Audi bietet sein erstes Elektroauto e-tron und dessen Coupé-Derivat e-tron Sportback ab Herbst auch in besonders sportlichen „S“-Ausführungen an. Beide Modelle nutzen drei E-Motoren, von denen zwei an der Hinterachse arbeiten. „Ihre intelligente Antriebsregelung hebt die Fahrsicherheit und vor allem die Fahrdynamik auf ein neues Niveau“, werben die Ingolstädter.
In der Fahrstufe S stellen e-tron S und e-tron S Sportback für acht Sekunden ihre volle „Boost-Performance“ bereit – 370 kW (503 PS) Leistung und 973 Nm Drehmoment. Damit geht es in 4,5 Sekunden auf Tempo 100 und weiter bis 210 km/h. Das Antriebslayout der e-tron-S-Modelle nutzt das Baukastenprinzip: Die leistungsstärkere E-Maschine, die beim regulären Audi e-tron 55 die Hinterachse antreibt, ist jetzt in angepasster Bauweise an der Vorderachse montiert. Der vordere Elektromotor aus dem e-tron 55 arbeitet mit einem baugleichen Pendant und einzelnen Modifikationen im Heck.

Sind e-tron S und e-tron S Sportback in normaler Fahrweise unterwegs, arbeiten zugunsten der Effizienz nur die hinteren E-Motoren. Der vordere wird aktiviert, wenn der Fahrer mehr Leistung fordert, oder prädiktiv, bevor die Traktion nachlässt. Zum Elektro-Allradantrieb kommt nun das elektrische Torque Vectoring: „Jeder der hinteren E-Motoren schickt die Antriebsmomente über ein Eingang-Getriebe direkt auf das jeweilige Rad, ein mechanisches Differenzial existiert nicht mehr. Die bedarfsgerechte Regelung dauert nur Millisekunden, und sie kann sehr hohe Antriebsmomente managen“, erklären die Entwickler.
Für die Fahrt auf kurvenreichen Strecken verspricht Audi „exzellente Agilität und Traktion“. Der Charakter der e-tron-S-Versionen sei stärker heckbetont und noch sportlicher als bei der technischen Ausgangsbasis. Auf Wunsch sollen auch kontrollierte Drifts möglich sein. Nahe dem physikalischen Limit werde das entlastete kurveninnere Vorderrad über die Radbremse leicht verzögert, was Schlupf unterbinde und das Handling weiter verfeinere.
Audi hebt auch die Aerodynamik hervor. Vor allem mit den optionalen virtuellen Außenspiegeln – Kameras, die ihre Bilder auf Displays im Innenraum schicken – seien die S-Stromer sehr windschnittig. Auch dank der durchströmten Radlaufverbreiterungen erziele der e-tron S Sportback einen cw-Wert von nur 0,26, der e-tron S komme auf 0,28. Ein weiterer zentraler Aspekt des Aerodynamik-Konzepts ist der steuerbare Kühllufteinlass mit Kanälen zur Kühlung der vorderen Radbremsen: Er bleibt so oft wie möglich geschlossen, damit der Fahrtwind möglichst verwirbelungsfrei über die Haube strömt.

Optisch geben sich e-tron S und e-tron S Sportback unter anderem durch stark konturierte Front- und Heckstoßfänger sowie besonders große „Air Curtains“ – seitliche Lufteinlässe in der Front – zu erkennen. Am Heck läuft der Diffusoreinsatz fast über die volle Fahrzeugbreite. Auf beiden Seiten sind die Radläufe um 23 Millimeter breiter. An der Front und am Heck setzen silberfarbene Anbauteile Akzente, die Außenspiegelgehäuse sind aus Aluminium. Serienmäßig sind 20-Zoll-Räder mit 285 Millimeter breiten Reifen montiert. Über den großen Bremsscheiben sitzen vorne Festsättel mit je sechs Kolben, hinten sind Faustsättel verbaut.
Die Fahrbatterie speichert jeweils brutto 95 kWh Energie, von denen 86 kWh nutzbar sind. Der Verbrauch liegt zwischen knapp 27 und 29 kWh/100 km. Gemäß WLTP-Zyklus ergibt sich damit eine Reichweite von 360 Kilometer beim e-tron S sowie 365 Kilometer beim e-tron S Sportback – ohne Sportpaket schaffen die Modelle bis zu 444 E-Kilometer. Audi e-tron S und e-tron S Sportback kommen diesen Herbst auf die europäischen Märkte. In Deutschland beträgt der Grundpreis für den e-tron S 93.800 Euro, der e-tron S Sportback kostet ab 96.050 Euro.
