Das zweite Modell der Elektroauto-Familie ID., der ID.4, soll ein neues „Weltauto“ von VW werden. Neben der Reichweite und Praktikabilität rücken die Wolfsburger nun auch das Fahrwerk mit aufwändiger Achskonstruktion, kompakter Fünflenker-Aufhängung hinten und Fahrdynamikregler in den Fokus. Damit lasse sich zugleich ausgewogen und sportlich fahren.
„Wendig in der Stadt, agil auf der Landstraße, gelassen auf der Autobahn: Der neue ID.4 von Volkswagen ist ein Allrounder, der sich leicht und einfach fahren lässt“, heißt es in einer Mitteilung. Man habe viel Know-how in das Fahrwerk investiert, bei den mechanischen Bauteilen und der elektronischen Regelung. „Der rein elektrisch angetriebene SUV ID.4 macht beim Fahren viel Spaß, ähnlich wie der kompakte ID.3″, sagt Karsten Schebsdat, Leiter Fahrdynamik, Lenk- und Regelsysteme bei Volkswagen. „In seinem Fahrwerk haben wir zahlreiche Ideen und neue Regelsysteme realisiert, die die Sicherheit und die Fahrfreude weiter steigern.“
Der ID.4 bringt laut VW bereits konzeptionell gute Voraussetzungen für Fahrspaß mit: Der Heckantrieb sorge für starke Traktion ab dem Anfahren. Die Hochvolt-Batterie liege zwischen den Achsen am tiefsten Punkt des Autos, davon profitiere der Schwerpunkt und die Gewichtsverteilung. Letztere weiche bei allen Antriebsvarianten höchstens um ein Prozent vom Idealwert 50:50 ab.
Die Vorderachse des ID.4 folge der MacPherson-Bauweise, die Lenkung sei mit einem Verhältnis von 15,9:1 übersetzt. Erstmals bei VW liege das Lenkgetriebe vor der Radmitte, was hohe Stabilität bei schneller Kurvenfahrt garantiere. Im Heck arbeite eine aufwändige Neuentwicklung: Eine kompakte Fünflenker-Aufhängung mit einem Hilfsrahmen, der elastisch an die Karosserie angebunden ist. Teile der Aufhängung bestünden zur Gewichtsersparnis aus leichtem Aluminium.
Mit dem Sportpaket Plus im Topmodell ID.4 Max läuft das Fahrwerk des ID.4 „zu ganz großer Form“ auf, so die Entwickler. Einer seiner beiden Bestandteile sei die Progressivlenkung, die mit zunehmendem Lenkeinschlag immer direkter arbeite. Der andere Baustein sei die adaptive Fahrwerksregelung DCC, die abhängig von der Fahrbahn und der Fahrsituation funktioniere. Sie regele die Charakteristik des Dämpfers an jedem Rad einzeln, 200 Mal pro Sekunde – das ermögliche hohen Fahrkomfort oder auch eine straffe Anbindung an die Straße.
Die DCC und die Progressivlenkung sind beim ID.4 mit der Fahrprofilauswahl gekoppelt, die dem Fahrer die Wahl zwischen vier Modi lässt. Eco, Comfort und Sport sind fix vorkonfiguriert. Im Modus Individual erhält der Fahrer auf dem zentralen Display zusätzliche Einstellmöglichkeiten: Er kann feine Zwischenstufen zwischen Comfort und Sport anwählen oder beide Modi noch komfortabler oder noch dynamischer machen.
„Spontaner, linearer und präziser“
Wenn der Fahrer will, nimmt der ID.4 Kurven sehr schnell, stabil und fast neutral – auch dank des elektronischen Fahrdynamikmanagers, der eng mit der Stabilitätskontrolle ESC zusammenarbeitet, wirbt VW. Der im neuen Golf vorgestellte Fahrdynamikmanager steuert die radselektiven Bremseingriffe der elektronischen Antriebs-Quersperre XDS und die Arbeit der Dämpferregelung DCC. Dabei nutzt er ein digitales Sollmodell, um das bestmögliche Fahr- und Lenkverhalten zu erzielen. „Schon beim Einlenken in die Kurve verhält sich der ID.4 dadurch spontaner, linearer und präziser“, verspricht VW.
