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Stimmen zu E-Mobilitäts-Impulsen im Coronavirus-Konjunkturpaket

05.06.2020 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 23 Kommentare

VW-e-Golf-Dresden-laedt

Bild: VW

Die Regierungskoalition hat sich Anfang Juni auf ein umfassendes Konjunkturprogramm zur Abmilderung der wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie geeinigt. Für die Automobilbranche und die E-Mobilität sind insbesondere eine zusätzliche Kaufprämie für Elektroautos, die vorgesehene Senkung der Mehrwertsteuer und weitere Investitionen in Ladeinfrastruktur relevant. In der Branche stoßen die Maßnahmen auf ein geteiltes Echo.

Lob

Der Bundesverband eMobilität (BEM) hält das Maßnahmenpaket für einen „überraschenden Befreiungsschlag“. Mit der Senkung der Mehrwertsteuer präsentiere die Regierung einen „innovativen Ansatz zur Ankurbelung von Austausch und Konsum“, der zusätzlich klare Signale für den Aufbau neuer Wertschöpfungsketten und damit grünes Licht für die E-Mobilität gebe. Der BEM lobte ausdrücklich, dass es statt einer Kaufprämie für Verbrenner-Fahrzeuge eine stärkere Förderung für Elektroautos, mehr Geld für Ladeinfrastruktur und ein Nutzfahrzeug-Modernisierungsprogramm geben soll.

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) erklärte, dass die Bundesregierung „wichtige Weichenstellungen“ im Bereich saubere Mobilität der Zukunft vornehme – „beispielsweise durch die erhöhte Förderung für Elektroautos, zusätzliche Mittel für den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur und das Programm zur Modernisierung von Bus- und Lkw-Flotten“. Wichtig sei allerdings, auch den Ausbau der privaten Lademöglichkeiten voranzutreiben. „Wir dürfen hier nicht auf halber Strecke stehen bleiben. Unsere Branche kann und will auch in diesem Bereich kräftig investieren“, betonte der BDEW.

Die Autokonzerne hatten bis zuletzt auf eine staatliche Förderung auch von modernen Verbrenner-Modellen gehofft, für viele überraschend wurde diese aber nicht in das Konjunkturpaket aufgenommen. Die großen Hersteller zeigten sich dennoch zufrieden mit den Beschlüssen. „Wir halten das für einen guten, wichtigen Impuls“, hieß es aus der Unternehmenszentrale von Volkswagen. Das gesamte Programm der Bundesregierung könne dazu beitragen, „die Menschen in der Krise zu unterstützen und Stimmung und Verhalten positiv zu beeinflussen“.

Auch BMW begrüßte die geplanten Konjunkturimpulse der großen Koalition in der Coronavirus-Krise. „Die beschlossenen Maßnahmen sind ein wertvoller Transformationsbeschleuniger, um noch mehr Kunden für nachhaltige Mobilität zu begeistern“, sagte Vorstandschef Oliver Zipse. „Wir begrüßen das Konjunkturpaket und die gesamtwirtschaftliche Wirkung für das Land.“

Das Daimler-Management sieht in den Maßnahmen einen „guten, überparteilichen Kompromiss“. Es sei wichtig, dass es nun schnell ein wirksames Programm zur Stützung der Konjunktur gebe, teilte der Konzern mit. Das begrüße man sehr. „Die Absenkung der Mehrwertsteuer ist aus unserer Sicht ein wichtiges Signal zur Stärkung der Binnennachfrage“, hieß es zudem. Und weiter: „Die im Zukunftspaket enthaltenen Maßnahmen für klimafreundliche Mobilität von Nutzfahrzeugen und Pkw sind sinnvoll und unterstützen unsere zentralen Aufgaben der Transformation der Automobilindustrie: Digitalisierung und CO2-Neutralität.“

Kritik

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) bedauerte, dass die Vorschläge der Automobilindustrie zur Stärkung der Branche vom Bund „nur zum Teil“ aufgenommen wurden. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, benötige die deutsche Autoindustrie „weiterhin einen Mix an Angeboten, der auch moderne und effiziente Verbrenner umfasst“, sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller. Die vorübergehende Senkung der Mehrwertsteuer und die Verdopplung der Umweltprämie für Elektroautos setze dennoch positive Impulse für das Kaufinteresse.

