Im Rahmen seiner E-Mobilität-Offensive intensiviert Volkswagen sein Engagement bei neuesten Digitaltechnologien und umfassender Vernetzung. Um Probleme mit komplexeren Software-Architekturen wie beim neuen Kompakt-Elektroauto ID.3 zu vermeiden, baut Europas größter Autokonzern neue Kompetenzen und eine digitale Plattform auf.
Ab Juli werde die neue Car.Software-Organisation mit eigenem Budget und eigenen Mitarbeitern eine leistungsstarke digitale Plattform für alle Konzernmarken und Märkte entwickeln, teilte Volkswagen mit. „Wir wechseln vom Planen ins Machen“, sagte Christian Senger, CEO der Car.Software-Organisation. Bis 2025 wolle Volkswagen den Eigenanteil an der Software seiner Autos auf 60 Prozent steigern , heute liegt dieser noch bei unter 10 Prozent.
Enge Entwicklungspartnerschaften mit großen IT-Konzernen oder der Zukauf von Software komme für das Unternehmen nicht in Frage. „Wir können und wir wollen unsere Software-Plattform selbst entwickeln“, betonte Senger. Ausschlaggebend dafür seien drei Dinge: Erfahrung, Kontrolle und Größenvorteile. Volkswagen sei mit der Komplexität des Automobils vertraut, das Know-how werde nun mit Investitionen von über sieben Milliarden Euro um die Bereiche der Car.Software-Organisation ergänzt.
Volkswagen wolle zudem die Kontrolle über die komplette Fahrzeugarchitektur inklusive der Elektronik behalten. Nur so sichere man sich die langfristige Wettbewerbsfähigkeit. „Schon deshalb können wir Dritten keinen kompletten Zugriff auf Daten in unseren Fahrzeugen geben“, unterstrich Senger. „Software entfaltet ihr Potenzial mit der steigenden Zahl der Fahrzeuge. Das gilt für Kostenvorteile, aber auch für das Lernen aus Daten. Diesen Skalierungsvorteil haben wir auf unserer Seite.“ Volkswagen sei dank seiner Größe „in der besten Position“, um eine eigene Software-Plattform zu entwickeln.
Um die Größenvorteile zu nutzen, wird es mit „VW.OS“ künftig ein einheitliches Betriebssystem für die Pkw-Marken des Konzerns geben – mit der zusammen mit Microsoft entwickelten Volkswagen Automotive Cloud als technischem Rückgrat. „Die Automotive Cloud ist technisch startbereit. Wir erweitern ihren Funktionsumfang und bereiten uns auf die Anbindung der ersten Fahrzeugmodelle vor“, erklärte Senger.
Updates über das Netz, kürzere Innovationszyklen
Hardware, Betriebssystem und Anwendungen sind künftig voneinander getrennt. Die neue Software-Architektur ermöglicht Updates und Dienste „over the air“, um die Fahrzeuge digital auf dem aktuellen Stand zu halten und neue Produkte einzuführen. „Die Innovationszyklen werden kürzer. Wir werden neue Anwendungen viel schneller auf den Markt bringen“, so Senger.
Volkswagen bündelt seine bestehende Software-Kompetenz in der Car.Software-Organisation. In den nächsten Monaten soll die neue Einheit weitere Fachkräfte aus Konzernmarken und -gesellschaften erhalten, für Ende 2020 werden 5000 Fachkräfte anvisiert. Die Zahl soll weiter ausgebaut werden, etwa die Hälfte wird laut Volkswagen in Europa arbeiten, der Großteil in Deutschland. Rund ein Drittel der Fachleute soll in China programmieren. Weitere Einheiten sind in Nordamerika, Israel und Indien geplant.
„Unser Ziel ist eine Kultur für Macherinnen und Macher. Die klügsten Köpfe werden bei uns Arbeitsmodelle finden, die sich konsequent an den Anforderungen moderner Software-Entwicklung ausrichten“, wirbt Senger. Die Software-Einheit solle einerseits digitale High-Tech-Produkte entwickeln – und andererseits helfen, die Transformation des gesamten Unternehmens mit hohem Tempo voranzubringen. Senger: „Wir wollen Volkswagen zum softwaregetriebenen Automobilkonzern weiterentwickeln.“
Andi.ch meint
Kann die Moderation mal erläutern, nach welchen Kriterien hier Posts nicht veröffentlicht werden. Von mir wurden jetzt mehrfach Beiträge nicht veröffentlicht, wo sicher nichts Beleidigendes oder Themfremdes drin stand.
Redaktion meint
Unser Moderationssystem sortiert leider hin und wieder fälschlicherweise Kommentare aus. Das korrigieren wir in der Regel zeitnah, bei spät bzw. über Nacht eingegangenen Beiträgen dauert die Freigabe allerdings länger.
VG | ecomento.de
Ebi meint
….getrieben…..bringt es wohl auf den Punkt.
