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Söder will Kaufprämie für Elektroautos und Plug-in-Hybride ausweiten

06.11.2020 in Politik | 52 Kommentare

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Bild: BMW

Die deutsche Elektroauto-Kaufprämie „Umweltbonus“ betrug zum Start vor etwa vier Jahren 4000 Euro. In diesem Jahr erhöhte sich die Förderung zunächst auf 6000, dann auf 9000 Euro. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) setzt sich dafür ein, den Zuschuss weiter aufzustocken und länger anzubieten.

„Wir müssen die Elektroprämien deutlich über die Zeit verlängern“, forderte Söder am Donnerstag auf dem „Auto-Gipfel 2020“ des Handelsblatts. „Es kommt darauf an, dass wir über längere Zeit die Bestellungen halten.“ Der CSU-Politiker ist auch für das Höhersetzen der Förderbeträge, insbesondere für Plug-in-Hybridfahrzeuge. „Plug-in ist sehr beliebt bei den Kunden“, sagte Söder mit Blick auf die jüngsten Zulassungszahlen. Konkrete neue Summen und Fristen für den Umweltbonus schlug er nicht vor.

Den aktuellen Höchstbetrag von 9000 Euro gibt es beim Erwerb eines Elektroautos zum Nettolistenpreis von unter 40.000 Euro. Reine Stromer von 40.000 bis 65.000 Euro netto werden mit 7500 Euro bezuschusst. Für Plug-in-Hybride gibt es maximal 6750 Euro. Eingeführt wurde der Umweltbonus als jeweils zur Hälfte von Bund und Industrie finanzierter Anreiz. Die Erhöhung auf 9000 Euro im Juni erfolgte im Rahmen des Coronavirus-Konjunkturpakets, der staatliche Anteil liegt nun bei bis zu 6000 Euro. Die Hersteller gewähren beim Stromer-Kauf zusätzlich einen Netto-Nachlass von bis zu 3000 Euro.

Sowohl voll- als auch teilelektrische Autos werden in Deutschland trotz Corona-Krise seit Monaten vermehrt nachgefragt. Die Neuzulassungen von herkömmlichen Benzin- und Diesel-Modellen brachen dagegen zuletzt ein. Das Bundeswirtschaftsministerium führt den E-Mobilitäts-Boom hierzulande maßgeblich auf die Verdoppelung des staatlichen Anteils, die sogenannte Innovationsprämie, zurück.

Das Umweltbonus-Förderprogramm ist bis Ende 2025 befristet – sofern die bereitgestellten Mittel bis dahin reichen. Der Aufschlag aus dem Konjunkturprogramm gilt nur bis Ende 2021. Beide Begrenzungen will Söder laut dem Handelsblatt nun aufheben. Er dürfte damit deutsche Hersteller wie BMW, Daimler und Volkswagen im Blick haben, die erst jetzt verstärkt auf Elektroautos setzen. Söder betonte: „Die Autoindustrie weiß, dass wir sie unterstützen, aber wir sind keine Kumpel.“

Söder forderte auch ein Recyclingprogramm für Lastwagen. Der Umstieg auf Wasserstoff und Brennstoffzelle müsse ebenfalls staatlich gefördert werden. Der Ministerpräsident hat mit BMW und der Volkswagen-Tochter Audi zwei wichtige deutsche Autobauer in seinem Bundesland. Mit der ebenfalls zu Volkswagen gehörenden Marke MAN gibt es in Bayern zudem einen großen Bus- und Lkw-Hersteller.

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Via: Handelsblatt & Traunsteiner Tagblatt
Tags: FörderungAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Boris meint

    09.11.2020 um 08:00

    Wir nutzen unseren BMW PHEV als Zweitwagen zu 80% im Strommodus.

    Da Firmenwagenbesitzer die 0,5% Regeliung scheinbar ausnutzen, sollte man doch einfach die Absetzbarkeit der Tankrechnungen auf 3 l pro 100km über die Laufzeit begrenzen und dann würde auch die Batterie wieder gnutzt werden.

    Hybride können eine richtige Übergangslösung sein wenn man es richtig macht.

  2. Stefan meint

    06.11.2020 um 17:29

    Wann haben wir die ursprünglich für die Förderung geplanten 1 Mio E-Autos erreicht?