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) reagierte enttäuscht auf das verkündete Konjunkturpaket. „Damit wurde der krisengeschüttelten Automobilwirtschaft mit ihren 1,3 Millionen Beschäftigten ein Bärendienst erwiesen“, meinte ZDK-Präsident Jürgen Karpinski zur Beschränkung der Verkaufsanreize auf die ohnehin schon subventionierten Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. Karpinski verwies auf die vollen Höfe der Autohändler, wo unverkaufte Neuwagen mit modernen Verbrennungsmotoren im Wert von rund 15 Milliarden Euro stünden. Die auf sechs Monate befristete Mehrwertsteuerabsenkung könne dies nicht annähernd kompensieren.

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace urteilte, das Konjunkturpaket sei „bestenfalls blassgrün“. Sinnvolle Investitionen in den Klimaschutz würden „überlagert von vielen Maßnahmen, die Geld pauschal mit der Gießkanne verteilen, etwa über die gesenkte Mehrwertsteuer“, sagte Greenpeace-Klimaexperte Tobias Austrup. Die Regierung verpasse „eine historische Chance auf einen ökologischen Aufbruch“, beklagte Austrup. Er forderte die Bundestagsabgeordneten auf, das Paket in dieser Hinsicht nachzubessern.

Die Umweltschutzorganisation BUND begrüßte zwar, dass Maßnahmen wie eine Kaufprämie für Autos mit reinen Verbrennungsmotoren nicht in dem Konjunkturpaket enthalten sind. Mit der neuen Förderung von Fahrzeugen mit Plug-in-Hybrid-Technologie komme allerdings „eine Kaufprämie für Verbrenner durch die Hintertür“. BUND forderte in diesem Zusammenhang einen verbindlichen Nachweis darüber, wie Plug-in-Hybride bewegt werden. Kaufprämien und Steuervorteile dürften nicht bloß nach Art der Antriebstechnik und unabhängig von Größe, Gewicht und Motorleistung vergeben werden. Anreize müssten zusätzlich an Kriterien wie Effizienz und tatsächliche Klimawirkung geknüpft werden – dies gelte für teil- wie vollelektrische Fahrzeuge.

Wirkung

Zur möglichen Wirkung der kommenden höheren Elektroauto-Förderung sagte Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer dem Spiegel: „Das ist ein wichtiger Schub, aber kein finaler Durchbruch für das Elektroauto.“ 3000 Euro mehr oder weniger würden nicht massenhaft Kunden dazu bringen, plötzlich ein E-Auto zu kaufen. „Und die Hersteller werden die Prämie möglicherweise verwässern, indem sie auf andere Rabatte verzichten“, so der Branchenexperte. Die Förderung von Plug-in-Hybriden mit Elektro-Verbrenner-Technik sei „ein Grenzbereich“. Die Teilzeit-Stromer hätten jedoch keinen so großen Marktanteil, als dass das eine Hintertür für Verbrenner wäre. Diese Förderung habe aber einen wichtigen Vorteil: „Diese Fahrzeuge sind kurzfristig verfügbar und werden vor allem von deutschen Herstellern angeboten“, erklärte Dudenhöffer.

Laut Ellen Enkel, die Professorin leitet an der Universität Duisburg-Essen den Lehrstuhl für Mobilität, profitieren von der höheren E-Auto-Prämie vor allem ausländische Hersteller und nicht die deutsche Wirtschaft. Nur etwa ein Viertel der förderfähigen Voll-Stromer seien deutsche Modelle, rechnete sie vor. Die Erhöhung der vom Bund gezahlten Kaufprämie bringe somit vor allem etwas für die Kleinwagen der Importeure. Zwei Drittel aller neuen Elektroautos würden zudem von Unternehmen gekauft, sagte Enkel. Somit hätten die Bürger kaum etwas von den Prämien, viele würden weiter Verbrenner fahren.

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Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Roberto. meint

    05.06.2020 um 19:02

    Der ID 3 pro für 19533 € . Super !
    Hoffentlich können genügend hergestellt werden.

