Mercedes-Benz hat das nächste Serienmodell seiner Elektroauto-Familie EQ vorgestellt. Das neue SUV EQA ergänzt als erster Kompaktwagen das bisher aus dem darüber angesiedelten SUV EQC sowie der Großraumlimousine EQV bestehende Angebot. Das dritte EQ-Elektroauto verfügt schon in der Basisversion über die größte Reichweite der Submarke.
Der 4463 mm lange, 1834 mm breite und 1620 mm hohe EQA startet als EQA 250 mit 140 kW (190 PS) Antriebsleistung. Von null auf Hundert geht es in 8,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 160 km/h erreicht. Der Stromverbrauch beträgt gemäß NEFZ-Norm kombiniert 15,7 kWh/100. Die Batterie mit 66,5 kWh nutzbarem Energiegehalt ermöglicht nach NEFZ eine Reichweite von 486 Kilometern, gemäß des neuen WLTP-Fahrzyklus sind es 426 Kilometer. Aufladen lässt sich der EQA über das Bordladegerät mit bis zu 11 kW, an einer AC-Wallbox dauert es 5 Stunden und 45 Minuten. An öffentlichen DC-Schnellladesäulen kann die Batterie mit 100 kW Ladeleistung in 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent gefüllt werden.
Mercedes betont die Aerodynamik des EQA mit einem cw-Wert von 0,28. Zu den wichtigsten aerodynamischen Maßnahmen zählen das im oberen Bereich komplett geschlossene Kühlluftregelsystem, die strömungsgünstige Front- und Heckschürze, ein glatter, fast vollständig geschlossener Unterboden, spezielle Aero-Räder sowie darauf angepasste Radspoiler vorne und hinten. Die Entwickler haben sich auch auf die Effizienz der Thermoarchitektur konzentriert: Die Abwärme des E-Antriebs kann dank der serienmäßigen Wärmepumpe für die Kabinenheizung genutzt werden. „Das senkt den Bedarf an Batteriestrom für die Heizung enorm und erhöht die Reichweite“, heißt es. Vor dem Start kann beim EQA zudem der Innenraum vorklimatisiert werden. Bedient wird diese Funktion über das Infotainmentsystem oder die Mercedes me App.
Serienmäßig sind beim EQA auch ein Spurhalte- und ein Brems-Assistent. Erweiterte Features des Fahrassistenz-Pakets sind unter anderem Abbiege-, Rettungsgassen- und Ausstiegswarnfunktionen sowie die Warnung vor erkannten Personen im Bereich von Zebrastreifen. Ebenfalls ab Werk an Bord sind Fahrer- und Beifahrer-Airbag, Fahrer-Knieairbag und Windowbags. Die Windowbags decken die erste und zweite Sitzreihe ab. Thorax-Pelvis-Sidebags sind vorne serienmäßig und in der zweiten Sitzreihe als Sonderausstattung erhältlich.
Der EQA besitzt die für Mercedes-EQ typische Frontgestaltung mit „Black-Panel-Grill“ mit Zentralstern. Ein weiteres Designmerkmal ist das Leuchtenband vorne und hinten, bei dem ein horizontaler Lichtleiter die beiden Tagfahrleuchten der Voll-LED-Scheinwerfer miteinander verbindet. Mercedes-EQ-typisch sind auch die blauen Streifen in den Scheinwerfern. Die LED-Heckleuchten gehen nahtlos in das sich verjüngende LED-Leuchtband über und sorgen so auch von hinten für einen eigenständigen Auftritt. Im Interieur finden sich ebenfalls Hinweise auf den elektrischen Antrieb, insbesondere blaue Akzente. Als Kofferraumvolumen stehen 340 bis 1320 Liter zur Verfügung.
