Der ADAC verlängert sein zusammen mit Renault Deutschland aufgelegtes Elektroauto-Leasing. Der französische Kleinwagen ZOE kann nun vier zusätzliche Monate bezogen werden. Die Leasing-Rate für Mitglieder des ADAC startet weiter bei 99 Euro im Monat zuzüglich 74 Euro monatliche Batteriemiete.
Neu ist, dass die Batterie des Renault ZOE ab sofort nicht nur zur Miete angeboten wird: Sie kann alternativ integriert in die monatliche Gesamtrate mitgeleast werden. Die Höhe der monatlichen Zahlung richtet sich nach dem Umfang der gewählten Ausstattung des Elektroautos sowie nach Batteriegröße, Laufzeit und Laufleistung.
Bei seinen Mitgliedern ist der Renault ZOE seit Beginn der Leasing-Kooperation laut dem Autoclub hoch im Kurs. Bis Ende April 2020 hätten sich mehr als 4300 ADAC-Mitglieder dafür entschieden, Deutschlands meistgekauftes Elektroauto 2019 zu leasen.
Renault baut den ZOE seit Ende 2019 in der zweiten Generation. Für 99 Euro pro Monat zuzüglich 74 Euro Batteriemiete sowie 1320 Euro Anzahlung gibt es beim ADAC die Version mit 41-kWh-Batterie für 316 Kilometer Reichweite nach WLTP. Damit können gemäß Leasingvertrag bis zu 7500 Kilometer pro Jahr gefahren werden. Mit neuer, großer 52-kWh-Batterie schafft der ZOE bis zu 395 Kilometer mit einer Ladung. Die Konditionen für diese Ausstattungsoption müssen angefragt werden.
Seit kurzem darf der wegen dem Coronavirus pausierte stationäre Autohandel in Deutschland wieder öffnen. Von den zur Verfügung stehenden knapp 1000 Renault-Händler- und Servicebetrieben wirken dem ADAC zufolge rund die Hälfte an der Leasing-Kooperation mit. Das neue Elektroauto-Angebot des Clubs gilt ab ersten Mai bis Ende August.
Denisehek meint
Middle Class Ammai (MCA)Sheetal GauthamanInfinitum Media
Christoph meint
Die Beiträge hier von „Egon Meier“ werden allmählich langweilig.
Ich wüsste gerne mal von den ZOE-Besitzern, ob sie mit der Zuverlässigkeit
und den Kosten des Autos zufrieden sind.
Yoyo meint
Kann ich Dir sagen: JA.
So zufrieden, dass wir uns eine 2. Zoe bestellt haben.
Duesendaniel meint
Hallo Christoph, wir haben unsere Zoe (R2010) jetzt seit fast 7 Jahren. Zwar als Zweitwagen erst 40.000 Km gelaufen, aber unterm Strich würde ich das Auto wieder kaufen.
Ich bin wirklich kein ausgewiesener Renault-Freund und über die Inkompetenz unserer 1.Werkstatt musste ich mich mehr als einmal aufregen, aber das Auto ist zuverlässig und macht wirklich Spaß.
Die ersten Kinderkrankheiten sind auf Kulanz gemacht worden und das klapprige Fahrwerk ist mittlerweile im Z50 um Längen(!) besser. Ist ein richtig erwachsenes Auto geworden – wenn man über die Qualität der Renault-Karosserie hinweg sehen kann.
Wenn das Geld eine Rolle spielt und es ein günstiges Mittelstrecken-Auto werden soll ist die erste Zoe sogar ein Geheimtipp für unter 10 k€: Die kann noch mit 43KW Wechselstrom laden und den gibt es mittlerweile ausreichend oft auch entlang der Autobahn, teilweise für 29 Cent/KWh (ADAC+EnBW).
Die neue Zoe kann auch nur 50KW (DC), das natürlich teurer und man muss sich die Säulen zunehmend mit anderen teilen.
Kostenmäßig ist die Zoe leider kein Streber: Hoher Verbrauch mit 17-18 KWh/100Km und bei allen TCO-Vergleichen noch teurer als das Benziner-Pendant, aber das hängt natürlich auch von vielen Faktoren wie Förderung, Fahrprofil, Strompreis (eigene Lademöglichkeit evtl. sogar mit PV?) oder Kaufpreis ab.