Andi.ch meint
Ich denke das wird ganz schwer für VW unc Co. da auch nur in die Nähe von Tesla zu kommen. Dass man mit Zukaufen von Programmierung ( z.B. autonomem Fahren) vielleicht einmal aufholen könnte, ja. Aber selber programmieren, Deutschland ist ja nicht nur bezüglich Batterietechnik eine Wüste, der Rückstand bezüglich Software halte ich für uneinholbar. Das ist so viel komplexer als Blechbiegen, Innenausstattung und ein bisschen Steuerelektronik in den Verbrennermotoren, oder auch die Batterietechnik. Man muss einfach sehen, dass der bisherige Autobau mit vergleichsweise wenig Innovation, unglaublich viel Rendite und Wertschöpfung generiert hat. Diese Zeiten sind vorbei, die Player die jetzt die Pace vorgeben, kommen häufig aus der IT-Branche, die viel kürzere Entwicklungszyklen gewohnt sind. Da kommen die herkömmlichen Autobauer (Verschönerer) schlicht nicht mit.
Im Prinzip können die Autobauer 70% der bestehenden Ingenieure auf die Strasse stellen, diese Art von Ingenieure braucht es nicht mehr. Es braucht ganz andere Ingenieure die es in Deutschland eben nicht wie in den USA gibt. In den USA ist die ganze Hightechbranche überwiegend IT-dominiert. All die Megakonzerne wie Google, Microsoft, Apple, …. sind auf diese Leute angewiesen, deshalb gibt es auch einen x-fach grösseren Pool an fähigen Leuten die so was stemmen könnten. Wahrschlich wird es so sein, dass die Deutschen Autobauer viel einkaufen müssen, die Wertschöpfung im Hightechsektor dann meist aus den USA, Asien oder sogar Indien stammt.
hu.ms meint
D bei batterietechnik eine wüste ?
Hier werden von den herstellerfirmen alle entwicklungsschritte selbst erarbeitet.
Dass hier keine zellen gefertig werden, was praktisch jeder bzw. auch roboter können, ist bei den löhnen kein wunder.
Entscheidend ist doch die konfigruation der zellen zu accu-pacs und vor allem die software, die die ladung- und entladungung incl. rekuperation u.a. steuert.
STEVEN B. meint
ganz so verallgemeinern wird ich das mit der Wüste in Bezug auf Software jetzt auch nicht, mag sein, dass der Bereich der Mobilität-Software zu wünschen übrig lässt, aber es gibt sicher Bereiche wo wir sehr gut aufgestellt sind, und auch in der Welt als Marktführer gelten, Beispiele sind hier sicher SAP und auch Nemetschek. Ich denke hier ist der „Drops“ noch nicht gelutscht, sondern die Zukunft hat erst begonnen und jetzt gilt es sich zu positionieren, dass lesen wir in so vielen Artikeln, auch hier auf dem Portal! Abwarten, Qualität setzt sich am Ende durch!
Erwin Reindl meint
Wenn das wahr ist was Peter Mertens schreibt von 100 und mehr Chips in der Steuerung bei VW von x verschiedenen Herstellern und nicht zentral gesteuert, dann ist die ganze Hardware Schrott und nicht
weiter entwicklungsfähig.
Haben die bei VW wirklich seit Tesla das model S 2012 auf den Markt gebracht hat geschlafen.
Mein model S fahre ich seit 2015
und bin super zufrieden.
Die monatlichen Updates und das gesamte Fahrzeug ist für mich das Beste was es auf dem Sektor gibt.
30 Jahre AUDI mit 10 A6 habe ich längst vergessen.
Einzig die Premiumausstattung der deutschen Hersteller ist besser.
Aber braucht man das wirklich?
Freddy K meint
Chips? Ja gibt’s viele. Auch in nem Tesla. Glaubst du das es nur einen Rechner gibt und sämtliche dezentrale Peripherie nur über Kabel angebunden wird?
Ebi meint
Es gibt einige wenige Steuereinheiten für Infotainment, FSD, die Front, rechte und linke Fahrzeugseite und den Ladeport, nix mehr mit 50 dezentralen Steuergeräten oder so.
Herbs meint
Und so eine Kamera rechnet gar nix? Oder ein Radar? Oder ein Display? Oder ein eSitz?
Stocki meint
@Herbs,
doch das tun sie natürlich, aber nicht mit Hilfe einer eigenen Recheneinheit vor Ort, das ist der wesentliche Unterschied.
Herbs meint
Die sind bestimmt per Funk angebunden und induktiv geladen.
Fab meint
Ja es gibt nur 1 Zentrales Steuergerät (zumindest seit dem Model 3) und nur ca. 300m Kabel für die Elektronik, das wars. Die Steuerung läuft meines Wissens nach über WLAN/Bluetooth im Tesla. Nur normale Elektronik wo an den Strom angeschlossen ist läuft über Kabel.
Die Zentrale Steuereinheit ist ja genau das wo Tesla allen um 5 Jahre oder mehr vorraus ist.
Und 5 Jahre in der heutigen Zeit aufzuholen dauert bestimmt 15 Jahre da ja Tesla auch weiterentwickelt
IsoOktan meint
„100 Chips“ sagt noch nichts aus, jedes halbwegs komplexe Kinderspielzeug hat heutzutage mindestens 30 davon.
Wenn man natürlich in den 80ern hängengeblieben ist, dann staunt man über sowas.