Zum Serienumfang des EQA zählen unter anderem LED-Scheinwerfer mit Adaptivem Fernlicht-Assistent, Heckklappe mit elektrischer Betätigung zum Öffnen und Schließen, 18 Zoll große Leichtmetallräder, Ambientebeleuchtung, Doppel-Cupholder, Komfortsitze mit vierfach verstellbarer Lordosenstütze, Rückfahrkamera für mehr Übersicht und Komfort beim Rangieren sowie ein Multifunktions-Sportlenkrad in Leder. Serienmäßig sind außerdem das Infotainmentsystem MBUX sowie Navigation. Individualisieren lässt sich der EQA unter anderem mit den beiden Ausstattungslinien Electric Art und AMG Line.
Die Preise für den EQA beginnen in Deutschland bei 47.540,50 Euro. Auf den EQA 250 sollen weitere Varianten folgen: Zum einen „noch athletischere“ Allradmodelle mit einem zusätzlichen elektrischen Antriebsstrang und Leistungen jenseits der 200 kW (272 PS). Zum anderen eine Version mit über 500 Kilometer Reichweite gemäß WLTP.
Rudolf meint
Innenraum ist leider nicht mehr zeitgemäß
Jennss meint
Man hätte ausgehend vom Allradler lieber den Frontmotor statt des Heckmotors weglassen sollen. Hinterradantrieb fährt besser an.
8,9 s. auf 100 sind auch recht mager. Der Verbrauch ist relativ hoch, also für 426 km nach WLTP braucht ein ID.3 nur 58 statt 66,5 kWh.
Optisch gefällt er mir recht gut, vor allem innen. Etwas flacher hätte er gerne sein können. Der Preis ist etwas hoch für die Fahrleistungen. Immerhin hat er mehr Reichweite als der EQC.
FJ meint
Na ja, Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Die AL-Felgen sind ja leicht tauschbar, und den „Kühlergrill“ kann man auch leicht auf Weis ändern. Von der WLTP-Sommer 28° Reichweite können Erfahrungsgemäß realistische 10% abgezogen werden. Bei Autobahnfahrten mit 110-120Km/h jedoch ca. 45%. Bleibt eine Reichweite von ca. 235Km übrig. (= 0° Winterreichweite)
Gute Werte für einen E-SUV.
alupo meint
Also einen cw Wert von 0,28 als gut zu bezeichnen erinnert mich an die „Clean Diesel“ Versprechungen einiger altertümlicher Autohersteller.
Mein inzwischen über 4 Jahre altes eAuto hat einen cw Wert von 0,24 (und neue Modelle wurden besser, siehe Model 3).
Abgesehen von der beim SUV vorbestimmten größeren Stirnfläche führt alleine die schlechter Windschlüpfrigkeit zu einem um +17% höheren Verbrauch.
Mit so einem hohen cw Wert hätte ich in 2020 niemals meinen Realverbrauch von 14,2 kWh/100 km geschafft. Aber vielleicht übernimmt ja Daimler auch die Stromkosten des Besitzers wie Tesla in meinem Fall? Aber das ist dann dennoch kein Grund um Strom zu verschwenden. Wenn das das Ziel sein sollte, könnte man gleich mit einem kleineren Brennstoffzellenauto mit Wasserstoff mittels Elektrolyse fahren. Das braucht sicher noch deutlich mehr Energie.
0,28, das schafft ja fast schon der Tesla LKW, immerhin ein Class 8 Semi ;-).
EVrules meint
Äpfel mit Birnen!
Jetzt schauen wir uns mal ein Fahrzeug mit nahezu gleicher Bauform an, die Gesamthöhe spielt hier keine bestimmte Rolle, hauptsächlich wird der Wert durch die Abrisskanten (Strömung) und damit verwirbelten Feld um und hinter dem Fahrzeug bestimmt.
Der VW ID.4 aber auch der eTron werden mit dem gleichen Luftwiderstandskoeffizient angegeben, eKona und eNiro hätten 0,29, ein XC40 Recharge liegt bei für Steilheck-PKW/Kombis klassischeren 0,34. Selbst der Verbrenner-Ableger des EQA, also der GLA, läge bei 0,29.