Duesendaniel meint
R210 sollte das heißen
Dieter Buchholz meint
Sie können den Akku jederzeit aus der Batteriemiete herauskaufen und haben dann die gleichen Bedingungen wie ein BEV mit Kaufakku. Ausserdem hätten sie sich das BEV von Renault auch mit Kaufakku kaufen können. Ausserdem hätten sie beim zwischenzeitlichen Verkauf des Gebrauchtwagens Vorteile durch die Batteriemiete usw. usw.
Im Forum von GoingElectric gibt es einen ellenlangen Thread mit allen Vor- und auch Nachteilen. Es gibt beides, Vor- und auch Nachteile.
Ich weiss ja nicht was ihnen Renault persönlich angetan hat, dass sie so gegen diesen Hersteller vom Leder ziehen, ich für meinen Teil bin froh, dass ich mich bei diesem Hersteller zwischen beiden Varianten -Miete oder Kauf- frei entscheiden kann. Und das ist für mich gesehen ein klarer Wettbewerbsvorteil von Renault, weil eben absolut flexibel, und das für jeden.
Nur von Nachteilen bei der Batteriemiete zu sprechen ist nachweislich falsch. Siehe dazu den Thread von GoingElectric.
Und kommen sie jetzt nicht mit den zu hohen Preisen beim Batteriekauf, das kann auch jeder selbst entscheiden.
Dieter Buchholz meint
War eigentlich als Antwort auf
Egon Meier meint
29.04.2020 um 14:58
gemeint,
sorry.
Egon Meier meint
sehr schön .. wer sich per Mietakku abziehen lassen will der soll das ruhig machen. Insofern hat die Existenz des Zoe durchaus seine Berechtigung.
Und wenn das Thema anderweitig schon diskutiert wurde ist es umso wichtiger dass auch hier immer wieder deutlich gemacht wird, wie unsinnig das Mietmodell ist – vor allem wenn irgendwelche Zoefreunde das als irgendwie geartete Leistung verkaufen wollen.
Peter meint
Immer wieder erstaunlich wie die Leute über die Akku Miete herziehen.
Nochmal zur Klarstellung: es zwingt Sie niemand den Akku zu mieten, wir leben zum Glück in einem freiem Land, das müssten Sie auch inzwischen gemerkt haben. Und wenn er ja soo eine Abzocke ist, frage ich mich warum die Zoe zeit Jahren auf dem Podium der meist gekauften EVs in Europa steht und warum sich 90% der Käufer für die Mietvariante entscheiden.
Sie werden jetzt wahrscheinlich argumentieren dass 90% der Käufer Deppen sind und nur Sie es besser wissen. Einen schönen Abend noch.
Dieter Buchholz meint
Nochmal zum mitschreiben nur für sie: Den Zoe gibt es auch mit Kaufakku, der Kunde hat die Wahl. Sie ignorieren einfache Fakten!!
Die Existenz der Zoe hat, unabhängig vom Miet oder Kaufmodell, immer seine Berechtigung, genauso wie jedes andere Auto auch. Von daher ist ihr Satz mit der Existenzberechtigung völlig unsinnig….
Versuchen sie es zur Abwechslung mal mit Argumenten und ohne Aversionen gegen irgendwelche Automarken…
Egon Meier meint
Ich habe in jedem meiner Beiträge Argumente vermittelt. Das hat nichts mit Aversionen zu tun.
Der Zoe hat massive Probleme im Bereich Design und Technik und einen extrem schlechten Wirkungsgrad (Energievernichtung .. ) an der Schuko- Dose.
Wenn hier einige Foristen den Miet-akku hypen sollte dieses System mal an einer simplen Rechnung verdeutlicht werden um den Kunden klar zu machen, was das bedeutet.
Und dass die Zulassungszahlen des Zoe extrem nachlassen kann man eben wunderbar an den amtlichen Statistiken sehen.
Wo ist da Aversion?
Renault hat sich mit dem Zoe verdient gemacht aber versagt eben – aus meiner Darstellung ersichtlich – in der Gegenwart.
FabianMarco meint
Der Egon und Renault (oder ist es nur der Zoe) werden in diesem Leben einfach keine Freunde mehr. Alle anderen denken sich am Besten ihren Teil und ignorieren ihn bei diesem Thema einfach…
Egon Meier meint
„Der Egon und Renault (oder ist es nur der Zoe) werden in diesem Leben einfach keine Freunde mehr. Alle anderen denken sich am Besten ihren Teil und ignorieren ihn bei diesem Thema einfach…“
wenn du mit den Tatsachen nicht leben kannst dürfte das für dich das Beste sein.
