Der 2013 eingeführte Kleinwagen i3 war lange Zeit das einzige Elektroauto des BMW-Konzerns, das Angebot wird nun aber deutlich ausgebaut. 2021 sollen die Verkaufszahlen mithilfe von drei weiteren reinen Stromern verdoppelt werden, zwei Jahre später sollen dann über zehn Modelle der BMW Group nur mit Strom fahren. Die Automobilwoche will mehr zu den Modellplänen erfahren haben.
BMW hat sich schon vor Jahren die Bezeichnungen von i1 bis i9 schützen lassen, auch für die mit zusätzlichem „X“ betitelten SUV-Modelle. Offen ist vor allem noch, was in den unteren Segmenten geplant ist. Der i3 soll auf seiner ursprünglichen Plattform noch bis 2024 weitergebaut werden, als neues Einsteiger-Elektroauto der Marke käme ein i1 in Betracht. Letzterer war laut der Automobilwoche bereits geplant, habe mittlerweile aber keine Priorität mehr. Der Grund dafür seien zu hohe Kosten und eine geringe Rendite sowie die mangelnde Attraktivität für Kunden in China und den USA.
Nach aktuellem Stand werde der 1er bis 2030 weitergebaut, allerdings nur als Verbrenner, heißt es weiter. Stattdessen könnte ein Elektroauto i2 im Crossover-Format auf Basis des 2er Gran Coupé mit langem Radstand aus der China-Produktion kommen. Bestätigt ist bislang nur eine Batterie-Version des kleinen SUV X1, dieses Modell könnte der Automobilwoche zufolge den i3 ablösen. Der Start der Produktion des iX1 werde für Ende 2022 angepeilt, geplant sei ein optisch aufgewertetes und aerodynamisch ausgefeilteres Elektroauto mit eigenständigem Charakter.
BMWs erstes Elektro-SUV ist der bereits bestellbare iX3, noch in diesem Jahr kommt zudem der Technologieträger iX zu den Händlern. Die beiden Modelle sollen zusammen mit dem iX1 das elektrische SUV-Angebot von BMW bilden, weitere E-Fahrzeuge dieses Typs – etwa iX6, iX7, iX8 oder kleinere E-Crossover wie iX2 und iX4 – seien vorerst nicht angedacht, schreibt die Automobilwoche.
Zu den offiziell angekündigten Elektroautos von BMW gehören neben dem iX3 und dem iX noch der ebenfalls 2021 erwartete i4 auf dem 4er Gran Coupé sowie Batterie-Versionen der Limousinen 5er und 7er. Der i4 könnte laut Insidern schon von August/September an statt erst ab Ende des Jahres gebaut werden. Der i5 beruht nach Informationen der Automobilwoche auf der nächsten Generation des 5er, die 2024 kommt. Geboten werden sollen eine große Batterie mit 110 kWh Speicherkapazität und E-Motoren mit bis zu 441 kW (600 PS). Noch potenter werde mit 489 kW (665 PS) und 120-kWh-Akkupack der i7, die Elektro-Version des für 2022 geplanten nächsten 7er.
Als weitere BMW-Limousine mit vollelektrischem Antrieb wird im Jahr 2022 eine entsprechende Ausführung des 3er erwartet. Dieses Modell soll auf Basis der Limousine mit langem Radstand für China eingeführt werden und zunächst auch nur in Asien an Kunden gehen.
BMW will flexibel bleiben
Bei seinen neuen Elektroautos setzt BMW anders als beim i3 nicht mehr auf eine eigenständige Architektur und spezielle Fertigung. Die Bayern nutzen für die nächste Phase ihrer E-Mobilitäts-Strategie geteilte Technologien und Plattformen, mit denen sich Baureihen auf den gleichen Bändern als klassische Verbrenner, Plug-in-Hybride oder Elektroautos herstellen lassen. Für Mitte des Jahrzehnts ist eine neue Plattform in Arbeit, die den Fokus vom Verbrenner auf E-Antriebe verschiebt. Man wolle auch mit der zukünftigen Architektur bei den Antriebsarten flexibel sein, betont BMW.
Flankierend zur Kernmarke elektrifiziert die BMW Group die britische Tochter MINI mit weiteren Plug-in-Hybriden sowie Voll-Stromern. Auch bei der Luxusmarke Rolls-Royce ist Berichten nach ein erstes Elektroauto in Arbeit, mindestens zwei sollen geplant sein. Genaueres ist noch nicht bekannt, Rolls-Royce-Chef Torsten Müller-Ötvös hat bisher lediglich den Verzicht auf teilelektrische Technik zugunsten reiner E-Mobilität bestätigt.