Stocki meint
So ein Blödsinn.
Ein Chip in dem von dir erwähnten Kinderspielzeug ist normalerweise eine schlichte Elektronik, die über keine eigene Recheneinheit verfügt. Und darum geht es, daß in einem Tesla EINE zentrale Rechen-„Intelligenz“ vorhanden ist. Alle elektrischen Bauteile vor Ort wie z.B. Kameras verfügen ebenfalls nur über die „natürlich“ notwendige Elektronik, damit man sie überhaupt ansteuern bzw. auswerten kann. Das heißt aber noch lange nicht, daß sie eine eigene „Recheneinheit“ hätten, womöglich von einem Drittanbieter stammend, die über eine Schnittstelle mit der zentralen Recheneinheit kommunizieren muß.
Das ist ein sehr großer Unterschied.
IsoOktan meint
@Stocki
Sag ich doch!
Stocki meint
@IsoOktan
OK, dann hab ich dich wohl falsch verstanden.
DerMond meint
„Haben die bei VW wirklich seit Tesla das model S 2012 auf den Markt gebracht hat geschlafen.“
Das Problem der vielen Steuergeräte ist schon länger bekannt als 2012 und wird auch schon länger angegangen. Nur wer will den großen Schritt machen wenn man noch ordentlich funktionierende Systeme hat? Das Gejammere über Diess zeigt ja dass dieser Mut nicht unbedingt honoriert wird. Viele hätten wohl noch eine neue Elektroplattform mit mehr alten Zöpfen versehen
Egon Meier meint
„Mein model S fahre ich seit 2015
und bin super zufrieden.
Die monatlichen Updates und das gesamte Fahrzeug ist für mich das Beste was es auf dem Sektor gibt.“
Schön dass es noch solche liebenden Fans gibt.
Wenn du dir die Zulassungszahlen in Europa ansiehst bist du damit bald alleine.
Kannst du dir eigentlich vorstellen, woran das liegt?
wie kommt es, dass 95% der BEV kaufen Norweger anderer Meinung sind als du und lieber einen blöden E-tron kaufen?
Stocki meint
Stimmt, verstehen muß man das nicht. Ich habe noch nie verstanden, daß es Menschen gibt, die freiwillig Audi fahren. ;-)
Eurostar meint
………und auch VW !!
hu.ms meint
„Wenn das wahr ist was Peter Mertens schreibt von 100 und mehr Chips in der Steuerung bei VW von x verschiedenen Herstellern und nicht zentral gesteuert, dann ist die ganze Hardware Schrott und nicht
weiter entwicklungsfähig.“
Das trifft auf die bisherhigen VW-fahrzeuge zu, wo die steuerungen von einzelene teilen z.b. fensterheber oder scheibenwischer von den zulieferern kommen.
Bei der MEB-plattform gibt es aber nur noch 3 zentrale rechner die die steuerung übernehmen. Insofern ist VW der m.w. einzige hersteller, der das tesla-grundkonzept auch verwendet.
Jensen meint
Senger: „Wir wollen Volkswagen zum softwaregetriebenen Automobilkonzern weiterentwickeln.“ (von was war Volkswagen eigentlich bisher getrieben?)
Viel kleiner kann man die Ziele bzw. Ankündigungen nicht formulieren. Das ist ein extrem dickes Brett. Hoffentlich wissen auch die zahlreichen anderen „Mitentscheider“ im Konzern bereits davon?!
E-fan meint
Die deutschen Autobauer sind sowas von gestern – bin heute (gezwungenermaßen) von meinem M3 in einen nagelneuen MB umgestiegen – drinnen sah es aus wie im vorigen Jahrhundert – mehr als 20!!!! Knopferln, ein Bildschirm ohne Touch-Bedienung, kein Internet (radio) … – die volle Krise (vom Knatter-Vibrierdiesel ohne Beschleunigung gar nicht zu reden). Und das sag ich mit über 60, was da wohl die Jungen von solchen Antikkutschen halten.
Um Clinton abuzuwandlen – it’s the IT stupid
Ebi meint
Yes, das vielgescholtene Tablet im M3 ist sowas von angenehm, da leuchten die Augen der Jugend, wenn sie zu Opi ins Auto steigen :D
Stocki meint
Nicht nur die Jugend. Ich kann mich vor Interesse kaum retten. Es gibt lediglich ein paar wenige Diesel Fahrer in meinem Alter, die den Unbelehrbaren mimen.
LiPo meint
@Stocki
Gibst Du auch Autogramme? Ich hätte gerne eins :-)
Stocki meint
@LiPo
aber gerne doch, wo soll ich es hinschicken? ;-)
Egon Meier meint
Ich hoffe, dass diesen Kinder-Tablet-Irrsinn der Teslas nicht von allen herstellern nachgemacht wird. Das ist weder gut noch modern sondern einfach nur unpraktisch.
ich habe keinen Bock mich durch Menüs zu hangeln wenn es mit einem tastbaren Knopf an bekannter Stelle sicher und komfortabel geht.
Zu Beispiel das Öffnen des Handschuhfachs.
