Im kommenden Frühsommer sollten die Elektroautos VW ID.4 und ID.5 laut dem Portal Edison ein umfangreiches Facelift erhalten. Das erfolge aber erst ein halbes Jahr später als ursprünglich geplant. Die neuen Autos sollen nun erst im Frühjahr 2026 anlaufen.
Das Mittelklasse-SUV ID.4 und seine Fließheck-Variante ID.5 werden inzwischen seit vier Jahren produziert. Im vergangenen Oktober erfuhren die beiden Familienautos schon ein technisches Upgrade, das ihnen ein neues Infotainmentsystem und den heckgetriebenen Fahrzeugen mit 77-kWh-Batterie einen effizienteren Motor brachte, der die Reichweite um bis zu 17 Kilometer steigerte.
Die Verzögerung des Facelifts ist dem Bericht zufolge dem Umfang der Maßnahmen geschuldet, die VWs bestverkauftes Elektroauto im Zuge des Facelifts erfahren werde. ID.4 und ID.5 sollen demnach „eine neue, VW-typische Gradlinigkeit“ verpasst bekommen, die sie optisch näher an den kommenden Elektro-Kleinwagen ID.2 heranrücken und sie auch deutlich höherwertiger erscheinen lasse.
Im Innenraum soll das Cockpit laut Insidern nicht nur materiell eine deutliche Aufwertung erfahren. Die Armaturentafel reiche nun um die A-Säule herum und gehe beinahe nahtlos in die Türverkleidungen über. Das Infotainmentsystem werde neu aufgesetzt und der gesamte Antriebsstrang nochmals optimiert. Mehr Dynamik und mehr Reichweite werden in Aussicht gestellt, für letzteres sollen neue Batteriezellen sorgen. „Das wird ein großer Sprung werden wie seinerzeit vom Golf V zum Golf VI“, heiße es im Unternehmen, so Edison.
Die Maßnahmen lassen sich bis zum Frühjahr 2026 dem Bericht zufolge auch mithilfe von VWs aktuellem Elektroauto-Baukasten MEB realisieren. Die geplante, möglicherweise aber nicht mehr kommende neue Generation MEB+ wird demnach nicht verwendet. Trotzdem soll das Facelift so tiefgreifend ausfallen, dass die E-Autos bis wenigstens 2028 frisch bleiben. Zum Ende des Jahrzehnts sollen dann die ersten Fahrzeuge auf der Nachfolge-Plattform SSP (Scalable Systems Platform) starten.
Powerwall Thorsten meint
Hier geht es ja eigentlich um VW, aber einige wenig informierte Mitmenschen müssen ja gleich wieder OT den Marktführer diskreditieren.
Leider scheinen einige der alt bekannten „Fachleute“ hier im Forum immer also immer noch alten Stammtischmythen zu erliegen.
Am besten fragt ihr einmal Chat GPT welche Veränderungen es bei diversen Teslamodellen „on the fly“ gegeben hat – ihr werdet Augen machen.
Ich erspare mir hier die Lebenszeit, dass würde wohl der längste Post aller Zeiten – erst informieren, dann kommentieren sage ich ja schon immer.
M3P_2024 meint
War nicht mal noch das Thema Facelift beim Cupra Born? Und Enyaq hiess mal 2025, aber ich meine ID.4 ist schon älter und wird wohl auch früher geliftet?
CJuser meint
Beim Cupra Born frage ich mich das allerdings auch. Ein „Sneak-Peak“ dazu gab es ja bereits vor Monaten.
Beim Enyaq wird es wird es wohl noch mindestens ein Jahr dauern. Das neue Markengesicht wird als erstes der Elroq tragen.
Futureman meint
Haben die VW so viel mit Personalabbau und Werksschließungen zu tun, dass die ein simples Update nicht schneller hinbekommen?
Bei BYD gibt es meist nach 6 Monaten schon ein Update und bei Tesla gibt´s die Updates einfach über Nacht.
Thomas meint
Neuer Innenraum bei Tesla über Nacht? Weil er abgebrannt ist? Sollte nicht sein.
M. meint
Naja, was man „woanders“ als „Update“ bezeichnet, ist halt nur Software.
Die wird nicht über Nacht erstellt – nur aufgespielt. Die können gewisse Dinge verbessern, aber andere Dinge eben nicht.