Priusfahrer meint
So ein S parsames U nd V ernünfiges Fahrzeug ist nur für völlig schmerzfreie Kunden,
die sich vom Kundenberater einwickeln lassen. Mit 27 – 29 kWh Verbrauch.
Was ? WIE BITTE !??!? Das entspricht dann wahrscheinlich einem Realverbrauch von
über 30 kWh! Und dann mit Vierradantrieb und mind. 2 kräftigen Antriebsmotoren im
Stau stehen.
Man sieht dann blutjunge Fahrer|innen in solchen Fzgen und wundert sich warum ein junger, unerfahrener Fahranfänger so ein Wunder der Technik kauft.
Thrawn meint
Ich verstehe das ganze Sportlichkeitsgetue bei SUVs nicht. Sport und SUV geht für mich zusammen wie Fisch und Fahrrad. Was soll an diesen Kisten bitte sportlich sein? Ein Utiliy Vehicle, anders gesagt, ein Geräteträger, also eine Nutzfahrzeug.
Als in den 50er-Jahren der F4 Phantom Düsenjet von McDonnell-Douglas gebaut wurde, sagte man: mit genügend Power bekommt man sogar eine Backstein in die Luft. Genau das passiert hier: mit genügend Power wird hier versucht, einer fetten viereckigen Kuh auf klobigen Hufen die Fahrleistungen eines Sportwagens beizubringen. Aber eine fette Kuh bleibt eine fette Kuh.
Gibt es Irgendwo eine Rennserie für SUVs? Ich kenne keine. In Holland fahren sie sogar Rennen mit Wohnanhängern. Selbst das scheint mehr Reiz für sportliche Benutzung zu haben als ein SUV.
Mit genügend Marketing Dauerberieselung hat man die Kundschaft aber offensichtlich darauf konditionieren können, das nicht lächerlich zu finden. Des Kaisers neu Kleider – Das Volk huldigt der -eigentlich nicht vorhandenen- Sportlichkeit. „Fett“ ist wohl das neue „sportlich“. Wie die Gesellschaft, so die Autos …
Peter W meint
Ich hab mal versucht mit einem Daimler SUV mit 400 PS sportlich zu fahren. Es war eine schreckliche Erfahrung! Die Schaukelkisten schütten einen durch wie ein LKW und man hat Glück, wenn man auf schlechter Fahrbahn nicht den Kopf am Mittelholm anschlägt. Das ist nicht sportlich sondern eher halsbrecherisch.
LiPo meint
Ein Mercedes SUV ist für sportliches fahren auch die falsche Wahl. Testen Sie mal den Porsche Macan, (muss nicht die turbo Version sein) Sie werden begeistert sein!
PK meint
Nach meiner Einschätzung können SUVs vielleicht schnell sein, aber nur so agil wie Sumo-Ringer.
Einmal in Bewegung kann man die Massenträgheit höchstens kompensieren, aber nicht aufheben.
Mit großem Aufwand bei Leistung, Fahrwerk und Bremsen kann man vielleicht so was wie ein „sportliches“ Fahrgefühl vortäuschen aber in Bewegung versetzte Massen wollen nun mal ein die Richtung, in die sie beschleunigt wurden.
Naturgesetzte lesen nun mal keine Marketingbroschüren…
Jörg2 meint
Meine sehr persönliche Meinung:
„sportlich“ + „Auto“ = Motorsport und gehört auf nicht öffentliche Strecken.
„öffentlicher Verkehrsraum“ + „Auto“ = Par.1 StVO + Zurückhaltung + Abstand und Anstand
Bei Leuten, die da irgendwas vermischen, zweifle ich an ihren geistigen Fähigkeiten.
LiPo meint
@Jörg2
Meine persönliche Meinung: Wer die Regeln kennt, darf sie auch ab und zu ignorieren :-)
Jörg2 meint
@LiPo
Natürlich darf man ab-und-zu gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen —- auf dem Rundkurs.
;-))
Ebi meint
Aerodynamikkonzept, Kameras statt Außenspiegel und dann diese Karosserie…..führt das Ganze geradezu ad absurdum. Zu teuer und ineffizient die Kiste, der Verbrauch eine Offenbahrung.
Michse meint
Audi hat schon kundgetan, daß diese Außenspiegel 3km (in Worten: drei) mehr Reichweite bringen.