Ein normaler Reisebus liegt bei etwa 0,35 und auch der zitierte Tesla Semi wird offiziell mit 0,36 angegeben, nicht wie behauptet „fast 0,28“. Zwischen den Werten liegen sozusagen „Welten“.
MM meint
Bei aktuell zu kaufenden Neufahrzeugen übernimmt Tesla keine Stromkosten.
Bei von Tesla selbst verkauften Gebrauchtwagen wird die (bis dahin) kostenfreie Nutzung von Superchargern sogar entzogen.
https://teslamag.de/news/tesla-kein-freies-supercharging-mehr-bei-gebrauchtwagen-aus-bestand-24854
Die Preise an den SC sind übrigens gerade gestiegen.
Für den Luftwiderstand braucht man übrigens den „Cw x A“, der Cw-Wert ist nur der Formfaktor, der ist unabhängig von der Größe der Stirnfläche.
Damit ist der Semi dann wieder ein Stück weit weg. ;-)
EVrules meint
Bin kein sonderlich großer Freund hochgesetzter Autos, ohne real-zumutbaren Geländecharakter, aber Der EQA wird seiner Sache gerecht werden – das denke ich schon.
In ein Paar Kommentaren wurde die schwarze Frontfläche erwähnt, da nehme ich an, dass es das eher konservativere Klientel noch „benötigt“, einen klassischeren Anblick zu erhalten aber mit der Zeit, wird diese Fläche auch kleiner werden.
Der cW-Wert von 0,28 ist wirklich sehr gut, für ein Fahrzeug dieser Art. In der Fahrzeugmasse, gibt es einen Aufschlag im Vgl. zum GLA, um 580kg, auf 2.040kg. Das ist ansich viel für ein 4,46m langes Auto. Die später verfügbaren, größeren Akkus werden wahrscheinlich auch zu einer höheren Masse führen.
Jedoch ist die Akkugröße mit initialen 66,5kWh Nettoenergieinhalt sehr praktikabel und sicherlich alltagstauglich, wenn auch die Ladeleistung bei max. 100kW liegen soll.
Im Wettbewerb mit dem kommenden Ioniq 5 wird das Kräftemessen sehr interessant werden, vorallem auch mit dem Mercedes-typischen Basispreis von 47.500 Eur.
Ein weiterer, potentieller Mitbewerber könnte man auch die Richtung Jahresende kommende MéganE sein, mit angekündigten 130kW Ladeleistung, „weniger SUV“ und geringerer Masse, bei versprochenen 60kWh nutzbarer Energie, ebenfalls mit Potential nach oben, wenn das Alpine-Modell umgesetzt wird.
Die Auswahl steigt, der Markt füllt seine Regale, die Kunden können nun zunehmend aus der steigenden Fülle greifen, ganz nach Bedürfnis und Wunsch.
hu.ms meint
Ich sehe als hauptwettbewerber den audi Q4 e-tron:
225kw allrad, 77 kwh netto akku in der max. version.
Und wie beim EQA wird es wegen der förderung eine basisversion für unter 40.000 € netto geben.
EVrules meint
Ja richtig, man könnt den iX3 noch mit dazupacken – im Grunde grob alles, was als Kompakt-SUV zählt. Die nutzbare Energiemenge wird dann preislich interessant werden, wie auch die (wichtigere) Ladeleistung.
Als kleiner Einschub, im Grunde sollten wir von der max. Ladeleistung wegkommen und einen durchschnittlichen Wert anstelle angeben, das hat aber weniger mit dem EQA zu tun.
Tim meint
wobei man sagen muss die Ausstattung ist schon sehr gut für einen Mercedes!
