Hyundai hat sein neues Elektroauto Ioniq 5 vorgestellt. Das elektrische CUV (Crossover Utility Vehicle) ist das erste Modell der neuen Submarke Ioniq, unter der die Südkoreaner bis 2024 zusätzlich zwei weitere neue Elektromodelle auf Basis der „Electric Global Modular Platform“ (E-GMP) präsentieren wollen. Die Preise beginnen bei 41.900 Euro, der Marktstart ist im Frühsommer 2021 geplant.
Als Erstes bietet Hyundai ab sofort den auf 3000 Stück limitierten Ioniq 5 mit dem Ausstattungspaket „Project 45“ zur Reservierung an. Im Preis von 59.550 Euro inbegriffen sind unter anderem die größere 72,6-kWh-Batterie, Allradantrieb, Vordersitze mit Relax-Funktion, eine elektrisch verschiebbare Rücksitzbank, ein Solardach und 20-Zoll-Leichtmetallfelgen. Abzüglich der von Bund und Industrie gemeinsam finanzierten deutschen „Umweltbonus“-Förderung beträgt der Preis 49.980 Euro. Darüber hinaus erhalten Frühbesteller des Project 45 zwei Jahre lang Zugang zum Schnelllade-Netzwerk von Ionity ohne Grundgebühr.
Mehrere Antriebskonfigurationen
Der 4635 Millimeter lange, 1890 Millimeter breite und 1605 Millimeter hohe Ioniq 5 wird in mehreren elektrischen Antriebskonfigurationen verkauft. Je nach Leistungsstufe stehen bis zu zwei Elektromotoren, Heck- oder Allradantrieb zur Verfügung. Zusätzlich besteht die Wahl zwischen einer 58 kWh oder einer 72,6 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie. Alle Varianten erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h, die Reichweite mit einer Ladung liegt je nach Version bei bis zu 480 Kilometer gemäß WLTP-Norm.
Die Topmotorisierung des Ioniq 5 besteht aus einem Heckmotor und einem Frontmotor mit einer Systemleistung von 225 kW (305 PS). Beide zusammen resultieren in Allradantrieb und einem Drehmoment von 605 Nm. In Verbindung mit der 72,6-kWh-Batterie beschleunigt diese Variante in 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. In Kombination mit der 58-kWh-Batterie leisten beide E-Motoren zusammen 173 kW (235 PS). Die 100-km/h-Marke erreicht diese Konfiguration des Ioniq 5 aus dem Stand heraus nach 6,1 Sekunden.
Neben den beiden Allrad-Varianten ist der Ioniq 5 auch mit Heckantrieb erhältlich. In Verbindung mit der kleinen Batterie leistet das Elektrotriebwerk 125 kW (170 PS). Mit der großen Batterie und Heckantrieb leistet der Elektromotor 160 kW (217 PS) und ermöglicht in dieser Variante die maximale Reichweite von 470 bis 480 Kilometer gemäß WLTP-Norm. Strom zapfen kann der Ioniq 5 an Ladepunkten mit bis zu 800 Volt. An einer 350-kW-Schnellladesäule lässt sich die Hochvoltbatterie laut Hyundai in 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent ihrer Kapazität füllen. Eine Ladedauer von fünf Minuten genüge für eine Reichweite von 100 Kilometern nach WLTP-Norm.
Der Ioniq 5 kommt mit bidirektionaler Ladefähigkeit (Vehicle-to-Load, kurz V2L). Damit lassen sich während der Fahrt oder im Stand elektrische Geräte wie E-Bikes, E-Scooter oder Notebooks mit bis zu 230-Volt-Wechselstrom versorgen. Die V2L-Funktion liefert eine Leistung von bis zu 3,6 Kilowatt und kann über zwei Anschlüsse genutzt werden – einer befindet sich unter den Sitzen der zweiten Reihe, ein weiterer an der Fahrzeugaußenseite.
Innenraum mit „Wohnraumcharakter“
Im Interieur hebt Hyundai beim Ioniq 5 den Fokus der Designer auf „Wohnraumcharakter“ hervor. Dessen Herzstück stelle die Mittelkonsole – eine „Multifunktions-Insel“ – dar: „Sie lässt sich um bis zu 140 Millimeter zurückschieben. In Kombination mit dem flachen Boden des Fahrzeugs ermöglicht diese bewegliche Insel ein flexibles Ein- und Aussteigen der Insassen, mehr Bewegungsfreiheit und ein hohes Maß an Komfort“, heißt es.
Zum Raumerlebnis gehören flexibel einstellbare, beheizbare Vordersitze mit ausklappbarer Beinauflage und Relax-Funktion. Fahrer und Beifahrer können sich „in einem ergonomisch optimalen Winkel“ zurücklehnen. Die Konstruktion der Vordersitze sorge für besonders viel Beinfreiheit für die Fondpassagiere. Die Rücksitzbank lässt sich umklappen und elektrisch um bis zu 135 Millimeter verschieben. Im Kofferraum stehen bis zu 531 Liter zur Verfügung, die sich mit umgeklappten Rücksitzen auf 1600 Liter vergrößern lassen. Zusätzlichen Stauraum bietet ein Fach unter der Motorhaube mit 57 Litern Fassungsvermögen. Bei noch mehr Platzbedarf kann ein Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 1600 Kilogramm angedockt werden.