  3. Daniel S meint

    06.11.2020 um 17:05

    „Plug-in ist sehr beliebt bei den Kunden“,

    Wozu dann noch fördern?

    • Christian Zander meint

      07.11.2020 um 04:08

      Exakt, die Frage habe ich mir auch gestellt.

      • Siegfried Schima meint

        07.11.2020 um 19:28

        Wer E ..Auto Fahren will.bitte aber ohne meine Steuern

    • Vanellus meint

      08.11.2020 um 15:15

      Die sind so beliebt, weil sie mit bis zu 6.750 € beim Kauf gefördert werden und insbesondere, weil die private Nutzung nur sehr gering versteuert werden muss. Nur halb so hoch wie bei einem Verbrenner: 0,5 % des Bruttolistenpreises monatlich anstatt 1 % beim Verbrenner. Da können schon mal über 100 € pro Monat an Steuern eingespart werden gegenüber einem Verbrenner.
      Und das obwohl niemand kontrolliert, dass z.B. Dienst-PHEV nur zu 18 % elektrisch fahren (Quelle: Fraunhofer ISI) und bei nicht wenigen das Ladekabel nach Ablauf der Leasingzeit noch originalverpackt im Kofferraum gefunden wird.

  4. badsoden meint

    06.11.2020 um 16:10

    Nehme eine Miliarde in der Hand und baue überall Ladestationen.
    Nehme den EEG Zuschlag für Ladesäule raus.
    Definiere einen Standard für eine Barcode und ein RFID code für Ladesäule und verpflichte alle zu Roaming.
    Begrenze Roaming-Zuschlag.
    Verpflichte alle Abrechner alle Tarife für jeder Station über eine öffentliche Schnittstelle zur Verfügung zu stellen.
    Verbiete Startkosten.
    Verpflichte alle Säule mit mehr als 3 KW Leistung Standkosten 15 Min NACH ablauf der Ladung in Rechnung zu stellen. Damit der Säule wieder frei wird.

    • MichaelEV meint

      06.11.2020 um 17:13

      Leider klassisch die Aufgabenstellung verfehlt. Sie zählen auf, was für einen schnellen Hochlauf der Elektromobilität sinnvoll wäre. Aber Söder möchte doch nur die Geldbeutel der Autohersteller füllen. Da laufen ihre Maßnahmen aber komplett ins Leere.

  5. AMG Power meint

    06.11.2020 um 15:02

    Passt auf, nicht zu sehr gegen die Förderung und E-Mobilität reden, sonst wachen die T-Boys auf und rügen wieder.

    • Michael S. meint

      06.11.2020 um 16:19

      Ich glaube, du leidest unter Verfolgungswahn…

      • alupo meint

        07.11.2020 um 11:20

        Wenn er mit AMG Power fährt wird er aber nicht verfolgt, sondern abgehängt durch diese schrecklich verbrauchsarmen, auspufflosen, wartungsarmen und leisen vollelektrischen kW-Monsterautos mit instant-Drehmoment.

        Das ist inzwischen vermutlich ein regelmäßig auf unseren Strassen zu beobachtendes traumatisches, immer häufigeres Erlebnis, was die kleinen Jungs da neuerdings mitmachen müssen….

  6. NiLa meint

    06.11.2020 um 14:38

    Ach nun verschenkt sie doch einfach endlich. ;)

    • klaus meint

      07.11.2020 um 11:09

      Diesel Dreckschleuder fuhrer und Querdenker??

  7. Markus meint

    06.11.2020 um 13:38

    Was für eine kranke Idee. Hier wird Geld mit Eimern ausgeschüttet. Wer meint das E- Autos in nächsten Jahren viel billiger werden wird sich noch wundern. Anstatt das Geld am Ende auszugeben, gehört die Infrastruktur wie mehr Ladepunkte, Strompreise runter. Genauso gehört der Ausbau der erneuerbaren Energie massiv ausgebaut, nur hier sehe ich den größten Hacken. Dieser wird massiv von Privatleuten behindert und außerdem ist diese Energieerzeugung nicht so günstig wie angepriesen. Sonst würde man alte Anlagen, die aus der Förderung fliegen nicht mit neuen ersetzen. So ein Wirtschaftssystem ist nur noch krank das auf Subventionen ausgelegt ist. Außerdem bin ich mal gespannt wie die fast 50 Milliarden Kraftstoffsteuereinnahmen im Jahr, später ersetzt werden. Wer meint der Staat kann auf dieses Geld verzichten wird noch sein blaues Wunder erleben.