    • TwizyundZoefahrer meint

      06.06.2020 um 18:23

      Preis ist noch nicht bekannt, ebensowenig die Lieferzeit. Auch bestellen kann man ihn noch nicht. Alles nur Wenn, wenn, Fahrradkette.
      (Lothar Matthäus)

  2. Reiter meint

    05.06.2020 um 10:57

    Wer hat denn im letzten 5 Jahresplan 15 Milliarden € Neuwagen auf Halde produzieren lassen? Was haben die Genossen da wieder verbockt…….der Staat regelt das hoffentlich mit einer Zuteilungsunterstützung. ;-)

  3. Stocki meint

    05.06.2020 um 09:30

    Von der erhöhten Förderung profitiert vor allem wer liefern kann, und auch will, nicht nur um die Flottenverbräuche gerade so eben auf 95g CO2 zu bringen. Ich hoffe, daß wenigstens VW den ID.3 in großen Stückzahlen ohne weitere Verzögerungen auf die Straße bringt. Wenn das nicht gelingt, fürchte ich, profitiert vor allem Tesla.

    • Tesla-Fan meint

      05.06.2020 um 11:56

      „Wenn das nicht gelingt, fürchte ich, profitiert vor allem Tesla.“

      Wieso fürchten sie das? Tesla ist doch jetzt auch doitzsch.

      Wenn der VDA rumjammert hat die Politik alles richtig gemacht.

      • Frank Fox meint

        05.06.2020 um 14:20

        :D

  4. Egon Meier meint

    05.06.2020 um 09:11

    Auch wenn keine Förderung für Verbrenner kommt ist das ein Paket, dass relativ gut ist für die deutsche Automobilindustrie
    – Die allergrößten Stückzahlen gehen sowieso in den Export und in dem Bereich hätte eine Förderung nix gebracht
    – Die deutschen Konzerne können alle in China gute Geschäfte machen und die Verluste in in D gut kompensieren
    – durch verminderten Verbrennerabsatz ist der Zwang, BEV auf den Markt zu bringen in 2020 nicht mehr so groß oder überhaupt nicht mehr vorhanden
    – nur VW ist jetzt gebremst weil zu viele BEV-Verkäufe die Flottenbilanz unter 95 gr drücken könnten. Vielleicht können sie ein paar Fahrzeuge nach China exportieren oder ein Pooling mit FCA machen um dort Tesla rauszukegeln

    also .. alles gut ..
    Eine Verbrennerförderung hätte sowieso nur einen Mitnahme- und Vorzieheffekt ausgelöst.

    Richtig hart trifft es jetzt Renault und FCA .. kaum oder keine attrativen BEV um die erhöhte Prämie mitzunehmen und zu teure Produktion.
    Ich kann VW nur raten, schnell Stückzahlen zu liefern dann haben die beiden keine Luft mehr.
    Am chinesischen markt exitieren die Franzosen nicht mehr – können also nicht kompensieren.

    • Daniel s meint

      05.06.2020 um 09:21

      Was haben Sie gegen Renault?
      Die Zoe und der Kangoo sind übrigens sehr erfolgreiche BEV.

      • hu.mus meint

        05.06.2020 um 09:31

        Offenbar scheinen es generelle Ressentiments gegen französische Hersteller (oder gar ganz Frankreich? „die Franzosen“ ) zu sein.
        Ein wunderbares Beispiel für “ Der Deutsche als ‚Boche‘ „-
        was mit dem Bosch Konzern jedoch nix zu tun hat. :-P
        viel Spaß beim Guhgeln

        • Egon Meier meint

          05.06.2020 um 09:36

          Wenn französische Hersteller nur optisch aufgepimpten Schrott produzieren hat das nichts mit Ressentiments sondern mit langfristigen Pkw-Erfahrungen zu tun.
          jeder macht mal einen Fehler aber über 50 Jahre nachhaltig muss man das erst mal schaffen.

      • Egon Meier meint

        05.06.2020 um 09:33

        Gucken sie sich mal die Zulassungszahlen in Norwegen/Niederlande/Spanien im Mai an
        Nur in Spanien (wo fast keine BEV verkauft wurden) gibt es einen messbaren Marktanteil.
        Zoe war mal super .. heute museal.

