Mercedes-Benz hat die neue S-Klasse vorgestellt. Zum Start ist das Flaggschiff des süddeutschen Herstellers mit Benzin- und Diesel-Sechszylindermotoren in verschiedenen Leistungsstufen verfügbar. Neben einem V8-Motor mit Mild-Hybrid-Technik soll 2021 auch ein Plug-in-Hybrid-Antrieb mit einer elektrischen Reichweite von „rund 100 Kilometern“ nach der realistischeren WLTP-Norm folgen.
Details zu dem neuen Teilzeit-Stromer für die Oberklasse hat Mercedes noch nicht verraten. Die angekündigte rein elektrische Reichweite ist höher als die aktueller Modelle der Marke. Am weitesten kommen derzeit im E-Betrieb die SUV GLE 350 e und GLE 350 de, die 106 Kilometer nach der auslaufenden, wenig realitätsnahen NEFZ-Norm schaffen. Die bisherige Generation der S-Klasse kann als Plug-in-Hybrid gemäß NEFZ 56 Kilometer nur mit Strom zurücklegen.
Anders als Premium-Wettbewerber BMW beim 7er wird Mercedes die S-Klasse nicht in einer Elektroauto-Version anbieten. Die Schwaben bringen stattdessen den exklusiv mit Batterie betriebenen EQS auf den Markt, der auf einer neuen Plattform Luxus, Komfort und Sicherheit auf dem Niveau der S-Klasse bieten soll.
Zu den wichtigsten Innovationen der neuen S-Klasse abseits der Antriebstechnik gehören Mercedes zufolge die zweite Generation des Multimediasystems MBUX, das serienmäßige Fahrassistenz-Paket mit weiterentwickelten Funktionen sowie Fondairbag, Hinterachslenkung, Over-the-Air-Updates, „E-Active Body Control“-Fahrwerk zum Anheben der Karossiere bei einem drohenden seitlichen Aufprall, „Drive Pilot“ zum hochautomatisierten Fahren auf Autobahnen und die Scheinwerfer-Technologie „Digital Light“ zur Projektion von Hilfsmarkierungen oder Warnsymbolen auf die Fahrbahn.
Produktion in der „Factory 56“
Die neue S-Klasse und der EQS werden in der diesen Monat im Werk Sindelfingen bei Stuttgart eröffneten „Factory 56“ gebaut. Die 730 Millionen Euro teure Fabrik verkörpert laut Mercedes die Zukunft der Produktion bei dem Unternehmen und setzt neue Maßstäbe für den Automobilbau, insbesondere in den Bereichen Flexibilität Digitalisierung, Effizienz und Nachhaltigkeit. Die Effizienz soll in der Factory 56 im Vergleich zur bisherigen S-Klasse-Montage um 25 Prozent steigen.
Wichtigstes Merkmal der neuen Fabrik sei die maximale Flexibilität, erklärt Mercedes. Auf nur einer Ebene könnten sämtliche Montageschritte für Fahrzeuge verschiedener Aufbauformen und Antriebsarten erfolgen. Zunächst rollt in der Factory 56 die neue Generation der S-Klasse in Standard- und Langversion vom Band. Später sollen auch die Mercedes-Maybach S-Klasse sowie der EQS „vollflexibel auf der gleichen Linie“ produziert werden. Je nach Nachfrage sollen sich alle Modellreihen von Mercedes in kürzester Zeit in die laufende Produktion integrieren lassen.
Die Factory 56 produziere von Beginn an CO2-neutral, betont Mercedes. Insgesamt werde der benötigte Energiebedarf im Vergleich zu anderen Montagehallen um ein Viertel verringert. Dazu befindet sich unter anderem auf dem Dach eine Photovoltaik-Anlage, die die Halle mit Ökostrom versorgt. Ein Teil fließt in ein Gleichstromnetz, das die Energie-Effizienz der Halle im laufenden Betrieb verbessert. Ebenfalls an das Gleichstromnetz angeschlossen ist ein stationärer Energiespeicher auf Basis von Fahrzeugbatterien mit einer Kapazität von 1400 kWh zur Zwischenspeicherung von überschüssigem Solarstrom. Das Konzept der Factory 56 soll als Blaupause sukzessive auf alle Mercedes-Pkw-Werke übertragen werden.