Touch-screen-Bedienung ist eine Billiglösung aber nicht bzw meistens nicht sinnvoll.
Stocki meint
Wie man auf dem obigen Bild sehr gut sehen kann, scheint wohl zumindest VW auch auf Touch-Screens setzen zu wollen statt Knöpfchenkino. Meine Beobachtung ist darüber hinaus, daß so ziemlich alle neueren Fahrzeuge immer mehr und immer größere Touch-Displays verwenden. Knöpfchenkino ist sowas von gestern.
Du hast aber Recht, wer den Tesla Touch-Screen als Billiglösung sieht und ihn nicht bedienen kann, sollte sich besser jetzt noch ein Fahrzeug mit Knöpfchenkino kaufen, lange wird es die sicher nicht mehr geben, wenn man mal von einigen wenigen Knöpfchen absieht wie z.B. Fensterheber, Warnblinker oder Türöffner.
E-fan meint
wohl noch nie in einem Tesla gesessen – oder haben Sie auch Probleme Ihr Handy zu bedienen – weil schaffen Sie das, dann auch das Tablett im M3 (welches eigentlich noch einfacher als ein Handy zu bedienen ist, da total intuitive Menüführung)
TwizyundZoefahrer meint
Ich empfehle diesen Artikel
https://www.elektroauto-news.net/2020/peter-mertens-ex-leiter-forschung-entwicklung-audi-wir-haben-geschlafen-es-wird-blutig
Zu den Aussagen es wären bereits hunderte Id3 in Erprobung unterwegs, empfehle ich den Artikel von hier und heute 150 Id3 an Mitarbeiter…
3 Monate vor Auslieferung machen die erst den Alltagscheck !! Na dann viel Spaß mit einem Auto deutlich unter 40k.
Egon Meier meint
Quatsch .. es fahren schon jede Menge id.3. in der Gegend rum. Das sind so viele, dass Nextmove schon keine Berichte darüber mehr annimmt .. alles zu langweilig geworden.
Das ist eben TEsla- und Zoe-Panik ..
hu.ms meint
Da ist mal wieder einer nicht mit den erprobungszyklen in der automobilbrache vertraut. Rd. 40 ID.3 haben schon millionen km abgespult. Schon seit über einem jahr weltweit in den extremsten klimazonen. So wie jedes andere neue modell auch.
Die family+friends-phase mit 250 fahrzeugen, die jede woche von anderen gefahren werden, führt man beim ersten modell auf MEB-basis zusätzlich durch, um auch eindrücke „normaler“ fahrer – nicht nur testfahrer – zu bekommen. Korrekuren sind ja bei einer plattform mit zentralen rechnern – und die hat ausser tesla kein anderer hersteller – auch noch kurzfristig möglich.
hu.mus meint
alle unwissend! alle? nein, ein hu.ms weiß immer alles und steht freundlich mit rat und tat denen zur seite, die auch so von gar nichts was wissen.
danke hu.ms, danke. toller typ. kompliment.
Stocki meint
Wo liegt das Problem? Neidisch? Ich informiere mich gerne durch hu.ms. bin zwar nicht immer seiner Meinung, die ist aber wenigstens gehaltvoller als das Geschwurbel hier.
TwizyundZoefahrer meint
@hu.ms, @egon.meier, den Artikel vom Peter Merten genau durchgelesen und auch verstanden? Wohl kaum, aber was soll’s. Ich bin nicht gegen die deutsche Industrie im Allgemeinen, allerdings bin ich gegen dieses ständige Geleiere von “ wir sind die Besten “ und gegen mafiösen Betrug ohne Ahndung. Geht in eure Betriebe und unterhaltet euch mit eurem ITler und ihr wisst was Sache ist im IT Bereich. Der Grund warum Software aus Asien oder den USA kommt. Bei einem EAuto handelt es sich nicht nur um ein Fortbewegungsmittel, sonder um ein völlig neues System. Leider versteht unser überalterte Bevölkerung die zum Teil noch mit dem Rechenschieber ihr ABI gemacht hat, nicht. Auch die Wertschöpfung liegt beim System E Auto in einem ganz anderen Bereich. Die Grenzen des Wachstums und auch die Preissteigerungen sind vorbei und die Fahrzeuge aus Deutschland sind zu teuer, viel zu teuer.
Freddy K meint
Zumindest eher wie es Tesla oder Renault machen. Da darf ja mit Auslieferung erst der Kunde testen.
Btw: Alltagstest in verschiedenen Klimagebieten gab’s schon lange vorher. Aber taugt ja nix wenn man nicht maulen kann.
Fab meint
Zitat: Da darf ja mit Auslieferung erst der Kunde testen.
Genau so MUSS es ja sein, der Kunde verbessert das Auto MIT… Dann werden die Fehler korrigiert und mit nem Softwareupdate aufgespielt ohne dafür zum Händler oder in die Werkstatt zu müssen.
So funktioniert heutzutage jedes Smartphone/App/Softwareprogramm/etc. oder glaubst du ein Smartphone/Software wird schon fehlerfrei ausgeliefert???
Überleg mal wie heutzutage ein PC Spiel entsteht und wie es vor 15 Jahren war.