Hier geht es augenscheinlich um etwas mehr, das kommt „woanders“ auch nicht über Nacht.
Da hätte ich auf Wunsch auch ein paar Beispiele.
Powerwall Thorsten meint
Vielleicht sollte sich der Herr Ingenieur einmal über die permanenten Veränderungen „woanders“ informieren, ehe er wieder einmal nur laienhaft „mutmaßt“
Steffen meint
Alle 6 Monate ein Facelift? Diese Chinesen müssen nichts zu tun haben in ihrer Freizeit. Schlafen die überhaupt? Und Tesla liefert die neue Hardware samt Monteuren über Nacht mit SpaceX-Raketengeschwindigkeit?
M3P_2024 meint
Chinese: was ist Fleizeit?
(Da soll ja scheinbar nicht nur in der Produktion, sondern auch in der Entwicklung 3-schichtig gearbeitet werden!) Würd ich auch nicht wollen, aber es hat schon Gründe wieso die uns so davon fahren…
Freddy K meint
Update? Über Nacht? Hier ist nicht der drölfte Anlauf gemeint nen Regensensor zu verbessern. Es geht um Hardware. Verkleidungselemente, Sitze, Instrumentenpanel, Türverkleidung, Seitenverkleidung, HKD, MiKo, Lenkrad, Bodenverkleidung, etc…
Das sind Bauteile die nicht über WLan produziert und angebaut werden…
Bei Tesla gibt’s solche „Updates“ nur in allerkleinstem Maße und seltenst.
EVFan meint
Die Updates über Nacht sind oft Bug Fixes bei denen keiner weiß, ob es danach mehr oder weniger Probleme gibt.
Model Y Upgrade „Juniper“ wurde spätestens 2024 erwartet. Bis kennt niemand einen Termin und es wird frühestens im 1. Halbjahr 2025 kommen. Auch bei Tesla wird nur mit Wasser gekocht.
M. meint
Ich hätte ein Facelift ja nicht 18 Monate zuvor schon angekündigt.
Aber bei diesem Zeitraum – die haben ja sicher nicht gestern damit angefangen – schürt es auch Erwartungen.
2026 muss da eine ganze Ecke draufgelegt werden, mehr als ein (dann bestimmt besseres) Design und ein paar haptische Knöpfchen, auch wenn ich das begrüße. Die Welt wartet nicht auf euch.
Vielleicht fällt euch (VW) ja noch ein, wie man eine AHK an den ID.3 bekommt – aber zu viel Hoffnung habe ich da ehrlich gesagt nicht.
M. meint
Ach ja, bevor der nächste Schlauberger kommt – dass der ID.3 nicht Bestandteil der Meldung ist, ist auch mir klar.
Nur kann der auch nicht so bleiben wie der ist.
Freddy K meint
Der wurde ja erst „geliftet“. War ja auch eher da..
EupUeberzeugter meint
Facelift beim ID 3 kam, ohne großen Mehrwert genauso wie ein höherer Preis.
Ein Schelm wer böses dabei denkt. Das wird beim ID 4/5 nicht anders sein. Ein altes Pferd kann man mit ner goldenen Decke überziegen, es wird jedoch kein Rennen mehr gewinnen. Nicht das ich sagen will, das der ID 4/5 ein schlechtes Auto ist, jedoch wird der von mir erwartete Mehrpreis, dass Auto nicht besser machen. Keine schnellere Ladung, keine wesentlich weitere Reichweite und schon gar nicht einen Verbrauch von 12- 14 KWh.
M. meint
Dann lies bitte nochmal oben unter dem Bild vom ID.4: das Auto rückt optisch näher an den kommenden ID.2 und wird auch innen optisch „deutlich aufgewertet“
Das braucht der ID.3 dann auch, sonst wird er Klassenletzter.
Und die AHK – die es beim ID.4/5/7 ja auch gibt, mit der gleichen Batterie, mit den gleichen Motoren – die braucht er dann auch.
Damit wäre das Auto dann auch wieder fit für die nächsten 2, 3 Jahre.
Aber Moment, das kommt ja erst in 1 1/2 Jahren für 4 und 5, für 3 vielleicht erst später oder gar nicht.