    • Eugen P. meint

      06.11.2020 um 15:37

      Auto fahren wird in Zukunft teurer werden und zwar für alle, ist politisch auch genauso gewollt.

    • Stefan meint

      06.11.2020 um 17:26

      Der Strompreis ist so teuer, weil so viel erneuerbare Energie da ist, aber viel zu wenig Stromspeicher. Niemand behindert Privatleute an Bau von Solaranlagen. Aber es lohnt sich eben erst, wenn deren Abnahmestrompreis durch Subventionen erhöht wird. In den nächsten Jahren müssen viele Milliarden in den Netzausbau und Stromspeicher fliessen. Wo sollen die herkommen, wenn die Strompreise sinken?
      Von den Großabnehmern, die bisher keine EEG-Umlage zahlen?

      • Thomas Werner meint

        06.11.2020 um 20:24

        Man könnte auch aufhören Kohle- und Atomstrom zu subventionieren und dann bräuchten die Erneuerbaren auch keine Subventionen.

      • e-biker meint

        09.11.2020 um 08:33

        Wo werden denn heute noch PV-Anlagen subventioniert ? Es gibt 9 Cent für das Eingespeiste [kW/h] sauberen grünen Stromes und für dreckigen Strom soll man 30 Cent bezahlen, das ist aktive Klima Verhinderungspolitik. Warum kann man nicht , das was man einspeist auch wieder kostenneutral verbrauchen, so sieht aktive Klimapolitik aus.

  8. Swissli meint

    06.11.2020 um 13:04

    Wenn „Plug-in sehr beliebt bei Kunden“ ist, dann müsste man diese ja nicht mehr fördern.
    Überhaupt: Förderungen sind wie Junkies, die Dosierung muss immer weiter erhöht werden, um noch einen Flash zu bekommen. Der Subventions-Einstieg ist leicht, für Entzug muss man in Klinik.
    Vermutlich werden in D BEV, PHEV usw. noch gefördert, wenn der Neuwagenanteil bei über 80% liegt…

  9. Heureka meint

    06.11.2020 um 12:31

    Einfach märchenhaft, es regnet güldene Taler allerorten: Subventionen, Fördergelder, Kaufhilfen, Coronahilfen … – wer will nochmal, wer hat noch nicht.
    Wer wird das am Ende wohl alles bezahlen?

    Werden BEVs / PHVs überhaupt noch wegen ihrer Umweltfreundlichkeit gekauft, oder nur wegen der Fördergelder? Wären die Endpreise für „elektrifizierte Fahrzeuge“ ohne diesen Förderwahnsinn womöglich – zumindest auf Dauer – überhaupt teurer?
    Warum wird nicht vielmehr der Ladestrom vergünstigt, etwa durch Streichung der EEG-Umlage und verordneter Preisbegrenzung insbesondere an Ladestationen?

    • McGybrush meint

      06.11.2020 um 12:46

      Bei mir kann ich ganz klar sagen das ich mein Elektroauto nur wegen den 9000,- bestellt hab. Sonst wäre es ein gebrauchter in 2 Jahren geworden.

      Und dennoch finde auch ich die Förderung zu hoch. Aber sie ist nun mal da und nun nehm ich sie mit. Das erste mal im Leben das ich mal irgendwas bezuschussen lassen kann.

    • xordinary meint

      06.11.2020 um 13:06

      Vor allem wird so der angebliche Umwelt-Nutzen völlig konterkariert. Es sollte ja (angeblich) auch darum gehen, schnell ein großes Gebrauchtwagen-Angebot zu bekommen. Aber wer kauf schon einen Gebrauchten, wenn er einen Neuen für das gleiche Geld bekommt? Oder weniger? So viel Staatsgeld macht alle Märkte kaputt, mehr nicht. Das ist schamlose Lobby-Politik, und es wird noch nicht mal versucht, das zu vertuschen.