Im Innenraum verwendet Hyundai nachhaltig gewonnene Materialien. Die Sitze sind mit Leder verkleidet, das mit Pflanzenölextrakten aus Leinsamen gefärbt und behandelt wurde. Weitere Polsterungen bestehen aus Textilien, die aus nachhaltigen Fasern wie Bio-Zuckerrohr, Wolle und Garnen auf Pflanzenbasis hergestellt werden. Hyundai verwendet auch Stoffe, die aus Fasern recycelter PET-Plastikflaschen gewebt sind. Oberflächen wie das Armaturenbrett, die Schalter, das Lenkrad und die Türverkleidungen sind mit einem Polyurethan-Biolack beschichtet, der aus Raps- und Mais-Öl gewonnen wird.
Weitere Highlights
Der Ioniq 5 kann neben einer optionalen Panoramascheibe auch mit einem Solardach ausgestattet werden, das über seine Solarzellen Energie aufnimmt und an die Batterie überträgt. Unter optimalen Bedingungen soll eine zusätzliche Reichweite von bis zu 2000 Kilometern im Jahr generiert werden können.
Der Ioniq 5 bietet auch moderne Konnektivität und Infotainmentangebote: Das breite digitale Cockpit verfügt serienmäßig über ein 12,25-Zoll-Display, dessen Anzeigen der Fahrer individuell anpassen kann. Ergänzt wird es ab Werk durch ein ebenfalls 12,25 Zoll großes Touchscreen-Display für das Infotainment-System inklusive Apple CarPlay und Android Auto für die Anbindung von Smartphones. Der Ioniq 5 kommt auch mit einem um Augmented-Reality-Funktionen erweiterten Head-Up-Display: Es verwandelt die Windschutzscheibe auf Wunsch in einen überdimensionalen Bildschirm mit einer Diagonalen von 44 Zoll, auf dem die wichtigsten Fahr- und Fahrzeuginformationen in das Sichtfeld des Fahrers projiziert werden.
Der Ioniq 5 ist als erster Hyundai mit einem Autobahnassistenten der zweiten Generation ausgerüstet. Das System hält das Auto mithilfe von Frontkamera- und Radarsensoren sowie Navigationsdaten durch gezielten Lenk- und Bremseinsatz sowohl in der Mitte der Fahrspur als auch den vorgewählten Abstand zum vorausfahrenden Wagen. Der Fahrer wird außerdem beim Spurwechsel unterstützt. Zu den weiteren Fahrassistenzsystemen gehören ein autonomer Notbremsassistent, ein aktiver Totwinkelassistent, Verkehrszeichenerkennung, ein Aufmerksamkeitsassistent sowie ein Fernlichtassistent.
Stephan meint
Wenn ich das Geld hätte für ein Auto oder ein Elektroauto, würde ich den Hyundai einem Tesla jederzeit vorziehen. Tesla soll ja schwerwiegende Qualitätsprobleme haben, vor allem mit dem Autopiloten, aber nicht nur damit. Auch mit den Bremsen und Assistenzsystemen soll es schwerwiegende Probleme geben.
Ausserdem ist der Hyundai wesentlich günstiger und wahrscheinlich auch besser verarbeitet.
R. D. meint
Alle Daten sehen grundsätzlich gut aus. Leider tauchen nun Berichte auf, dass Apple CarPlay und Android Auto nicht Wireless implementiert ist. Sollte das so bleiben echt unverständlich bei Betrachtung aller übrigen Innovationen. Bin gespannt auf die Ersten Tests des Infotainment-Systems und der Sprachsteuerung.
Dagobert Duck meint
Langsam wird es interessant. Wenn jetzt noch 800V Technik mit Feststoffbatterien ~100kWh kombiniert werden, dann wird es auch für mich eine Option. Noch kann ich aber die nächsten 6 Jahre Problemlos mit Verbrenner oder PHEV überbrücken. Aber schön zu sehen wie rasant die Entwicklung geht. Ich denke schon die nächsten großen E-Plattformen könnten das Ende für den Verbrenner auf breiter Front bedeuten.
Dominik meint
ganz klarer ID4 & ID5 Konkurrent. Preislich wird es interessant, was in der Einstiegsversion mit drin ist. Bei VW sind die MEBs ja komplett nackig und wenn man Dinge wie Rückfahrkamera oder elektrische Heckklappe will wird es deutlich teurer als der Ioniq 5.
Von außen find ich den genial, leider ist das Armaturenbrett verhunzt. Wer will denn dicke Ränder um den Bildschirm? und die ganzen Knöpfe, fette Luftauslässe?? Das kann Tesla einfach besser, viel moderner cleaner. Kann ich den MY Innenraum im Ioniq5 haben? Der restliche Innenraum, Sitze usw sind aber bestimmt top. Hoffe auf baldige Probefahrt.
Egon Meier meint
Also .. sieht ganz nett aus und die Daten lassen aufhorchen.
Die Preise allerdings auch und ich ich bin gespannt, was man dann für wieviel Euro kriegt.
Die Ladeleistung .. da bin ich sehr misstrauisch. Das hat nix mit 800v zu tun denn das kriegt ein E-tron auch mit 400 hin.
Wie Hyundai das machen will ohne die Zellen zu grillen – ich bin sehr neugierig.