Duesendaniel meint
„2021 sollen die Verkaufszahlen mithilfe von drei weiteren reinen Stromern verdoppelt werden“
Modellpalette vervierfachen und den Umsatz nur verdoppeln? Nicht sehr ehrgeizig die E-Strategie von BMW.
StefanR meint
Sobald der iX auf dem Markt ist, kann Tesla das Model X in DE getrost aus dem Programm nehmen, da sowieso kaum noch jemand diesen bestellen wird. Ich freue mich auf den Wechsel endlich wieder ein qualitativ vernünftiges Fahrzeug dann zu haben. Andauernd defekte Antriebswellen und vor 2 Tagen dazu noch einen Phasenkurzschluss im Fahrzeug (abschleppen und erst einmal eine Woche kein Auto mehr). BMW wird gewaltig aufholen, so wie die anderen deutschen Hersteller auch. Tesla wird eine Randfigur, da sie mit der Modellpolitik nicht mithalten können. Es bringt nichts Fahrzeuge über einen Lebenszyklus von über 10 Jahren künstlich am Leben zu erhalten (Model S). Die Model 3 Fahrer wollen halt auch einen TESLA fahren, weil es chic ist und bisher die Fahrzeuge jenseits von 100.000 € lagen und ein wenig von dem Image abbekommen.
Priusfahrer meint
Sehr informativ! Darin erfährt man alles was man über ein Fzg., das noch nicht einmal als Prospekt existiert, wissen soll.
Mit besten Grüßen
https://www.youtube.com/watch?v=ILF2pBENCII
Alupo meint
Mit den neuen BMW-Werksumbauten auf Basis der Kombiplattform kaufen doch nur absolut Ahnungslose solche BMWs. Da gibt es sicherlich schon den ein oder anderen, aber auf der Liste der weltweit absatzstärksten BEV&Pluginhybriden erscheint BMW in 2020 wieder ganz weit hinten, aber das ist ja nichts Neues. Und selbst das auch nur wegen der Auspuff-Unterstützung durch den Hybriden.
Im Übrigen kenne ich keinen MX oder MS Fahrer, der über Antiebswellenprobleme geklagt haben. Klar mag es diese geben, insbesondere bei solchen Fahrern, die bei vollem Kurveneinschlag mit maximalem teslatypischen Drehmoment beschleunigen wollen.
Olli meint
Was ein Blödsinn. Setzen Sie bitte mal die Tesla Brille ab. Es spielt für den Verbraucher überhaupt keine Rolle auf welcher Plattform das Fahrzeug steht.
Wenn man sich nur den bescheidenen Platz des Model3 auf der Rückbank ansieht wird das jedem klar, außer er trägt seien rosarote Teslabrille.
andi_nün meint
„Technologieträger iX“ Dieses Wording ist jedes mal wieder gut.
Wieviel vom iX3 werden den 2021 in Europa verkauft? 10.000?
BMW wird von Audi und selbst von Daimler ordentlich Druck spüren.
Meikel meint
„Technologieträger iX3“ – BMW zeigt ja richtig Humor! Meinen die etwa ein „Technologieträger von Brilliance“? Was steckt denn außer dem Emblem beim iX3 von BMW noch groß drin in ihrer China-Kiste?
Wenn es einen „Technologieträger“ gab, dann war es vor Jahren der i3!!!
MM meint
Im Text steht es so:
„…noch in diesem Jahr kommt zudem der Technologieträger iX zu den Händlern.“
Olli meint
Ach Meikel, schade wenn man nicht lesen kann….
Es steht ganz klar Technologieträger iX und nicht iX3. Außerdem wo ist das Problem mit dem iX3 außer dass es ihnen nicht passt? Tesla darf das model3 aus China verkaufen, aber BMW nicht? Einfach nur Bla Bla.
Uwe meint
Die Entwicklungskosten müssen über Stückzahlen umgelegt werden. Mit etwas Marketing kann man ggf. kurzfristig alte Technologie noch an gutgläubige Kundschaft (i3 Antrieb im Mini SE) teuer verkaufen. Mittelfristig braucht BMW m.E. einen Partner zum Überleben…
Steven B. meint
träum weiter uwe…
Daniel S meint
Ja BMW hat sich auf zu viele Technoligien verzettelt. Hybrid, Wasserstoff, Elektro. Dazu fehlt BMW wegen der mangelnden Grösse das Geld.
