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Walmart Kanada stockt E-Lkw-Bestellung bei Tesla deutlich auf

30.09.2020 in Transport von Thomas Langenbucher | 44 Kommentare

Tesla-Semi-Walmart

Bild: CNW Group/Walmart Canada

Teslas ursprünglich für 2019 geplanter Elektro-Lkw Semi verspätet sich. Nach aktuellem Stand soll die Produktion des ersten Nutzfahrzeugs des E-Mobilitäts-Pioniers Ende dieses Jahres beginnen. Nach der Ankündigung vor etwa drei Jahren gingen immer wieder Reservierungen ein, teils in dreistelliger Höhe. Mittlerweile dürfte es Kunden für mehrere Hundert oder sogar über Tausend E-Lkw geben. Einer der frühen Vorbesteller stockt seinen Auftrag jetzt deutlich auf.

2017 hatte die kanadische Niederlassung des US-Einzelhandelskonzerns Walmart zunächst 15 Tesla Semi angefragt, im Jahr darauf wurde die Vorbestellung auf 40 Exemplare erhöht. Diesen September teilte Walmart Kanada mit, den Umfang seiner Lkw-Reservierung bei Tesla mehr als zu verdreifachen. Man wolle nun insgesamt 130 Semi erwerben, heißt es in einer Pressemeldung. Zuvor hatte Walmart Kanada bekanntgegeben, in den nächsten fünf Jahren 3,5 Milliarden Dollar in weiteres Wachstum des Geschäfts zu investieren, unter anderem für neue Verteilerzentren.

Die Anschaffung zusätzlicher Elektro-Laster von Tesla für den Einsatz in Kanada begründete Walmart mit den Bemühungen des Konzerns, bis 2040 weltweit klimaneutral zu arbeiten. Der Semi werde dabei helfen, den CO2-Fußabdruck des Unternehmens zu reduzieren. Insgesamt wolle Walmart seinen Fuhrpark in Kanada bis Ende 2022 zu 20 Prozent elektrifizieren. Bis 2029 soll die Flotte global mit 100 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden.

Neben dem vollelektrischen, lokal emissionsfreien Antrieb verspricht Tesla für den Semi insbesondere mehr Komfort für den Fahrer, größere Sicherheit im Verkehr und geringere Transportkosten als mit herkömmlich angetriebenen Fahrzeugen vergleichbarer Größe. Der Semi soll mit seinen vier E-Motoren zudem dynamischer als Verbrenner-Modelle fahren. Als Reichweite stellt Tesla bis zu 800 Kilometer oder mehr in Aussicht.

Die versprochene Reichweite entspreche den Anforderungen der Unternehmensflotte, erklärte Walmart Kanada. Die Fahrzeuge würden hauptsächlich für an einem Tag zu absolvierende Hin- und Rückfahrten eingesetzt. Wann Walmart die Lieferung erster Tesla Semi erwartet, spezifizierte das Unternehmen nicht.

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Via: Walmart
Tags: Lkw, Tesla SemiUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Christian meint

    30.09.2020 um 12:15

    Hoffentlich gibt es genug sauberen Strom in Kanada. Wenn der aus Ölsanden erzeugt wird kann Walmart die alten LKW weiterfahren lassen.

    • McGybrush meint

      30.09.2020 um 12:53

      Dann würde er halt mit Öl fahren statt heute mit Öl. Es wäre im schlimmsten Fall egal. Und bestenfalls aber umweltfreundlicher.

    • Jörg2 meint

      01.10.2020 um 09:07

      @Christian

      Mir fällt es immer schwer, zu verstehen, wie solche Beiträge, wie von Dir, zu Stande kommen. Du bist technisch in der Lage hier zu schreiben aber offenbar nicht, Dir Daten über den Strommix in Canada rauszusuchen. Ist das nun Faulheit oder der Versuch irgendwas negatives ins Thema einzuführen.