David meint
Diese Anhängerkupplungs-Kommentare gibt es im Internet seit über Autos im Internet geschrieben wird. Ebenso ist die Einrüstungquote ab Werk in diesen 25 Jahren etwa gleich geblieben, nämlich 5 %. Für die unsägliche Klientel, die glaubt, Fahrräder hinten am Heck des Autos transportieren zu müssen, gibt es ja auch beim ID.3 schon lange eine entsprechende Pseudo-Anhängerkupplung ab Werk. Für die anderen gibt es indessen im Zubehör eine Anhängerkupplung bis 1500 kg Anhängelast. Also gibt es das Thema gar nicht.
ChriBri meint
Mir ist es vollkommen egal, ob die IDs unter MEB, MEB+, SSP oder XYZ laufen. Am ID7 sieht man doch, dass auf der bestehenden Plattform gut optimiert werden kann. Klar, 800V geht nur mit Plattformwechsel, aber der Rest? Verbrauch von rd 15 kWh, Reichweite 550+ nach WLTP, Ladedauer um die 25 min und ein flottes Infotainment mit typischen E Features… das reicht den meisten, warum auch nicht.
Gunnar meint
Warum sollte 800V nur mit Plattform-Wechsel funktionieren?
Kia/Hyundai beweisen doch, dass man in einer Plattform 400V (EV3/EV4/EV5) und 800V (EV6/Ioniq5&6) vereinen kann.
Auch im MEB können einfach andere Elektronikkomponenten, welche 800V-fähig sind, verbaut werden. Dazu muss nicht die Plattform (Fahrzeug/Karosserie/Rohbau) angepackt werden.
Freddy K meint
So einfach ists nicht wenn man ne Plattform für alle Marken im Konzern hält. 800V ist schon etwas anders aufgebaut.Hyundai hat bei den 6ern gerade mal das gleiche Fahrwerkchassis. Der Rest ist komplett anders. Wenn dann könnte man MEB400 und MEB800 bauen. Hat aber dann nichts miteinander gemein. Ausser Fahrwerkschassis.
Aber da jetzt Markenübergreifend ne 2te Plattform zu entwickeln mit allem hin und her macht wenig Sinn. Und würde dauern.. Da kommt eher SSP. Wenn könnte man für Audi oder Porsche die PPE nehmen…Oh, wait.
Mäx meint
Kurze Nachfrage:
Das rolling chassis inkl. Batteriepack ist gleich oder bedeutend anders?
Wenn es am Ende „nur“ um Leistungselektronik und Kabel geht, wäre das doch nicht unmöglich.
MichaelEV meint
Technisch möglich ja, aber wohl nicht wirtschaftlich sinnvoll.
Das Volumensegment braucht Volumen, Gleichheit, Skaleneffekte. 400V sind noch für die Mittelklasse ausreichend und das Potential meistens gar nicht ausgeschöpft. Und für die Klassen darunter umso mehr, 400V bleiben da noch lange ausreichend und es geht vorrangig darum die Kosten zu drücken.
hu.ms meint
Ob das so schlau ist, jetzt schon ein umfangreichens facelift + SW für 2026 anzukündigen.
Da werden sicher einige interessenten abwarten und der ID-absatz geht noch weiter zurück.
BEV meint
wer bis irgendwann in 2026 warten kann, der braucht offensichtlich kein Auto
M. meint
…oder hat eins, das noch funktioniert.
Soll es gerüchteweise auch geben.
Freddy K meint
Ah, geh weg… Dieses Jahr gehen alle Autos kaputt.
EselAusWesel meint
fragte ich mich auch. Aber würde man es nicht ankündigen bis kurz vorher, dann hätte man einige Neuautobesitzer, die ob des unerwartet starken Wertverlustes ihrer Neuwagen nicht gut auf VW zu sprechen wären… da VW eh schon einen angeknacksten Ruf hat nachdem die Early-Adapters der id-Reihe nie die Softwareupdates bekamen oder bekommen werden… oder Abgabs-Abschalt-Automatiken…
weiß nicht, wieviel Credibility VW noch verspielen dürfte. Von daher für Endkunden jedenfalls gut es möglichst früh zu wissen
hu.ms meint
Ich habe 3 softwareupdates kostenlos beim 1700m entfernten agenten bekommen.
LOL meint
Verstehe ich nicht.. ein Update braucht einen Agenten? 007?