Rhöni meint
Nun, eine höhere Spannung bedeutet bei gleicher Leistung eine dementsprechend niedrigere Stromstärke. Daher „grillt“ man mit niedrigerer Spannung mehr, da die Stromstärke höher ist, denn diese „grillt“ und nicht die Spannung
R. D. meint
800V halbiert gegenüber 400V nur die Stromstärke von der Ladesäule bis zum Batteriemanagement. Gehts danach in die einzelnen Zellen spielt 800V oder 400V keine Rolle mehr, somit heisst mehr Ladeleistung immer mehr Stress für die einzelne Zelle.
randomhuman meint
Meiner Meinung nach ein gelungenes Auto. Vor allem im Vergleich zu Konkurrenz bei diesem Preis. Sie haben viel richtig gemacht und Funktionen eingebaut, die es so bei der Konkurrenz, vor allem in diesem Preissegment (ab 36900€ mit Förderung) , nicht gibt (800V, extrem schnelles Laden, V2G).
Rhoeni meint
Achtung! V2G ist nicht V2L.
RL meint
Super Fahrzeug. Hyundai versteht die Wünsche von E-Autoskeptikern auszumerzen: echte Schnellladetechnik. Das passt es gut ins Bild das Aral bundesweit 350Kw-Ladestationen errichten will.
Leider hat sich Hyundai, wie so viele andere E-Auto-Hersteller die Platzierung der Ladebuchse nicht gut überlegt. Zumindest für Leute mit einer Standard-Garage (3m breit) dürfte das laden mit Verrenkungen einhergehen.
Swissli meint
Aber hallo! Sieht sehr chic aus, innen wie aussen. Optional AWD und AHK, bravo.
Solardach? Ich dachte das kann nur Sion ;)
Die volle Hütte hat natürlich seinen Preis. Aber da muss sich VW (ID.3) jetzt warm anziehen… und Tesla mit seiner „Kleinwagen“ Ankündigung auch.
Willkommen zurück Hyundai!
GE meint
Von den Maßen und vom Preis her eher der ID4 der sich warm anziehen muss oder ?
Da ist die 800 V technik der größte Pluspunkt beim Hyundai.
M. meint
Die hohe Ladegeschwindigkeit nimmt man natürlich gerne mit, aber es interessiert nicht jeden. Um das nutzen, MUSS man ja lange Distanzen auf der BAB fahren UND einen 350 KW Lader auf der Strecke haben.
Das wird nicht für jeden Fahrer die Regel sein.
Aber ein tolles Paket, der Ioniq 5. Auf jeden Fall ein sehr ernstzunehmender Wettbewerber für das ganze SUV-Segment, nicht nur für den ID.4.
Alex meint
Richtig, tolle packet. Und Anhänger bis zu 1600kg lauf Hyundai Homepage. Nicht schlecht das fahrzeug.
Tim meint
eher der ID.4, man sieht das schlecht aber die Kiste ist 4,60m lang! Radstand 3m!
ich feiere das Teil auch, allein dieses Detail neben dem Display was anpinnen zu können wie ne kleine Pinwand.
So begeistert war ich nur beim Entwurf des Honda-E leider ist daraus ja eher ein rundgelutsches Ei geworden.
Hammer Hyundai, das Teil wird ein GameChanger
Andreas_Nün meint
Boah, also das Design finde ich echt mega coo!!!!
Zum Rest, warten mir mal auf die ersten Tests. Von Hyundai erwarte ich nur das Beste. Der Ioniq war schon richtig top.
TwizyundZoefahrer meint
Sehr schönes Auto. Wer Hyundai schon gefahren ist, weiß dass im Gegensatz zu anderen die WLTP Reichweite so gut wie immer erreicht oder überschritten wird. Bin auf die Tests gespannt. Bei dt Ladegeschwindigkeit reicht der kleine Akku locker und dann ist das Auto mit knapp 33k in der Grundausstattung der Preishammer. Die Kunden bekommen dafür ein fertiges Auto.
Mike meint
Naja, die bisherigen Ioniq waren etwas windschnittiger.
M. meint
Das war ja auch kein SUV. Hier ist es offiziell ein CrossOver, aber bei 1,60 m Höhe…
Der Iconiq 6 wird eine Limousine. Ein „4“ fehlt dann noch. Ein Schrägheck wie der 5, nur kleiner.
Michse meint
Gehe mal davon aus, daß bei dem kleinen Akku die Ladegeschwindigkeit wesentlich langsamer ist (vgl. Kona).
bensch meint
Grundsätzlich cooles Auto. Bin aber hin- und her gerissen. Von den technischen Daten und vom Design her beeindruckend, aber für den Preis bietet er mir einfach nicht genug Nutzwert – der Kofferraum sieht nicht größer aus als in einem Golf. Für Familien also scheinbar untauglich.
GE meint
„Im Kofferraum stehen bis zu 531 Liter zur Verfügung, die sich mit umgeklappten Rücksitzen auf 1600 Liter vergrößern lassen“
Gut er hat ein etwa schräges Heck , aber der Golf kommt nur auf 381 L Kofferraum (wie der ID3). Der hier ist eher ID4 Niveau. Aber er wirkt tatsächlich ehere kleiner und so gar nicht SUV mäßig.
Find ich gut.
bensch meint
Danke, überlesen. Spannend. Werde ich mir mal beim Händler ansehen.
Markus meint
Wieder ein Auto mehr wo man noch ein Ladeabo mit fetter „Grundgebühr“ im ionity Kartell oder Ähn. abschließen muss. Als Belohnung darf man sich dann hinter allen anderen an der soganannten „Öffentlichen Ladesäule“ anstellen um dann trotz Abo um ca. 50cent zu laden falls sie nicht gerade zugeparkt oder defekt ist.
