diskussionen um mildere CO2-Regularien beteiligen würden.
In den für die Finanzkommunikation zuständigen Abteilungen „mehrerer Automobilunternehmen“ werde allerdings diskutiert, „ob es nicht an der Zeit wäre, die für 2021 vereinbarte nächste Stufe der CO2-Regulierung in der EU zu verschieben“, berichtet die Automobilwoche unter Berufung auf einen Autoanalysten. Für 2020 würden sich die Hersteller zumindest eine Stundung der möglicherweise fälligen Strafzahlungen für zu hohe CO2-Werte wünschen.
Sollte es Verschiebungen geben, müssten diese an bestimmte Voraussetzungen geknüpft werden, unterstrich Ex-EU-Kommissar Oettinger. Wie der Antriebsmix und Absatz lokal emissionsfreier Elektroautos in diesem Jahr von der Krise verändert wird, könne man nicht vorhersehen. Die Hersteller sollten daher transparent über ihre Verkäufe und den CO2-Ausstoß informieren und gegebenenfalls mit der EU das Gespräch suchen. Oettinger betonte, dass es sich bei der Automobilbranche um eine europäische Schlüsselindustrie mit vielen Millionen Arbeitsplätzen handele. Deren Wettbewerbsfähigkeit müsse dringend erhalten werden.
Klaus E meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Thrawn meint
Günter Oettinger scheint eh ziemlich schmerzfrei zu sein, solange die Kasse stimmt. Siehe
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/oettinger-wird-berater-von-viktor-orban-li.76536
Sollte sich die Autobranche vielleicht überlegen, mit wem sie sich da einläßt.
Thrawn meint
Als ob das eine mit dem anderen was zu tun hätte!!!
Wir habe aber auch Klimakrise! Und die wird nicht so schnell vergehen wie die Coronakrise. Wenn dann alle Bäume vertrocknet sind, ist es vorbei mit dreilagig!
Aber das juckt die jetzigen Konzernchefs nicht mehr. Die sind bis dahin eh alle 6 ft under!
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Thrawn meint
Ich korrigiere mich, inwiefern das eine etwas mit dem anderen zu tun hat:
Wie Mitforist Pferd_Dampf_Explosion_E weiter unten richtigerweise anmerkt, sind die Abgasreinigungsanlagen auch der modernsten Stinkeldiesel „zum Schutz der Motoren“ bei den herrschenden Aussentemperaturen gerade legalerweise nicht in Betrieb.
Das hilft dem Virus natürlich ungemein, da belastete Lungen empfindlicher als saubere Lungen reagieren. Aber wer zählt schon die Toten? Beweisen kann man eh nichts. Welch ein Glück für die Branche!
Vielen Dank dafür, liebe Dieselbauer und KBA!! … Für NICHTS!
Stefan meint
Der Sinn einer Unternehmung ist Gewinn. Mehr Gewinn = mehr Sinn. Natürlich werden fast alle Autohersteller daher daran arbeiten, pro Fahrzeug, Ersatzteil und Serviceleistung möglichst viel Geld zu verdienen. Gesetze und Regelungen dabei auch möglichst eingehalten. Und wenn man es schafft, Regelungen zu seinem Vorteil zu ändern, wird man das tun.
Interessant ist nur, ob die EU bei Ihrem für die Menschen und den Planeten sinnvollen Kurs bleibt. Kurzfristiger Gewinn oder Zukunft – das ist hier die Frage.
Paul D. meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Remo meint
Nur doof, dass das Klima ein Hardliner beim verhandeln ist.
simon meint
Ihr habt einen tollen Aprischerz hier fabriziert. Erst einen CDU Politiker ausgesucht den man (wie fast jeden aus der Partei) diesen Lobbyismus sofort abkaufen würde.
Könnte man meinen bis ich auf das gestoßen bin:
28. März 2020:
https://www.automobilwoche.de/article/20200328/BCONLINE/200329923/exklusiv–vor-dem-hintergrund-der-corona-krise-branche-hofft-auf-lockerung-der-co-ziele
Der hat das wirklich behauptet.