ze4you meint
Plugins bereiten Freude, vor allem den Autohäusern, deren Kundendienstumsätze so gesichert werden. Plugins verhindern Reichweitenangst und bieten die Chance, sich dem Thema Elektromobilität anzunähern, mögliche Berührungsängste abzubauen. Für die Hersteller bieten sie die Möglichkeit mit vollkommen unrealistisch niedrigen Verbrauchswerten zu werben. Tatsächlich könnte man einen Plugin nahezu fossilfrei fahren, dann hat man aber ein Fahrprofil bei dem es vollkommen unnötig ist, die Verbrennertechnik mit herumzuschleppen. Fährt man regelmäßig lange Strecken, dann reicht das bißchen Elektro hinten und vorne nicht und der Verbrauch geht deutlich nach oben und liegt dann weit über den Herstellerangaben. Meine Plugin-Zeiten mit dem Passat GTE habe ich glücklicherweise hinter mir und zumindest dieses Modell konnte weder das eine noch das andere richtig gut. Rekuperation grottenschlecht, hat selbst bergab noch Reichweite gefressen, Beschleunigung ohne E-Unterstützung grottenschlecht, Reichweite im Winter unterirdisch, zwangsweise bei voll geladener Batterie, weil es dem Auto eben gerade gefiel… Das braucht keiner, die Norweger haben das verstanden, daher verkaufen sich die BEV’s dort auch wesentlich besser als die PHEV’s. Warum das so ist, werden die deutschen Kunden auch noch lernen. Macht nix, die Vorteile siehe oben.
ze4you meint
zwangsweise *Verbrennermodus*
Gerd meint
Heute ist auch zu lesen, dass in Norwegen schon der PHEV-Markt den Bach runtergeht und gebrauchte PHEVs -wie Verbrenner- als fast unverkäuflich gelten.
Ich bin ja mal gespannt, wie Daimler die Leasingraten der hybriden S-Klasse kalkulieren will. Restwert nach 3 Jahren 20%?
Ecoment meint
Das zeigt wie wichtig Technologie Offenheit ist .Die Zukunft ist ein Mix aller Technologien.Für die Ökos Elektroautos.Für Verbrenner LiebhaberVerbrenner. Wichtig ist nur das der Staat unser Land nicht durch eine CO2 Abgabe oder Steuer in den Ruin reißt wir sind das Land mit der höchsten Steuerlast und ich bin nicht bereit neben Mehrwert Steuer noch Öko Steuer zu zahlen .Wie hab ich es immer gesagt die Maßnahmen sind schlimmer als der Klimawandel.
Stocki meint
Die deutsche Autoindustrie richtet sich mit dem krampfhaften festhalten am Verbrennungsmotor schon ganz alleine selbst zu Grunde. Andere Länder übernehmen da sehr gerne. In ein paar Jahren werden wir sehen, wer die Kurve kriegt. Mmn gehört Daimler da leider nicht dazu.
Ecoment meint
Ich bin nur gegen Zwang und Abgaben und für die Freiheit der Wahl . Ich bin für direkte Demokratie über alles soll abgestimmt werden Zum Beispiel soll man mehr Steuern fürs Klima zahlen .Oder Verbrenner verbieten alles Demokratisch wie wärs ?.Die Mehrheit soll entscheiden und nicht Wissenschaftler.
Alupo meint
Als ich 20 Jahre alt war hielt ich die direkte Demokratie wie in der Schweiz als das erstrebenswerte Modell auch für Deutschland.
Nachdem das Internet aufkam dachte ich naiverweise sogar daran, dass jetzt der Zeitpunkt erreicht worden wäre, dies sehr kostengünstig einzuführen.
Inzwischen halte ich meine damalige Meinung für absolut naiv. Man muss sich nur mal die Nachrichten anschauen dann ist doch sofort klar, dass das Deutschland zugrunde richten würde. Daher, bloß keine direkte Demokratie in Deutschland, es gibt einfach zuviel laute Dummheit auf der Straße, insbesondere seit diesem Jahr.
MichaelEV meint
Eine repräsentative Demokratie ist alternativlos, wie sie als Beispiel wunderbar zeigen.
