Die Daimler-Tochter Smart produziert künftig nur noch die Elektroauto-Versionen seiner Klein(st)wagen. Der radikale Schritt ist eine Zwischenstufe auf dem Weg zu einem komplett neuen, vollelektrischen Angebot. Smart agiert ab 2022 als Gemeinschaftsunternehmen von Daimler und dem chinesischen Konzern Geely. Die Marke soll so endlich rentabel werden.
Die aktuellen Modelle ForTwo und ForFour wurden kürzlich noch einmal aufgefrischt, allerdings nur optisch und im Bereich des Infotainment. Der bisherige E-Antrieb entstammt einer Kooperation mit Renault, diese läuft nun aus. In Zukunft kommt die Technik von Smart aus China von Geely, auch die Produktion wird in der Volksrepublik angesiedelt. Der Fokus soll auf rein elektrischen und vernetzten Fahrzeugen der Premiumklasse für den urbanen Raum liegen – und Profitabilität.
Daimler-Vorstandsmitglied Markus Schäfer leitet das Ressort Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung. Im Gespräch mit Autocar sagte er über das Angebot der Marke Smart: „Es war ein erfolgreiches Produkt mit Blick auf die Beliebtheit bei den Kunden und der Wandel zur reinen Elektroauto-Marke war ein mutiger Schritt. Letzten Endes haben wir aber die Gelegenheit verpasst, für einen kommerziellen Erfolg zu sorgen.“
Smart müsse die Produktionsmenge erhöhen, so Schäfer weiter. Mit dem aktuellen Umfang sei das Unternehmen speziell in den bedienten Segmenten nicht wettbewerbsfähig. „Durch die Zusammenarbeit mit Geely haben wir ein größeres Volumen, Geelys Know-how und eine enge Kooperation mit Volvo (eine Geely-Tochter, d. Red.) sowie unsere Kompetenz mit Smart und die dazugehörige Firmenhistorie“, erklärte der Daimler-Vorstand.
Daimler und Geely halten jeweils 50 Prozent an dem neuen Smart-Joint-Venture. Die Chinesen sind zudem mit knapp 10 Prozent an dem süddeutschen Autokonzern beteiligt. Gemeinsam treibe man derzeit das vorrangig bei Daimler am Stammsitz in Stuttgart angesiedelte Produktdesign und die Technik von Smart voran, sagte Schäfer. „Das ist eine gute Basis für uns, um eine skalierbare Plattform und ausreichend Volumen für Erfolg zu schaffen.“
Was genau Smart ab 2022 anbieten wird, ist noch offen. Erwartet werden die nächsten Generationen von ForTwo und ForFour oder ähnliche kleine Elektroautos. Auch komplett neue Modelle soll es geben, laut Autocar unter anderem ein kompaktes Batterie-SUV.
Walter meint
Wir sind sehr zufrieden mit unserem 8 Jahre alten Smart ED, Akku topp, praktisch wie neu (zum Glück gekauft), nie ein Problem. Zudem einfach zu bedienen und sehr handlich. Keine einzige Störung, nie was zu reparieren.
Servicekosten total 50.-. Die Reichweite von 100km im Winter bis 150 im Sommer reicht locker, ist ja jeden Tag wieder voll.
Ecoment meint
Richtig hoffe das es in Zukunft ohne Subventionen geht .Wenn die Produkte passen ist es mir egal .Wir dürfen CO2 keinen Preis geben das wäre das Ende der Marktwirtschaft. Wichtiger ist ein Land ohne neue Steuern .Deshalb ich hab einen Konsens ein CO2 Preis von 180 Euro dafür kürzen wir die Sozialausgaben und Entwicklungshilfe und schaffen den Soli ab dann haben wir alle mehr besonders ich und ihr Umweltschützer seit zufrieden das wäre doch der Konsens.
IsoOktan meint
Geely, das „Große Nichts“!
Schade um den Smart..
Jürgen Kohl meint
Daimler hat den Smart durch unzählige Fehler Entscheidungen selbst zugrunde gerichtet. Besonders der letzte Smart, der auf Renaulttechnik basiert, hat mit einem Smart nichts mehr zu tun. Die Benzinmotoren sind rückständig, Dieselmotoren wurden aus dem Programm genommen und die Elektro Variante basiert auf Renault Technik und die Akkus aus Kamenz sind nicht auf der Höhe der Zeit. Dazu kommt ein völlig überhöhter Preis. Ich hatte selbst einen smart forfour ED, der realistisch auf 80 km Reichweite im Winter kam.
