Die BMW Group baut ihre Produktionskapazitäten für E-Antriebe in Deutschland weiter aus: Ab 2021 werden im Werk Regensburg Batteriezellen für Hochvoltbatterien lackiert und ab 2022 komplette Hochvoltbatterien produziert. Man investiere mehr als 150 Millionen Euro in den Standort, um die wachsende Zahl an E-Fahrzeugen mit Hochvoltbatterien zu versorgen, heißt es in einer Mitteilung.
„Die Elektromobilität ist der substantielle Wachstumstreiber der BMW Group – und diese Entwicklung spiegelt sich auch in unserer E-Antriebsproduktion wider“, erklärte Michael Nikolaides, Leiter Planung und Produktion Motoren und E-Antriebe. 2020 habe man in der E-Antriebsproduktion „Vollgas gegeben“: Im Juli hatte das Unternehmen ein Kompetenzzentrum für die E-Antriebsproduktion in Dingolfing eröffnet und mit einem weiteren Batteriezentrum in China die Kapazität für die Produktion von Hochvoltbatterien von BMW Brilliance Automotive verdoppelt. Im September kündigte die BMW Group die Produktion von Batteriemodulen im Werk Leipzig ab 2021 an.
„Nun kommt ebenfalls ab 2021 die Produktion von Batteriekomponenten und ein Jahr später von Hochvoltbatterien in Regensburg hinzu. All dies zeigt: Wir fahren die Produktion von E-Antrieben konsequent hoch“, so Nikolaides. In Summe investiere die BMW Group an den Standorten Dingolfing, Leipzig und Regensburg bis 2022 rund 750 Millionen Euro in den Ausbau ihrer Produktionskapazitäten der Antriebskomponenten für elektrifizierte Fahrzeuge.
BMW baut seine Batteriepakete selbst zusammen, die Akkus im Inneren werden nach Vorgaben des Autokonzerns von Partnern produziert. Bisher kommen die Hochvoltbatterien für alle Stromer der Marken BMW und MINI aus den drei hauseigenen Batteriefertigungen in Dingolfing, Spartanburg/USA und Shenyang/China. Auch in Thailand hat die BMW Group die Produktion von Hochvoltbatterien für das Werk Rayong lokalisiert und arbeitet hier mit dem deutschen Zulieferer Dräxlmaier zusammen. Das Netzwerk wird ab 2021 um die Fertigung von Batteriekomponenten und Hochvoltbatterien in den BMW-Group-Werken Regensburg und Leipzig ergänzt.
E-Motoren stellt der Konzern im Kompetenzzentrum E-Antriebsproduktion in Dingolfing und im BMW-Group-Werk Landshut her. „Damit produziert die BMW Group künftig an sieben Standorten weltweit E-Antriebskomponenten in Großserie, vier davon in Deutschland“, heißt es. 2021 soll ein Viertel der in Europa verkauften Fahrzeuge des Konzerns einen elektrischen Antrieb haben, 2025 ein Drittel, 2030 die Hälfte. Im Jahr 2023 will die BMW Group 25 elektrifizierte Modelle auf der Straße haben, die Hälfte davon mit rein elektrischem Antrieb.
Flo meint
Ich wohne dort „um die Ecke“. Es geht erstmal nur um Plug-Ins.
alupo meint
jede Kapazitätserhöhung in Richtung „weg vom Auspuff“ ist gut.
Jetzt kann man nur hoffen, dass nichts davon für Plugin Hybride verschwendet wird.
Multi meint
Genau so parkt man auf einem Stromladeplatz. So ein Bild kann sich nur jemand aus dem Marketing ausgedacht haben.
Kopfschüttel…
Sabine Wefers meint
Genau.
Und, wie in all den Bildern üblich, die Hand während des Ladevorgangs konstant am Stecker belassen, damit nichts „danebenläuft“ ;)
alupo meint
typisch Mann eben….
;-)
alupo meint
Ein Plugin Fahrer?
Könnte das eine Erklärung dafür sein?
Duck und weg
War ironisch gemeint, aber parken kann er definitiv wirklich nicht.
BeatthePete meint
Nein, da gings nur um Linienführung und Farben.
Die BMW Niere und der Schriftzug BMW Werk 6.2 soll einem direkt ins Auge springen.
Danach eher ein „… ohh ein normaler BMW .. oh huch , der kann ja auch elektrisch!“
Nicht umsonst ist der Man komplett in blau angezogen … und soviel Gruen als Rahmen herum..
And meint
Ja das ganze grün haben die noch extra dahingestellt^^
oh mann…..