      Hier der Strommix von Canada, Stand 2017, meine Suchdauer: unter 30 Sekunden:

      Wasserkraft 59,3%
      Erneuerbare (ohne Wasserkraft) 5,1%
      In Summe sind das 64,4%, also besser als z.B. in D

      Der Rest sind: 15,9% Kernkraft, 9,5% Kohle, 10,2% Erdgas/Erdöl/sonstige.

      Ich vermute, in den 10,2% stecken Deine Ölsande mit drin.

      • Christian meint

        01.10.2020 um 15:36

        Warum sollte ich die Informationen liefern, die ecomento im Artikel nicht beisteuert? Ich gebe mit meinem Gedanken nur einen Anstoss, die Sache zu hinterfragen. Das ist heutzutage nötig, weil nicht alles was auf den ersten Blick sauber wirkt es dann auch ist, wenn die Hintergründe bekannt werden. Stichwort PHEV zB.

    • MiguelS NL meint

      01.10.2020 um 09:36

      Der CO-Ausstoß wird mindestens 10 Mal besser sein

  2. Jörg2 meint

    30.09.2020 um 10:43

    Bei DaimlerTrucks&Co sucht man nun wieder aufgeregt den Schubladenschlüssel.
    Bei MAN ist vor wenigen Wochen das ganze Schlüsselbund verloren gegangen.
    (Scherz)

    • Jörg2 meint

      30.09.2020 um 11:03

      Und: GM tritt beim Thema NIKOLA auf die Bremse

    • Freddy K meint

      30.09.2020 um 12:53

      Eher umgekehrt. Irgendwo haben sie die Pläne für den Semi hingelegt. Scheinen noch zu suchen.
      Während andere schon ausliefern…
      (Scherz)

      • Jörg2 meint

        30.09.2020 um 13:35

        Die Pläne liegen im Handschuhfach des roten SEMI, der gerade M3 ausliefert. ;-))

  3. Daniel meint

    30.09.2020 um 10:36

    Unter den Fahrzeugtechnikern scheint es ja in Stein gemeißelt zu sein: BEV für Pkws und FCEV für Lkws (40T).

    Was aber nie bedacht wird, ist, dass die gesamte Logistik auf 500-700km Reichweite ausgelegt werden kann? Bei weiteren Strecken übernimmt eine bereits geladene Zugmaschine einfach? Das sollte doch zumindest zum Teil mittels IT zu regeln sein?

    In .de redet man immer nur über Digitalisierung und IOT etc, macht dann aber nichts.

  4. Franz Mueller meint

    30.09.2020 um 09:16

    Verstehe das nicht. Mir wurde immer gesagt, das LKWs nur mit Wasserstoff funktionieren und wir deswegen 40 Milliarden in ein Wasserstoffnetz stecken müssen. Unseren Kindern zu liebe.

    Und jetzt funktionieren LKWs doch mit Strom? Wurde ich belogen?

    • Hans meint

      30.09.2020 um 10:18

      @Franz Mueller wo wurden sie denn belogen? Wasserstoff-LKW’s fahren doch mit Strom. ;)

      • McGybrush meint

        30.09.2020 um 12:56

        Nein. Wasserstoff fährt mit Hangabtriebskraft! ????

        Zumindest bei Nikola Motors.

        • Hans meint

          30.09.2020 um 13:10

          @Mc laeuft gerade nicht so fuer die Wasserstofffraktion. Man stelle sich vor was in den Medien los waere, wenn Tesla so eine Show abgezogen haette. Aber ueber das hochgelobte Nikola, mit der fantastisch ueberlegenen Wasserstofftechnologie, welche die Uebergangstechnologie BEV abloesen wird, findet man fast keine Artikel.

        • Alupo meint

          01.10.2020 um 00:43

          Die Brennstoffzelle ist nur etwas für Leute die in der Schule keinen Physik- und Chemieunterricht hatten.

          Oder für Leute, die persönlich davon profitieren.

          Ansonsten hat sich das Thema bei Strassenfahrzeugen erledigt.