Nach wie vor bleibt da nur Tesla, die haben ein eigenes exlusives Ladenetz und verlangen ohne Abo faire 30cent, und die Anschaffung kostet ca. das gleiche, dazu bekommt man noch ein sich permanent verbesserndes Auto (Softwareupdates) und ganz andere Fahrwerte.
Gunnar meint
„Wieder ein Auto mehr wo man noch ein Ladeabo mit fetter „Grundgebühr“ im ionity Kartell oder Ähn. abschließen muss.“
Niemand zwingt dich dazu.
Gibt eh deutlich bessere Netze fürs Schnellladen als Ionity. EnBW z.B.
stromschüssel meint
Wer zwingt dich zum Abschluss eines Ladeabos? Richtig, niemand.
Und bei Tesla kostet die Kilowattstunde bald auch 36 Cent (bisher 35 Cent).
Bernhard meint
Und dazu noch eine Bemerkung von mir. Michael Schmidt (B.E.N.) hat eine Ausstattungsliste für das Einführungsmodell veröffentlicht. Da steht explizit zwei Jahreskarte ohne Grundgebühr an Ionity für 29 ct!
Jörg Hielscher meint
Preislich versucht sich Hyundai mit dem ioniq 5 im Premiumsegment zu etablieren…ob das gelingt muss man abwarten. Das Preis Leistungsverhältnis ist trotzdem besser als beim Kona.
Mike meint
Der Kona ist (fuer uns) zu klein, der Ioniq5 eher zu gross. Mal sehen, wann es einene Ioniq4 geben wird.
Herbs meint
Sieht sehr gut aus!
Thomas Claus meint
Auto ist sicher ganz gut aber eben wieder recht teuer. Zumindest wenn man mal rein vom Betrag aus geht. Ein Auto mit ordentlich Platz für 25k wie es bei Verbrennern möglich ist sehe ich nach wie vor nicht. Irgendwie immer knapp 10k zu teuer (nach Förderung).
Topifun meint
Kann man ja nicht mit einem Verbrenner vergleichen. Wenn alleine der Akku soviel kostet wie ein kleiner Verbrenner.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Bin erstaunt, dass für die meisten Kommentatoren der Preis nicht erwähnenswert ist. Also für mich sind 59.000 Euro für einen Gebrauchsgegenstand enorm viel Geld. Aber wenn das kein Thema ist, hat die Automobilindustrie mit ihrem Marketing wohl alles richtig gemacht.
Das Design ist wie immer Geschmacksache, aber das ein Auto, das seitlich ab Werk verbeult aussieht gefällt, finde ich seltsam.
Thomas Claus meint
Da hast du Recht. Für den kleinen Mann alles zu teuer. Was bezahlbar ist, ist klein und hat wenig Reichweite.
Jörg Hielscher meint
Der Einstieg beginnt zwar „schon“bei 42k aber das ist tatsächlich immer noch eine Menge Geld für einen Hyundai. Die Prägung in der Seitenlinie gefällt mir auch nicht, das muss man aber mal live sehen.
Peter W meint
Wenn ich bedenke, dass mein 38er Ioniq 41.000 Euro gekostet hat, und ich mit 3000 Euro Förderung dann effektiv 32.000 bezahlt habe, sehe ich bei dem Preis dieses deutlich leistungsfähigeren Autos bei mehr Reichweite und mehr Platz eigentlich kein Preisproblem. Derzeit wird man mit dem Ioniq 5 bei vernünftiger Ausstattung bei 35.000 bis 40.000 liegen. Billig ist das nicht wirklich, aber die Frage was man zu dem Preis sonst noch vergleichbares bekommt muss man dann schon stellen.
Und ja, die Hersteller machen alles richtig. Sie kassieren so viel wie möglich ab. Ist halt leider so in einer Marktwirtschaft, und man muss das nicht kaufen. Ich kaufe kein Auto für 50.000 Euro und mehr, muss aber leider schauen, was ich haben will und bereit bin dafür auszugeben. Oder ich verzichte.
Florian meint
Ich bin gespannt wie sich der Markt vor allem im Gebrauchtwagensegment die nächsten Jahre verändert. Wenn die Leasingrückläufer der e-Kona, e-Niro und Tesal Model 3 in diesem und nächstem Jahr auftauchen. Dazu kommt, dass E-Autos auch mit 150.000km noch attraktive Gebrauchte sind im Vergleich zu einem Benziner.
Swissli meint
Klar sind 59’000 Euro sehr viel Geld. Aber ein Verbrenner Golf mit dieser Fahrleistung und AWD kostet auch um die 50’000 Euro…
Hoffnung: der Wettbewerb wird die Preise purzeln lassen. Ioniq 5 und VW ID.3 sind harte Konkurrenten, da können sich die Hersteller Phantasieverkaufspreise immer weniger leisten.
simon meint
Top:
Steckdosen mit ordentlich Leistung
verschiebbare Rücksitzbank und Mittelkonsole
800V Technik
Verbesserungsvorgschläge:
Man hat zwar zwei Liegesitze, aber kein großes Display in der Mitte. Da hätte ich lieber ein kleines Display wie beim ID.3/4 und ein großes Display wie beim Model 3 in der Mitte. Da könnte man dann sehr gut Netflix und Co schauen.