Heutzutage kaufst du die Alpha Version oder Beta und verbesserst das Spiel mit dem Entwickler zusammen weiter.
Nur die Deutschen testen sich zutode und stellen dann fest… …5 Jahre vorbei, es gibt schon 2 neuere Generationen an Technologie !!!
energierebell meint
ich war über 40 Jahre VW Kunde, doch seit einiger Zeit fahre ich eien Hyundai e-Kona mit vollster Begeisterung
bei allem Respekt gegenüber VW, warum hat dieser Konzern keinen T-Rock mit E-Antrieb auf den Markt gebracht, ich benötige ein E-auto um von A nach B zu kommen, lade immer zu Hause an der eigenen PV und wenn ich dann tatsächlich weitere Strecken fahre nutze ich unterwegs halt einen Schnellader.Warum braucht VW immer diese viel versprechenden Ankündigungen, was die nicht alles wollen und sind nicht im stande ein nutzerfreundliches E-Auto am Markt zu bringen. die Verärgerung zum Ankündigungsweltmeister kann ich voll und ganz nachvollziehen, wurde nicht in den 1980 er Jahren der e-City Stromer von VW vorgestellt, was haben die seit damals getan?? leider bestätigt es sich immer wieder: Kutschenbauer konnten keine Autos, Hufschmiede keien Traktoren bauen, Spaltmaßexperten keine E-Autos, die innovationen kamen immer von Quereinsteigern , nur selten aus der eigenen Branche, da ihre „Experten“ immer nur die Trends vertreten können, die sie zu „Experten“ gemacht haben, das waren halt immer die Trends von Gestern, Visionäre (wie Elon Musk, Jeff Bezos- Amazon) machten das unmögliche möglich,… die Geschichte wiederholt sich wie bei Nokia, Kodac, Karstatt, Quelle- verschliefen den Online Handel, Amazon zeigt es der ganzen Welt , deshalb erübrigt sich auch jede weitere Diskussion über VW,…die Zeit ist ihnen einfach davon gelaufen,.. da sie nicht im geringsten die Strategie der Gegenwart und Zukunft begriffen haben,.. es ist eine komplette Systemwende auch im Autobau, es geht längst nicht mehr wer das reichweitenstärkste e-Auto am Markt bringt sondern um eine völlig andere Philosophie und daran ist VW bereits vor Jahren unaufholbar gescheitert
150kW meint
„Warum braucht VW immer diese viel versprechenden Ankündigungen, was die nicht alles wollen und sind nicht im stande ein nutzerfreundliches E-Auto am Markt zu bringen. “
e-Golf? Verkauft sich x-mal mehr in Deutschland als ein Kona ;)
alupo meint
Umgekehrt gilt das vermutluch auch: der Kona verkauft sich in Südkorea viel häufiger als der eGolf.
Aber viel wichtiger ist doch, welches eAuto sich in Luxemburg besser verkauft ;-). Einige wissen, wen ich damit auf den Arm nehme. Für die die es nicht wissen gibt es jetzt 3 Stichwörter: Verkaufszahlen 2020, Norwegen und etron.
Wichtig ist doch welches eAuto sich weltweit am häufigsten verkauft, so für das Ranking. Aber jedes neueceAuto ist besser als jeder neue Verbrenner.
hu.ms meint
Geanu das sehen ich anders.
Norwegen ist ganz klar der test- und vorlaufmarkt für ganz europa,
Da dort die ladeinfrastruktur größtenteils schon steht und die leute von ihrer ökologischen einstellung schon weiter sind. Interessant ist auch, dass es dort keinen inländischen hersteller gibt. In N ist die BEV-quote bei den neuzulassungen weltweit am höchsten. Die BEV-hersteller beliefern genau aus diesen gründen N bevorzugt um zu sehen, wie sich ihre produkte am dortigen markt schlagen.
Und da hat in der obersten preisklasse der e-tron – obwohl technisch ganz klar schwächer – die tesla S + X verdrängt. Das beweist, dass die beste technik für viele nicht kaufentscheidend ist. Wir werden nächstes jahr sehen welche anderen BEV in der mittelklasse die tesla M3 verdrängen werden. Nicht nur in N auch in ganz europa.
Andi.ch meint
@hu.ms
Der Grund wieso sich Tesla Models S und X nichtmehr verkaufen, ist das Model 3 und in Zukunft das Model Y, ganz bestimmt nicht der Audi E-Tron. Man bekommt bei Tesla schon für viel weniger Geld, tolle Technik und tolle Fahrleistungen. Wieso sollte mam sich da ein Model S kaufen. Das Model X ist ein Auslaufmodell.
UliK meint
…und was hat der Golf 8? Genau: Sofwareprobleme
Die wirklich guten Sofwareentwickler sitzen nicht in Wolfsburg, Stuttgart usw.
und würden auch nicht dorthin gehen. Viel zu viele Einschränkungen.