Ernesto 2 meint
Noch eine Fehlentwicklung die die Welt nicht braucht (Kopfschüttel…) Mein Wunsch Audi wäre ein Kombi mit 100 kW in 14,5 sek von Null auf Hundert und mit Spitze 135 der 500 km weit kommt und ein Familie mit Gepäck nicht über 2 tonnen hebt. Das sollte dann mit Förderung unter 27.500,– Euro liegen. DAS wäre mal was, aber ich befürchte diese Richtung wird Audi NIE einschlagen und deswegen über kurz oder lang am Markt vorbei entwickeln und ebenso vom Markt verschwinden. Mir tun die Arbeiter leid die dabei auf der Strecke bleiben werden. Und ich werde vehement GEGEN auch nur 1 Steuer EURO für diese Minderleister in den Chefetagen kämpfen!!
NoBodiesDesigner meint
Dem stimme ich zu. Zwar nur eine kleine Käuferschicht, die dieses Fahrzeug – mehrheitlich wahrscheinlich als steuerlich mitfinanzierten Dienstwagen genutzt -fahren werden, aber diese unsägliche Massenbeschleunigung auf vier Rädern, geradezu comic-haft muskulös verpackt und mit einem Innenraum der so zerklüftet gestylt ist, dass ich mir am Steuer diese Wagens immerzu eine weißes Blatt vor die Augen halten müsste um nicht kirre zu werden…. Nee, nee, da gab es mal bessere Zeiten bei dem Konzern. Und bei allem Verständnis für’s Hochsitzenwollen als Argument für die SUVs, sportlich geht auch etwas schöner und praktischer.
THeRacer meint
So isses!! Hab neulich voller Staunen vor dem riesigen, jalousiiegen Pseudokühler eines etron gestanden und mich gefragt wozu es diesen monströsen Bilderrahmen braucht. Die 4 Ringe an sich sind doch sehr schön. Dezent und elegant in eine glatte Front integriert, das wäre die hohe Kunst des Designs und nicht dieser brachial banale Main-Stream-Single-Frame. Ich hoffe das war jetzt endlich der Höhepunkt dieser dekadenten, großmäuligen, lästerlichen schneller-schwerer-höher-größer-breiter(285er!??) Attitüden. :-((…
Alf meint
Sind es doch Ringe? bisher haben hier viele Kommentatoren behauptet es seien vier Nullen. Da kommisch getz ins jrüüüühb’ln.
*kleinerschpassamrande*
THeRacer meint
… Also – um es nochmal klarzustellen: beim S3cabrio z.B. sieht der SingleFrame noch passend und elegant aus. Er hat klare horizontale Linienbezüge zu den Scheinwerfern und seitlichen Lufteinlässen und ist für den Verbrennermotor noch authentisch.
Aber was soll ein Riesen-,Kühlergrill‘ bei einem eAudi?
Bei allem Goodwill als ehemaliger AudiFan, das ist designtechnisch ein NoGo, eine postnostalgische verbrennerromantische fakeshow auf dem Niveau von versteckten, gestylten Auspuffendverblenderchromblechlein statt ,ehrlicher‘ Edelstahlrundrohre. …
… Erfreulicherweise haben die Teslas seit dem facegelifteten Model S schon seit 5!? Jahren ungestört fließende klare glatte Frontlinien.
… – So, isch haben fertisch! ;-)
Thrawn meint
Da werden Sie bei Audi nie fündig werden. In dem Preissegment unter 27.500 mit Familie und Gepäck gibt es ja selbst bei den guten alten Verbrennern nichts. Selbst der A4 geht ja erst bei 35Tsd in der absoluten Basisvariante los. Alles was kleiner ist, taugt nicht wirklich als Familienauto.
Sehen wir’s mal realistisch: die Durchschnittsfamilie hat Audi sicher nicht als Zielgruppe seiner Fahrzeuge auserkoren. Deshalb macht auch das Warten auf ein entsprechendes BEV bei Audi keinen Sinn.
Ebi meint
Ich denke, die Verbrennerpreise sind in Zukunft kein Massstab mehr, BEV werden bald billiger sein.
Eugen meint
Kaufen Sie sich einen Audi 80 von 1989, da haben Sie was sie ungefähr was Sie wollen. Ansonsten, warum muss es unbedingt ein Audi sein?