    • Stocki meint

      30.09.2020 um 10:38

      Wasserstoff LKW fahren auch rein elektrisch. Der Unterschied ist „nur“ daß sie eine Brennstoffzelle als Rangeextender dabei haben, der das drei bis viervache an Strom verschlingt zur Gewinnung des Wasserstoffs, der umgekehrt auch wieder nur dazu genutzt wird, Strom herzustellen, statt daß man den Strom gleich in einer größeren Batterie speichert. Das Ganze dient zur Erhaltung der Cash-Cow Situation seitens der Spritanbieter und Werkstättenbetreiber. Diese LKW sind nämlich wartungsaufwändiger, und brauchen eine eigene Tank-Logistik mit der man die Schäfchen am Tropf halten kann. Wenn der Wasserstoff dann auch noch zu über 96% aus Dampfreformierung gewonnen wird, wo sehr viel CO2 einfach in die Umwelt abgegeben wird, hat man nicht nur nichts gewonnen, sondern macht es auch noch schlimmer.

      • wambo13 meint

        30.09.2020 um 11:29

        „Wasserstoff LKW fahren auch rein elektrisch.“

        Würde ich so pauschal nicht stehen lassen.
        Brennstoffzellen Ja, aber es gibt auch einige die Verbrennen denWasserstoff, und das ist definitiv nicht Elektrisch.

        • Jörg2 meint

          30.09.2020 um 11:37

          DOCH, doch, doch !!!
          Auch die H2-Verbrenner sind „elektrifiziert“. Frag mal bei BMW

          (Scherz)

        • McGybrush meint

          30.09.2020 um 12:59

          Gibt es auch. Ist aber noch viel ineffizienter und da redet man nicht nur von einem 700bar Tank sondern ein Einspritzsystem bei Heissen Temperaturen mit all sein Leitungen und Pumpen. Davon reden nicht mal mehr die Hardliner. Glaube das noch ineffizienter als Benzin zu verbrennen. Also 30-40Eur auf 100km bei nem PKW.

      • Hans meint

        30.09.2020 um 11:38

        @Stocki ich glaube dem Franz und mir muessen sie nicht erklaeren, dass Wasserstoff voelliger Stumpfsinn ist. Da gibts andere auf dieser Seite, die Namen sind mir jetzt gerade entfallen, welche immer noch an den grossen Triumph von Wasserstoff glauben.
        Ich verpsreche ich werde naechstes Mal meinen Sarkasums besser kennzeichenen.

    • Max meint

      02.10.2020 um 00:09

      Für den „normalen“ LKW-Verkehr dürfte Wasserstoff wenig Sinn machen. Ein Großteil spielt sich ja im Bereich unter 500km ab. Interessant wird es bei Langstrecken. Es gibt Diesel-LKWs, die weit über 1000km weit kommen – also existieren offenbar entsprechende Anwendungsfälle (es würde ja kein Spediteur unnötig Gewicht mitschleppen). Ob hier reine Batterie-LKWs praktikabel sind, ist längst nicht klar. Denn je größer der Akku, desto weniger Zuladung. Andererseits fehlt natürlich die Infrastruktur für Wasserstoff. Die fehlt aber, wenn man ehrlich ist, auch für Elektro- LKWs, hier muss gerade an Autobahnen noch viel ausgebaut werden. Bin ich als Fahrer z.B. aufgrund der Lenkzeit zu einer Pause gezwungen und es sind gerade alle Ladestationen belegt, wäre das mehr als ärgerlich.

  5. Alex meint

    30.09.2020 um 09:15

    Das zusätzliche Gewicht durch die Akkus wird wahrscheinlich in einigen Jahren keine rolle mehr spielen, da die Akkus immer leistungsstärker und leichter werden.
    Wie viele BEV’S haben in den letzten Jahren größere Akkus bekommen bei marginaler Gewichts Veränderung.

    • MiguelS NL meint

      30.09.2020 um 10:07

      „ Akkus immer leistungsstärker und leichter werden.“

      In vielen Fällen haben EVs sogar mehr doppelt soviel Reichweite bekommen bei gleich bleibenden Gewicht. Ich denken in den nächsten 10 Jahren wird es mindestens noch zwei mal passieren. Wir müssen bedenken dass unsere Schritte dank bessere Entwicklungswerkzeuge auch immer größer werden.