Interesannt ist halt warum, wenn sogar BMW die Grenzwerte einhalten kann 2020.
Leotronic meint
Trump hat in den USA bereits eine Reduzierung der Auflagen gemacht. Statt 5% weniger müssen die Autos nur noch 1,5% weniger verbrauchen bzw. CO2 produzieren. Hoffentlich wird dieser menschliche Virus im Herbst beseitigt.
Freddy K meint
Nachdem er von über 60% der Amis als Superduper empfunden wird? Bester Krisenmanager ever sagen die. Deswegen bleibt nur für die EU die Grenze zu.
EVrules meint
Bitte Artikel korrigieren, da die generelle Aussage so nicht stimmt, dass alle Hersteller für eine CO2-Erleichterung plädieren.
Danke!
ecomento.de meint
Laut dem Umweltverband Transport & Environment sprechen sich die Lobbygruppen der europäischen Automobilindustrie für eine CO2-Erleichterung aus – und damit auch die Autobranche. Dass alle Hersteller dies fordern, steht so nicht im Artikel.
VG | ecomento.de
hu.ms meint
Das ist wieder ein klarer beweis, dass sie alle probleme haben, die EU co2-vorgaben zu erreichen. Man klammert sich an jeden strohhalm um eine erleichtung zu erreichen. Jetzt muss das convid19 herhalten.
Das ist doch ganz einfach proportional zu sehen. Wenn ein bestimmter prozentsatz voll- bzw. teilelektrische 2020 notwendig sind ist dieser einzuhalten.
Egal ob insgesamt – aus welchen gründen auch immer – 20 % mehr oder weniger PKW verkauft werden.
MichaelEV meint
+1 Genau das ist der Punkt, der Umsatz wird sehr wahrscheinlich proportional einbrechen und damit würden 2020 auch weniger elektrische Fahrzeuge notwendig werden. Da die Hersteller Probleme mit dem Produktionshochlauf und der Verfügbarkeit von Batterien haben, wird es erstmal nur einfacher für die Hersteller.
Alles andere ist wohl nur eine Ausrede. Ich persönlich denke auch, dass der Einbruch zu einem guten Teil schon Vorgeschmack auf die Mobilitätswende ist und nicht allein durch Corona ausgelöst ist. Lässt sich aber jetzt noch schön kaschieren.
Reiter meint
Könnte man fast spätrömisch nennen? (Es gibt keine Christen, wir sind den Barbaren überlegen, unsere Sklaven haben es gut, wir haben das beste Wegesystem, die Legionärstaktik und Ausrüstung hat sich seit Jahrhunderten bewährt, …. müssen nichts ändern)
;-)
Futureman meint
Wenn sie vorher 10% E-Autos verkaufen mussten und jetzt einfach insgesamt weniger Autos verkaufen ist es doch wesentlich einfach, die CO2-Ziele zu erreichen…
alupo meint
Die Automobilkonzerne hatten wie lange Zeit sich auf diese Zeit vorzubereiten?
Und dann bekamen sie auch noch das von der Politik eingeräumte Schlupflich der Plugin Hybriden zugestanden welches gerade die deutschen Hersteller exzessiv nutzen. Glücklicherweise spielt das weltweit nicht so die große Rolle, bzw. wird zurückgedrängt durch bessere eAutoangebote.
Irgendwann ist Schluß mit den revolvietenden Ausnahmen, zumal einige hier immer von „existierenden Schubladen“ sprachen. Es ist nun an der Zeit, diesen genialen Schubladen-Inhalt auf den Markt zu bringen.
Ich bin sicher, Käufer gäbe es für ein Polo-ähnliches eAuto genug.
Es wird interessant werden zu beobachten, wer von den Autoherstellern diesen Bettelgang beschreitet. Ich vermute mal FCC.