      • Detlef meint

        08.11.2020 um 11:17

        Genau das wird ja mit der Förderung mit 1-2 Jahren Verzögerung erreicht. Leasing ist derzeit sehr angesagt und diese E-Mobile werden dann auf den Gebrauchtmarkt gespült. Es geht ja jetzt erst mal überhaupt darum, den Markt aufzufüllen. Gebrauchtwagen können dann zwangsläufig nur mit einer entsprechenden Verzögerung kommen…

    • Eugen P. meint

      06.11.2020 um 13:12

      Wenn man Marktpreise an Ladestationen verbietet wird die Privatwirtschaft keine Ladestationen aufstellen, also wäre der Staat in der Pflicht, wenn Planwirtschaft dann auch richtig. Der Strom selbst müsste billiger werden, hier ist alleine der Staat der Preistreiber.

      • Heureka meint

        06.11.2020 um 13:55

        Wenn die „Privatwirtschaft“ für das Aufstellen der Ladestationen Geld vom Staat bekommt, darf der Staat doch auch ein Wörtchen bei den Preisen mitreden.
        Dass der Staatsanteil am Ladestrompreis zu hoch ist, steht sicher außer Frage.

        • Eugen P. meint

          06.11.2020 um 14:28

          Abseits der Fernstraßen sollten eh die Stadtwerke für die Ladeinfrastruktur sorgen, private Anbieter können das ja noch zusätzlich tun (Geschäfte, Tankstellen).

          Die Leute müssen laden können wo sie parken und das sind oft öffentliche Straßen und Parkplätze.

    • DerMond meint

      06.11.2020 um 13:40

      „Wer wird das am Ende wohl alles bezahlen?“ Wer wird denn an viele Jahre später denken wenn man es nicht mal schafft ein Ausstiegsszenario für die E-Autosubvention zu entwerfen und stattdessen regelmäßig einen draufsetzt (Doppelförderungen, Verlängerungen,etc)?

  10. Gerry meint

    06.11.2020 um 11:19

    Im Grunde müsste es so sein, dass die Verbrenner (und zwar alle incl. Plugin-krücke) mit einem Aufpreis die Förderung für die E-Fahrzeuge bezahlen.
    Insgesamt ist es vollkommener Unsinn Individualverkehr steuerlich zu fördern. Wer umweltbewusst auf ein Auto verzichtet, der zahlt mit seinen Steuern noch dafür, dass Autos möglichst billig angeboten werden können. Was soll das?

    • Hans Meier meint

      06.11.2020 um 12:31

      Keiner Tipp noch, Diesel bekommt auch noch Subventionen aus der Kasse von Allen. :)

      DE ist warscheinlich schon zu tief drin und würde vermutlich hart in der Realität aufschlagen wenn Querfinanzierungen „von was auch immer“ abgeschafft würden oder zweckgebunden wäre, da man dann die wirklichen Preisschilder sehen würde. Die Spirale geht aktuell nur in eine Richtung und DE versucht das jetzt auf die ganze EU als Kässelchen auszuweiten um Schulden verteilt zu „sozialisieren“. Langfristig schauffelt man sich sein eigenes Grab und die Boomer-Generation weiss das es dereinst nicht mehr ihr Problem sein wird, aber entscheiden heute tun sie. (Ich will damit nicht sagen, das alle Leute dieser Generation so sind, aber ein Grossteil)

      • Heureka meint

        06.11.2020 um 13:25

        @Hans Meier
        Nein, Diesel bekommt keine Subventionen. Diesel wird lediglich niedriger besteuert als Benzin. Dafür kostet ein Diesel mehr an KFZ-Steuer.

        • Gerry meint

          06.11.2020 um 18:49

          Naja im Endeffekt wird Benzin/Diesel mit 2-3 Euro je Liter subventioniert wenn die Umweltschäden mitgerechnet werden. Ein Irrsinn hoch sieben.
          https://www.rnd.de/wirtschaft/strom-und-olpreise-wir-lassen-uns-von-der-umwelt-subventionieren-RN76KEHPSNAE5CPRRHJHBXPEZA.html

  11. MAik Müller meint

    06.11.2020 um 11:08

    Das Modell 3 kostet gute 40000€ der Tipo viel viel weniger :)
    Und JA wir alle werden in Zukuft EAutos fahren.