Sebastian Nolte meint
„Mein Wunsch Audi wäre ein Kombi mit 100 kW in 14,5 sek von Null auf Hundert und mit Spitze 135 der 500 km weit kommt und ein Familie mit Gepäck nicht über 2 tonnen hebt. “
Die Zahlen passen überhaupt nicht zusammen. Warum soll das Auto so langsam beschleunigen und so eine geringe vMax haben? Wenn du 100 kW hast, dann brauchst du keine 14,5 sekunden von 0 auf 100. Es sei denn, dein Wagen ist auffällig schwer, aber das soll er ja eben nicht sein (ein Passat Kombi Benziner mit 92 kW wiegt leer 1,4 Tonnen und braucht nur 9,9 sekunden). Und wenn du 100 kW hast, hast du auch eine höhere vMax als nur 135 (der gennante Passat hat 206 km/h), es sei denn das Auto hat einen katastrophal schlechten Luftwiderstand. Was aber auch nicht sein sollte. Und elektronisch auf 135 begrenzen halte ich auch für unsinnig, auch aus sicherheits gründen. Gleiches gilt für die Beschleunigung.
Was du willst ist ein Auto mit niedrigem verbrauch und hoher Reichweite. Aber es macht keinen Sinn, dieses künstlich langsamer zu machen.
simon meint
Wollte Tesla nicht auch einen Antrieb mit drei Motoren bringen, Vorschusslorbeeren hat man verteilt. Die Fans sagen man sei der Konkurrenz Jahrzehnte lang vorraus. Jetzt beschwert man sich wie unnötig so was beim e-tron ist, kommt ja nicht vom St. Elon.
Man sieht aber das der VW Konzern mit ID.3, etron S und Taycan mit 800V liefert.
Thrawn meint
Tesla wollte einen Semi Truck rausbringen, der auch nicht schwerer ist als der Sport L‘ Etron. Meinen Sie vielleicht das?
Ich bin sowieso für 4 Motoren. Für jedes Rad einen. Alles andere wäre unlogisch.
simon meint
Tesla wollte den Plaid Antrieb bringen, gekommen ist bis heute mal gar nichts. Außer den peinlichen Nordschleife Versuch gegen den Taycan. Audi bringt diese Technologie ohne großen Tam tam.
Aber es wird weiter gegen Audi geschrieben, wie kann man das nur bringen? Das braucht doch keiner, wenn das Tesla bringen würde hätten wir hier 100 Kommentare mit Glückwünschen.
Man muss keine vier Motoren einbauen, einen Schritt nach den anderen. Wenn es mit drei Motoren funktioniert, warum dann vier.
Selnim meint
Bei Tesla werden immer die Gründe gesucht, weshalb sie Entscheidung gerade richtig ist.
alupo meint
Tesla bringt das Plaid Model S.
Das ist genauso sicher wie dieses Vorserien-Plaid Model S den Porsche auf dem Ring zum ersten Verlierer machte bei der unabhängigen inoffiziellen Zeitmessung. Der Unterschied war damals mit dem Familienauto Model S schon gravierend genug.
Und was wird wohl passieren wenn der neue Roadster herauskommt? Da wird es dann gewaltige Unterschiede geben denn Porsche kann nicht auf ein Unternehmen wie SpaceX zurückgreifen. Verstanden???
IsoOktan meint
@alupo
“ unabhängige inoffizielle Zeitmessung“ , Der war gut! :-))
Der Model S mit Plaid Antrieb hat keine einzige Runde auf der Nordschleife durchgehalten, die gemessenen Zeiten waren lediglich Sektorzeiten die auf eine kompl. Runde hochgerechnet wurden. Dazu war das Fahrzeug, anders als der Taycan, keine Serie.
Tesla hat sich lächerlich gemacht und ist gedemütigt wieder vom Ring abgezogen.
simon meint
@alupo
Und Audi bringt gerade den Plaid in Serie auf den Markt.
alupo meint
Gerade noch auf den Tesla Aktienkurs geschaut. Er ist sehr erfreulich ins Wochenende gegangen :-).
Rennstrecke: Die deutsche Fachzeitschrift sprach in ihrem Artikel zum Plaid-Model S hinsichtlich ihrer Messung mW nichts dergleichen. Aber wahrscheinlich hast Du Recht und die deutschen Fach-Journalisten haben keine Ahnung ;-).
Du solltest Dich bei denen bewerben damit die endlich lernen wie man das „politisch Richtige in Deutschland“ schreibt ;-).
Übrigens, eine Absatzmenge von +13% im 1.HJ 2020 gg Vorjahr finde ich coronabedingt auch sehr gut. Aber vielleicht können die Amerikaner auch einfach nicht addieren und auch diese Zahlen sind fake?
Ebi meint
Über den ID.3 beschwert sich niemand, wenn er denn bald kommt. VW schafft es derzeit noch mit viel Tamtam wenig zu liefern – Stichwort Co2-Ziele. Der Audi wird bei DEM Preis und der Effizienz/Reichweite nur eine untergeordnete Rolle spielen, schade um die Entwicklungsgelder.