Stefan Meier meint
Die Entscheidung auf solide Renault Technik war noch das beste am Smart !Die ersten Modelle mit Mercedes Motoren wahren die grösten Gurken Motorschaden am laufenden Band keine Öl ablasschraube usw!Danach Mitsubischi Motoren wahren noch ok!
Jörg2 meint
@IsoOktan
„Das große Nichts“
Ist das Deine Einschätzung über das Unternehmen GEELY?
Wenn ja, worauf stützt Du das?
Xcrl meint
Die Produktion in China stört mich eher weniger, der smart 44 läuft bis jetzt ja auch bei Renault vom Band. Ein bisschen übel nehme ich denen aber, dass der Firmensitz des Joint Ventures in China liegen soll. Obwohl mir noch nicht ganz klar ist, ob das Joint Venture nur für die Produktion und Entwicklung zuständig ist (ersteres in China, letzteres in Deutschland), oder ob das Joint Venture die Autos auch als Marke verkauft. Bestimmt nicht imagefördernd, wenn der Unternehmenssitz dann in China ist.
Egon Meier meint
MB hat gemerkt, dass die tollen Zusammenarbeit mit Renault dem Konzern nur Probleme gebracht haben.
Renault ist ein technologischer Trümmerhaufen und liefert qualitativ .. na ja … nicht immer premium-Qualität.
Die Renault-Diesel waren die Super-Stickoxid-Monster der Konzerns ..
Renault hat MB richtig runter gezogen. Die e-smart sind eine Spätfolge. Leider hat das der MB-Vorstand zu spät gemerkt.
Mal sehen, was aus der Kooperation mit Geely wird denn für eine Eigenentwicklung fehlt Zeit und BEV-Erfahrung. Das ist wie bei GM (alles bis auf das Blech bei LG gekauft).
Ich hoffe dass sie in den größeren Klassen am EQC gelernt haben, wie man ein BEV bauen müsste.
Andreas meint
Ach ja. Einigen wir uns doch darauf, dass Wasserkopf Renault und Wasserkopf DB einfach zu viel für ein kleinen Smart waren.
Das DB so super ist und nur durch Renault „runtergezogen“ wurde, hört sich an, wie der Papa von einem sitzengebliebenen Kind, der alles auf den Tischnachbar schiebt.
DB hat im Gegensatz zu Renault Nichts zustande gebraucht im BEV Segment. Renault hat mit der Zoe immernoch sehr gute Verkaufszahlen.
Und mit dem zu teuren, zu schweren, zu komplexen, zu ängstlichen EQC haben sie sicherlich nicht gelernt, günstige BEVs zu bauen.
Egon Meier meint
ja .. der Zoe wird noch verkauft (im januar und danach kaum noch ) und ansonsten in Frankreich. Die Franzosen können nicht anders.
Es gibt Länder in denen die Konsumenten gemerkt haben das der Zoe zwar früher mal gut aber heute eine Minderleistung ist.
Ladeverluste von fast 50% an der Schuko-Dose?
Immerhin können sie jetzt DC – dafür hat der Leaf immer noch kein CCS.
Der ganze Konzern ist ein Trümmerhaufen. Aus China geflüchtet – Nissan verlässt Europa
Irgendwann merken das immer mehr. Aber was soll’s … alle eben nicht.
Dominik meint
Wo kommt die 50% Verlust bei Schukostecker her? Will mir als Zweitwagen elektro holen und hab die günstige Zeit bei Golf verpasst. Die Drillinge gibt’s nur noch in Maximum Ausstattung, da dachte ich an Zoe, fand die Preise aber deftig und ich will praktisch nur über Schukostecker lade…
Dann also ecorsa?
150kW meint
„Die Drillinge gibt’s nur noch in Maximum Ausstattung“
Nö, nur der Skoda.
Xcrl meint
Als Elektro Zweitwagen würde ich den e-up nehmen. Noch zu bestellen und das nicht nur in Maxi Ausstattung (das schließt die Konzernbrüder aus). Und ist dann eben ein echter VW. Wenn DC Laden kein muss ist, ist der smart 44 mit 22kw Ladegerät für die Stadt auch eine gute Alternative. Der E Go Life würde auch noch auf die Liste passen, aber erst wenn der irgendwann Mal die angekündigten (Q3 2020, wegen Corona aber fraglich) 11kw AC bekommt.