Sogar das große MBUX ist dabei, und wie oben im Text Rückfahrkamera usw. alles schon drin, abzüglich der Prämie kommt man dann vielleicht auf 40-42000€ das finde ich nicht übel. Ich bin mir sehr sicher das der verdammt gut verkauft werden wird.. Der A250e hat ja Lieferzeiten jenseits der 12 Monate!
simon meint
Ja wie bei allen BEVs gerade, was gebaut wird, das wird auch verkauft.
Der Audi wird in der Basis sicher billiger aber auch schlechter ausgestattet. Dafür aber Option Allrad oder Heckantrieb. Design Geschmackssache
Aber wirklich ein Alltagstaugliches BEV zu einem halbwegs vernünftigen Preis, da bekommt man den Verbrenner nicht billiger.
Jörg Hielscher meint
Im Verbrennerbereich hat Mercedes die ältestes Kunden, das wird bei Elektroautos nicht anders werden, wenn man sich die Optik anschaut.
ExExperte meint
Das Durchschnittsalter der Mercedes Kunden liegt bei 52 Jahren und damit nur an 6. Stelle.
Bei Jaguar, Porsche, Dacia, etc. ist die Kundschaft noch älter.
K.B. meint
Es liegt aber auch daran, dass sich viele Leute in den 20/30ern (die nicht geerbt haben) einen Pkw im Bereich +50.000 € nicht leisten können (zusätzlich zum Haus-/Wohnungskauf u. evtl. Familiengründung). Die Mehrzahl der Mercedes-Pkw werden aber als Geschäftswagen angeschafft (teilw. sind Halter Kapitalgesellschaften). Die Statistiken sind daher nur bedingt aussagekräftig.
hu.ms meint
Interessant wäre, wieviele von diesem modell denn mtl. so gebaut werden können.
Würde mal schätzen: keine 5.000.
hu.ms meint
HALT !
Rechenfehler: 30.000 p.a. macht mtl. 2.500.
Thrawn meint
Neben der Frau in Bild 3 wirkt der „Kompakt“ SUV aber ganz schon groß! Oder steht die junge Frau perspektifisch 10m hinter dem Auto?
Ernesto 2 meint
Die Frau ist 1,65 und der Wagen 1,62 ; ist schon korrekt. Ist halt ein richtig hohes Auto….
Peter W meint
Dafür mit wenig Kofferraum. Irgendwo muss man ja sparen.
Mike meint
Genau so lang wie ein Ioniq, nur 15cm hoeher.
FJ meint
Nur 376mm länger, 56mm breiter und 58mm höher als der Kleinwagen Renault Zoe ! Der ist dafür mit ähnlichem Zubehör ca. 15.000€ preiswerter.
Mike meint
Vielleicht bin ich aus der Art gefallen, aber ich finde den Innenraum irgendwie billig wirkend und ueberdreht. Da ich mich mit Daimler-Modellen nicht auskenne, kann es sein, dass dies andere Modelle auch betrifft. Sieht ein Dacia schoener aus.
Andy meint
ja, ne, sich nicht auskennen, aber unqualifiziert meckern. Setz dich mal in den EQA rein. Da wirst du den Unterschied zum Dacia dann schon merken????
Mike meint
Sieht aus wie ein billiges Plastikspielzeug aus Asien. Die Lueftungsduesen und das Lenkrad gehen mal gar nicht. Wo ist das zeitlose Design geblieben, was Mercedes frueher hatte?
Peter W meint
Also ich finde die 5 Warp-Antriebsdüsen im Armaturenbrett super. Sowas gab’s glaube ich schon in den 70ern.
Egal, hauptsache elektrisch.
Ebi meint
+1 Gut um jedes neu BEV, Warpantrieb, Nierenprobleme hin oder her
Gunarr meint
Hat das Basismodell Front- oder Heckantrieb?
Gunarr meint
Habs bei electrek nachgelesen. Wird ein Fronttriebler :(
OpaTesla meint
Mein Gott…was ist denn mit dem KiaHyundaiMazda Heck passiert???