Ebi meint
Muss der e-Golf jetzt schon herhalten um die BEV-Kompetenz von VW zu dokumentieren ? So weit ist es gekommen…. ;-)
Stocki meint
Na sieh mal einer an, Knöpfchenkino scheint auch bei VW langsam Geschichte zu werden. Was ist Tesla für den zentralen Bildschirm angegangen worden. Und jetzt macht es sogar ein „Massenhersteller“ nach. Wundern tuts mich nicht, war ja beim Übergang von Telefonierknochen zum Smartphone auch nicht anders. Jedenfalls wünsche ich VW viel Erfolg. Den kann die deutsche Autoindustrie dringend brauchen.
150kW meint
Das ist ein Konzept und es gibt hinter dem Lenkrad sehr wohl noch einen zweiten Bildschirm.
Stocki meint
Ein zweiter Bildschirm ist kein Knöpfchenkino. Und den gibts beim großen Tesla auch. Trotzdem kann ich mich noch gut erinnern, wie Tesla für dieses Konzept nieder gemacht wurde. Jetzt ist bei VW aber plötzlich alles „Konzept“ und geht natürlich völlig in Ordnung.
*facepalm*
Simon11 meint
Genauso wie man jetzt VW und vorher Audi niedergemacht hat in den BEV Foren und bei Youtubern.
hu.ms meint
Die haben doch alle nur angst, dass ihr lieblingshersteller – trotz bester technik von allen – die stückzahlfürherschaft 2021 verlieren wird.
Weiter können sie sich endlich revanchieren für die vielen bösen beiträge dies es 2018 beim anlauf des M3 überall gab.
Sowas ist einfach nur menschlich.
150kW meint
Mit zentral Display kann ja nur das Model 3 gemeint gewesen sein, und das wurde kritisiert weil es NUR das zentrale Display hat.
Autos die AUCH ein zentral Display haben gibt es wie Sand am Meer.
Stocki meint
@Simon11, @hu.ms und @150kW
Also ich finde das Niveau eines Stammtisches absolut würdig. Ich genieße es, wie alle Hersteller genau den gleichen Problemen ausgesetzt sind, wie schon Tesla. Lästern und schwurbeln was das Zeug hält. Tesla ist das Böse unter der Sonne und für VW kann ich nur hoffen, daß sie eines Tages wirklich mehr BEV verkaufen als Tesla, sonst könnte es noch eng werden mit den Gewinnen.
Michael meint
VW konnte bisher brauchbare Autos bauen. Sobald man höher greifen wollte ist es schief gegangen wie Phäton.
Den eGolf und eUp konnte ich nie probe fahren, kein Händler im Umfeld hatte einen.
Der ID.3 hat große Softwareprobleme und kommt wohl in einer sehr sparsammen Version auf den Markt.
und jetzt will man vermutlich SAP nachmachen? nene, VW sollte weiter kleine Brötchen backen. Das können die gut. Aber auf die Idee kommen es besser zu machen als der Rest der Welt ist schon ganz schön verrückt.
Herbs meint
„ Der ID.3 hat große Softwareprobleme und kommt wohl in einer sehr sparsammen Version auf den Markt.“
Definieren Sie 3 Monate Verzug bei Teilen des HUD und der Spiegelung des Smartphones aufs infotainment als „sehr sparsame Version“? Oder wissen Asien von weiteren Dingen, die (tatsächlich) gestrichen wurden?
Ebi meint
War da nicht noch was mit diesem unbedeutenden OTA ? ;-)
Herbs meint
Kommt doch auch Q1. Und liegt das an der Software?
(Und braucht man es denn, wenn eigentlich alles fertig ist? ????)
der Wartende meint
Ich befürchte das es ohne diese Kompetenz schlicht nicht mehr geht, auch bei den Verbrennern nicht. Die Softwareprobleme beim neuen Golf zeigen das ja. Und wenn man nur 10% eigene Kompetenz bei einem so wichtigen Teil eines Produkts selbst abdeckt, kann das nicht gut gehen. Die Erkenntnis ist die richtige, der Weg sicher auch aber ob und wann das erfolgreich wird, steht auf einem anderen Blatt.
peter klikowitsch meint
Das ich nicht lache die bringen nicht einmal den Id3 auf die Reihe. Und außerdem wollen sie noch immer den stinkenden Diesel und Benziner Autos weitermachen. Die spinnen . Sie sollten sich genau überlegen auf was sie setzen denn die Klimaziele von 95 Gramm werden sie nie erreichen dann sollen sie halt die Strafe Blechen. Im übrigen pfeife ich auf VW . Habe mir einen Tesla Modell Y bestellt.
hu.ms meint
Völlig neue PKW haben immer anlaufprobleme. Ich erinnere nur an die produktionshölle beim tesla M3 in 2008.
Der artikel oben ist eine ankündigung für die zukunft. Die ergebnisse der jetzt startenden initiativen kommen erst in die nächste BEV-generation, frühestens 2023.
Die klimaziele für 2020 hat VW mit den up- und e-golf verkäufen sowie den 30.000 ID:3 1st. bereits erfüllt.
Viel spass mit einem M Y – von ID.4 werden viel mehr verkauft werden – in D und in ganz europa.
alupo meint
Huch, das M3 gabs schon zu Roadsterzeiten?