Gunnar meint
„wenn du mit den Tatsachen nicht leben kannst dürfte das für dich das Beste sein.“
Gilt leider auch für dich.
Der Zoe ist mit etwas mehr als 20.000 Einheiten in Europa dieses Jahr auf Platz 2 knapp hinterm Model 3. Es gibt also viele, denen deine Negativpunkte egal sind. Lass doch die Leute und den Markt entscheiden. Und sie entscheiden sich sehr häufig für den Zoe.
Dieter Buchholz meint
Das Problem -oder die Lösung- ist ja ganz einfach. Herr Meier macht sogar die Existenz der Zoe an der Batteriemiete fest und übersieht -mit oder ohne Absicht-, dass man die Zoe auch mit Kaufakku kaufen kann oder ggf. die Batteriemiete in einen Kaufakku umwandeln kann. Ich habe das jetzt mehrmals versucht ihm zu erklären, er geht darauf mit keiner Silbe ein, weil es ihm einfach nicht in den Kram passt. Somit ist seine ganze Argumentationskette, sollte es diese wirklich geben? hinfällig.
Dass jetzt von ihm Nebenschauplätze in Sachen Design, Wirkungsgrad und Technik aufgemacht werden soll doch nur von fehlenden oder nicht überzeugenden Argumenten seinerseits ablenken. Dass er dann noch nicht mal zugeben kann, dass er sich in den Verkaufszahlen völlig vergaloppiert hat und seine nachweislich falschen schwachen Zahlen in die Zukunft legt mit „Ihr werdet schon sehen“ lässt die ganze Sache schon fast absurd wirken.
Jensen meint
@Egon Meier: Unabhängig davon, dass ich Ihren teils wirren und weitgehend unscharfen Meinungsäußerungen nicht immer folgen kann, möchte auch ich ihnen folgendes empfehlen: Sehen Sie sich bspw. im goingelectric-Forum die Beiträge zum Thema Batteriemiete-Batteriekauf an und erarbeiten Sie sich aus den möglichen Fragestellungen, die sich um einen fiktiven Kauf eines beliebigen BEV ergeben, eine mögliche Checkliste. Da könnten dann so Punkte wie Anschaffungspreis mit und ohne Batterie, Batteriemiete (oder eben nicht), Garantiebedingungen, begleitender Service, Anpassung einer Batteriemiete bei geänderte Fahrleistung, Finanzierungskosten, ggf. Vorsteuer-Abzug, Kosten bei Fahrzeugleasing, voraussichtlicher SoH zu einem fiktiven Verkaufstermin/Abgabetermin/Laufleistung usw. usf. erscheinen. Das Renault-Angebot rund um den Zoe deckt (fast) alle erdenklichen Varianten ab.
Wie bei jeder anderen Kalkulation auch, ist das einfache multiplizieren oder aufaddieren von bekannten Zahlen nicht ausreichend. Besonders spannend wird es, wenn es zum Ende der Werksgarantie darum geht (oder auch schon vorher), sollte man sein Auto verkaufen wollen oder müssen, was man dann tatsächlich
als Preis erzielen kann, weil der Interessent ja mitbekommt, dass er ein Fahrzeug mit einem Akku in Nähe des Niedergangs oder mit Wechseltermin (und Kosten!) in Sicht bekommen soll. Hier wäre dann wieder eine Batteriemiete das Zünglein an der Waage, weil die Batterie als „Kern“ des Fahrzeugs nicht zum Kern der Verhandlungen wird. Und für beide Seiten nicht zum Kern des Risikos. Nur mal so zur Anregung.
Egon Meier meint
Kriegt jetzt jeder BEV-Hersteller wenn er eine Leasing-Aktion macht eine fette Meldung auf diesem Portal?
Der Marktanteil des Zoe wandert bedenklich zur Nulllinie – trotz gewaltiger Rabatte und der April scheint nicht besser zu werden als der Februar und März.
Das kann mit Corona nichts zu tun haben denn die Januar-Zahlen haben gezeigt, dass genug Fahrzeuge produziert werden können. Die Läger müssen also voll stehen.
TwizyundZoefahrer meint
@Egon, bald, übermorgen, werden wir sehen, wieviel zugelassen worden sind.