Eine direkte Demokratie braucht breitbandig gebildete und vollumfänglich informierte Bürger, von beidem ist man in DE meilenweit entfernt.
Schon zu sagen, man solle nicht auf die Wissenschaft hören, zeigt wessen Geistes Kind man ist.
Jeru meint
@Alupo
Ich muss ihnen in diesem Punkt zustimmen und auch dieses Forum zeigt die beschriebene Problematik deutlich. Menschen habe keine Zeit und Lust sich in alle Themen ausreichend tief einzuarbeiten aber dennoch zu allen Dingen eine sehr starke Meinung. Wir alle streben nach einfachen Antworten, die oft leider von den falschen Personen postuliert werden.
Ecoment meint
Michael und Alupo das zeigt dann ihre Meinung zur Demokratie. Sie sind nur dafür solange alle ihre Meinung teilen . Ich bin der Meinung Demokratie sollte die Mehrheit vertreten und sie sagen die Mehrheit will Radikalen Klimaschutz samt Steuern und verboten dann wäre doch alles super .Die Bevölkerung entscheiden die Politik macht wie in der Schweiz . Wenn die Mehrheit so entscheiden würde wäre ich bereit es zu akzeptieren.Sie auch . Sonst würde sie eine Scheindemokratie nur wollen.
Andi meint
Ich als Schweizer sehe die direkte Demokratie auch sehr kritisch, obwohl ich fast immer wähle. Der Prozess ist einfach unglaublich anfällig auf Populismus. Wir haben uns gefühlte 30 Jahre mit Ausländer- und Zuwanderungsthemen beschäftigt. Ich vergleiche es immer mit der Lynchjustiz im wilden Westen, wenn die Meute mal so richtig angestachelt ist, hängen wir noch ein paar mehr. ;-) Jetzt stimmen wir als Experten drüber ab, ob Kampfflugzeuge für die Armee sinnvoll sind, das hat schon was von Realsatire.
Was noch viel problematischer ist, dass die direkte Demokratie unfassbar langsam ist. Nicht nur die Abstimmungen, es droht ja auch immer das Referendum, heisst ein grösserer Wurf wie z.B. der Energieumbau in Norwegen, ist in der Schweiz so gut wie unmöglich (Erklärung spar ich mir). Wir sind das Land des schlechten Kompromisses. :D
MichaelEV meint
Auf der einen Seite steht ein gewählter Repräsentant, der die Interessen seiner Wähler vertritt, sich informieren kann und beraten wird. Auf der anderen Seite steht ein uninformierter Wähler, der sich durch Bauchgefühl und Populismus leiten lässt und gar nicht bewerten kann, was kurz-, mittel- oder langfristig das richtige in seinem Sinne ist und was welche Konsequenzen nach sich zieht. Die langsame Handlungsfähigkeit kommt noch dazu. Was soll daran besser sein?
Beides ist demokratisch, was sie da unterstellen ist sinnlos.
150kW meint
„Die deutsche Autoindustrie richtet sich mit dem krampfhaften festhalten am Verbrennungsmotor…“
Wo sieht man da ein krampfhaftes festhalten? Das sieht man wenn dann wohl eher bei den Japanern.
Freddy K meint
Es gibt nur fünf deutschr Autoindustrie? Die anderen Länder mit Autoindustrie haben schon so viele BEV verkauft und sind 100% umgeschwenkt?
Stimmt bei Toyota gibt’s nur noch BEV. Wie auch in den USA. Man nehme Ford. BEV Anteil 100%. Keine Verbrenner mehr.
Meiner Meinung nach kommen etliche andere noch VOR den deutschen unter die Räder.
Sorry aber Du betrachtest etwas einseitig.
Und Daimler als Weltmarktführer bei Nutzfahrzeugen soll abgaggen?
Bitte …….
Seit Jahren hört man schon wie pleite alle morgen sind.
Und BMW hat im August den Verkauf um 15% gesteigert, gegenüber dem Vorjahresmonat.