Und die Position des Mercedessterns am Heck…
Hatte der Designer Schlaganfall?
Stern hoch übers Rücklichtband, dieses etwas weniger mittig zugeschnürt und es wäre doch was draus geworden…
Gehts da nur mir so oder soll den keiner kaufen…
Mäx meint
Der Mercedesstern am Heck ist mir auch sofort ins Auge gesprungen.
Subjektiv wirklich nicht hübsch geworden.
Hab mir direkt andere Modelle angesehen und bin dann darauf gestoßen, dass es beim EQC auch schon so aussieht. Aber irgendwie weniger prominent.
Mir erscheint es häufiger so, dass Autos vorne zuerst designt werden und am Ende keine Zeit/Budget mehr übrig ist für das Heck…
FJ meint
Die werden nicht gekauft, sondern geleast oder finanziert.
Gehen nach 10 Jahren mit Restwert zurück weil dann der Akku platt ist, und sich ein Akkutausch nicht lohnt !
wosch meint
Ein sehr wichtiges E-Auto.
Mercedeskunden kaufen nunmal meist Mercedes und Mercedes verkauft sehr, sehr viele Autos.
Der EQA wird, wie der GLA, Hauptsächlich als City-SUV verwendung finden, daher passt das Auto schon, aber der Kofferraum und die Asynchronmaschine sind eigentlich ein schlechter Witz.
Peter W meint
City-SUV – ehlich, da platzt mir die Hutschnur. Das sollte das Unwort des Jahres werden.
Jörg2 meint
„City-BFH“
BandscheibenFreundlicherHochsitzer
;-))
Anti-Brumm meint
Nicht so schlecht als Gesamtpaket.
Der Polo-Kofferraum ist angesichts der Fahrzeuggröße allerdings eher peinlich.
Und warum speziell BMW und Mercedes sich beim SUV-Design immer mehr hin zum nichtssagenden asiatischen Design aus den 2000ern bewegen, bleibt mir ein Rätsel. Aber das ist wohl Geschmacksache.
Michael meint
340 Liter Kofferraum ist wirklich ein Witz…
Der ähnlich dimensionierte ID. 4 hat ca. 550 Liter
VoglioEMO meint
Ist doch nur der EQ-„A“, es bräuchte keinen EQ-„B“, wenn der A schon alles könnte / brächte….
Hab mir gerade die technischen Infos durchgelesen, die Seite ist gut gemacht und mal endlich wieder mit technischen Details jenseits des üblichen Marketing Blablas aufgesetzt worden.
Vor allem der Effizienz-Assistent wird für diese Fahrzeugklasse einen Maßstab setzen – wenn es denn so kommt wie beschrieben…
Bin auf den EQ-B und vor allem auf den EQ-E gespannt.
Andreas_Nün meint
Sehr gefällige Größe! Wird sich entsprechend gut verkaufen.
Hab gestern den ID.4 endlich mal in Natura gesehen, gefällt mir tatsächlich nicht schlecht. Finde ihn auch optisch besser wie ein E-Tron, der ID.4 wirkt sehr modern.
hu.mus meint
muss es nicht heißen „als wie“
aber das mit der lengwitsch ist ja in diesen Zeiten schon schwierich
Wichtich ist abba, dass bei einem Artikel über einen Daimler (der mir auch nicht gefällt) ein paar Worte zum Konzern fallen.
Gut gemacht.
Mike meint
Nein, nur „als“. Bei „als wie“ rollen sich meine Ohren ein.
Peter W meint
„als wie“ – da lacht das Herz …
andi_nün meint
Nein, muss es nicht.
Da die deutsche Sprache nicht Ihre Stärke ist, können Sie es gerne noch einmal versuchen. Was wollen Sie genau sagen?
StugiLife meint
Das will einer witzig sein, produziert aber nur kakophonie.