Daniel S meint
Gefällt mir!
Gunnar meint
Also mir gefällt das Fahrzeug.
Ich bin aber etwas über die maximale Reichweite enttäuscht.
Ist auf dem gleichen Niveau wie beim Hyundai Kona mit 64kWh-Akku.
Weiß jemand, ob beim Ioniq 5 die 72,6 kWh eine Brutto- oder Netto-Angabe ist?
Peter meint
Der hat ja auch ID4 / Ford Kuga-Format. Die Fotos täuschen vielleicht etwas, das wird keine kleine Kiste.
Gunnar meint
Stimmt, die Abmessungen sind schon deutlich größer als z.B. beim Hyundai Kona oder Kia Niro.
Trotzdem wäre ein WLTP Wert von mehr als 500 km als Zielsetzung schon gut gewesen, um auch zu zeigen, dass sich was entwickelt anstatt auf der Stelle zu treten.
Ganz nüchtern betrachtet kommt der neue Ioniq 5 nicht weiter als ein paar Jahre älteren Konas und Niros. Und das ist schade.
McGybrush meint
Bin begeistert. Technisch und optisch definitiv ein gutes Auto denke ich. Wird seine Käufer finden. Würde ich dem id.3 vorziehen wenn er innen nicht so nach Plastik aussieht.
Juliu meint
Wow da haben sie wirklich mal alles reingepackt was man sich wünschen kann. Sehr beeindruckend????????
Hoffentlich hoffentlich können sie in großen Stückzahlen liefern und die anderen Herstellern mit ihren veralteten Verbrennerumbauten dann richtig an die Wand drücken.
Weiter so!
Franz Bauer meint
Na toll, wieder ein 20kWh/100km Verbraucher. Das, obwohl doch angeblich Effizienz wieder ähnlich wie bei den Alten Ioniq ein wichtiger Faktor werden sollte (Daher auch den Name).
Wenn ich die WLTP Verbräuche Vergleiche:
Ioniq alt WLTP: 12,3kWh/100km
Neuer Ioniq: 15,1kWh/100km
Er hat den Namen so nicht verdient, das ist ID4 Niveau!
Peter W meint
Bei 160 cm Höhe geht das kaum besser. Aber man wird ja bald Vergleiche zu ähnlichen Fahrzeugen haben.
DerRob meint
Man sieht, dass auch Hyundai die Physik nicht überwinden kann.
Franz Bauer meint
Es stimmt, die Physik können sie nicht verbiegen, aber das müssen sie nicht (Haben sie in der Vergangenheit auch nicht).
Das Auto ist (vermutlich durch die Kanten a.la. Golf 2 und platte Front) im CW wert deutlich gestiegen, sicher mehr als 0,36. und auch der unbedingt potente Motor (unter 200KW geht ja nix mehr) wird im normalen Geschwindigkeitsbereich deutlich an Effizienz verlieren.
Das ist aus meiner Sicht ein MeeToo SUV in Vergleich ID4 oder IX3 ….
Andi EE meint
Ja, irgendwann checken es die Verbraucher auch noch, dass es viel mehr an der Aerodynamik und nicht an der Batterie selber liegt, dass die Reichweite so stark von WLTP abweicht.
Fies ist halt auch, dass all die Tester im Internet die ihre Marke pushen wollen, diesen grossen Penalty verschweigen. Da redet niemand drüber, wie dramatisch die Reichweite schon bei 120km/h und schlechterer Aerodynamik, einbricht.
McGybrush meint
Es wird. Niemals Autos geben die 10kWh bei 100km/h verbrauchen und ne normale Optik haben. Selbst bei 100% Effizienz und 0% Verlusten. Es gibt da nachher halt Physikalische Grenzen die immer einen Mindesverbrauch hervorruft. Er mag nicht der sparsamste sein aber viel wird da nicht mehr kommen. Egal ob 70kW Motor oder 800kW Systemleistung.
Beide werden bei 130km/h Ihre 20kWh verbrauchen.
Franz Bauer meint
Ich merke, sie kennen den alten Ioniq nicht.
Theoretisch sind <7KWh/100km bei avg. 100km/h drin.
SoundOfLithium meint
Nein weniger als 7 kWh/100 km sind nicht drin – außer es geht bergab.
Regelmäßig mit meinem Ioniq 38er getestet – Tempomat auf 100 eingestellt und 15 km Autobahn abgespult. Liegt so bei 10-11 kWh/100km. Die Teststrecke ist praktisch eben.
6-7 kWh/100 km schaffe ich aber innerorts bei Tempomat 50.
Petzi meint
Man sieht es ihm kaum an, aber der Ioniq 5 ist 1-2 Nummern größer als der alte Ioniq. Dazu ist er nicht so gestreckt. Man kann wohl froh sein wenn der Verbrauch auf Kona-Niveau bleibt.
Auch der Ioniq 6 wird sicher größer und schwerer als der alte Ioniq und bestimmt auch nicht sparsamer werden.
Vielleicht wird es ein Ioniq 4 richten ;-)
Thomas meint
Die meisten Verbraucher wollen leider Autos die außen groß und klobig sind. Energieverbrauch ist den meisten egal. Es wird Zeit für ein Update des Energieeffizienzlabels um jedem klar zu machen was seine Kaufentscheidung für Konsequenzen hat.