Die ESC kooperiert eng mit den Steuergeräten für die E-Maschine und die Leistungselektronik des ID.4. Obwohl ein Auto mit Heckantrieb zum Übersteuern neigt, stellt diese Vernetzung laut VW sicher, dass die Hinterräder in jeder Situation stabilen Grip finden – „bei voller Beschleunigung, bei schneller Kurvenfahrt und beim Verzögern per Bremsrekuperation“. Diese Traktionsregelung erfolge als weiteres Novum bei der Marke Drehzahl-basiert. Sie vollziehe sich in jeder Millisekunde neu und damit so schnell und sanft, dass der Fahrer sie kaum spüre.
Der ID.4 ist das erste rein elektrische SUV von VW, zum Start bietet es die Marke mit acht vorkonfigurierten Ausführungen ab 43.329,42 Euro mit 16 Prozent Mehrwertsteuer an. Die Hochvolt-Batterie ist mit 52 oder 77 kWh Netto-Energieinhalt erhältlich, die Reichweite beträgt bis zu 520 Kilometer gemäß WLTP-Norm. Der Elektromotor steht in drei Leistungsstufen zwischen 109 kW (148 PS) und 150 kW (204 PS) zur Wahl.
Herbs meint
Ich freu mich drauf, meiner soll kw05 kommen…
hu.ms meint
Noch keiner der autoren hier ist den ID.4 gefahren.
Aber fast jeder weiss was… positives wie negatives…
Jörg2 meint
@hu.ms
Das haben vor Produktionsstart des ID.3 hier einige auch schon hinbekommen.
;-))
Egon Meier meint
Das der ID.3 vom Fahrverhalten eine Welt für sich ist haben schon viele Tester festgestellt.
Die letzte YT-Vergleichstest zeigt sehr anschaulich das Verhalten auch bei suboptimaler Fahrbahn, die der ID.3 locker wegsteckt. Wenn jetzt der ID.4 dort noch besser ist, noch mehr Platz bietet … dann ist die Rangordnung klar.
man schaue sich auch mal den sorgfältigen Test bei
https://www.tvnow.de/shows/auto-mobil-174/2020-11/episode-46-thema-heute-u-a-der-perfekte-auto-kindersitz-3661586?utm_source=VOX&utm_medium=teaser&utm_campaign=Ganze_Folgen&utm_term=auto-mobil
(3. Kapital .. ) an.
VW darf noch ein bisschen an der Software feilen aber die Hardware ist super und man kann den Konstrukteuren und der Fertigung nur den allerhöchsten Respekt zollen.
Wenn man dagegen sieht, was für unterirdische Qualität der vermeintliche BEV-Marktführer beim my abliefert (obwohl es nur ein m3-Derivat ist) kann man sehen, was VW beim MEB-Start für eine Leistung hinlegt.
Was hilft es wenn eine Kiste bei 0-100 ein paar Tacken schneller ist aber im Asphaltalltag einfach nur eine Qual und für die Mitfahrer hinten die Knie unters Kinn quetscht.
Jörg2 meint
@Egon Meier
Danke für den Link! Feiner Test!
VW ist gut in Hardware. Alles andere wäre eine Überraschung.
andi_nün meint
Einfach nur sagen, der ID.4 ist ein tolles Auto ohne im gleichen Beitrag den abgrundtiefen Hass gegen Tesla bloßzustellen ist nicht drin?
Wäre evtl. der Diskussion und dem Gemüt zuträglich.
Egon Meier meint
um zum zigtrillionsten Mal was klar zu stellen: Ich habe nichts gegen Tesla. Ich halte Tesla für sehr wichtig für die Entwicklung des BEV-Marktes. Ich habe etwas gegen die Ersatzreligion namens Muskismus.
Seitdem der Liebe Gott out ist suchen die Menschen ein Stubstitut. Bei einigen ist es Ernährung, anderen Body-Building oder Trumpismus. Einige beten allerdings den Gott Elon und seine Propheten S, 3, X und Y an und sehen in allem was der Volkswagen-Konzern auf die Bänder stellt einen Lockstoff des Leibhaftigen, den man hasserfüllt verfolgen muss.
Mark meint
Wissen sie was, hab mir den verdammten Model 3 nur nicht wegen des dummes Cockpits Konzept nicht gekauft, und jetzt geht VW und kopiert diese Dummheit und baut mir ne billige Plastikdispays rein mit 5cm Rande rum herum als wurden die diese aus 1990 Resten vom chinesischem Spielzughersteller bestellen!!?? So nicht! Behalte den I. billigen D.3 und I. billigen D.4! Fahre selbst einen Passat B8 und überlege gerade ob ich mir nicht noch einen kaufen wurde und es einfach in Garage stellen wurde für später… So ne billige misst wie I.D. kommt nie im leben in meine Garage!! So, ein eine ganz erliche Meinung zur euren I.D. billigen misst!!
andi_nün meint
Ein billigeres Display, welches gerade noch den Ansprüchen genügt, konnte der Einkauf eben nicht finden!