Damit ist es dann schon richtig, dass der Hochlauf der Produktion in 6-stellige Bereiche lange gedauert hat ;-).
hu.ms meint
Welcher tippfehler ist da wohl enthalten ?
Guten morgen.
Hans Meier meint
Man sieht vorallem schön das VWAG heute nicht mal auf dem Niveau von Tesla von 2012 ist. Und Geld mit dem Staat im Bett nützt nichts da man dieses Wissen nicht kaufen kann. Vielleicht zereisst es VWAG politisch ja in den nächsten Jahren intern noch :) Immerhin, von Hochmut keine Spur mehr in diesem ClownKonzern und das in nur 5 Jahren… Top! :)
Egon Meier meint
Man kann gut sehen, dass Tesla trotz langem Vorlauf noch nicht mal den Stand von VW von anfang 2020 erreicht hat ..
Kein Fahrzeug mit Matrix-led-Beleuchtung, keine konstante Ladekurve, kein Fahrzeug unter 30.000 euro .. ach .. einfach Gurkenladen.
jede Menge verzweifelte Fans..
Hans Meier meint
Die Frage ist nur, wer bläst wem die Trompete :) Diess ist unter Musk.
IchAuchMal meint
Ihr Tesla-Freaks und VW-Hasser sind schon ein einfalls – und einfaltsreiches Völkchen ..
Den Anspruch an VW erheben, einen Wagen lange vor der Auslieferung ‚fertig‘ – wobei ein bekannter anderer Hersteller schon seit Jahren für die Option ‚vollständig autonomes Fahren‘ saftig Kohle kassiert und NICHTS .. aber auch GAR NICHTS liefert.
Und seine Bremsen erst mit einem Update halbwegs fertig hat und bei seinem neuesten Modell weder Kofferraumabdeckung und noch nicht mal fehlerfreien Lack oder befestigte Sicherheitsgurte liefern kann…
Kommt mal wieder runter.
Stocki meint
Daß mal jemand @hu.ms als Tesla-Freak bezeichnen würde, hätte ich nicht für möglich gehalten.
Made my day ;-)
Egon Meier meint
„Das ich nicht lache die bringen nicht einmal den Id3 auf die Reihe“
worauf basiert diese Behauptung?
Ich kann dafür trotz intensiver Beobachtung des Entwicklungs- und Produktionsprozesses keinerlei Anzeichen entdecken.
Auslieferungsbeginn ist für Sommer 2020 geplant und angekündigt.
Die Vorproduktion läuft und es sind hunderte von Fahrzeuge zur finalen Erprobung schon unterwegs.
Das Genöle ging schon gegen den e-tron und gegen den e-UpMiGo .. kenne wir schon. Beide haben den europäischen Markt in ihrem Segment abgeräumt und der e-golf wird geliefert bewährt sich allerorts.
Panik bei Wettbewerber-Presseabteilungen oder einfach nur Wutbürger-Schreiberei?
Jungs und Mädels … ihr macht euch lächerlich mit eurem Gehetze!
Macht euch mal Sorgen um die FCA-Tesla-Dreck-Kumpanei oder die Bankrotteure von Renault.
alupo meint
Dass Du Dich lächerlich machst sollte zumindest Dir selbst wichtiger sein. Aber dieses Grenze hast Du längst überschritten. Deshalb „kümmerst“ Du Dich um andere und unterstellst ihnen, dass sie sich lächerlich machen würden. Selltsamer Selbstheilungsversuch ;-).
Egon Meier meint
wie wäre es mal mit einer Sachaussage?
Stocki meint
@Egon Meier
selbst rumschwurbeln, aber als Antwort Sachaussagen verlangen. Diese Strategie mußt du uns aber bitte nochmal erläutern.
IchAuchMal meint
Also.. der Beitrag von Egon Meier enthielt jede Menge Sachaussage .. eure dahinter keinen einzigen ..
Mal anddas eigene Näschen passen
Stocki meint
„FCA-Tesla-Dreck-Kumpanei“
Dein Weltbild hängt schief, zu viel Geschwurbel vernebelt den Blick auf die Fakten. Wenn jetzt Tesla der Verursacher dieses CO2 Ablasshandels wäre, oder die Einzigen, die CO2 Zertifikate verkaufen, würde ich dir ja zustimmen, so klingt es aber nur nach Dampf ablassen deinerseits.
hu.ms meint
Tatsache ist, dass wenn tesla den deal nicht gemacht hatte, FCA gezwungen gewesen wäre schneller den von der EU vorgegeben grenzwert einzuhalten und mehr BEV zu bauen.
So sieht man ganz klar, dass telsa geld wichtiger ist als emissionen.
Stocki meint
@hu.ms,
„So sieht man ganz klar, dass telsa geld wichtiger ist als emissionen.“
Jetzt wird’s aber echt albern. VW Abgasskandal, schon mal was von gehört?
Grünhorn meint
Tesla ist mit diesem FCA-Dreckshandel zum einem schlimmen Krebsgeschwür des Marktes verkommen.
Würde Teslla diesen Deals vermeiden wäre FCA endlich gezwungen umweltfeundliche Fahrzeuge zu bauen. Jetzt können sie weiter mit ihren Jeeps und SUV die Welt verpesten und müssen noch nicht mal c02-strafe zahlen.