Jensen meint
@Egon Meier: Wie bei jeder anderen Diskussion auch, ist es sehr hilfreich vor der Bedienung der Tastatur einen guten Schluck aus der Sachlichkeitspulle zu nehmen.
„ja .. der Zoe wird noch verkauft (im januar und danach kaum noch ) und ansonsten in Frankreich. Die Franzosen können nicht anders.“
Die Verkaufs- und Zulassungsstatistiken bestätigen Ihre Einlassung nicht.
„Ladeverluste von fast 50% an der Schuko-Dose?“
Da müssen Sie persönlich andere Erfahrungen gemacht haben, als die meisten anderen Nutzer. Ich kann jedenfalls bestätigen, dass es bei meinen ZOE-Schuko-Ladungen, ob nun direkt über das Notladegerät an der extra gesicherten Schukodose oder adaptierte Ladungen über einen NRG-Kick an der roten (11KW) Dose, blauen Dose mit allen möglichen Ladestärken nie zu solchen Ladeverlusten gekommen ist.
„Immerhin können sie jetzt DC – dafür hat der Leaf immer noch kein CCS.“
Nissan hat zu keiner Zeit öffentlich geäußert, CCS anbieten zu wollen.
„Der ganze Konzern ist ein Trümmerhaufen.“
Die Einschätzung, dass der ganze Konzern ein Trümmerhaufen ist, dürften Sie ziemlich alleine haben. Es sei denn Sie haben die Bücher eingesehen.
„Aus China geflüchtet – Nissan verlässt Europa“
Ich denke ein fragendes Fragezeichen passt am besten.
Optionen, Möglichkeiten oder Überlegungen sind eben noch keine Entscheidung.
Egon Meier meint
@jensen
„Die Verkaufs- und Zulassungsstatistiken bestätigen Ihre Einlassung nicht.
„Ladeverluste von fast 50% an der Schuko-Dose?“
Da müssen Sie persönlich andere Erfahrungen gemacht haben, als die meisten anderen Nutzer. Ich kann jedenfalls bestätigen, dass es bei meinen ZOE-Schuko-Ladungen, ob nun direkt über das Notladegerät an der extra gesicherten Schukodose oder adaptierte Ladungen über einen NRG-Kick an der roten (11KW) Dose, blauen Dose mit allen möglichen Ladestärken nie zu solchen Ladeverlusten gekommen ist.“
Ja.. die persönlichen Wunder.
Man nehme einfach die offiziellen Angaben von Renault.
Da liegt die Schuko mit 45% Verlust an der Spitze – gefolgt von der Campingdose.
Schön wenn Renault da lügt und es in Wirklichkeit viel besser ist.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Zum Runterziehen gehören immer zwei und MB war schon immer genial darin, ungeeignete Partner zu finden; zu meiner Zeit war es das Chrysler-Desaster.
Die Zoe ist jedenfalls technisch top, wurde von Renault leider strategisch total vernachlässigt.
Egon Meier meint
der ZOE WAR technisch top – inzwischen technisch ein Witz
gut mal oben .. wer hat noch Schuko-Ladeverluste in der Dimension?
Wer brauch immer noch ein Häkeldeckchen auf dem Amaturenbrett damit es sich nicht in der Scheibe spiegelt?
EVrules meint
Mal so als kleine Frage, woher nehmen Sie Ihr Wissen, dass Renault MB runterzog, bspw. beim Smart/Twingo und ein technologischer Trümmerhaufen wäre?
So wie ich das den Zahlen entnehmen kann, wird bspw. der Clio EU-weit häufiger verkauft, als der Polo. Die Zoe ist das mit das abssatzstärkste BEV in der EU aber auch in Deutschland.
So schlecht kann ein Renault nicht sein, ich fahre selbst einen mit Bj 2011 und dieses Fahrzeug ist sehr wartungsfreundlich, zuverlässig und top in Schuss. Ich kenne da andere Geschichten, seitens Steuerketten, die einen anderen, großen Fahrzeughersteller ziemlich auf die Füße fielen.
Egon Meier meint
„Mal so als kleine Frage, woher nehmen Sie Ihr Wissen, dass Renault MB runterzog, “
Sie nehmen einfach mal die nox-Messwerte der DUH – da wissen sie, welche Konzerne mit welchen Motoren Schwierigkeiten hatten.
