Kurz vor Jahresende kann Renault eine weitere Erfolgs-Nachricht im Bereich der E-Mobilität verkünden: Auch bei Flottenkunden sei der Kleinwagen ZOE die Nummer eins der Elektroautos. Zuvor hatte das Unternehmen bereits eine Spitzenposition im Privatkundenmarkt gemeldet.
„Ob Lieferdienste, Pflegeeinrichtungen oder Stadtwerke – mit 7.108 Zulassungen und einem Elektro-Marktanteil von 17,3 Prozent war der ZOE per Ende November der mit Abstand meistgekaufte Elektro-Pkw im deutschen Flottenmarkt“, so die Franzosen. Im Vergleich zu den ersten elf Monaten des letzten Jahres hätten die Verkäufe um 167 Prozent zugelegt. Seit dem Marktstart habe der ZOE bereits rund 16.100 gewerbliche Zulassungen in Deutschland erreicht.
„Immer mehr Flottenkunden wählen ein Elektroauto, und Renault ist hier mit dem ZOE klar die Nummer eins“, sagt Carsten Schopf, Direktor Flotten bei Renault Deutschland. „2021 wird sich der Trend zu vollelektrischen und elektrifizierten Fahrzeugen gerade auch im gewerblichen Bereich weiter fortsetzen. Mit dem ZOE, dem Twingo Electric, dem Kangoo Z.E und dem Master Z.E. und zahlreichen hybridisierten Renault Modellen sowie bei Dacia mit dem vollelektrischen Spring Electric sind wir hier bestens aufgestellt.“
Der 2012 gestartete, mittlerweile in der zweiten Generation erhältliche ZOE ist schon länger beliebt, die seit diesem Jahr 9000 Euro hohe deutsche Elektroauto-Kaufprämie „Umweltbonus“ hat dem Modell noch einmal einen Schub verliehen. Die Förderung ist auch für Unternehmenskunden erhältlich. Die regulär mit 16 Prozent Mehrwertsteuer ab 21.347,90 Euro angebotenen ZOE-Modelle schaffen bis zu 395 Kilometer Reichweite im WLTP-Testzyklus und sind damit auch für den gewerblichen Einsatz geeignet.
Ernesto 2 meint
Ich bin nach wie vor begeisterter ZOE Fahrer, und mir ist klar warum dieses Fahrzeug so beliebt ist. Meine Frau und meine Tochter wollen nichts anderes mehr fahren. Und mein Sohn lässt gerne beim Anfahren einen fetten Mercedes (der Merc…) hinter sich stehen. Er überlegt nun selber einen zu kaufen. Also die ZOE dürfte mit das beste BEV für relativ wenig Geld auf dem deutschen Markt sein.
Stephan meint
Dyane, Jagdgöttin !
Egon Meier II meint
Freut mich, dass die Zoe oder der Zoe so gut ankommt. Bin gespannt, ob Renault den großen Vorsprung behalten wird. Mit Sicherheit wird es im Laufe des nächsten Jahres neue Infos über Zoe III geben.
Peter W meint
Gibt er eigentlich keine klare Aussage darüber ob es der oder die ZOE heißen muss? Zoe ist doch eigentlich ein Frauenname.
Jörg2 meint
Das kommt drauf an, wieviel Sonderzeichen dahinter kommen (*#/…) und wie sich das ZOE gerade fühlt… ;-))
eBiker meint
Naja, da Renault selbst immer vom dem ZOE, oder der Renault ZOE spricht, heisst es in D wohl „der“.
Übrigens bedeutet Zoe „das Leben“. Das ZOE würde sich aber blöd anhöhren.
Und da in D die meisten Autos „der..“ heissen, ist es eben der ZOE, in Frankreich sind übrigens fast alle Autonamen weiblich – also la ZOE.
Mehr Beispiele: der BMW – la BMW, der Tesla – la Tesla, und jetzt noch was weibliches das in D männlich ist: der Mercedes – la Mercedes
EVrules meint
Deswegen heißt es auch „der Mercedes C-Klasse“ … hmm?
Sprache ist immer im Fluss und Gewohnheit, manchmal ist es aber auch sehr wertvoll, mit Gewohnheiten zu brechen.
eBiker meint
Ausnahmen bestätigen die Regel. Es heisst aber immer der Mercedes. Und das Mercedes ein weiblicher Vorname ist, ist denke ich mal bekannt.
Man sagt auch immer der BMW (Auto), aber die BMW wenn es ein Motorrad ist.
Übrigens ist in deinem Beispiel nicht Mercedes weiblich sonder C-Klasse – weil es die Klasse heisst.
Übrigens heisst das Auto offiziell der Mercedes W206
Peter W meint
Der 2CV würde aber auch die Ente genannt.
Ich finde die ZOE sympathischer.
eBiker meint
Die Ente (hatte selber eine) war aber kein offizieller Name – der war der 2CV .
Die Ente hiess ja auch in Frankreich nicht „la canard“ sonder l“a deuxchevaux“ – „Ente“ gab es nur im deutschsprachigen Raum
EVrules meint
Da im Französischen Autos so oder so einen weiblichen Artikel haben (la voiture), hat es sich Renault zu eigen gemacht, weibliche Namen zu vergeben „la Mégane“, „la Clio“ oder eben „la Zoe“.
Das berühmteste und beeindruckenste Beispiel war Citroens frührere „DS“ oder eben gesprochen wie „la Déesse“, also die Göttin. Das ist ein wunderschönes Beispiel und ich finde, dass man das honorieren darf und die Namen ins Deutsche ebenfalls weiblich überträgt.