Ich denke es werden doch ein paar mehr als Null sein. Bestimmt sind es aber mehr als Up, und sie sind lieferbar. Jeder der einen kauft, kauft kein anderes BEV in nächster Zeit. PS: gibts was zeitnah lieferbare von VW? Ich sehe nix.
Torsten meint
e-Golf? ID.3?
Gunnar meint
Dann versuche mal JETZT einen eGolf oder ID3 zu bestellen.
eGolf sehr schwierig, da davon nicht viel eingeplant ist.
ID3 geht auch noch nicht, da deren Markteinführungtermin noch ungewiss ist.
Gunnar meint
Egon, wat is los mit dir, Junge? Ganz schön schlimm deine Abneigung gegen den Zoe.
Jetzt sind auch die Gesamtzahlen für Europa für das erste Quartal 2020 verfügbar.
Der Zoe hat einen Marktanteil von stolzen 16%. Knapp geschlagen vom Model 3, welches einen knappen halben Prozentpunkt mehr hat.
Auf Platz 3 mit sehr deutlichem Abstand folgt der eGolf mit einem Marktanteil von etwas weniger als 9 %.
Weiterhin also eine reife Leistung vom Zoe trotz der gestiegenen Konkurrenzangebote. Da geht noch nix Richtung Null-Linie. Und wenn doch, muss man das mal ganz genau anschauen, wie sehr die Corona-Regelungen da ihren Anteil haben.
Gunnar meint
Fast vergessen noch der Vergleich mit dem Q1 2019 für Europa:
Din Zoe-Zulassungen wuchsen um circa 82%. Der Gesamt-BEV hat diese Steigerungsrate nicht geschafft im Jahresvergleich. Auch der eGolf nicht. Er hat knappe 50% Steigerungsrate geschafft.
Also ein fallender Zoe-Stern sieht freilich anders aus.
Die Richtung für Q1/2020 für den Zoe war in Europa ganz klar eine andere, auch wenn es in den von dir genannten Einzelmärkten eher anders aussieht. Die Summe machts, lieber Egon.
Fabian meint
Ecomento ist eben ein recht zuverlässiges Portal zum wiedergeben von Pressemitteilungen (;
Yoyo meint
Denk doch einfach mal darüber nach, dass es Leute gibt, die von dieser Leasing-Aktion nioch nix gewusst haben, sich darüber informieren und dann vielleicht den ersten vorsichtigen Schritt zum E-Auto machen. Wenn sie keine Angst vor dem Wiederverkauf haben müssen und nach 3 Jahren merken, dass E-Auto-Fahren Spaß macht und gar nicht so teuer ist, ist wieder ein Wechsler vom Verbrenner zum E-Auto gewonnen.
Peter meint
Verkaufszahlen in Europa im März 2020: 1. Model3: 16.121, 2. Renault Zoe: 4.334, 3.VW e-Golf: 3.428. In Q1 2020: 1-Model3: 21.225, 2. Renault Zoe: 20.584, 3.VW e-Golf:10.506.
Soviel zu „Marktanteil wandert bedenklich zur Nulllinie…. Neid?
Gunnar meint
Lass den Egon doch. Der wollte bestimmt mal bei rot über die Ampel gehen und wurde von einem Zoe angehupt.
Die Zoe hat ihren Marktanteil in Europa vom Q1 2019 zum Q1 2020 sogar ausgebaut, jetzt bei starken 16 Prozent trotz der gewachsenen Anzahl der Konkurrenzmodelle.
Irgendjemand hat hier letztens behauptet, der Zoe-Stern würde untergehen. Die Zahlen sagen genau das Gegenteil aus.
Egon Meier meint
er sinkt bedenklich. und wenn Renault nicht bald was auf die Bühne bringt was konkurrenzfähig ist wird er verschwinden.
Gunnar meint
Ok es hat keinen Zweck. Du ignorierst offizielle Zahlen für Europa, damit deine brüchigen Thesen nicht einstürzen.
Der Marktanteil vom Zoe ist sogar gestiegen im Vergleich zu Q1 2019. Aber da stoße ich wohl bei dir auf taube Ohren.
Lebe weiter in deiner Anti-Zoe-Blase.
Egon Meier meint
„Die Zoe hat ihren Marktanteil in Europa vom Q1 2019 zum Q1 2020 sogar ausgebaut,“
Du hast es immer noch nicht begriffen. Diese wunderbaren Zahlen basieren auf einem Einmal-Effekt: der Lagerräumung im januar. Seitdem ist nix mehr. Wir werden uns in den nächsten Monaten wieder unterhalten.