Besser die Ressourcen bündeln. Aber dazu muss man mütig entscheiden wie z. B. VW.
EsGeht meint
Batterie, Antrieb und Software von Tesla könnten BMW auf die Überholspur bringen :) – wenn es nicht schon zu spät ist… 2021 werden m.E. die Verkäufe von Verbrennern weiter abnehmen, evtl. auch stark abnehmen. Ab 2022 könnte es richtig schwierig werden.
Steven B. meint
VW sind welche die Probleme mit der Software haben, diese Probleme waren bisher nicht von Mercedes und auch nicht von BMW verbreitet worden, warum also sollte BMW die SW von Tesla einsetzen? Ergibt derzeit absolut keinen Sinn!
Alupo meint
Selbst wenn sie das wollten können sie die Software von Tesla nicht verwenden.
Zuviele einzelne Steuergeräte, also Minicomputer, die nicht miteinander kommunizieren können. Da hilft dann auch keine Software mehr…
MM meint
Soweit ich weiß, kauft auch Tesla Batterien zu. Falls die dort trotzdem etwas exclusiv bekommen (außer dem 4680, davon haben sie keine zu verkaufen) – ok.
Antrieb? BMW setzt bewusst auf einen anderen Typ (will ich jetzt nicht drauf eingehen, kann man an anderer Stelle nachlesen), daher wohl nein.
Software lässt sich bei BMW so nicht integrieren, da der (zugegeben kostensparende) Ansatz, alles über ein Tablet zu steuern, bei BMW zum Glück nicht angewandt wird.
Von daher: viel sehe ich da jetzt nicht. Ist aber auch gut, dass es verschiedene Ansätze mit verschiedenen Lösungen gibt, so kann sich jeder Kunde raussuchen, was ihm gefällt, und muss nicht nehmen, was eine Firma für das Beste hält.
Jörg Hielscher meint
BMW hat derzeit kein einziges Elektroauto im Portfolio, das lieferbar ist, abgesehen vom inzwischen völlig veralteten i3, der preislich nicht mehr konkurrenzfähig ist. Da kommen schwere Zeiten auf den Konzern zu. Die Quant Erben haben bei der Auswahl ihres Führungspersonals in den letzten Jahren völlig versagt und selbst zweifelhafte unternehmerische Entscheidungen getroffen, wenn man nur mal an das kostspielige Carbon Abenteuer von Frau Klatten denkt. Mein Mitgefühl hält sich allerdings in Grenzen. Soll doch der arrogante Münchner Clan, der jährlich steuerbegünstigte Dividenden in Milliardenhöhe eingestrichen hat und dabei etwa für den Zwangsarbeiterfonds nur 5 Milliönchen über hatte (AGFA!), den Bach runter gehen. Die Mitarbeiter werden schon etwas anderes finden.
Steven B. meint
gerne mal auf die Homepage gehen und den iX3 bestellen – von wegen nicht bestellbar. Warten muss man dann vielleicht schon noch einige Zeit lang, aber bestellen geht schon! Wer nicht abwarten kann, der kann auch auf die derzeit lieferbaren Modellen ausweichen, die sind per sofort zu übernehmen zu attraktiven Preisen wie ich meine!
Florian meint
Gerade mit dem i3 hat BMW Mut bewiesen neue Wege einzuschlagen. Sie dafür jetzt abzustrafen ist doch genau die falsche Message. Rückwirkend ist Carbon sicher der falsche Weg für massentaugliche E-Autosngewesen, das lässt sich aber nur Rückwirkend so beurteilen. Das sie nicht gleich versucht haben ins Hochpreissegment zu gehen, als Tesla es vorgemacht hat ist für mich der Grund zu nörgeln. Auf ein Model 3 hätte BMW vorbereitet sein müssen und hier die ganzen Tech-Gurus als Kunden abgrasen.
NIKB meint
Nein. Eben nicht. Gewicht sparen ist im E-Auto physikalisch genauso fragwürdig wie die Energiebilanz von Wasserstoff es physikalisch ist. Und ja man darf unternehmen für falsche Entscheidungen kritisieren, die man nüchtern theoretisch herleiten kann.