        Was ich gegen Renault haben: Versagertruppe, die nur von Subventionen über Wasser gehalten werden. Renault und PSA liefern durch das ganze Programm nur kurzlebigen Schrott (siehe TÜV-Statistik) und sollten dafür bestraft werden.
        Ein historisches Highlight wie der Zoe ist da kein Alibi.

    • hu.mus meint

      05.06.2020 um 09:22

      Dann bieten Sie dem VW-Konzern doch Ihre Dienste an. Fähige Berater werden immer gesucht und wenn sie schon wissen, wie man den anderen „die Luft nimmt“ beherrschen Sie auch das rechte Vokabular. DER NEUE GOLF ein Buchstabenspiel.

      • Egon Meier meint

        05.06.2020 um 09:38

        Die haben schon gute Leute – nicht umsonst ist VW Weltmarktführer im Pkw-Bereich.
        Ich hoffe dringend, dass das so bleibt.
        Mir reicht es, ein zufriedener Kunden zu sein – nach zwischenzeitigen kurzen Erfahrungen im Verwandten- und Nachbarschaftskreis mit Fahrzeugen aus Korea, Frankreich und Italien.
        Mir selbst blieb das zum Glück erspart.

        • Stocki meint

          05.06.2020 um 10:21

          Um Weltmarktführer zu werden muß man schon ziemlich gut sein. Betrug ist da eher hinderlich und schadet VW hoffentlich nicht dauerhaft. Die Krone reichen sich VW und Toyota abwechselnd hin und her. Von Letzteren hatte ich die letzten 30 Jahre die Fahrzeuge und war auch sehr zufrieden. Als ich mich entschloß BEV zu fahren gabs leider von beiden in dem Preis/Leistungsspektrum das mir vorschwebte leider nix. So ging der Zuschlag an Tesla. Die sind zumindest momentan im Bereich BEV Weltmarktführer. Das wird sich aber schnell ändern, wenn man hu.ms seinen Prognosen zu VW glauben schenken darf. Wünschen würde ich es VW und vielleicht käme dann auch endlich mal Toyota aus den Puschen.

    • TwizyundZoefahrer meint

      05.06.2020 um 10:34

      Ich finde die Zoe wird jetzt richtig attraktiv. Nochmal 3 k weniger, da ist das Auto mit deutlich unter 20k mit Batteriemiete in der besten Austattung mit bester Reichweite und ohne Schnarchladung wie deutsche Modelle das beste Angebot. Und ist vor allem ausgereift und lieferbar, nicht vielleicht in irgendeiner nichtfunktionierenden Traumversion vorbestellbar. Die hochgelobte Qualität deutscher Produkte und deren mangelhafte Kurzgarantie kann man sich getrost in die Haare schmieren. Ausserdem unterstütze ich gerne Voreiter von neuen Technologien und nicht die Absahner und Nachahmer. Ich unterstütze auch gerne Hersteller aus Europa und die in Europa produzieren und nicht Hersteller die mit Arbeitsplatzverlagerung die Allgemeinheit erpressen. Es ist gut das die Regierung diesen Abzockern ihre Grenzen aufgezeigt hat.

      • Ernesto 2 meint

        06.06.2020 um 02:19

        1+ mit * !!!

      • IsoOktan meint

        06.06.2020 um 17:45

        Mangelhafte Kurzgarantie?
        Schlendern sie Mal bei ihrem örtlichen VW Dealer über den Hof, da hängen doch in jedem neuwertigen Fzg Schilder mit dem Aufdruck “ 5 Jahre Garantie“
        Der VW Wartungsvertrag ist übrigens super fürs Geld, mehr und bessere Leistungen als zb. bei der Konkurrenz.
        Vorurteile helfen nicht, denken sie mal dar. nach.

        • TwizyundZoefahrer meint

          06.06.2020 um 18:39

          Echt jetzt, ich soll zahlen dafür was andere kostenlos anbieten. Fall im Freundeskreis, Wasserpumpe 2× im 1 Jahr kaputt, jedesmal Vorkasse und Geld erst 3 Monate später zurück. Die Fertigungsmängel bei 40% der VWs sind übrigens schon immer, trotz Qualitätsmärchen in der Werbung. Ich hatte selbst 2 VW und keiner war bei der Übergabe ohne Mängel und jeder hatte mehrere Garantiefälle. Das gilt auch für die Elektronik bei Daimler und für die Ölöfen von BMW.