Ich finde es gut, dass VW und Daimler sich nicht an so einer Peinlichkeit beteiligen wollen. Aber Augen auf, es trennt sich nun die Spreu vom Weizen. Das in dieser Sache gezeigte Verhalten wird meine zukünftige Einordnung der Unternehmen durchaus beeinflussen.
simon meint
Wobei gerade auch Toyota Hybride verkauft, nicht nur die deutschen Hersteller profitieren von der Hybrid Regelung. Ich finde man sollte den Verbrauch permanent messen und aufzeichen. Die Ergenbisse schickt man dann zur EU und aus diesen Daten wird der Flottenverbrauch errechnet.
So zwingt man die Hersteller das die Hybride auch elektrisch fahren.
volsor meint
„Ich finde es gut, dass VW und Daimler sich nicht an so einer Peinlichkeit beteiligen wollen. “
Stimmt , das macht der VDA ( Lobbyverband der Deutschen Autoindustrie ) für sie , in abstimmung mit den Konzernen.!
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Heute ist hier bei uns – 3 Grad Celsius Aussentemperatur.
Die Abgasreinigungsanlagen der PKW sind zum Schutz der Motoren ausgeschaltet.
Die ungereinigte Luft belastet unsere Lungen.
Geschwächte Lungen sind anfälliger für Virenerkrankungen als gesunde.
Unsere Automobilindustrie hat es langfristig (seit 2009) und vorsätzlich versäumt, lokal emissionsfreie Fahrzeuge zu entwickeln, zu produzieren und zu verkaufen.
Jetzt stehen sie wie kleine Pennäler vor uns, die 10 Jahre in der Schule nur Blödsinn gemacht haben, und sich jetzt die vollkommen überraschende und sowieso viel zu schwierige Abiturprüfung beschweren.
Und Oettinger, unser EU-Kommissar fürs Flache, verwendet sich natürlich gerne dafür.
wosch meint
Ich wusste, dass es hier einige geben wird, die komplett überfordert sind den Text zu verstehen und die deutsche Automobilindustrie hier nennen wollen.
Und ja, Sie habe ich ganz, ganz oben in der Liste derjenigen gesehen, die vor lauter Hass, Vorurteilen und Nichtwissen unfähig ist den Text zu verstehen.
Daher noch einmal extra für Sie:
„Die Autohersteller selbst halten sich bisher zu dem Thema offiziell noch bedeckt. Daimler-Chef Ola Källenius hat aber eigentlich erst kürzlich erklärt, dass sich der Konzern nicht um eine Anpassung der Emissions-Regeln bemühe. Auch Volkswagen-Boss Herbert Diess sagte, dass sich die Wolfsburger nicht an Diskussionen um mildere CO2-Regularien beteiligen würden.“
In einer weiteren Meldung hat sich auch BMW geäussert, das sie keinen Grund sehen, die Grenzwerte nicht einzuhalten. Damit ist die deutsche Automobilindustrie raus und ihr ganzer Text komplett überflüssig, da falsch und nicht zum Thema passend.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Lieber Herr wosch, ich habe oben Folgendes gelesen, ZItat:
„Einem Bericht des Umweltverbandes Transport & Environment (T&E) zufolge haben die Lobbygruppen der europäischen Automobilindustrie – einschließlich der Hersteller, Zulieferer, Reifenhersteller und Händler – bereits EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen geschrieben und eine Lockerung der CO2-Ziele erbeten.“
Da steht doch „einschließlich der Hersteller“, oder?
Erst mal bei einem Thema über die Lobbyisten Druck machen, dann in der Presse eine „offizielle Distanzierung“ langsieren, alles alt bewährte Methoden. Mensch Herr wosch, Sie sind doch nicht erst seit gestern auf dieser Welt ! Oder sind sie vielleicht selbst ein kleiner Lobbyist?
TwizyundZoefahrer meint
Jetzt ist Die Zeit um die wahren Firmen zu erkennen, ihr alle als Verbraucher habt die Macht. Viele Firmen zeigen jetzt ihr wahres Gesicht, wie Adidas und Konsorten. Auch der Beitrag hier gestern von Daimler. Ihr habt es in der Hand.
Freddy K meint
Und Renault ist besser? Hab ich gelacht……
wosch meint
Ich frage mich, welche Hersteller da Druck machen.