Gunnar meint
Ein Schritt in die richtige Richtung. Der wird sich wohl gut verkaufen. Preislich für einen normalen Mercedes-Kunden auch voll im Rahmen.
three e's meint
… und wo ist jetzt die Innovation – in Form, Design und Funktion?
Sieht aus wie jeder Daimler. Und das gefühlt seit einer halben Ewigkeit.
Gegenübergestellt sei hier z. B. der VW ID.3 zum Vorgänger Golf.
Der Golf wirkt sowas von altbacken neben dem ID.3 – und der ist echt Future!
AMG Power meint
ID.3 ist richtig toll, sehr tolles Auto, ganz super, richtig Future?!
hu.mus meint
1++ hihhi
ja genau, richtig fjuhtscha. So toll sind die Cahrs aus dem VW Konzern.
fjuhtscha mit treddisch’n
Waaahnsinn. und hat so viele fenns
Mäx meint
Wenn also jemand den ID.3 für sich persönlich ansprechend findet wird das lächerlich gemacht.
Wenn aber jemand das Model 3 als das beste Auto auf diesen Planet bejubelt ist das nicht lächerlich sondern Fakt.
Interessant
hu.mus meint
Vielleicht lesen Sie sich bitte nochmal den Kommentar von AMG Power durch, achten auf die Ironie und schmunzeln leise mit.
ich habe mich nicht über jemand lustig gemacht
bin aber ein korinthenk…. was die Sprache angeht.
das finde ich interessant
außerdem habe ich weder zu Model3 noch zum ID3 irgendeine gut oder böse, besser oder schlechter Bewertung abgegeben, wie viele andere hier.
das meiste ist doch eh gefällt, gefällt nicht – und das ist sowas von egal
Fakten wie Sie sie gerade benannt haben, sind keine
Fakten sind prüfbar, Geschmack (persönlich ansprechend) ist immer individuell – messbar ja, prüfbar nein.
daher lässt sich auch so herrlich drüber streiten, was jedoch regelmäßig bestritten wird, dass man (m/w/d) es könne
Mäx meint
@hu.mus 15:11
okay vergessen wir die Sache; ist dann vielleicht falsch rübergekommen.
Beim Rest bin ich der selben Meinung.
Said Sharipour meint
humus = Kindergarten extrem
AMG Power meint
Leider, das muss auch mal gesagt werden, wird hier oftmals nicht Äpfel mit Äpfel verglichen. Weiter oben vergleicht jemand den EQA mit einem Dacia, was ist los? Wie geht das? Des Weiteren wird zum Beispiel Tesla für ein Furz-Geräusch im Auto gefeiert, wie toll das sei (Stichwort: Over the Air usw.) und wie innovativ und hipp die Marke sei, geht’s noch? Oftmals ist das was man hier ließt, extrem lächerlich was manche sich rausnehmen. Wie oft werden deutsche OEM’s nieder gemacht, obwohl das Produkt vermutlich viel besser ist. Dann ständig das Plattform-Gerede, wenn juckt es wie es drunter aussieht, 98% wissen bis heute nicht was eine Plattform oder ein Motor überhaupt ist und wie das alles funktioniert usw. Viele möchten einfach nur ein Wagen der ihren Ansprüchen gerecht wird, egal ob mit Verbrenner, Hybrid oder E-Motor.
GE meint
Hm vom Preis her ein ID4 Pro Life. Von der Austattung eher Business, wobei der ID4 deutlich mehr WLTP Reichweite und deutlich mehr Kofferaum bietet. Der EQA dürfte Inn wohl wertiger Aussehen. Der ID4 hat obwohl er länger ist einen deutliche kleineren Wendekreis.
Gut das es mehr Auswahl gibt. Das übt hoffentlich weiter Druck auf die Preise aus
hu.mus meint
und der nächste.