      Das Gewicht der kommenden e-LKWs ist noch nicht bekannt. Die Technologie der e-LKWs wird in vielen Aspekten fortgeschrittener sein als die, die wir bisher in e-PKWs gesehen haben. Die Technologie in e-Flugzeuge wird noch fortgeschrittener sein. Ich denke, spätestens 2035 werden keine Flugzeuge mit Verbrennungsmotoren mehr verkauft. e-Flugzeuge werde nicht nur günstiger sein sonder auch besser und flexibler, für die Fluggesellschaften werden neue Einsatzgebiete entstehen.

      • Steffen meint

        30.09.2020 um 10:39

        “ Ich denke, spätestens 2035 werden keine Flugzeuge mit Verbrennungsmotoren mehr verkauft.“
        Das glaubst du nicht wirklich.

        • Stocki meint

          30.09.2020 um 10:46

          Große Flugzeuge werden ausgemustert. Weite Strecken am Stück fliegen wird abgeschafft und zu anderen Kontinenten kann man auch segeln. Da überlegt man es sich schon ziemlich genau, ob eine „Dienstreise“ wirklich sein muß. Zum Glück gibts ja moderne Technik a la „Online-Konferenz“.
          Ich finde diese Vorstellung ziemlich prickelnd. Wenn das Öl irgendwann mal zu Neige geht, wird das Fernreisen von ganz alleine wieder sehr teuer.

          Aber das ist ja nur meine ganz persönliche Meinung.

        • MiguelS NL meint

          30.09.2020 um 10:56

          Die Klimafolgen werden in den nächsten Jahren immer ersichtlicher. Die Politik, die bis her den immensen Wachstum ein Auge zugedrückt hat, wird unter Druck stehen. Zudem wird der Sektor und die Politik aus eine jüngere Generation bestehen.

      • Alex meint

        30.09.2020 um 10:59

        Sehe ich auch so! In Zukunft wird alles elektrisch
        Fliegen, Schifffahrt… einfach alles
        Ich freue mich auf diese Welt

        • Stocki meint

          30.09.2020 um 11:19

          +++1
          ich auch. Der rein elektrische Antrieb ist von allen Möglichkeiten die Einfachste. Genau deswegen wird er sich durchsetzen. Die Technik ist da, jetzt geht es nur noch um Skalierung und stetige Verbesserung. Alle anderen Antriebe sind jetzt schon nur noch zweite Wahl. Außer der Brennstoffzelle, die ist sogar nur dritte Wahl.

      • Andi EE meint

        30.09.2020 um 14:57

        Beim Flugzeug ist das mit der Technik nicht zu realisieren. Leider sind die Batterien nicht nur zu schwer, sondern viel zu schwer für diese langen Strecken.

        H2 ist viel wahrscheinlicher. Realistisch ist eher ein E-Fuel was besser ist das Kerosin. Flugzeuge sind auch extrem zeitintensiv in der Entwicklung und der Zertifizierungsprozess ein Albtraum. Da bin ich extrem pessimistisch, ich halte 2035 nur für die Kurzstrecke möglich, maximal paar 100km, 1000km glaub ich nicht (A320/B737).

        Gewicht ist alles in der Fliegerei. Weil es hier in naher Zukunft nicht funktionieren wird, müssen wir beim ganzen terrestrischen Verkehr umso mehr vorwärts machen, harte Grenzwerte, noch besser zeitnahe Verkaufsverbote wie eben die 2030 für den Verbrenner bei den Pkws. Dann können wir uns vielleicht auch 2035 die Fliegerei aus Klimasicht noch leisten.

        Es gibt Dinge die man einfach elektrifizieren kann und welche die eben nur sehr schlecht oder mit vielen Penaltys gehen. Das müsste man vielleicht auch mal den Leuten erklären. Man stellt jetzt nicht relativ schnell um, weil man den kleinen Mann gängeln will, nein weil es einfach technisch sehr gut funktioniert und man schnell was bewirken kann / einen grossen Effekt erzielt.