Klick doch einfach auf „Update installieren“
Fred Feuerstein meint
Manche brauchen auch beim Handyupdate einen „Experten“. Insbesondere die ältere Fraktion, die bekommt dann auch noch den benötigten verbalen Austausch…
Tadeky meint
Was für ein Wertverlust? Wenn sie ihren Neuwagen vom Hof des Händler fahren sind schon 25 Prozent weg. 3 bis 4 Jahre später 50 Prozent Wertverlust.
hu.ms meint
Mein ID.3 wird in 6 wochen 4 jahre alt. Und der hat nur 40% verloren – weil früh günstig gekauft + förderung bekommen. Manchmal muss man schlau agieren.
Fred Feuerstein meint
Du bekommst für deinen id.3 beim Händler maximal 15.000 €… Mehr nicht, ist ein karger id.3 der ersten Serie mit null Ausstattung. Kauft aber keiner, die stehen sich bei den Händlern die Reifen eckig. Das was dir angeblich mal angeboten worden ist, bekommst du sicher nicht mehr. Ich denke nicht, dass man schlau agiert, wenn man das erste Modell eines Herstellers kauft. Sieht man ja jetzt, der Support wurde quasi eingestellt und die Hardware (Prozessor, Bildschirm, Innenraumqualität) bleibt schlecht.
hu.ms meint
Ich verkaufe aber nicht an den händler. Der zieht seine spanne ab.
Fred Feuerstein meint
Privat ist der id.3 nahezu unverkäuflich.
Samunu meint
Haha @humus private Käufer zahlen dir mehr als der Händler? Auf welchem Mond lebst du?
Private denken viele sie können teurer verkaufen? Wieso? Weil ich beim Händler selbst beim Gebrauchtwagen Gewährleistung bekomme und dann soll ich privaten mehr bezahlen.
Manche leben echt in der Matrix.
EVFan meint
Das Problem ist eher die Verschiebung. Potentielle ID.4/5-Kunden haben jetzt schon auf das Facelift gewartet, dass für Mitte 2025 angekündigt war.
Grundsätzlich sehe ich es aber auch als großes Problem im VW-Konzern, dass Ankündigungen weit in die Zukunft gemacht werden. Ich könnte mir vorstellen, dass potentielle Kunden bereits heute auf einen ID.Golf auf SSP in 2029 warten. Da wird es schwer, den mittlerweile recht guten ID.3 zu verkaufen.
hu.ms meint
Beim ID.3 muss spatestens mit erscheinen des ID.2 die ganze front (kotflügel, haube, scheinwerfer, schürze u.a.) erneuert werden. Und natürlich die lenkradtasten !
Wäre 2026 sinnvoll wg. markenoptik.
Kombinatorik meint
Warst du nicht immer der Meinung Eautos überennen die Verbrenner?
Edst 2030 mit dem SSP wird es hohe Stückzahlen geben vorher leider nicht.
Malthus meint
Ist das so gewollt oder „nicht so gemeint“?
> höherwertiger erscheinen _lasse_
Vermutlich aber läuft’s darauf hinaus.
Christian meint
Ist mit dem Facelift das Thema Update Over-The-Autohaus dann Geschichte? Wenn nicht, brauche ich auch das Facelift nicht!
M. meint
Ist es eh.
Natürlich nur, wenn alles wie vorgesehen funktioniert* und die richtigen Einstellungen (inkl. Datenschutz) im Fahrzeug gewählt wurden.
Dafür brauchst du also kein Facelift, bzw. hilft es nichts, wenn das Senden und Empfangen von Daten nicht erlaubt ist.
*das weiß man bei denen ja nicht immer. Aber wenn einmal ein (heute) aktuelles Update im Autohaus aufgespielt wurde, sollte es – inzwischen, von diesem Moment an – möglich sein, das als Over-the-Air Update zu bekommen.
Freddy K meint
Die id haben OTA.. Schon seit geraumer Zeit.
Ben meint
Da es ja nun öffentlich ist kann man dazu ja was sagen, ja die Fahrzeuge bekommen nochmals ein Facelift aufgrund der Verschiebung des SSP und natürlich behalten diese ihre alten Namen die typischen VW Namen kommen erst mit der SSP zurück, ob diese dann auf MEB+ stehen steht aber aktuell in den Sternen.
Mäx meint
Alles andere wäre ja auch erstaunlich.
BMW hat es mit dem G30 ähnlich gemacht.