Artikel zu Mercedes und schon kommt der Reflux.
da hilft nur noch ein Satz zum Konzern.
und dass Mercedes Druck auf Preise macht , wäre ganz was Neues,
also innovativ, weil: war noch nicht da.
gut gemacht.
spaß beiseite, den Satz zu mehr Modellen und mehr Wettbewerb finde ich gut.
Ge meint
Mit Absicht machen die sicher keinen Druck auf die Preise aber desto mehr Auswahl in dem Segment herscht desto eher differenziert sich ein Anbieter über den Preis. Allein das ding setzt schon einen gewissen Rahmen für den Q4-Etron.
Andi EE meint
Ja der Wendekreis, das neue Killerfeature.
Wenn man nirgends mehr vorne ist, dann Wendekreis! ;-)
Zum Thema:
So schlecht ist der Benz nicht. Ich mag ja SUVs nicht wirklich, aber ich habe mir die Sache schlimmer vorgestellt. Aber es fehlt der Premium-Charakter von aussen. Die kupferfarbenen Felgen geben dem Fahrzeug Charakter, aber der Rest ist schon etwas brav. Und die Front mit der grossen „Intelligenzfläche“ ist für mich zu viel Klavierlack-Optik. Das hat mir schon beim Model S (erste Version) von Tesla nicht gefallen. Es sieht einfach etwas grobschlächtig aus. Die Seite gefällt mir vom Fahrzeug am besten. Innen sieht es schon deutlich wertiger als bei VW aus. Wobei die Farben da auchbeine Rolle spielen, dunkle Farben wirken in der Regel edler / wertiger. VW hat viel helle Farben, was schnell zu einer etwas günstigen Optik führt.
Daniel S meint
Je mehr BEV zur Auswahl am Markt desto besser.
Der EQA scheint ein gutes BEV zu sein das seine Kundschaft finden wird.
Mir ist das Design leider viel zu zerklüftet an der Front und zu wenig entschieden am Heck und im Inneren.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Die Instrumententafel besteht hauptsächlich aus Lüftungsdüsen; gab es die irgendwo im Sonderangebot? Ich bevorzuge eher klare Linien.
Franz mueller meint
Warum wird die wltp Verbrauchsangabe weggelassen? 17,7kWh auf 100km ist alles andere als effizient.
Thrawn meint
Kannste dir selber bauen. Zutatenliste steht im Text:
„… Die Batterie mit 66,5 kWh … “ und „… gemäß des neuen WLTP-Fahrzyklus sind es 426 Kilometer. …“
Textaufgabe!! Yeah!
Husten meint
Da sind aber auch Ladeverluste eingerechnet. So gesehen sind 17,7 kWh ganz okay für ein SUV mit Asynchronmotor. Klar nicht ganz so gut wie ein e-Niro mit seinen 15,9 aber immerhin deutlich besser als der EQC.
ID.alist meint
Vielleicht bin ich der der nicht rechnen kann, aber mit 66,5 kWh komme ich bei einem Verbrauch von 15,7 kWh/100km nur ~420 km weit. Ähnlich verhält sich bei den WLTP Angaben. (Kein Fehler von Ecomento.de, überall stehen die selben Zahlen).
Mir fehlen bei NEFZ und WLTP ~10 kWh Batteriekapazität.
Ansonsten, ein interessanter Daimler und ein direkter Wettbewerber für den Volvo XC40.
Gunnar meint
Das liegt an den Ladeverlusten. Die sind in der Verbrauchsangabe schon berücksichtigt.
Nur ein fiktives Beispiel: wenn du 60kWh in den Akku pressen willst, brauchst vielleicht 65kWh. Deine Wallbox und auch die Onboardlader haben leider keinen Wirkungsgrad gleich 1.
ID.alist meint
15% Ladeverluste ??
Wie auch immer.
hermann meint
Rechnen können Sie. Sie übersehen jedoch, dass die Verbrauchsangabe auch Ladeverluste einbezieht, die bei der Reichweitenermittlung keine Rolle spielen.