Klaus Schürmann meint
Sehr geehrter Ecoment,
wie schlimm glauben Sie denn, muss der Klimawandel noch werden, damit Sie begreifen was jetzt noch möglich ist um auf unserem Planeten weiter existieren zu können. Die von Ihnen als einzige Interessenten für Elektroautos genannten Ökos sind die Leute, die den “ Blitz “ des Klimawandels gesehen haben und auch schon den Donner gehört haben. Wer jetzt noch an eine Zukunft für Verbrenner glaubt, hat den “ Donner “ wohl noch nicht gehört. Ein 7er BMW Pluginhybrid Fahrer hat mir vor mehr als 3 Jahren schon gesagt, das Auto verbraucht genau soviel wie der von mir bisher gefahrene normale 7er Benziner! Bei BMW wurde ihm gesagt : Sie haben doch nicht im Ernst geglaubt, dass Sie mit 2,5 Liter/100Km auskommen ?
Es ist höchste Zeit das Verbrennen von Erdöl zu minimieren. Weil uns alle sonst die ganze Zukunft und nicht nur die der deutschen Automobilindustrie um die Ohren fliegen wird.
caber meint
Dazu ein Spruch von Albert Einstein:
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
150kW meint
„Ein 7er BMW Pluginhybrid Fahrer hat mir vor mehr als 3 Jahren schon gesagt, das Auto verbraucht genau soviel wie der von mir bisher gefahrene normale 7er Benziner! “
Wenn ich ein PlugIn Hybrid nicht als PlugIn Hybrid nutze, kann ich auch keinen PlugIn Hybrid Verbrauch erwarten.
Ecoment meint
Zwei Punkte der CO2 Ausstoß wird steigen . Weil die Bevölkerung weltweit wächst allein Indien baut 1000 neue Kohlekraftwerke bis 2030 die mehr CO2 erzeugen als Deutschland insgesamt .Zudem welchen Donner?
MichaelEV meint
1. Die CO2-Einsparungspotentiale der Industrienationen reichen für viele viele weitere Menschen. Hier die Übervölkerung vorzuschieben ist Blödsinn.
2. Metapher! Schon mal davon gehört?
Ecoment meint
Ich hab immer gesagt Klimaschutz ist in Ordnung solange es mich nichts kostet.Wie wäre eine Klima Steuer analog der Kirchensteuer.Wo jeder selbst entscheidet ob er möchte.
MichaelEV meint
Schwachsinn, vor allem wegen Menschen wie ihnen braucht es die CO2-Bepreisung.
Ecoment meint
Nein ich glaube nicht an verbote.Aber ich hab regelmäßig gesagt mit der Aussnahme von Verkehr,Lebensmittelproduktion,Fleischkonsum,Strompreisen sowie Fliegen und Industrieproduktion.Wäre ich bereit es zu akzeptieren.Das ist doch die Lösung sie bekommen die Steuer und ich die Aussnahmen.Deal?
MichaelEV meint
Lachhaft, genau darum geht es!
Lotex59 meint
…“die Maßnahmen sind schlimmer als der Klimawandel…“
Vor ungefähr 100.000 Jahren war die Welt ca. 4 Grad kälter. Das sah dann so aus, das große Teile Mitteleuropas unter einer meterdicken Eisschicht lagen. Was glauben Sie wohl, wie die Welt aussehen wird, wenn sie 4 Grad wärmer ist. Eines kann ich Ihnen jetzt schon verraten: über die Existenz einer deutschen Automobilindustrie wird man sich dann keine Gedanken mehr machen müssen.
Wie man diese Problematik einfach komplett negieren kann, macht mich regelmäßig fassungslos. Unsere Kinder, Enkel und Urenkel werden sich für solche Argumente dereinst sicher bedanken
Ecoment meint
Wichtig ist das Klimaschutz nichts kostet mehr will ich nicht .
MichaelEV meint
Kein Klimaschutz kostet viel mehr!!!
Lotex59 meint
@Ecoment: Man, man, man, bei soviel Borniertheit fällt mir echt nix mehr ein. Dem Vogel Strauß gefällt es auch ganz gut, wenn er den Kopf im Sand stecken hat.
ExExperte meint
Um “ unsere “ Kinder mache ich mir keine Sorgen, die sind Clever, die finden eine Lösung für das Klimaproblem :-)
MichaelEV meint
Um clever geht es dabei nicht. Ist wie bei einer Krankheit, im Anfangsstadium leicht zu behandeln, aber im Endstadium kann nicht einmal der cleverste Arzt noch etwas ausrichten. Zu spät!