    • alupo meint

      07.11.2020 um 12:50

      Mit der GF4 in Berlin wird mit der Phase 2 auch das M3 billiger und noch besser werden.
      Es entfallen dann ca. 2000 € Frachtkosten (aus der Luft gegriffen), 10% Zoll auf den frei geliefert Hafen Preis und auf beides dann auch noch die 19% MWSt. Das sind dann alleine dadurch gute 5000 € weniger. Daher, die Preise fallen auch in Zukunft noch weiter, insbesondere aber durch die sinkenden Herstellkosten aufgrund stark steigender Stückzahlen. Das ist absolut sicher.

      Und es wird in spätestens 3 Jahren in den USA ein kleineres Modell im Vergleich zum Model 3 geben.

      Hoffentlich schlafen die Wettbewerber nicht (wovon ich ausgehe, bei manchen jedenfalls), denn dann gibt es auch viele Angebote und genügend Wettbewerbsdruck.

      Ich bin trotzdem froh, seit Ende 2016 rein elektrisch zu fahren, auch wenn der kalkulatorische Wertverlust aufgrund der starken Preissenkungen von Tesla rießig ist. Dafür ist der Fahrspaß um ein Vielfaches größer und meiner hat noch das übertragbare, autolebenslange kostenlose Superchargen. Meine gut 90.000 km haben mich bisher 5,73 gekostet, einfach weil ich mal die Schukosteckdosen in der Garage ausprobierte. Wir leben alle nicht ewig und genau deshalb ist endloses Warten manchmal keine Option.

  12. Philipp meint

    06.11.2020 um 10:37

    Bekommen die Automobilisten langsam kalte Füße? Die Förderung von Plug in Hybriden ist absolute Geldverschwendung. Macht mal lieber Tempo bei der Energiewende um die Vorzüge von Vollstromern voll auszuspielen und schwenkt auf eine fleischarme Ernährung um was noch viel wichtiger ist.

    Plug in Hybride zu fördern sorgt nur für eine künstliche höhere Profitabilität der arroganten Automobilkonzerne in Deutschland die den Verbrenner als unantastbar sehen. (Allerdings trägt der Kunde hierzulande auch maßgeblich zum Fortbestand der Technologie bei).

    Die Rechnung kommt sehr bald – massive Arbeitsplatzverluste aber nicht wegen der E Mobilität sondern weil man diese einfach ignoriert hat. Herzlichen Glückwunsch.

    Ich gönne Tesla, BYD und Nio sowie allen anderen Elektroautobauern den Erfolg weil es endlich mal ein ordentlicher Arschtritt ist um auch den letzten Lobbyist für den Verbrenner aufzuwecken. Hauptsache mit allen Maßnahmen das erhalten was in der Vergangenheit gut funktioniert hat – ohne Blick auf die Zukunft und die Umwelteinflüsse.

    • Hermann meint

      06.11.2020 um 16:59

      Ich fahre meinen PHEV zu über 90% rein elektrisch (Ökostrom in Verbindung mit eigener PV-Anlage) und wenn ich doch einmal auf die Piste muss, ist eben ausnahmsweise Tanken angesagt. Den letzten Tankstopp mit 28l hatte ich nach 4600km.
      Ich muss mir keine Gedanken über Ladesäulen, deren Funktionsfähigkeit, deren Verfügbarkeit, Preise, Kompatibilität usw. machen.
      Mein nächster ist ein Seat Leon Sportstourer e-Hybrid. Der hat dann auch eine 1500kg Anhängekupplung und wenn ich möchte, könnte ich mit dem sogar 225km/h fahren (brauche ich nicht).
      Richtig genutzt ist ein PHEV derzeit die beste Alternative.

      • Ebi meint

        06.11.2020 um 18:36

        Leider gibt es keine Kontrolle über die richtige Nutzung der PHEV und der Anteil der gewerblichen PHEV ist außerordentlich hoch. Da möchte ich nicht wissen, wieviel die elektrisch fahren, deshalb gehören die IMO raus aus der Förderung.