Ihr Renault-Fans dürft mich dann gerne zitieren.
Gunnar meint
„Du hast es immer noch nicht begriffen. Diese wunderbaren Zahlen basieren auf einem Einmal-Effekt:„
Kann sein, kann nicht sein, wir werden es sehen. Aber das hier der Zoe Richtung Null läuft, ist trotzdem sehr abstrus, das musst du schon zugeben.
TwizyundZoefahrer meint
@Egon, sehr klare Bedingungen bei VW. Also nach 8 Jahren wirtschaftlicher Totalschaden durch falsches Vertrauen.
https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?f=390&t=55535&start=10
Aber Egon weiß es halt besser oder glaubt er es nur. Bei deiner Rechnung auf 10 Jahre habe ich wieder einen neuen Akku oder den alten für kleines Geld rausgekauft wie bei meinem 7 Jahre alten Twizy. Der kostet mich jetzt 90€ pro Jahr Versicherung und ne Handvoll Strom. Dienstleistungen kosten halt Geld, und du kannst mir glauben dass VW das mit seinen überteuerten Inspektionen wieder rein holt. Die musst du dort machen sonst ist deine Batteriegarantie futsch. Und zuviel (Schnarch)CCS Laden darfst du auch nicht, das macht den Akku platt (Wird übrigends alles aufgezeichnet) . Warum wohl wollte Renault bei den ersten 43er Ladern wohl 2€ extra fürs Schnellladen? Du hast keine Ahnung von E Autos, Nullkommanull, aber träum ruhig deinen deutschrechthaber Egoismus weiter. Und viel Spass mit VW, dem neuen Elektromessias.
Egon Meier meint
Marktanteil .. mach da mal die Jan-Feb-Mar-Entwicklung?
VW produziert am Anschlag und verkauft alles. Renault baut auf Lager und muss jetzt schon nach abstrusen Rabatten noch Super-Duper-Leasing-Werbung fahren.
Peter meint
Wenn einer die Dinger verscherbelt, dann VW mit dem e-Golf. Schauen Sie sich doch einfach mal Preisentwicklung (Straßenpreise) der Kiste an..
Gunnar meint
„VW produziert am Anschlag und verkauft alles“
Süß! Bild dir das ruhig ein. Der Golf 8 läuft z.B. ziemlich schleppend.
Weiterhin hat VW die Produktion freiwillig geschlossen noch vor Inkrafttreten der strengen Coronaregelungen. Und auch der Anlauf jetzt wird eher vorsichtig und langsam angegangen. Beides sind Indikatoren, dass VW hier eine Gelegenheit nutzte, um sich seiner Überkapazitäten zu entledigen. Inklusive der gleichzeitigen großzügigen Kurzarbeiterregelung war es ein schöner Mitnahmeeffekt.
Egon Meier meint
„Süß! Bild dir das ruhig ein. Der Golf 8 läuft z.B. ziemlich schleppend.
Weiterhin hat VW die Produktion freiwillig geschlossen noch vor Inkrafttreten der strengen Coronaregelungen. “
Es geht hier alleine um BEV und e-golf und e-upmigo sind bis jahresende ausverkauft. Es gab keinerlei Regelungen, die die Schließung einer Produktion verlangten. Das ist sowieso freiwillig passiert.
Jetzt läuft es wieder an und es ist schon zum Mäusemelken – in anderen Forenbeiträgen wird auf VW rumgehackt, dass sie die GEsundheit ihrer Mitarbeiter wg. Gewinnstreben aufs Spiel setzen. Und du unterstellst jetzt, dass denen die Nachfrage fehlt.
VW macht sowieso alles verkehrt.
Ihr Zoe- Jungs scheint eine kleine, verzweifelte Gemeinschaft zu sein, die einfach nicht verkraften können, dass ihr wunderschönes Spielzeug ein Produkt der Vergangenheit ist.
Gunnar meint
„Ihr Zoe- Jungs scheint eine kleine, verzweifelte Gemeinschaft zu sein, die einfach nicht verkraften können, dass ihr wunderschönes Spielzeug ein Produkt der Vergangenheit ist.“
Erstens ich bin kein Zoe-Junge. Ich reagiere nur allergisch auf polemische Stimmungsmache.
Zweitens gehört der Zoe nicht der Vergangenheit an. Das belegen eindeutig die aktuellen Verkaufszahlen, auch wenn beim Zoe Verkäufe von 2019 auf 2020 geschoBen wurden. Das haben auch andere Hersteller gemacht.