MiguelS NL meint
„Die Fans sagen man sei der Konkurrenz Jahrzehnte lang vorraus…“
Das erste Model S (2012) ist schneller auf 100 als der e-Tron S im Boost Mode.
Es spricht nichts gegen einen elektrischen SUV, im Gegenteil, es geht eher darum dass Audi und alle anderen Hersteller zu wenig tun. Auch wenn jetzt ein Q4 MEB kommt, es könnte schneller gehen. Warum ist z.B der neue A3 elektrisch d.h. eine MEB ? 500 km und ohne Plug&Play am Ionity, wäre bestimmt gut angekommen bei den Kunden.
Lewellyn meint
Ich finde da gar keine Angabe zum Gewicht des „Sportwagens“.
Darf der noch über die Leverkusener A1-Brücke, wenn ich 4 Personen und Gepäck drin habe? Wenn der normale etron schon über 2,5t wiegt, was wiegt das Ganze mit einem Motor und S-Bling-Bling mehr?
Im Ernst, bitte Audi, baut doch mal was, was die Elektromobilität in Deutschland weiter bringt. Und nicht nur solche Monstren.
Thrawn meint
Ab Brücken mit < MLC 10 wird's wohl kritisch werden ;-)
Immerhin hält sich bei den 29" Mühlrädern der mittlere Bodendruck in Grenzen. Zur Müllentsorgung in den Waldparkplatz einbiegen und auch wieder ohne fremde Hilfe heraus kommen sollte daher möglich sein.
PeterM meint
Noch ein DEUTSCHER Hersteller,der es nicht begriffen hat und am Bedarf der Kunden vorbei
entwickelt!Und dann wird nach Hilfe vom Staat geschrieen!!!Weiter so!
150kW meint
Das ist nur eine Abwandlung eines bestehenden Fahrzeugs (e-tron). Der Bedarf kann also gering sein, solange sich das Hauptmodell gut verkauft.
simon meint
Was ist mit Tesla? Die entwicklen nach deiner Meinung auch am Markt vorbei mit sehr große Autos und guter Beschleunigung?
Andreas_Nün meint
„Beide Modelle nutzen drei E-Motoren, von denen zwei an der Hinterachse arbeiten. „Ihre intelligente Antriebsregelung hebt die Fahrsicherheit und vor allem die Fahrdynamik auf ein neues Niveau“, werben die Ingolstädter.“
An sich sehr interessant, da lässt sich sicher einiges rausholen. Aber in welchem Alltagsbereich kommt das wirklich zu tragen?
Für mich geht das doch ziemlich in den Bereich Motorsport.
Ben meint
Natürlich geht es da um Motorsport. Es geht hier ja auch um ein S = Sport Model.
Skodafahrer meint
Drei Motoren bringen im Alltag dann Vorteile, wenn der Grip auf beiden Seiten sehr unterschiedlich ist.
Vor allem wenn auf einer Seite Eis und auf der anderen Seite Fahrbahnbelag ist.
Mann braucht weder ein Sperrdifferential, noch muss man das durchdrehende Rad abbremsen.
Thomas Claus meint
Ein elektrischer Kombi aus D. Leider nicht für jeden finanzierbar.
Peter W meint
Beeindruckend! 360 km mit 95 kWh! Auf der Autobahn mit 130 dann wohl eher 250 km.
Thomas Claus meint
Da müsste er ja einen höheren Verbrauch haben wie der SUV etron 55. Dies ist doch eher unwahrscheinlich.
MiguelS NL meint
e-tron S = e-tron 55 + mehr Leistung
e-tron 55 :
0-100 km/h : 6,6 Sek.
0-100 km/h : 5,7 Sek. im Boost Modus (verfügbar für 8 Sek.)
Im Boost Modus : 300 kW, 664 Nm für 8 Sek.
Wenn nicht im Boost Modus dann max. 265 kW, 561 Nm für 60 Sek.
e-tron S :
Boost Modus mit 370 kW, 973 Nm Drehmoment für 8 Sek.
Warum der S bei „zurückhaltende“ Fahrweise d.h. in der WLTP (d.h. im Eco Modus…) liegt vermutlich auch an breitere Reifen, größere Felgen…
MiguelS NL meint
Warum der S bei „zurückhaltende“ Fahrweise d.h. in der WLTP (d.h. im Eco Modus…) MEHR VERBRAUCHT, liegt vermutlich auch an breitere Reifen, größere Felgen…
Ludwig Kastor meint
Ein Sportwagen frisst auch mehr Sprit als eine normale Familienkutsche.
Wobei ich den Verbrauch auch etwas hoch finde…