      • Freddy K meint

        07.06.2020 um 10:14

        Die Zoe mit ihrem Peak 50kW über kurze Zeit? Darf man lachen? Da lädt der UpMiiGo aber schneller. Die km/h sind entscheidend beim laden. Nicht ein kurzer Peak.
        Die jetzigen Produktionen waren sofort ausverkauft für dieses Jahr. Nächstes Jahr werden 100.000-150.000 produziert, je nach Nachfrage.
        Natürlich ist die Zoe lieferbar. Will ja keiner mehr. Überholte Technik zum teuren Preis.

        • TwizyundZoefahrer meint

          07.06.2020 um 15:14

          @Freddy K, richtig erkannt. Ich sehe sie sind auch kein E Fahrer. Der UpMiGo, hat nur einen kurzen Peak, dann lädt er mit ca. 25kW. Die Peugot/Opel Autos und viele Schnelllader auch zuerst ab ca.10% mit hohem Peak, der aber nur bist 30-40% bleibt um dann abzufallen. Björn zeigt das sehr schön in einem Vergleichsvideo. Der Zoe hat eine andere Ladekarateristik und läst ziemlich gleichmäßig durch und ist somit kaum und in bestimmten Situationen nicht langsamer als die anderen Autos. Auch sind die durchgängigen 22kW Ac ideal beim Einkaufen, wenn der DC blockiert ist. Die Akkudegeneration wird dadurch auch sicher beeinflusst, denn die hohe Ladeleistung tut dem Akku auch heute noch nicht besonders gut. Renault tut deshalb auch wegen der Miete alles für den Batterieschutz. Wir werden in ein paar Jahren sehen wie es damit bei VW, Peugot und Co aussehen wird und die Hersteller sich nach schneller Degeneration durch zu häufiges DC laden aus der Verantwortung stehlen. Tesla, Renault und Hyundai haben da bisher die meiste Erfahrung, der Rest hebt sich mit Ladeleistung ab die bei kleinen Akkus unsinnig ist.

    • Ernesto 2 meint

      06.06.2020 um 02:16

      Na, Na, Na, ich werde mir jetzt am 1. Juli eine ZOE bestellen, ein Auto als BEV das 350 km Reichweite hat und mit 22kW AC geladen werden kann, also ideal für mich als Kurzstrecken Fahrer mit 1 – 2 Fahrten über 200 km pro Jahr. Ich sehe da kein Problem für Renault, eher für VW und die anderen Deutschen die gar nicht liefern KÖNNEN!!

      • Freddy K meint

        07.06.2020 um 10:22

        Soso. Zuhause ne 22kW Wallbox. Klaro. Macht jeder. Braucht auch jeder. Die Reichweite bei 50km/h ist vielleicht erreichbar.
        Blöd ist nur das die Ladeverluste so hoch sind. Das kostet. Alte Technik hat halt ihren Preis. Komisch das VW aber liefert. Nur die Nachfrage beim Produktionsstart war so enorm. Scheint VW wohl richtig zu liegen. Und ab 2021 startet die Produktion ja richtig durch. Da wirds dann noch enger für die alte Franzosentechnik. Denn auch corsa-e und Peugeot 208-e starten dann durch uva.
        Da wird Renault wohl noch mehr am Tropf des Staates hängen. Falls sies überleben.

        • TwizyundZoefahrer meint

          07.06.2020 um 15:24

          22kW Wallbox hat jeder der schon länger E Auto fährt. Eben dort sind die Ladeverluste zu Hause am geringsten, und das Auto am schnellsten wieder einsatzbereit und über den Ladetimer bequem über Nachtstrom billig zu laden. Der Chamäleon Lader ist ziemlich Einzigartig und per Patent geschützt, was ihn für andere Marken teuer und unbenutzbar macht. Die müssen teurer Ladegeräte in ihre Fahrzeuge bauen und labern deshalb vom über Nacht laden an der Steckdose oder mit Schieflast, weil sie es nicht anders können. Steckdose und Schieflast Laden ist am ineffizientesten. Es sind hauptsächlich Märchen die schlechte Produkte besser machen sollen als sie sind.

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