VW und Mercedes sind es schon mal nicht. Renault hat es wohl auch nicht nötig.
Auf jeden Fall sollte die EU-Kommission auf keinen Fall nachgeben, da die Argumentation schon völlig Schwachsinnig ist.
Corona betrifft ja nicht nur den E-Autoabsatz, sondern den gesamten Autoabsatz.
Also würde der Anteil gleich bleiben und die Hersteller, die jetzt rumheulen, hätten es auch ohne Corona nicht geschafft.
Ich denke, diese Hersteller haben mit Strafzahlungen gerechnet und meinen jetzt diese nicht mehr bezahlen zu können.
Jörg meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Peter W meint
Ich habs gewusst!
Nichts zu verkaufen, Fabriken geschlossen, aber die CO2-Vorgaben soll man aussetzen. Gehts noch frecher und dümmer? Wenn man die frei gewordenen Kapazitäten nutzt um E-Autos zu bauen, hönnte man derzeit wahrscheinlich locker auf 50% BEV umstellen.
Aber stattdessen will man wohl lieber Verbrenner verscherbeln, weil da mehr verdient wird. Und weil der Kat und der Rußfilter gerade nicht lieferbar ist lässt man den weg. die Leute haben ja Masken auf.
Jeru meint
Man sollte diese Forderung auch aus meiner Sicht kritisieren aber ihre Vorstellung ist einfach realitätsfern.
„Wenn man die frei gewordenen Kapazitäten nutzt um E-Autos zu bauen, hönnte man derzeit wahrscheinlich locker auf 50% BEV umstellen. Aber stattdessen will man wohl lieber Verbrenner verscherbeln, weil da mehr verdient wird.“
Wenn die Hersteller auf 50% BEV umstellen, müssen diese auch
a.) von Menschen gekauft werden. Aktuell sind jedoch eher hochpreisige Modelle im Angebot
b.) mit Batterien versorgt werden. Fragen Sie mal bei Panasonic, LG oder CATL nach, ob Sie ihre Produktion innerhalb von zwei Monaten verzwanzigfachen können.
c.) irgendwo geladen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man innerhalb von Monaten für 1,5 Mio. BEV pro Jahr eine Ladeinfrastruktur aufbauen kann. Sie?
Peter W meint
Die Ladeinfrastruktur ist das kleinste Problem. Die meisten Autos werden zu hause geladen, und jetzt gibts schon unzählige ungenutzte Stationen, weils kaum E-Autos gibt.
Ich hab auch nicht gesagt, dass jetzt plötzlich Millionen E-Autos gebaut werden können, es stört mich nur, dass man offensichtlich fordert Verbrenner bauen zu dürfen, ohne die notwendige Menge E-Autos auf den Markt zu drücken. Man könnte aber in Zeiten in denen die Produktion gebremst ist vermehrt E-Autos bauen, also eben so viele wie möglich sind. Die Akkulieferanten sind durch die Korona-Krise schon fast durch und produzieren.
Dann wird man auch sehr schnell feststellen, dass man viel mehr E-Autos verkaufen kann. Derzeit wird den Kunden die sich für ein E-Auto interessieren dieses ausgeredet. Was passiert wohl wenn es umgekehrt läuft? Wenn jemandem der ein Auto kaufen will die Vorteile des BEV schmackhaft gemacht werden? Das ist oft alles eine Sache der Perspektive, da würde so mancher Kunde umschwenken, wenn das E-Auto kurzfristig lieferbar ist, der Verbrenner aber erst in einem Jahr. BEV-Verkäufe werden derzeit absichtlich und massiv behindert.
Peter W meint
… und übrigens: Da war natürlich auch eine Portion Ironie dabei. Verbrenner ohne Abgasnachbehandlung wird es nicht geben …
alupo meint
Richtig, die Akkuherstellung in Asien wird brummen, während die Autohersteller in Europa und den USA noch abgeschaltet sind.
Insofern sollte es einen Spotmarkt geben den man ein paar Monate aufkaufen könnte.