„A“ gibt es erst unter 8 kWh/100 km
„B“ bis 12 kWh
„C“ bis 15 kWh
„D“ bis 18 usw.
Leider hat die deutsche Bundesregierung das Label im KFZ-Bereich bereits absolut unglaubwürdig gemacht durch die „industriefreundliche“ Ausgestaltung.
Artur meint
LOL. Es geht doch immer nur um den Verbrauch. Das Auto kann noch so geil sein und alles haben was man sich wünscht. Am Ende wird immer nur über den Verbrauch diskutiert.
Nikolai meint
Wo haben Sie denn den Verbrauch gelesen? Sehe hier nichts dazu. Die Batteriekapazität mit Reichweitenangabe teilen, ist aber auch nicht aussagekräftig. Ist noch nicht mal klar, ob brutto oder netto. also mal abwarten….Ich warte auf Björn Nyland …
Bernhard meint
Sie haben anscheinend Erfahrung mit BEV´s von Hyundai. Wieso machen Sie dann von vornherein dieses Auto so madig. Hyundai hat immer bewiesen, daß Sie effiziente BEV´s bauen können und daß es kein Problem ist die WLTP-Verbräuche einzuhalten, wenn man damit vernünftig umgeht. Wieso soll das beim Ioniq 5 anders sein? Da ist doch im Moment die gesamte Konkurrenz der OEM´s im Verhältnis eine Katastrophe. Und wenn man das Fahrzeug richtig einordnet, dann ist dass Teil doch sensationell. Die Konkurrenz sind doch ID.4, Eniaq, IX3, EQC und auch Model Y. Und wenn man dann deren Preise mit Vollausstattung und Ladeleistung vergleicht ist der Ioniq 5 technisch betrachtet der absolut preiswerteste und technisch beste. Und sicher auch wieder mit mindestens 5 Jahre Garantie auf das gesamte Fahrzeug ausgestattet.
Franz Bauer meint
Sie haben recht, im Vergleich mit ID4 ist das auto gut Konkurrenzfähig. Ich gebe aber zu, dem was angekündigt wurde, bin ich etwas enttäuscht. Anstatt hier besser zu werden und im Bereich Effizienz und Ladegeschwindigkeit maßstäbe zu setzen, zeigt sich jetzt ein Fahrzeug das wie der ID4 150kW Ladeleistung bieten wird und hoffentlich im Verbrauch auf Kia Niro Niveau liegen wird. Das alles ist jetzt kein Fortschritt auf technischer Ebene.
Schon das Design ist für mich nicht auf Aerodynamik ausgelegt, sehr schade.
Jaa, Preis/Leistung stimmt wenn auch im gehobenen Bereich.
Mal sehen was ein Ioniq 3 oder 4 kann. Für mich ein guter Hyundai, aber nichts was den Ioniq ausgezeichnet hat.
Bernhard meint
Mit der Ladeleistung liegt doch der Ioniq 5 auf gleichem Niveau wie ein E-tron und ein Taycan. Hyundai verspricht doch daß, das Fahrzeug von 10-80 % in 15 Minuten geladen ist. Das ist ein Durchschnittswert von über 170 kWh und nicht nur in der Spitze. Wie kommen Sie auf die 150 kWh beim ID.4, wenn VW selbst nur 130 kWh in der Spitze verspicht? Der ID.4 fällt dann auch relativ schnell ab und lädt bei 80 % noch mit 50 kWh. Kein einziges Fahrzeug in dieser Preisklasse hat eine derart herausragende Ladekurve, auch die Amerikaner nicht.
Das größte Manko wird aber sein, daß er wieder am Anfang, wie bei Hyundai üblich, nicht lieferbar sein wird und Lieferfristen von über 12 Monaten haben wird. Da ich aber akut ein neues Fahrzeug brauche, habe ich im Herbst auch einen ID.4 First bestellt. Heute morgen bekam ich die Lieferzusage für die 11.KW, also in drei Wochen.
Da kann man jetzt mal den ersten Hype abwarten und mal sehen, ob der Ioniq 5 das einhält, was er auf dem Papier verspricht.
randomhuman meint
Also in 18min bekommt man keinen ID4 von 10% auf 80%. Wir reden hier von einem 800Volt System mit voraussichtlich bis zu 350kW Ladeleistung beim Ioniq 5. Das ist Porsche Taycan Niveau und nicht ID4 Niveau.
Jörg Hielscher meint
Dafür kann man in dem Auto richtig sitzen, wer in unbequemer Position hocken will, kann sich ja einen Tesla kaufen.
Artur meint
Ich habe keinen Tesla, habe aber eine Probefahrt gemacht und saß mit meinen 1,92 m sowohl vorne als auch hinten sehr gut drin. Aber Sie können sich gern den Hyundai kaufen.
EMfan meint
Die Integralsitze Im Tesla sind unbequem, alleine schon die mickrigen Kopfstützen ein Witz. Wie man das viel besser hinbekommt zeigt zb. Porsche bei seinen Sitzen.
wakka meint
Genau. Lorbeeren des Erstlings färben nicht auf diese Kiste ab. Suv und die Ladesäule ist dein Freund. Design Ikone mag er sein …Spardose nein.
Schrecklich immer den Rahm abzuschöpfen. Ob Nissan beim Arier , VW Id.4 oder Ford MachE alles Klötze die im Wind stehen. SUV ist die mieseste Erfindung seid es Schokolade gibt.