Und wenn MB sich – dummerweise – beim E-smart auf Renault verlassen hat und das eine Gurkentruppe ist .. ja .. wer zieht dann wen runter?
Klar – das war ein Fehler von MB sich mit so einem Haufen einzulassen …
Und zum Clio .. viel verkauft heißt nicht gut macht. Der Fiat Punto wurde auch massiv verkauft und war trotzdem immer Schrott.
Man schaue sich mal die Tüv-Statistiken an. Wenn man wissen will wie ‚rot‘ aussieht kann man sich mal die Mängelgrafik beim Clio ansehen.
Wenn sie persönlich gute Erfahrungen gemacht haben … schön für sie.
Nur deckt sich das nicht mit der getesten Realität.
Und die nachgewiesene durchschnittliche Lebensdauer eines Renault liegt bei ca 15 Jahren – bei einem VW bei 26.
Das sagt eigentlich alles.
Raphael R meint
GM produziert beim Bolt wenigstens noch die Karosserie und montiert die Fahrzeuge. Es würde mich nicht wundern, wenn Daimler den Smart zukünftig komplett von Geely produzieren lässt.
Vielleicht sind die Smart auch in Zukunft interessant für den Flottenverbrauch, Kleinwagen wohl aber nicht der Schwerpunkt im Know-how von Mercedes.
GM delegiert die kleinen Fahrzeuge auch gerne weiter nach Korea und China … schwere Pickups und SUVs liegen ihnen deutlich besser.
alupo meint
Ich hatte kürzlich doch erst gelesen, dass Daimler für sich die eMobilitätsführerschaft in der Welt reklamiert? Oder habe ich da etwas verwechselt.
Abgesehen davon dass es traurig ist, dass ein Konzern wie Daimler das mit Smart alleine (ohne Renault, ohne Geely, ohne…) nicht gebacken bekommt, ist das doch eine gute Nachricht für Smart und alle aktuellen Smartkunden. Die Zukunft von Smart ist wohl erstmal gesichert.
Als verlustbringendes kleines Anhängsel bei einem von Diesel (incl. der LKW und Bussparte) dominierten Konzern hatte der kleine Smart unter diesem Dach nie eine Chance. Man könnte es eher als Wunder betrachten, dass der Kleine nicht irgendwann aus dem Daimler-Nest gestoßen wurde.
Aber das ist wohl eher die Notwendigkeit, mit den Smarts in Zukunft Strafzahlungen zu reduzieren als eine echte Liebe zur eMobilität.
Dennoch, insgesamt eine zwar traurige, aber gute Nachricht.
Jetzt muss sich Geely nur noch mehr Anteile an Daimler besorgen, dann steigt auch der Daimler-Aktienkurs.
Raphael R meint
Fragt sich nur, woher Geely das Geld her pumpen können sollte … auch sie werden leiden. Die Parteifreunde werden wohl auch nicht mehr so viel Geld organisieren können.
Jörg2 meint
@Raphael R
Bitte mal nachschauen, wo der Sitz von TENACIOU3 ist und wer wie den Kauf der fast 10% DAIMLER-Aktien finanziert hat.
Raphael R meint
Danke für die Angaben.
Ich frage mich einfach, woher dieser Li Shufu das Geld her hat. Es ist für mich fragwürdig, wie jemand, der mit Kühlschränken und Motorrollern ein Geschäft aufgebaut hat und dann mit einer beschränkten Produktion von völligen Billigautos ein paar Jahre später Volvo Cars und bedeutende Anteile an Volvo Trucks und Daimler übernehmen kann und gleichzeitig das eigene (kapitalintensive) Unternehmen aufbauen will.
Die Story erinnert mich an Cheng Feng von HNA. Einst wurde er als Starinvestor gefeiert, als er einen ehemaligen Swissair Group Nebenbetrieb nach dem anderen übernommen hat. Heute ist es ein überschuldeter Trümmerhaufen, aus dem mit grosser Mühe ein Teil nach dem anderen herausgetrennt werden muss, damit das Überleben gesichert werden kann.
Auch in Korea gab es ähnliche Unternehmensgruppen wie Daewoo, SsangYong und Hanjin, die unübersichtlich waren und so sich unbemerkt überschulden konnten, bis der Kollaps kam.