Bei der vorgegebenen Firmel mit Plugin Hybriden und eAuto Mehrfachzählungen (das muss man sich nur mal vorstellen), sollten wenige eAutos reichen um die Vorgabe einzuhalten.
Insbesondere wenn die Zahl der Verbrennerverkäufe coronabedingt kleiner wird, aus Produktions- und Verkaufsgründen. Oder hat man soviele vorproduzierte Verbrenner als Ladenhüter herumstehen die logischerweise immer weniger Leute wollen. Dafür bräuchte man dann eAutos die man nicht hat?
VestersNico meint
Äußerst hellsichtig, Herr peter W. Warum gehts eigentlich derzeit so streitbar zu? Viele haben home-office-mäßig extrem viel Zeit. Und warum wird soviel polarisiert (verbrenner contra e-mobilität)?E-Gegner fahrn weiter gegen die Wand, dann ham wir am Ladesäulchen freien Stand. Instrumentalisieren tun Oettinger & Konsorten, während wir die Akkus horten.
Und Spacken hauen auf’n Putz – egal wir produzieren keinen Schmutz! Es bleibt spannend…
Schwaendi meint
Das ist doch hoffentlich nur ein April-Scherz.
Albert Deutschmann meint
Klar ist das ein Scherz.
Peter W meint
Öttinger macht keine Scherze!
jomei meint
Der Mann ist ein laufender Scherz. (Siss Mähn is e ranning Schohg.)
MM meint
Was für Heuchler…
Hoffe die EU bricht nicht vor der Lobby ein. Sonst fragen die demnächt bei Schnupfen auch noch an.
Gerade jetzt sollte man alles dran setzen in die Zukunft zu investieren und nicht abgeschlagene Zöpfe versuchen wieder anzunähen.
Die Hersteller haben Zeit ohne Ende gehabt und Jahrelang NICHTS gemacht.
Warum dafür noch belohnen ??!!
Jürgen Vonhoff meint
Vollkommen richtig. Und der Ex-EU Kommissar Oettinger sollte das bleiben was er ist. Ein Ex eben. Der hat schon keine Ahnung gehabt als er noch in Bayern war, noch weniger in Brüssel. Das er jetzt als Experte für die Hersteller spricht, macht es nicht besser.
hermann meint
Er war nie „in Bayern“.
Haben Sie Oettinger schon mal reden gehört?
alupo meint
Ja, besonders „sein“ englisch hört sich äußerst interessant an.
Ich fragte mich immer, ob das die Engländer verstehen können? Oder nur die Schwaben? Aber das war auch nie wirklich wichtig, denn seine Aussagen waren auch damals schon nicht beachtenswert. Daran hat sich, wie er aktuell zeigt, offensichtlich bishheute nichts geändert ….
Ob er nun wie hier vermutet in Bayern oder wie in Wirklichkeit in Baden Württemberg Ministerpräsident war, ist eigentlich uninteressant bezogen auf seine Ausage (als Lobbyist?) . Wichtig war damals für die Baden Württemberger nur, dass man in erfolgreich in die EU exportieren konnte. Das lief sicher nur mittels erheblicher Subventionen.
baldiger Kona Fahrer meint
Echt jetzt?
Wir müssen uns alle anpassen, wegen Corona!
Auch ist die Produktion von Autos heruntergefahren,
folglich werden weniger Autos verkauft,
somit sollten die Ziele doch erreicht werden!
Auch kann jetzt weiter entwickelt werden,
z.B.: VW kann die Soft für den ID3 auch im Homeoffice verbessern.
Die Entwicklung der Konzerne muss ja nicht in Kurzarbeit,
die Kosten hierfür sind ja eh schon lange einkalkuliert.
Liebe Politiker, bleibt bei eurem Kurs,
das hat nix mit Corona zu tun!
nur meine Meinung!
Gerold meint
Richtig. Das Statement von Oettinger ist Lobbyismus pur, ohne jegliche Verbindung zur derzeitigen Viruskrise. Er will diese nur für seine? Ziele instrumentalisieren.
Freddy K meint
Viele der Programmierer für die SW des id arbeiten ja im HO.