        • Jürgen meint

          07.11.2020 um 19:36

          Nach Ende der Leasing-Zeit spätestens in Privathand werden PHEV regelmäßig geladen und damit „grün“.

      • alupo meint

        07.11.2020 um 12:56

        Da bist Du somit vorbildlich, aber eben auch leider ziemlich alleine.

        Bei einer kürzlich veröffentlichten Studien mit sehr vielen Plugin Hybridfahrern kam befauerlicherweise heraus, dass die allermeisten gar nicht extern laden und somit nur die Steuervorteile ausgenutzt haben. Entsprechend hoch ist deren Verbrauch.

        Und die Masse macht es eben aus, auch wenn es wie fast immer löbliche Einzelfälle geben mag. Der Mittelwert ist ein Anderer.

  13. Flo meint

    06.11.2020 um 10:35

    Die Plug-In Hybrid-Förderung ist jetzt schon viel zu hoch. Aber BMWund Audi haben ja BEV-seitig noch nix und daher muß der Verbrenner durch die Hintertür gepappelt werden.

    • Hermann meint

      06.11.2020 um 17:01

      Sie können zukünftig doch einen BMW iX3 nehmen. Den bekommen Sie nackt schon für knapp 70.000 €uronen. Ist doch ein fantastisches Schnäppchen, oder etwa nicht?

      • hofi meint

        06.11.2020 um 19:31

        Für 70tsd ist der voll ausgestattet. Übrigens würde er gerade im Preis gesenkt.

      • Lukas v.B. meint

        12.11.2020 um 01:20

        Der kostet unabhängig von der gewählten Körperbedeckung das gleiche. Zum Glück und leider gibt es keine BEVs ohne Ausstattung im C Segment und höher. Der vergleichbar ausgestattete X3 30i oder 30e dürfte preislich ähnlich „preiswert“ sein. Der Preis hat weniger mit dem Antriebskonzept, sondern mehr mit dem Emblem zu tun

  14. EV1 meint

    06.11.2020 um 10:14

    „Der CSU-Politiker ist auch für das Höhersetzen der Förderbeträge, insbesondere für Plug-in-Hybridfahrzeuge“
    Alles klar, daher weht der Wind.
    Förderung für Plug-Ins gehören abgeschafft.
    Mein Nachbar hat einen Volvo und läd ihn nie. Unter 10 Liter/100 Kilometer kommt er nicht.

    • Tom meint

      06.11.2020 um 10:22

      Hat ihr Nachbar überhaupt Förderung erhalten?
      Ich bin der Meinung hier müsste (insbesondere bei Firmenwagen wegen dem günstigen Steuersatz) z.b. bei einem Werkstattaufenthalt eine Auswertung gemacht werden. Wird das Fahrzeug unter 30% Elektrisch bewegt muss die Förderung Rückerstattet werden.

      • Ludwig Kastor meint

        06.11.2020 um 10:33

        30% erachte ich als unrealistisch, aber 10-20% wären schon super.
        Eigentlich sehe ich aber nicht das Problem bei den Firmenwagen, denn die gehen nach 6-24 Monaten in den Gebrauchtmarkt, und die Privatkunden werden das Potential besser ausnutzen.

        Ohne Geschäftswagen gäbe es also keinen so großen Plug In Gebrauchtmarkt…

        Irgendwie nicht so leicht zu sagen, was nun richtig ist…
        Gut, dass ich kein Politiker bin ;-)

        • Peter W meint

          06.11.2020 um 10:45

          Oh je, 10 bis 20% elektrisch würden gerade mal den Mehrverbrauch der Plug-Ins ausgleichen.
          Im Sinne der Umwelt wäre es die Förderung abzuschaffen.

      • HBCHM meint

        06.11.2020 um 11:13

        Aktuell werden PHEVs ja hauptsächlich wegen der Förderung bzw. 0,5%-Versteuerung für Firmenwagen gekauft und nicht, weil damit tatsächlich geplant wird, elektrisch zu fahren (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel).

        PHEV wären ja in Ordnung für diejenigen, die immer fordern, dass sie ja auch MAL außerplanmäßig eine längere Strecke fahren müssen (z.B. Vertriebler).