Die Anmerkung zu den Namen verstehe ich nicht.
Die alten Namen aka Golf, Polo, Passat, Tiguan etc. kommen mit dem SSP zurück ja?
Was hat dann der MEB+ damit zu tu?
Ben meint
Der neue e-Golf hat den bekannterweise den Titel ID. Golf, man möchte gern die alten Namen weiterführen, da das ja die Kunden kennen und ID. soll die Kennzeichnung für das e Model sein.
Die Faceliftmodelle sollten auf einem stark verbesserten MEB+ stehen aber es bleibt wohl beim MEB siehe dern ID.7…wenn iht verstehz was ich meine.
BEV meint
das ist doch Kindergarten, als ob die Kunden das Auto nicht kaufen weil es nicht Golf heißt …
BEV meint
… der T-Roc heißt auch nicht T-Golf, verkauft sich mittlerweile aber besser obwohl der Name total besch.. ist
M. meint
Ist halt ein SUV.
Wer weiß, ob sich der Golf als „Öaszf“ nicht noch schlechter verkaufen würde!?
Daniel meint
Wozu brauche ich die alten Verbrenner-Namen? Ich kaufe keinen Namen sondern ein Auto mit seinen Eigenschaften.
brainDotExe meint
Dann bist du eher die Ausnahme.
BEV meint
T-Roc ?
mit so einem Namen verkauft sich das Auto mittlerweile sogar besser als der Golf
Audi und BMW haben auch im wesentlichen nur Zahlen + Buchstaben und die Autos verkaufen sich trotzdem aber ID.x soll ein Problem sein? Nein das ist sicher nicht der Name
M. meint
Ja, trotzdem hat jeder eine Vorstellung, was sich hinter einem 3er oder 5er verbirgt, weil das ja klar strukturiert ist. Würde BMW plötzlich einen „Egon25“ anbieten, wüsste niemand mehr, um was es sich handelt.
BEV meint
Wussten die das in der Steinzeit auch schon was ein 3er ist oder erst seit du geboren bist?
Den 3er gibt es noch gar nicht so lang .. frag mal deinen Vater ;-)
warum sollte man dann nicht auch neue Namen einführen können
M. meint
Ja, das wussten die in der Steinzeit auch schon, Dummie.
Der 3er ist aktuell in der 7ten Generation – fast soweit wie der Golf.
Ehrlich – was soll diese Diskussion?
Es hindert doch niemand deinen Lieblingshersteller, das nächste Auto „Ö“ zu nennen. Und zwar nur „Ö“. Ohne Marke, alles Schall und Rauch.
Mal abwarten, ob er das macht.
CJuser meint
Hoffentlich werden ID.3, ID.4 und ID.5 mit der Umstellung auf den SSP ersatzlos gestrichen. Alleine der ID.4 ist irgendwie nicht halbes und nichts ganzes. Dann doch besser wie vorher einen Golf Variant (und zusätzlich hoffentlich auch eine Fließheck Limousine) und Tiguan (inkl. einem „Coupe“-Ableger).
Matze meint
CJ – ich habe einen ID4.
Magst du mir erklären, was mit dem Auto nicht stimmt? Mir ist es in den letzten 3,5 Jahren und 55T km nicht aufgefallen.
Werner Mauss meint
Wow, in Reutlingen fahren schon E Autos.
Thomas meint
Die SSP Modelle stehen sicherlich nicht auf MEB+. Ich denke sie stehen auf SSP.
Achtung: Ironie.
Bernhard meint
Auf Grund der aktuellen Entwicklung wächst bei mir der Zweifel ob SSP überhaupt kommt. Bald ist ja Quartalsende, da werden wir sehen wie sich China entwickelt…
BEV meint
China entwickelt sich bestens,
vielleicht wirds mit VWXpeng dann besser .. die Frage ist nur wer davon mehr profitiert
Bernhard meint
Selbstverständlich entwickelt sich China bestens, nur im Moment ohne VW
:-D
Freddy K meint
MEB+ ist Geschichte… Kommt nicht mehr. Es geht direkt auf SSP.
AlBundy meint
Wieso nach so kurzer Zeit schon ein Facelift.
Erst 2020 wurde das Weltauto ID.4 des damaligen Chef-Designers (was macht Herr Zyciora heute? Ach ja er ist vice President bei Chongqing Changan) so eindrucksvoll präsentierte und des Lobes für sein Werk voll war.