Ich verstehe ihren Frust. Der ID.3 und der ID.4 sind großartige Autos, die haben so ein Interieur nicht verdient.
Olli meint
Gähn ihr Tesla Boys müsst ja furchtbar Angst haben. Aber klar, außer dem Antrieb hat das Tesla M3 ja nichts tolles. Knapp im Platz, hinten kaum Oberschenkelauflage, kein HeadUp, keine Ambientebeleuchtung, eine Bedienung die aus Gründen der Fahrsicherheit gar verboten gehört, eine primitive Heckklappe, fernab der Tesla Supercharger extrem zickig beim Laden….somit muss man ja alles andere schlecht schreiben
150kW meint
„Gähn ihr Tesla Boys…“
Hab in diesen Beiträgen keinen gesehen.
hu.ms meint
Ich schalte beim bergabfahren mit meinem ID.3 einfach auf fahrstufe „B“ = max. rekuperation. Getestet bei 13% gefälle ohne bremsen.
Scheinen einige ziemlich theoretische aussagen hier zu sein…
hu.ms meint
Beitrag wieder mal zu weit nach oben gerutscht.
Das system hier ist nicht perfekt.
Priusfahrer meint
Alexander Bloch hat zwar schon erklärt warum der ID3 Trommelbremsen hat, aber
beim Bergabfahren und für die bessere Kühlung der Bremsen ist zweifelsfrei eine
Scheibenbremse vorzuziehen. Welcher andere E-Auto-Hersteller verbaut denn
auch Trommelbremsen?
Herbs meint
Viele eAutos haben Vorderrad Antrieb.
Und bei Tesla mit deutlich höherer Vmax kann ich mir vorstellen, dass Trommel Bremsen hinten deutlich schwieriger umzusetzen sind?
hu.ms meint
Tesla-autos setzen ja auch sofort die bremse ein, wenn man das pedal tritt.
Die VW-MEB beginnen erst mal zu rekuperieren. Erst wenn die bremsleistung der rekuperation nicht mehr ausreicht werden die eigentlichen bremsen eingesetzt.
Egon Meier meint
„Welcher andere E-Auto-Hersteller verbaut denn
auch Trommelbremsen?“
Keiner
Manchmal muss man einfach mal was anderes wagen – wenn man von davon überzeugt ist.
Und Im BEV sind Trommelbremsen hinten garantiert nicht verkehrt. Trommelbremsen sind beim BEV sowieso überlegenswert, da kaum gebremst wird und die Korrosionsgefahr geringer ist.
Außerdem werden – dank REkuperation – die Bremsen sowieso fast nie genutzt und wenn schon (physikalisch bedingt) auch dann nur so gut wie immer vorne. Ausnahme wäre wenn man rückwärts mit vollem Akku einen Alpenpass runter fährt. Passiert ziemlich selten.
Mike Hammer meint
Unser E-Smart hat hinten auch Trommelbremsen.
andi_nün meint
Selbstverständlich gibt es auch andere BEVs mit Trommelbremsen.
Egon Meier meint
@Mike hammer und @andi_nün
Ihr werdet Recht haben und ich habe zu flott.
R. D. meint
Man muss bedenken dass die MEB Architektur standardmässig immer Heckantrieb hat, d.h. beim Bremsen wirkt die Rekuparation ebenfalls auf die Hinterrader. Ein Überhitzen der Trommelbremsen bei Bergfahrten ist daher ausgeschlossen, die Bremsleistung der Hinterräder übernimmt die Rekuparation.
Mike Hammer meint
Sollte man oben auf dem Berg wohnen und startet mit 100%, wird nicht rekuperiert. Die Bremsen müssen auch bei Ausfall des Rekuperationssystems in jeder Situation einwandfrei funktionieren.
Egon Meier meint
Dafür sind die Scheibenbremsen vorne da.
Hinten passiert fast nix bzw relativ wenig. Dafür reicht Trommel allemal.
hu.ms meint
Wer von den WIRKLICHEN BEV-fahrern lädt denn sein auto auf 100% ?