        Heißt aber im Umkehrschluss:
        30% elektrischer Anteil wäre sogar noch viel zu gering angesetzt, um eine derart hohe Förderung zu rechtfertigen.

        Laut KBA liegt die durchschnittliche Kilometerleistung pro Fahrzeug bei ca. 38 km täglich.

        Moderne PHEV schaffen ja angeblich zwischen 50-70 km rein elektrisch. Sollte also kein Problem darstellen, PHEV auch genauso zu bewegen, wie sie ursprünglich mal gedacht waren, insbesondere für Firmenkunden, die noch weniger Probleme haben sollten, ihre Flotte über Nacht zu laden, als der Mieter im Mehrfamilienhaus.
        Wer ein PHEV nie auflädt, der soll auch keine Förderung kriegen, bzw. vollständig zurückzahlen müssen. Wer aber z.B. 70% elektrisch fährt kann meinetwegen auch 70% der BEV-Förderung kriegen, aber nur gegen Nachweis. Die fehlende Verpflichtung eines Nachweises über das Tank/Lade-Profil eines Fahrzeugs stellt also das eigentliche Problem dar.

        • Der Diktator meint

          06.11.2020 um 11:57

          Man könnte bei der HU, so wie man die KM Zähler ausliest auch die Parameter zur Kraftstoff und Stromverbrauch auslesen und direkt an die ensprechende Behörde senden. (Beim Verkauf des KFZ wäre so ein Termin pflicht.)
          Was zahlen die PHEV denn an KFZ Steuer? Wenn es da auch Rabatte gibt, dann bitte diese davon abhängig machen ob >50% elektrisch gefahren wurde.
          0,5% Regelung bei Firmenwagen ebenso.

          Das alles wird aber nicht kommen, weil die Regierung nicht den Umweltschutz im Sinne hat, sondern den Industrieschutz. Das es aber unpopulär ist die Industrie zu unterstützen wird ein Umweltschutz dazugedichtet.

        • Hermann meint

          06.11.2020 um 17:08

          Ich fahre meinen PHEV zu über 90% rein elektrisch. Trotzdem halte ich die Abhängigkeit der Förderung vom Fahrverhalten, so sinnvoll sie auch sein mag, für nicht praktikabel. Die Software der Autos müsste modifiziert werden, die internen Zähler müssten gegen Manipulation gesichert werden und wir müssten für die Kontrolle und Abrechnung einen riesigen Apparat aufbauen.
          Außerdem würde die Förderung ihren Zweck verfehlen, wenn man erst nachträglich für klimaschonendes Fahren belohnt wird anstatt sofort für den Kauf eines solchen Fahrzeuges.

        • Hermann meint

          06.11.2020 um 17:15

          „Man könnte bei der HU, so wie man die KM Zähler ausliest auch die Parameter zur Kraftstoff und Stromverbrauch auslesen und direkt an die ensprechende Behörde senden.“ ?

          Gute Idee, aber ausbaufähig. Wenn, dann sollte man das für alle Fahrzeuge machen und die Kfz-Steuer nicht nach einem mikrigen, theoretischen CO2 Verbrauch besteuern sondern nach dem tatsächlich freigesetzten CO2. Ok, dann wird eine Autobahnraserei teuer, aber das wollen wir doch alle, oder?

          Und wenn wir schon den Datenschutz in die Tonne kippen, könnte das Fahrzeug doch auch jede Geschwindigkeitsübertretung an die Bußgeldbehörde melden. Man könnte den Rasern ja einen Rabatt geben, wenn das Auto den Bußgeldbescheid gleich automatisch selbst ausdruckt.

        • Steffen H. meint

          07.11.2020 um 15:58

          @Herrmann: Besteuerung das tatsächlichen CO2-Ausstoßes ist viel einfacher und ohne Probleme beim Datenschutz durch direkten Aufschlag auf die Diesel- und Benzinpreise machbar. Kommt ja auch zum Glück bald.

      • EV1 meint

        06.11.2020 um 14:58

        Klar, ist ein Firmenleasing mit entsprechender Versteuerung des geldwerten Vorteils. Kauft man als Privatmann Plug-Ins? Macht das Sinn?
        Er hat eine Tankkarte, wieso sollte er also laden?

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