Michael S. meint
Naja, bei 100 km rein elektrisch ist auch wieder mit einer 30 kWh+ Batterie zu rechnen. Andere Fahrzeuge mit so einer Batteriegröße haben keinen Verbrenner mehr und Schnellladung, bin ich mal gespannt, ob die S-Klasse zumindest 11 kW 3-phasig schafft…
Immerhin hat man bei Mercedes so langsam gemerkt, dass es nur 3 bis 4 PHEV-Batterien braucht, um den Verbrenner raus werfen zu können…
Anti-Brumm meint
Reicht auf jeden Fall aus, dass der Chauffeur Herrn/Frau Direktor jeden Tag von der Stadtrandvilla ins Büro im Zentrum bringt. :-)
Herbs meint
Mercedes bietet aber doch DC Laden für ihre PHEVs an.
Christian meint
Jaaa, die nächste Generation Ladesäulenblockierer. Sind zwar schnell geladen, bleiben danach aber einfach stehen ohne den Rüssel freizugeben. Stand schon neben so einem PHEV von MB. ruckzuck auf 80% bei so einer kleinen 10 kWh Batterie und 25 kW Ladeleistung und dann bleibt die Kiste stehen. Toll. Jetzt werden die Schnelllader mißbraucht.
Herbs meint
Ähm – ist nicht so ziemlich jedes DC fähige Auto nach ner halben Stunde ziemlich voll (80%)?
Leute, einigt Euch doch bitte mal, was nun bei PHEVs der Teufel ist:
A) die NICHT Lader
B) die langsam Lader (1 Phase an der AC Säule)
C) die schnell Lader mit DC
Irgendeiner scheint immer zu meckern ????????????????
LiPo meint
Früher gab es Kriege um Erdöl, jetzt anscheinend den Krieg um die Ladesäulen.
Die Menschheit hat nichts gelernt…
MiguelS NL meint
„ Die neue S-Klasse und der EQS werden in der diesen Monat im Werk Sindelfingen bei Stuttgart eröffneten „Factory 56“ gebaut.“
Ok, d.h. die Produktion EQS startet spätestens am 30-Sep-2020?
„Zunächst rollt in der Factory 56 die neue Generation der S-Klasse in Standard- und Langversion vom Band. Später sollen auch die Mercedes-Maybach S-Klasse sowie der EQS „vollflexibel auf der gleichen Linie“ produziert werden.
D.h. die Produktion startet nach der normalen S-Klasse aber noch in September oder doch später?
Michael S. meint
Das Werk wird im September eröffnet. Sonst lässt sich aus den Zitaten nichts ziehen.
MiguelS NL meint
Stimmt, ich habe den ersten Zitat nicht richtig gelesen. Danke.
Freddy K meint
Die S-Klasse wird seit Montag produziert. Da war SOP. Die EQS wird genauso produziert aber SOP war noch nicht. Dieser ist in 2 Wochen.
Reiter meint
Also das Ding hat dann nach 300.000km so 100t CO2 produziert, jetzt kann man die 6t Herstellungs-CO2 abziehen.
(P.S.: Natürlich glaube ich an die nicht mitgelieferte Wallbox, die höchste Prozentsätze der Fahrten elektrisch werden lässt. Glaube, nix anderslautende Studien ;-)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Daimler hat mit dem Verzicht auf ein BEV in der Oberklasse freiwillig von der Pole-Position verabschiedet.
CaptainPicard meint
Der EQS ist kein BEV in der Oberklasse?
Stocki meint
Abgespeckter S um zu beweisen, daß BEV großer Mist ist.
Wird es jetzt klarer verständlich?
Der einzige Sinn und Zweck ist, die CO2 Vorgaben möglichst punktgenau zu erfüllen. Nicht mehr und nicht weniger.
Genau das ist das Armselige, was ich an Daimler kritisiere. Aber die Schäfchen werden es schlucken wie immer.
150kW meint
Meinst du wirklich das der EQS das Brot und Butter Auto bei Daimler wird das sich so oft verkauft das man damit die CO2 Vorgaben „retten“ kann?
Freddy K meint
Die EQS ist abgespeckte S?