Flo meint
Vermutlich wirbt VW mit „Sportlichkeit“, weil Elon bei der Testfahrt gesagt haben soll, dass es kein Sportwagen sei.
Torsten meint
Aus einem SUV wird sowieso niemals ein Sportwagen. Aber das ist ja auch nicht weiter tragisch. Menschen, die höher sitzen wollen und mehr Platz und eine AHK benötigen, werden bestimmt wissen, dass sie keinen Sportwagen erwarten dürfen ;-)
hu.ms meint
Elon ist einen ID.3 gefahren. Hier geht es um einen ID.4.
hu.mus meint
Oh Sie sind mit Herrn Musk per „Du“ und dürfen ihn beim Vornamen nennen.
Räschpeckt. Wo Sie ja auch immer alles so gut wissen, und sicher haben Sie ja besondere Beziehungen zu Ferdie, Herbie, Matze und — und wie hieß der andere nochmal, ach ja, de Maddin. Teufelskerle alle und Sie immer per Du, oder perdü?
Meiner Einer meint
Nicht jeder kann die Wahrheit ertragen.
MacGyver meint
Warum soll es von Vorteil sein, wenn das Lenkgetriebe vor der Radmitte liegt?
TwizyundZoefahrer meint
Du sollst glauben, nicht fragen. Wobei McGyver weiß eh wie Sachen funktionieren. Wo soll VW bei einem E Auto schon Punkten, wenn nicht bei der Lenkung, wo es doch jetzt die funktionierende ID3 Kopie von BYD D1 gibt, mit Schiebetüre, kobaltfreien Akkus und 100ķ Serienproduktion nächstes Jahr. Die Weltauto Freunde werden sich bald warm anziehen müssen.
Torsten meint
Und sonst so?
TwizyundZoefahrer meint
Sehr gut ????????
Torsten meint
Würde man jetzt auf Anhieb nicht vermuten.
Peter W meint
… Du sollst glauben, nicht fragen. …
Der war echt gut, und passt perfekt zu dem Werbe-post, den ecomento da abliefert.
Paule6 meint
Was für ein unsinniger Beitrag auf die Frage.
Keine Ahnung von der Materie aber einfach mal dummen Mist ablassen.
Reiter meint
@ twizzyund(ich auch)zoefahrer
Sie müssen mal mit ihrer Zoe zum Betrügerkonzernautohaus fahren, ID3 Probe fahren und dann mit der Zoe wieder heim. Mir fällt dabei was auf. Ihnen wirklich nicht?
Und wer liefert ein 82 kWh Auto mit AHK und >125kW DC ab 35T€? Vermutlich auch 5 NCAP? Renault hat mich bei Zoe überzeugt, aber wo pack ich meine Familie jetzt (und nicht ab Ende 2021) rein?
TwizyundZoefahrer meint
Ja, bin ihn doch schon gefahren, den First. Ich habe ihn sogar Dank Early Zoe Fahrer Kenntnis wieder zum Leben erweckt als er ganz tot war. Er hat einen größeren Innenraum, ist ja auch eine Klasse höher. Beim Kofferraum ist der Unterschied gering. Das Fahrwerk ist gut, aber trotzdem E typisch hart, wäre ja schlimm wenn es anders wäre. Aber er hat die Spiegelungen in der Scheibe und das Hartplastik der alten Zoe. Es wurde wie immer gespart bei VW, dafür stehen auch die Billigtrommelbremsen. Die Software ist ein Graus. Wenn er wegen dem Platz passt, warum nicht. Mir, ich bin auch Tesla Fan, ist er mir für das Gebotene zu teuer. Auch ist die Ladeleistung im Durchschnitt kaum besser als von der Zoe. Die Alltägliche Ladung mit 22kw vergessen wir einfach mal. Das Auto wird viel DC geladen werden, was die Degeneration der Zellen verstärken wird. Ob jetzt hier eine besondere Lenkung oder Fahrwerk verbaut wird, ist für 99% der Käufer irrelevant. Meine Meinung als langjähriger E Fahrer. Sie könnten sich auch einen E Seoul kaufen, mit 62er Akku, der erfüllt auch die Kriterien, ist lieferbar und ausgereif.