Bei der vorher genannten Swissair Group ging es in eine ähnliche Richtung, mit bekannten Folgen.
Gerd meint
Daimler ist doch technologisch völlig abgehängt, gerade in Sachen Elektroantriebe und Software.
Die elektrische Effizienz des aktuellen Smart ist ein Witz und seine Software- und Connectivity-Services ein Trauerspiel. Seit Jahren 0,0 Weiterentwicklung, nur Zukauf von Renault.
Dazu ein Service, bei dem diverse „Zentralen“ in Masstricht und Berlin bei SW-Updates und Serienfehlern längst nicht mehr durchblicken. Die lokalen Servicestandorte sowieso nicht mehr.
Wird Zeit, dass sich die Chinesen darum kümmern. Heute Smart, morgen die E-Klasse?
hu.ms meint
Typisch Daimler:
nur kleinwagen für die innenstädte ohne auspuff.
Ausserhalb die dicken karren mit entsprechenden emissionen.
Solange für den grossteil das auto immer noch ein statussymbol ist , können sie auspuffautos noch lange verkaufen.
Wasco meint
In 2019 wurden 116.781 smart verkauft. Mal sehen wie viele es 2020 werden.
e-biker meint
Wenn die neuen Smart’s ab 2022 nicht deutlich Wettbewerbsfähiger gegenüber der Konkurrenz werden in Bezug auf Reichweite, Verbrauch und Preis, dann sind sie Geschichte.
Niemand hat Lust soviel Geld für so wenig Leistung auszugeben. 2020 noch Elektro Kleinwagen mit durchschnittlich 120 km Reichweite für 25T€ vor Abzug Prämie anzubieten ist eine Schande für den Hersteller.
Swissli meint
Die wollen gemäss Artikel künftig ja immer noch Premium bleiben, aber irgendwie dann doch das Volumen steigern. Für so ein kleines E-Auto eher ein Zielkonflikt. Hat ja in der Vergangenheit schon nicht geklappt: zuwenig Premium für die Premiumkunden, viel zu teuer für Alltagskleinwagen, zuwenig Volumen…
Fazit: wird preislich auch künftig unattraktiv bleiben. Vielleicht doch auf den Tesla Kleinwagen warten, bzw. die Kleinwagen der Konkurrenz kaufen, die bzgl. Preis/Leistung ausgewogen sind.
Leser meint
Bei 25 Tausend Euro erwartet man mindestens 300 km Reichweite, dann wäre so ein Auto-Angebot vielleicht wieder interessant..
Dominik meint
Bei der Reichweite würde ich für 10k einen Forfour nehmen.
Rrl meint
Smart hat aber Premium-Anspruch, ein bisschen was drauflegen müssten Sie da schon.
Dominik meint
Na der Anspruch ist ja toll, wenn ich den vor allem bei der Technik nicht erfüllt sehe bedeutet das was?- genau ich geh zur Konkurrenz. Die Daimler Typen sollten sich mal überlegen wofür ein Kleinstwagen ist…..robustes Stadtauto für vllt noch Landstraßen. Damit fährt keiner in den Italien Urlaub. Da reicht minimalausstatzung ohne schnickschnack. Für alles andere gibt’s einfach schon Mini. Hätten ja auch statt „Smart“ irgend einen alten Namen wie „Isetta“ -also was mit Flair kaufen können…
Jörg2 meint
Die Überschrift finde ich etwas irritieren….
Da wird der Page vor dem Herrn genannt.
Jensen meint
Das war auch mein Gedanke. Angenehmer Nebeneffekt der Überschrift ist jedenfalls, dass sich durch leichte Umstellungen im Satzbau ohne Worte hinzuzufügen oder wegzunehmen, sehr interessante Verschiebungen im Automobilmarkt erdenken lassen.
Xcrl meint
´Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Rrl meint
https://www.daimler.com/investoren/aktie/aktionaersstruktur/
Reiter meint
Ich dachte Geely macht was aus dem abgestossenen Daimler-projekt. Jetzt isses andersrum….
Gut ist bestimmt, dass das Management bei Daimler dann ja schon Chinesisch-Kenntnisse für die Zukunft erwirbt.;)
Rrl meint
Auch hier empfehlenswert, um Mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzukommen: https://www.daimler.com/investoren/aktie/aktionaersstruktur/