Holger BSB meint
Seit
Olli meint
Die Technik, das Design und der Komfort sind schon grandios, da kann ich auch mit dem Preis leben, zumal (so wie ich bisher gehört habe) der Ioniq 5 ja schon viele Dinge serienmässig mitbringt, wo man bei anderen Herstellern Aufpreise bezahlt. Nur die First Edition, auf die ich mich gefreut hatte, dürfte wohl für meinen Geschmack etwas teuer werden, da wirds dann vielleicht doch eher nur die Standardvariante später im Jahr.
Ge meint
Nette alternative zum ID4. Sieht irgendwie weniger nach SUV aus. Wird interessant ob sie die Stückzahlen auf den Markt bekommen. Dann hängt es vom Ausstattungspaket ab.
Peter W meint
Hört sich gut an …
NiLa meint
Schnäppchen. ????
Florian meint
Damit fällt das Auto doch teurer aus als ich erwartet hätte, ich mein es ist immer noch „nur“ ein Hyundai. Ok Ioniq
EdgarW meint
Den Wert anhand des Markennamens statt all der herausragenden Features beurteilen zu wollen, ist ein klarer Fall von ziemlich kleingeistiger Markengläubigkeit.
P.S.: Nach förderung geht der Preis bereits bei 32.330€ los, das war vor 2 Jahren noch Ioniq-Niveau – mit 28kWh-Akku.
hu.ms meint
32K nach förderung für 58kwh akku und 125kw motor ist kein schnäppchen.
DerRob meint
Kommt auf die Ausstattung drauf an, ein ID.4 ist da nicht unbedingt viel günstiger.
EMfan meint
Die Marke Hyundai steht nun mal für preiswert, wenn die sich jetzt höher positionieren wollen ist das immer ein Risiko. Das Fahrzeug gefällt mir sehr gut, innen wie außen sehr gelungen, endlich europäisches Design.
Tim meint
schon lange nicht mehr!
Das ist leider immer noch in den Köpfen der Leute, setzt dich mal heute in einen Kia oder Hyundai, die haben heute zumindest VW schon längst abgehängt, qualitativ sind die mittlerweile ne Wucht.
Florian meint
Sie dir doch den Innenraum mal an, das wird wieder Hartplastik vom Feinsten. Nicht falsch verstehen, meine Schwester fährt auch Hyundai, einen i20, und ich finde das Auto für die Preisklasse absolut mega. Aber für den hier aufgerufenen Preis stimmt für mich das Gesamtpaket noch nicht im Vergleich zu der Konkurrenz.
Christian meint
Die Innenansicht von der Seite ich schön. Aber der Blick über die Armauflage auf die komplette Konsole mit Lenkrad und Displays – ich kann mir nicht helfen – da ist keine Harmonie, zu viele gerade Kanten oder auch senkrechte Flächen an den Türinnenseiten.
EdgarW meint
i20 ist eine sehr ungeeignete Vergleichsplattform, der Ioniq 5 setzt 2 Klassen drüber an. Nicht Kompaktklasse, obwohl er so aussieht, sondern Mittelklasse in Hochbauform (zum Glück nicht in SUV-Optik). Wir sehen hier Bilder, das sagt erstmal nur sehr begrenzt etwas über die Materialqualitäten und -Anmutung aus. Man sieht aber teils sogar Stoff-Verkleidungen, die sind meist sehr angenehm.
Ich hab das Modell dazwischen, den Ioniq (Kompaktklasse). Der hat sehr schöne Materialien innen, bis auf die Türverkleidung. Und meiner ist das Vor-Facelift-Modell, beim Facelift haben sie das Niveau nochmal angehoben. Glaub mir, ich finde längst nicht alles ideal an dem Auto, aber er ist insgesamt wirklich sehr gut, auch sehr gut verarbeitet, Innenraum immernoch wirklich gut. Im Übrigen bin ich vorher Octavia II FL gefahren, ebenfalls ein sehr gutes Auto – sol heißen, ich bin absolut kein Hyundai-Fan, ebenso wenig VW. Ich mag einfach das gute, das bessere Auto.
Der Ioniq 5 konkurriert mit dem ID.5, dessen Materialien sind auf ID.4 Niveau (den man ebenfalls als Konkurrenten zum Ioniq 5 sehen kann) besser als die vielen Plastikmaterialien im ID.3, aber natürlich auch noch lange kein Mercedes.
Was einfach sehr gut ist, und ohnehin dr wichtigste Wert auf Reisen, ist die hohe Ladeleistung, auch im Schnitt ist sie sehr hoch. Und Spezialitäten wie die verschiebbare Rückbank, bei diesen Dingen ist VW z.B. leider sher unflexibel und IMHO starrköpfig. Da wird an der falschen Stelle gespart. Auch das Sitzkonzept vorn ist wirklich etwas, das man sonst nur in sehr viel höheren Preissegmenten findet und Kleinigkeiten wie die bis zu 2 230V-Ausgänge sind weitere seltene, aber für manche wervolle Features.
Aber von mir aus glaube, was Du willst. Mir sind Marken völlig egal. Was hinten rauskommt, zählt. Du wirst ihn übrigens in sehr ähnlicher Form auch als Kia kaufen können – und als Genesis, siehe aktuelle NextMove News auf YouTube.
Michse meint
Zu Zeiten vom 28er Ioniq war die Förderung 2000+2000 Euronen. Jetzt isse 3000+6000 Euronen.