Torsten meint
Der e-Seoul fährt deutlich schlechter und verbraucht auch nich weniger als der ID.3. Die Software des ID.3 fand ich gut. Bei meiner Probefahrt habe ich auch keinen Bug festgestellt. Die DC-Ladeleistung ist deutlich höher als bei der Zoe (etwa doppelt so schnell) und wegen der Akku-Klimatisierung ist er auch weniger anfällig für Rapidgate. Ihre Aussage zur Ladeleistung ist einfach falsch. An der heimischen Wallbox ist es auch irrelevant, ob 22kw oder 11kw AC geladen wird. Deswegen mehr DC-Ladungen herbeizufantasieren ist nicht nachvollziehbar.
TwizyundZoefahrer meint
@Torsten, ich habe geschrieben meine Meinung. Der ID3 hat keine Langzeiterfahrung, warten wir es ab. Ich sehe an Ladestationen so gut wie keinen der dort AC lädt wenn er nicht muss, meine Beobachtung. Vergleichen Sie die Ladekurven bei Björn.
Wenn sie überzeugt sind, kaufen sie ihn, warum nicht.
Ich hatte schon 2 VW Golf, und die haben mich damals nicht überzeugt, weder in Qualität, Sevice noch Verbrauch.
hu.ms meint
Wer ID.3 fährt lädt zuhause in der garage mit AC.
Optimaler weise wenn die sonne scheint vom dach.
Geringe ladeströme = geringe akku-degeneration.
Auf langstrecken wenn es eilt dann bei Ionity mit max. ladeleistung, allerdings für 53ct/kwh.
ich komme damit im jahresdurchschnitt ziemlich genau auf stromkosten von 3€/100km.
Reiter meint
@twizzyundzoef.
Ja hatte eSoul auf dem Schirm. Ehrlich gesagt fand ich die eKona/eNiro Eindrücke (Platz, Knöpfchenbarock (schlimmer als eine 2014ener Zoe intens), Fahrverhalten,Fahrradträger kuppl. , Lärm (va. Autobahn)…Preis… ) nicht überzeugend. Und nach ID3 konnte ich meine bessere Hälfte nicht mehr fernöstlich ermuntern.;-). (=deren Originalsatz zur Optik des Soul erspare ich ihnen ;-)
Bei ABRP sind auch die Erstwagenkriterien eher auf deutscher Seite (theoretischer ID4 77kW und ID3tour kommen fast eine Std. früher von z.B. Muc nach Livorno). Bei 95% PV ist dann erfahrungsg. 11 kW AC wurscht.
Wenn man sich mit den Koreaner- und den ID3 Preisen beschäftigt….ist der ID4 leider nach Förderung eine Option mit mehr Nutzwert/AHK1200kg/Platz. So sehr ich geschworen habe, nie wieder……
TwizyundZoefahrer meint
@Reiter, es ist okay wenn sie sich so entscheiden. Das sie ja schon länger Zoe gefahren sind, wissen sie ja worauf es ankommt. Informieren Sie sich auf Gelectric wegen der besten evtl. einigermaßen fehlerfreien Version. Der First den ich gefahren bin und noch mit teste ist nicht zu empfehlen. Lassen Sie sich auch den 12V Bug testen, denn der ist der heimtückische. Billigsteuergeräte vom deutschen Zulieferer wie damals beim Zoe. Viel Freude und immer genug Strom im Akku.
atamani meint
@MacGyver
Sie sollten von einem Fahrer eines umgebauten Verbrenners(Renault Zoe) nicht erwarten, dass der Ihnen das erklären kann. Renault kann derzeit nur Verbrenner Plattformen, und die haben alle Frontradantrieb, und deshalb das Lenkgetriebe hinter dem Radmittelpunkt.
Mein 30 Jahre altes BMW Cabrio hat Heckantrieb, und wie die meisten deshalb die Lenkung vor dem Radmittelpunkt. Ist also nichts Besonderes.
Aber man kann die Lenkung deutlich besser abstimmen.
Gewünscht ist immer eine elastokinematische Vorspuränderung unter Seitenkrafteinwirkung(Kurvenfahrt).
Beim LG hinter der Achse erreicht man das, indem man das Lenkgetriebe gummigelagert anschraubt.
Beim LG vor der Achse, geschieht das über die eh Gummi gelagerten Vorderachsquerlenker. Deshalb kann man das LG direkt am Träger anschrauben, was somit steifer ist, und weniger Spiel hat. Daher höhere Lenkpräzison(Stabilität) bei Seitenkräften.