Jensen meint
„Neu ist, dass die Batterie des Renault ZOE ab sofort nicht nur zur Miete angeboten wird: Sie kann alternativ integriert in die monatliche Gesamtrate mitgeleast werden.“
Diese „Neuerung“ dürfte dem Endkunden ziemlich egal sein, denn es ist für ihn lediglich ein anderer Rechnungstext für die gebuchte Leistung. Es sei denn, es wurden andere Vertragsbestandteile verändert ?!
Yoshi84 meint
Genau das gleiche habe ich mir auch gedacht. Wo ist da jetzt genau der Vorteil oder zumindest der Unterschied?
On ich jetzt x+y= z bezahle oder direkt z, das kann mir doch herzlich egal sein, oder?
LG
TwizyundZoefahrer meint
Psychologie, der deutsche Käufer versteht die Batteriemiete und deren Vorteile nicht. Er kauft gerne alles ganz, damit es ihm gehört, ganz. Alles meins.????????????
Dabei übersieht er gerne Details, wie sie zum Beispiel gerade in Foren diskutiert werden. Bei Upmigo haben sich die Leute gefragt, wie siehts mit der Garantie aus, und siehe da, alles recht schwammig beim VW Konzern. Kleinste Abweichungen kosten dort die Batteriegarantie. Viel Spaß beim Verkauf. Ihr glaubt es nicht? Einfach mal nachlesen. Der Akku ist das wichtigste Teil am Auto.
Grünhorn meint
ich habe sehr viel zur Batteriemiete beim E-up! gelesen und habe nichts dergleichen gefunden.
Kannst du mir und dem Forum mal auf die Sprünge helfen?
Egon Meier meint
Die Renault-Batteriemiete hat keinerlei Vorteile. Sie ist teuer, die garantierten Leistungsdaten sind unterirdisch und zum Schluss steht man mit einem Auto mit 60% Kapazität und trotzdem vollen Mietkosten da.
Nehmen wir mal den Zoe neo
Jahresmiete bei 15.000 km Jahresstrecke: 1248,- €/Jahr = 12.480,-/10 Jahre
Dann hat man 150.000 km gefahren und nur 75% Garantiekapazität.
Danach nur 60% aber muss weiter 1248 Euro/Jahr zahlen.
Wenn man nicht mehr will ist man den Akku los und hat einen wertlosn Haufen Blech vor der Tür stehen. BEV ohne Akku?
Beim Wettbewerber hat man dann noch seinen Akku – zwar mit verminderter Kapazität aber immer noch gut als Zweit- oder sonstwie werthaltiger Gebrauchtwagen.
Tolles Modell bei renault. Kann ich nur jedem empfehlen, der sich auch sonst gerne übern Tisch ziehen lässt.
Gunnar meint
Geil Egon, dass du hier so auf dem Preis für die Batteriemiete rumreitest.
Die ist also das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr sehr wichtig?
Warum bist du dann eigentlich VW-Fan?
Komm, da gibt es viiieeeel mehr Anbieter, die in dieser Kategorie eindeutig besser sind.
Egon Meier meint
@TwizyundZoefahrer
welche Probleme hast du mit der Garantie bei e-UpMigo?
die Probleme mit der Akkumiete habe ich dir jetzt vorgerechnet.
@Gunnar
Ich habe noch keine BEV weil ich (noch) gefunden habe, dass meinen Ansprüchen genügt.
Preis-Leistungsverhältnis?
Nenne mir doch bitte mal einen Autohersteller, dessen PKW im Durchschnitt eine Lebensdauer von 26 Jahres erreichen – wie VW – und dann reden wir weiter.
Gunnar meint
Ist die Lebensdauer eines PKWs dein einziges Kriterium?
Schwaches Argument. Das PreisLeistungsverhältnis bei VW ist trotz dieser einen Komponente nur durchschnittlich. Da gibt es viel bessere am Markt. Da zählt viel mehr rein. Ließ dir doch bitte einfach mal ein paar Berichte von renommierten Autozeitschriften durch. Selbst die Blätter, die sonst den deutschen OEMs wohlgesonnen sind, haben schon seit Jahren die Kategorie „Preislleistung“ in ihren Vergleichen und da verlieren die deutschen Hersteller inklusive VW immer ihre guten vorderen Plätze.