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Elektroauto-Leasingangebote

Deutscher Batteriemarkt legt zu, E-Mobilität und erneuerbare Energien treiben Wachstum

24.06.2020 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

BMW-X5-Plug-in-Hybrid-Batterie

Bild: BMW (Symbolbild)

Der deutsche Markt für Batterien hat im letzten Jahr laut dem Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) insgesamt weiter deutlich zugelegt. „Die Volumina der Märkte zeigen, welch hohe Bedeutung die verschiedenen Batteriesysteme für viele Anwendungen haben“, sagt der Fachverbandsgeschäftsführer Batterien im ZVEI Christian Eckert.

Der deutsche Batterie-Markt sei 2019 insgesamt um 17 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro gestiegen und habe damit sein Wachstum im Vergleich zu 2018 beschleunigt, so der ZVEI. Lithium-Ionen-Batterien hätten mit 1,6 Milliarden Euro den größten Anteil am Markt, das Segment sei im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent gewachsen. Der Markt für sonstige Batterie-Systeme – etwa Zink-Luft-Batterien, Lithium-Knopfzellen und Nickel-Cadmium-Batterien – habe sogar um 40 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zugelegt, der Markt für Bleibatterien dagegen um 14 Prozent auf 940 Millionen Euro nachgegeben.

Vor allem die E-Mobilität und der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien seien Treiber des wachsenden Bedarfs an elektrischen Energiespeichern, erklärt der ZVEI. Lithium-Ionen-Batterien seien die Schlüsseltechnologie für den Markthochlauf von Elektroautos und fänden zudem in vielen weiteren Bereichen wie Mobiltelefonen, Hörgeräten oder Elektrowerkzeugen Anwendung. Zwischen 2013 und 2019 habe sich das Marktvolumen bei Lithium-Ionen-Batterien mehr als verachtfacht, was nicht zuletzt auf das hohe Wachstum der Importe nach Deutschland zurückzuführen sei.

Insbesondere deutsche Autohersteller beziehen Lithium-Ionen-Batteriezellen aus Asien, die sie dann lokal zu fertigen Akkupaketen konfektionieren. Mittel- bis langfristig dürfte sich der Anteil von hierzulande produzierten Lithium-Ionen-Akkus für Elektroautos deutlich erhöhen: Die deutsche Regierung will die derzeitige Abhängigkeit von asiatischen Akkufertigern verringern, dazu treibt sie zusammen mit Frankreich eine europäische Batteriezellen-Produktion voran. Ein erstes Werk soll am Opel-Standort in Kaiserslautern entstehen.

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Via: ZVEI
Tags: Batterie, Erneuerbare EnergienAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. leotronik meint

    25.06.2020 um 12:31

    In Europa soll die Opel-Batteriefabrik erst in 4 Jahren betriebsbereit sein. In China geht es in Bruchteilen der Zeit. Und Tesla kommt jetzt auch mit einem Plan eine eigene Zellenfertigung in 3 Monaten aufzubauen. Was tun die Europäer falsch? Vermutlich Alles.

  2. alupo meint

    24.06.2020 um 15:09

    Schade dass die Zahlen nicht in MWh angegeben wurden. Damit hätte ich die mir bekannten europa-, asien-, amerika- und weltweiten Zahlen gegenüberstellen können. Nur wegen der Größenordnung bzw zur Einschätzung wo Deutschland so steht.

    Womit ich nicht gerechnet hätte ist, dass auch die cadmiumhaltigen Zellen zulegen könnten, sind sie doch seit vielen Jahren im Consumerbereich aus Umweltgründen verboten und es gibt ausreichend Ersatzchemikalien/Akkuzellen ohne giftige Schwermetalle.

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