Florian meint
Mit der Argumentation hat BMW aber genau richtig gehandelt und keine Elektroautos mehr hergestellt für lange Zeit. Denn nüchtern betrachtet haben die Verkaufszahlen gesagt „BMW Kunden wollen kein Elektroauto fahren“. Ich sehe das komplett anders. Es war ein E-Auto komplett durchdacht und ausentwickelt, jedoch haben Einsatzszenario und Kundenkreis nicht zusammen gepasst. Wär der i3 ein Auto mit Kofferraum, hätte BMW Tesla ernsthaft Paroli bieten können. So verpufft die Chance nachhaltig als e-Pionier wahrgenommen zu werden.
Alupo meint
Eigentlich ist der i3 im absoluten Hochpreissegment.
Man muss sich dazu nur den Preis pro km Reichweite berechnen. Der ist nur durch Porsche noch schlagbar.
Franz Mueller meint
Der BMW iX3 ist doch eh kaum lieferbar. Die bauen irgendwas zwischen 10 und 20 T Einheiten dieses Jahr und verschiffen die aus China. alle anderen neuen BEVs kommen dieses Jahr nicht mehr zum Kunden
Für BMW ist 2021 gelaufen. Der BWM i3 ist überhaupt nicht mehr konkurrenzfähig, wer den kauft ist entweder Markenhörig oder hat sich nicht bei den anderen Marken informiert.
THeRacer meint
… der i3 ist für mich nach wie vor eines der modernsten BEVs: leicht, wendig ( kleiner Wendekreis perfekt für Stadt und enge Parklücken ), wieselflink und effizient ( 12-15 kWh/ 100km im Alltagsgebrauch ), und damit auch dem BMW Slogan von „der Freude am Fahren“ auch nach 6 Jahren noch treu. Einen Pionieraufschlag gezahlt zu haben, hab‘ ich nie bereut.
Klar, ein Akku-Update auf 60 kWh und einige evolutive Verbesserungen ( beheizbares Lenkrad, Niro-Bremmsscheiben, … und Integration einiger bisher aufpreispflichtigen Extras in die Grundausstattung wären mittlerweile zeitgemäß und würden die Kaufentscheidung für einen Nachfolger i3 v.3.0 erleichtern. ;-) …
I3 Fan meint
BMW besteht fast nur aus Lücken und Krücken und diese sind im doppelten Sinne sehr „groß“.
Seit Jahren wird vom 3er Elektro phantasiert, geben wird es ihn auch dieses Jahr wieder nicht.
Es bleibt dabei: BMW wird als Dinosaurier sterben, weil die Lücken UND Autos zu groß sind.
Die letzten Jahre mit schönen Gewinnen….
Flo meint
„Geboten werden sollen eine große Batterie mit 110 kWh Speicherkapazität und E-Motoren mit bis zu 441 kW (600 PS). Noch potenter werde mit 489 kW (665 PS) und 120-kWh-Akkupack der i7, die Elektro-Version des für 2022 geplanten nächsten 7er.“
> Das Proll- und Protzimage muss ja aufrecht erhalten werden. Ökologisch irrwitzig.
Peter W meint
Tesla lässt grüßen …
BMW ist für mich auch gestorben, aber gegen Tesla muss man schon ein paar hunder KW positionieren oder Mittelklasse bauen. Wer würde einen 7er BMW mit 150 kW kaufen, wenn er einen Tesla mit 600 kW haben kann?
EdgarW meint
„Wer würde einen 7er BMW mit 150 kW kaufen, wenn er einen Tesla mit 600 kW haben kann?“
Krieg mal dbitte deine Einheiten geregelt, dann versteht man vielleicht, was Du meinst. So, wie’s da steht, ist es jedenfalls unklar. Ich schnalle jedenfalls nicht, an welcher Stelle Du Leistung und an welcher Stelle Du Akkukapazität meinst.
Mäx meint
Für mich ist es eigentlich ersichtlich, dass er die Leistung anspricht.
Es wurde ja darüber ausgelassen, warum ein i7 knappe 500kW leisten muss und das nur für das „Proll- und Protzimage“ wäre usw.
Aber wenn man gegen das Plaid Modell anstinken will, muss es eben schon in etwa die gleiche Richtung gehe, sonst kauft keiner den i7, wenn er denn nur mit 150kW Leistung ausgestattet wäre.
Stocki meint
Er meint offensichtlich die Motorleistung mit kW. Batteriekapazitäten werden in kWh angegeben.