Das hat alleine Tesla zu verantworten.
Das ist legal ..
Tesla behauptet und beansprucht, BEV mit Gewinn bauen zu können.
Können sie offenkundig nicht.
Kein autonomes Fahren, keine angeschraubten Sicherheitsgurte, lose Sitze, mieser Lack – und dann der Schmutzhandel mit Fiat-Chrysler-Jeep
Was habe ich gerade gelesen: Lohndiebstahl? Den Mitarbeitern wurden die Prämien gestrichen, Elon Musk behält sie?
Stocki meint
@Grünhorn
Neu hier? Das merkt man. Schön, daß sich ab und zu Neuzugänge hier lebhaft an einer Diskussion beteiligen. Schade nur, wenn man den Einstand mit solch faktenbefreitem, polemischen Geschwurbel feiert. Das sollte dann auch besser nicht weiter kommentiert werden.
hu.mus meint
hm. der e-golf bewährt sich so gut, dass ein Azubi (KFZ-Mechatroniker mit Starkstromauvon VW, der sich den e-golf leisten kann (MA-Leasing) nun doch lieber auf ein Fahrzeug umsteigt, dass richtig krach und abgase produziert, weil er vom e-golf gelangweilt ist („ich will den Sound, das vibrieren untern a…. und die Wolke im Rückspiegel sehen“) .
habe ich gestern persönlich erfahren müssen und den glauben an die jugend verloren. aber so ist es wohl in einer Stadt wie Wolfsburg,
Ebi meint
@Egon: Definiere SOMMER :-)
Egon Meier meint
Sommer:
Google-suche ’sommer 2020 datum‘
Ergebnis:
Beginn: 20. Juni – Enge 22. September
das hättest du auch selbst geschafft.
Ankündigung Tesla autonomes Fahren:
spätestens 2019 – ist vorbei
Herbs meint
„ Und außerdem wollen sie noch immer den stinkenden Diesel und Benziner Autos weitermachen.“
Ich bin für eMobilität, aber was hat der Antrieb mit der Software im Auto zu tun?
Stocki meint
Temperatur- und Laderegelung der Batterie, Stromansteuerung des Motors… Da kommt man mit Mechanik nicht sehr weit wenn man das Potenzial der Regelung im Millisekundenbereich ausschöpfen will. Ansonsten sind Elektroautos prädestiniert als Spielwiese für neue Technologien. Stichwort fahrendes Smartphone. Ein Verbrenner wirkt da vorsintflutlich. Prinzipiell hast du aber Recht.
E2D2 meint
hmm ich weis nicht was ich davon halten soll… Für mich ist VW ein Automobilkonzern der seine Qualifikationen ganz woanders hat. Ist es eigentlich echt so unverzichtbar das neue Autos rollende Computer sein müssen? Auf einem Motorrad ist dies doch auch nicht der Fall. Wäre es nicht erstmal sinnvoll ein günstiges kleines E-Auto mit modernsten ressourcensparenden Fertigungsverfahren zu bauen das mal unter eine Tonne wiegt und auf jeglichen Schnick Schnack verzichten und das zu einem Preis um die 15k? Skalierungseffekte durch hohe Stückzahlen und Massenproduktion, Automatisierung ist doch dass, was so einen großer Autokonzern ausmacht.
hu.ms meint
Der ID.3 in der basisversion wird nach förderung unter 20.000 € kosten. Er kann spätestens im sept. bestellt werden und wird noch in diesem jahr geliefert.
Irgendwie scheit da ein informationsdefizit zu bestehen.
Effendie meint
Diese Information ist unter Tesla-Jüngern nicht gewünscht.
Stocki meint
Warum sollte sich ein „Tesla-Jünger“ wünschen, daß sich ein 20k Auto weniger verkauft als ein 45k Auto? Abenteuerliche Argumentation. Mich würde es wundern, wenn VW auf den IDs sitzen bleibt. Das hat alles nix mit Tesla zu tun, wenn man aber Tesla erwähnt gibt’s mehr Aufmerksamkeit. Stammtisch halt.
toomi meint
Träum weiter.
Egon Meier meint
Ach .. dazu braucht man nicht zu träumen ..
aber diese Ungläubigkeit kenne wir von e-tron-Start, dem e-upmigo ..
Ebi meint
Bezgl Motorräder bist du nicht auf dem Laufenden. Natürlich gibt es dort auch TFT-Displays, jede Menge Fahrmodis, Traktionskontrolle, Wheeliekontrolle……alles in Stufen einstellbar, anders wären die 200 PS der Top-Maschinen von den Jungbikern, die der ABS-Generation angehören, gar nicht beherrschbar.
Wenn die Batterietechnologie noch etwas weiter vorangeschritten ist, werden Firmen wie Zero und Energica auch diesen Markt aufmischen.
Stocki meint
Hoffentlich. Mir geht die künstlich gepimpte Lautstärke total auf den Zeiger. Bei Motorrädern wird die Disruption leider noch etwas länger dauern.
alupo meint
Das liest doch gut.
Stocki meint
Recht du hast, junger Jedi ;-)