Expressiv, gekonntes Spiel mit dem Licht, es wird die E Mobilität aus der Nische holen, hochwertges Exterieur und Interieur, innovative Assistenzsysteme, Software- updates verhindern Wertverlust usw.
Ich bin so begeistert von diesem BEV für die Ewigkeit 💕 🫶😍
Warum ein Facelift bei so einem tollen Fahrzeug? 🤔
ID.alist meint
Zum Glück für VW ist Herr Zyciora weg. Die Avtr Autos sehen auch nicht gut aus, was seine Qualitäten als Designer bestätigen.
Tadeky meint
Die ID Reihe hat wenigsten ein Design und nicht eine ausgelutschtes Opa Singleframe Design, mit dem die Kunden nichts mehr anfangen können und wollen.
David meint
Bei VW kann man wenigstens davon ausgehen, dass die Facelifts mehr als zwei Ventilatoren und drei Lämpchen betragen und dass auch nicht gleichzeitig Höchstgeschwindigkeit und Akkuperformance entfeinert wird. Das wird ein richtig gutes Technik-Update, wie es sich in einem sich schnell entwickelnden technischen Gebiet gehört.
Vor allem hat VW bereits beim ID.3 gezeigt, dass sie es verstehen, vorherige Versionen mit guten Angeboten so schmackhaft zu machen, dass der Kunde zuschlägt. Während in Neuhardenberg gerade ein Wechsel stattfindet, die Insekten ziehen langsam aus und Kleinnager nehmen Winterquartier.
Futureman meint
Bei dem einem brechen weltweit die Verkäufe ein, der andere verkauft immer noch das meistgekaufte Auto der Welt.
Yps meint
Und davon immer weniger.
MichaelEV meint
Immer täglich ein Gebet der VW-Jünger in Richtung Wolfsburg, dann wird das vielleicht was. Oder auch nicht.
Nur fraglich was euch das bringen sollte, in Anbetracht von Produktionsunterbrechungen, fehlendem MY SR in den USA und der Erwartung eines Modellwechsels.
Thorsten 0711 meint
Ob es dann auch endlich Multifunktionslenkräder ohne diese Touch-Bedienung gibt?
LOL meint
und ein Schlüsselloch zum Schlüssel einstecken?
Thorsten 0711 meint
Nein danke, ich bevorzuge keyless…
Bernhard meint
Vor allem können Diebe dann viel einfacher das Funksignal abfangen und das Auto klauen. Keyless ist ja so toll. Aber ein ID.4 wird ja sowieso nicht entwendet. (Achtung Ironie).
Besser-BEV-Wisser meint
keyless geht auch ohne Sicherheitslücken. Siehe BMW.
ID.alist meint
Nicht nur BMW.
Steffen meint
@Bernhard Die ID-Modelle sind allesamt nicht mehr empfänglich für solche Diebstahl-Tricksereien (im Gegensatz zu Tesla beispielsweise oder auch anderen). Der ADAC hält da ne Tabelle mit Testergebnissen vor, die mir letztens erst vor die Augen kam.
Tin meint
Wenn’s 2026 VW noch gibt .
Mit über 400 Mlrd.Schulden.und mäßigem Erfolg in China sehe ich das schwarz bis tiefschwarz.
ID.alist meint
Gääääähn!!!
Wie viele Europäische OEMs sollten seit 2014 schon verschwunden sein, weil keiner die BEV Disruption, sowie Kodak oder Nokia in deren Gebieten, verstanden haben?
Es wird langweilig.
MichaelEV meint
Langweilig? Ist doch gerade richtig spannend, VW (Kernmarke) ist in der Pole-Position für den Kodak-Moment.
2014? Ich wette, da hat nie jemand einen wirklich konkreten Zeitpunkt genannt. Dem Verlauf der S-Kurve nach konnte man das wahrscheinlich am ehesten für den Zeitraum 2024 bis 2026 annehmen und da wäre die Prognose noch voll im Plan.
hu.ms meint
Ja, klar weil sie ja nur die meisten autos egal welche antriebsart – in europa verkaufen.
China ist mittelfristig für alle ausländer verloren. Darauf müssen sich diese einstellen – auch tesla = keine kapazitätsausweitung.