Ja, Murmeltiere murmeln den ganzen Tag vor sich hin. Mit Murmeln. Murmelig…
Und mit der EQS wirst du kaum die CO2 Werte egalisieren. Bei den geplanten Stückzahlen für dieses Luxusfahrzeug.
Du scheinst was pers gegen Daimler zu haben….
Shorter?
Anti-Brumm meint
Artikel gelesen?
Der EQS wird demnächst als eigenständiges Modell präsentiert, die (ziemlich extravagante) BEV-Variante der S-Klasse.
Stocki meint
In dieser Preisklasse sollte es doch möglich sein ein rein elektrisches Fahrzeug auf die Beine zu stellen. Warum macht man es nicht? Genau! Es geht einzig und allein darum, den Verbrennungsmotor so lange wie möglich am Leben zu halten. Zum Glück sind nicht alle Menschen, die sich solche Fahrzeuge leisten können, so rückständig wie es von Daimler erwartet wird. Es wäre ein Meilenstein der Automobilgeschichte, wenn ja wenn…
ZastaCrocket meint
Im Artikel steht doch, dass MB den EQS bringt. Verstehe Deine Kritik nicht so ganz. Die alte S-Klasse ist durch eine neue ersetzt worden. Das ist normale Modellpolitik. Du kannst doch nicht erwarten, dass ein Hersteller ein erfolgreiches Prestigeobjekt einfach so aus dem Portfolio streicht. Sollte der EQS ein Erfolg für Daimler werden wird es in Zukunft sicher anders aussehen.
Stocki meint
Das ist leider wahr.
Manni meint
@Stocki
ERST LESEN DANN MOTZEN
Ist für einige wohl Zuviel verlangt ????????♂️ HAUPTSACHE MOTZEN
Stocki meint
Du kannst verschärft davon ausgehen, daß der EQS ein ziemlich abgespeckter S sein wird, um zu beweisen, daß nichts über ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor geht. BEV ist Mist, das ist die Botschaft von Daimler. Bloß keine CO2 Vorgaben übererfüllen.
Ja, MOTZEN ist das Einzige was da noch hilft. Und jetzt ließ du dir nochmal durch, was Daimler so in den nächsten Jahren wirklich vor hat.
Freddy K meint
EQS ist komplett eigenständig. Hat nichts mit der Verbrenner Plattform zu tun. Und dieses Fahrzeug wird hauptsächlich in China super verkauft werden. Aber auch in Europa.
Nächstes Jahr kommt noch EQA und EQB. EQV gibt’s ja schon.
Im Nutzfahrzeug ist auch schon was da und kommt auch noch etwas dazu.
Warum willst du unbedingt das scheitern von Daimler?
Doch Shorter? Dann wär’s klar
Olli meint
Ihre Aussagen sind einfach nur unhaltbar und entbehren jeder Wahrheit.
wambo13 meint
Muss gestehen, wenn ich zuviel Kleingeld übrig hätte, würde ich mir den vor die Tür stellen.
Michael S. meint
Und trotzdem braucht niemand so ein Auto…
wambo13 meint
Das Stimmt.
Tesla-Fan meint
Ich wüsste was besseres ;)
Stocki meint
Schade, daß der EQS nur dazu da ist, die Schäfchen zu beruhigen. Die Richtung bei Daimler ist klar:
Verbrennungsmotoren raushauen. Weitermachen wie bisher. Kann man den EQS fahren, kann man ihn bestellen?
slefas meint
Warum so negativ, Stocki?
Der EQS wird kommen, und das sehr bald.
Mercedes hat nie was anderes kommuniziert, und die S-Klasse erfährt einen ganz normalen Modellwechsel. Da ist nichts mit böser Strategie, sondern das ist ganz normales Geschäft in der Branche.
Freddy K meint
Ich bin ihn schon gefahren. Und es ist ein gei… Auto.
Ist ja auch Luxusklasse. Und er wird schon gefertigt. In 2 Wochen ist SOP.
Und Anfang nächstes Jahr beginnt die Auslieferung.
Und nächstes Jahr gibt’s auch noch EQA (elektrische AKlasse) und EQB( elektrische B-Klasse).
Also viel mehr wir dein nix.