TwizyundZoefahrer meint
Sie haben recht, schön aufgezählt. Aber wen interessiert das bei einem E Auto?
Genau, niemand. Warum? Weil man davon ausgeht das ein Fahrzeug des größten Autoherstellers wohl einigermaßen gerade aus fährt. Kein Mensch kauft ein Auto wegen des Fahrwerks außerhalb des Sportbereichs.
Torsten meint
Vollkommen falsch. Wir fahren genau deswegen einen 1er (noch) weil der eben besser fährt als ein Fronttriebler mit weichem Fahrwerk. Das kostet Platz im Innenraum aber mein Punkt ist, dass Fahrverhalten sehr wohl im Alltag spürbar ist und für manche ein wichtiges Kaufkriterium darstellt.
TwizyundZoefahrer meint
Glückwunsch Torsten, sie gehören zu den 1% die ihr Auto nach Fahrwerk aussuchen. Mir ist das völlig schnuppe im urbanen Raum. Auch würde ich schon gerne ein M3 fahren, aber die Vernunft sagt Zoe, und der reicht mir zu 130%. Ich schreibe auf @Reiter und @Torsten antwortet. Ich hoffe doch dass dieses Forum aus mehr als 5 Personen besteht???????
Torsten meint
Glückwunsch. Sie gehören zu den 1% der Autokäufer denen es herzlich egal ist, wie das Ding fährt. Da kann man aber prima sparen.
Sean Wagner meint
Die korrekte Schreibweise ist „MacPherson“.
Siehe https://en.wikipedia.org/wiki/MacPherson_strut
Ein recht einfaches Konstrukt – da hat Tesla mit vorderen Doppelquerlenkern die Nase vorn.
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis – aktualisiert!
VG | ecomento.de
TwizyundZoefahrer meint
Stimmt, einfach und billig. Hat die deutschen Fehlkonstruktionen damals abgelöst und wird in fast allen Konsumfahrzeugen eingesetzt. Hat sich allerdings bewährt.
IchAuchMal meint
Gestern wieder einen Zoe auf der freien Wildbahn gesehen.
Technisch ist das Fahrzeug sowieso zweifelhaft bzw abgängig aber mir ist wieder bewusst und sichtbar geworden, was für ein abgrundtief hässliches Fahrzeug das ist.
Der Kauf solch eines Ladeverlust-Stromvernichters ist sowieso schon für jemand mit ökologischem Gewissen beschämend aber für mich, der BEV-Einführung vertritt, ein Anlass zum Fremdschämen.
TwizyundZoefahrer meint
Alles gut jetzt wo es raus ist? Kaufen Sie sich einen VW und gut ist es, Diess, Winterkorn, Osterloh und ein paar Superreiche Shareholder freuen sich immer darüber.
Torsten meint
Und bei anderen Autohersteller freuen sich dagegen die Benachteiligten, sozial Schwachen und Kranken?
Ernesto 2 meint
Komisch, ich bin mit Verbrauch Ladegeschwindigkeit und Optik (fragen Sie mal meine Frau !) seeeeehr zufrieden. Kaufen Sie gern etwas anderes, ich bleibe meiner ZOE treu.
Ludwig Kastor meint
Ich freue mich auf meine erste Probefahrt :-)
Mir hat es schon Spaß gemacht mit dem ID3 zu fahren, leider waren mir im ID3 die Materialien nicht gut genug, die Plastikverkleidung in der Tür und keine Möglichkeit bessere Sitze zu bestellen waren mein Grund nicht das Auto bestellt zu haben.
Der ID 4 wird da vermutlich besser sein.
Werde mich dann zwischen Skoda Enyaq und ID4 entscheiden müssen, da der Audi Q4 vermutlich zu teuer sein wird.
Aber toll, was der VW Konzern für Elektroautos heraushaut. Eine Freude.
Miro meint
So? Der ID4 ist doch „nur“ ein ID3 in „etwas größer“. wieso sollten die materialien da besser sein?
Torsten meint
Der Innenraum is komplett anders als beim ID.3. Das Armaturenbrett ist ein anderes, die Mittelkonsole ist anders und auch die Sitze sind komplett verschieden.
andi_nün meint
Komplett anders? Also das superbillige Display schaut ziemlich gleich aus.
Torsten meint
Es ist auf jeden Fall schonmal größer. Es kann deshalb nicht genau gleich sein.
Ludwig Kastor meint
Lassen wir uns überraschen ;-)