Peter meint
Diese Fahrzeuge (5er/7er) werden oft als Dienstwagen für längere Strecken bei hohen Geschwindigkeiten gekauft/geleast. Um in diesen Markt reinzukommen braucht man ordentlich Autobahn-Reichweite und Schnellladefähigkeit. Ein großer Akku ist beidem dienlich. Außerdem steigt bis 2024 die Speicherfähigkeit pro Liter Akkuvolumen weiter und es kommen neue Mischungen zum Einsatz. Der CO2-Ausstoß pro kWh Akku wird also geringer.
Christian meint
Wen soll das beruhigen? Effizienzgewinne werden durch Potenzgehabe 120kWh Batterie pulverisiert. Das ist doch besch….
Mäx meint
Dann bin ich dann aber auch dafür, auf beiden Seiten zu kritisieren.
Es kann dann ja nicht Tesla mit dem Plaid gehypt werden, der in seiner größten Variante vermutlich auch eher mit 120kWh-130kWh daherkommt und der i7 als Potenzgehabe abgetan werden…
Peter meint
Wieso beruhigen? Es gibt einen konkreten Anwendungsfall und Physik. Nicht immer ist ein iMIEV/Twizzy ausreichend. Und selbst die sind eigentlich überflüssig, weil es ja Fahrräder gibt. Egal: Wenn man wartet, bis die Effizienz sich in klitzekleinen Trippelschritten heranpirscht bis lange Entfernungen in hohen Geschwindigkeiten möglich sind (und dann doch vor physikalischen Grenzen aus Strömungswiderstand und C-Rate steht), während weiter 10 Liter Diesel/100km verheizt werden, wird es auf absehbare Zeit nicht besser.
DerOssi meint
Tesla ist damit auch groß geworden… ;-)
Jeru meint
Genau so sieht es aus.
Die Kona´s dieser Welt haben den „Schalter“ in den Köpfen jedenfalls nicht umgelegt.
Gunarr meint
Ich finde nicht, dass ein i7 mit 489 kW noch zum Protzen taugt. Damit kann man gemütliche 250 km/h fahren und muss ab und zu die linke Spur für die Teslas frei machen.
Und vergesst nicht, dass wir hier von Spitzenleistung reden, die höchstens ein paar Minuten gehalten werden kann, bevor die Motoren wegschmelzen. Wenn man dem i7 einen effizienten Antrieb mit 95 % Wirkungsgrad unterstellt, fallen trotzdem bis zu 25 kW Abwärme an. Damit kann man ein Mehrfamilienhaus heizen. Die Nennleistung, die nachher im Fahrzeugschein steht, wird irgdendwo bei 100 kW liegen.
Flo meint
Na hoffen wir mal dass die PHEV-Förderung und vor allem die irrwitzige CO2-Gutrechnung dieser Kisten angepasst bzw. gestrichen wird dann werden sie schon „etwas“ mehr tun.
McGybrush meint
Komische Studien. Genau auf den Vollelektrischen 1er warte ich. Also habe ich gewartet. Nu hab ich für die nächsten 8-12Jahre ein anderes eAuto.
Aber selbst die anderen Autos sind 2020 nicht kaufbar gewesen. Nu is zu spät.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Sooo viele Fehler in einer Überschrift?
Streicht das „vorerst offenbar noch“. Denn die Lücken sind offensichtlich und werden sich so schnell nicht schließen. Außerdem würde ich das „einigen“ durch „viele“ ersetzen oder noch besser mehr Lücke als Substanz.
hu.ms meint
Lt. eu-evs hat BMW 2020 rd. 15.000 BEV in den 9 dort gelisteten europäischen ländern verkauft. Oben wird von einer verdoppelung für 2021 geschrieben…
Die produktions- bzw. eingekauften akku-kapazitäten scheinen nicht besonders gross zu sein.
Zum vergleich: der VW-konzern will 2021 über 400.000 BEV in europa bauen.
CaptainPicard meint
Kommt für den i3 eigentlich noch ein Batterie-Upgrade?
Tim Schnabel meint
Ja, man kann mittels USB A 2.0 eine Powerbank anstecken.
hofi meint
Nee, funktioniert leider nicht. Aber die Powerbank wird vom i3 geladen. ;-)
THeRacer meint
Darauf warte ich auch. Aber längstens bis zum Erscheinen des TmY.
… und dann gern mit verbesserter, wasserdichter Frontbox, beheizbarem
Lenkrad, haltbareren Faltenbälgern der Stoßdämpfer!! … und ca. 60 kWh Akku.
;-) …
THeRacer meint
… -„bälgen“ :-)