    • Andi EE meint

      30.09.2020 um 10:37

      Wenn das Gewicht irgendwo keine Rolle spielt, dann beim Lkw. Ist doch egal wenn der 5t mehr wiegt, wenn die Nutzlast 30t beträgt. Das Verhältnis von Eigengewicht zu Nutzast ist immer noch hervorragend. Und Energieeffizienz bei BEV ist hervorragend.

      Pkw … Eigengewicht 2000kg, Nutzlast 100kg … Nutzlastfaktor 5%
      Lkw … Eigengewicht 9000kg, Nutzlast 30000kg … Nutzlastfaktor 333%

      Das sollte man sich immer vor Augen führen, wie wir beim Eigenbedarf immer wegschauen. Maximal ineffizient sind wir im Privatverkehr, nicht in der Industrie und im Gewerbe.

      • Franz Mueller meint

        30.09.2020 um 11:05

        Genau. Welcher LKW fährt schon an der Gewichtsgrenze? Wer einen Supermarkt beliefert hat ja auch nicht nur dicht gepackt Milchkartons dabei. Und selbst wenn, die BEV LKWs sind soviel günstiger im Betrieb, auch mit 5 Tonnen weniger.

  6. Jörg2 meint

    30.09.2020 um 09:11

    Hier vielleicht nochmal die bekannten (unbestätigten) Eckdaten:

    Verbrauch bei voller Auslastung (Gewicht) und US-Autobahngeschwindigkeit -> 2kWh pro Meile

    Reichweite bei voller Auslastung (Gewicht) und US-Autobahngeschwindigkeit -> 500 Meilen

    (eher unerheblich: Beschleunigung von 0 auf 60 Meilen/h bei 80.000 lbs Ladung -> 20 Sekunden)

    • xdaswarsx meint

      30.09.2020 um 09:27

      „(eher unerheblich: Beschleunigung von 0 auf 60 Meilen/h bei 80.000 lbs Ladung -> 20 Sekunden)“
      Man sollte nicht vergessen, dass so bei jeder Beschleunigung ein paar Sekunden eingespart werden können.
      Das hört ich erstmal nicht viel an, aber am Ende kommen es dann doch zu relevanten Summen.
      In kaum einer Branche wird knapper kalkuliert.

      • Swissli meint

        30.09.2020 um 09:51

        Jedenfalls kommen LKWs so schneller von der Ampel weg – die Autofahrer hinter dem LKW werden es danken. Ebenso sind Überholmanöver von LKWs auf Autobahnen schneller erledigt, Stichwort Elefantenrennen. Insgesamt also etwas weniger Staupotential.

        • Gunnar meint

          30.09.2020 um 10:12

          Die Elefantenrennen werden sich nicht erledigt haben.
          Wenn der eine meint, mit Tempomat 89 km/h zu fahren und der andere mit 90 km/h vorbeischleicht, wird sich daran auch mit Elektroantrieb nichts ändern. Schneller als 90 km/h dürfen sie trotzdem nicht.

      • Jörg2 meint

        30.09.2020 um 10:19

        Da bekommt dann „Ladungssicherheit“ nochmal eine ganz andere Bedeutung. Jetzt muss ja „nur“ die Stirnwand vom Trailer was aushalten können. Dann auch die Hecktüren… ;-))

        (Ich habe gestern an einer roten Ampel hinter solch Saugwagen für die Gullyreinigung von den Wasserbetrieben gestanden. Der hatte etwas scharf abgebremst und war mittelvoll. Die rumschwappende „Suppe“ hat das gesamte Fahrzeug erheblich beschäftigt. Ich hatte schon Angst, der Fahrer erbricht sich gleich aus dem Seitenfenster. Wenn sowas dann noch raketenartig wieder losfährt, dürfte da ein lustiges Eigenleben im Behälter losgehen…)

      • Freddy K meint

        30.09.2020 um 12:59

        Je öfter schneller beschleunigt wird umso länger wird dann geladen. Das bringt keinen Vorteil. Auch nicht beim Elefantenrennen. Schneller als 90 darf man ja nicht.
        Und dann gäbe ja noch die Last hinten dran.