MichaelEV meint
Daraus wird schnell innerhalb kurzer Zeit ein „verkauften“. Das zukünftige Produkt bekommen sie nach eigener Aussage (Flottenziele angeblich nicht erreichbar) nicht hin und das Altgeschäft gleitet ihnen aus den Händen.
Wieder diese China-Märchenstunde. China kann, bestens begründbar, erstmal die westlichen Althersteller aus dem Markt drücken; schafft erstmal mehr als genug Platz für chinesische Hersteller (und für profitable Weltmarktführer).
hu.ms meint
Einfach abwarten, Michael:
In china baut tesla keine neue produktionsstrasse mehr. Bei der aktuellen max. 1 mio. kapazität ist schluss.
MichaelEV meint
Ja klar, Märchenonkel. Dass Tesla, während du diese Geschichte immer wiederholst, ein Werk für Megapacks in China gebaut hat, hast du aber mitbekommen?
Da gibt es auch genug chinesische Konkurrenten und die Argumentation würde genauso greifen, aber China hatte natürlich nichts gegen das Werk. Warum auch, wer hat schon was gegen Ansiedlung neuer Wertschöpfung. Und den EV-Benchmark im eigenen Land zu haben, an dem sich chinesische Konkurrenten orientieren und hochziehen können, ist strategisch klug. Dieser muss nur so in der Expansion begrenzt sein, dass er die anderen Konkurrenten nicht beseitigt. Und nur darum ging es China, keine neue Produktion solange sich die hochgezogenen chinesischen Hersteller und der Markt konsolidiert haben und die Hersteller nicht mehr gefährdet sind.
Währenddessen wird das Streuobst wie VW aus dem Markt gefegt und für die neuen Hersteller ist ausreichend Raum zur Entfaltung vorhanden.
hu.ms meint
Michael, ich schrieb von keiner erweiterung der tesla- fahrzeugproduktion in china – du von akkus, die auch als starionäre speicher verkauft werden.
Erkenne den unterschied. :-))
M. meint
Mit deinem Wissensstand würde ich auch schwarz sehen.
Zum Glück gibt es Menschen, die bei den „400 Mrd.“ auch den Hintergrund kennen.
(was nichts damit zu tun hat, dass VW vor Herausforderungen steht)
Data meint
Bitte, kannst Du es ganz einfach erklären?
hu.ms meint
Eine Firmenbilanz besteht aus Vermögensgegenständen und verbindlichkeiten..
Der saldo ist das vermögen bzw. die überschuldung.
IN der VW-konzernbilanz bestehen wesentlich mehr vermögensgegenstände als verbindlicheiten. Ergibt dann das konzernvermögen.
Thomas meint
400mrd Schulden und für 300mrd bekommen sie sogar Schuldzinsen,anstatt welche zu bezahlen. Das ganz nennt sich VW Bank.
Data meint
Auf die Schnelle finde ich folgendes:
Für das Geschäftsjahr 2023 weist die Volkswagen Financial Services AG ein Ergebnis nach Steuern in Höhe von –323 Mio.€ aus.
Für mich als Laie sieht das nicht so aus, als wenn die mit ihren Schulden Geld verdienen.
Mäx meint
Dir ist aber aufgefallen dass in der Bilanz mit den -323 Mio. € nur eine Bilanzsumme von ~31 Mrd. € ausgewiesen wird oder?
Wo sind denn da die ganzen Schulden?
Auf der Geschäftsbericht Seite der VW Group sind die VW Finanzdienstleistungen mit Schulden von 219 Mrd. € und einem Operativem Ergebnis von 3,2 Mrd. € ausgewiesen.
Freddy K meint
Du kennst die Zusammenhänge zwischen Soll und Haben?
Das H wue haben auf deinem Kontoauszug bedeutet Schuldbetrag. Du musst es von ner Bankseite aus betrachten.
Und in einer Bilanz gibt’s nicht nur Haben…
hu.ms meint
In einer bilanz gibt es weder S noch H.
Empfehle betriebswirtschaftliche nachhilfe.
hu.ms meint
Bezüglich der lenkräder gehe ich davon aus, dass VW einfach kostenoptimiert zu viele geordert hat und jetzt nicht mehr kostengünstig aus dem zuliefervertrag raus kommt.
Sonst hätten sie die dinger nicht auch im ID.7 verbaut.