Peter W meint
„Nur“ ein Hyundai. Ja wenn man meint, dass die Anderen was besseres bauen. Ich sehe da nicht viel unter 60.000 Euro.
hu.mus meint
Genau. Ein PKW eines asiatischen Hersteller, über dessen Verarbeitungsqualität ein Herr Winterkorn – sinngemäß in 2011 zum Thema Lenkradverstellung – während er drin saß, das Lenkrad tätschelte – murmelte: „Warum kann’s der? BMW kann’s nicht, wir können’s nicht. Warum kann’s der?” und „Da scheppert nix”
Was sich wohl seit 2011 verändert haben mag? Ob Hyundai nachgelassen hat?
Einfach mal reinsetzen, „feel the Differnce“, tief Luft holen und ein Urteil abgeben.
DerÄlbler meint
Winterkorn und 2011 sind schon längst Geschichte….gähn
Und nein, Hyundai hat nicht nachgelassen, VW hat sich aber massiv verbessert ( da scheppert nix mehr) :-))
hu.mus meint
Netter Versuch. Älpler-
Ich bin zu dicht an VW dran, als dass ich Ihrem Versuch eines Kommentars glauben schenke. (VW hat sich massiv verbessert – Fakten dazu? oder lieber Ansprechpartner aus der Produktion und Qualitätskontrolle von VW?)
War natürlich nur ein Spaß, ich nenne sicherlich keine Namen.
DerÄlbler meint
@humus
komm vorbei, dann zeig ich dir die Lenksäulenverstellung an meinem Golf. So dicht wirst du vermutlich nie wieder dran sein ;-)
(Alb und Alp sind übrigens zwei verschiedene Dinge)
Andi EE meint
Ja, bin auch etwas enttäuscht.
Die A-Säule ist nicht mehr schwarz wie beim Prototyp (analog Polestar) und ein paar weitere Designkniffe sind leider entfernt worden. Das mutige Edgedesign wirkt nicht mehr so stimmig. Da ist wieder der Mut auf der Strecke zur Serie verloren gegangen, schade, schade.
Innen wirkt es insgesamt schon wertig, aber das Cockpit vorne mit den Bildschirmen für mich auf der Suche nach Mehrwert, eher gescheitert. Diese Anhäufung von Bildschirmen bringt einfach nichts. Es tun sich doch viele schwer in diesem Umbruch.
Olli meint
Seh ich anders, ich find die Bildschirme viel spannender und interessanter als die ganzen Knöpfe in herkömmlichen Autos.
Andi EE meint
Bezüglich Knöpfen bin ich bei dir. Im Schnitt schaut der Fahrer angeblich sehr wenig auf den Tacho, er orientiert sich viel mehr an anderen Fahrzeugen. Und jetzt mit den automatisch gelesenen Schildern, seh ich keinen Grund, für das Display vor dem Lenkrad. Der Mehrwert ist zu klein, zumal man jetzt hier zwei eher mittelgrosse Displays paart. Auch beim Arbeiten macht das keinen Sinn, lieber ein Bildschirm gross, den man bei Bedarf verschieden teilen kann.
Die Freiheit der Informationsdarstellung ist bei einem grossen Display, viel grösser als nur dieser prozentuale Flächenzuwachs. Du gewinnst sofort viel mehr Übersicht und es muss weniger mit verschachtelten Menüstrukturen gearbeiet werden.
Holger BSB meint
@Andi EE
Interessanter Punkt. Der Gedanke gefällt mir.
Nikolai meint
Hmm, sicher wäre es schöner, wenn er günstiger wäre. Aber die Hatchback-Form täuscht vielleicht etwas darüber hinweg, dass das Teil mit rund 4,60m Länge so groß ist wie der alte BMW 3er (F91) Touring. die 59k vor Förderung sind offenbar für die Fully-loaded-Variante. Da hat er in der größten Variante über 300 PS, Allrad und viele Features dies sonst so nicht gibt (Solardach etc.). 2 Jahre Ionity-Laden (das meiner Erfahrung nach tatsächlich ganz zuverlässig ist) gibts wohl auch noch beim teuren Einführungsmodell. – Herschenken müssen sie ihn ja auch nicht. Er sortiert sich schon einigermaßen logisch ein ins Umfeld. Die Qualität ist besser als bei VW oder bes. Tesla wo man sich bis heute ohne einen „Ove“ im Schlepptau nicht zur Übergabe wagen kann. Die Effizienz war bisher auch schon bei Hyundai top und auf Tesla-Niveau, so hoffe ich, dass das dann auch für „Nr. 5“ gilt.
Frank meint
Qualität kann man erst subjektiv beurteilen, wenn ein Auto mehr als 100.000 auf dem Tacho hat, sage ich aus Erfahrung. Im Vergleich mit früheren MB-Modellen jedenfalls würde ich die Qualität des T X nach 80.000 km aber schon einmal als keineswegs schlechter einschätzen. Finde es unsachlich, wenn Leute hier auf Grundlage von höchstens einer Probefahrt irgendwelche Behauptungen aufstellen.
Bernhard meint
Schon mal mitbekommen, daß im BEV-Bereich Hyundai und Tesla technisch die Benchmark sind? Die „Premiumhersteller“ hecheln doch nur hinterher in der gleichen Grössen- & Preisklasse. Natürlich ist ein Taycan oder ein e-tron GT technisch toll, aber dafür kann man drei bis vier Ioniq 5 kaufen.