  7. Jörg2 meint

    30.09.2020 um 09:04

    Da das zGG im Transportgewerbe eher selten ausgelastet wird, ist hier keinerlei Erhöhung notwendig.

  8. Peter W meint

    30.09.2020 um 08:45

    Der E-LKW wird in den nächsten Jahren überall eingesetzt werden, wo feste Touren mit überschaubaren Strecken bewältigt werden müssen. In Europa fahren die allermeisten LKW deutlich weniger als 500 km am Tag und sind im Bereich Einzelhandel, Post oder Baustellen auf immer den selben planbaren Strecken unterwegs.

    Sobald der Gesetzgeber entsprechende Vorschriften oder Verbote erlässt, spielen auch die geringeren Transportkapazitäten wegen des schweren Akkus keine Rolle mehr. Man könnte auch für batterieelektische LKW das zulässige Gesamtgewicht erhöhen, und die Fahrerlaubnis für zum Beispiel 3,5 Tonner plus x dafür anpassen. Ob nun ein 40 oder 42 Tonner die Straßen ramponiert spielt kaum eine Rolle, in einigen Ländern Europas sind ohnehin höhere Gewichte erlaubt, und auch in De dürfen Überseecontainer mit 44 Tonnern transportiert werden.

    • Gunnar meint

      30.09.2020 um 09:36

      „Man könnte auch für batterieelektische LKW das zulässige Gesamtgewicht erhöhen,“
      Halte ich nicht für Sinnvoll. Das ist der falsche Weg und kontraproduktiv. Noch schwerere LKWs? Noch mehr Verschleiß auf unsereren Straßen? Noch mehr Baustellen, um die Straßen zu erneuern? Noch mehr Stau durch noch mehr Baustellen?

    • Swissli meint

      30.09.2020 um 09:59

      Ich vermute die wenigsten LKW fahren heute am Gewichtslimit. Vielleicht Stahltransporte o.ä., der Rest hat eher ein Transportvolumenproblem oder zuviele „Leerfahrten“.

      • Peter W meint

        30.09.2020 um 10:26

        Ich kann das auch schlecht einschätzen, aber sehr viele LKW transportieren am Gewichtslimit. Sand, Kies, Baustoffe allgemein, Kraftstoffe, Zement, Düngemittel, Getreide, Mehl, Zucker, Abfälle. Es gibt sehr viele voll ausgeladene LKW. Lebensmittelbetriebe oder Hersteller von Baustoffen verarbeiten viele volle LKW-Ladungen täglich. Mehrere mir bekannter Getränkeabfüller benötigt täglich 100 Tonnen Zucker. Für Großbäckereien gilt ähnliches bei Mehl. In Papierfabriken, in Biomassekraftwerken und in Kohlekraftwerken werden nicht nur Papier oder Strom produziert, es fallen täglich hunderte Tonnen Asche an die entsorgt werden müssen. Ich war im Transportgewerbe tätig, wir hatten zu 90% voll ausgeladen und möglichst wenig Leerfahrten.

        • Stocki meint

          30.09.2020 um 10:41

          Die von dir genannten LKW am Gewichtslimit fahren aber im allgemeinen nicht quer durch ganz Europa, falls doch verstehe ich nicht wirklich, warum das so sein muss. Eine zu schwere Batterie sollte also nicht das Problem sein. Zur Not würde ich das zGG um 1to hochsetzen, das sollte vertretbar sein.

        • Jörg2 meint

          30.09.2020 um 12:14

          @Peter W

          Die meisten, der von Dir aufgezählten Transporte, fahren „um den Kirchturm“, bekommen täglich wenige km auf die Uhr, haben diverse Standzeiten und können daher mit Akkus ausgerüstet werden, die kleiner sind (weniger Tagesstrecke, Nachlademöglichkeiten in der Schicht…)

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